Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #1 in Weimar, Deutschland

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Fakten zur Tour

Anzahl der Sehenswürdigkeiten 5 Sehenswürdigkeiten
Distanz 0,5 km
Bergauf 18 m
Bergab 16 m

Erkunde Weimar in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.

Einzelne Sehenswürdigkeiten in Weimar

Sehenswürdigkeit 1: Sankt Christophorus

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Die evangelisch-lutherische Kirche St. Christophorus steht im Stadtteil Tiefurt der Stadt Weimar in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Weimar im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und ist geschichtlich eng verbunden mit dem Schloss Tiefurt.

Wikipedia: St. Christophorus (Tiefurt) (DE), Website

89 Meter / 1 Minuten

Sehenswürdigkeit 2: Schloss Tiefurt

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Schloss Tiefurt

Schloss Tiefurt ist ein kleines Landschloss an der Ilm im Ortsteil Tiefurt der Stadt Weimar, etwa vier Kilometer östlich des Stadtzentrums gelegen. Das Schloss war Sommersitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach. Zusammen mit dem Schlosspark Tiefurt gehört es seit 1998 als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Wikipedia: Schloss Tiefurt (DE), Heritage Website

183 Meter / 2 Minuten

Sehenswürdigkeit 3: Teehaus

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TeehausFriedrich Schiller Archiv / Foto: Andreas Fiedler / CC BY-SA 3.0

Das Teehaus bzw. Salon im Schlosspark von Tiefurt wurde 1805 errichtet. Vorher stand an dessen Stelle ein rindenverkleideter Pavillon. Es hat einen rechteckigen Grundriss mit zwei vorgelagerten eckigen Vorbauten. Markant sind die großen lichtdurchflutenden Fenster und das Walmdach, das an chinesische Vorbilder der Pagodenbauweise erinnert. Die Wände bestehen aus einem Fachwerk mit Ziegelausmauerung. Die beiden Treppenstufen bestehen aus Sandstein. Der Teesalon erinnert an die Teegesellschaft um Herzogin Anna Amalia.

Wikipedia: Teehaus im Schlosspark Tiefurt (DE)

81 Meter / 1 Minuten

Sehenswürdigkeit 4: Herderdenkmal

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HerderdenkmalFriedrich Schiller Archiv / Foto: Andreas Fiedler / CC BY-SA 3.0

Das Herderdenkmal im Schlosspark Tiefurt bei Weimar ist ein Denkmal, welches in seiner Schlichtheit an den Dessauerstein im Park an der Ilm erinnert, der nach dem Entwurf von Adam Friedrich Oeser von 1782 gefertigt und der 1787 mit den Worten „FRANCISCO / DESSAVIAE PRINCIPI“ versehen wurde. Das Denkmal zeigt lediglich den Namen „Herder“ auf einer von einem Schmetterling gezierten Steintafel, die sich auf einem pyramidalen Fels-Arrangement befindet. Der Fels steht für Standhaftigkeit und Ausdauer. Die Ausführung entspricht nicht den ursprünglichen Wünschen der Herzogin Anna Amalia, die gewidmete lateinische Verse des Erzbischofs von Tarent Giuseppe Capecce-Latro zum Tode Herders auf dessen Grab (!) zusammen mit einer Übersetzung im „Neuen Teutschen Merkur“ zu sehen wünschte. Für die Übersetzung wählte sie die Form der Elegie, die sie selbst anfertigte und die Christoph Martin Wieland korrigierte und kommentierte. Diese erschien 1804.

Wikipedia: Herderdenkmal (Tiefurt) (DE)

141 Meter / 2 Minuten

Sehenswürdigkeit 5: Musentempel

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Der Musentempel mit einer Kalliope von Martin Gottlieb Klauer auf einem viereckigen Sockel in der Mitte wurde im Jahre 1803 im 21 Hektar großen Schlosspark Tiefurt bei Weimar errichtet. Dass Klauer Kalliope und nicht Polyhymnia meint, geht aus seinem Toreutik-Katalog betreffenden Basreliefs hervor. Die Polyhymnia hat bei ihm hier auch eine Lyra, die Kalliope mit der gleichen Körperhaltung wie die in Tiefurt hingegen nicht. Er gehört neben dem Teehaus zu den wichtigsten Bestandteilen der Parkarchitektur von Tiefurt. Er hatte aber bereits einen durch Anna Amalia veranlassten und 1784 errichteten Vorgänger, der an das antike Tibur erinnern sollte. Zuvor befand sich hier auch die Figurengruppe Kaunos und Byblis, die 1780 ebenfalls von Martin Gottlieb Klauer geschaffen wurde. Dabei handelt es sich um eine Kopie dieser Gruppe nach einem Abguss aus dem Mannheimer Antikensaal, den Anna Amalia bei Johann Heinrich Merck bestellte. Diese Figurengruppe gelangte 1807 in die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek.

Wikipedia: Musentempel im Schlosspark Tiefurt (DE)

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