14 Sehenswürdigkeiten in Ulm, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Ulm, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 14 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Ulm, Deutschland.
Sightseeing-Touren in Ulm1. Museum Brot und Kunst
Das Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung ist ein Wissensmuseum in Ulm, das die Bedeutung von Getreide, Brot und Kultur für die Entwicklung der Menschheit darstellt. Dazu gehören natur-, technik- und sozialgeschichtliche Aspekte der Brotherstellung ebenso wie das Verständnis von Brot als Sinnbild für Leben in der jüdisch-christlichen Vorstellungswelt. Besonderes Gewicht liegt auf der Auseinandersetzung mit dem Mangel an Brot bzw. Nahrung in Geschichte und Gegenwart. Hochrangige Kunstwerke des 15. bis 21. Jahrhunderts sollen zeigen, wie tief und vielschichtig das Motiv Brot bzw. Getreide in unserer Kultur verankert ist.
2. Basilika St. Martin
Das Kloster Wiblingen ist eine ehemalige Benediktinerabtei, die 1093 gegründet wurde und bis zur Säkularisation im Jahre 1806 bestand. Danach wurden Teile der Klosteranlage zunächst als Schloss und Kaserne genutzt, im 21. Jahrhundert beherbergt sie Abteilungen des Universitätsklinikums Ulm und eine Akademie für ärztliche Fortbildung. Die Klosteranlage steht im Dreieck zwischen Iller und Donau südlich von Ulm in Baden-Württemberg. Der Ort Wiblingen ist heute ein Stadtteil von Ulm und liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße, am Main-Donau-Bodensee-Weg und am Iller-Radweg.
3. Islamische Gemeinschaft Millî Görüş
Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş e. V. ist ein seit 1995 eingetragener Verein mit Sitz in Köln. Sie ist aus der islamistischen Millî-Görüş-Bewegung in der Türkei entstanden und ist eine der größten sunnitisch-islamischen Gemeinschaften in Deutschland. Die IGMG ist Mitglied im Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland, der wiederum Gründungsmitglied des Koordinationsrats der Muslime ist. Sie wird bis heute aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet.
Wikipedia: Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (DE), Website
4. Fort Friedrichsau (Werk XLI)
Die Bundesfestung Ulm in Ulm und Neu-Ulm war – neben Landau, Luxemburg, Mainz und Rastatt – eine von fünf deutschen Bundesfestungen. Diese Festungen wurden durch den Deutschen Bund finanziert und, wie auch zahlreiche Landesfestungen, im 19. Jahrhundert aus- oder neu gebaut. Die Festung in Ulm wurde im Jahre 1859 fertiggestellt. Mit einer polygonalen Hauptumwallung von rund 9 km war Ulm die größte Befestigung des 19. Jahrhunderts in Europa. Der Festungsstatus von Ulm wurde erst 1938 aufgehoben.
5. Museum Ulm
Das Museum Ulm ist ein Museum für Kunst, Archäologie sowie Stadt- bzw. Kulturgeschichte in Ulm. Es wurde 1924 gegründet. Zu seinen Ausstellungen gehören die archäologische Sammlung mit Funden aus der Ur- und Frühgeschichte des Ulmer Raums, Malerei und Skulptur der Spätgotik und Renaissance sowohl aus Ulm als auch aus Oberschwaben. Auch Zeugnisse des Kunsthandwerks vom 16. bis zum 19. Jahrhundert aus der Ulmer Handwerks-, Zunft- und Stadtgeschichte werden gesammelt und präsentiert.
6. 1942-45 hingerichtete Deserteure

In der Liste der Stolpersteine in Ulm werden die in Ulm bisher vorhandenen Stolpersteine aufgeführt. Sie sind Teil des europaweiten Projektes „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig. Dabei handelt es sich um dezentrale Mahnmale, die an das Schicksal derjenigen Menschen erinnern sollen, die in Ulm gelebt haben und von den Nationalsozialisten deportiert und unter anderem in Konzentrationslagern und Vernichtungslagern ermordet oder zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen wurden.
7. Daniel Bissinger
In der Liste der Stolpersteine in Neu-Ulm werden die in Neu-Ulm bisher vorhandenen Stolpersteine aufgeführt. Sie sind Teil des europaweiten Projektes „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Dabei handelt es sich um dezentrale Mahnmale, die an das Schicksal derjenigen Menschen erinnern sollen, die in Neu-Ulm gelebt haben und von den Nationalsozialisten deportiert und unter anderem in Konzentrationslagern und Vernichtungslagern ermordet wurden.
8. HfG-Archiv Ulm

Die Hochschule für Gestaltung Ulm wurde 1953 von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher, Max Bill und weiteren in Ulm gegründet und wurde 1968 in Folge von Managementfehlern geschlossen. Sie gilt als die international bedeutendste Design-Hochschule nach dem Bauhaus. International genoss sie einen hervorragenden Ruf und war Wegbereiter und Vorbild sowohl für künftige Design-Studiengänge an Hochschulen für Gestaltung als auch für das Berufsbild des Designers.
9. Martin-Luther-Kirche
Die Martin-Luther-Kirche in Ulm wurde zwischen 1926 und 1928 in der Ulmer Weststadt als Nachfolgebau der zu klein gewordenen Martinskirche (Martinsstraße) errichtet. Architekt war Theodor Veil, der als Mitglied des Deutschen Werkbundes bei diesem Sakralbau zeitentsprechende Stilmerkmale originell und kreativ verwirklichte. Die Kirche liegt am Jakobsweg, dem historischen Pilgerweg, der von Ulm über den Kuhberg in Richtung Bodensee führt.
10. Die Klarissen in Söflingen
Der zweite Orden des hl. Franziskus, der Orden der Klarissen, auch Arme Klarissen oder Klarissinnen genannt, wurde vom heiligen Franziskus und der heiligen Klara von Assisi (1193–1253) gegründet. Angezogen von der Predigt des heiligen Franziskus entschloss sich Klara von Favarone zu einem Leben in der Nachfolge Christi in evangelischer Armut.
11. Pauluskirche
Die Pauluskirche in Ulm wurde als evangelische Garnisonkirche in den Jahren 1908 bis 1910 nördlich des Alten Friedhofs an der Frauenstraße nach Plänen des Architekten Theodor Fischer erbaut. Sie ist die Gemeindekirche der Ulmer Paulusgemeinde. Aufgrund der guten Akustik gilt sie als ‚die‘ Konzertkirche im weiten Umkreis.
12. Maria Holl
Maria Holl war eine Gastwirtin und ein Opfer der Hexenverfolgung in Nördlingen. Sie wurde 1593 als angebliche Hexe inhaftiert. Als sie nach 62 Folterungen immer noch kein Geständnis abgelegt hatte, wurde sie nach fast einem Jahr wieder freigelassen.
13. St. Michael zu den Wengen
Die Kirche St. Michael zu den Wengen, auch Wengenkirche genannt, ist eine römisch-katholische Stadtpfarrkirche in der Stadtmitte von Ulm, die aus dem historischen Wengenkloster hervorging. Der Beiname zu den Wengen bedeutet „in den Wiesen“.
14. St. Maria Suso
St. Maria Suso ist eine 1956 eingeweihte römisch-katholische Kirche am Mähringer Weg in Ulm im Stadtbezirk Eselsberg. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit 18 Suso-Gemeinden im Dekanat Ehingen-Ulm der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
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