Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #1 in Stuttgart, Deutschland
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Fakten zur Tour
5,3 km
157 m
Erkunde Stuttgart in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in StuttgartSehenswürdigkeit 1: Robert-Bosch-Haus
Das Robert-Bosch-Haus in Stuttgart ist der ehemalige Wohnsitz des Fabrikanten Robert Bosch bis zu dessen Tod im Jahr 1942. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente es den Amerikanern als Gästehaus und später den Franzosen als Konsulat. Seit 1986 hat die Robert Bosch Stiftung hier ihren Geschäftssitz. Das Haus befindet sich inmitten eines Parks in der Heidehofstraße 31 im Stadtteil Gänsheide im Stuttgarter Stadtbezirk Ost.
Sehenswürdigkeit 2: Berta Reif
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Tafeln aus Messing mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit manuell mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingefügten Lettern beschriftet. Sie werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.
Sehenswürdigkeit 3: Galatea-Brunnen
Der Galateabrunnen ist ein Brunnen an einer Aussichtsplattform am Eugensplatz in Stuttgart-Mitte. Er wurde 1890 vom Architekten und Bildhauer Otto Rieth sowie dem Erzgießer Paul Stotz (1850–1899) geschaffen und ist einer der prächtigsten Brunnen der Stadt.
Sehenswürdigkeit 4: Liebesvase
Die Liebesvase ist eine monumentale Ziervase in Sandstein von Friedrich Distelbarth beim Kammertheaterflügel der Neuen Staatsgalerie in Stuttgart. Die Vase ist nach Art der Medici-Vase aufgebaut und trägt ein Flachrelief mit der Allegorie der Liebesalter.
Sehenswürdigkeit 5: Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg ist ein Museum des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart. Es liegt an der „Stuttgarter Kulturmeile“ in der Konrad-Adenauer-Straße zwischen der Staatsgalerie und der Musikhochschule.
Wikipedia: Haus der Geschichte Baden-Württemberg (DE), Website
Sehenswürdigkeit 6: Hohe Carlsschule (Akademie)
Die Karlsschule, 1770 bis 1775 auf der Solitude bzw. seit 1775 in Stuttgart, seit Dezember 1781 Hohe Karlsschule in Stuttgart, wurde 1770 von Herzog Karl Eugen als militärische Pflanzschule im herzoglichen Lustschloss Solitude bei Gerlingen (Württemberg) gegründet. Sie diente als Militärakademie, Kunstakademie und später als allgemeine Hochschule und war als Eliteschule für Söhne aus angesehenen württembergischen Familien gedacht, um sie in unbedingtem Gehorsam an den Hof zu binden und zur Führungselite heranzubilden. 1781 wurde sie von Kaiser Joseph II. zur Universität erhoben und Karls Hohe Schule genannt, aber nach dem Tod Herzog Carl Eugens von dessen Bruder und Nachfolger Ludwig Eugen 1794 aufgelöst.
Sehenswürdigkeit 7: Domkirche St. Eberhard
Die Domkirche St. Eberhard in Stuttgart ist seit 1978 die zweite Kathedralkirche im Bistum Rottenburg-Stuttgart. In Rottenburg befindet sich der Dom St. Martin. Die Erhebung erfolgte aus Anlass des 150-jährigen Diözesanjubiläums und dessen Umbenennung in Bistum Rottenburg-Stuttgart.
Sehenswürdigkeit 8: Christoph Herzog von Württemberg
Christoph von Württemberg war von 1550 bis 1568 der vierte regierende Herzog von Württemberg. Er war der Sohn des Herzogs Ulrich von Württemberg und dessen Gemahlin Sabina von Bayern.
Sehenswürdigkeit 9: Schlossplatzspringbrunnen
Die beiden Schloßplatzspringbrunnen auf dem Stuttgarter Schloßplatz wurden zu Ehren Wilhelms I. von Württemberg aufgestellt.
Sehenswürdigkeit 10: Schlossplatz
Der Schloßplatz in Stuttgart ist der größte Platz im Zentrum Stuttgarts und Vorplatz des Neuen Schlosses.
Sehenswürdigkeit 11: Löwe
Hirsch und Löwe sind zwei lebensgroße Standbilder, die auf hohen Granitpostamenten den Eingang zum Hof des Neuen Schlosses in Stuttgart flankieren. Die beiden württembergischen Wappentiere wurden von dem Stuttgarter Hofbildhauer Antonio Isopi entworfen und modelliert, im Hüttenwerk Wasseralfingen in Eisen gegossen und 1823 aufgestellt.
Sehenswürdigkeit 12: Römisches Lapidarium
Das Römische Lapidarium im Kellergeschoss des Neuen Schlosses in Stuttgart ist eine mehr als 400 Jahre alte Sammlung römischer Steindenkmäler des Landesmuseums Württemberg.
Sehenswürdigkeit 13: Jupitergigantensäule von Hausen an der Zaber
Die Jupitergigantensäule von Hausen an der Zaber ist ein Weihedenkmal für Jupiter und Juno, das ein römischer Bürger um das Jahr 200 auf seinem Gutshof in Hausen an der Zaber errichten ließ. Bei einer Ausgrabung wurden 1964 die fast vollständig erhaltenen Überreste der Säule geborgen und in die Sammlung des Römischen Lapidariums Stuttgart verbracht.
Wikipedia: Jupitergigantensäule von Hausen an der Zaber (DE)
Sehenswürdigkeit 14: Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus
Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus ist ein Denkmal auf dem Stuttgarter Stauffenbergplatz vor dem Alten Schloss. Der Bildhauer war Elmar Daucher.
Wikipedia: Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus (Stuttgart) (DE)
Sehenswürdigkeit 15: Markthalle
Die Markthalle Stuttgart wurde 1914 im Stadtzentrum Stuttgarts eröffnet. Heute ist die Markthalle ein Lebensmittelmarkt im gehobenen Preissegment. Sie bietet insgesamt 6800 Quadratmeter Nutzfläche für Dienstleister und Händler, davon im Erdgeschoss 3500 Quadratmeter für Verkaufsstände. 2010 existierten 37 verschiedene Verkaufsstände. Der stützenfreie Raum der Halle ist 60 Meter lang und 25 Meter breit. An der Sporerstraße und in der Markthalle befinden sich mehrere Restaurants.
Sehenswürdigkeit 16: Schellenturm
Der Schellenturm ist einer der spärlichen Überreste der Stuttgarter Stadtbefestigung. Benannt wurde er nach den Schellenwerkern, verurteilte Sträflinge, die zu öffentlichem Arbeitsdienst verwendet wurden und Schellen an ihren Kleidern trugen.
Sehenswürdigkeit 17: Leonhardskirche
Die Leonhardskirche in Stuttgart ist die zweitälteste Kirchengründung in der Altstadt Stuttgarts und heute Mittelpunkt der Evangelischen Leonhardkirchengemeinde Stuttgart innerhalb des Kirchenkreises Stuttgart der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Sehenswürdigkeit 18: Museum Hegel-Haus
Das Museum Hegel-Haus das Geburtshaus des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Stuttgart. In diesem Haus wurde 1770 der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel geboren. Er lebte 18 Jahre in Stuttgart und starb 1831 in Berlin. Das Haus in der Eberhardstraße 53 stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Sehenswürdigkeit 19: Universelles Leben
Das Universelle Leben (UL) ist eine um 1978 in Würzburg entstandene neue religiöse Bewegung, die bis 1984 den Namen Heimholungswerk Jesu Christi trug. Die von der Bewegung verbreiteten Lehren beruhen auf sogenannten Neuoffenbarungen.
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