Selbst-geführte Sightseeing-Tour #5 in Weimar, Deutschland
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Fakten zur Tour
6,9 km
111 m
Erlebe Weimar in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in WeimarSehenswürdigkeit 1: Jakobskirche
Die Jakobskirche in Weimar ist ein Kirchengebäude des Barock. In ihrer Sakristei wurden Johann Wolfgang von Goethe und Christiane Vulpius getraut. Der zugehörige Jakobsfriedhof beherbergt unter anderem die Gräber von Lucas Cranach und Friedrich Schiller.
Sehenswürdigkeit 2: Brunnen am Graben
Links neben dem Kasseturm in Weimar am Böhlau-Haus (Stadtarchiv) steht ein Brunnen, der als Stadtmauerbrunnen oder als Brunnen am Graben früher einen anderen Standort hatte und Bankstraßenbrunnen hieß, weil er in der Bankstraße, heute Bettina-von Arnim-Straße am Jägerhaus, stand. Der Graben ist ein denkmalgeschützter Straßenzug.
Sehenswürdigkeit 3: Goethe-Schiller-Denkmal
Das Goethe-Schiller-Denkmal ist ein bronzenes Doppelstandbild der deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Das 1857 eingeweihte Denkmal steht vor dem Deutschen Nationaltheater auf dem Theaterplatz in Weimar. Es wurde vom Dresdner Bildhauer Ernst Rietschel geschaffen.
Sehenswürdigkeit 4: Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar
Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar ist der bedeutendste Bühnenbetrieb Weimars. Die Institution vereint das Musiktheater und die Sprechbühne Deutsches Nationaltheater sowie das Orchester Staatskapelle Weimar. Bespielt werden insgesamt sechs Bühnen im ganzen Stadtgebiet. Alle Sparten des Theaters und des Orchesters geben außerdem unregelmäßige Gastspiele und haben darüber hinaus Auftritte in den elektronischen Medien. Gesellschafter der Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH – Staatstheater Thüringen sind der Freistaat Thüringen und die Stadt Weimar. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Hasko Weber Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Weber verlässt das Theater zum Ende der Spielzeit 2024/2025.
Wikipedia: Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar (DE), Website
Sehenswürdigkeit 5: Wittumspalais
Das Wittumspalais ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum in Weimar. Das Gebäude war langjähriger Witwensitz von Herzogin Anna Amalia und bildete zu ihren Lebzeiten ein Zentrum des gesellschaftlichen und literarischen Lebens in Weimar. Es liegt zwischen Theaterplatz, Schillerstraße, dem Zeughof und der Geleitstraße. Die von dort am Franziskanerkloster vorbeiführende Zugangsstraße mitten in der Altstadt heißt Am Palais.
Sehenswürdigkeit 6: Herderhaus
Das ehemalige Wohnhaus Herder des Theologen und Philosophen Johann Gottfried Herder liegt im Zentrum der Altstadt von Weimar am Herderplatz 8, links hinter der Stadtkirche St. Peter und Paul, kurz „Herderkirche“ genannt, in der er bis zu seinem Tode als Oberpfarrer und Generalsuperintendent des Herzogtums Sachsen-Weimar arbeitete.
Sehenswürdigkeit 7: Stadtkirche St. Peter und Paul
Der im Volksmund als Herderkirche bezeichnete Bau nennt sich eigentlich Stadtkirche St. Peter und Paul und ist das bedeutendste Kirchengebäude der Stadt Weimar und befindet sich in der Altstadt. Er dient seit der Reformation 1525 der Gemeinde evangelisch-lutherischen Glaubens.
Sehenswürdigkeit 8: Stadtverwaltung
Das Wilhelm-Ernst-Gymnasium am Herderplatz 14 in Weimar wurde 1712 von Herzog Wilhelm Ernst gegründet und ist das älteste Schulgebäude der Stadt. Hier gaben u. a. die Schriftsteller Johann Gottfried Herder, Johann Heinrich Voß, Friedrich Wilhelm Riemer und Johann Karl August Musäus Schulunterricht. Das alte Gymnasium ist als Einzeldenkmal ausgewiesen und eines der wenigen erhaltenen profanen Bauwerke vorklassischer Zeit in Weimar. Es liegt an städtebaulich exponierter Lage in der Altstadt und ist als eine von drei Weimarer Herderstätten Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“, das 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Wikipedia: Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 9: Adam-Mickiewicz-Denkmal
Das Adam-Mickiewicz-Denkmal ist eine Bronzebüste in Weimar.
Sehenswürdigkeit 10: Johanneskirche
Die evangelische Johanneskirche in der Tiefurter Allee 2 c in Weimars Parkvorstadt ist einer der wenigen in den 1930er Jahren entstandenen Sakralbauten. Der schlichte Hallenbau wurde von 1938 bis 1941 errichtet. Den Entwurf lieferte der Weimarer Architekt Hans Vogel. Pfingsten 1941 wurde die Kirche als Herzog-Bernhard-Kirche eingeweiht. Die Umbenennung in Johanneskirche erfolgte 1947.
Sehenswürdigkeit 11: Leutraquelle
Die Leutraquellen sind drei Karst- und Verwerfungsquellen der Leutra im Park an der Ilm in Weimar. Die Quelle befindet sich rechts der Ilm südlich der Sternbrücke am Fuße des Horns. Zwei der Quellen wurden Ende des 18. Jahrhunderts künstlerisch als Sphinxgrotte und als sogenanntes Ochsenauge gestaltet. Die Sphinxgrotte wurde 1784 auf Geheiß von Herzog Carl August von Martin Gottlieb Klauer errichtet, der sie nach Entwürfen von Georg Melchior Kraus schuf. Das Ensemble gehört zu den ältesten Anlagen im Park und ist heute Teil des Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“.
Sehenswürdigkeit 12: Ilmpark
Der Park an der Ilm ist der größte und bekannteste Landschaftspark in Weimar (Thüringen). Er wurde seit seiner Errichtung im 18. Jahrhundert unter Beteiligung von Johann Wolfgang von Goethe kaum verändert und zählt damit zu den am besten erhaltenen Parkanlagen des Klassizismus und der Romantik. Charakteristisch sind seine Sichtachsen, die Brücken über die Ilm-Bögen, die vielseitigen Parkarchitekturen und der wertvolle Baumbestand, der zum Teil aus Übersee stammt. Der Ilmpark ist Teil des Ensembles Klassisches Weimar, das 1998 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen wurde.
Sehenswürdigkeit 13: Herz-Jesu-Kirche
Die römisch-katholische Pfarrkirche Herz Jesu steht in der thüringischen kreisfreien Stadt Weimar. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei Herz Jesu Weimar im Dekanat Weimar des Bistums Erfurt. Sie trägt das Patrozinium des Heiligsten Herzen Jesu.
Sehenswürdigkeit 14: Kreuzkirche
Die evangelisch-lutherische Kreuzkirche in Weimar gehört seit 1928 zur örtlichen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, seit 2009 eine Gemeinde der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Ursprünglich wurde der Sakralbau im Jahr 1899 als Kirche Saint Michael and all Angels der Church of England geweiht.
Sehenswürdigkeit 15: Heimrichstisch
Der Heimrichstisch, abgeleitet vom Heymeltisch, gehegtes Gericht, befindet sich an der Damaschkestraße in Weimar. Ursprünglich in einer eingehegten Wiese befindlich, liegen dort heute Gartenanlagen. Der Heimrichstisch gehörte zur Flur der Wüstung Wallendorf, an die sonst noch die in der Paul-Schneider-Straße befindliche Wallendorfer Mühle erinnert. Die Tischplatte besteht aus grobkörnigem Granit, während die Steinbänke aus Travertin und Berkaer Buntsandstein bestehen. Markant tritt am Tischsockel die Zahl „1600“ entgegen, vermutlich das Jahr seiner Errichtung. An diesem Ort hielten die Besitzer der Wallendorfer Flur bis 1852 Gericht. Sie bildeten eine eigene Flurgenossenschaft, die sich 1877 auflöste. Die Stadt übernahm diesen Stein von der sich auflösenden Flurgenossenschaft unter der Bedingung diesen „auf ewige Zeiten“ zu erhalten. Das geschah mit einem Beschluss vom 3. November 1876, wofür die Stadt aus der Wüstungskasse 60 Taler erhielt. Es ist wie die gesamte Wüstung Wallendorf ein eingetragenes Bodendenkmal der Stadt Weimar. Im Weimarer Stadtarchiv befindet sich zum Heimrichstisch u. a. die historische Aktenüberlieferung in Hinsicht auf die Verpachtung von Gemeindeareal, welches sich an den Heimrichstisch anschließt beziehungsweise unter der Rubrik „Denkmäler der Stadtaufsicht“.
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