Selbst-geführte Sightseeing-Tour #1 in Potsdam, Deutschland
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Fakten zur Tour
5,2 km
92 m
Erlebe Potsdam in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in PotsdamEinzelne Sehenswürdigkeiten in PotsdamSehenswürdigkeit 1: Seerose
Die Seerose Potsdam ist ein Uferpavillon in Potsdam. Das achtfach geschwungene Dachtragwerk in Gestalt einer Blattrosette ist ein Hyparschalenbau und wurde von Bauingenieur Ulrich Müther entworfen. Das Gebäude wurde am 21. Dezember 2004 vom Brandenburgischen Landesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt. Der Baustil der Seerose wird der organischen Architektur zugeordnet.
Sehenswürdigkeit 2: Predigerwitwenhaus
Das Predigerwitwenhaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der nördlichen Innenstadt von Potsdam, Breite Straße 14 [ehemals 25].
Wikipedia: Predigerwitwenhaus (Potsdam) (DE), Heritage Website
Sehenswürdigkeit 3: Hiller-Brandtsche Häuser
Als Hiller-Brandtsche Häuser bezeichnet man die 1769 vollendeten Gebäude in der Breiten Straße 8 bis 12 in Potsdam. König Friedrich II. ließ die beiden Bürgerhäuser mit einer einheitlichen Fassade nach Plänen von Georg Christian Unger neu errichten und um eine Kaserne erweitern. Benannt ist das Bauwerk nach seinen Nutzern, dem Kaufmann Johann Friedrich Hiller und dem Schneidermeister Johann Gebhardt Brandt. Seit der Sanierung beherbergt das unter Denkmalschutz stehende Gebäude seit 2013 Miet- und Eigentumswohnungen.
Sehenswürdigkeit 4: Garnisonkirche
Die Garnisonkirche ist eine evangelische Kirche in der historischen Mitte von Potsdam, deren Turm 2017 bis 2024 wiederaufgebaut wurde. Erbaut im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. nach Plänen des Architekten Philipp Gerlach in den Jahren 1730–1735, galt sie als ein Hauptwerk des norddeutschen Barocks. Mit einer Turmhöhe von fast 90 Metern war sie das höchste Bauwerk Potsdams und prägte im Dreikirchenblick zusammen mit der Nikolaikirche und der Heiliggeistkirche das Stadtbild. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1945 durch einen britischen Luftangriff in der sogenannten Nacht von Potsdam schwer beschädigt und brannte aus. Die Regierung der DDR ließ die gesicherte Ruine 1968 sprengen, um auf einem Teil des Grundstücks das Rechenzentrum Potsdam zu errichten. Anhänger eines Wiederaufbaus des Gotteshauses traten 2004 mit dem Ruf aus Potsdam an die Öffentlichkeit. In der Folge ihres Engagements wird seit 2017 die kontrovers debattierte Rekonstruktion als offene Stadtkirche und internationales Versöhnungszentrum betrieben. Am Ostermontag 2024 wurde im wiedererrichteten Kirchturm die neue Nagelkreuzkapelle eröffnet.
Sehenswürdigkeit 5: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte, bis 2024 Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, ist ein Museum am Neuen Markt in Potsdam, welches dort im Kutschpferdestall seinen Sitz hat. Es versteht sich als offenes Forum für die aktive Beschäftigung mit der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte.
Wikipedia: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (DE), Website
Sehenswürdigkeit 6: Brandenburg Museum
Der Kutschpferdestall ist ein Baudenkmal am Neuen Markt in Potsdam. Er wurde in den Jahren 1787–1789 von Andreas Ludwig Krüger im Stil des Klassizismus errichtet. Der ehemalige Stall für die Kutschpferde des Stadtschlossensembles beheimatet seit 2003 das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.
Sehenswürdigkeit 7: Brockessches Haus
Das Brockessche Haus, in neueren Publikationen auch als Brockessches oder Brock’sches Palais bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Wohn- und Manufakturgebäude in der Innenstadt Potsdams. Es wurde 1776 nach dem Entwurf Carl von Gontards an der Straße Am Kanal mit Zuschüssen von Friedrich II. für den Glasschleifer Johann Christoph Brockes errichtet. Nach zahlreichen Eigentümerwechseln und einem längeren Leerstand wurde das Palais bis Ende 2016 denkmalgerecht komplett restauriert und dient seitdem als Wohngebäude.
Sehenswürdigkeit 8: Deserteurdenkmal
Die Marmorskulptur Denkmal für den unbekannten Deserteur schuf 1989 auf Betreiben des „Bonner Friedensplenums“ der damals in Berlin lebende türkische Bildhauer Mehmet Aksoy.
Sehenswürdigkeit 9: Platz der Einheit
Der Platz der Einheit ist neben dem Bassinplatz und der Plantage einer der ältesten Plätze in Potsdam. Angelegt unter dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., wird der Platz begrenzt von der Wilhelmgalerie im Norden, Wohngebäuden im Osten, der Straße Am Kanal im Süden und der Friedrich-Ebert-Straße im Westen. Er ist ein wichtiger Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs.
Sehenswürdigkeit 10: St. Nikolaikirche
Die evangelische Kirche St. Nikolai, Eigenschreibweise St. Nikolaikirche oder einfach Nikolaikirche, ist ein unter Denkmalschutz stehender Sakralbau am Alten Markt in Potsdam. Der nach dem heiligen Nikolaus benannte Zentralbau im klassizistischen Stil entstand nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1830 bis 1837. Die weit über die Dächer der Stadt emporragende Tambourkuppel des 77 Meter hohen Gebäudes wurde in der Zeit von 1843 bis 1850 errichtet. Die Bauleitung übernahmen Ludwig Persius und ab 1845 Friedrich August Stüler.
Wikipedia: St. Nikolai (Potsdam) (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 11: Obelisk
Sehenswürdigkeit 12: Alter Markt
Der Alte Markt ist ein zentraler Platz in der Potsdamer Altstadt und bildet den historischen Stadtkern. Einzigartig ist seine Funktion als Markt-, Schloss-, Kirch- und Rathausplatz. Er wird begrenzt vom Staudenhof im Norden, vom Alten Rathaus und vom Palast Barberini im Osten, vom Stadtschloss im Süden und vom ehemaligen FH-Gelände im Westen. Auf dem Platz stehen die Nikolaikirche und der Obelisk.
Sehenswürdigkeit 13: Altes Rathaus
Das Alte Rathaus in Potsdam befindet sich dort am Alten Markt in Nachbarschaft der Nikolaikirche, dem Museum Barberini und vis-à-vis dem Stadtschloss. Es entstand in den Jahren 1753 bis 1755 nach Ideen und im Auftrag Friedrichs des Großen und nach Plänen der Baumeister Johann Boumann und Christian Ludwig Hildebrandt. Wie auch bei anderen Gebäuden in Potsdam, diente hier die italienische Barockarchitektur als Vorbild.
Sehenswürdigkeit 14: Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte
Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, besitzt mit über 250.000 Objekten eine der größten kunst-, kultur- und regionalgeschichtlichen Sammlungen im Land Brandenburg. Der Bestand spiegelt dabei das bürgerliche Engagement und die Sammelleidenschaft der Gründerjahre wider. Die vielfältigen Sammlungen umfassen kulturhistorische und militärhistorische Bereiche ebenso wie Werke künstlerischen Schaffens.
Sehenswürdigkeit 15: Knobelsdorff-Haus
Das Knobelsdorffhaus ist ein Bürgerhaus am Alten Markt 9, früher Brauerstraße 10, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Alten Rathaus an der Ostseite des Alten Markts in Potsdam. Es bildet zusammen mit dem Alten Rathaus und dem Glasdurchgang anstelle des zerstörten Windelbandschen Hauses das Potsdam Museum.
Sehenswürdigkeit 16: Museum Barberini
Das Museum Barberini ist ein Kunstmuseum am Alten Markt in Potsdam. Es befindet sich im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palast Barberini, dessen architektonisches Vorbild und Namensgeber der Palazzo Barberini in Rom ist. Die Sammlungen und Ausstellungen reichen von den Alten Meistern bis zu zeitgenössischen Werken, ein Schwerpunkt liegt auf dem Impressionismus. Bis Mai 2019 wurden mehr als eine Million Besucher gezählt.
Wikipedia: Museum Barberini (DE), Twitter, Facebook, Instagram, Website, Youtube
Sehenswürdigkeit 17: Fortunaportal
Das Fortunaportal auf dem Alten Markt in Potsdam, gegenüber der Kirche St. Nikolai, wurde vom holländischen Architekten Jean de Bodt im Jahre 1701 als Eingangstor zum Potsdamer Stadtschloss entworfen und 1701 aus Anlass der Selbstkrönung des Kurfürsten Friedrich III. zum König Friedrich I. in Preußen eingeweiht. Die Errichtung des Fortunaportals gilt seitdem als der Beginn der klassischen Potsdamer Baukunst.
Sehenswürdigkeit 18: Ringerkolonnade
Das Potsdamer Stadtschloss ist ein Profanbau am Alten Markt in Potsdam. Es diente ab 1670 als Residenz der brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige sowie ab 1918 als Sitz des Potsdamer Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung. Im Auftrag Friedrichs II. und nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff in den Jahren 1747–1750 umgebaut, galt es als ein Hauptwerk des Friderizianischen Rokoko.
Sehenswürdigkeit 19: Marstall
Der Marstall ist ein Baudenkmal an der Breiten Straße in Potsdam. Errichtet im Jahr 1685 von Johann Arnold Nering im Stil des Barock als Orangerie, wurde er im Laufe der Geschichte mehrmals umgebaut und erweitert. Der ehemalige Reitpferdestall des Stadtschlosses ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und beheimatet seit 1981 das Filmmuseum Potsdam.
Wikipedia: Marstall (Potsdamer Stadtschloss) (DE), Heritage Website
Sehenswürdigkeit 20: Filmmuseum Potsdam
Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet, gilt damit als das älteste Filmmuseum mit eigener Sammlung und Ausstellungen in Deutschland und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Es befindet sich seit 1991 in der Trägerschaft des Landes Brandenburg und gehört organisatorisch der Filmuniversität Babelsberg an. Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt in Babelsberg, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, Ufa, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten. Wechselausstellungen, Familienausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm. Das Filmmuseum betreibt einen Museumsshop sowie ein Kino mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel begleitet.
Sehenswürdigkeit 21: Spielbank Potsdam
Die Häuser in der Schloßstraße 13 und 14 in Potsdam sind als Baudenkmäler geschützte Gebäude.
Sehenswürdigkeit 22: Neuer Lustgarten
Der Lustgarten war die älteste Gartenanlage in Potsdam. Seine damalige Fläche wird von der Breiten Straße mit dem Marstall im Norden, der Havel im Osten, dem Bahndamm im Süden und dem Innenministerium im Westen umrahmt. Als Barockgarten unter dem Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm für das Stadtschloss geschaffen und unter König Friedrich Wilhelm I. zur Hälfte in eine Exerzierfläche verwandelt, wurde das Übrige durch Friedrich II. und 1829 von Peter Joseph Lenné umgestaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der beschädigte Lustgarten mit dem Ernst-Thälmann-Stadions und später mit dem Interhotel Potsdam überbaut. Anlässlich der Bundesgartenschau 2001 wurde nach dem ersatzlosen Abriss des Stadions der größtenteils versiegelte Neue Lustgarten als Veranstaltungsfläche angelegt.
Sehenswürdigkeit 23: Bittschriftenlinde
Die Bittschriftenlinde stand in Potsdam in der Humboldtstraße, an der südlichen Ecke des Stadtschlosses. Sie war der bekannteste Baum der Stadt. An der Stelle des ursprünglichen Baumes steht heute eine zweite Linde, die ebenfalls Bittschriftenlinde genannt wird.
Sehenswürdigkeit 24: Der Jahrhundertschritt
Der Jahrhundertschritt ist eine Bronzeplastik, die von Wolfgang Mattheuer 1984 geschaffen wurde. Sie gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke der DDR zu Zeiten der Deutschen Teilung und ist eine Parabel auf die Zerrissenheit des 20. Jahrhunderts.
Sehenswürdigkeit 25: Nuthepark
Der Nuthepark ist ein naturnaher Landschaftspark in Potsdam. Der Park erstreckt sich entlang des Ostufers der Havel südlich und nördlich der Mündung der Nuthe, beginnend im Süden am Hauptbahnhof Potsdam bis zum Park Babelsberg. Er wurde zwischen 1998 und 2001 im Zuge der Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau 2001 auf einem brach liegenden Gelände neu geschaffen. Zur Verbindung der zwei Teile wird die Nuthe kurz vor der Mündung von einer Fußgänger- und Radfahrerbrücke überspannt. Die 2020 neu angelegten Grünflächen der Investitionsbank des Landes Brandenburg sollen künftig mit den Flächen des Nutheparks verschmelzen.
Sehenswürdigkeit 26: NANO – Wissenschaft begreifen
Das Extavium, die sogenannte Mitmachwelt, ist eine naturwissenschaftliche, didaktische Einrichtung mit Ausstellung in Potsdam.
Wikipedia: Extavium (DE), Facebook, Instagram, Website, Youtube
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