38 Sehenswürdigkeiten in Münster, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Münster, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 38 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Münster, Deutschland.
Sightseeing-Touren in Münster1. Überwasserkirche
Die Überwasserkirche, auch Liebfrauenkirche oder Liebfrauen-Überwasser genannt, ist eine gotische Hallenkirche in der westlichen Innenstadt von Münster in Westfalen. Ihr Name leitet sich von „Über dem Wasser“ ab, da sie westlich des St.-Paulus-Doms auf der gegenüberliegenden Seite der Aa liegt. Die Gründung des Kanonissenstifts geht auf den münsterschen Bischof Hermann I. zurück. Dessen Einweihung fand im Jahr 1040 im Beisein von König Heinrich III. sowie einer Vielzahl von Geistlichen und Adeligen statt. Das mit der Überwasserkirche verbundene Stift diente als Bildungs- und Versorgungsstätte aristokratischer Frauen; die Äbtissin musste bis 1460 hochadeliger Herkunft sein. Erste Äbtissin wurde die Schwester von Bischof Hermann I., Bertheid. Sie starb im Ruf der Heiligkeit. Bis zu seiner Aufhebung 1773 wurde das Stift auch danach von Damen aus dem westfälischen Adel geleitet.
2. Kreuzschanze
Die Kreuzschanze ist eine Grünanlage und ehemalige Schanze am nördlichen Rand des Stadtzentrums von Münster in Westfalen an der Promenade auf Höhe des ehemaligen Kreuztores. Sie entstand zusammen mit den Schanzen am Hörstertor und Servatiitor zwischen 1648 und 1660 und ist die einzige, die noch in ihren vollen Ausmaßen erhalten ist. Ursprünglich war sie zusätzlich durch einen Wassergraben geschützt, der noch in Form von zwei kleinen Teichen erhalten ist. Direkt südöstlich der Schanze befindet sich der Buddenturm als letzter erhaltener Turm der ehemaligen Stadtbefestigung. Etwas westlich der Kreuzschanze an der Kleimannstraße steht ein Batardeau.
3. St. Petri
St. Petri, auch Petrikirche, ist eine katholische Kirche in Münster. Als Kirche des ehemaligen Jesuitenkollegs ist die Petrikirche Keimzelle der Universität Münster. Sie liegt unweit des Doms im Universitäts-Gelände zwischen Fürstenberghaus, juristischer und katholisch-theologischer Fakultät an der Aa und dient heute als Kirche der Katholischen Studierenden- und Hochschulgemeinde Münster (KSHG) sowie als Schulkirche des Gymnasiums Paulinum. Wegen der guten Akustik gilt die Kirche als bevorzugter Raum für geistliche Konzerte; außerdem wird die Petrikirche als Hochzeitskirche sehr geschätzt.
4. Freie Gartenakademie - Garten Wilm Weppelmann
Die Freie Gartenakademie ist eine Kulturveranstaltungsreihe in Münster mit internationaler Besetzung rund um das Thema Garten. Die Freie Gartenakademie wird von dem Münsteraner Künstler Wilm Weppelmann kuratiert und organisiert. Sie findet seit dem Sommer 2006 jährlich statt. Die Freie Gartenakademie wurde 2017 als offizielles Projekt der Vereinten Nationen UN-Dekade Biologische Vielfalt – Soziale Natur. Natur für alle gewürdigt. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Bärbel Höhn übergab die Auszeichnung.
5. Geomuseum

Das Geomuseum der Universität Münster im westfälischen Münster beheimatete seit der Eröffnung im Jahre 1824 in seiner Ausstellung zahlreiche Fossilien aus den verschiedensten Erdzeitaltern. Da es für mehr als 150 Jahre das einzige Museum in Westfalen mit einer nennenswerten Sammlung an Fossilien war, kamen viele außergewöhnliche Funde nach Münster, die im Museum ausgestellt und im Archiv gelagert werden. Vielfach sind die Fundstellen nicht mehr zugänglich oder ausgebeutet, so dass einige Exponate einen erheblichen wissenschaftlichen Wert besitzen.
Wikipedia: Geologisch-Paläontologisches Museum Münster (DE), Website
6. Erbdrostenhof
Der Erbdrostenhof ist ein barockes Adelspalais in Münster, gelegen an der Salzstraße 38. Er wurde nach Plänen von Johann Conrad Schlaun für den münsterschen Erbdrosten Adolf Heidenreich Freiherr Droste zu Vischering von 1753 bis 1757 erbaut. Bemerkenswert ist der dreiflügelige Bau durch seine hoch repräsentative Gestaltung auf sehr beengter Grundfläche. An der bildhauerischen Ausgestaltung war Johann Christoph Manskirch beteiligt. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Fresken von Nikolaus Loder wurden 1965–1967 von Paul Reckendorfer rekonstruiert.
7. Kettelersche Kurie
Die Kettelersche Kurie am Domplatz in Münster wurde von 1712 bis 1716 von dem Baumeister Lambert Friedrich Corfey errichtet. Der Bauherr war Generalvikar Nikolaus Hermann von Ketteler zu Harkotten, er beschloss 1711, auf seinem Grundstück eine Kurie zu errichten. Das Gebäude gehört nach wie vor zum bischöflichen Generalvikariat und wird als Wohnhaus und Archiv genutzt. In der unmittelbaren Nachbarschaft zum Bischöflichen Palais bildet es ein großartiges Ensemble auf dem Domhof.
8. Archäologisches Museum

Das Archäologische Museum der Universität Münster im „Fürstenberghaus“ am Domplatz in Münster dient in erster Linie dem Institut für Klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie der Universität zu Lehr- und Forschungszwecken. Zusätzlich bietet es der Öffentlichkeit einen Einblick in den Themenbereich der Archäologie und zeigt Arbeitsweisen sowie Erkenntnisse der Forschung. Der Schwerpunkt der Ausstellung umfasst dabei Exponate aus der griechischen Antike.
9. Lepramuseum
Das Lepramuseum im Stadtteil Kinderhaus der westfälischen Stadt Münster ist das deutschlandweit einzige Museum, das sich mit der Geschichte, der Verbreitung und der Bekämpfung der Krankheit Lepra auseinandersetzt. Darüber hinaus bietet es Sonder- und Wanderausstellungen, Kolloquien, Vorträge, Publikationen sowie Unterrichtsmaterialien zu diesem Themengebiet an. Getragen wird das Museum von der Gesellschaft für Leprakunde e. V.
10. Aegidiikirche
St. Aegidii, meist Aegidiikirche genannt, ist eine römisch-katholische Kirche in der Altstadt von Münster. Ursprünglich Kapuzinerkirche, übernahm sie nach dem Abriss der alten Aegidii-Pfarrkirche deren Funktion und das Ägidius-Patrozinium. Die von Johann Conrad Schlaun in den Jahren 1724 bis 1728 erneuerte Klosterkirche hat die Bombardierungen von Münsters Innenstadt im Zweiten Weltkrieg relativ unbeschädigt überstanden.
11. Friedenskastanie
Die Loddenheide ist ein 0,9 km² großes Gewerbe- und Industriegebiet im Südosten von Münster in Westfalen. Es wurde bis 1993 militärisch genutzt. 1996 startete die Entwicklung des Geländes zum heutigen Gewerbepark Münster-Loddenheide, 1998 begann die Vermarktung. Die Besonderheit ist der mitten in das Gewerbegebiet integrierte Friedenspark mit der Friedenskapelle und die 1998 vom Dalai Lama gepflanzte Friedenskastanie.
12. Tuckesburg
Die Tuckesburg liegt auf einem kleinen Hügel am Rande des alten Zoos in Münster zwischen Promenade, Himmelreichallee und Hüfferstraße. Sie war das 1892 erbaute Wohnhaus von Hermann Landois, in dem er vom 17. März 1892 mit seinem Affen „Lehmann“ bis zu seinem Tod lebte. Er ließ sie direkt neben dem von ihm gegründeten Zoologischen Garten nach seinen Vorstellungen erbauen. Dort nannte er sich „Graf Tucks“.
13. Fürstbischöfliches Schloss
Das Fürstbischöfliche Schloss im westfälischen Münster ist ein in den Jahren von 1767 bis 1787 im Baustil des Barock erbautes Residenzschloss für Münsters vorletzten Fürstbischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels. Der Architekt war Johann Conrad Schlaun. Seit 1954 ist es Sitz und Wahrzeichen der Universität Münster. Das Schloss ist aus dem für Münster typischen Baumberger Kalksandstein gebaut.
14. Evangelische Universitätskirche
Die Observantenkirche ist ein Kirchengebäude in der Altstadt von Münster an der Schlaunstraße, Ecke Rosenstraße. Sie war bis zur Klosteraufhebung im Jahr 1811 die Klosterkirche der Franziskaner-Observanten. Die Observantenkirche ist Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und ist heute die Evangelische Universitätskirche und Konzertkirche der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Münster.
15. St. Lamberti

St. Lamberti ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtkern von Münster (Westfalen). Sie wurde zwischen 1375 und 1525 als Markt- und Bürgerkirche erbaut und bildet den nördlichen Abschluss des Prinzipalmarktes; örtliche Kaufleute finanzierten den Bau. St. Lamberti ist das bedeutendste sakrale Gebäude der westfälischen Spätgotik. Namensgeber ist der heilige Lambert von Lüttich.
16. St. Servatii
St. Servatii in der westfälischen Stadt Münster, unter dem Patrozinium und benannt nach dem heiligen Servatius von Tongern, ist eine historische Kirche, die in ihrer heutigen Gestalt auf die Zeit um das Jahr 1230 zurückgeht. Damit ist sie eine der ältesten Kirchen der Stadt. Mehr als 700 Jahre war sie eine selbstständige Pfarrei, bis sie wieder ein Teil der Lamberti-Gemeinde wurde.
17. Theater Münster
Das Theater Münster ist ein Fünfspartentheater in Münster und bietet Vorstellungen der eigenen Ensembles in den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz (Ballett) und Junges Theater Münster. Außerdem finden hier die Sinfoniekonzerte des Sinfonieorchesters Münster statt. Ergänzt wird das Programm durch die Produktionen der Niederdeutschen Bühne, Gastspiele, Lesungen und Vorträge.
18. Museum für Lackkunst

Das zu BASF Coatings gehörende Museum für Lackkunst im westfälischen Münster ist mit seiner Sammlung von rund 1000 Objekten der Lackkunst aus Ostasien, Europa und der islamischen Welt aus mehr als zweitausend Jahren die weltweit einzige Einrichtung dieser Art. Letzte Direktorin war bis Oktober 2022 die Kunsthistorikerin Gudrun Bühl, seitdem steht das Museum unter Interimsleitung.
19. St. Michael
Sankt Michael ist die römisch-katholische Kirche in Munster, einer Stadt im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen. Sie ist eine Pfarrkirche. Ihre Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Celle des Bistums Hildesheim, und wird sowohl von der Militär- als auch von der Zivilgemeinde genutzt. Die nach dem Erzengel Michael benannte Kirche befindet sich in der Bahnhofstraße 27.
20. Lokomotive KÖF LG II 1944
Die Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II wurden als Kleinlokomotiven – mit geringer Masse und geringer Antriebsleistung – für leichte Rangieraufgaben entwickelt. Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1932 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt und auf kleinen Bahnhöfen im leichten Verschub- und Rangierdienst eingesetzt.
21. St.-Paulus-Dom
Der St.-Paulus-Dom ist eine römisch-katholische Kirche in Münster unter dem Patrozinium des Apostels Paulus. Die Kathedrale des Bistums Münster zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten in Münster und ist neben dem historischen Rathaus eines der Wahrzeichen der Stadt. Verwaltet wird der Dom vom Domkapitel Münster.
22. Villa ten Hompel
Die Villa ten Hompel ist eine Gedenkstätte für Verbrechen von Polizei und Verwaltung in der Zeit des Nationalsozialismus im westfälischen Münster. Als Geschichtsort erinnert sie an die Aufgabe, Verfolgte des Nationalsozialismus zu entschädigen und arbeitet präventiv gegen Rechtsextremismus und für Demokratie.
23. Deutsches Studentenheim
Das Deutsche Studentenheim (DSH), auch der oder das Breul und früher Burse genannt, ist eines der ältesten Studentenheime in der westfälischen Universitätsstadt Münster, Breul 23. Es wurde 1928 nach Planung von Hans Ostermann erbaut, seit dem 17. März 1986 steht die Fassade des Gebäudes unter Denkmalschutz.
24. Apostelkirche

Die Apostelkirche in Münster ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Sie liegt im nördlichen Teil der historischen Altstadt etwa auf halbem Weg zwischen St. Lamberti und dem Promenadengürtel. Sie wurde gebaut als Klosterkirche der Franziskaner und war ab 1517 die Kirche des Minoritenklosters.
25. Lukaskirche

Die Lukaskirche in Münster ist eine evangelische Kirche im Westen der Stadt, nahe dem Verkehrsknotenpunkt Coesfelder Kreuz. Ihre Silhouette ist neben den Bauten der Universitätskliniken weithin sichtbar. Bereits 50 Jahre nach der Erbauung wurde die Lukaskirche als Baudenkmal eingetragen.
26. Johanneskapelle
Die St.-Johannes-Kapelle in Münster ist ein kleines gotisches Kirchengebäude am Breul im Nordwesten der historischen Altstadt. Sie gehört der evangelischen Apostelkirchengemeinde und wird von verschiedenen Gruppen und Konfessionen für Gottesdienste in besonderer Gestalt genutzt.
27. St. Ludgerus Albachten
Die katholische Kirche St. Ludgerus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Albachten, einem Stadtteil im südwestlichen Teil des Stadtbezirks West von Münster in Nordrhein-Westfalen. Die St.-Ludgerus-Kirche ist eine Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Liudger.
28. Picassomuseum
Das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster wurde im Jahr 2000 im westfälischen Münster eröffnet und beherbergt Lithografien sowie weitere Bestände in verschiedenen künstlerischen Techniken und aus unterschiedlichen Schaffensperioden Pablo Picassos mit über 800 Exponaten.
Wikipedia: Kunstmuseum Pablo Picasso Münster (DE), Architect Wikipedia, Website
29. Martinikirche
St. Martini ist einer der ältesten römisch-katholischen Sakralbauten im westfälischen Münster unter dem Patrozinium des Heiligen Martin und entstand etwa ab den 1180er-Jahren. Sie liegt an der Ecke Martinistraße/Neubrückenstraße in der Nähe des Theaters.
30. St. Stephanus

St. Stephanus ist eine katholische Kirche in Münster im Stadtteil Aaseestadt. Sie ist eine Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Liudger. Sie wurde ab 1963 nach Plänen des Architekten Hans Schilling (Köln) erbaut und am 11. Dezember 1965 geweiht.
31. Sankt Sebastian
Die katholische Kirche St. Sebastian ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Amelsbüren, einem Stadtteil von Münster (Nordrhein-Westfalen). Kirche und Gemeinde gehören mit St. Clemens und St. Marien zur Pfarrei St. Clemens im Bistum Münster.
32. Clemenskirche
Die Clemenskirche in der westfälischen Stadt Münster ist eine nach Plänen von Johann Conrad Schlaun in den Jahren von 1745 bis 1753 für die Barmherzigen Brüder errichtete Kloster- und Hospitalkirche. Das Kloster wurde 1811 aufgelöst.
33. Matthäuskirche
Die Matthäuskirche ist eine evangelische Kirche im Südviertel der Stadt Münster in der Antoniusstraße 36 inmitten eines Wohngebiets. Sie gehört zur Evangelischen Kirche von Westfalen und ist nach dem Evangelisten Matthäus benannt.
34. St. Mauritz

Die katholische Stifts- und Pfarrkirche St. Mauritz ist der älteste in Teilen original erhaltene Sakralbau in Münster. Sie liegt im Westen des Mauritzviertels, knapp außerhalb des Innenstadtrings, an der Sankt-Mauritz-Freiheit.
35. Herz-Jesu-Kirche
Die katholische Pfarrkirche Herz-Jesu-Kirche liegt im Südosten von Münster in Westfalen, knapp außerhalb des Innenstadtrings, im nach ihr benannten Stadtviertel Herz-Jesu. Die Portalfassade weist zur Wolbecker Straße.
36. Bait ul-Momin
Das Bait ul-Mo’min ist eine Moschee, die im Jahr 2003 von der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Münster-Hiltrup eröffnet wurde. Es ist somit der erste Moscheebau in Münster und Bestandteil des 100-Moscheen-Plans.
37. Stadtweinhaus
Das Stadtweinhaus von Münster in Westfalen am Prinzipalmarkt ist ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes, repräsentatives Nebengebäude des Historischen Rathauses Münster und eines der Wahrzeichen der Stadt.
38. Gasometer
Der Gasometer in Münster ist ein stillgelegter Erdgasspeicher der Stadtwerke Münster, der seit 1954 die Silhouette des Stadtbildes Münsters mitprägt und fünf Jahrzehnte ununterbrochen in Betrieb war.
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