Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #1 in Münster, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
6,7 km
69 m
Erkunde Münster in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in MünsterSehenswürdigkeit 1: Botanischer Garten
Der Botanische Garten Münster ist der hortus botanicus der Universität Münster in Münster. Er liegt direkt hinter dem Fürstbischöflichen Schloss, innerhalb des Schlossparks.
Sehenswürdigkeit 2: Tuckesburg
Die Tuckesburg liegt auf einem kleinen Hügel am Rande des alten Zoos in Münster zwischen Promenade, Himmelreichallee und Hüfferstraße. Sie war das 1892 erbaute Wohnhaus von Hermann Landois, in dem er vom 17. März 1892 mit seinem Affen „Lehmann“ bis zu seinem Tod lebte. Er ließ sie direkt neben dem von ihm gegründeten Zoologischen Garten nach seinen Vorstellungen erbauen. Dort nannte er sich „Graf Tucks“.
Sehenswürdigkeit 3: Geomuseum
Das Geomuseum der Universität Münster im westfälischen Münster beheimatete seit der Eröffnung im Jahre 1824 in seiner Ausstellung zahlreiche Fossilien aus den verschiedensten Erdzeitaltern. Da es für mehr als 150 Jahre das einzige Museum in Westfalen mit einer nennenswerten Sammlung an Fossilien war, kamen viele außergewöhnliche Funde nach Münster, die im Museum ausgestellt und im Archiv gelagert werden. Vielfach sind die Fundstellen nicht mehr zugänglich oder ausgebeutet, so dass einige Exponate einen erheblichen wissenschaftlichen Wert besitzen.
Wikipedia: Geologisch-Paläontologisches Museum Münster (DE), Website
Sehenswürdigkeit 4: Archäologisches Museum
Das Archäologische Museum der Universität Münster im „Fürstenberghaus“ am Domplatz in Münster dient in erster Linie dem Institut für Klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie der Universität zu Lehr- und Forschungszwecken. Zusätzlich bietet es der Öffentlichkeit einen Einblick in den Themenbereich der Archäologie und zeigt Arbeitsweisen sowie Erkenntnisse der Forschung. Der Schwerpunkt der Ausstellung umfasst dabei Exponate aus der griechischen Antike.
Sehenswürdigkeit 5: Kettelersche Kurie
Die Kettelersche Kurie am Domplatz in Münster wurde von 1712 bis 1716 von dem Baumeister Lambert Friedrich Corfey errichtet. Der Bauherr war Generalvikar Nikolaus Hermann von Ketteler zu Harkotten, er beschloss 1711, auf seinem Grundstück eine Kurie zu errichten. Das Gebäude gehört nach wie vor zum bischöflichen Generalvikariat und wird als Wohnhaus und Archiv genutzt. In der unmittelbaren Nachbarschaft zum Bischöflichen Palais bildet es ein großartiges Ensemble auf dem Domhof.
Sehenswürdigkeit 6: Überwasserkirche
Die Überwasserkirche, auch Liebfrauenkirche oder Liebfrauen-Überwasser genannt, ist eine gotische Hallenkirche mit einem 64,5 Meter hohen Turm in der westlichen Innenstadt von Münster in Westfalen. Ihr Name leitet sich von „Über dem Wasser“ ab, da sie westlich des St.-Paulus-Doms auf der gegenüberliegenden Seite der Aa liegt. Die Gründung des Kanonissenstifts geht auf den münsterschen Bischof Hermann I. zurück. Dessen Einweihung fand im Jahr 1040 im Beisein von König Heinrich III. sowie einer Vielzahl von Geistlichen und Adeligen statt. Das mit der Überwasserkirche verbundene Stift diente als Bildungs- und Versorgungsstätte aristokratischer Frauen; die Äbtissin musste bis 1460 hochadeliger Herkunft sein. Erste Äbtissin wurde die Schwester von Bischof Hermann I., Bertheid. Sie starb im Ruf der Heiligkeit. Bis zu seiner Aufhebung 1773 wurde das Stift auch danach von Damen aus dem westfälischen Adel geleitet.
Sehenswürdigkeit 7: Evangelische Universitätskirche
Die Observantenkirche ist ein Kirchengebäude in der Altstadt von Münster an der Schlaunstraße, Ecke Rosenstraße. Sie war bis zur Klosteraufhebung im Jahr 1811 die Klosterkirche der Franziskaner-Observanten. Die Observantenkirche ist Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und ist heute die Evangelische Universitätskirche und Konzertkirche der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Münster.
Sehenswürdigkeit 8: Johanneskapelle
Die St.-Johannes-Kapelle in Münster ist ein kleines gotisches Kirchengebäude am Breul im Nordwesten der historischen Altstadt. Sie gehört der evangelischen Apostelkirchengemeinde und wird von verschiedenen Gruppen und Konfessionen für Gottesdienste in besonderer Gestalt genutzt.
Sehenswürdigkeit 9: Deutsches Studentenheim
Das Deutsche Studentenheim (DSH), auch der oder das Breul und früher Burse genannt, ist eines der ältesten Studentenheime in der westfälischen Universitätsstadt Münster, Breul 23. Es wurde 1928 nach Planung von Hans Ostermann erbaut, seit dem 17. März 1986 steht die Fassade des Gebäudes unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 10: Martinikirche
St. Martini ist einer der ältesten römisch-katholischen Sakralbauten im westfälischen Münster unter dem Patrozinium des Heiligen Martin und entstand etwa ab den 1180er-Jahren. Sie liegt an der Ecke Martinistraße/Neubrückenstraße in der Nähe des Theaters.
Sehenswürdigkeit 11: Apostelkirche
Die Apostelkirche in Münster ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Sie liegt im nördlichen Teil der historischen Altstadt etwa auf halbem Weg zwischen St. Lamberti und dem Promenadengürtel. Sie wurde gebaut als Klosterkirche der Franziskaner und war ab 1517 die Kirche des Minoritenklosters.
Sehenswürdigkeit 12: St. Lamberti
St. Lamberti ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtkern von Münster (Westfalen). Sie wurde zwischen 1375 und 1525 als Markt- und Bürgerkirche erbaut und bildet den nördlichen Abschluss des Prinzipalmarktes; örtliche Kaufleute finanzierten den Bau. St. Lamberti ist das bedeutendste sakrale Gebäude der westfälischen Spätgotik. Namensgeber ist der heilige Lambert von Lüttich.
Sehenswürdigkeit 13: Stadtweinhaus
Das Stadtweinhaus von Münster in Westfalen am Prinzipalmarkt ist ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes, repräsentatives Nebengebäude des Historischen Rathauses Münster und eines der Wahrzeichen der Stadt.
Sehenswürdigkeit 14: Stadthausturm
Der Stadthausturm im westfälischen Münster ist der einzige noch erhaltene Teil des ehemaligen Stadthauses. Er befindet sich am südlichen Ende des Prinzipalmarkts.
Sehenswürdigkeit 15: Historisches Rathaus
Das historische Rathaus von Münster, Prinzipalmarkt 10, ist neben dem St.-Paulus-Dom eines der Wahrzeichen der Stadt.
Sehenswürdigkeit 16: Dominikanerkirche
Die Dominikanerkirche ist ein Kirchbau im Zentrum von Münster an der Salzstraße, unweit der Lambertikirche.
Sehenswürdigkeit 17: Clemenskirche
Die Clemenskirche in der westfälischen Stadt Münster ist eine nach Plänen von Johann Conrad Schlaun in den Jahren von 1745 bis 1753 für die Barmherzigen Brüder errichtete Kloster- und Hospitalkirche. Das Kloster wurde 1811 aufgelöst.
Sehenswürdigkeit 18: Erbdrostenhof
Der Erbdrostenhof ist ein barockes Adelspalais in Münster, gelegen an der Salzstraße 38. Er wurde nach Plänen von Johann Conrad Schlaun für den münsterschen Erbdrosten Adolf Heidenreich Freiherr Droste zu Vischering von 1753 bis 1757 erbaut. Bemerkenswert ist der dreiflügelige Bau durch seine hoch repräsentative Gestaltung auf sehr beengter Grundfläche. An der bildhauerischen Ausgestaltung war Johann Christoph Manskirch beteiligt. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Fresken von Nikolaus Loder wurden 1965–1967 von Paul Reckendorfer rekonstruiert.
Sehenswürdigkeit 19: Stadtmuseum
Das Stadtmuseum Münster beschäftigt sich mit der Stadtgeschichte der westfälischen Stadt Münster.
Sehenswürdigkeit 20: Villa ten Hompel
Die Villa ten Hompel ist eine Gedenkstätte für Verbrechen von Polizei und Verwaltung in der Zeit des Nationalsozialismus im westfälischen Münster. Als Geschichtsort erinnert sie an die Aufgabe, Verfolgte des Nationalsozialismus zu entschädigen und arbeitet präventiv gegen Rechtsextremismus und für Demokratie.
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