Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #6 in Weimar, Deutschland
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Fakten zur Tour
7,2 km
97 m
Erkunde Weimar in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in WeimarSehenswürdigkeit 1: Brücke über Sand
Brücke über Sand ist eine Installation auf dem Buchenwaldplatz in Weimars Nordvorstadt.
Sehenswürdigkeit 2: Ernst-Thälmann-Denkmal
Das Ernst-Thälmann-Denkmal am Buchenwaldplatz in der Nordvorstadt von Weimar, eingeweiht am 17. August 1958, gilt als Denkmal für die Ermordung von 56.000 Häftlingen im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald. Es ist besonders den politischen Gegnern des NS-Regimes, Mithäftlingen des KZs und ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands Ernst Thälmann (1886–1944) gewidmet.
Sehenswürdigkeit 3: Jakobskirche
Die Jakobskirche in Weimar ist ein Kirchengebäude des Barock. In ihrer Sakristei wurden Johann Wolfgang von Goethe und Christiane Vulpius getraut. Der zugehörige Jakobsfriedhof beherbergt unter anderem die Gräber von Lucas Cranach und Friedrich Schiller.
Sehenswürdigkeit 4: Brunnen am Graben
Links neben dem Kasseturm in Weimar am Böhlau-Haus (Stadtarchiv) steht ein Brunnen, der als Stadtmauerbrunnen oder als Brunnen am Graben früher einen anderen Standort hatte und Bankstraßenbrunnen hieß, weil er in der Bankstraße, heute Bettina-von Arnim-Straße am Jägerhaus, stand. Der Graben ist ein denkmalgeschützter Straßenzug.
Sehenswürdigkeit 5: Herderhaus
Das ehemalige Wohnhaus Herder des Theologen und Philosophen Johann Gottfried Herder liegt im Zentrum der Altstadt von Weimar am Herderplatz 8, links hinter der Stadtkirche St. Peter und Paul, kurz „Herderkirche“ genannt, in der er bis zu seinem Tode als Oberpfarrer und Generalsuperintendent des Herzogtums Sachsen-Weimar arbeitete.
Sehenswürdigkeit 6: Stadtkirche St. Peter und Paul
Der im Volksmund als Herderkirche bezeichnete Bau nennt sich eigentlich Stadtkirche St. Peter und Paul und ist das bedeutendste Kirchengebäude der Stadt Weimar und befindet sich in der Altstadt. Er dient seit der Reformation 1525 der Gemeinde evangelisch-lutherischen Glaubens.
Sehenswürdigkeit 7: Stadtverwaltung
Das Wilhelm-Ernst-Gymnasium am Herderplatz 14 in Weimar wurde 1712 von Herzog Wilhelm Ernst gegründet und ist das älteste Schulgebäude der Stadt. Hier gaben u. a. die Schriftsteller Johann Gottfried Herder, Johann Heinrich Voß, Friedrich Wilhelm Riemer und Johann Karl August Musäus Schulunterricht. Das alte Gymnasium ist als Einzeldenkmal ausgewiesen und eines der wenigen erhaltenen profanen Bauwerke vorklassischer Zeit in Weimar. Es liegt an städtebaulich exponierter Lage in der Altstadt und ist als eine von drei Weimarer Herderstätten Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“, das 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Wikipedia: Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 8: Leutraquelle
Die Leutraquellen sind drei Karst- und Verwerfungsquellen der Leutra im Park an der Ilm in Weimar. Die Quelle befindet sich rechts der Ilm südlich der Sternbrücke am Fuße des Horns. Zwei der Quellen wurden Ende des 18. Jahrhunderts künstlerisch als Sphinxgrotte und als sogenanntes Ochsenauge gestaltet. Die Sphinxgrotte wurde 1784 auf Geheiß von Herzog Carl August von Martin Gottlieb Klauer errichtet, der sie nach Entwürfen von Georg Melchior Kraus schuf. Das Ensemble gehört zu den ältesten Anlagen im Park und ist heute Teil des Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“.
Sehenswürdigkeit 9: Ilmpark
Der Park an der Ilm ist der größte und bekannteste Landschaftspark in Weimar (Thüringen). Er wurde seit seiner Errichtung im 18. Jahrhundert unter Beteiligung von Johann Wolfgang von Goethe kaum verändert und zählt damit zu den am besten erhaltenen Parkanlagen des Klassizismus und der Romantik. Charakteristisch sind seine Sichtachsen, die Brücken über die Ilm-Bögen, die vielseitigen Parkarchitekturen und der wertvolle Baumbestand, der zum Teil aus Übersee stammt. Der Ilmpark ist Teil des Ensembles Klassisches Weimar, das 1998 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen wurde.
Sehenswürdigkeit 10: Goethe-National-Museum/Goethes Wohnhaus
Das Goethe-Nationalmuseum ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum in Weimar. Zum Goethe-Nationalmuseum gehört das frühere Wohnhaus von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) inklusive Hausgarten und einem Erweiterungsbau.
Sehenswürdigkeit 11: Schiller-Museum und Schillers Wohnhaus
Das Schillerhaus Weimar ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum im früheren Wohnhaus von Friedrich Schiller (1759–1805) in Weimar. Im Jahr 1988 wurde der Neubau des Schiller-Museums hinter dem Wohnhaus errichtet, welcher heute für Sonder- und Wechselausstellungen der Klassik Stiftung Weimar genutzt wird.
Sehenswürdigkeit 12: Gänsemännchenbrunnen
Die Brunnen in Weimar versorgten die Bewohner der Stadt Weimar seit dem 17. Jahrhundert über ein eigenständiges „Röhrenfahrtensystem“ mit Wasser aus den außerhalb der Stadt liegenden Quellgebieten. Heute prägen das Stadtbild noch etwa 30 historische und moderne Laufbrunnen. Ein besonderes Kuriosum bilden die von Theodor Lüdde, einem Apotheker und Tierfreund, angeregten Hundebrunnen. Überhaupt sind in der Weimarer Altstadt viele Brunnen.
Sehenswürdigkeit 13: Goethe-Schiller-Denkmal
Das Goethe-Schiller-Denkmal ist ein bronzenes Doppelstandbild der deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Das 1857 eingeweihte Denkmal steht vor dem Deutschen Nationaltheater auf dem Theaterplatz in Weimar. Es wurde vom Dresdner Bildhauer Ernst Rietschel geschaffen.
Sehenswürdigkeit 14: Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar
Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar ist der bedeutendste Bühnenbetrieb Weimars. Die Institution vereint das Musiktheater und die Sprechbühne Deutsches Nationaltheater sowie das Orchester Staatskapelle Weimar. Bespielt werden insgesamt sechs Bühnen im ganzen Stadtgebiet. Alle Sparten des Theaters und des Orchesters geben außerdem unregelmäßige Gastspiele und haben darüber hinaus Auftritte in den elektronischen Medien. Gesellschafter der Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH – Staatstheater Thüringen sind der Freistaat Thüringen und die Stadt Weimar. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Hasko Weber Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Weber verlässt das Theater zum Ende der Spielzeit 2024/2025.
Wikipedia: Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar (DE), Website
Sehenswürdigkeit 15: Herz-Jesu-Kirche
Die römisch-katholische Pfarrkirche Herz Jesu steht in der thüringischen kreisfreien Stadt Weimar. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei Herz Jesu Weimar im Dekanat Weimar des Bistums Erfurt. Sie trägt das Patrozinium des Heiligsten Herzen Jesu.
Sehenswürdigkeit 16: Kreuzkirche
Die evangelisch-lutherische Kreuzkirche in Weimar gehört seit 1928 zur örtlichen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, seit 2009 eine Gemeinde der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Ursprünglich wurde der Sakralbau im Jahr 1899 als Kirche Saint Michael and all Angels der Church of England geweiht.
Sehenswürdigkeit 17: Heimrichstisch
Der Heimrichstisch, abgeleitet vom Heymeltisch, gehegtes Gericht, befindet sich an der Damaschkestraße in Weimar. Ursprünglich in einer eingehegten Wiese befindlich, liegen dort heute Gartenanlagen. Der Heimrichstisch gehörte zur Flur der Wüstung Wallendorf, an die sonst noch die in der Paul-Schneider-Straße befindliche Wallendorfer Mühle erinnert. Die Tischplatte besteht aus grobkörnigem Granit, während die Steinbänke aus Travertin und Berkaer Buntsandstein bestehen. Markant tritt am Tischsockel die Zahl „1600“ entgegen, vermutlich das Jahr seiner Errichtung. An diesem Ort hielten die Besitzer der Wallendorfer Flur bis 1852 Gericht. Sie bildeten eine eigene Flurgenossenschaft, die sich 1877 auflöste. Die Stadt übernahm diesen Stein von der sich auflösenden Flurgenossenschaft unter der Bedingung diesen „auf ewige Zeiten“ zu erhalten. Das geschah mit einem Beschluss vom 3. November 1876, wofür die Stadt aus der Wüstungskasse 60 Taler erhielt. Es ist wie die gesamte Wüstung Wallendorf ein eingetragenes Bodendenkmal der Stadt Weimar. Im Weimarer Stadtarchiv befindet sich zum Heimrichstisch u. a. die historische Aktenüberlieferung in Hinsicht auf die Verpachtung von Gemeindeareal, welches sich an den Heimrichstisch anschließt beziehungsweise unter der Rubrik „Denkmäler der Stadtaufsicht“.
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