65 Sehenswürdigkeiten in Stuttgart, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Stuttgart, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 65 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Stuttgart, Deutschland.
Sightseeing-Touren in Stuttgart1. Stiftskirche
Die in der Stuttgarter Innenstadt gelegene Stiftskirche ist die Hauptkirche der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und Pfarrkirche der Stiftskirchengemeinde. Als Innenstadtkirche übernimmt sie weiterhin Aufgaben, die über ihre Parochie hinausgehen. Der untere Teil des Südturms stellt das einzige erhaltene bauliche Zeugnis der Stauferzeit in Stuttgart dar. Mit ihren beiden ungleichen Türmen ist sie eines der Wahrzeichen der Stadt. Sie gilt zudem als sakrales Zentrum und Hauptkirche des protestantischen Württembergs.
2. Württemberg
Der Württemberg, vor seiner Umbenennung durch König Wilhelm II. im Jahr 1907 und im Volksmund bis heute Rotenberg genannt, ist ein 411 m ü. NHN hoher Berg der Westabdachung des Schurwaldes. Er liegt im Stadtgebiet von Stuttgart in Baden-Württemberg, Deutschland. Bis 1819 stand hier die Burg Wirtemberg, Stammsitz und Namensgeberin des Hauses Württemberg, die 1824 durch ein Mausoleum ersetzt wurde.
3. Fruchtkasten
Der so genannte Fruchtkasten, ein spätgotischer Steinbau am Schillerplatz, ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude Stuttgarts. Heutzutage wird das Haus als Teilmuseum des Landesmuseums Württemberg als Haus der Musik im Fruchtkasten genutzt.
4. Straßenbahnmuseum Stuttgart
Der 1987 gegründete Verein Stuttgarter Historische Straßenbahnen e. V. (SHB) dokumentiert mit historischen Fahrzeugen aus den Jahren 1868 bis 1986 sowie Gegenständen aus Betrieb und Technik die Geschichte der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) und benachbarter bzw. betrieblich mit ihr verbundener Verkehrsunternehmen wie z. B. der Filderbahn-Gesellschaft, der Städtischen Straßenbahn Feuerbach (SSF), der Straßenbahn Eßlingen am Neckar – die von der Eßlinger Städtischen Straßenbahn (ESS) betrieben wurde – und der Straßenbahn Esslingen–Nellingen–Denkendorf (END). Hierzu betreibt der Verein als Eigentümer der Fahrzeuge und technischen Anlagen in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Straßenbahnen AG in Bad Cannstatt das Straßenbahnmuseum Stuttgart, von dem aus auch Rundfahrten historischer Oldtimerlinien über den erhaltenen Teil des meterspurigen Stuttgarter Gleisnetzes stattfinden.
Wikipedia: Stuttgarter Historische Straßenbahnen (DE), Website
5. Bernhardine Salomon
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.
6. Hohe Carlsschule (Akademie)
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Die Karlsschule, 1770 bis 1775 auf der Solitude bzw. seit 1775 in Stuttgart, seit Dezember 1781 Hohe Karlsschule in Stuttgart, wurde 1770 von Herzog Karl Eugen als militärische Pflanzschule im herzoglichen Lustschloss Solitude bei Gerlingen (Württemberg) gegründet. Sie diente als Militärakademie, Kunstakademie und später als allgemeine Hochschule und war als Eliteschule für Söhne aus angesehenen württembergischen Familien gedacht, um sie in unbedingtem Gehorsam an den Hof zu binden und zur Führungselite heranzubilden. 1781 wurde sie von Kaiser Joseph II. zur Universität erhoben und Karls Hohe Schule genannt, aber nach dem Tod Herzog Carl Eugens von dessen Bruder und Nachfolger Ludwig Eugen 1794 aufgelöst.
7. Staatsgalerie
Die Staatsgalerie Stuttgart ist eines der wichtigsten Kunstmuseen Baden-Württembergs und eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Deutschlands. Sie wurde ursprünglich von König Wilhelm I. von Württemberg als Museum der Bildenden Künste gegründet. Der 1843 eröffnete Gründungsbau von Gottlob Georg Barth, die klassizistische Alte Staatsgalerie, zeigt Malerei ab dem Hochmittelalter sowie Skulpturen ab dem 19. Jahrhundert. Außerdem verfügt sie über eine umfangreiche graphische Sammlung. Der 1984 eröffnete Erweiterungsbau von James Stirling, die postmoderne Neue Staatsgalerie, gilt als Meisterwerk dieses Baustils in Deutschland.
8. Schwebender Merkur
Die Merkursäule ist ein ehemaliger Wasserturm in Stuttgart, der 1598 nach den Plänen von Heinrich Schickhardt erbaut wurde und seit 1862 von einem vergoldeten Merkurstandbild gekrönt wird. Der Turm ist mit der Nordostecke der Alten Kanzlei verbunden, einem Gebäude zwischen Schillerplatz und Schlossplatz. Die Eckturm ist als ionische Säule ausgebildet und trägt ein mit reichen Ornamenten verziertes Kapitell nach dem Entwurf von Wendel Dietterlin, über dem eine gittergeschützte Aussichtsplattform angebracht ist. Die Säule endet in einem Stumpf mit einer Halbkugel, die ein „Schwebender Merkur“ mit einem Fuß berührt.
9. Kunstmuseum
Das Kunstmuseum Stuttgart ist ein Museum für Bildende Kunst in Stuttgart. Es steht anstelle des 1963 abgebrochenen Kronprinzenpalais und wurde im März 2005 als Nachfolgeinstitution der Galerie der Stadt Stuttgart eröffnet. Das am Schloßplatz und der Königstraße gelegene Museum zeigt ausgewählte Werke der städtischen Sammlung vom 19. Jahrhundert bis zur aktuellen zeitgenössischen Kunst. Daneben werden thematische oder monografische Sonderschauen präsentiert. 2022 wurde das Museum von Kunstkritikern der deutschen Sektion des internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) zum Museum des Jahres 2021 gewählt.
10. Theodor-Heuss-Haus

Das Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart, Feuerbacher Weg 46, ist das ehemalige Wohnhaus des ersten deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss (1884–1963). Es befindet sich in der Feuerbacher Heide auf dem Killesberg neben der 1923 errichteten Villa Porsche. Die Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus erwarb 1995 das Gebäude und ließ es nach den Plänen des Stuttgarter Architekturbüros Behnisch & Partner umbauen, sanieren und um einen Anbau erweitern. Bundespräsident Johannes Rau eröffnete am 8. März 2002 das im Haus befindliche Museum.
11. Deutsches Landwirtschaftsmuseum
Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum (DLM) in Stuttgart-Hohenheim gilt als eine der umfangreichsten Sammlungen landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen im deutschsprachigen Raum. Auf insgesamt 5.700 Quadratmetern überdachter Ausstellungsfläche dokumentiert das DLM den technischen Wandel in der Landwirtschaft vom einfachen Handgerät bis zum modernen Selbstfahrer. Das Museumskonzept stellt die Entwicklungen in der Produktionsgeschichte dar und dokumentiert den ständigen Wandel in der Agrargeschichte sowie deren Ursachen und Zusammenhänge.
Wikipedia: Deutsches Landwirtschaftsmuseum (Hohenheim) (DE), Website
12. Ruine der Freitreppenanlage des ehemaligen Neuen Lusthauses
Das Neue Lusthaus zu Stuttgart gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke deutscher Spätrenaissance und diente als Ort höfischer Feste und Feiern. Der Stuttgarter Chronist und Denkmalpfleger Gustav Wais beschrieb den ursprünglichen Bau 1954 als „eine der edelsten Schöpfungen deutscher Renaissance, die, wenn wir sie heute noch besäßen, die Hauptsehenswürdigkeit Stuttgarts wäre“. Sowohl die Baugeschichte, als auch das Aussehen sind aufgrund der zahlreichen Überlieferungen gut bekannt.
13. Markthalle
Die Markthalle Stuttgart wurde 1914 im Stadtzentrum Stuttgarts eröffnet. Heute ist die Markthalle ein Lebensmittelmarkt im gehobenen Preissegment. Sie bietet insgesamt 6800 Quadratmeter Nutzfläche für Dienstleister und Händler, davon im Erdgeschoss 3500 Quadratmeter für Verkaufsstände. 2010 existierten 37 verschiedene Verkaufsstände. Der stützenfreie Raum der Halle ist 60 Meter lang und 25 Meter breit. An der Sporerstraße und in der Markthalle befinden sich mehrere Restaurants.
14. Gruhe
Ein Ruhstein, auch Ruhestein, Ruhbank, Grubstock, Gruhe, Gruhbank, Krugstatt oder Gruegstatt sowie Raststein genannt, ist eine ein- oder mehrgliedrige Bank, die in früheren Zeiten der Rast von Lastenträgern diente. Während es ursprünglich auch vergleichbare Vorrichtungen aus Holz gegeben hat, sind die bis heute erhaltenen Ruhbänke aus Stein gefertigt. Als Zeugen früherer Transportformen und alter Verkehrswege zählen viele Ruhbänke inzwischen zu den Klein- oder Flurdenkmälern.
15. Fernsehturm
Der Stuttgarter Fernsehturm ist ein 216,6 Meter hoher Fernseh- und Aussichtsturm auf dem Gipfel des Hohen Bopsers in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Der 1956 eröffnete Turm wurde zum Wahrzeichen der Stadt und stellt baulich wie architektonisch den Beginn einer neuen Ära im Turmbau dar, da er als erster seiner Art aus Stahlbeton besteht, einen vom Schaft auskragenden Turmkorb unterhalb der Antenne besitzt und in vertikaler Kragarmbauweise errichtet wurde.
16. Universelles Leben
Das Universelle Leben (UL) ist eine in Würzburg entstandene neue religiöse Bewegung, bis 1984 hatte sie den Namen Heimholungswerk Jesu Christi. Die von der Bewegung verbreiteten Lehren beruhen auf sogenannten Neuoffenbarungen. Zahlreiche Experten und Theologen stufen das Universelle Leben als Sekte ein. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) stellte fest, dass das Weltbild des Universellen Lebens nicht mit dem Grundgesetz und der Bayerischen Verfassung vereinbar sei.
17. Jubiläumssäule
Die Jubiläumssäule ist ein Denkmal, das aus Anlass des 25-jährigen Regierungsjubiläums und des 60. Geburtstags von König Wilhelm I. von Württemberg 1841 bis 1846 auf dem Schloßplatz in Stuttgart errichtet wurde. Die Säule besteht aus einem 30 Meter hohen Schaft aus Granit, der 5 Meter hohen Statue der römischen Göttin Concordia, vier Reliefs mit historischen Szenen und vier allegorischen Figuren an den Ecken des Säulensockels.
18. Grabkapelle auf dem Württemberg
Die Grabkapelle auf dem Württemberg im Stuttgarter Stadtteil Rotenberg ist ein Mausoleum auf dem Gipfel des Rotenbergs, der erst 1907 in Württemberg umbenannt wurde. König Wilhelm I. von Württemberg (1781–1864) hatte es nach dem Tod seiner zweiten Frau Katharina Pawlowna (1788–1819) errichten lassen. Er selbst und die gemeinsame Tochter Marie Friederike Charlotte von Württemberg (1816–1887) sind ebenfalls dort bestattet.
19. Zeichen der Erinnerung
Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ am Nordbahnhof Stuttgart erinnert daran, dass von diesem Ort unter der Herrschaft des nationalsozialistischen Regimes zwischen 1941 und 1944 mehr als 2600 Jüdinnen und Juden aus Stuttgart, Württemberg und Hohenzollern „in den Osten“, das heißt zu ihrer Ermordung, deportiert wurden. Fast alle diese Menschen wurden dann in der Shoah (NS-Judenverfolgung) bis 1945 ermordet.
Wikipedia: Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ am Nordbahnhof Stuttgart (DE)
20. Burgholzhof-Turm

Der Aussichtsturm Burgholzhof ist ein rund 27 Meter hoher Aussichtsturm im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt gelegenen Stadtteil Burgholzhof. Der denkmalgeschützte Turm steht am östlichen Ortsrand oberhalb eines Weinbergs und bietet von der auf 18,7 Meter Höhe liegenden überdachten Plattform eine umfassende Aussicht auf Stuttgart-Ost, Bad Cannstatt, den Hallschlag und ins Neckartal bis Esslingen am Neckar.
21. Ehemalige Burg Hedelfingen
Die Burg Hedelfingen ist eine im 14. Jahrhundert abgegangene Höhenburg, die auf der Wangener Höhe lag, einem Höhenrücken zwischen Neckar und Dörrbach im Osten von Stuttgart. Die Burg befand sich in einem größeren Flurstück etwa einen Kilometer nordwestlich von der Gemeinde Hedelfingen. Das Flürstück trägt noch heute den Namen „Burg“ und greift nach Norden auf die Gemarkung der Gemeinde Wangen über.
22. Porsche Museum
Das Porsche Museum ist ein Automuseum in Stuttgart. Das Werksmuseum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG befindet sich am Porscheplatz im Stadtteil Zuffenhausen. Am 31. Januar 2009 wurde der Museumsneubau für das Publikum eröffnet. Im Juni 2011 kam der einmillionste Besucher. Es belegt hinter dem Mercedes-Benz-Museum den zweiten Platz der meistbesuchten Museen in Stuttgart; 2015 besuchten es etwa 450.000 Menschen.
23. Stauffenberg Erinnerungsstätte
Die Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Stuttgarter Alten Schloss ist dem Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seinem Bruder und Mitverschwörer Berthold gewidmet. Die Ausstellung wurde vom damaligen baden-württembergischen Staatsminister Christoph Palmer initiiert und vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg im Auftrag der Landesstiftung Baden-Württemberg konzipiert und realisiert.
Wikipedia: Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Stuttgarter Alten Schloss (DE), Website
24. Veitskapelle
Die Veitskapelle ist eine evangelische, im spätgotischen Stil erbaute Kirche im Stuttgarter Stadtbezirk Mühlhausen am Neckar. Kunsthistorisch bedeutend sind die aus der Zeit um 1400 stammenden, außergewöhnlich gut erhaltenen Wand- und Gewölbemalereien und die mittelalterlichen Altäre der Veitskapelle, die den weitgehend originalen Eindruck einer Kirche des späten Mittelalters vermitteln.
25. Ferdinand-Leitner-Steg
Der Ferdinand-Leitner-Steg ist eine Fußgängerbrücke in Stuttgart, die neunspurige Schillerstraße überquert und den Schlossgarten mit dem Oberen Schlossgarten verbindet. Sein südliches Ende liegt im Oberen Schlossgarten nahe dem Schauspielhaus. Sein nördliches Ende gabelt sich in einen Steg zu dem Gehweg durch den Schlossgarten und einen Steg zu dem Gehweg Richtung Hauptbahnhof.
26. Tempelgesellschaft in Deutschland
Die Tempelgesellschaft ist eine um 1850 im Königreich Württemberg entstandene christlich-chiliastische Religionsgemeinschaft. Ihre Siedlungen im heutigen Israel galten historisch in der Zeit ihres Bestehens als ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region. Steinerne Zeugen sind bis heute unter anderem in den „Deutschen Siedlungen“ in Haifa, Tel Aviv und Jerusalem erhalten.
27. Japan-Garten
Stuttgart-Ost ist einer der fünf inneren Stadtbezirke der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Er liegt zwischen dem Bezirk Stuttgart-Mitte und dem Neckarufer gegenüber von Bad Cannstatt. Der Stadtbezirk besteht aus den älteren Stadtgebieten Berg, Gablenberg, Gaisburg und Ostheim sowie den neueren Stadtteilen Frauenkopf, Stöckach, Uhlandshöhe und Gänsheide.
28. Wo fließt denn der Nesenbach?

Der Nesenbach ist ein Nebenfluss des Neckars mit einer Länge von knapp 13 km. Er schnitt eine Talmulde ein, in der sich die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart entwickelt hat. Der kleine Bach durchquerte die Stadt früher von Südwest nach Nordost, ist jedoch heute auf ganzer Länge durch den gleichnamigen Hauptsammler der Stuttgarter Mischkanalisation ersetzt.
29. Weißenburgpark
Der Weißenburgpark ist eine etwa fünf Hektar große Grünanlage im Stadtbezirk Stuttgart-Süd im Stadtteil Bopser. Auf einer Anhöhe im Park befinden sich das sogenannte Teehaus und der Marmorsaal, die heute als Ausflugslokal beziehungsweise als Veranstaltungsort genutzt werden. Der Park selbst ist mit mehreren Spazierwegen und Sitzgelegenheiten zum Verweilen angelegt.
30. Siebener Denkmal
Das Siebener-Denkmal mit dem „Siebener-Brünnle“ in Stuttgart (Rotebühl-/Herzogstraße) ist ein Denkmal mit Obelisk und wurde zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten des Infanterie-Regiments Kaiser Friedrich, König von Preußen (7. Württembergisches) Nr. 125 nach einem Entwurf des Bildhauers Fritz von Graevenitz errichtet und im Jahr 1927 geweiht.
31. Staatliches Museum für Naturkunde am Löwentor

Das Museum am Löwentor, oft kurz Löwentormuseum, ist ein Museum für Paläontologie und Geologie. Es ist Teil des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, zu dem außerdem noch das Museum Schloss Rosenstein sowie einige Außenstellen gehören. Das Museum am Löwentor liegt im Stuttgarter Norden am Rande des Rosensteinparks und hat im Jahr ca. 110.000 Besucher.
32. Universitätssternwarte Pfaffenwald
Die Universitätssternwarte Pfaffenwald ist eine seit 1934 im hochgelegenen Stuttgarter Stadtbezirk Vaihingen bestehende Sternwarte, die 1972 durch eine Schenkung der Universität Stuttgart angegliedert wurde. Das Observatorium gehörte ursprünglich zum Privatbesitz des Fabrikanten Hermann Fellmeth, der es bei seinem Landhaus am Vaihinger Pfaffenwald errichten ließ.
33. Neues Schloss
Das Neue Schloss oder Residenzschloss ist ein Baudenkmal am Schlossplatz in Stuttgart und war die Residenz der Herzöge und Könige von Württemberg. Der Barockbau wurde 1746 von Leopoldo Mattia Retti begonnen und 1807 von Nikolaus Friedrich Thouret fertiggestellt. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Alten Schloss und bildet das historische Zentrum der Stadt.
34. Heimatmuseum der Deutschen aus Bessarabien und der Dobrudscha

Das Heimatmuseum der Deutschen aus Bessarabien und der Dobrudscha ist ein Heimatmuseum der Bessarabiendeutschen und der Dobrudschadeutschen in Stuttgart. Es wurde dort 1952 als Heimatmuseum der Bessarabiendeutschen gegründet und fungiert seit dem Anschluss der Landsmannschaft der Dobrudscha- und Bulgariendeutschen 2009 auch als Museum für diesen Personenkreis.
Wikipedia: Heimatmuseum der Deutschen aus Bessarabien und der Dobrudscha (DE), Website
35. Jupitergigantensäule von Hausen an der Zaber
Die Jupitergigantensäule von Hausen an der Zaber ist ein Weihedenkmal für Jupiter und Juno, das ein römischer Bürger um das Jahr 200 auf seinem Gutshof in Hausen an der Zaber errichten ließ. Bei einer Ausgrabung wurden 1964 die fast vollständig erhaltenen Überreste der Säule geborgen und in die Sammlung des Römischen Lapidariums Stuttgart verbracht.
Wikipedia: Jupitergigantensäule von Hausen an der Zaber (DE)
36. Höhenpark Killesberg
Der Höhenpark Killesberg, auch Killesbergpark, ist ein rund 50 Hektar großer Park im Stadtbezirk Stuttgart-Nord der Landeshauptstadt. Er ist Bestandteil des Grünen U und grenzt im Osten an den Wartberg und im Süden an den Park an der Roten Wand an. Seit 2012 ist auch die Grüne Fuge auf den Flächen der ehemaligen Messe Bestandteil des Höhenparks.
37. Draped Reclining Woman

Draped Reclining Woman ist eine Bronzeplastik des britischen Künstlers Henry Moore, mit einer Serie von sechs Abgüssen, die von Hermann Noack in Berlin hergestellt wurde. Nachdem Moore bereits in den Jahren 1952/53 eine Vorstudie unter dem Titel Draped Reclining Figure geschaffen hatte, entstand in den Jahren 1957/58 die Draped Reclining Woman.
38. Löwe
Hirsch und Löwe sind zwei lebensgroße Standbilder, die auf hohen Granitpostamenten den Eingang zum Hof des Neuen Schlosses in Stuttgart flankieren. Die beiden württembergischen Wappentiere wurden von dem Stuttgarter Hofbildhauer Antonio Isopi entworfen und modelliert, im Hüttenwerk Wasseralfingen in Eisen gegossen und 1823 aufgestellt.
39. Minerva
Herkules und Minerva sind zwei kolossale Standbilder, die auf Steinpostamenten den Eingangsportikus des Hauptflügels des Neuen Schlosses in Stuttgart flankieren. 1759 schuf Pierre François Lejeune, der Erste Bildhauer des württembergischen Herzogs Carl Eugen, diese Standbilder des göttlichen Helden Herkules und der Göttin Minerva.
Wikipedia: Herkules und Minerva (Schlossplatz Stuttgart) (DE)
40. Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart

Das Museum Schloss Rosenstein ist ein Museum für Biologie in Stuttgart. Es ist Teil des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, zu dem außerdem das Museum am Löwentor sowie einige Außenstellen gehören. Das Naturkundemuseum im Schloss Rosenstein liegt im gleichnamigen Rosensteinpark und hat im Jahr ca. 115.000 Besucher.
41. Städtisches Lapidarium

Das Städtische Lapidarium Stuttgart ist ein Freilichtmuseum im Park der ehemaligen Villa Ostertag-Siegle in Stuttgart. In dem Lapidarium sind über 200 meist steinerne Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten Stuttgarter Stadtgeschichte ausgestellt, außerdem die römische Antikensammlung von Carl von Ostertag-Siegle (1860–1924).
42. Burg Hofen

Die Burg Hofen ist die Ruine einer Höhenburg über dem Neckar bei etwa 240 Metern über NN im Stadtteil Hofen im Stadtbezirk Mühlhausen der Landeshauptstadt Stuttgart. Der Zugang ist über die Wolfgangstraße hinter der St. Barbara Kirche. Sie ist die einzige Ruine im Stadtgebiet Stuttgarts mit aufragenden Mauerresten.
43. Killesbergturm

Der Killesbergturm in Stuttgart im Höhenpark Killesberg ist ein 40,4 m hoher Aussichtsturm, der 2001 errichtet wurde. Der Park liegt nördlich der Innenstadt als Teil des „Grünen U“, eines Zusammenschlusses von Grün- und Erholungsanlagen, der auch die Schlossgartenanlagen und den Rosensteinpark einschließt.
44. Gaisburger Kirche
Die Gaisburger Kirche ist eine evangelische Kirche im Stadtteil Gaisburg in Stuttgart-Ost. Sie wurde von 1911 bis 1913 vom Architekten Martin Elsaesser als Stahlbetonbau in einer Mischung aus spätem Jugendstil, Neoklassizismus und Neobarock geschaffen. Sie gilt als eine der schönsten Kirchen in Stuttgart.
45. Bismarckturm Stuttgart
Der Bismarckturm ist ein als Bismarckdenkmal errichteter Aussichtsturm im Stuttgarter Stadtteil Am Bismarckturm in Stuttgart-Nord. Er steht auf dem höchsten Punkt in Stuttgart-Nord, dem Gähkopf, und bietet eine gute Aussicht auf das Stuttgarter Stadtgebiet sowie Fernsicht in alle Himmelsrichtungen.
46. Museum Hegel-Haus
Das Museum Hegel-Haus das Geburtshaus des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Stuttgart. In diesem Haus wurde 1770 der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel geboren. Er lebte 18 Jahre in Stuttgart und starb 1831 in Berlin. Das Haus in der Eberhardstraße 53 stammt aus dem 16. Jahrhundert.
47. Gate of Hope

Das Gate of Hope in Stuttgart ist eine architektonische Skulptur des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Dan Graham, ein als regelmäßiges Tetraeder gestaltetes Tor aus Edelstahlprofilen und Einwegspiegeln. Es liegt am Ende des Lodzer Stegs, der vom Rosensteinpark zum Leibfriedschen Garten führt.
48. Carl Benz Center
Das Carl Benz Center ist ein 2006 eröffnetes Veranstaltungszentrum im Neckarpark in Bad Cannstatt (Stuttgart). Investor des 75-Millionen-Euro-Projektes ist Rudolf Häussler. Das Carl Benz Center bietet rund 20.000 Quadratmeter Nutzfläche, von denen allein der VfB Stuttgart 4.000 nutzt.
49. Domkirche St. Eberhard
Die Domkirche St. Eberhard in Stuttgart ist seit 1978 die zweite Kathedralkirche im Bistum Rottenburg-Stuttgart. In Rottenburg befindet sich der Dom St. Martin. Die Erhebung erfolgte aus Anlass des 150-jährigen Diözesanjubiläums und dessen Umbenennung in Bistum Rottenburg-Stuttgart.
50. Markuskirche
Die Markuskirche ist eine evangelische Kirche im Stuttgarter Stadtbezirk Süd an der Filderstraße, Ecke Römerstraße, im Heusteigviertel. Sie wird von der Evangelischen Kirchengemeinde Markus-Haigst als Gemeindekirche genutzt. An das Kirchengelände grenzt der Fangelsbachfriedhof.
51. Villa Moser
Die Villa Moser war eine Landhausvilla in Stuttgart, die 1875 von Johann Wendelin Braunwald für den Schokoladefabrikanten Eduard Otto Moser in dem Park des Leibfriedschen Gartens erbaut wurde. Im Jahr 1944 wurde die Villa bei einem Luftangriff bis auf die Grundmauern zerstört.
52. Gedenktafel Landschaftsgebäude

Die Württembergischen Landstände waren ein vom 15. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts existierendes Repräsentativorgan des Herzogtums und späteren Königreichs Württemberg, in dessen Politik es eine wichtige Rolle spielte. Seine Geschichte gliedert sich in zwei Perioden:
53. Galatea-Brunnen

Der Galateabrunnen ist ein Brunnen an einer Aussichtsplattform am Eugensplatz in Stuttgart-Mitte. Er wurde 1890 vom Architekten und Bildhauer Otto Rieth sowie dem Erzgießer Paul Stotz (1850–1899) geschaffen und ist einer der prächtigsten Brunnen der Stadt.
54. Leonhardskirche
Die Leonhardskirche in Stuttgart ist die zweitälteste Kirchengründung in der Altstadt Stuttgarts und heute Mittelpunkt der Evangelischen Leonhardkirchengemeinde Stuttgart innerhalb des Kirchenkreises Stuttgart der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
55. Liebesvase
Die Liebesvase ist eine monumentale Ziervase in Sandstein von Friedrich Distelbarth beim Kammertheaterflügel der Neuen Staatsgalerie in Stuttgart. Die Vase ist nach Art der Medici-Vase aufgebaut und trägt ein Flachrelief mit der Allegorie der Liebesalter.
56. Junobrunnen
Der Junobrunnen ist ein Brunnen in den Kursaalanlagen in Stuttgart-Bad Cannstatt. Er wurde 1910 von dem Bildhauer Emil Kiemlen (1869–1956) im neoklassizistischen Stil gestaltet und durch den Stuttgarter Steinbildhauer Willi Schönfeld ausgeführt.
57. Graevenitz-Museum
Das Graevenitz-Museum, auch bekannt als Museum Fritz von Graevenitz, beherbergt seit 1971 ausgewählte Arbeiten des Künstlers Fritz von Graevenitz. Es befindet sich in einem Kavaliershaus in Stuttgart-West im Stadtteil Solitude nahe Gerlingen.
58. Schicksals-Brunnen

Der Schicksalsbrunnen ist ein Brunnen im Oberen Schlossgarten in Stuttgart. Er wurde 1914 vom Bildhauer Karl Donndorf (1870–1941) im Jugendstil gestaltet und gilt als einer der bedeutendsten Brunnen dieser Stilrichtung in Deutschland.
59. Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg ist ein Museum des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart. Es liegt an der „Stuttgarter Kulturmeile“ in der Konrad-Adenauer-Straße zwischen der Staatsgalerie und der Musikhochschule.
Wikipedia: Haus der Geschichte Baden-Württemberg (DE), Website
60. Weißenhofmuseum

Das Weissenhofmuseum in Stuttgart ist ein 2006 eröffnetes Museum für Architekturgeschichte. Es befindet sich in einem von den Architekten Le Corbusier und Pierre Jeanneret entworfenen Doppelhaus in der Weißenhofsiedlung.
61. Hospitalkirche
Die Hospitalkirche ist die dritte große mittelalterliche Kirchengründung in der Altstadt Stuttgarts und heute Mittelpunkt der „Evangelischen Hospitalkirchengemeinde Stuttgart“ innerhalb des Kirchenkreises Stuttgart.
62. Engelburg
Die Ruine Engelburg, vormals auch Biberburg genannt, ist der Rest einer Höhenburg auf einer Bergkuppe über dem Stadtteil Mühlhausen nördlich der Mönchfeldstraße der Landeshauptstadt Stuttgart in Baden-Württemberg.
63. Dischinger Burg
Weilimdorf ist ein Stadtbezirk im Nordwesten von Stuttgart. Er grenzt an die Stuttgarter Stadtbezirke Zuffenhausen, Feuerbach und Stuttgart-West sowie die Städte Gerlingen, Ditzingen und Korntal-Münchingen.
64. Sankt Nikolai
Die Russische Kirche ist eine im Jahr 1895 nach Plänen der Architektensozietät Eisenlohr & Weigle errichtete russisch-orthodoxe Kirche in Stuttgart. Finanziert wurde die Kirche von der russischen Regierung.
65. Skulpturenpark Hajek
Otto Herbert Hajek war ein deutscher abstrakter Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein architekturbezogener Nachlass und sein Fotoarchiv liegen im Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau.
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