Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #3 in Stuttgart, Deutschland
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Fakten zur Tour
7,5 km
208 m
Erkunde Stuttgart in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in StuttgartSehenswürdigkeit 1: Martin Fuld
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Tafeln aus Messing mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit manuell mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingefügten Lettern beschriftet. Sie werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.
Sehenswürdigkeit 2: Staatsgalerie
Die Staatsgalerie Stuttgart ist eines der wichtigsten Kunstmuseen Baden-Württembergs und eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Deutschlands. Sie wurde ursprünglich von König Wilhelm I. von Württemberg als Museum der Bildenden Künste gegründet. Der 1843 eröffnete Gründungsbau von Gottlob Georg Barth, die klassizistische Alte Staatsgalerie, zeigt Malerei ab dem Hochmittelalter sowie Skulpturen ab dem 19. Jahrhundert. Außerdem verfügt sie über eine umfangreiche graphische Sammlung. Der 1984 eröffnete Erweiterungsbau von James Stirling, die postmoderne Neue Staatsgalerie, gilt als Meisterwerk dieses Baustils in Deutschland.
Sehenswürdigkeit 3: Draped Reclining Woman
Draped Reclining Woman ist eine Bronzeplastik des britischen Künstlers Henry Moore, mit einer Serie von sechs Abgüssen, die von Hermann Noack in Berlin hergestellt wurde. Nachdem Moore bereits in den Jahren 1952/53 eine Vorstudie unter dem Titel Draped Reclining Figure geschaffen hatte, entstand in den Jahren 1957/58 die Draped Reclining Woman.
Sehenswürdigkeit 4: Schicksals-Brunnen
Der Schicksalsbrunnen ist ein Brunnen im Oberen Schlossgarten in Stuttgart. Er wurde 1914 vom Bildhauer Karl Donndorf (1870–1941) im Jugendstil gestaltet und gilt als einer der bedeutendsten Brunnen dieser Stilrichtung in Deutschland.
Sehenswürdigkeit 5: Eberhardsgruppe
Die Eberhardsgruppe ist ein Denkmal im Oberen Schlossgarten von Stuttgart. Es zeigt den Fürst Eberhard I. liegend auf dem Schoß eines Untertanen.
Sehenswürdigkeit 6: Ferdinand-Leitner-Steg
Der Ferdinand-Leitner-Steg ist eine Fußgängerbrücke in Stuttgart, die neunspurige Schillerstraße überquert und den Schlossgarten mit dem Oberen Schlossgarten verbindet. Sein südliches Ende liegt im Oberen Schlossgarten nahe dem Schauspielhaus. Sein nördliches Ende gabelt sich in einen Steg zu dem Gehweg durch den Schlossgarten und einen Steg zu dem Gehweg Richtung Hauptbahnhof.
Sehenswürdigkeit 7: Carl-Zeiss-Planetarium
Das Carl-Zeiss-Planetarium Stuttgart befindet sich im Mittleren Schlossgarten in Stuttgart. Neben dem eigentlichen Planetarium betreibt das Planetarium Stuttgart noch die Sternwarte Welzheim.
Sehenswürdigkeit 8: Ruine der Freitreppenanlage des ehemaligen Neuen Lusthauses
Das nicht erhaltene Neue Lusthaus zu Stuttgart gilt aus Sicht der Baugeschichte als eines der bedeutendsten Bauwerke deutscher Spätrenaissance und diente als Ort höfischer Feste und Feiern. Der Stuttgarter Chronist und Denkmalpfleger Gustav Wais beschrieb 1954 den ursprünglichen Bau als „eine der edelsten Schöpfungen deutscher Renaissance, die, wenn wir sie heute noch besäßen, die Hauptsehenswürdigkeit Stuttgarts wäre“. Sowohl die Baugeschichte, als auch das Aussehen sind aufgrund der zahlreichen Überlieferungen gut bekannt.
Sehenswürdigkeit 9: Grenadierregiment Königin Olga
Das Grenadier-Regiment „Königin Olga“ Nr. 119 war von 1806 bis 1919 ein Regiment des Württembergischen Heeres. Das Regiment trug den Ehrennamen Königin Olga benannt nach der russischen Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa der Ehefrau von König Karl I.
Wikipedia: Grenadier-Regiment „Königin Olga“ (1. Württembergisches) Nr. 119 (DE)
Sehenswürdigkeit 10: InfoTurmStuttgart
Als Turmforum wurde eine Ausstellung im Turm des Stuttgarter Hauptbahnhofs bezeichnet, die für die Projekte Stuttgart 21 und Neubaustrecke Wendlingen–Ulm warb.
Sehenswürdigkeit 11: Kunstmuseum
Das Kunstmuseum Stuttgart ist ein Museum für Bildende Kunst in Stuttgart. Es steht anstelle des 1963 abgebrochenen Kronprinzenpalais und wurde im März 2005 als Nachfolgeinstitution der Galerie der Stadt Stuttgart eröffnet. Das am Schloßplatz und der Königstraße gelegene Museum zeigt ausgewählte Werke der städtischen Sammlung vom 19. Jahrhundert bis zur aktuellen zeitgenössischen Kunst. Daneben werden thematische oder monografische Sonderschauen präsentiert. 2022 wurde das Museum von Kunstkritikern der deutschen Sektion des internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) zum Museum des Jahres 2021 gewählt.
Sehenswürdigkeit 12: Stuttgarter Hutzelmännlein
Das Stuttgarter Hutzelmännlein ist ein Märchen von Eduard Mörike und wurde 1853 erstmals publiziert. Das schwäbische Wort Hutzel hat verschiedene Bedeutungen. Im engeren Sinn sind damit getrocknete Obststücke gemeint, deshalb heißt Früchtebrot, das von der Titelfigur angeblich erfunden wurde, auf Schwäbisch auch Hutzelbrot.
Sehenswürdigkeit 13: Fruchtkasten
Der so genannte Fruchtkasten, ein spätgotischer Steinbau am Schillerplatz, ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude Stuttgarts. Heutzutage wird das Haus als Teilmuseum des Landesmuseums Württemberg als Haus der Musik im Fruchtkasten genutzt.
Sehenswürdigkeit 14: Postplatzbrunnen
Der Postplatzbrunnen ist ein Brunnen in Stuttgart.
Sehenswürdigkeit 15: Hospitalkirche
Die Hospitalkirche ist die dritte große mittelalterliche Kirchengründung in der Altstadt Stuttgarts und heute Mittelpunkt der „Evangelischen Hospitalkirchengemeinde Stuttgart“ innerhalb des Kirchenkreises Stuttgart.
Sehenswürdigkeit 16: Linden-Museum
Das Linden-Museum in Stuttgart am Hegelplatz ist ein staatliches Museum für Völkerkunde. Das Museum wird vom Land Baden-Württemberg getragen; die Landeshauptstadt Stuttgart beteiligt sich zur Hälfte an der Finanzierung. Es gehört zu den größten Völkerkundemuseen in Europa. Insgesamt beherbergt das Museum rund 160.000 Kunst-, Ritual- und Alltagsobjekte aus Afrika, Nord- und Lateinamerika, dem Islamischen Orient, Süd- und Südostasien, Ostasien sowie Ozeanien. Präsentiert werden Sonder- und Dauerausstellungen. Direktorin des Museums ist Ines de Castro. Das Budget des Museums lag 2008 bei 3,95 Millionen Euro.
Sehenswürdigkeit 17: Sankt Nikolai
Die Russische Kirche ist eine im Jahr 1895 nach Plänen der Architektensozietät Eisenlohr & Weigle errichtete russisch-orthodoxe Kirche in Stuttgart. Finanziert wurde die Kirche von der russischen Regierung.
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