72 Sehenswürdigkeiten in Potsdam, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Liste der Städte in DeutschlandSightseeing-Touren in PotsdamDie evangelische Friedenskirche im Schlosspark Sanssouci in Potsdam steht im Marlygarten gleich am Grünen Gitter. Das Projekt schloss sich an den Bau der Heilandskirche am Port von Sacrow im selben Stil an, dem kirchlichen Rundbogenstil. Dieser Stil bezog sich programmatisch auf den frühchristlichen Kirchenbau und vor allem sachlich auf romanische Elemente der Kirchenarchitektur Italiens und Roms. Der ganze Komplex ist oberitalienischen Klosterbauten nachempfunden.
Der Marlygarten ist ein Gartenbereich im Potsdamer Park Sanssouci. Er wurde 1715 für Friedrich Wilhelm I. als Küchengarten angelegt und vom König „Marly“ genannt. Bei Aufenthalten der königlichen Familie soll Kronprinz Friedrich, der spätere Friedrich der Große, den damals gerodeten, nördlich des Gartens liegenden Bornstedter Höhenzug als Standort für sein Sommerschloss Sanssouci ausgewählt haben.
Schloss Sanssouci ist ein Schloss in der ehemaligen Residenzstadt Potsdam. Es diente von 1747 bis 1918 als Sommersitz der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Wegen seiner kunsthistorischen Bedeutung wird Sanssouci auch preußisches Versailles genannt.
Das Obeliskportal ist ein 1747 am östlichen Ende der Potsdamer Parkanlage Sanssouci errichtetes Ausgangsportal. Ihm gegenüber am westlichen Ende liegt das 1763 bis 1769 erbaute Neue Palais. Die rund zwei Kilometer lange Hauptallee, die in einer Linie in westöstlicher Richtung durch den Park verläuft, verbindet das Portal in einer Sichtachse mit dem Gästeschloss Friedrichs des Großen. Das Obeliskportal gehörte zu den ersten bildhauerischen Arbeiten der Gartenanlage nach Fertigstellung des Schlosses Sanssouci.
Der Obelisk auf dem Alten Markt entstand in den Jahren 1753 bis 1755 nach einem Entwurf von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Er erreicht eine Höhe von knapp 25 Metern. Sein Standort kennzeichnet den gemeinsamen Schnittpunkt aller Spiegelachsen des barocken Vorgängerbaus der Nikolaikirche, des Alten Rathauses und des Palast Barberini.
Wikipedia: Obelisk (Alter Markt Potsdam) (DE), Heritage Website
6. Muschelgrotte

Die Crystall- und Muschelgrotte im Neuen Garten liegt im Norden der Potsdamer Parkanlage am Ufer des Jungfernsees, südöstlich in Sichtweite der Meierei und nördlich des Schlosses Cecilienhof. Friedrich Wilhelm II. beauftragte den Oberhofbaurat Andreas Ludwig Krüger mit der Planung einer Grotte, die unter Leitung dessen Sohnes Friedrich Ludwig Carl Krüger zwischen 1791 und 1794 an einem eigens dafür angelegten Hügel errichtet wurde. Als Vorbild diente die bereits um 1754/56 erbaute Grotte im Schlossgarten von Oranienburg. Im Gegensatz zum dortigen Bau, der als Gartenarchitektur erkennbar war, sollte die Grotte im Neuen Garten wie von der Natur geschaffen wirken. Um diese Natürlichkeit zu erreichen, ließ Krüger den Ziegelbau mit Raseneisenstein aus Golzow, Kalktuff aus Rothenburg ob der Tauber, Gipsstein aus dem Harz sowie Schlacke und verschmolzene, versinterte Ziegelsteine, sogenanntem „Schmolz“, verkleiden.
Wikipedia: Muschelgrotte im Neuen Garten (DE), Heritage Website
7. Filmmuseum Potsdam

Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet, gilt damit als das älteste Filmmuseum mit eigener Sammlung und Ausstellungen in Deutschland und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Es befindet sich seit 1991 in der Trägerschaft des Landes Brandenburg und gehört organisatorisch der Filmuniversität Babelsberg an. Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt in Babelsberg, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, Ufa, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten. Wechselausstellungen, Familienausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm. Das Filmmuseum betreibt einen Museumsshop sowie ein Kino mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel begleitet.
8. Michelson-Interferometer
Das Michelson-Interferometer [ˈmaɪkəlsn-] ist ein Interferometer, das nach dem Physiker Albert A. Michelson benannt wurde. Bekanntheit erlangte dieses Messinstrument vor allem durch das Michelson-Morley-Experiment, durch welches der sogenannte Lichtäther als Medium für die Ausbreitung des Lichts untersucht werden sollte. Beim Michelson-Interferometer wird das Phänomen der Interferenz ausgenutzt, welches nur bei kohärentem Licht beobachtet werden kann. Im Normalfall werden also spezielle Lichtquellen, im Regelfall Laser, für Interferenzexperimente eingesetzt. Im Experiment kann es dann mit einem Strahlteiler aufgespalten und schließlich mit sich selbst zur Interferenz gebracht werden. Das Besondere am Michelson-Interferometer ist, dass der Strahlteiler und der teildurchlässige Spiegel, in dem die Strahlen wieder vereinigt werden, derselbe ist.
9. Neuer Lustgarten
Der Lustgarten war die älteste Gartenanlage in Potsdam. Seine damalige Fläche wird von der Breiten Straße mit dem Marstall im Norden, der Havel im Osten, dem Bahndamm im Süden und dem Innenministerium im Westen umrahmt. Als Barockgarten unter dem Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm für das Stadtschloss geschaffen und unter König Friedrich Wilhelm I. zur Hälfte in eine Exerzierfläche verwandelt, wurde das Übrige durch Friedrich II. und 1829 von Peter Joseph Lenné umgestaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der beschädigte Lustgarten mit dem Ernst-Thälmann-Stadions und später mit dem Interhotel Potsdam überbaut. Anlässlich der Bundesgartenschau 2001 wurde nach dem ersatzlosen Abriss des Stadions der größtenteils versiegelte Neue Lustgarten als Veranstaltungsfläche angelegt.
10. Alexander Nevsky Memorial Church
Die russisch-orthodoxe Alexander-Newski-Gedächtniskirche auf dem Kapellenberg im Norden Potsdams wurde auf Anordnung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. zwischen 1826 und 1829 für die aus Russland stammenden Soldaten des Sängerchors der russischen Kolonie Alexandrowka errichtet. Als Zeichen der engen Beziehungen zwischen Preußen und Russland entstand ein sakrales Gebäude im altrussischen Baustil nach Entwürfen des Sankt Petersburger Hofarchitekten Wassili Petrowitsch Stassow, dem Karl Friedrich Schinkel Stilelemente der klassizistischen Architektur hinzufügte. Zum Gedenken an den 1825 verstorbenen Zar Alexander I. wurde die Kirche nach dessen Namenspatron, dem im 16. Jahrhundert heiliggesprochenen russischen Fürsten Alexander Jaroslawitsch Newski, benannt.
Wikipedia: Alexander-Newski-Gedächtniskirche (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website
11. Antikentempel

Der Antikentempel ist ein kleiner Rundtempel im westlichen Teil des Parks Sanssouci in Potsdam. Friedrich der Große ließ das Gebäude zur Aufbewahrung seiner Sammlung antiker Kunstgegenstände, Münzen und Gemmen errichten. 1768/69 schuf Carl von Gontard das in der Nähe des Neuen Palais, nördlich der Hauptallee, gelegene Gebäude als Pendant zu dem in einer Achse südlich der Allee erbauten Freundschaftstempel. Seit 1921 wird der Antikentempel als Mausoleum für Mitglieder des Hauses Hohenzollern genutzt und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Für den Erhalt des Gebäudes ist die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) verantwortlich, für die Särge die Generalverwaltung des vormals regierenden preußischen Königshauses.
12. Königlich-Preußische Kriegsschule

Die historische Königlich-Preußische Kriegsschule bzw. der Schwechten-Bau ist ein Gebäudekomplex, der von 1899 bis 1902 auf Weisung Kaiser Wilhelms II. auf dem Potsdamer Brauhausberg errichtet wurde. Das Gebäudeensemble wurde auch nach der Auflösung der Kriegsschule im Jahr 1919 ständig genutzt; von 1946 bis 1952 und von 1990 bis 2013 beherbergte es den Brandenburgischen Landtag, bis es vom Potsdamer Stadtschloss abgelöst wurde. Von Dezember 2015 bis September 2018 war es eine Flüchtlingsunterkunft. Ab dem zweiten Halbjahr 2019 entstehen in dem Gebäude 200 Wohnungen. In der DDR-Zeit setzte sich der Spitzname „Kreml“ für den Komplex durch.
13. Nuthepark
Der Nuthepark ist ein naturnaher Landschaftspark in Potsdam. Der Park erstreckt sich entlang des Ostufers der Havel südlich und nördlich der Mündung der Nuthe, beginnend im Süden am Hauptbahnhof Potsdam bis zum Park Babelsberg. Er wurde zwischen 1998 und 2001 im Zuge der Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau 2001 auf einem brach liegenden Gelände neu geschaffen. Zur Verbindung der zwei Teile wird die Nuthe kurz vor der Mündung von einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke überspannt. Die 2020 neu angelegten Grünflächen der Investitionsbank des Landes Brandenburg sollen künftig mit den Flächen des Nutheparks verschmelzen.
14. Palais Lichtenau
Das Palais Lichtenau ist ein klassizistisches Gebäude in der Potsdamer Behlertstraße 31. Erbaut 1796 bis 1797 unter König Friedrich Wilhelm II. in unmittelbarer Nähe des Neuen Gartens, ist es aufgrund seiner Fassadengestaltung und der Qualität der erhaltenen Innenräume ein herausragendes Denkmal frühklassizistischer Architektur in Deutschland. Die Urheberschaft für den Bau ist zwischen Michael Philipp Boumann und Carl Gotthard Langhans umstritten. Entgegen der Überlieferung und der Namensgebung ist das Palais vermutlich nicht für die Gräfin Wilhelmine von Lichtenau erbaut und auch nicht von dieser bewohnt worden.
15. Bürgerbahnhof
Der Bahnhof Potsdam Park Sanssouci ist ein Bahnhof in Potsdam an der Kreuzung der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg mit der zur Umgehungsbahn gehörenden Strecke Jüterbog–Nauen. Der Bahnhof trägt seit 1999 seinen heutigen Namen. Ursprünglich hieß er Wildpark, kurzzeitig in den 1990er Jahren Potsdam Wildpark. Die Gesamtanlage setzt sich aus dem verkehrsbetrieblich genutzten Bürgerbahnhof und dem westlich davon gelegenen Kaiserbahnhof zusammen. Der Kaiserbahnhof sowie Empfangsgebäude, Toilettenhäuschen und Freiflächen des Bürgerbahnhofs stehen unter Denkmalschutz.
16. Volkspark Potsdam
Der Volkspark Potsdam befindet sich im Bornstedter Feld im Norden der Stadt Potsdam. Das Gebiet erstreckt sich über drei Kilometer bis zum Jungfernsee im Norden und im Westen bis zur „Lennéschen Feldflur“. Im Süden grenzt es an den Ruinenberg des Parks Sanssouci und an die Nauener Vorstadt sowie im Osten an den Pfingstberg. Der Park umfasst mit einer Fläche von 65 ha die Teilbereiche In den Wällen, Kleiner und Großer Wiesenpark, Remisenpark und Waldpark (Schragen). Das vom Entwicklungsträger Bornstedter Feld betreute Gelände ist eintrittspflichtig.
17. Königliches Landhaus
Das Königliche Landhaus in Potsdam, ein zur dortigen russischen Kolonie Alexandrowka gehörendes Fachwerkhaus, wurde auf dem Kapellenberg als Haus des Aufsehers der Alexander-Newski-Gedächtniskirche gebaut. Realisiert wurde es nach einem Entwurf für ein geplantes Dorf bei Puschkin, welches allerdings nie gebaut wurde. König Friedrich Wilhelm III. unterhielt in diesem Haus ein Teezimmer, in welchem sich bis zu 40 Menschen versammelten. Hier stand seit den Zeiten von Friedrich Wilhelm III. das kleine, nur einen Meter hohe Denkmal von Alexander I.
18. Chinese House
Das Chinesische Haus, auch als Chinesisches Teehaus bekannt, ist ein Gartenpavillon im Park Sanssouci in Potsdam. Friedrich der Große ließ das Gebäude zur Ausschmückung seines Zier- und Nutzgartens ca. 660 Meter südwestlich des Sommerschlosses Sanssouci errichten. Mit der Planung wurde der Baumeister Johann Gottfried Büring beauftragt, der nach Skizzen des Königs in den Jahren 1755 bis 1764 einen Pavillon im Zeitgeschmack der Chinoiserie schuf, eine Mischung von ornamentalen Stilelementen des Rokokos und Teilen ostasiatischer Bauformen.
Wikipedia: Chinesisches Haus (Potsdam) (DE), Heritage Website
19. Jägertor
Das Jägertor von 1733 ist das älteste erhaltene Potsdamer Stadttor. Es steht in der Achse der Lindenstraße und bildet einen der Stadtausgänge nach Norden. Seinen Namen erhielt es nach dem vor der Stadt liegenden kurfürstlichen Jägerhof. Das Tor war ursprünglich Teil der Potsdamer Akzisemauer, die nicht der Befestigung diente, sondern die Desertion der Soldaten und den Warenschmuggel verhindern sollte. Da die Lindenstraße den einstigen Mauerzug schräg durchschnitt, wurde das Jägertor schräg zum Mauerverlauf errichtet.
20. Brockessches Haus
Das Brockessche Haus, in neueren Publikationen auch als Brockessches oder Brock’sches Palais bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Wohn- und Manufakturgebäude in der Innenstadt Potsdams. Es wurde 1776 nach dem Entwurf Carl von Gontards an der Straße Am Kanal mit Zuschüssen von Friedrich II. für den Glasschleifer Johann Christoph Brockes errichtet. Nach zahlreichen Eigentümerwechseln und einem längeren Leerstand wurde das Palais bis Ende 2016 denkmalgerecht komplett restauriert und dient seitdem als Wohngebäude.
21. museum Fluxus+

Das Museum Fluxus Plus ist ein Museum für zeitgenössische und moderne Kunst in Potsdam. Der Schwerpunkt ist mit dem Besitz einer umfangreichen Privatsammlung von Werken Wolf Vostells sowie Arbeiten zeitgenössischer Künstler, wie Mary Bauermeister, Costantino Ciervo, Lutz Friedel, Hella de Santarossa und Sebastian Heiner, auf die Fluxus-Bewegung ausgerichtet. Das Museum wurde im April 2008 eröffnet und befindet sich in der Schiffbauergasse in den denkmalgeschützten ehemaligen Husaren-Pferdeställen am Tiefen See.
22. Neues Palais
Das Neue Palais ist ein Schloss an der Westseite des Parks Sanssouci in Potsdam. Der Bau wurde 1763 nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges unter Friedrich dem Großen begonnen und 1769 fertiggestellt. Es gilt als letzte bedeutende Schlossanlage des Barock in Preußen und als eines der Hauptwerke des Friderizianischen Rokokos. Friedrich hatte es nicht als königliche Residenz geplant, sondern als Schloss für Gäste seines Hofes. Kaiser Wilhelm II. machte das Neue Palais von 1888 bis 1918 zu seinem Hauptwohnsitz.
23. Modellfort

Das Fort im Park von Sanssouci war ein Festungsmodell zur Darstellung neuer Geschütztechnik mit Panzerungen in Festungsbauten am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Firma Krupp hatte das Modell-Fort 1893 im nordwestlichen Teil der Potsdamer Parkanlage Sanssouci errichten lassen, um Kaiser Wilhelm II. von den Grundprinzipien der neuen Technik zu überzeugen. Im November 2004 wurde die Ruine durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zugeschüttet und kann seitdem nicht mehr besichtigt werden.
24. Glienicker Brücke
Die Glienicker Brücke über die Havel zwischen Berlin und Potsdam verbindet im Verlauf der Bundesstraße 1 die Königstraße (Berlin-Wannsee) mit der Berliner Straße in der Berliner Vorstadt von Potsdam. Ihren Namen verdankt die Straßenbrücke dem in der Nähe gelegenen ehemaligen Gut Klein Glienicke, an dessen Stelle heute das Schloss Glienicke liegt. Die Fachwerkbrücke wurde Ende 1907 als viertes Bauwerk an dieser Stelle unter dem Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke eröffnet, der sich jedoch nicht durchsetzte.
25. Gedenkstätte Lindenstr. 54/55
Die Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 in Potsdam erinnert an die politische Verfolgung in beiden deutschen Diktaturen. Das im Volksmund „Lindenhotel“ genannte Haus diente in der Zeit des Nationalsozialismus als Untersuchungsgefängnis für politische Häftlinge und wurde nach dem Krieg durch den sowjetischen Geheimdienst NKWD/MGB und später die Staatssicherheit der DDR in gleicher Funktion übernommen. Nach der politischen Wende wurde es zum Haus der Demokratie und ab 2007 als Gedenkstätte genutzt.
26. Historische Mühle
Die Historische Mühle von Sanssouci ist die Rekonstruktion einer 1787 bis 1791 unter Friedrich Wilhelm II. erbauten Holländerwindmühle vom Typ Galerieholländer. Sie steht wenige Meter westlich des Potsdamer Schlosses Sanssouci und ist durch einen Vorgängerbau bekannt geworden, um den sich die Legende Der Müller von Sanssouci rankt; darauf bezieht sich die Beifügung „historisch“. Aufgrund dieser Erzählung wird sie vor allem mit dem preußischen König Friedrich II. in Verbindung gebracht.
Wikipedia: Historische Mühle von Sanssouci (DE), Url, Heritage Website, Url 0
27. Villa von Diringshofen
Die Villa von Diringshofen, auch Villa Sigismund oder Haus Lehnitzsee genannt, ist ein großbürgerliches Wohnhaus in Potsdam, im Ortsteil Neu Fahrland, Am Lehnitzsee 8. Die Villa ist benannt nach ihren Bauherren, Generalleutnant Max von Diringshofen (1855–1936) und seiner Frau Margarete von Diringshofen geb. de Haën (1871–1915). Sie ließen das Haus 1912–1913 am Westufer des Lehnitzsees als Altersruhesitz erbauen. Der Architekt des dreigeschossigen Baus war Ludwig Otte in Berlin-Lichterfelde.
28. Dampfmaschinenhaus (Moschee)
Das ehemalige Dampfmaschinenhaus für Sanssouci – auch „Pumpenhaus“ oder „Moschee“ genannt – steht in Potsdam an der Neustädter Havelbucht. Es entstand auf Wunsch König Friedrich Wilhelm IV. in den Jahren von 1841 bis 1843 unter Leitung von Ludwig Persius zum Betrieb der Großen Fontäne vor dem Schloss Sanssouci. Es ist eines der Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland und stellt ein herausragendes Beispiel für Orientalisierende Architektur dar.
Wikipedia: Dampfmaschinenhaus für Sanssouci (DE), Heritage Website
29. Telegrafenberg
Der Telegrafenberg ist eine 94 m ü. NHN hohe Erhebung im Südwesten Potsdams, die zum Saarmunder Endmoränenbogen gehört. Auf dem Berg wurden im 19. Jahrhundert mehrere Observatorien errichtet, heute befinden sich dort der Wissenschaftspark Albert Einstein und weitere Forschungseinrichtungen. Nach Hans Joachim Schellnhuber, dem ehemaligen Direktor des dort ansässigen Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, sei er „der schönste Wissenschaftscampus auf dem Kontinent“.
30. Brauhausberg
Der Brauhausberg ist eine 88 m ü. NHN hohe Erhebung in der Teltower Vorstadt von Potsdam. Er ist den Ravensbergen vorgelagert und bildet den nördlichen Abschluss des Saarmunder Endmoränenbogens. Sein Name gründet sich auf eine im frühen 18. Jahrhundert auf ihm eröffnete Brauerei. Südlicher Nachbar ist der Telegrafenberg, der bis 1832 Hinterer Brauhausberg hieß. Der Brauhausberg gilt als ein uraltes Naturwahrzeichen im Urstromtal, lange bevor es die Havel gab.
31. Kleiner Ravensberg
Der Kleine Ravensberg in der Potsdamer Heide ist mit 114,2 m ü. NHN die höchste Erhebung im Potsdamer Stadtgebiet. Er gehört zum Saarmunder Endmoränenbogen, einer Eisrandlage während der Weichsel-Eiszeit und liegt direkt südlich der Potsdamer Ortsteile Teltower und Templiner Vorstadt im Waldgebiet Ravensberge, das Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes Potsdamer Wald- und Havelseengebiet ist. Das Stadtzentrum befindet sich etwa vier Kilometer nördlich.
32. Potsdam Museum
Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, besitzt mit über 250.000 Objekten eine der größten kunst-, kultur- und regionalgeschichtlichen Sammlungen im Land Brandenburg. Der Bestand spiegelt dabei das bürgerliche Engagement und die Sammelleidenschaft der Gründerjahre wider. Die vielfältigen Sammlungen umfassen kulturhistorische und militärhistorische Bereiche ebenso wie Werke künstlerischen Schaffens.
33. Freundschaftstempel
Der Freundschaftstempel ist ein kleiner Rundtempel im westlichen Teil des Parks Sanssouci in Potsdam, den der preußische König Friedrich II. zum Andenken an seine 1758 verstorbene Lieblingsschwester, die Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, errichten ließ. In der Nähe des Neuen Palais, südlich der Hauptallee, schuf Carl von Gontard zwischen 1768 und 1770 den Pavillon als Gegenstück zu dem in einer Achse nördlich der Allee gelegenen Antikentempel.
34. Bahnhof Potsdam Griebnitzsee
Der Bahnhof Potsdam Griebnitzsee ist ein Regional- und S-Bahnhof an der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg und der Wannseebahn. Er liegt im äußersten Osten von Potsdam-Babelsberg, nordöstlich der Medienstadt Babelsberg und südlich des Griebnitzsees. Während der deutschen Teilung diente er als Grenzbahnhof für den Transitverkehr nach West-Berlin. Der Bahnhof wird heute von der S-Bahn-Linie S7 und den Regionalbahnen RB 20, RB 22 und RB 23 angefahren.
Wikipedia: Bahnhof Potsdam Griebnitzsee (DE), Heritage Website
35. Weinberg Terrassen
Der Winzerberg befindet sich in Potsdam und liegt östlich vis-à-vis des Parks Sanssouci. Der Eingang vom südlichen Fuße des Hügels wird von dem imposanten Triumphtor gebildet. Der Winzerberg gehört zum Verwaltungsbestand der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, wird durch einen Förderverein unterhalten, der diesen zuvor schon vollständig restaurierte und ist seit 1990 Teil des Potsdamer Weltkulturerbes.
36. Hans Otto Theater
Das Hans-Otto-Theater ist ein Potsdamer Stadttheater. Sein Sitz und Hauptspielstätte befindet sich im Großen Haus am Tiefen See im Potsdamer Kulturviertel an der Schiffbauergasse. Weitere regelmäßige Spielstätten sind die benachbarte historische Reithalle und gelegentlich auch das Schlosstheater im Neuen Palais. Das Theater wurden nach dem Schauspieler Hans Otto benannt, der in den Anfangsmonaten des Dritten Reichs ermordet wurde.
37. Altes Rathaus
Das Alte Rathaus in Potsdam befindet sich dort am Alten Markt in Nachbarschaft der Nikolaikirche, dem Museum Barberini und vis-à-vis dem Stadtschloss. Es entstand in den Jahren 1753 bis 1755 nach Ideen und im Auftrag Friedrichs des Großen und nach Plänen der Baumeister Johann Boumann und Christian Ludwig Hildebrandt. Wie auch bei anderen Gebäuden in Potsdam, diente hier die italienische Barockarchitektur als Vorbild.
38. Ringerkolonnade
Das Potsdamer Stadtschloss ist ein Profanbau am Alten Markt in Potsdam. Es diente ab 1670 als Nebenresidenz der brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige sowie ab 1918 als Sitz des Potsdamer Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung. Im Auftrag Friedrichs II. und nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff in den Jahren 1747–1750 umgebaut, galt es als ein Hauptwerk des Friderizianischen Rokoko.
39. Fortunaportal
Das Fortunaportal auf dem Alten Markt in Potsdam, gegenüber der Kirche St. Nikolai, wurde vom holländischen Architekten Jean de Bodt im Jahre 1701 als Eingangstor zum Potsdamer Stadtschloss entworfen und 1701 aus Anlass der Selbstkrönung des Kurfürsten Friedrich III. zum König Friedrich I. in Preußen eingeweiht. Die Errichtung des Fortunaportals gilt seitdem als der Beginn der klassischen Potsdamer Baukunst.
40. Museum Barberini

Das Museum Barberini ist ein Kunstmuseum im Zentrum Potsdams. Es befindet sich im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palast Barberini, dessen architektonisches Vorbild und Namensgeber der Palazzo Barberini in Rom ist. Die Ausstellungsthemen reichen von den Alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst, ein Schwerpunkt liegt auf dem Impressionismus. Bis Mai 2019 wurden mehr als eine Million Besucher gezählt.
Wikipedia: Museum Barberini (DE), Twitter, Facebook, Instagram, Website, Youtube
41. Schloss Marquardt

Das Schloss Marquardt ist eine Schlossanlage, die sich etwa 15 km nordwestlich vom Stadtzentrum Potsdams im Ortsteil Marquardt befindet. Das Schloss hat eine wechselvolle Geschichte als Wohnort oder Sommersitz adliger oder großbürgerlicher Besitzer, sowie unter anderem als Hotel, Lazarett und Universitätsinstitut. Das Schloss wird heute für Veranstaltungen und Dreharbeiten für Film und Fernsehen genutzt.
42. Villa Carlshagen
Die Villa Carlshagen, auch Villa Karlshagen, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Potsdam, Olympischer Weg 1. Das am Templiner See gelegene Grundstück ist vom Areal des Sportparks Luftschiffhafen umgeben. Nach dem Entwurf des Architekten Friedrich Wilhelm Göhre entstand 1909–1910 ein Wohngebäude in neoklassizistischem Stil. Namensgebend war der ehemalige Eigentümer und Berliner Bankier Carl Hagen.
43. Alter Markt

Der Alte Markt ist ein zentraler Platz in der Potsdamer Altstadt und bildet den historischen Stadtkern. Einzigartig ist seine Funktion als Markt-, Schloss-, Kirch- und Rathausplatz. Er wird begrenzt vom Staudenhof im Norden, vom Alten Rathaus und vom Palast Barberini im Osten, vom Stadtschloss im Süden und vom ehemaligen FH-Gelände im Westen. Auf dem Platz stehen die Nikolaikirche und der Obelisk.
44. Neuer Garten
Der Neue Garten gehört wie Park Babelsberg und Park Sanssouci zu dem Ensemble der Potsdamer Schlossparks. Bei dem Areal handelt es sich um ein 102,5 Hektar großes Parkgelände, das im Norden Potsdams an den Heiligen See und den Jungfernsee grenzt. Friedrich Wilhelm II. ließ ab 1787 auf diesem Areal einen neuen Garten anlegen, der sich vom barocken Park Sanssouci abheben sollte.
Wikipedia: Neuer Garten Potsdam (DE), Website, Heritage Website
45. Neptungrotte
Die Neptungrotte in der Potsdamer Parkanlage Sanssouci entstand auf der Ostseite des Areals im Zuge der Planung zahlreicher Wasserspiele. Im Auftrag Friedrichs des Großen fertigte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff den Entwurf, der in den Jahren 1751 bis 1757 zu Ausführung kam. Die Grottierarbeiten und den Skulpturenschmuck übernahm ab 1754 der Bildhauer Johann Peter Benkert.
46. Seerose

Die Seerose Potsdam ist ein Uferpavillon in Potsdam. Das achtfach geschwungene Dachtragwerk in Gestalt einer Blattrosette ist ein Hyparschalenbau und wurde von Bauingenieur Ulrich Müther entworfen. Das Gebäude wurde am 21. Dezember 2004 vom Brandenburgischen Landesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt. Der Baustil der Seerose wird der organischen Architektur zugeordnet.
47. Picture Gallery
Die Bildergalerie im Park des Schlosses Sanssouci in Potsdam wurde unter König Friedrich II. in den Jahren 1755 bis 1764 erbaut. Ihr Baumeister war Johann Gottfried Büring. Sie befindet sich östlich des Schlosses und ist der älteste erhaltene fürstliche Museumsbau in Deutschland. Sie bildet das Gegenstück zu den Neuen Kammern an der Westseite des Schloss Sanssouci.
Wikipedia: Bildergalerie (Sanssouci) (DE), Website, Heritage Website
48. Marmor Palace
Das Marmorpalais im Neuen Garten in Potsdam war das Sommerschloss König Friedrich Wilhelms II. von Preußen. Die Architekten Carl von Gontard, Carl Gotthard Langhans und Michael Philipp Boumann errichteten es im frühklassizistischen Stil in den Jahren 1787–1793 und 1797 in einem von Johann August Eyserbeck angelegten englischen Park dicht am Ufer des Heiligen Sees.
49. Drachenhaus
Das Drachenhaus auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Potsdamer Parkanlage Sanssouci, entstand von 1770 bis 1772 im Stil einer chinesischen Pagode. Das im Zeitgeschmack der Chinoiserie errichtete Gebäude entwarf Carl von Gontard nach den Vorgaben Friedrichs II. Die Pagode erhielt ihren Namen durch die Drachenfiguren an den Spitzen der geschwungenen Dächer.
50. Marstall

Der Marstall ist ein Baudenkmal an der Breiten Straße in Potsdam. Errichtet im Jahr 1685 von Johann Arnold Nering im Stil des Barock als Orangerie, wurde er im Laufe der Geschichte mehrmals umgebaut und erweitert. Der ehemalige Reitpferdestall des Stadtschlosses ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und beheimatet seit 1981 das Filmmuseum Potsdam.
Wikipedia: Marstall (Potsdamer Stadtschloss) (DE), Heritage Website
51. LOFAR

LOFAR ist ein Radiointerferometer, eine Anordnung aus vielen Antennen (Antennenarray), deren Signale zu einem einzigen Signal kombiniert werden. Die detektierbaren Frequenzbereiche sind 10…80 MHz und 110…240 MHz. Der UKW-Rundfunkbereich 88…108 MHz ist ausgespart, da in Europa hier keine radioastronomischen Beobachtungen möglich sind.
52. Lepsius House Potsdam
Das Lepsiushaus ist eine Forschungs- und Begegnungsstätte in Potsdam. Sie wurde 2011 eröffnet und befindet sich in der ehemaligen Villa des protestantischen Theologen und Menschenrechtlers Johannes Lepsius (1858–1926). Direktor des Lepsiushauses war bis 2021 Rolf Hosfeld. Seitdem ist Roy Knocke Direktor des Hauses.
53. Pfingstkirche

Die evangelische Pfingstkirche im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt befindet sich in der Großen Weinmeisterstraße. Sie entwickelte sich aus einer 1894 eingeweihten Pfingstkapelle. Neben der Kirche sind auf dem Pfingstgelände das Neue Pfingsthaus, das Pfarrhaus der Gemeinde und das Witwenhaus untergebracht.
54. Knobelsdorff-Haus
Das Knobelsdorffhaus ist ein Bürgerhaus am Alten Markt 9, früher Brauerstraße 10, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Alten Rathaus an der Ostseite des Alten Markts in Potsdam. Es bildet zusammen mit dem Alten Rathaus und dem Glasdurchgang anstelle des zerstörten Windelbandschen Hauses das Potsdam Museum.
55. Sommerhaus Alexander
Das Alexander-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude am Ufer des Groß Glienicker Sees im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke. Es wurde 1927 im Auftrag des jüdischen Arztes und damaligen Präsidenten der Berliner Ärztekammer Dr. Alfred Alexander als Wochenend- und Sommerhaus für die Familie errichtet.
56. ehemaliger Standort der Potsdamer Synagoge
Die Alte Synagoge in Potsdam wurde 1900 bis 1903 nach Entwürfen des Architekten Otto Kerwien erbaut und am 17. Juni 1903 eingeweiht. Die Synagoge wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört. Nach dem Abbruch ihrer Ruine in den 1950er Jahren erfolgte die Neubebauung der Fläche mit Wohnhäusern.
57. Residenz des Botschafters von Ecuador
Das Landhaus Prölls liegt im Potsdamer Stadtteil Berliner Vorstadt an der Seestraße 41/42, wurde 1926 errichtet und liegt am Ostufer des Heiligen Sees. Das Gebäude steht mit Resten der Einfriedung als Baudenkmal unter Denkmalschutz und dient seit 2001 als Residenz des Botschafters von Ecuador.
58. Villa Quandt
Die Villa Quandt ist eine Villa auf dem Pfingstberg in Potsdam. Sie ist nach der Kriegsrats-Witwe Ulrike Augusta von Quandt benannt, beherbergt das Theodor-Fontane-Archiv und das Brandenburgische Literaturbüro und gehört zum Verwaltungsbestand der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.
59. Schloss Charlottenhof

Schloss Charlottenhof war der Sommersitz des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795–1861), ab 1840 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Es liegt in Potsdam südwestlich im Park Sanssouci und steht unter der Verwaltung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
60. Kaiserin-Augusta-Stift
Das Kaiserin-Augusta-Stift am Potsdamer Neuen Garten ist ein schlossartiger Gebäudekomplex, der von 1900 bis 1902 unter Leitung des Architekten Lothar Krüger im neoromanischen Baustil ursprünglich als Heim für kriegswaise Mädchen durch die Kaiserin-Augusta-Stiftung erbaut wurde.
Wikipedia: Kaiserin-Augusta-Stift (Potsdam) (DE), Heritage Website
61. Landhaus Bejach
Das Landhaus Bejach ist ein Wohnhaus in der Bernhard-Beyer-Straße 12 der Berliner Ortslage Steinstücken, das 1927–1928 nach Plänen des Architekten Erich Mendelsohn im Stil des Neuen Bauens errichtet wurde. Bauherr und Auftraggeber war der Kreuzberger Stadtarzt Curt Bejach.
62. Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) ist ein Museum am Neuen Markt in Potsdam, welches dort im Kutschpferdestall seinen Sitz hat. Es versteht sich als offenes Forum für die aktive Beschäftigung mit der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte.
Wikipedia: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (DE), Website
63. Erlöserkirche Potsdam
Die evangelische Erlöserkirche befindet sich im Potsdamer Stadtteil Brandenburger Vorstadt an der Kreuzung Nansenstraße / Meistersingerstraße. Der schlanke Turm ist mit seinen 74 Metern Höhe ein Wahrzeichen der Brandenburger Vorstadt und schon von weitem sichtbar.
64. Bittschriftenlinde
Die Bittschriftenlinde stand in Potsdam in der Humboldtstraße, an der südlichen Ecke des Stadtschlosses. Sie war der bekannteste Baum der Stadt. An der Stelle des ursprünglichen Baumes steht heute eine zweite Linde, die ebenfalls Bittschriftenlinde genannt wird.
65. Werner-Alfred-Bad

Das Werner-Alfred-Bad ist ein ehemaliges Schwimmbad in Potsdam in der Jägervorstadt. Es wurde nach dem deutschen Flugpionier Werner Alfred Pietschker benannt. Die Einrichtung in der Hegelallee 23 ist seit einem Totalumbau im Jahr 2009 ein Gesundheitszentrum.
66. Der Jahrhundertschritt

Der Jahrhundertschritt ist eine Bronzeplastik, die von Wolfgang Mattheuer 1984 geschaffen wurde. Sie gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke der DDR zu Zeiten der Deutschen Teilung und ist eine Parabel auf die Zerrissenheit des 20. Jahrhunderts.
67. Evangelisch-Lutherische Christuskirche

Die Christuskirche ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt, Behlertstraße 9. Sie ist das Gotteshaus der evangelisch-lutherischen Christusgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK).
Wikipedia: Christuskirche (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website
68. Jüdischer Friedhof
Der Jüdische Friedhof auf dem Pfingstberg in Potsdam, der Hauptstadt des Landes Brandenburg (Deutschland), wurde 1743 angelegt. Er liegt an der Puschkinallee 18, in der Nähe vom Belvedere und ist ein geschütztes Baudenkmal.
Wikipedia: Jüdischer Friedhof (Potsdam) (DE), Heritage Website
69. Villa Schöningen

Die Villa Schöningen ist ein historisches Wohngebäude im Potsdamer Stadtteil Berliner Vorstadt, Berliner Straße 86, an der Ecke Berliner Straße und Schwanenallee, wenige Meter westlich von der Glienicker Brücke entfernt.
70. Potsdamer Glockenspiel
Das Potsdamer Glockenspiel auf der Plantage in Potsdam, ist die Nachbildung des historischen Carillons der Garnisonkirche etwa 200 Meter nördlich des ursprünglichen Standortes. Seit Juli 2021 steht es unter Denkmalschutz.
71. Alte Wache
Die Alte Wache ist ein frühklassizistisches Gebäude in Potsdam in der Lindenstraße/Ecke Charlottenstraße. Es wurde im Auftrag König Friedrich Wilhelms II. 1795–97 nach Plänen von Andreas Ludwig Krüger errichtet.
72. Schloss Kartzow

Das Schloss Kartzow ist ein Gutshaus im Potsdamer Ortsteil Kartzow. Es ging aus einem Rittergut hervor und wurde zwischen 1912 und 1914 nach Plänen des Berliner Architekten Eugen Schmohl im barocken Stil neu errichtet.
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