Selbst-geführte Sightseeing-Tour #4 in Regensburg, Deutschland
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Fakten zur Tour
3,4 km
45 m
Erlebe Regensburg in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in RegensburgEinzelne Sehenswürdigkeiten in RegensburgSehenswürdigkeit 1: Schloss St. Emmeram
Das Schloss St. Emmeram, auch genannt Schloss Thurn und Taxis, ist ein Schloss des Fürstenhauses Thurn und Taxis in Regensburg. Das heutige Schloss entstand durch Baumaßnahmen am Ende des 19. Jahrhunderts. Neben Neubauten erfolgten auch Umbauten von bestehenden Gebäuden des ehemaligen Klosters St. Emmeram. Während der Säkularisation kamen die Klostergebäude 1803/1812 an das Fürstenhaus der Thurn und Taxis. Das Schloss ist eingetragen in der Liste der Baudenkmäler in Regensburg-Zentrum und unter der Aktennummer D-3-62-000-351 als Baudenkmal verzeichnet. „Archäologische Befunde und Funde im Bereich der ehemaligen Benediktinerabtei St. Emmeram, heute Schloss Thurn und Taxis, vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit“ werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6938-0820 geführt.
Sehenswürdigkeit 2: St. Rupert
Die Kirche Sankt Rupert ist ein Kirchengebäude, die ehemalige römisch-katholische Pfarrkirche der Reichsabtei Sankt Emmeram, am Emmeramsplatz in Regensburg. Sie ist dem heiligen Rupert von Salzburg geweiht.
Sehenswürdigkeit 3: Basilika St. Emmeram
St. Emmeram ist ein um 780 begonnenes Kirchengebäude in Regensburg. Die Kirche war die Hauptkirche des Klosters Sankt Emmeram, das 1731 zur Fürstabtei erhoben wurde. Nach der Säkularisation wurde die Abteikirche zur Pfarrkirche der Stadt Regensburg und durch Papst Paul VI. am 5. März 1964 mit dem Apostolischen Schreiben Terra sacra zur Basilica minor erhoben.
Sehenswürdigkeit 4: Emmeramer Tor
Das Neue Emmeramer Tor ist eines der fünf erhaltenen Stadttore der um 1320 errichteten mittelalterlichen Stadtbefestigung von Regensburg. Das gut erhaltene Neue Emmeramer Tor ersetzte das Alte Emmeramer Tor der um 920 entstandenen Arnulfinischen Stadtmauer, das am Südende der Oberen Bachgasse weiter nordöstlich bei der Rundung der Stadtmauer zwischen Obermünster und Kloster Sankt Emmeram gelegen war. Bis zum Jahr 1907, als das benachbarte Helenentor gebaut und die Helenenstraße angelegt wurde, war das Emmeramer Tor für die Bevölkerung von Regensburg ein wichtiger Zugang zum südlich benachbarten Bauerndorf Kumpfmühl, wo Gemüse angebaut und Mehl erzeugt wurde. Ohne diesen Tordurchgang wäre das Dorf Kumpfmühl für die Stadtbewohner nur auf Umwegen z. B. über das Jakobstor erreichbar gewesen. Im 18. Jhdt. bot das Tor einen einfachen Zugang zu den damals neu entstandenen Parkanlagen der Fürst-Anselm-Allee.
Sehenswürdigkeit 5: Keplerdenkmal
Das Kepler-Monument ist ein Denkmal zur Erinnerung an Johannes Kepler, das im Jahr 1808 in Regensburg errichtet wurde und heute im Grüngürtel der Fürst-Anselm-Allee steht.
Sehenswürdigkeit 6: Ostentor
Das mittelalterliche, ab 1284 entstandene Ostentor am östlichen Ende der heutigen Ostengasse beschließt die Altstadt von Regensburg und eröffnet die Ausfallstraße nach Westen, die heutige Adolf-Schmetzer-Straße. Der Ostentor-Turm war einer von sechs Tortürmen der ehemaligen Stadtbefestigungsanlagen und wurde zum Schutz der damaligen sogenannten „Ostenvorstadt“ errichtet. Das Tor entstand über der östlich nach Wien führenden Ausfallstraße und war damit das Stadttor, durch das der auf der Donau aus Wien kommende jeweilige Kaiser in die Stadt einzog. Das fünfgeschossige gotische, repräsentative Turm-Bauwerk wurde nach Aussage aufgefundener Steinmetzzeichen von Mitgliedern der Regensburger Dombauhütte errichtet und zählt zu den besterhaltenen gotischen Stadttortürmen in Deutschland.
Sehenswürdigkeit 7: St. Cäcilia
Die denkmalgeschützte katholische Pfarrkirche St. Cäcilia steht in der Reichsstraße 12 im Ostenviertel von Regensburg.
Sehenswürdigkeit 8: Gedenkbüste Theobald Schrems
Theobald Schrems war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Priester, Domkapellmeister und Mitbegründer des Musikgymnasiums der Regensburger Domspatzen.
Sehenswürdigkeit 9: Daniela Holzinger
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Tafeln aus Messing mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit manuell mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingefügten Lettern beschriftet. Sie werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.
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