93 Sehenswürdigkeiten in Potsdam, Deutschland (mit Karte und Bildern)

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Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Potsdam, Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Potsdam. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.

Sightseeing-Touren in PotsdamAktivitäten in Potsdam

1. Pfingstberg

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Der Pfingstberg ist mit 76 m ü. NHN Höhe eine der höchsten Erhebungen Potsdams und vor allem bekannt durch sein Belvedere, das Friedrich Wilhelm IV. nach italienischen Vorbildern bis 1863 von den Architekten Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse errichten ließ. Die parkartige Gartenanlage wurde nach Plänen Peter Joseph Lennés gestaltet.

Wikipedia: Pfingstberg (Potsdam) (DE), Website, Website En

2. Friedenskirche

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Die evangelische Friedenskirche im Schlosspark Sanssouci in Potsdam steht im Marlygarten gleich am Grünen Gitter. Das Projekt schloss sich an den Bau der Heilandskirche am Port von Sacrow im selben Stil an, dem kirchlichen Rundbogenstil. Dieser Stil bezog sich programmatisch auf den frühchristlichen Kirchenbau und vor allem sachlich auf romanische Elemente der Kirchenarchitektur Italiens und Roms. Der ganze Komplex ist oberitalienischen Klosterbauten nachempfunden.

Wikipedia: Friedenskirche (Potsdam) (DE), Website

3. St. Peter und Paul

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Die römisch-katholische Kirche St. Peter und Paul in Potsdam wurde 1870 fertiggestellt und diente gleichermaßen der Potsdamer Pfarrgemeinde und den katholischen Soldaten, die in der Stadt stationiert waren. Seit 1992 hat sie den Status einer Propsteikirche.

Wikipedia: St. Peter und Paul (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website

4. Brandenburger Tor

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Das Brandenburger Tor am Luisenplatz in Potsdam wurde 1770/71 von Carl von Gontard und Georg Christian Unger im Auftrag Friedrichs II. gebaut. Es steht am westlichen Ende der Brandenburger Straße, die in gerader Linie bis zur Kirche St. Peter und Paul verläuft. Es ist neben dem Jägertor und dem Nauener Tor eines der drei erhaltenen Stadttore von Potsdam.

Wikipedia: Brandenburger Tor (Potsdam) (DE), Heritage Website

5. Neuer Garten

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Der Neue Garten gehört wie Park Babelsberg und Park Sanssouci zu dem Ensemble der Potsdamer Schlossparks. Bei dem Areal handelt es sich um ein 102,5 Hektar großes Parkgelände, das im Norden Potsdams an den Heiligen See und den Jungfernsee grenzt. Friedrich Wilhelm II. ließ ab 1787 auf diesem Areal einen neuen Garten anlegen, der sich vom barocken Park Sanssouci abheben sollte.

Wikipedia: Neuer Garten Potsdam (DE), Website, Heritage Website

6. Platz der Einheit

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Der Platz der Einheit ist neben dem Bassinplatz und der Plantage einer der ältesten Plätze in Potsdam. Angelegt unter dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., wird der Platz begrenzt von der Wilhelmgalerie im Norden, Wohngebäuden im Osten, der Straße Am Kanal im Süden und der Friedrich-Ebert-Straße im Westen. Er ist ein wichtiger Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs.

Wikipedia: Platz der Einheit (Potsdam) (DE)

7. St. Nikolaikirche

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Die evangelische Kirche St. Nikolai, Eigenschreibweise St. Nikolaikirche oder einfach Nikolaikirche, ist ein unter Denkmalschutz stehender Sakralbau am Alten Markt in Potsdam. Der nach dem heiligen Nikolaus benannte Zentralbau im klassizistischen Stil entstand nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1830 bis 1837. Die weit über die Dächer der Stadt emporragende Tambourkuppel des 77 Meter hohen Gebäudes wurde in der Zeit von 1843 bis 1850 errichtet. Die Bauleitung übernahmen Ludwig Persius und ab 1845 Friedrich August Stüler.

Wikipedia: St. Nikolai (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website

8. Obelisk

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Das Obeliskportal ist ein 1747 am östlichen Ende der Potsdamer Parkanlage Sanssouci errichtetes Ausgangsportal aus Sandstein. Ihm gegenüber am westlichen Ende liegt das 1763 bis 1769 erbaute Neue Palais. Die rund zwei Kilometer lange Hauptallee, die in einer Linie in westöstlicher Richtung durch den Park verläuft, verbindet das Portal in einer Sichtachse mit dem Gästeschloss Friedrichs des Großen. Das Obeliskportal gehörte zu den ersten bildhauerischen Arbeiten der Gartenanlage nach Fertigstellung des Schlosses Sanssouci.

Wikipedia: Obeliskportal (DE)

9. Schloss Sanssouci

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Das Schloss Sanssouci ist eine ehemalige Sommerresidenz der Könige von Preußen im Park Sanssouci in Potsdam. Die Einflügelanlage wurde 1745 bis 1747 durch Friedrich den Großen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff im Rokokostil erbaut. Hervorzuheben sind das Konzertzimmer, die Schlossbibliothek und der Marmorsaal. Als Teil der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin wurde das „preußische Versailles“ 1990 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.

Wikipedia: Sanssouci (DE), Website, Heritage Website

10. Reststück der Berliner Mauer

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Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 bestand, um West-Berlin vom Gebiet der DDR hermetisch abzuriegeln. Sie trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss alle drei Sektoren des Westteils vollständig und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum sonstigen Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag. Die Mauer verlief dabei zumeist einige Meter hinter der eigentlichen Grenze.

Wikipedia: Berliner Mauer (DE), Heritage Website

11. Garnisonkirche

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Garnisonkirche

Die Garnisonkirche war eine evangelische Kirche in der historischen Mitte von Potsdam, deren Turm von 2017 bis 2024 wiederaufgebaut wurde. Erbaut im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. nach Plänen des Architekten Philipp Gerlach in den Jahren 1730–1735, galt sie als ein Hauptwerk des norddeutschen Barocks. Mit einer Turmhöhe von fast 90 Metern war sie das höchste Bauwerk Potsdams und prägte im Dreikirchenblick zusammen mit der Nikolaikirche und der Heiliggeistkirche das Stadtbild. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1945 durch einen britischen Luftangriff in der sogenannten Nacht von Potsdam schwer beschädigt und brannte aus. Die Regierung der DDR ließ die gesicherte Ruine 1968 sprengen, um auf einem Teil des Grundstücks das Rechenzentrum Potsdam zu errichten. Anhänger eines Wiederaufbaus des Gotteshauses traten 2004 mit dem Ruf aus Potsdam an die Öffentlichkeit. In der Folge ihres Engagements wird seit 2017 die kontrovers debattierte Rekonstruktion als offene Stadtkirche und internationales Versöhnungszentrum betrieben. Am Ostermontag 2024 wurde im wiedererrichteten Kirchturm die neue Nagelkreuzkapelle eröffnet. Im August 2024 wurde eine Ausstellung zur Geschichte des Ortes und die Aussichtsplattform in 57 Meter Höhe eröffnet.

Wikipedia: Garnisonkirche (Potsdam) (DE), Facebook, Website

12. Schloss Babelsberg

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Schloss Babelsberg Raimond Spekking & Superbass / CC BY-SA 4.0

Schloss Babelsberg ist der ehemalige Sommersitz des deutschen Kaisers Wilhelm I. Es liegt im Park Babelsberg im Potsdamer Stadtbezirk Babelsberg und wurde ab 1834 im Tudorstil erbaut, angelehnt an das englische Windsor Castle. Die Residenz wurde in zwei Phasen errichtet. Zunächst entstand 1834/35 nach Entwürfen des Architekten Karl Friedrich Schinkel der östliche Bereich mit Zimmern für Wilhelm und seine Gemahlin Augusta. Zwischen 1844 und 1849 wurde nach Planung von Ludwig Persius der westliche Schlosskomplex mit Festsälen und Räumen für die beiden Kinder des Prinzenpaares angebaut. Das Schloss war Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse. Dazu gehörten unter anderem ein Besuch der britischen Königin Victoria 1858, die Ernennung Otto von Bismarcks zum preußischen Ministerpräsidenten 1862 und die Unterzeichnung des sogenannten Sozialistengesetzes 1878.

Wikipedia: Schloss Babelsberg (DE), Website, Heritage Website

13. Ringerkolonnade

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Das Potsdamer Stadtschloss ist ein Profanbau am Alten Markt in Potsdam. Es diente ab 1670 als Residenz der brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige sowie ab 1918 als Sitz des Potsdamer Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung. Im Auftrag Friedrichs II. und nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff in den Jahren 1747–1750 umgebaut, galt es als ein Hauptwerk des Friderizianischen Rokoko.

Wikipedia: Potsdamer Stadtschloss (DE)

14. Neues Palais

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Das Neue Palais ist eine ehemalige Sommerresidenz der Könige von Preußen im Park Sanssouci in Potsdam. Die Dreiflügelanlage wurde 1763 bis 1769 durch Friedrich den Großen von Johann Gottfried Büring, Heinrich Ludwig Manger und Carl von Gontard im Rokokostil erbaut. Hervorzuheben sind der Grottensaal, das Schlosstheater und der Marmorsaal. Als Teil der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin wurde es 1990 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.

Wikipedia: Neues Palais (DE), Website, Heritage Website

15. Neue Kammern von Sanssouci

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Neue Kammern von Sanssouci

Die Neuen Kammern im Park Sanssouci, Potsdam wurden ab 1747 für Friedrich den Großen als Orangeriegebäude, Theater-, Bankett- und Konzertsaal errichtet, zwischen 1771 und 1775 zu vier Festsälen und einem Gästezimmertrakt umgebaut.

Wikipedia: Neue Kammern (DE), Website, Heritage Website

16. Dampfmaschinenhaus

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Der Park Babelsberg ist eine rund 124 Hektar große Grünfläche im Potsdamer Stadtbezirk Babelsberg. Die Anlage gehört wie der Neue Garten und der Park Sanssouci zum Ensemble der Berlin-Potsdamer Schlossparks. Der Park wurde um das Schloss Babelsberg, die ehemalige Sommerresidenz Kaiser Wilhelms I. und seiner Frau Augusta, angelegt. Das zum See abfallende, hügelige Gelände als Parklandschaft gestaltete ab 1833 der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné, ab 1842/1843 dann Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Die Anlage grenzt an den Tiefen See der Havel und den Glienicker See an. Am 22. September 1862 führte Wilhelm I. im Park eine Unterredung mit Otto von Bismarck. Infolge des Gespräches wurde dieser zum preußischen Ministerpräsidenten ernannt. Seit 1990 gehört der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Wikipedia: Park Babelsberg (DE)

17. Museum Barberini

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Museum BarberiniJean-Pierre Dalbéra from Paris, France / CC BY 2.0

Das Museum Barberini ist ein Kunstmuseum am Alten Markt in Potsdam. Es befindet sich im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palast Barberini, dessen architektonisches Vorbild und Namensgeber der Palazzo Barberini in Rom ist. Die Sammlungen und Ausstellungen reichen von den Alten Meistern bis zu zeitgenössischen Werken, ein Schwerpunkt liegt auf dem Impressionismus. Bis Mai 2019 wurden mehr als eine Million Besucher gezählt.

Wikipedia: Museum Barberini (DE), Twitter, Facebook, Instagram, Website, Youtube

18. Alter Markt

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Alter Markt Willo Göpel / CC BY-SA 3.0

Der Alte Markt ist ein zentraler Platz in der Potsdamer Altstadt und bildet den historischen Stadtkern. Einzigartig ist seine Funktion als Markt-, Schloss-, Kirch- und Rathausplatz. Er wird begrenzt vom Staudenhof im Norden, vom Alten Rathaus und vom Palast Barberini im Osten, vom Stadtschloss im Süden und vom ehemaligen FH-Gelände im Westen. Auf dem Platz stehen die Nikolaikirche und der Obelisk.

Wikipedia: Alter Markt (Potsdam) (DE), Heritage Website

19. Holländisches Viertel

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Das Holländische Viertel, umgangssprachlich auch Holländerviertel, ist ein im Zentrum Potsdams gelegenes Stadtviertel, das zwischen 1733 und 1742 im Zuge der zweiten Stadterweiterung unter Leitung des niederländischen Baumeisters Jan Bouman aus Amsterdam erbaut wurde. Das Viertel besteht aus 134 Ziegelstein-Häusern, die durch die Mittel- und Benkertstraße in vier Karrees aufgeteilt werden. Unter Friedrich Wilhelm I., als „Soldatenkönig“ bekannt, wurde das Viertel geplant und die beiden westlichen Karrees gebaut. Nach dessen Tod im Jahr 1740 ließ sein Sohn und Nachfolger Friedrich II. das Viertel mit den beiden östlichen Karrees weitgehend nach den Plänen seines Vaters fertigstellen.

Wikipedia: Holländisches Viertel (DE)

20. Einsteinturm

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Einsteinturm Astrophysikalisches Institut Potsdam / Attribution

Der Einsteinturm ist ein 1920–1922 erbautes Observatorium im „Wissenschaftspark Albert Einstein“ auf dem Telegrafenberg in Potsdam und ein für seine Entstehungszeit revolutionäres Bauwerk des Architekten Erich Mendelsohn. Es wurde nach dem Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1921 benannt. Hier sollte die Gültigkeit von Einsteins Relativitätstheorie experimentell bestätigt werden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Hausherr und Betreiber des Turmteleskops ist das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam.

Wikipedia: Einsteinturm (DE), Heritage Website

21. Hans Otto Theater

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Das Hans Otto Theater ist ein Potsdamer Stadttheater. Sein Sitz und Hauptspielstätte befindet sich im Großen Haus am Tiefen See im Potsdamer Kulturviertel an der Schiffbauergasse. Weitere regelmäßige Spielstätten sind die benachbarte historische Reithalle und gelegentlich auch das Schlosstheater im Neuen Palais. Das Theater wurde nach dem Schauspieler Hans Otto benannt, der in den Anfangsmonaten des Dritten Reichs ermordet wurde.

Wikipedia: Hans Otto Theater (DE), Website

22. Bahnhof Potsdam Griebnitzsee

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Der Bahnhof Potsdam Griebnitzsee ist ein Regional- und S-Bahnhof an der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg und der Wannseebahn. Er liegt im äußersten Osten von Potsdam-Babelsberg, nordöstlich der Medienstadt Babelsberg und südlich des Griebnitzsees. Während der deutschen Teilung diente er als Grenzbahnhof für den Transitverkehr nach West-Berlin. Der Bahnhof wird heute von der S-Bahn-Linie S7 und den Regionalbahnen RB 20, RB 22 und RB 23 angefahren.

Wikipedia: Bahnhof Potsdam Griebnitzsee (DE), Heritage Website

23. Michelson-Interferometer

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Das Michelson-Interferometer [ˈmaɪkəlsn-] ist ein Interferometer, das nach dem Physiker Albert A. Michelson benannt wurde. Bekanntheit erlangte dieses Messinstrument vor allem durch das Michelson-Morley-Experiment, durch welches der sogenannte Lichtäther als Medium für die Ausbreitung des Lichts untersucht werden sollte. Beim Michelson-Interferometer wird das Phänomen der Interferenz ausgenutzt, welches nur bei kohärentem Licht beobachtet werden kann. Im Normalfall werden also spezielle Lichtquellen, im Regelfall Laser, für Interferenzexperimente eingesetzt. Im Experiment kann es dann mit einem Strahlteiler aufgespalten und schließlich mit sich selbst zur Interferenz gebracht werden. Das Besondere am Michelson-Interferometer ist, dass der Strahlteiler und der teildurchlässige Spiegel, in dem die Strahlen wieder vereinigt werden, derselbe ist.

Wikipedia: Michelson-Interferometer (DE)

24. Bürgerbahnhof

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Der Bahnhof Potsdam Park Sanssouci ist ein Bahnhof in Potsdam an der Kreuzung der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg mit der zur Umgehungsbahn gehörenden Strecke Jüterbog–Nauen. Der Bahnhof trägt seit 1999 seinen heutigen Namen. Ursprünglich hieß er Wildpark, kurzzeitig in den 1990er Jahren Potsdam Wildpark. Die Gesamtanlage setzt sich aus dem verkehrsbetrieblich genutzten Bürgerbahnhof und dem westlich davon gelegenen Kaiserbahnhof zusammen. Der Kaiserbahnhof sowie Empfangsgebäude, Toilettenhäuschen und Freiflächen des Bürgerbahnhofs stehen unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Bahnhof Potsdam Park Sanssouci (DE)

25. Historische Mühle

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Historische Mühle

Die Historische Mühle von Sanssouci ist die Rekonstruktion einer 1787 bis 1791 unter Friedrich Wilhelm II. erbauten Holländerwindmühle vom Typ Galerieholländer. Sie steht wenige Meter westlich des Potsdamer Schlosses Sanssouci und ist durch einen Vorgängerbau bekannt geworden, um den sich die Legende des Müllers von Sanssouci rankt; darauf bezieht sich die Beifügung „historisch“. Aufgrund dieser Erzählung wird sie vor allem mit dem preußischen König Friedrich II. in Verbindung gebracht.

Wikipedia: Historische Mühle von Sanssouci (DE), Heritage Website, Youtube

26. Altes Rathaus

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Das Alte Rathaus ist ein palladianischer Profanbau am Alten Markt in Potsdam. Es wurde in den Jahren 1753 bis 1755 im Auftrag von Friedrich dem Großen nach Entwürfen von Johann Boumann und Carl Ludwig Hildebrandt erbaut. Als Vorlage diente der von Andrea Palladio entworfene, aber nicht ausgeführte Palazzo Angarano in Vicenza. Beim Luftangriff auf Potsdam 1945 beschädigt, wurde das Alte Rathaus 1961 bis 1966 wiederaufgebaut. Seit 2012 ist es Sitz des Potsdam-Museums.

Wikipedia: Altes Rathaus (Potsdam) (DE), Heritage Website

27. Schloss Marquardt

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Das Schloss Marquardt ist eine Schlossanlage, die sich etwa 15 km nordwestlich vom Stadtzentrum Potsdams im Ortsteil Marquardt befindet. Das Schloss hat eine wechselvolle Geschichte als Wohnort oder Sommersitz adliger oder großbürgerlicher Besitzer, sowie unter anderem als Hotel, Lazarett und Universitätsinstitut. Das Schloss wird heute für Veranstaltungen und Dreharbeiten für Film und Fernsehen genutzt.

Wikipedia: Schloss Marquardt (DE), Heritage Website

28. Bildergalerie

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Die Bildergalerie im Park des Schlosses Sanssouci in Potsdam wurde unter König Friedrich II. in den Jahren 1755 bis 1764 erbaut. Ihr Baumeister war Johann Gottfried Büring. Sie befindet sich östlich des Schlosses und ist der älteste erhaltene fürstliche Museumsbau in Deutschland. Sie bildet das Gegenstück zu den Neuen Kammern an der Westseite des Schloss Sanssouci.

Wikipedia: Bildergalerie (Sanssouci) (DE), Website, Heritage Website

29. Schloss Charlottenhof

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Schloss Charlottenhof Rictor Norton / CC BY 2.0

Schloss Charlottenhof war der Sommersitz des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795–1861), ab 1840 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Es liegt in Potsdam südwestlich im Park Sanssouci und steht unter der Verwaltung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

Wikipedia: Schloss Charlottenhof (DE)

30. Königlich-Preußische Kriegsschule

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Königlich-Preußische KriegsschuleWolfgang Pehelmann, Wiesbaden Germany / CC BY-SA 3.0 de

Die historische Königlich-Preußische Kriegsschule bzw. der Schwechten-Bau ist ein Gebäudekomplex, der von 1899 bis 1902 auf Weisung Kaiser Wilhelms II. auf dem Potsdamer Brauhausberg errichtet wurde. Das Gebäudeensemble wurde auch nach der Auflösung der Kriegsschule im Jahr 1919 ständig genutzt; von 1946 bis 1952 und von 1990 bis 2013 beherbergte es den Brandenburgischen Landtag, bis es vom Potsdamer Stadtschloss abgelöst wurde. Von Dezember 2015 bis September 2018 war es eine Flüchtlingsunterkunft. Ab dem zweiten Halbjahr 2019 entstehen in dem Gebäude 200 Wohnungen. In der DDR-Zeit setzte sich der Spitzname „Kreml“ für den Komplex durch.

Wikipedia: Kriegsschule (Potsdam) (DE), Heritage Website

31. Alexander-Newsky-Kapelle

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Die russisch-orthodoxe Alexander-Newski-Gedächtniskirche auf dem Kapellenberg im Norden Potsdams wurde auf Anordnung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. zwischen 1826 und 1829 für die aus Russland stammenden Soldaten des Sängerchors der russischen Kolonie Alexandrowka errichtet. Als Zeichen der engen Beziehungen zwischen Preußen und Russland entstand ein sakrales Gebäude im altrussischen Baustil nach Entwürfen des Sankt Petersburger Hofarchitekten Wassili Petrowitsch Stassow, dem Karl Friedrich Schinkel Stilelemente der klassizistischen Architektur hinzufügte. Zum Gedenken an den 1825 verstorbenen Zar Alexander I. wurde die Kirche nach dessen Namenspatron, dem im 16. Jahrhundert heiliggesprochenen russischen Fürsten Alexander Jaroslawitsch Newski, benannt.

Wikipedia: Alexander-Newski-Gedächtniskirche (Potsdam) (DE), Website Ru, Website, Heritage Website

32. Marmorpalais

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Das Marmorpalais ist ein Schloss im Neuen Garten in Potsdam. Es war das Sommerschloss König Friedrich Wilhelms II. von Preußen. Die Architekten Carl von Gontard, Carl Gotthard Langhans und Michael Philipp Boumann errichteten es im frühklassizistischen Stil in den Jahren 1787–1793 und 1797 in einem von Johann August Eyserbeck angelegten englischen Park dicht am Ufer des Heiligen Sees.

Wikipedia: Marmorpalais (DE), Website, Heritage Website

33. Neuer Lustgarten

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Neuer Lustgarten

Der Lustgarten war die älteste Gartenanlage in Potsdam. Seine damalige Fläche wird von der Breiten Straße mit dem Marstall im Norden, der Havel im Osten, dem Bahndamm im Süden und dem Innenministerium im Westen umrahmt. Als Barockgarten unter dem Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm für das Stadtschloss geschaffen und unter König Friedrich Wilhelm I. zur Hälfte in eine Exerzierfläche verwandelt, wurde das Übrige durch Friedrich II. und 1829 von Peter Joseph Lenné umgestaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der beschädigte Lustgarten mit dem Ernst-Thälmann-Stadions und später mit dem Interhotel Potsdam überbaut. Anlässlich der Bundesgartenschau 2001 wurde nach dem ersatzlosen Abriss des Stadions der größtenteils versiegelte Neue Lustgarten als Veranstaltungsfläche angelegt.

Wikipedia: Lustgarten (Potsdam) (DE)

34. Jagdschloss Stern

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Jagdschloss Stern Der ursprünglich hochladende Benutzer war Suse in der Wikipedia auf Deutsch (Originaltext: --de:Benutzer:Suse) / CC BY-SA 3.0

Das Jagdschloss Stern in Potsdam wurde von 1730 bis 1732 unter dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. im Stil eines schlichten holländischen Bürgerhauses errichtet. Den Auftrag zur Bauausführung bekam vermutlich der aus Holland stammende Grenadier und Zimmermeister Cornelius van den Bosch, die Bauaufsicht führte der Hauptmann beim Ingenieurcorps und Hofbaumeister Pierre de Gayette.

Wikipedia: Jagdschloss Stern (DE), Website

35. Chinesisches Haus

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Das Chinesische Haus, auch als Chinesisches Teehaus bekannt, ist ein Gartenpavillon im Park Sanssouci in Potsdam. Friedrich der Große ließ das Gebäude zur Ausschmückung seines Zier- und Nutzgartens ca. 660 Meter südwestlich des Sommerschlosses Sanssouci errichten. Mit der Planung wurde der Baumeister Johann Gottfried Büring beauftragt, der nach Skizzen des Königs in den Jahren 1755 bis 1764 einen Pavillon im Zeitgeschmack der Chinoiserie schuf, eine Mischung von ornamentalen Stilelementen des Rokokos und Teilen ostasiatischer Bauformen.

Wikipedia: Chinesisches Haus (Potsdam) (DE), Heritage Website

36. Der Jahrhundertschritt

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Der Jahrhundertschritt Jürgen Langguth / Copyrighted free use

Der Jahrhundertschritt ist eine Bronzeplastik, die von Wolfgang Mattheuer 1984 geschaffen wurde. Sie gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke der DDR zu Zeiten der Deutschen Teilung, ein Sinnbild für die Zerrissenheit des 20. Jahrhunderts.

Wikipedia: Der Jahrhundertschritt (DE)

37. Fortunaportal

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Das Fortunaportal auf dem Alten Markt in Potsdam, gegenüber der Kirche St. Nikolai, wurde vom holländischen Architekten Jean de Bodt im Jahre 1701 als Eingangstor zum Potsdamer Stadtschloss entworfen und 1701 aus Anlass der Selbstkrönung des Kurfürsten Friedrich III. zum König Friedrich I. in Preußen eingeweiht. Die Errichtung des Fortunaportals gilt seitdem als der Beginn der klassischen Potsdamer Baukunst.

Wikipedia: Fortunaportal (DE)

38. Französische Kirche

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Die evangelische Französische Kirche in Potsdam ist ein Spätwerk des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Im Edikt von Potsdam (1685) hatte der Große Kurfürst den aus Frankreich geflohenen Hugenotten eine neue Heimat in Preußen angeboten. 1752/53 wurde die Kirche für die allmählich wachsende französisch-reformierte Gemeinde Potsdams errichtet. Seit der starken Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg ist sie die älteste erhaltene Kirche im historischen Stadtgebiet.

Wikipedia: Französische Kirche (Potsdam) (DE), Website, Website En, Website Fr, Heritage Website, Website Nl

39. Telegrafenberg

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Telegrafenberg

Der Telegrafenberg ist eine 94 m ü. NHN hohe Erhebung im Südwesten Potsdams, die zum Saarmunder Endmoränenbogen gehört. Auf dem Berg wurden im 19. Jahrhundert mehrere Observatorien errichtet, heute befinden sich dort der Wissenschaftspark Albert Einstein und weitere Forschungseinrichtungen. Nach Hans Joachim Schellnhuber, dem ehemaligen Direktor des dort ansässigen Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, sei er „der schönste Wissenschaftscampus auf dem Kontinent“.

Wikipedia: Telegrafenberg (DE)

40. Krongut Bornstedt

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Das Krongut Bornstedt ist ein einstiges Anwesen der preußischen Königsfamilie in Potsdam-Bornstedt. Es gehört zum Ensemble der weltbekannten Schlösser und Gärten von Potsdam Sanssouci, gelegen am Bornstedter See, nur 400 Meter entfernt vom Schloss Sanssouci.

Wikipedia: Krongut Bornstedt (DE), Website

41. Bornstedter Friedhof

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Bornstedter Friedhofkarstenknuth / Attribution

Der Bornstedter Friedhof liegt direkt gegenüber dem Krongut Bornstedt in direkter Nachbarschaft zur Potsdamer Orangerie. Auf ihm sind nicht nur Einwohner von Bornstedt begraben, sondern auch zahlreiche Persönlichkeiten. Bereits Theodor Fontane schrieb: Was in Sanssouci stirbt, wird in Bornstedt begraben.

Wikipedia: Bornstedter Friedhof (DE), Website, Heritage Website

42. Biologischer Garten

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Biologischer Garten Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird BotBln als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). / CC BY-SA 3.0

Der Botanische Garten Potsdam wurde 1950 auf dem Gelände des ehemaligen Terrassenreviers am Nordrand der Parkanlage Sanssouci angelegt. Das Gesamtareal umfasst eine Fläche von etwa 5 ha. In den für die Öffentlichkeit zugänglichen Gewächshäusern und Freilandflächen werden fast 9.000 Pflanzenarten in Kultur erhalten. Die Universität Potsdam nutzt den Botanischen Garten als Bildungs- und Forschungseinrichtung. Die denkmalgeschützten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert stehen unter der Verwaltung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

Wikipedia: Botanischer Garten Potsdam (DE), Url

43. Dampfmaschinenhaus (Moschee)

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Das ehemalige Dampfmaschinenhaus für Sanssouci – auch „Pumpenhaus“ oder „Moschee“ genannt – steht in Potsdam an der Neustädter Havelbucht. Es entstand auf Wunsch König Friedrich Wilhelms IV. in den Jahren 1841–1843 unter Leitung von Ludwig Persius zum Betrieb der Großen Fontäne vor dem Schloss Sanssouci. Es ist eines der Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland und stellt ein herausragendes Beispiel für Orientalisierende Architektur dar.

Wikipedia: Dampfmaschinenhaus für Sanssouci (DE), Heritage Website

44. Brauhausberg

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Der Brauhausberg ist eine 88 m ü. NHN hohe Erhebung in der Teltower Vorstadt von Potsdam. Er ist den Ravensbergen vorgelagert und bildet den nördlichen Abschluss des Saarmunder Endmoränenbogens. Sein Name gründet sich auf eine im frühen 18. Jahrhundert auf ihm eröffnete Brauerei. Südlicher Nachbar ist der Telegrafenberg, der bis 1832 Hinterer Brauhausberg hieß. Der Brauhausberg gilt als ein uraltes Naturwahrzeichen im Urstromtal, lange bevor es die Havel gab.

Wikipedia: Brauhausberg (DE)

45. Palais Lichtenau

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Das Palais Lichtenau ist ein klassizistisches Gebäude in der Potsdamer Behlertstraße 31. Erbaut 1796 bis 1797 unter König Friedrich Wilhelm II. in unmittelbarer Nähe des Neuen Gartens, ist es aufgrund seiner Fassadengestaltung und der Qualität der erhaltenen Innenräume ein herausragendes Denkmal frühklassizistischer Architektur in Deutschland. Die Urheberschaft für den Bau ist zwischen Michael Philipp Boumann und Carl Gotthard Langhans umstritten. Entgegen der Überlieferung und der Namensgebung ist das Palais vermutlich nicht für die Gräfin Wilhelmine von Lichtenau erbaut und auch nicht von dieser bewohnt worden.

Wikipedia: Palais Lichtenau (DE), Heritage Website

46. Belvedere auf dem Klausberg

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Belvedere auf dem Klausberg Lux lb / Copyrighted free use

Das Belvedere auf dem Klausberg ist ein zwischen 1770 und 1772 entstandenes Aussichtsgebäude auf dem namengebenden Klausberg in Potsdam, nordwestlich des Parks Sanssouci. Nach den Vorgaben Friedrichs II. erstellte der Baumeister Georg Christian Unger den Entwurf. In der damaligen Residenzstadt war es das erste gemauerte Belvedere und das letzte, in friderizianischer Zeit errichtete Bauwerk mit Beziehung zum Park.

Wikipedia: Belvedere auf dem Klausberg (DE)

47. Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

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Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, besitzt mit über 250.000 Objekten eine der größten kunst-, kultur- und regionalgeschichtlichen Sammlungen im Land Brandenburg. Der Bestand spiegelt dabei das bürgerliche Engagement und die Sammelleidenschaft der Gründerjahre wider. Die vielfältigen Sammlungen umfassen kulturhistorische und militärhistorische Bereiche ebenso wie Werke künstlerischen Schaffens.

Wikipedia: Potsdam Museum (DE), Facebook, Website, Youtube

48. Filmmuseum Potsdam

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Filmmuseum Potsdam Florian S. / CC BY-SA 3.0

Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet, gilt damit als das älteste Filmmuseum mit eigener Sammlung und Ausstellungen in Deutschland und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Es befindet sich seit 1991 in der Trägerschaft des Landes Brandenburg und gehört organisatorisch der Filmuniversität Babelsberg an. Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt in Babelsberg, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, Ufa, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten. Wechselausstellungen, Familienausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm. Das Filmmuseum betreibt einen Museumsshop sowie ein Kino mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel begleitet.

Wikipedia: Filmmuseum Potsdam (DE), Website

49. Gärtnergehilfenhaus

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Die Römischen Bäder, nordöstlich des Schlosses Charlottenhof im Park Sanssouci in Potsdam, spiegeln die Italiensehnsucht des Bauherrn Friedrich Wilhelm IV. wider. Verschiedene römisch/altitalienische Stilrichtungen wurden 1829–1840 in dem Bauensemble zusammengeführt.

Wikipedia: Römische Bäder (Potsdam) (DE)

50. museum Fluxus+

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museum Fluxus+ museum FLUXUS+ / CC BY-SA 4.0

Das Museum Fluxus Plus ist ein Museum für zeitgenössische und moderne Kunst in Potsdam. Der Schwerpunkt ist mit dem Besitz einer umfangreichen Privatsammlung von Werken Wolf Vostells sowie Arbeiten zeitgenössischer Künstler, wie Mary Bauermeister, Costantino Ciervo, Lutz Friedel, Hella de Santarossa und Sebastian Heiner, auf die Fluxus-Bewegung ausgerichtet. Das Museum wurde im April 2008 eröffnet und befindet sich in der Schiffbauergasse in den denkmalgeschützten ehemaligen Husaren-Pferdeställen am Tiefen See.

Wikipedia: Museum Fluxus Plus (DE), Website

51. Drachenhaus

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Das Drachenhaus auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Potsdamer Parkanlage Sanssouci, entstand von 1770 bis 1772 im Stil einer chinesischen Pagode. Das im Zeitgeschmack der Chinoiserie errichtete Gebäude entwarf Carl von Gontard nach den Vorgaben Friedrichs II. Die Pagode erhielt ihren Namen durch die Drachenfiguren an den Spitzen der geschwungenen Dächer.

Wikipedia: Drachenhaus (Potsdam) (DE), Facebook, Website

52. Modellfort

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Modellfortkarstenknuth / Attribution

Das Fort im Park von Sanssouci war ein Festungsmodell zur Darstellung neuer Geschütztechnik mit Panzerungen in Festungsbauten am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Firma Krupp hatte das Modell-Fort 1893 im nordwestlichen Teil der Potsdamer Parkanlage Sanssouci errichten lassen, um Kaiser Wilhelm II. von den Grundprinzipien der neuen Technik zu überzeugen. Im November 2004 wurde die Ruine durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zugeschüttet und kann seitdem nicht mehr besichtigt werden.

Wikipedia: Fort im Park von Sanssouci (DE)

53. Schloss Kartzow

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Schloss Kartzowkarstenknuth. / Attribution

Das Schloss Kartzow ist ein Gutshaus im Potsdamer Ortsteil Kartzow. Es ging aus einem Rittergut hervor und wurde zwischen 1912 und 1914 nach Plänen des Berliner Architekten Eugen Schmohl im barocken Stil neu errichtet.

Wikipedia: Schloss Kartzow (DE), Heritage Website

54. Villa von Diringshofen

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Die Villa von Diringshofen, auch Villa Sigismund oder Haus Lehnitzsee genannt, ist ein großbürgerliches Wohnhaus in Potsdam, im Ortsteil Neu Fahrland, Am Lehnitzsee 8. Die Villa ist benannt nach ihren Bauherren, Generalleutnant Max von Diringshofen (1855–1936) und seiner zweiten Ehefrau Margarete von Diringshofen geb. de Haën (1871–1915), Tochter des Unternehmers Eugen de Haën, des Inhabers der Fa. E. de Haën AG. Sie ließen das Haus 1912–1913 am Westufer des Lehnitzsees als Altersruhesitz erbauen. Der Architekt des dreigeschossigen Baus war Ludwig Otte in Berlin-Lichterfelde.

Wikipedia: Villa von Diringshofen (DE), Heritage Website

55. Neptungrotte

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Die Neptungrotte in der Potsdamer Parkanlage Sanssouci entstand auf der Ostseite des Areals im Zuge der Planung zahlreicher Wasserspiele. Im Auftrag Friedrichs des Großen fertigte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff den Entwurf, der in den Jahren 1751 bis 1757 zu Ausführung kam. Die Grottierarbeiten und den Skulpturenschmuck übernahm ab 1754 der Bildhauer Johann Peter Benkert.

Wikipedia: Neptungrotte (DE)

56. Gedenkstätte Lindenstraße 54/55

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Gedenkstätte Lindenstraße 54/55

Die Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 in Potsdam erinnert an die politische Verfolgung in beiden deutschen Diktaturen. Das im Volksmund „Lindenhotel“ genannte Haus diente in der Zeit des Nationalsozialismus als Untersuchungsgefängnis für politische Häftlinge und wurde nach dem Krieg durch den sowjetischen Geheimdienst NKWD/MGB und später die Staatssicherheit der DDR in gleicher Funktion übernommen. Nach der politischen Wende wurde es zum Haus der Demokratie und ab 2007 als Gedenkstätte genutzt.

Wikipedia: Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 (DE), Website

57. Potsdamer Glockenspiel

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Das Potsdamer Glockenspiel auf der Plantage in Potsdam, ist die Nachbildung des historischen Carillons der Garnisonkirche etwa 200 Meter nördlich des ursprünglichen Standortes. Seit Juli 2021 steht es unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Potsdamer Glockenspiel (DE)

58. Jan Bouman Haus

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Das Jan Bouman Haus ist ein Museum in der Mittelstraße 8 im Holländischen Viertel in Potsdam. Es wurde nach dem königlich-preußischen Oberbaudirektor und Baumeister des Viertels, Jan Bouman benannt.

Wikipedia: Jan Bouman Haus (DE), Website

59. Werner-Alfred-Bad

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Werner-Alfred-Badkarstenknuth / Attribution

Das Werner-Alfred-Bad ist ein ehemaliges Schwimmbad in Potsdam in der Jägervorstadt. Es wurde nach dem deutschen Flugpionier Werner Alfred Pietschker benannt. Die Einrichtung in der Hegelallee 23 ist seit einem Totalumbau im Jahr 2009 ein Gesundheitszentrum.

Wikipedia: Werner-Alfred-Bad (DE), Heritage Website

60. Erlöserkirche Potsdam

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Erlöserkirche Potsdam

Die evangelische Erlöserkirche befindet sich im Potsdamer Stadtteil Brandenburger Vorstadt an der Kreuzung Nansenstraße / Meistersingerstraße. Der schlanke Turm ist mit seinen 74 Metern Höhe ein Wahrzeichen der Brandenburger Vorstadt und schon von weitem sichtbar.

Wikipedia: Erlöserkirche (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website

61. Bittschriftenlinde

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Bittschriftenlinde

Die Bittschriftenlinde stand in Potsdam in der Humboldtstraße, an der südlichen Ecke des Stadtschlosses. Sie war der bekannteste Baum der Stadt. An der Stelle des ursprünglichen Baumes steht heute eine zweite Linde, die ebenfalls Bittschriftenlinde genannt wird.

Wikipedia: Bittschriftenlinde (DE)

62. Jägertor

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Das Jägertor von 1733 ist das älteste erhaltene Potsdamer Stadttor. Es steht in der Achse der Lindenstraße und bildet einen der Stadtausgänge nach Norden. Seinen Namen erhielt es nach dem vor der Stadt liegenden kurfürstlichen Jägerhof. Das Tor war ursprünglich Teil der Potsdamer Akzisemauer, die nicht der Befestigung diente, sondern die Desertion der Soldaten und den Warenschmuggel verhindern sollte. Da die Lindenstraße den einstigen Mauerzug schräg durchschnitt, wurde das Jägertor schräg zum Mauerverlauf errichtet.

Wikipedia: Jägertor (DE), Heritage Website

63. Muschelgrotte

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Muschelgrotte Giorgio Michele / CC BY-SA 3.0

Die Crystall- und Muschelgrotte im Neuen Garten liegt im Norden der Potsdamer Parkanlage am Ufer des Jungfernsees, südöstlich in Sichtweite der Meierei und nördlich des Schlosses Cecilienhof. Friedrich Wilhelm II. beauftragte den Oberhofbaurat Andreas Ludwig Krüger mit der Planung einer Grotte, die unter Leitung dessen Sohnes Friedrich Ludwig Carl Krüger zwischen 1791 und 1794 an einem eigens dafür angelegten Hügel errichtet wurde. Als Vorbild diente die bereits um 1754/56 erbaute Grotte im Schlossgarten von Oranienburg. Im Gegensatz zum dortigen Bau, der als Gartenarchitektur erkennbar war, sollte die Grotte im Neuen Garten wie von der Natur geschaffen wirken. Um diese Natürlichkeit zu erreichen, ließ Krüger den Ziegelbau mit Raseneisenstein aus Golzow, Kalktuff aus Rothenburg ob der Tauber, Gipsstein aus dem Harz sowie Schlacke und verschmolzene, versinterte Ziegelsteine, sogenanntem „Schmolz“, verkleiden.

Wikipedia: Muschelgrotte im Neuen Garten (DE), Heritage Website

64. Sankt Antonius Kirche

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Die römisch-katholische Kirche St. Antonius im Potsdamer Stadtteil Babelsberg befindet sich zwischen der Plantagen- und der Turnstraße. Der 1934 konsekrierte Kirchenbau ist die Pfarrkirche der Babelsberger Pfarrgemeinde.

Wikipedia: St. Antonius (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website

65. Landhaus Bejach

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Landhaus Bejach

Das Landhaus Bejach ist ein Wohnhaus in der Bernhard-Beyer-Straße 12 der Berliner Ortslage Steinstücken, das 1927–1928 nach Plänen des Architekten Erich Mendelsohn im Stil des Neuen Bauens errichtet wurde. Bauherr und Auftraggeber war der Kreuzberger Stadtarzt Curt Bejach.

Wikipedia: Landhaus Bejach (DE), Heritage Website

66. Lepsiushaus Potsdam

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Das Lepsiushaus ist eine Forschungs- und Begegnungsstätte in Potsdam. Sie wurde 2011 eröffnet und befindet sich in der ehemaligen Villa des protestantischen Theologen und Menschenrechtlers Johannes Lepsius (1858–1926). Direktor des Lepsiushauses war bis 2021 Rolf Hosfeld. Seitdem ist Roy Knocke Direktor des Hauses.

Wikipedia: Lepsiushaus (DE), Website, Heritage Website

67. Kellertorwache

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Kellertorwache Unbekannt / PD-alt-100

Das Kellertor, benannt nach der zum kurfürstlichen Weinkeller führenden Kellerstraße, war eines von insgesamt zehn historischen Potsdamer Stadttoren. Zusammen mit den Resten der Stadtmauer von 1722 in der Großen Fischerstraße und dem Beginn des Stadtkanals markierte der Bau den östlichen Zugang der Stadt zum Wasser.

Wikipedia: Kellertor (DE)

68. Marienquelle

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MarienquelleKarstenknuth / Attribution

Das Heilige Grabestor, besser bekannt unter dem Namen Marienquelle, ist eine Quellfassung an der Templiner Straße nahe dem Ortseingang zu Caputh, bei Templin, im zur Stadt Potsdam gehörenden Waldgebiet Forst Potsdam Süd. Sie ist in die brandenburgische Denkmalliste eingetragen.

Wikipedia: Heiliges Grabestor (DE), Heritage Website

69. Kleiner Ravensberg

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Kleiner Ravensberg

Der Kleine Ravensberg in der Potsdamer Heide ist mit 114,2 m ü. NHN die höchste Erhebung im Potsdamer Stadtgebiet. Er gehört zum Saarmunder Endmoränenbogen, einer Eisrandlage während der Weichsel-Eiszeit und liegt direkt südlich der Potsdamer Ortsteile Teltower und Templiner Vorstadt im Waldgebiet Ravensberge, das Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes Potsdamer Wald- und Havelseengebiet ist. Das Stadtzentrum befindet sich etwa vier Kilometer nördlich.

Wikipedia: Kleiner Ravensberg (DE)

70. Winzerberg

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Der Winzerberg befindet sich in Potsdam und liegt östlich vis-à-vis des Parks Sanssouci. Der Eingang vom südlichen Fuße des Hügels wird durch das imposante Triumphtor gebildet. Der Winzerberg gehört zum Verwaltungsbestand der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, wird durch einen Förderverein unterhalten, der diesen zuvor schon vollständig restaurierte und ist seit 1990 Teil des Potsdamer Weltkulturerbes.

Wikipedia: Winzerberg (DE), Website

71. Hiller-Brandtsche Häuser

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Als Hiller-Brandtsche Häuser bezeichnet man die 1769 vollendeten Gebäude in der Breiten Straße 8 bis 12 in Potsdam. König Friedrich II. ließ die beiden Bürgerhäuser mit einer einheitlichen Fassade nach Plänen von Georg Christian Unger neu errichten und um eine Kaserne erweitern. Benannt ist das Bauwerk nach seinen Nutzern, dem Kaufmann Johann Friedrich Hiller und dem Schneidermeister Johann Gebhardt Brandt. Seit der Sanierung beherbergt das unter Denkmalschutz stehende Gebäude seit 2013 Miet- und Eigentumswohnungen.

Wikipedia: Hiller-Brandtsche Häuser (DE), Heritage Website

72. Jüdischer Friedhof

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Der Jüdische Friedhof auf dem Pfingstberg in Potsdam, der Hauptstadt des Landes Brandenburg (Deutschland), wurde 1743 angelegt. Er liegt an der Puschkinallee 18, in der Nähe vom Belvedere und ist ein geschütztes Baudenkmal.

Wikipedia: Jüdischer Friedhof (Potsdam) (DE), Heritage Website

73. Pfingstkirche

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Pfingstkirche Udo Unkelbach / GFDL

Die evangelische Pfingstkirche im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt befindet sich in der Großen Weinmeisterstraße. Sie entwickelte sich aus einer 1894 eingeweihten Pfingstkapelle. Neben der Kirche sind auf dem Pfingstgelände das Neue Pfingsthaus, das Pfarrhaus der Gemeinde und das Witwenhaus untergebracht.

Wikipedia: Pfingstkirche (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website

74. Sommerhaus Alexander

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Das Alexander-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude am Ufer des Groß Glienicker Sees im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke. Es wurde 1927 im Auftrag des jüdischen Arztes und damaligen Präsidenten der Berliner Ärztekammer Alfred Alexander als Wochenend- und Sommerhaus für die Familie errichtet.

Wikipedia: Alexander-Haus (Potsdam) (DE), Heritage Website

75. Königliches Landhaus

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Das Königliche Landhaus in Potsdam, ein zur dortigen russischen Kolonie Alexandrowka gehörendes Fachwerkhaus, wurde auf dem Kapellenberg als Haus des Aufsehers der Alexander-Newski-Gedächtniskirche gebaut. Realisiert wurde es nach einem Entwurf für ein geplantes Dorf bei Puschkin, welches allerdings nie gebaut wurde. König Friedrich Wilhelm III. unterhielt in diesem Haus ein Teezimmer, in welchem sich bis zu 40 Menschen versammelten. Hier stand seit den Zeiten von Friedrich Wilhelm III. das kleine, nur einen Meter hohe Denkmal von Alexander I.

Wikipedia: Königliches Landhaus (DE), Heritage Website

76. Volkspark Potsdam

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Der Volkspark Potsdam befindet sich im Bornstedter Feld im Norden der Stadt Potsdam. Das Gebiet erstreckt sich über drei Kilometer bis zum Jungfernsee im Norden und im Westen bis zur „Lennéschen Feldflur“. Im Süden grenzt es an den Ruinenberg des Parks Sanssouci und an die Nauener Vorstadt sowie im Osten an den Pfingstberg. Der Park umfasst mit einer Fläche von 65 ha die Teilbereiche In den Wällen, Kleiner und Großer Wiesenpark, Remisenpark und Waldpark (Schragen). Das vom Entwicklungsträger Bornstedter Feld betreute Gelände ist eintrittspflichtig.

Wikipedia: Volkspark Potsdam (DE)

77. Seerose

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Seerose Axel Mauruszat / CC BY 2.0 de

Die Seerose Potsdam ist ein Uferpavillon in Potsdam. Das achtfach geschwungene Dachtragwerk in Gestalt einer Blattrosette ist ein Hyparschalenbau und wurde von Bauingenieur Ulrich Müther entworfen. Das Gebäude wurde am 21. Dezember 2004 vom Brandenburgischen Landesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt. Der Baustil der Seerose wird der organischen Architektur zugeordnet.

Wikipedia: Seerose Potsdam (DE), Heritage Website

78. Grünes Gitter

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Grünes Gitter Der ursprünglich hochladende Benutzer war Bruhaha in der Wikipedia auf Deutsch / CC BY-SA 3.0

Das Grüne Gitter stellt den Haupteingang zum Schlosspark Sanssouci dar und befindet sich am Ende der Allee nach Sanssouci. Diese beginnt als eine von drei strahlenförmigen Straßen am Luisenplatz. Das Tor wurde von Ludwig Ferdinand Hesse entworfen und entstand 1854 in Zusammenhang mit dem Bau der Friedenskirche (Potsdam). Der Name wird von der Farbe abgeleitet, mit der das Gitter angestrichen ist. Als zusätzliche Verzierung sind einzelne Streben und Spitzen mit Blattgold veredelt. Das Eisengitter trägt die Initialen Friedrich Wilhelms IV.

Wikipedia: Grünes Gitter (Potsdam) (DE)

79. Villa Quandt

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Die Villa Quandt ist eine Villa auf dem Pfingstberg in Potsdam. Sie ist nach der Kriegsrats-Witwe Ulrike Augusta von Quandt benannt, beherbergt das Theodor-Fontane-Archiv und das Brandenburgische Literaturbüro und gehört zum Verwaltungsbestand der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.

Wikipedia: Villa Quandt (DE), Heritage Website

80. Nuthepark

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Der Nuthepark ist ein naturnaher Landschaftspark in Potsdam. Der Park erstreckt sich entlang des Ostufers der Havel südlich und nördlich der Mündung der Nuthe, beginnend im Süden am Hauptbahnhof Potsdam bis zum Park Babelsberg. Er wurde zwischen 1998 und 2001 im Zuge der Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau 2001 auf einem brach liegenden Gelände neu geschaffen. Zur Verbindung der zwei Teile wird die Nuthe kurz vor der Mündung von einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke überspannt. Die 2020 neu angelegten Grünflächen der Investitionsbank des Landes Brandenburg sollen künftig mit den Flächen des Nutheparks verschmelzen.

Wikipedia: Nuthepark (DE)

81. Bornstedter Kirche

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Bornstedter Kirchekarstenknuth / Attribution

Die Kirche Bornstedt ist ein im 19. Jahrhundert erbautes Kirchengebäude im Potsdamer Ortsteil Bornstedt. Sie gehört zum evangelischen Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und steht unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Kirche Bornstedt (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website

82. Kaiserin-Augusta-Stift

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Das Kaiserin-Augusta-Stift am Potsdamer Neuen Garten ist ein schlossartiger Gebäudekomplex, der von 1900 bis 1902 unter Leitung der Architekten Lothar Krüger und Arthur Kickton im neoromanischen Baustil ursprünglich als Heim für kriegswaise Mädchen durch die Kaiserin-Augusta-Stiftung erbaut wurde.

Wikipedia: Kaiserin-Augusta-Stift (Potsdam) (DE), Heritage Website

83. Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte

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Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte Klabauter2 / CC BY-SA 3.0

Das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte, bis 2024 Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, ist ein Museum am Neuen Markt in Potsdam, welches dort im Kutschpferdestall seinen Sitz hat. Es versteht sich als offenes Forum für die aktive Beschäftigung mit der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte.

Wikipedia: Brandenburg Museum (DE), Tiktok, Facebook, Linkedin, Instagram, Website, Vimeo, Youtube

84. Alte Wache

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Die Alte Wache ist ein frühklassizistisches Gebäude in Potsdam in der Lindenstraße/Ecke Charlottenstraße. Es wurde im Auftrag König Friedrich Wilhelms II. 1795–97 nach Plänen von Andreas Ludwig Krüger errichtet.

Wikipedia: Alte Wache (Potsdam) (DE), Heritage Website

85. Teufelsbrücke

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Teufelsbrückekarstenknuth / Attribution

Die Teufelsgrabenbrücke – (umgangssprachlich) kurz Teufelsbrücke genannt – ist ein im Jahr 1843 vom Architekt Ludwig Persius geplanter und als Fußgängerbrücke gebauter fünfbogiger Stein-Viadukt in Potsdam-Bornstedt. Er führt über einen in das Golmer Loch führenden Abflussgraben des Bornstedter Sees, der zur Zeit Friedrich II. angelegt wurde. Der Bau der Brücke war Teil des von Peter Joseph Lenné im Auftrag von Friedrich Wilhelm IV. angelegten Landschaftsparks, der das Krongut Bornstedt mit dem Schloss Lindstedt verband. Der Teufelsgraben ist heute ohne Wasser. Dieses fließt in 1891 unterirdisch verlegten Tonrohren.

Wikipedia: Teufelsgrabenbrücke (Potsdam) (DE), Heritage Website

86. Evangelisch-Lutherische Christuskirche

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Die Christuskirche ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt, Behlertstraße 9. Sie ist das Gotteshaus der evangelisch-lutherischen Christusgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK).

Wikipedia: Christuskirche (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website

87. Dorfkirche Marquardt

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Die Dorfkirche Marquardt ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche im Gemeindeteil Marquardt der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Die Kirche, die zum Pfarrbereich Töplitz im Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gehört, ist in der Denkmalliste des Landes Brandenburg unter der ID-Nr. 09156742 eingetragen.

Wikipedia: Dorfkirche Marquardt (DE), Website, Heritage Website

88. Friedrichskirche

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Die Friedrichskirche steht auf dem Weberplatz von Babelsberg, einem Stadtteil der Hauptstadt Potsdam von Brandenburg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Wikipedia: Friedrichskirche (Babelsberg) (DE), Website, Heritage Website

89. Dorfkirche Kartzow

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Die Dorfkirche Kartzow ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche im Potsdamer Ortsteil Kartzow steht. Die Kirchengemeinde gehört zum Pfarrsprengel Fahrland im Kirchenkreis Falkensee der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Das Bauwerk ist in der Denkmalliste des Landes Brandenburg unter der ID-Nr. 09156737 eingetragen.

Wikipedia: Dorfkirche Kartzow (DE), Website, Heritage Website, Service_times Website

90. LOFAR

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LOFAR LOFAR / ASTRON / CC BY 3.0

Das Low-Frequency Array (LOFAR) ist ein großes Radioteleskop mit einem Antennennetz, das sich hauptsächlich in den Niederlanden befindet und sich ab 2019 über 7 weitere europäische Länder erstreckt. Ursprünglich vom Niederländischen Institut für Radioastronomie ASTRON entworfen und gebaut, wurde es 2010 von Königin Beatrix der Niederlande eröffnet und wird seitdem im Auftrag der Partnerschaft mit dem Internationalen LOFAR-Teleskop (ILT) von ASTRON betrieben.

Wikipedia: Low-Frequency Array (LOFAR) (EN), Website

91. Dorfkirche Drewitz

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Die Dorfkirche Drewitz ist eine denkmalgeschützte, evangelische Kirche, die im Gemeindeteil Drewitz der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam steht. Die Kirche ist in der Denkmalliste des Landes Brandenburg unter der ID-Nr. 09156128 eingetragen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld im Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Wikipedia: Dorfkirche Drewitz (Potsdam) (DE), Service_times Url, Website, Heritage Website

92. Knobelsdorff-Haus

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Das Lehmannsche Haus, auch Knobelsdorffhaus, ist ein palladianisches Bürgerhaus am Alten Markt in Potsdam. Es wurde im Jahr 1750 im Auftrag von Friedrich dem Großen nach Entwurf von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. Als Vorlage diente das Marble Hill House in Twickenham.

Wikipedia: Knobelsdorffhaus (DE), Heritage Website

93. Marstall

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Der Marstall ist ein Baudenkmal an der Breiten Straße in Potsdam. Errichtet im Jahr 1685 von Johann Arnold Nering im Stil des Barock als Orangerie, wurde er im Laufe der Geschichte mehrmals umgebaut und erweitert. Der ehemalige Reitpferdestall des Stadtschlosses ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und beheimatet seit 1981 das Filmmuseum Potsdam.

Wikipedia: Marstall (Potsdamer Stadtschloss) (DE), Heritage Website

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