Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #2 in Potsdam, Deutschland
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Fakten zur Tour
4 km
93 m
Erkunde Potsdam in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in PotsdamSehenswürdigkeit 1: Königlich-Preußische Kriegsschule
Die historische Königlich-Preußische Kriegsschule bzw. der Schwechten-Bau ist ein Gebäudekomplex, der von 1899 bis 1902 auf Weisung Kaiser Wilhelms II. auf dem Potsdamer Brauhausberg errichtet wurde. Das Gebäudeensemble wurde auch nach der Auflösung der Kriegsschule im Jahr 1919 ständig genutzt; von 1946 bis 1952 und von 1990 bis 2013 beherbergte es den Brandenburgischen Landtag, bis es vom Potsdamer Stadtschloss abgelöst wurde. Von Dezember 2015 bis September 2018 war es eine Flüchtlingsunterkunft. Ab dem zweiten Halbjahr 2019 entstehen in dem Gebäude 200 Wohnungen. In der DDR-Zeit setzte sich der Spitzname „Kreml“ für den Komplex durch.
Sehenswürdigkeit 2: Bittschriftenlinde
Die Bittschriftenlinde stand in Potsdam in der Humboldtstraße, an der südlichen Ecke des Stadtschlosses. Sie war der bekannteste Baum der Stadt. An der Stelle des ursprünglichen Baumes steht heute eine zweite Linde, die ebenfalls Bittschriftenlinde genannt wird.
Sehenswürdigkeit 3: Der Jahrhundertschritt
Der Jahrhundertschritt ist eine Bronzeplastik, die von Wolfgang Mattheuer 1984 geschaffen wurde. Sie gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke der DDR zu Zeiten der Deutschen Teilung und ist eine Parabel auf die Zerrissenheit des 20. Jahrhunderts.
Sehenswürdigkeit 4: Neuer Lustgarten
Der Lustgarten war die älteste Gartenanlage in Potsdam. Seine damalige Fläche wird von der Breiten Straße mit dem Marstall im Norden, der Havel im Osten, dem Bahndamm im Süden und dem Innenministerium im Westen umrahmt. Als Barockgarten unter dem Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm für das Stadtschloss geschaffen und unter König Friedrich Wilhelm I. zur Hälfte in eine Exerzierfläche verwandelt, wurde das Übrige durch Friedrich II. und 1829 von Peter Joseph Lenné umgestaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der beschädigte Lustgarten mit dem Ernst-Thälmann-Stadions und später mit dem Interhotel Potsdam überbaut. Anlässlich der Bundesgartenschau 2001 wurde nach dem ersatzlosen Abriss des Stadions der größtenteils versiegelte Neue Lustgarten als Veranstaltungsfläche angelegt.
Sehenswürdigkeit 5: Spielbank Potsdam
Die Häuser in der Schloßstraße 13 und 14 in Potsdam sind als Baudenkmäler geschützte Gebäude.
Sehenswürdigkeit 6: Marstall
Der Marstall ist ein Baudenkmal an der Breiten Straße in Potsdam. Errichtet im Jahr 1685 von Johann Arnold Nering im Stil des Barock als Orangerie, wurde er im Laufe der Geschichte mehrmals umgebaut und erweitert. Der ehemalige Reitpferdestall des Stadtschlosses ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und beheimatet seit 1981 das Filmmuseum Potsdam.
Wikipedia: Marstall (Potsdamer Stadtschloss) (DE), Heritage Website
Sehenswürdigkeit 7: Filmmuseum Potsdam
Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet, gilt damit als das älteste Filmmuseum mit eigener Sammlung und Ausstellungen in Deutschland und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Es befindet sich seit 1991 in der Trägerschaft des Landes Brandenburg und gehört organisatorisch der Filmuniversität Babelsberg an. Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt in Babelsberg, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, Ufa, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten. Wechselausstellungen, Familienausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm. Das Filmmuseum betreibt einen Museumsshop sowie ein Kino mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel begleitet.
Sehenswürdigkeit 8: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) ist ein Museum am Neuen Markt in Potsdam, welches dort im Kutschpferdestall seinen Sitz hat. Es versteht sich als offenes Forum für die aktive Beschäftigung mit der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte.
Wikipedia: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (DE), Website
Sehenswürdigkeit 9: Ringerkolonnade
Das Potsdamer Stadtschloss ist ein Profanbau am Alten Markt in Potsdam. Es diente ab 1670 als Residenz der brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige sowie ab 1918 als Sitz des Potsdamer Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung. Im Auftrag Friedrichs II. und nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff in den Jahren 1747–1750 umgebaut, galt es als ein Hauptwerk des Friderizianischen Rokoko.
Sehenswürdigkeit 10: Fortunaportal
Das Fortunaportal auf dem Alten Markt in Potsdam, gegenüber der Kirche St. Nikolai, wurde vom holländischen Architekten Jean de Bodt im Jahre 1701 als Eingangstor zum Potsdamer Stadtschloss entworfen und 1701 aus Anlass der Selbstkrönung des Kurfürsten Friedrich III. zum König Friedrich I. in Preußen eingeweiht. Die Errichtung des Fortunaportals gilt seitdem als der Beginn der klassischen Potsdamer Baukunst.
Sehenswürdigkeit 11: Alter Markt
Der Alte Markt ist ein zentraler Platz in der Potsdamer Altstadt und bildet den historischen Stadtkern. Einzigartig ist seine Funktion als Markt-, Schloss-, Kirch- und Rathausplatz. Er wird begrenzt vom Staudenhof im Norden, vom Alten Rathaus und vom Palast Barberini im Osten, vom Stadtschloss im Süden und vom ehemaligen FH-Gelände im Westen. Auf dem Platz stehen die Nikolaikirche und der Obelisk.
Sehenswürdigkeit 12: Obelisk
Der Obelisk auf dem Alten Markt entstand in den Jahren 1753 bis 1755 nach einem Entwurf von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Er erreicht eine Höhe von knapp 25 Metern. Sein Standort kennzeichnet den gemeinsamen Schnittpunkt aller Spiegelachsen des barocken Vorgängerbaus der Nikolaikirche, des Alten Rathauses und des Palast Barberini.
Wikipedia: Obelisk (Alter Markt Potsdam) (DE), Heritage Website
Sehenswürdigkeit 13: Museum Barberini
Das Museum Barberini ist ein Kunstmuseum am Alten Markt in Potsdam. Es befindet sich im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palast Barberini, dessen architektonisches Vorbild und Namensgeber der Palazzo Barberini in Rom ist. Die Sammlungen und Ausstellungen reichen von den Alten Meistern bis zu zeitgenössischen Werken, ein Schwerpunkt liegt auf dem Impressionismus. Bis Mai 2019 wurden mehr als eine Million Besucher gezählt.
Wikipedia: Museum Barberini (DE), Twitter, Facebook, Instagram, Website, Youtube
Sehenswürdigkeit 14: Knobelsdorff-Haus
Das Knobelsdorffhaus ist ein Bürgerhaus am Alten Markt 9, früher Brauerstraße 10, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Alten Rathaus an der Ostseite des Alten Markts in Potsdam. Es bildet zusammen mit dem Alten Rathaus und dem Glasdurchgang anstelle des zerstörten Windelbandschen Hauses das Potsdam Museum.
Sehenswürdigkeit 15: Nuthepark
Der Nuthepark ist ein naturnaher Landschaftspark in Potsdam. Der Park erstreckt sich entlang des Ostufers der Havel südlich und nördlich der Mündung der Nuthe, beginnend im Süden am Hauptbahnhof Potsdam bis zum Park Babelsberg. Er wurde zwischen 1998 und 2001 im Zuge der Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau 2001 auf einem brach liegenden Gelände neu geschaffen. Zur Verbindung der zwei Teile wird die Nuthe kurz vor der Mündung von einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke überspannt. Die 2020 neu angelegten Grünflächen der Investitionsbank des Landes Brandenburg sollen künftig mit den Flächen des Nutheparks verschmelzen.
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