Selbst-geführte Sightseeing-Tour #3 in Trier, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
4,6 km
58 m
Erlebe Trier in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in TrierEinzelne Sehenswürdigkeiten in TrierSehenswürdigkeit 1: Studentenwohnheim Martinskloster
Die Abtei St. Martin war eine wahrscheinlich im 6. Jahrhundert entstandene Klosteranlage in Trier. Sie soll aus einer von Martin von Tours im 4. Jahrhundert errichteten Kirche zurückgehen. Spätestens im 10. Jahrhundert wurde die Abtei mit Mönchen des Benediktinerordens besetzt, sie zählte einst zu den größten Abteien der Stadt und wurde 1802 unter der napoleonischen Herrschaft aufgehoben. Die Abtei lag in unmittelbarer Nähe des Moselufers, im Nordwesten der Trierer Innenstadt; die entlang der noch erhaltenen Gebäude verlaufende Straße heißt heute Martinsufer.
Sehenswürdigkeit 2: Stadtmuseum Simeonstift
Das Stadtmuseum Simeonstift Trier, früher „Städtisches Museum Trier“, befindet sich in den Gebäuden des ehemaligen Simeonstifts um den Brunnenhof direkt neben der Porta Nigra. Die Dauerausstellung zeigt Kunst- und Kulturschätze vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Es werden Einblicke in Leben und Alltag, Wirtschaft und Handel, Politik und Glaube, Kunst und Technik der Trierer Bevölkerung gegeben.
Sehenswürdigkeit 3: Sankt Martin
Die Kirche St. Martin ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Trier (Rheinland-Pfalz).
Sehenswürdigkeit 4: Moselstadion
Das Moselstadion ist ein Fußball- und Leichtathletikstadion in Trier. In dem Stadion trägt der Fußballverein Eintracht Trier seine Heimspiele aus.
Sehenswürdigkeit 5: Denkmal der jüdischen Kultusgemeinde
Zwischen Mittelalter und 20. Jahrhundert wurden in Trier drei jüdische Friedhöfe errichtet. Vom mittelalterlichen Friedhof sind nur wenige Grabsteine erhalten. Zwischen 1620 und 1650 wurde der Jüdische Friedhof in der Weidegasse angelegt. Er liegt in Trier-Süd im Straßenspitz zwischen Gilbertstraße und Weidegasse. Es sind über 500 Grabsteine erhalten; zu den bedeutendsten Grabstätten zählen die von Mordechai Halevi ben Schmuel Postelberg und Abraham Mosche ben Heschel Lwow, des Großvaters und Urgroßvaters von Karl Marx. Nachdem der Friedhof nicht mehr erweitert werden konnte, wurde er 1922 geschlossen. Seit diesem Jahr nutzt die jüdische Gemeinde eine Abteilung im Trierer Hauptfriedhof.
Sehenswürdigkeit 6: Nells Park
Nells Park ist ein 95.000 m² großer Park am unteren Avelsbach in Trier. Er wurde von dem Kanonikus am Stift St. Paulin, Nikolaus Nell, angelegt. Zwischen 1792 und 1793 kaufte dieser die sumpfigen Ländereien vom Deutschherrenorden und legte sie trocken um den Park anzulegen. Der Park im frühromantisch englisch-holländischen Stil wurde 1801 fertiggestellt. 1861 erfolgte der Bau eines klassizistischen Herrenhauses, das heute das Hotel Nells Park beherbergt. Im Jahr 1940 wurde der Park von der Stadt Trier erworben und noch in den Kriegsjahren erweitert. Eine Erweiterung der Wasserflächen diente hierbei auch der Bereitstellung von Löschwasser für das nahegelegene damalige Proviantamt. Zu Ehren des Rosenzüchters Peter Lambert entstand unter Gartenbaudirektor Gottfried Rettig 1958 in Nells Park ein Rosengarten.
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