45 Sehens­würdig­keiten in Weimar, Deutschland (mit Karte und Bildern)

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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Weimar, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 45 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Weimar, Deutschland.

Sightseeing-Touren in Weimar

1. Heimrichstisch

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Der Heimrichstisch, abgeleitet vom Heymeltisch, gehegtes Gericht, befindet sich an der Damaschkestraße in Weimar. Ursprünglich in einer eingehegten Wiese befindlich, liegen dort heute Gartenanlagen. Der Heimrichstisch gehörte zur Flur der Wüstung Wallendorf, an die sonst noch die in der Paul-Schneider-Straße befindliche Wallendorfer Mühle erinnert. Die Tischplatte besteht aus grobkörnigem Granit, während die Steinbänke aus Travertin und Berkaer Buntsandstein bestehen. Markant tritt am Tischsockel die Zahl „1600“ entgegen, vermutlich das Jahr seiner Errichtung. An diesem Ort hielten die Besitzer der Wallendorfer Flur bis 1852 Gericht. Sie bildeten eine eigene Flurgenossenschaft, die sich 1877 auflöste. Die Stadt übernahm diesen Stein von der sich auflösenden Flurgenossenschaft unter der Bedingung diesen „auf ewige Zeiten“ zu erhalten. Das geschah mit einem Beschluss vom 3. November 1876, wofür die Stadt aus der Wüstungskasse 60 Taler erhielt. Es ist wie die gesamte Wüstung Wallendorf ein eingetragenes Bodendenkmal der Stadt Weimar. Im Weimarer Stadtarchiv befindet sich zum Heimrichstisch u. a. die historische Aktenüberlieferung in Hinsicht auf die Verpachtung von Gemeindeareal, welches sich an den Heimrichstisch anschließt beziehungsweise unter der Rubrik „Denkmäler der Stadtaufsicht“.

Wikipedia: Heimrichstisch (DE)

2. Haus am Horn

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Das Musterhaus Am Horn ist ein Versuchshaus des Bauhauses in Weimar. Anlass zum Bau dieses Einzelhauses nach einem Entwurf von Georg Muche war die erste Bauhausausstellung von 1923. Es diente als Anschauungsobjekt dafür, wie sich das Bauhaus zukünftiges gemeinschaftliches Leben und Arbeiten vorstellte. Es sollte eine gangbare Antwort auf die Wohnungsnot bieten, mit modularer, kostengünstiger Bauweise, nutzungsorientiertem Grundriss und Wohnkomfort durch moderne Technologie. In dem Projekt arbeitete die Bauhaus-Schule erstmals werkstattübergreifend, indem gemeinsam geplant, gebaut und ausgestattet wurde. Das Musterhaus ist das einzige in Weimar fertiggestellte Zeugnis des Bauhauses. Seit 1973 ist das Gebäude ein Baudenkmal. Historisch gewachsene Um- und Anbauten wurden im Rahmen umfassender Sanierungsmaßnahmen zurückgebaut. 1996 wurde das Gebäude zusammen mit anderen Stätten des Bauhauses in Weimar, Dessau und Bernau von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das Haus diente bis 1998 vornehmlich als Wohnhaus und ist heute museal zu besichtigen.

Wikipedia: Musterhaus Am Horn (DE), Heritage Website

3. Musentempel

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Der Musentempel mit einer Kalliope von Martin Gottlieb Klauer auf einem viereckigen Sockel in der Mitte wurde im Jahre 1803 im 21 Hektar großen Schlosspark Tiefurt bei Weimar errichtet. Dass Klauer Kalliope und nicht Polyhymnia meint, geht aus seinem Toreutik-Katalog betreffenden Basreliefs hervor. Die Polyhymnia hat bei ihm hier auch eine Lyra, die Kalliope mit der gleichen Körperhaltung wie die in Tiefurt hingegen nicht. Er gehört neben dem Teehaus zu den wichtigsten Bestandteilen der Parkarchitektur von Tiefurt. Er hatte aber bereits einen durch Anna Amalia veranlassten und 1784 errichteten Vorgänger, der an das antike Tibur erinnern sollte. Zuvor befand sich hier auch die Figurengruppe Kaunos und Byblis, die 1780 ebenfalls von Martin Gottlieb Klauer geschaffen wurde. Dabei handelt es sich um eine Kopie dieser Gruppe nach einem Abguss aus dem Mannheimer Antikensaal, den Anna Amalia bei Johann Heinrich Merck bestellte. Diese Figurengruppe gelangte 1807 in die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek.

Wikipedia: Musentempel im Schlosspark Tiefurt (DE)

4. Große Grotte

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Die Große Grotte am westlichen Südhang des Parks von Belvedere bei Weimar ist eine um 1815 errichtete künstliche Ruine. Ihr Grundkörper rührte von der „Grotte mit Wasserscherzen“ her, der zeitlich noch in der Regierungszeit der Herzogin Anna Amalia liegt, die durch verschiedene Aus- und Umbauten die Gestalt einer verfallenen Kapelle bekam, durch die der Wind heult. Eine einst auf dem Altan befindliche Äolsharfe verstärkte den Eindruck. Die Gestaltung entspricht der Parkarchitektur des Zeitalters der Romantik. In einer Nische des Erdgeschosses befindet sich ein Wandbrunnen. Durch eine Gittertür lässt sich das Innere des Erdgeschosses betrachten. Auf dem oberen Plateau bietet ein Altan einen Ausblick in das Possenbachtal. Eine über einen Bogen geführte Brücke führt zu diesem hinauf. In den 1970er bzw. den 1990er Jahren machte ihr Zustand Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Im Jahr 2014 wurden die Restaurierungsmaßnahmen an der Großen Grotte fortgesetzt.

Wikipedia: Große Grotte (Weimar) (DE)

5. Herderdenkmal

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HerderdenkmalFriedrich Schiller Archiv / Foto: Andreas Fiedler / CC BY-SA 3.0

Das Herderdenkmal im Schlosspark Tiefurt bei Weimar ist ein Denkmal, welches in seiner Schlichtheit an den Dessauerstein im Park an der Ilm erinnert, der nach dem Entwurf von Adam Friedrich Oeser von 1782 gefertigt und der 1787 mit den Worten „FRANCISCO / DESSAVIAE PRINCIPI“ versehen wurde. Das Denkmal zeigt lediglich den Namen „Herder“ auf einer von einem Schmetterling gezierten Steintafel, die sich auf einem pyramidalen Fels-Arrangement befindet. Der Fels steht für Standhaftigkeit und Ausdauer. Die Ausführung entspricht nicht den ursprünglichen Wünschen der Herzogin Anna Amalia, die gewidmete lateinische Verse des Erzbischofs von Tarent Giuseppe Capecce-Latro zum Tode Herders auf dessen Grab (!) zusammen mit einer Übersetzung im „Neuen Teutschen Merkur“ zu sehen wünschte. Für die Übersetzung wählte sie die Form der Elegie, die sie selbst anfertigte und die Christoph Martin Wieland korrigierte und kommentierte. Diese erschien 1804.

Wikipedia: Herderdenkmal (Tiefurt) (DE)

6. Die Badende - Das Ei

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Die Badende – Das Ei ist eine 1,4 Tonnen schwere eiförmige Skulptur mit einer Höhe von 1,26 m und einem Durchmesser von 0,79 m, welches eine Mädchengestalt während des Badens darstellt, in Carrara-Marmor, aus der das Wasser in ein kreisrundes flaches und gewölbtes Becken aus Pflastersteinen rieselt. Dieses ist mittig auf dem Platz des Universitätscampus der Bauhaus-Universität in Weimar in der Marienstraße 13–15 aufgestellt in einem Innenhof unweit der Mensa am Park. Dieser Zierbrunnen wurde 1983 von Hubert Schiefelbein geschaffen. Der Platz selbst ist mit Pflastersteinen belegt, die sich um den Brunnen kreisrund anordnen, welches die Wirkung des Brunnens noch zusätzlich verstärkt. Das Ei selbst ist mittig auf einen Rohr installiert, welches den Eindruck vermittelt, dass diese Skulptur förmlich schwebt. 2015 wurde diese Skulptur restauriert.

Wikipedia: Die Badende – Das Ei (DE)

7. Kurt Nehrling

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Kurt Nehrling Axel Mauruszat / Attribution

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Tafeln aus Messing mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit manuell mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingefügten Lettern beschriftet. Sie werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.

Wikipedia: Stolpersteine (DE)

8. Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar

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Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar ist der bedeutendste Bühnenbetrieb Weimars. Die Institution vereint das Musiktheater und die Sprechbühne Deutsches Nationaltheater sowie das Orchester Staatskapelle Weimar. Bespielt werden insgesamt sechs Bühnen im ganzen Stadtgebiet. Alle Sparten des Theaters und des Orchesters geben außerdem unregelmäßige Gastspiele und haben darüber hinaus Auftritte in den elektronischen Medien. Gesellschafter der Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH – Staatstheater Thüringen sind der Freistaat Thüringen und die Stadt Weimar. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Hasko Weber Generalintendant des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Weber verlässt das Theater zum Ende der Spielzeit 2024/2025.

Wikipedia: Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar (DE), Website

9. Gedenkstätte Buchenwald

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Das KZ Buchenwald, amtlich KL Buchenwald, war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 auf dem Ettersberg bei Weimar als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. Insgesamt waren in diesem Zeitraum etwa 277.800 Menschen aus 50 Ländern im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Die Zahl der Todesopfer wird auf etwa 56.000 geschätzt, darunter 15.000 Sowjetbürger, 7.000 Polen, 6.000 Ungarn und 3.000 Franzosen. Bei der Annäherung der 3. US-Armee am 11. April 1945 übernahmen die Häftlinge die Leitung des Lagers von der abziehenden SS, nahmen 125 der Bewacher fest, öffneten die Tore und hissten die weiße Fahne.

Wikipedia: KZ Buchenwald (DE)

10. Stadtverwaltung

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Das Wilhelm-Ernst-Gymnasium am Herderplatz 14 in Weimar wurde 1712 von Herzog Wilhelm Ernst gegründet und ist das älteste Schulgebäude der Stadt. Hier gaben u. a. die Schriftsteller Johann Gottfried Herder, Johann Heinrich Voß, Friedrich Wilhelm Riemer und Johann Karl August Musäus Schulunterricht. Das alte Gymnasium ist als Einzeldenkmal ausgewiesen und eines der wenigen erhaltenen profanen Bauwerke vorklassischer Zeit in Weimar. Es liegt an städtebaulich exponierter Lage in der Altstadt und ist als eine von drei Weimarer Herderstätten Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“, das 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

Wikipedia: Wilhelm-Ernst-Gymnasium Weimar (DE), Website, Heritage Website

11. Hauptfriedhof

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Der Historische Friedhof in Weimar ist einer der meistbesuchten Friedhöfe Deutschlands. Hier finden sich die Grabstätten zahlreicher namhafter Persönlichkeiten. Der 1818 eröffnete Friedhof ist eine Parkanlage mit altem Baumbestand und liegt auf einer Anhöhe im Südwesten der Stadt neben dem Poseckschen Garten. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Weimarer Fürstengruft mit den Särgen von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. 1998 erklärte die UNESCO den zur Klassik Stiftung Weimar gehörenden Historischen Friedhof zusammen mit der Fürstengruft als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum Weltkulturerbe.

Wikipedia: Historischer Friedhof Weimar (DE), Heritage Website

12. Russisch Orthodoxe Kirche

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Die russisch-orthodoxe Hl-Maria-Magdalena-Kirche Weimar wurde 1860 bis 1862 als Grabkapelle für die russische Großfürstin Maria Pawlowna errichtet. Sie befindet sich auf dem Historischen Friedhof Weimar, direkt hinter der Fürstengruft, und ist mit dieser unterirdisch verbunden. Der Sarg Maria Pawlownas befindet sich unmittelbar in der unterirdischen Verbindung zwischen der Fürstengruft und der Grabkapelle. Der Sarg ihres Gatten Carl Friedrich ist unmittelbar daneben angeordnet. Von der Kapelle führt eine, heute durch eine Metallplatte verschlossene, Wendeltreppe in diese unterirdische Verbindung zur Fürstengruft.

Wikipedia: Russisch-Orthodoxe Kapelle (Weimar) (DE)

13. Ilmpark

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Der Park an der Ilm ist der größte und bekannteste Landschaftspark in Weimar (Thüringen). Er wurde seit seiner Errichtung im 18. Jahrhundert unter Beteiligung von Johann Wolfgang von Goethe kaum verändert und zählt damit zu den am besten erhaltenen Parkanlagen des Klassizismus und der Romantik. Charakteristisch sind seine Sichtachsen, die Brücken über die Ilm-Bögen, die vielseitigen Parkarchitekturen und der wertvolle Baumbestand, der zum Teil aus Übersee stammt. Der Ilmpark ist Teil des Ensembles Klassisches Weimar, das 1998 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen wurde.

Wikipedia: Park an der Ilm (DE), Heritage Website

14. Leutraquelle

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Die Leutraquellen sind drei Karst- und Verwerfungsquellen der Leutra im Park an der Ilm in Weimar. Die Quelle befindet sich rechts der Ilm südlich der Sternbrücke am Fuße des Horns. Zwei der Quellen wurden Ende des 18. Jahrhunderts künstlerisch als Sphinxgrotte und als sogenanntes Ochsenauge gestaltet. Die Sphinxgrotte wurde 1784 auf Geheiß von Herzog Carl August von Martin Gottlieb Klauer errichtet, der sie nach Entwürfen von Georg Melchior Kraus schuf. Das Ensemble gehört zu den ältesten Anlagen im Park und ist heute Teil des Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“.

Wikipedia: Leutraquelle in Weimar (DE)

15. Eishaus

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Im Park von Belvedere (Weimar) nahe der Straße nach Possendorf und Vollersroda befindet sich das um 1863 errichtete Eishaus mit Steinbank und Blumenkorb. Der Blumenkorb befindet sich gegenüber der Steinbank. Die Steinbank besitzt keine Lehne, aber Voluten an der Sitzfläche. Die Beine sind mit Triglyphen verziert. Beides ist aus Sandstein gefertigt. Es entstand in der Regierungszeit von Großherzog Carl Alexander, für den dieses gewissermaßen der Kühlschrank war. Nach diesem kam es im Park von Belvedere zu keinen wesentlichen Veränderungen mehr.

Wikipedia: Eishaus (Weimar) (DE)

16. Teehaus

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TeehausFriedrich Schiller Archiv / Foto: Andreas Fiedler / CC BY-SA 3.0

Das Teehaus bzw. Salon im Schlosspark von Tiefurt wurde 1805 errichtet. Vorher stand an dessen Stelle ein rindenverkleideter Pavillon. Es hat einen rechteckigen Grundriss mit zwei vorgelagerten eckigen Vorbauten. Markant sind die großen lichtdurchflutenden Fenster und das Walmdach, das an chinesische Vorbilder der Pagodenbauweise erinnert. Die Wände bestehen aus einem Fachwerk mit Ziegelausmauerung. Die beiden Treppenstufen bestehen aus Sandstein. Der Teesalon erinnert an die Teegesellschaft um Herzogin Anna Amalia.

Wikipedia: Teehaus im Schlosspark Tiefurt (DE)

17. Fakultät Architektur und Urbanistik- Hauptgebäude

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Fakultät Architektur und Urbanistik- Hauptgebäude

Die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar war eine per Statut vom 1. Oktober 1860 durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar gegründete Bildungseinrichtung künstlerischer Ausrichtung, die bis zum Jahr 1910 bestand. Danach wurde sie nach Reorganisation in den Rang einer Kunsthochschule erhoben und hieß fortan Großherzoglich-Sächsische Hochschule für Bildende Kunst in Weimar. Sie ist der Ursprung für die heutige Bauhaus-Universität Weimar.

Wikipedia: Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar (DE), Website, Heritage Website

18. Wittumspalais

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Das Wittumspalais ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum in Weimar. Das Gebäude war langjähriger Witwensitz von Herzogin Anna Amalia und bildete zu ihren Lebzeiten ein Zentrum des gesellschaftlichen und literarischen Lebens in Weimar. Es liegt zwischen Theaterplatz, Schillerstraße, dem Zeughof und der Geleitstraße. Die von dort am Franziskanerkloster vorbeiführende Zugangsstraße mitten in der Altstadt heißt Am Palais.

Wikipedia: Wittumspalais (Weimar) (DE)

19. Gärtnerei

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Die Gärtnerei auf Belvedere bei Weimar ist bedeutend größer als die von dem Park an der Ilm, die sich im Bereich des Liszt-Haus befindet, weil der Bedarf an Blumen viel größer ist als dort und nicht allein durch die Orangerien gedeckt werden kann. Die Gründung der Gärtnerei dürfte um das Jahr 1730 geschehen sein. Der Hofgärtner Johann David Gentzsch wurde 1730 beauftragt Gärten anzulegen. Dazu benötigte man auch zahlreich Blumen.

Wikipedia: Gärtnerei (Belvedere Weimar) (DE)

20. Ernst-Thälmann-Denkmal

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Das Ernst-Thälmann-Denkmal am Buchenwaldplatz in der Nordvorstadt von Weimar, eingeweiht am 17. August 1958, gilt als Denkmal für die Ermordung von 56.000 Häftlingen im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald. Es ist besonders den politischen Gegnern des NS-Regimes, Mithäftlingen des KZs und ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands Ernst Thälmann (1886–1944) gewidmet.

Wikipedia: Ernst-Thälmann-Denkmal (Weimar) (DE)

21. Schloss Tiefurt

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Schloss Tiefurt

Schloss Tiefurt ist ein kleines Landschloss an der Ilm im Ortsteil Tiefurt der Stadt Weimar, etwa vier Kilometer östlich des Stadtzentrums gelegen. Das Schloss war Sommersitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach. Zusammen mit dem Schlosspark Tiefurt gehört es seit 1998 als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Wikipedia: Schloss Tiefurt (DE), Heritage Website

22. Brunnen am Graben

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Links neben dem Kasseturm in Weimar am Böhlau-Haus (Stadtarchiv) steht ein Brunnen, der als Stadtmauerbrunnen oder als Brunnen am Graben früher einen anderen Standort hatte und Bankstraßenbrunnen hieß, weil er in der Bankstraße, heute Bettina-von Arnim-Straße am Jägerhaus, stand. Der Graben ist ein denkmalgeschützter Straßenzug.

Wikipedia: Brunnen am Graben (Weimar) (DE)

23. Herderhaus

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Das ehemalige Wohnhaus Herder des Theologen und Philosophen Johann Gottfried Herder liegt im Zentrum der Altstadt von Weimar am Herderplatz 8, links hinter der Stadtkirche St. Peter und Paul, kurz „Herderkirche“ genannt, in der er bis zu seinem Tode als Oberpfarrer und Generalsuperintendent des Herzogtums Sachsen-Weimar arbeitete.

Wikipedia: Herders Wohnhaus (DE), Heritage Website

24. Viehauktionshalle

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Die Viehauktionshalle war eine denkmalgeschützte Markt- und Veranstaltungshalle in der Stadt Weimar in Thüringen in direkter Nähe zu Weimars Hetzerhallen in der Rießnerstraße in Weimar-Nord. Sie wurde 1938–39 errichtet und im April 2015 durch Brandstiftung zerstört. Sie befand sich zudem in der Nähe des Güterbahnhofs.

Wikipedia: Viehauktionshalle Weimar (DE)

25. Schiller-Museum und Schillers Wohnhaus

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Das Schillerhaus Weimar ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum im früheren Wohnhaus von Friedrich Schiller (1759–1805) in Weimar. Im Jahr 1988 wurde der Neubau des Schiller-Museums hinter dem Wohnhaus errichtet, welcher heute für Sonder- und Wechselausstellungen der Klassik Stiftung Weimar genutzt wird.

Wikipedia: Schillerhaus Weimar (DE), Website

26. Kreuzkirche

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Die evangelisch-lutherische Kreuzkirche in Weimar gehört seit 1928 zur örtlichen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, seit 2009 eine Gemeinde der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Ursprünglich wurde der Sakralbau im Jahr 1899 als Kirche Saint Michael and all Angels der Church of England geweiht.

Wikipedia: Kreuzkirche (Weimar) (DE)

27. Fürstengruft

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Fürstengruft Johannes Marx / CC BY-SA 3.0

Die Weimarer Fürstengruft ist die Grabstätte einiger Mitglieder der Häuser Sachsen-Weimar und Sachsen-Weimar-Eisenach auf dem Historischen Friedhof in Weimar. Auch Johann Wolfgang von Goethe und vermeintlich Friedrich Schiller wurden in ihr beigesetzt. Die Gruft ist in Besitz der Klassik Stiftung Weimar.

Wikipedia: Weimarer Fürstengruft (DE)

28. Goethe-Schiller-Denkmal

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Das Goethe-Schiller-Denkmal ist ein bronzenes Doppelstandbild der deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Das 1857 eingeweihte Denkmal steht vor dem Deutschen Nationaltheater auf dem Theaterplatz in Weimar. Es wurde vom Dresdner Bildhauer Ernst Rietschel geschaffen.

Wikipedia: Goethe-Schiller-Denkmal (DE)

29. Museum für Ur-und Frühgeschichte Thüringens

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Das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar vereint ein Museum mit einer 1000 m² großen Ausstellungsfläche und das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie unter einem Dach, welches Träger des Museums ist. Der Zugang zum Museum liegt in der Amalienstraße.

Wikipedia: Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens (DE), Website, Website

30. Beatae Mariae Virginis

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Beatae Mariae Virginis von Dipl.-Ing. Kraass, Oberweimar, Ortsbürgermeister / CC BY-SA 3.0 de

Die evangelische Dorfkirche Beatae Mariae Virginis, auch Marienkirche genannt, steht im Stadtteil Ehringsdorf auf dem Dorfanger der kreisfreien Stadt Weimar in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Oberweimar-Ehringsdorf im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Wikipedia: Beatae Mariae Virginis (Ehringsdorf) (DE)

31. Goethes Gartenhaus

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Goethes Gartenhaus

Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm zu Weimar war eine Wohn- und Arbeitsstätte Johann Wolfgang von Goethes. Seit 1998 gehört es als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe. An diesem vorbei verläuft der Corona-Schröter-Weg. Es steht am Fuße des Horns.

Wikipedia: Goethes Gartenhaus (DE), Heritage Website

32. Schloss Belvedere

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Das Schloss Belvedere ist eine üppig gestaltete Lustschlossanlage in der Nähe der Stadt Weimar. Die gesamte Anlage einschließlich des Parks mit seinen vielen exotischen Gewächsen wurde 1998 als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Wikipedia: Belvedere (Weimar) (DE), Website, Heritage Website

33. Sankt Christophorus

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Die evangelisch-lutherische Kirche St. Christophorus steht im Stadtteil Tiefurt der Stadt Weimar in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Weimar im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und ist geschichtlich eng verbunden mit dem Schloss Tiefurt.

Wikipedia: St. Christophorus (Tiefurt) (DE), Website

34. Stadtkirche St. Peter und Paul

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Der im Volksmund als Herderkirche bezeichnete Bau nennt sich eigentlich Stadtkirche St. Peter und Paul und ist das bedeutendste Kirchengebäude der Stadt Weimar und befindet sich in der Altstadt. Er dient seit der Reformation 1525 der Gemeinde evangelisch-lutherischen Glaubens.

Wikipedia: Herderkirche (DE), Heritage Website

35. Sankt Maria Königin der Apostel

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Die römisch-katholische Filialkirche Maria Königin der Apostel steht in Oberweimar in der thüringischen kreisfreien Stadt Weimar. Sie ist Filialkirche der Pfarrei Herz Jesu Weimar im Dekanat Weimar des Bistums Erfurt. Sie trägt das Patrozinium Maria Königin der Apostel.

Wikipedia: Maria Königin der Apostel (Oberweimar) (DE)

36. Jakobskirche

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Die Jakobskirche in Weimar ist ein Kirchengebäude des Barock. In ihrer Sakristei wurden Johann Wolfgang von Goethe und Christiane Vulpius getraut. Der zugehörige Jakobsfriedhof beherbergt unter anderem die Gräber von Lucas Cranach und Friedrich Schiller.

Wikipedia: Jakobskirche (Weimar) (DE)

37. Ringwallanlage Brunfthof

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Die Ringwallanlage Brunfthof befand sich nördlich von Weimar auf dem Ettersberg im Zentrum eines Jagdsterns in der Nähe vom Schloss Ettersburg bei Ettersburg im Norden des Kreises Weimarer Land in Thüringen. Der Jagdstern hat seine eigene Geschichte.

Wikipedia: Ringwallanlage Brunfthof (DE)

38. Sankt Peter und Paul

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Die ortsbildprägende evangelische Kirche St. Peter und Paul steht im Stadtteil Oberweimar der Stadt Weimar in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Oberweimar-Ehringsdorf im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Wikipedia: St. Peter und Paul (Oberweimar) (DE), Website

39. Herz-Jesu-Kirche

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Die römisch-katholische Pfarrkirche Herz Jesu steht in der thüringischen kreisfreien Stadt Weimar. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei Herz Jesu Weimar im Dekanat Weimar des Bistums Erfurt. Sie trägt das Patrozinium des Heiligsten Herzen Jesu.

Wikipedia: Herz-Jesu-Kirche (Weimar) (DE), Website

40. Hetzerhalle

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Hetzerhalle

Hetzerhallen sind im Innenraum stützenfreie Hallen mit einem Dachtragwerk aus besonderen Leimbindern, die nach ihrem Erfinder benannt wurden, dem Großherzoglich-Weimarer Hofzimmermeister und Unternehmer Karl Friedrich Otto Hetzer (1846–1911).

Wikipedia: Hetzerhalle (DE)

41. Goethe-National-Museum/Goethes Wohnhaus

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Das Goethe-Nationalmuseum ist ein von der Klassik Stiftung Weimar betriebenes Museum in Weimar. Zum Goethe-Nationalmuseum gehört das frühere Wohnhaus von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) inklusive Hausgarten und einem Erweiterungsbau.

Wikipedia: Goethe-Nationalmuseum (Weimar) (DE), Website

42. St. Mauritius

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Die Dorfkirche St. Mauritius steht im Stadtteil Niedergrunstedt der Stadt Weimar in Thüringen. Sie gehört zum Kirchengemeindeverband Buchfart-Legefeld im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Wikipedia: St. Mauritius (Niedergrunstedt) (DE)

43. Zu den Vierzehn Heiligen

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Die evangelische Dorfkirche Zu den 14 Heiligen steht im Stadtteil Süßenborn der Stadt Weimar in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Weimar im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Wikipedia: Zu den 14 Heiligen (Süßenborn) (DE)

44. Kirche Gelmeroda

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Kirche Gelmeroda spunkmeyer68 / Bild-frei

Die Dorfkirche Gelmeroda steht im Ortsteil Gelmeroda der Stadt Weimar in Thüringen und gehört zum Kirchengemeindeverband Buchfart-Legefeld im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Wikipedia: Dorfkirche Gelmeroda (DE), Website

45. Sankt Marien

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Die evangelische Kirche St. Marien steht im Stadtteil Tröbsdorf der Stadt Weimar in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Weimar im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Wikipedia: St. Marien (Tröbsdorf) (DE)

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