Selbst-geführte Sightseeing-Tour #4 in Mainz, Deutschland
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Fakten zur Tour
9,3 km
188 m
Erlebe Mainz in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in MainzEinzelne Sehenswürdigkeiten in MainzSehenswürdigkeit 1: Görzsiedlung
Die Görzsiedlung ist eine zwischen 1903 und 1937 errichtete Wohnsiedlung in Mainz, die auf eine Stiftung des Kaufmanns Adolf Görz (1857–1900) zurückgeht. Die gesamte Anlage steht seit 1985 unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 2: Jüdischer Friedhof
Ticket besorgen*Der Jüdische Friedhof Mainz liegt im Ortsbezirk Oberstadt der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Der jüdische Friedhof grenzt südlich an den allgemeinen städtischen Friedhof, den Hauptfriedhof, an der Zahlbacher Straße/Xaveriusweg an. Der 207,21 Ar große jüdische Friedhof und die Trauerhalle sind heute als Kulturdenkmäler ausgewiesen und in der Denkmalzone „Jüdischer Friedhof“ zusammengefasst.
Sehenswürdigkeit 3: Römersteine
Die Römersteine sind Überreste einer ehemaligen römischen Wasserleitung (Aquädukt) in der Nähe des zum Mainzer Stadtteil Bretzenheim gehörenden Zahlbach.
Sehenswürdigkeit 4: St. Achatius
Die Kirche St. Achatius im Zahlbachtal wurde während der napoleonischen Zeit errichtet und ist die einzige Kirche in Mainz aus dieser Epoche. Sie ist dem Heiligen Achatius von Armenien geweiht. Zusammen mit den Pfarreien St. Bernhard, St. Georg und St. Stephan (Mainz-Marienborn) ist sie eines von vier Gotteshäusern der Pfarrgruppe Zaybachtal.
Sehenswürdigkeit 5: Heiligkreuzkirche
Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine katholische Kirche in der Oberstadt von Mainz. Das modern gestaltete kreisrunde Kirchengebäude wurde von dem städtischen Oberbaurat Richard Jörg und unter Beteiligung des Architekten Bernhard Schmitz geplant und 1954 nach zweijähriger Bauzeit geweiht. Die Heilig-Kreuz-Kirche ist ein charakteristisches Beispiel für den modernen Kirchenbau der 1950er-Jahre und in Deutschland der erste Zentralbau des 20. Jahrhunderts im katholischen Bereich gewesen, welche die Idee einer Zentralkirche konsequent umsetzte.
Sehenswürdigkeit 6: Gautor
Das Gautor in Mainz war Teil des in den 1650er Jahren angelegten Festungsrings um die Stadt. Das Tor war einer der wichtigsten Zugänge nach Mainz und wurde erst 1896 abgebrochen. 1998 wurde in der Nähe des ursprünglichen Standorts die erhalten gebliebene Schaufassade der äußeren Seite des Gautors wieder aufgestellt.
Sehenswürdigkeit 7: St. Stephan
Die katholische Pfarrkirche Sankt Stephan in Mainz wurde 990 von Erzbischof Willigis auf der höchsten Erhebung der Stadt gegründet. Auftraggeberin war höchstwahrscheinlich die Kaiserwitwe Theophanu. Willigis wollte mit ihr die Gebetsstätte des Reiches schaffen. Das weist bereits die Namenswahl aus: Stephan bedeutete ursprünglich im Altgriechischen Στέφανος „Kranz“; „Krone“.
Sehenswürdigkeit 8: Willigisplatz
Der Willigisplatz ist ein baukulturell und städtebaulich bedeutender Platz in Mainz-Altstadt. Er wurde nach dem ehemaligen Erzbischof von Mainz und Heiligen Willigis benannt. Der Platz ist aufgrund seiner sozialen und städtebaulichen Geschichte als Denkmalzone ausgewiesen.
Sehenswürdigkeit 9: Älterer Dalberger Hof
Der Ältere Dalberger Hof am Ballplatz in Mainz war der Mainzer Sitz der Freiherren von Dalberg bis zu deren Umzug in den Jüngeren Dalberger Hof im Jahr 1718.
Sehenswürdigkeit 10: Osteiner Hof
Der Osteiner Hof in Mainz wurde zwischen 1747 und 1752 von Johann Valentin Thoman (1695–1777) im Auftrag des von 1743 bis 1763 regierenden Mainzer Kurfürsten Johann Friedrich Karl von Ostein (1689–1763) als Familienhof für dessen Bruder, den Kurmainzer Oberamtmann Franz Wolfgang Damian von Ostein errichtet.
Sehenswürdigkeit 11: Schönborner Hof
Der Schönborner Hof ist ein Adelshof in Mainz. Er war Sitz der nach dem Dreißigjährigen Krieg im kurfürstlichen Mainz bedeutenden Adelsfamilie derer von Schönborn.
Sehenswürdigkeit 12: Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts
„Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts“ ist der Name eines Stücks Fußgängerzone entlang des Proviantamts in Mainz. Es verbindet die in dem alten Festungsgebäude beherbergte Stiftung Deutsches Kabarettarchiv mit dem unterhaus – Mainzer Forum-Theater und mit dem Institut français. Auf diesem Weg am Romano-Guardini-Platz wurden zwischen 2004 und 2015 80 Satiresterne an herausragende Vertreter und Vertreterinnen des deutschsprachigen Kabaretts eingelassen. Stern Nr. 80 war im September 2015 dem Dichter Heinrich Heine gewidmet worden. Im September 2023, acht Jahre später, lebt das Projekt wieder auf und wird künftig, nicht zwingend jährlich, fortgesetzt. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer wurden am 15. September 2023 drei Frauen, Hannelore Kaub und Lore Krainer posthum und Nessi Tausendschön mit Sternen der Satire vor dem Deutschen Kabarettarchiv gewürdigt.
Wikipedia: Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts (DE)
Sehenswürdigkeit 13: Proviant-Magazin
Proviant-Magazin, auch Körnermagazin genannt, ist ein großer Gebäudetyp zur Lagerung von Lebensmitteln, der oft Bestandteil von Festungsanlagen und beschusssicher gebaut war. Die Magazine wurden hauptsächlich zur Lagerung von Proviantmaterial für das Militär genutzt. In erster Linie für Getreide, aus diesem Grunde befand sich auch meist in unmittelbarer Nähe oder im Gebäude selbst eine Heeresbäckerei. Die Verwaltung unterlag in Deutschland dem Proviant-Amt, diese Bezeichnung ging auf die Gebäudegruppe selbst über.
Sehenswürdigkeit 14: Altmünsterkirche
Die Altmünsterkirche in der Mainzer Altstadt ist eine evangelische Kirche, deren Ursprünge auf die bereits im 8. Jahrhundert gegründete Altmünsterabtei zurückgeht. Die Kirche wurde erstmals 1802 von dem französischen Präfekten Jeanbon St. André einer evangelischen Gemeinde zur Verfügung gestellt. Nachdem sie im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war, wurde das Kirchengebäude Ende der 1950er Jahre neu aufgebaut und 1960 erneut geweiht. Die Altmünsterkirche ist heute neben der Christuskirche, der Pauluskirche und der Johanniskirche die vierte evangelische Kirche unter den Mainzer Innenstadtgemeinden. Sie wird durch die Mainzer Gemeinde der Armenischen Apostolischen Kirche mitgenutzt.
Sehenswürdigkeit 15: Alexanderturm
Der Alexanderturm in Mainz ist ein spätmittelalterlicher Stadtturm aus dem 15. Jahrhundert. Der Alexanderturm steht auf dem Fundament eines Rundturms der römischen Stadtmauer aus dem 4. Jahrhundert. Zusammen mit dem Holzturm und dem Eisenturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer. Der Alexanderturm befindet sich heute auf dem privaten Gelände der Kupferberg-Sektkellerei auf dem Kästrich in Mainz und ist nicht öffentlich zugänglich.
Sehenswürdigkeit 16: Fastnachtsbrunnen
Der Fastnachtsbrunnen in Mainz steht auf dem Schillerplatz an der Ecke Schillerstraße/Ludwigsstraße. Das Denkmal soll die närrische Jahreszeit symbolisieren. Nach dreijähriger Bauzeit wurde es am 14. Januar 1967 enthüllt.
Sehenswürdigkeit 17: Gutenberg-Denkmal
Denkmäler, die an Johannes Gutenberg erinnern, gibt es unter anderem in Mainz, Straßburg und Frankfurt am Main.
Sehenswürdigkeit 18: Eisenturm
Ticket besorgen*Der Eisenturm in Mainz ist ein mittelalterlicher Stadtturm aus dem beginnenden 13. Jahrhundert mit Ausbauten aus dem 15. Jahrhundert. Namensgebend für das Gebäude war der bis zum 19. Jahrhundert im direkten Umfeld stattfindende Eisenmarkt. Zusammen mit dem Holzturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer.
Sehenswürdigkeit 19: Mahnmal der Deutschen Einheit
Das Mahnmal der Deutschen Einheit, auch Mahnmal „Geteiltes Deutschland“, sowie nach der Einweihung und vor der Wiedervereinigung „Mahnmal des deutschen Ostens“ genannt, wurde am 16. Juni 1961 auf dem Mainzer Fischtor-Platz anlässlich des Jahrestages des Volksaufstandes in der ehemaligen DDR vom 17. Juni 1953 mit der Inschrift „Deutschland ist unteilbar“ seiner Bestimmung übergeben. Es enthält mehrheitlich die Namen von damals unter polnischer bzw. russischer Verwaltung stehender ehemals deutscher Städte östlich von Oder und Neiße und von Städten in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik.
Sehenswürdigkeit 20: Kaponniere Malakoff
Die Kaponniere Malakoff, auch Fort Malakoff, in Mainz war Teil der preußischen Festung Mainz und innerhalb dieser Bestandteil der linken Rheinuferbefestigung (Rheinkehlturm). Sie wurde im Zuge der Rheinbegradigung in verschiedenen Ausbaustufen ab 1843 errichtet und später ausgebaut.
Sehenswürdigkeit 21: St. Ignaz
Die Mainzer Pfarrkirche St. Ignaz in der Kapuzinerstraße ist eine klassizistische Saalkirche. Sie wurde von 1763 bis 1774/75 unter dem kurmainzischen Baurat und Hofstuckateur Johann Peter Jäger erbaut. Gewidmet ist sie dem 107 nach Christus gestorbenen Märtyrer und Bischof von Antiochien, Ignatius von Antiochien.
Sehenswürdigkeit 22: Holzturm
Der Holzturm in Mainz ist ein mittelalterlicher Stadtturm, dessen heutiges gotisches Erscheinungsbild aus dem beginnenden 15. Jahrhundert stammt. Namensgebend für das Gebäude war der im direkten Umfeld am Rhein liegende Holzstapelplatz der Stadt Mainz. Zusammen mit dem Eisenturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer.
Sehenswürdigkeit 23: Kapuzinerkirche
Die Kapelle Maria Mater Dolorosa ist eine Kapelle in Mainz. Die ehemalige Kapuzinerkirche ist jetzt die Mutterhauskirche der Schönstätter Marienschwestern im Bruder-Konrad-Stift in der Weintorstraße.
Sehenswürdigkeit 24: Haus zum Römischen Kaiser
Das Haus Zum Römischen Kaiser ist ein bedeutendes ehemaliges Stadtpalais der Spätrenaissance am Liebfrauenplatz in der Altstadt von Mainz. Es war der erste größere Neubau im durch den Dreißigjährigen Krieg zerstörten Mainz und diente als Vorbild für weitere nachfolgende Prachtbauten des Kurmainzer Adels.
Sehenswürdigkeit 25: Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz
Das 1925 gegründete Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum in Mainz beherbergt in seinen historischen Räumen – den staufischen Gewölbehallen, dem zweigeschossigen spätgotischen Kreuzgang sowie den ehemaligen Kapitelsälen – Kunstwerke aus zwei Jahrtausenden, die einst zur Ausstattung des Mainzer Domes oder der Kirchen des Bistums gehörten. Hinzu kommt die Schatzkammer des Domes, die, erreichbar durch die Kapitelsäle, in der ehemaligen Nikolauskapelle aus der Zeit der Spätgotik eingerichtet ist.
Sehenswürdigkeit 26: Gotthardkapelle
Der Hohe Dom St. Martin zu Mainz, kurz Mainzer Dom, ist die Kathedrale (Bischofskirche) der römisch-katholischen Diözese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan gewidmet. Der zu den Kaiserdomen zählende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, die in ihren Anbauten sowohl romanische als auch gotische und barocke Elemente aufweist.
Sehenswürdigkeit 27: St. Johannis
Die Johanniskirche ist die älteste Kirche in Mainz, nach dem Trierer Dom die zweitälteste erhaltene Bischofskirche auf deutschem Boden und einziger erhaltener Dombau aus merowingischer, spätkarolingischer und frühottonischer Zeit in Deutschland. Seit ihrer Weihe im Jahr 910 bis zur Weihe des etwas weiter östlich gelegenen Mainzer Doms 1036 war sie die Bischofskirche des Erzbistums Mainz und wurde deshalb später auch als Aldeduom bezeichnet. Die Johanniskirche wurde 1828 von der evangelischen Gemeinde übernommen. Patron ist der Heilige Johannes der Täufer.
Sehenswürdigkeit 28: 87er Denkmal
Das 1. Nassauische Infanterie-Regiment Nr. 87 war ein Infanterieverband der Preußischen Armee.
Sehenswürdigkeit 29: Zitadelle
Die Mainzer Zitadelle liegt auf dem Jakobsberg am Rand der heutigen Altstadt und in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Römisches Theater. Das Festungswerk wurde in seiner heutigen Form um 1660 errichtet und war Bestandteil der Festung Mainz.
Sehenswürdigkeit 30: Drususstein
Der Drususstein ist ein knapp 20 m hoher, ursprünglich massiver Gussmauerwerkblock römischen Ursprungs auf dem Gelände der Mainzer Zitadelle. In der Forschung besteht mittlerweile weitestgehend Einigkeit darüber, dass es sich hierbei um den baulichen Überrest des bei antiken Autoren wie Eutropius oder Sueton erwähnten Kenotaphs (Scheingrabs) für den römischen Feldherrn Drusus handelt. Die ihm unterstellten römischen Truppen errichteten das Kenotaph nach seinem Tod im Jahr 9 v. Chr. im römischen Mogontiacum, dem heutigen Mainz.
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