Selbst-geführte Sightseeing-Tour #3 in Weimar, Deutschland
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Fakten zur Tour
2,6 km
85 m
Erlebe Weimar in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in WeimarSehenswürdigkeit 1: Hauptfriedhof
Der Historische Friedhof in Weimar ist einer der meistbesuchten Friedhöfe Deutschlands. Hier finden sich die Grabstätten zahlreicher namhafter Persönlichkeiten. Der 1818 eröffnete Friedhof ist eine Parkanlage mit altem Baumbestand und liegt auf einer Anhöhe im Südwesten der Stadt neben dem Poseckschen Garten. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Weimarer Fürstengruft mit den Särgen von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. 1998 erklärte die UNESCO den zur Klassik Stiftung Weimar gehörenden Historischen Friedhof zusammen mit der Fürstengruft als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum Weltkulturerbe.
Wikipedia: Historischer Friedhof Weimar (DE), Heritage Website
Sehenswürdigkeit 2: Russisch Orthodoxe Kirche
Die russisch-orthodoxe Hl-Maria-Magdalena-Kirche Weimar wurde 1860 bis 1862 als Grabkapelle für die russische Großfürstin Maria Pawlowna errichtet. Sie befindet sich auf dem Historischen Friedhof Weimar, direkt hinter der Fürstengruft, und ist mit dieser unterirdisch verbunden. Der Sarg Maria Pawlownas befindet sich unmittelbar in der unterirdischen Verbindung zwischen der Fürstengruft und der Grabkapelle. Der Sarg ihres Gatten Carl Friedrich ist unmittelbar daneben angeordnet. Von der Kapelle führt eine, heute durch eine Metallplatte verschlossene, Wendeltreppe in diese unterirdische Verbindung zur Fürstengruft.
Sehenswürdigkeit 3: Fürstengruft
Die Weimarer Fürstengruft ist die Grabstätte einiger Mitglieder der Häuser Sachsen-Weimar und Sachsen-Weimar-Eisenach auf dem Historischen Friedhof in Weimar. Auch Johann Wolfgang von Goethe und vermeintlich Friedrich Schiller wurden in ihr beigesetzt. Die Gruft ist in Besitz der Klassik Stiftung Weimar.
Sehenswürdigkeit 4: Museum für Ur-und Frühgeschichte Thüringens
Das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar vereint ein Museum mit einer 1000 m² großen Ausstellungsfläche und das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie unter einem Dach, welches Träger des Museums ist. Der Zugang zum Museum liegt in der Amalienstraße.
Wikipedia: Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens (DE), Website, Website
Sehenswürdigkeit 5: Fakultät Kunst und Gestaltung - Van-De-Velde-Bau
Die Großherzoglich-Sächsische Kunstgewerbeschule Weimar war eine am 1. April 1908 auf Initiative des belgischen Architekten Henry van de Velde von Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar gegründete und finanzierte private Lehranstalt, die bis zum 30. September 1915 in Weimar bestand. Sie ist nicht mit der ihr benachbarten früheren Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar zu verwechseln. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ging ihr Vermächtnis im Jahr 1919 im Staatlichen Bauhaus zu Weimar auf. Das dazugehörige Gebäude, der 1906 errichtete Kunstgewerbeschulbau, gehört seit 1996 als Bauhaus-Stätte zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wikipedia: Kunstgewerbeschule Weimar (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 6: Fakultät Architektur und Urbanistik- Hauptgebäude
Die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar war eine per Statut vom 1. Oktober 1860 durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar gegründete Bildungseinrichtung künstlerischer Ausrichtung, die bis zum Jahr 1910 bestand. Danach wurde sie nach Reorganisation in den Rang einer Kunsthochschule erhoben und hieß fortan Großherzoglich-Sächsische Hochschule für Bildende Kunst in Weimar. Sie ist der Ursprung für die heutige Bauhaus-Universität Weimar.
Wikipedia: Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 7: Die Badende - Das Ei
Die Badende – Das Ei ist eine 1,4 Tonnen schwere eiförmige Skulptur mit einer Höhe von 1,26 m und einem Durchmesser von 0,79 m, welches eine Mädchengestalt während des Badens darstellt, in Carrara-Marmor, aus der das Wasser in ein kreisrundes flaches und gewölbtes Becken aus Pflastersteinen rieselt. Dieses ist mittig auf dem Platz des Universitätscampus der Bauhaus-Universität in Weimar in der Marienstraße 13–15 aufgestellt in einem Innenhof unweit der Mensa am Park. Dieser Zierbrunnen wurde 1983 von Hubert Schiefelbein geschaffen. Der Platz selbst ist mit Pflastersteinen belegt, die sich um den Brunnen kreisrund anordnen, welches die Wirkung des Brunnens noch zusätzlich verstärkt. Das Ei selbst ist mittig auf einen Rohr installiert, welches den Eindruck vermittelt, dass diese Skulptur förmlich schwebt. 2015 wurde diese Skulptur restauriert.
Sehenswürdigkeit 8: Ilmpark
Der Park an der Ilm ist der größte und bekannteste Landschaftspark in Weimar (Thüringen). Er wurde seit seiner Errichtung im 18. Jahrhundert unter Beteiligung von Johann Wolfgang von Goethe kaum verändert und zählt damit zu den am besten erhaltenen Parkanlagen des Klassizismus und der Romantik. Charakteristisch sind seine Sichtachsen, die Brücken über die Ilm-Bögen, die vielseitigen Parkarchitekturen und der wertvolle Baumbestand, der zum Teil aus Übersee stammt. Der Ilmpark ist Teil des Ensembles Klassisches Weimar, das 1998 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen wurde.
Sehenswürdigkeit 9: Haus am Horn
Das Musterhaus Am Horn ist ein Versuchshaus des Bauhauses in Weimar. Anlass zum Bau dieses Einzelhauses nach einem Entwurf von Georg Muche war die erste Bauhausausstellung von 1923. Es diente als Anschauungsobjekt dafür, wie sich das Bauhaus zukünftiges gemeinschaftliches Leben und Arbeiten vorstellte. Es sollte eine gangbare Antwort auf die Wohnungsnot bieten, mit modularer, kostengünstiger Bauweise, nutzungsorientiertem Grundriss und Wohnkomfort durch moderne Technologie. In dem Projekt arbeitete die Bauhaus-Schule erstmals werkstattübergreifend, indem gemeinsam geplant, gebaut und ausgestattet wurde. Das Musterhaus ist das einzige in Weimar fertiggestellte Zeugnis des Bauhauses. Seit 1973 ist das Gebäude ein Baudenkmal. Historisch gewachsene Um- und Anbauten wurden im Rahmen umfassender Sanierungsmaßnahmen zurückgebaut. 1996 wurde das Gebäude zusammen mit anderen Stätten des Bauhauses in Weimar, Dessau und Bernau von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das Haus diente bis 1998 vornehmlich als Wohnhaus und ist heute museal zu besichtigen.
Sehenswürdigkeit 10: Goethes Gartenhaus
Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm zu Weimar war eine Wohn- und Arbeitsstätte Johann Wolfgang von Goethes. Seit 1998 gehört es als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe. An diesem vorbei verläuft der Corona-Schröter-Weg. Es steht am Fuße des Horns.
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