Selbst-geführte Sightseeing-Tour #7 in Turku, Finnland
Legende
Fakten zur Tour
9,7 km
0 m
Erlebe Turku in Finnland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in TurkuSehenswürdigkeit 1: Turun linna
Die Burg zu Turku geht auf das späte 13. Jahrhundert zurück und ist das größte erhaltene mittelalterliche Gebäude Finnlands. Die Burg besteht in ihrer heutigen Form aus einer mittelalterlichen Hauptburg und einer Vorburg aus der Renaissance-Ära. Sie liegt unweit des Hafens an der Mündung des Aurajoki auf der nördlichen Seite des Flusses.
Sehenswürdigkeit 2: Turun linnan kirkko
Die Burgkirche von Turku ist eine lutherische Kirche, die während der Zeit von Johann Herzog im Bankettsaal des Südflügels der Burg Turku geschmückt war. Die Kirche wurde 1706 geweiht. Es wird vom Turku Museum Centre verwaltet, das es für Gottesdienste, Konzerte und andere Veranstaltungen vermietet. Die Kirche hat eine Kapazität von 240 Personen.
Sehenswürdigkeit 3: Linnanpuisto
Linnanpuisto ist ein Park in Turku, Finnland. Der Park ist nach der Burg Turku in seiner Nähe benannt und erstreckt sich über eine Fläche von 2,6 Hektar.
Sehenswürdigkeit 4: Bore
Die Bore ist ein kombiniertes Museums- und Hotelschiff, das seit 2010 in der finnischen Stadt Turku liegt. Die 1960 in Oskarshamn in Schweden als Passagier- und Autofähre gebaute Bore war das letzte für den kommerziellen Einsatz in Skandinavien gebaute Dampfschiff und zugleich die erste Fähre auf der Route zwischen Finnland und Schweden, die direkt von Autos befahren werden konnte. Von 1977 bis 1987 trug sie den Namen Borea, von 1988 bis 2010 wurde sie unter dem Namen Kristina Regina als Kreuzfahrtschiff eingesetzt. Als Museumsschiff hat sie ihren ursprünglichen Namen zurückerhalten.
Sehenswürdigkeit 5: Karjala
Die schnellen Kanonenboote der Turunmaa-Klasse waren ein Schiffstyp, der zuvor von der finnischen Marine in der U-Boot-Abwehr (ASW) und im Handelsschutz eingesetzt wurde. International wurden sie als Korvetten bezeichnet.
Sehenswürdigkeit 6: Keihässalmi
Keihässalmi war Minenleger der finnischen Marine. Sie wurde 1957 in Dienst gestellt und blieb bis 1994 im Dienst, danach wurde sie in Turku zu einem Museumsschiff umgebaut. Benannt wurde das Schiff nach der Meerenge von Keihässalmi, die sich in Sipoo befindet. Keihässalmi war der erste finnische Minenleger, der nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde.
Sehenswürdigkeit 7: Suomen Joutsen
Die Suomen Joutsen ist ein dreimastiger Großsegler (Vollschiff).
Sehenswürdigkeit 8: Symbiosis
Symbiose ist eine Skulptur, die von Stefan Lindfors in Turku, Aurajokiranna in der Nähe des Schifffahrtsmuseums Forum Marinum und Suomen Joutsen entworfen wurde. Die Skulptur, die 2014 enthüllt und 2015 an ihrem jetzigen Standort aufgestellt wurde, ist Teil der Kampagne zum Schutz des Schärenmeeres: Immer mehr Stahlplatten werden an ihre Oberfläche geschweißt und mit den Namen der Spender graviert.
Sehenswürdigkeit 9: Päivänkakkara
Daisy ist eine Skulptur, die 2011 im Innenhof des Forum Marinum in Turku aufgestellt wurde und mit hyperrealistischer Präzision eine riesige Gänseblümchenblüte und ihre Stängel darstellt. Die Skulptur von Jani Rättyä und Antti Stöckell ist 25 Meter lang und besteht aus Holz, Metall und verstärktem Kunststoff.
Sehenswürdigkeit 10: Fibonacci Sequence 1-55
Fibonacci Sequence 1–55 ist eine Lichtinstallation des italienischen Künstlers Mario Merz, die am Schornstein des Kraftwerks von Turku Energia Oy hängt und im Mai 1994 in der Linnankatu 65 in Turku enthüllt wurde. Die 35 Meter hohe Arbeit, bestehend aus Neonröhren, besteht aus den ersten zehn Kapiteln 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34 und 55 der Fibonacci-Folge. In der Fibonacci-Folge ist jede Zahl in der Reihe die Summe der beiden vorherigen Zahlen.
Sehenswürdigkeit 11: Varvintori
Varvintori ist einer der Plätze von Turku. In seiner heutigen Form wurde es 1991 erbaut. Der Name des Platzes leitet sich vom schwedischen Namen Veistämöntori, Varfstorget, von einer veränderten Volksform ab.
Sehenswürdigkeit 12: Pohjoinen
North ist ein Umweltkunstwerk des israelischen Künstlers Micha Ullman, das Teil des Art Project der Pro Cultura Foundation der Stadt Turku ist. Das Werk besteht aus 13 Granitsteinen, die in der Form des Schiffsrumpfes angeordnet sind. Die Enthüllung fand 1996 auf dem Varvintori-Platz in Turku statt.
Sehenswürdigkeit 13: Sigyn
Die Bark Sigyn ist das letzte erhaltene dreimastige Holzsegelschiff, das als Handelsschiff nach Übersee eingesetzt wurde. Benannt wurde sie nach der Riesin Sigyn aus der nordischen Mythologie. Ihr Name bedeutet Siegesbringerin.
Sehenswürdigkeit 14: Harmonie
Harmony ist eine Brunnenskulptur, die von Achim Kühn entworfen wurde. Es befindet sich am Fluss Aura in Turku. Die Skulptur wurde 1996 enthüllt.
Sehenswürdigkeit 15: Turku työllä rakennetaan
Turku mit Arbeit ist eine Bronzeskulptur des Bildhauers Kari Juva, die 1987 im Barkerinpuisto-Park in Turku an der Linnankatu 46 enthüllt wurde.
Sehenswürdigkeit 16: Mater Marium
Mater Marium aus dem Jahr 2012 ist ein Medienkunstwerk der Lichtdesignerin und Künstlerin Tarja Ervasti an der Mündung des Flusses Aura in Turku. Das Werk ist eine Hommage an die langjährige Geschichte der Schifffahrt im Hafengebiet und erinnert gleichzeitig an die industrielle Vergangenheit der Stadt.
Sehenswürdigkeit 17: Helmet
Helmet ist die Skulpturengruppe von Merja Pitkänen an der Itäinen Rantakatu 72 in Turku, vor dem sogenannten Weißen Haus. Das 2011 enthüllte Werk besteht aus vier Elementen in Form eines vergrößerten Wassertropfens, dessen polierte Stahloberfläche ein weitwinkliges Spiegelbild von Stadtansichten in verschiedene Richtungen reflektiert.
Sehenswürdigkeit 18: Martinkirkko
Martinkirkko ist ein Kirchengebäude im Stadtteil Martí von Turku, östlich des Flusses Aura. Im Jahre 1921 wurde in der Pfarrei die Pfarrei Martin in Turku gegründet, woraufhin mit den Planungen für einen neuen Kirchenbau begonnen wurde. Die Kirche wurde am 450. Geburtstag Martin Luthers am 12. November 1933 eingeweiht. So ist die Kirche auch nach dem Reformator Martin Luther benannt. Die Kirche, die einen Übergang vom Klassizismus zum Funktionalismus darstellt, wurde in Zusammenarbeit mit den Architekten Totti Sora und Gunnar Wahlroos entworfen. Der Stil der Kirche zeichnet sich durch strenge Selbstverständlichkeit und Einfachheit aus, die sich sowohl im Freien als auch im Inneren wiederholt.
Sehenswürdigkeit 19: Urheilupuisto
Der Sports Park in Turku wurde 1893 eröffnet.
Sehenswürdigkeit 20: Myrsky
Der Sturm ist eine Skulptur von Wäinö Aaltonen, die auf der Außenterrasse seines Museums in Turku in der Itäinen Rantakatu 38 aufgestellt wird.
Sehenswürdigkeit 21: Carro Celeste
Carro Celeste ist ein Umweltkunstwerk der in Italien geborenen Mariella Bettineschi in Turku. Es wurde 1994 auf dem Unabhängigkeitsplatz zwischen dem Stadttheater und dem Wäinö Aaltonen Museum eingeweiht, aber verschoben, um Platz für die Baustelle des neuen Turku Music Centre zu machen.
Sehenswürdigkeit 22: Turun kaupunginteatteri
Das Stadttheater Turku ist ein professionelles Theater, das in Turku tätig ist. Es wurde 1946 gegründet, als das Theater Turku und Turun Työväen Teatteri fusionierten. Es war das älteste vollständig städtische Theater in Finnland, bis es Anfang 2014 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Besitz der Stadt Turku umgewandelt wurde. Das Herzstück des Theaters liegt in seinen drei Bühnen, deren saisonal wechselndes Repertoire Aufführungen von Musicals über Schauspiel und Komödien bis hin zum Kindertheater umfasst. Im Theater finden auch öffentliche Veranstaltungen statt, und die Einrichtungen werden an Veranstalter vermietet, wenn der Vorführkalender dies zulässt. Seit 2014 ist der künstlerische Leiter des Theaters Mikko Kouki und der Geschäftsführer ist Arto Valkama.
Sehenswürdigkeit 23: Samppalinnanpuisto
Samppalinnanpuisto, auch bekannt als Samppalinnanvuori, ist einer der Parks in Turku. Im Park befinden sich z.B. Restaurant Samppalinna, Freibad und Schule Luostarivuori. Das Pflanzensortiment umfasst mehr als 60 verschiedene Gehölzarten. Der Name des Ortes leitet sich von der alten Burg ab, die sich an dieser Stelle befand. Im Südwesten Finnlands bedeutet das Wort Sampa oder Drossel eine Grenzmarkierung oder einen Haufen.
Sehenswürdigkeit 24: Turun baptistiseurakunta
Die Turku Baptist Church ist eine Baptistengemeinde, die 1887 in Turku gegründet wurde. Ihre Aktivitäten fanden zunächst auf Schwedisch statt, später wurde die Gemeinde finnischsprachig. Der Gebetsraum der Pfarrei befindet sich in der Vähä-Hämeenkatu 16. 1996 gab es etwa 150 Mitglieder und etwa 200 Personen. Die aktuelle Mitgliederzahl beträgt ebenfalls etwa 150.
Sehenswürdigkeit 25: Ahkerat lukutoukat
Fleißig lesende Raupen (1975) ist eine Skulptur von Simo Helenius und eine der wenigen öffentlichen Skulpturen in Turku, die Kinder darstellen. Das Werk befindet sich vor der Schule Samppalinna und wurde auf Vorschlag des Kunstkomitees aus Mitteln in Auftrag gegeben, die für die Dekoration der Schule reserviert waren.
Sehenswürdigkeit 26: Kurjet kaivolla
Die Kraniche am Brunnen ist eine Bronzeskulptur von Jussi Mäntynen vor dem Städtischen Krankenhaus von Turku. Die Stadt gab eine Bronzeskulptur von Vögeln in der Kunstgießerei Lapinlahti in Auftrag und beschloss, sie vor dem Städtischen Krankenhaus aufzustellen. Das Werk wurde ursprünglich in Gips gegossen und als solches der Künstler der Stadt Turku geschenkt. Das Werk wurde 1973 enthüllt.
Sehenswürdigkeit 27: Temppeli
Bei dem Tempel handelt es sich um eine Skulptur von Kim Simonsson im Kupittaanpuisto-Park in Turku. Es handelt sich um ein mehrteiliges Relief an den Außenwänden eines kleinen Umspannwerksgebäudes. Das Umspannwerk befindet sich an der Ecke Uudenmaankatu und Kupittaankatu. Das Werk wurde im Kulturhauptstadtjahr 2011 in Turku enthüllt.
Sehenswürdigkeit 28: Summan taistelun muistomerkki
Das Denkmal für die Schlacht von Summa ist eine Skulptur von Jussi Vikainen in Turku zwischen Kupittaankatu und Itäinen Pitkäkatu in Kupittaankenttä. Das Werk besteht aus rotem Granit, d.h. Stein, für den Vikainens Geburtsort Vehmaa berühmt ist. Das Denkmal wurde 1965 eingeweiht und vom Traditionskomitee Südwestfinnlands Summa zum Gedenken an die Schlachten des Winterkriegs (1939–40) errichtet.
Sehenswürdigkeit 29: Hirvi
Elch ist eine Skulptur des Bildhauers Jussi Mäntynen aus dem Jahr 1923. Die Bronzegüsse wurden 1928 in Wyborg, 1955 in Lahti, 1969 in Turku und 1972 in Helsinki errichtet.
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