Selbst-geführte Sightseeing-Tour #1 in Ulm, Deutschland
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Fakten zur Tour
4,6 km
78 m
Erlebe Ulm in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in UlmSehenswürdigkeit 1: Martin-Luther-Kirche
Die Martin-Luther-Kirche in Ulm wurde zwischen 1926 und 1928 in der Ulmer Weststadt als Nachfolgebau der zu klein gewordenen Martinskirche (Martinsstraße) errichtet. Architekt war Theodor Veil, der als Mitglied des Deutschen Werkbundes bei diesem Sakralbau zeitentsprechende Stilmerkmale originell und kreativ verwirklichte. Die Kirche liegt am Jakobsweg, dem historischen Pilgerweg, der von Ulm über den Kuhberg in Richtung Bodensee führt.
Sehenswürdigkeit 2: Ulmer Schachtel
Die Ulmer Schachtel ist ein Einweg-Bootstyp, der seit dem Mittelalter auf der Donau der Waren-, Passagier- und Truppenbeförderung diente. Er wurde lediglich für Naufahrten stromabwärts verwendet.
Sehenswürdigkeit 3: Donau-Welle
Klaus H. Hartmann ist ein deutscher Bildhauer.
Sehenswürdigkeit 4: Schiefes Haus
Das Schiefe Haus ist ein spätgotisches Fachwerkhaus in Ulm, das eine Neigung von 9 bis 10° aufweist.
Sehenswürdigkeit 5: Haus der Stadtgeschichte
Das Haus der Stadtgeschichte – Stadtarchiv Ulm ist das Archiv der baden-württembergischen Stadt Ulm.
Sehenswürdigkeit 6: Schwörhaus
Das Schwörhaus in Ulm ist ein zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichteter reichsstädtischer Repräsentationsbau. Nach mehrfacher Zerstörung und Wiederaufbau wird es heute als Haus der Stadtgeschichte Ulm vom Stadtarchiv Ulm genutzt. Von seinem Balkon aus legt am Schwörmontag der Ulmer Oberbürgermeister jährlich öffentlich Rechenschaft ab.
Sehenswürdigkeit 7: Neue Synagoge Ulm
Das IRGW-Gemeindezentrum am Weinhof ist der offizielle Name des Gemeindezentrums der orthodoxen jüdischen Gemeinde Ulm. Bauherr und Eigentümer des Gemeindezentrums am Weinhof ist die Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) mit Sitz in Stuttgart.
Sehenswürdigkeit 8: Maria Holl
Maria Holl war eine Gastwirtin und ein Opfer der Hexenverfolgung in Nördlingen. Sie wurde 1593 als angebliche Hexe inhaftiert. Als sie nach 62 Folterungen immer noch kein Geständnis abgelegt hatte, wurde sie nach fast einem Jahr wieder freigelassen.
Sehenswürdigkeit 9: Stadthaus
Das Stadthaus Ulm ist neben dem Ulmer Münster das zentrale Gebäude auf dem Ulmer Münsterplatz. Es wurde von dem New Yorker Architekten Richard Meier entworfen.
Sehenswürdigkeit 10: Valentinskapelle
Der Münsterplatz liegt im Zentrum der süddeutschen Stadt Ulm vor dem namensgebenden Münster. Der Platz wird von vielen Geschäftshäusern gesäumt, die überwiegend nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind. Zudem wird der Platz vom 1991–1993 gebauten Stadthaus dominiert, das mit seiner weißen Fassade und modernen Architektur einen deutlichen Kontrast zum Ulmer Münster darstellt.
Sehenswürdigkeit 11: Kunsthalle Weishaupt
Die Kunsthalle Weishaupt in Ulm beherbergt eine Privatsammlung moderner Kunst in Baden-Württemberg. Die Eröffnung des Gebäudes erfolgte nach Abschluss der Arbeiten zum Aufbau der Ausstellung am 24. November 2007 durch den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger.
Sehenswürdigkeit 12: Agathe Streicher
Agatha Streicher war eine deutsche Heilkundige und Schwenckfeldianerin. Sie war die erste im deutschsprachigen Raum anerkannte Ärztin.
Sehenswürdigkeit 13: Heinz Weglein
In der Liste der Stolpersteine in Ulm werden die in Ulm bisher vorhandenen Stolpersteine aufgeführt. Sie sind Teil des europaweiten Projektes „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig. Dabei handelt es sich um dezentrale Mahnmale, die an das Schicksal derjenigen Menschen erinnern sollen, die in Ulm gelebt haben und von den Nationalsozialisten deportiert und unter anderem in Konzentrationslagern und Vernichtungslagern ermordet oder zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen wurden.
Sehenswürdigkeit 14: Red Dog for Landois
Keith Allen Haring war ein US-amerikanischer Künstler, dessen Malstil anhand klarer Linien und Flächigkeit erkennbar ist. Einige Methoden seiner Malerei entnahm er der Graffiti-Szene. Haring gilt als Vertreter der Pop Art der 1980er Jahre.
Sehenswürdigkeit 15: Rathaus
Das Ulmer Rathaus zählt nicht zuletzt wegen der Fassaden-Wandmalereien und einer astronomischen Uhr zu den herausragenden Baudenkmälern der Stadt Ulm. Seine komplexe Baugeschichte – es besteht aus drei verschiedenen Bauteilen – begann im 14. Jahrhundert. Sein jetziges Aussehen geht im Wesentlichen auf die Frührenaissance zurück.
Sehenswürdigkeit 16: Metzgerturm
Der Metzgerturm in Ulm ist ein heute noch erhaltenes Stadttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung an der Donau. Der quadratische Backsteinturm mit Spitzbogentoren wurde um 1340 als Auslass der staufischen Stadtbefestigung zur davorliegenden Stadtmetzig, dem Schlachthaus der Stadt, errichtet. Das Obergeschoss mit vorkragenden Rundbogen wird durch ein steiles Walmdach abgeschlossen.
Sehenswürdigkeit 17: Museum Ulm
Das Museum Ulm ist ein Museum für Kunst, Archäologie sowie Stadt- bzw. Kulturgeschichte in Ulm. Es wurde 1924 gegründet. Zu seinen Ausstellungen gehören die archäologische Sammlung mit Funden aus der Ur- und Frühgeschichte des Ulmer Raums, Malerei und Skulptur der Spätgotik und Renaissance sowohl aus Ulm als auch aus Oberschwaben. Auch Zeugnisse des Kunsthandwerks vom 16. bis zum 19. Jahrhundert aus der Ulmer Handwerks-, Zunft- und Stadtgeschichte werden gesammelt und präsentiert.
Sehenswürdigkeit 18: Steinhaus
Nikolauskapelle und Steinhaus an der Neuen Straße 102, ehemals Schelergasse 11, sind die ältesten erhalten gebliebenen Gebäude Ulms. Zumindest Teile der Bausubstanz stammen noch aus der romanischen Epoche, der staufischen Zeit.
Sehenswürdigkeit 19: Haus der Begegnung
Die Dreifaltigkeitskirche ist eine Gründung der Dominikaner in Ulm. Das Kirchengebäude wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und war jahrzehntelang eine Ruine. Der Wiederaufbau erfolgte mit einer Nutzungsänderung. Das Gebäude wird seit 1984 als Haus der Begegnung der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ulm genutzt.
Sehenswürdigkeit 20: Betty Bissinger
In der Liste der Stolpersteine in Neu-Ulm werden die in Neu-Ulm bisher vorhandenen Stolpersteine aufgeführt. Sie sind Teil des europaweiten Projektes „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Dabei handelt es sich um dezentrale Mahnmale, die an das Schicksal derjenigen Menschen erinnern sollen, die in Neu-Ulm gelebt haben und von den Nationalsozialisten deportiert und unter anderem in Konzentrationslagern und Vernichtungslagern ermordet wurden.
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