16 Sehenswürdigkeiten in Ulm, Deutschland (mit Karte und Bildern)

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Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Ulm, Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Ulm. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.

Sightseeing-Touren in Ulm

1. Ulmer Münster

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Das Münster Unserer Lieben Frau zu Ulm, kurz Ulmer Münster, ist ein gotischer Sakralbau in der baden-württembergischen Stadt Ulm und Pfarrkirche der dort ansässigen evangelischen Gemeinde. Der 1890 vollendete 161,53 Meter hohe Turm ist der höchste Kirchturm der Welt. Der Grundstein des Münsters wurde 1377 gelegt, als Ulm eine Reichsstadt und noch vorreformatorisch römisch-katholisch war. Die Predigten des Ulmer Reformators Konrad Sam begleiteten die graduelle Einführung der Reformation in Ulm. 1530 fiel die Entscheidung in einer Bürgerabstimmung zugunsten des evangelischen Bekenntnisses mit einer Mehrheit von sieben Achteln. So wurde das Ulmer Münster ein Gotteshaus der evangelischen Kirche. Es war bis 1894 im Besitz der Stadt Ulm und kam danach in den Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Ulm. Das Münster überstand die Luftangriffe auf Ulm 1944/1945 in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs, vom Einschlag eines Sprengbomben-Blindgängers in den Chorraum abgesehen, weitgehend unbeschädigt.

Wikipedia: Ulmer Münster (DE), Website, Wikipedia En, Wikipedia Fr, Wikipedia It, Wikipedia Es

2. HfG-Archiv Ulm

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HfG-Archiv Ulm Hans G. Conrad / René Spitz (Rechteinhaber) / CC BY-SA 3.0

Die Hochschule für Gestaltung Ulm wurde 1953 von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher, Max Bill und weiteren in Ulm gegründet. Sie knüpfte an die Lehre und Erfahrungen des Bauhauses an, einer Hochschule, die in Kunst, Architektur und Gestaltung neue Wege beschritten hatte, auch personell gab es Verbindungen. Nach einem Grundstudium wurden die Fachbereiche Produktgestaltung, Visuelle Kommunikation, Bauen, Information und Film angeboten. Während ihres Bestehens bewegte sich die HfG Ulm zwischen wirtschaftsnaher Produktion zusammen mit Unternehmen wie Braun und methodologischer Forschung. International genoss sie einen hervorragenden Ruf und war Wegbereiter und Vorbild sowohl für künftige Design-Studiengänge an Hochschulen für Gestaltung als auch für das Berufsbild des Designers. 1968 wurde die Schule geschlossen, nachdem Konflikte über die Ausrichtung der Schule und finanzielle Probleme die Einrichtung in eine Krise geführt hatten.

Wikipedia: Hochschule für Gestaltung Ulm (DE)

3. Adolf Frenkel

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Adolf Frenkel Christian Michelides / CC BY-SA 4.0

In der Liste der Stolpersteine in Ulm werden die in Ulm bisher vorhandenen Stolpersteine aufgeführt. Sie sind Teil des europaweiten Projektes „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig. Dabei handelt es sich um dezentrale Mahnmale, die an das Schicksal derjenigen Menschen erinnern sollen, die in Ulm gelebt haben und von den Nationalsozialisten deportiert und unter anderem in Konzentrationslagern und Vernichtungslagern ermordet oder zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen wurden.

Wikipedia: Liste der Stolpersteine in Ulm (DE), Website

4. Basilika St. Martin

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Das Kloster Wiblingen ist eine ehemalige Benediktinerabtei, die 1093 gegründet wurde und bis zur Säkularisation im Jahre 1806 bestand. Danach wurden Teile der Klosteranlage zunächst als Schloss und Kaserne genutzt, im 21. Jahrhundert beherbergt sie Abteilungen des Universitätsklinikums Ulm und eine Akademie für ärztliche Fortbildung. Die Klosteranlage steht im Dreieck zwischen Iller und Donau südlich von Ulm in Baden-Württemberg. Der Ort Wiblingen ist heute ein Stadtteil von Ulm und liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße, am Main-Donau-Bodensee-Weg und am Iller-Radweg.

Wikipedia: Kloster Wiblingen (DE), Website, Website

5. Fort Friedrichsau (Werk XLI)

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Fort Friedrichsau (Werk XLI)

Die Bundesfestung Ulm in Ulm und Neu-Ulm war – neben Landau, Luxemburg, Mainz und Rastatt – eine von fünf deutschen Bundesfestungen. Diese Festungen wurden durch den Deutschen Bund finanziert und, wie auch zahlreiche Landesfestungen, im 19. Jahrhundert aus- oder neu gebaut. Die Festung in Ulm wurde im Jahre 1859 fertiggestellt. Mit einer polygonalen Hauptumwallung von rund neun Kilometern war Ulm die größte Befestigung des 19. Jahrhunderts in Europa. Der Festungsstatus von Ulm wurde erst 1938 aufgehoben.

Wikipedia: Bundesfestung Ulm (DE)

6. Islamische Gemeinschaft Millî Görüş

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Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş e. V. ist ein seit 1995 eingetragener Verein mit Sitz in Köln. Sie ist aus der islamistischen Millî-Görüş-Bewegung in der Türkei entstanden und ist eine der größten sunnitisch-islamischen Gemeinschaften in Deutschland. Die IGMG ist Mitglied im Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, der wiederum Gründungsmitglied des Koordinationsrats der Muslime ist.

Wikipedia: Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (DE), Website

7. Die Klarissen in Söflingen

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Der zweite Orden des hl. Franziskus, der Orden der Klarissen, auch Arme Klarissen oder Klarissinnen genannt, wurde vom heiligen Franziskus und der heiligen Klara von Assisi (1193–1253) gegründet. Angezogen von der Predigt des heiligen Franziskus entschloss sich Klara von Favarone zu einem Leben in der Nachfolge Christi in evangelischer Armut.

Wikipedia: Klarissen (DE)

8. Theater Ulm

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Das Theater Ulm, gegründet 1641, ist das älteste städtische Theater Deutschlands in der Baden-Württembergischen Großstadt Ulm. Es wird als Dreispartenhaus mit eigenen Ensembles für Oper/Operette, Schauspiel und Ballett betrieben. Bis 2006 hieß das Haus Ulmer Theater, auch Städtische Bühnen Ulm. Das Gebäude am Herbert-von-Karajan-Platz 1 wurde von 1966 bis 1969 nach Plänen des Architekten Fritz Schäfer errichtet und am 3. Oktober 1969 mit 817 Sitzplätzen vor der Hauptbühne und bis zu 200 Sitzplätzen im Studiotheater Podium im Untergeschoss eröffnet.

Wikipedia: Theater Ulm (DE)

9. Pauluskirche

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Die Pauluskirche in Ulm wurde als evangelische Garnisonkirche in den Jahren 1908 bis 1910 nördlich des Alten Friedhofs an der Frauenstraße nach Plänen des Architekten Theodor Fischer erbaut. Sie ist die Gemeindekirche der Ulmer Paulusgemeinde. Aufgrund der guten Akustik gilt sie als ‚die‘ Konzertkirche im weiten Umkreis.

Wikipedia: Pauluskirche (Ulm) (DE)

10. Museum Brot und Kunst

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Das Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung ist ein Wissensmuseum in Ulm, das die Bedeutung von Getreide, Brot und Kultur für die Entwicklung der Menschheit darstellt. Dazu gehören natur-, technik- und sozialgeschichtliche Aspekte der Brotherstellung ebenso wie das Verständnis von Brot als Sinnbild für Leben in der jüdisch-christlichen Vorstellungswelt. Besonderes Gewicht liegt auf der Auseinandersetzung mit dem Mangel an Brot bzw. Nahrung in Geschichte und Gegenwart. Hochrangige Kunstwerke des 15. bis 21. Jahrhunderts sollen zeigen, wie tief und vielschichtig das Motiv Brot bzw. Getreide in unserer Kultur verankert ist.

Wikipedia: Museum Brot und Kunst (DE), Website

11. St. Michael zu den Wengen

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Die Kirche St. Michael zu den Wengen, auch Wengenkirche genannt, ist eine römisch-katholische Stadtpfarrkirche in der Stadtmitte von Ulm, die aus dem historischen Wengenkloster hervorging. Der Beiname zu den Wengen bedeutet „in den Wiesen“. Die Kirche gehörte ursprünglich zum Ulmer Konvent der Augustiner-Chorherren und hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich.

Wikipedia: St. Michael zu den Wengen (Ulm) (DE)

12. St. Maria Suso

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St. Maria Suso ist eine 1956 eingeweihte römisch-katholische Kirche am Mähringer Weg in Ulm im Stadtbezirk Eselsberg. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit 18 Suso-Gemeinden im Dekanat Ehingen-Ulm der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Wikipedia: St. Maria Suso (DE)

13. Schwörhaus

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Das Schwörhaus in Ulm ist ein zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichteter reichsstädtischer Repräsentationsbau. Nach mehrfacher Zerstörung und Wiederaufbau wird es heute als Haus der Stadtgeschichte Ulm vom Stadtarchiv Ulm genutzt. Von seinem Balkon aus legt am Schwörmontag der Ulmer Oberbürgermeister jährlich öffentlich Rechenschaft ab.

Wikipedia: Schwörhaus (Ulm) (DE)

14. Valentinskapelle

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Die Valentinskapelle ist eine kleine, nach dem Heiligen Valentin von Terni benannte russisch-Orthodoxe Kirche auf dem Münsterplatz in Ulm. Das denkmalgeschützte Gebäude entstand um 1458 als Grablege der adligen Familie Rembold.

Wikipedia: Valentinskapelle (Ulm) (DE)

15. Gänsturm

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Der 37,5 m hohe Gänsturm in Ulm ist ein erhaltenes Stadttor im Osten der mittelalterlichen Stadtbefestigung unweit der Donau. Sein Name rührt daher, dass durch das Tor früher Gänse auf die Gänswiesen getrieben wurden.

Wikipedia: Gänsturm (Ulm) (DE)

16. Peter-und-Paul-Kirche

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Peter-und-Paul-Kirche Fabian Bross / CC BY-SA 3.0

Die evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul steht in Jungingen, einem Stadtteil von Ulm. Die Kirchengemeinde gehört zur Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.

Wikipedia: St. Peter und Paul (Jungingen) (DE)

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