Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #1 in Köln, Deutschland
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Fakten zur Tour
5,1 km
81 m
Erkunde Köln in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Aktivitäten in KölnEinzelne Sehenswürdigkeiten in KölnSehenswürdigkeit 1: St. Gereon
Ticket buchen*St. Gereon ist eine von zwölf großen romanischen Kirchen in Köln. Sie liegt im Stadtteil Altstadt-Nord. Es heißt, in keiner anderen Stadt seien heute noch so viele große romanische Kirchen erhalten. Das ist darauf zurückzuführen, dass Köln zur Gründungszeit dieser Kirchen die bedeutendste Stadt im deutschen Sprachraum war und in ihrer Größe auf Rom und Konstantinopel folgte. Im Kern von St. Gereon haben sich erhebliche Reste eines ovalen Zentralbaus mit neun Konchen aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts erhalten. Dieser, der untere Teil des heutigen Dekagons, ist eines der bedeutendsten Zeugnisse antiker Repräsentationsarchitektur nördlich der Alpen und neben dem noch etwas älteren Trierer Dom und der seit 1856 als Kirche genutzten Trierer Konstantinbasilika einer der ältesten noch bestehenden Sakralbauten in Deutschland. Er wird erstmals in einem Gedicht des Venantius Fortunatus erwähnt, das Baumaßnahmen des Bischofs Carentinus beschreibt, und ein weiteres Mal um 590 bei Gregor von Tours in Libri miraculorum I 61. Um 1220 wurde der frühchristliche Ovalbau zu einem Zehneck (Dekagon) umgestaltet, erhöht und mit einer Kuppel überwölbt. Dieser stauferzeitliche Bau ist bis heute der größte frei überwölbte Zentralbau des Mittelalters nördlich der Alpen.
Sehenswürdigkeit 2: Mariensäule
Die Kölner Mariensäule ist eine der ältesten unter den rheinischen Mariensäulen. Dieses Denkmal der Marienverehrung aus Udelfanger Sandstein wurde von Vincenz Statz im neugotischen Stil entworfen und 1858 fertiggestellt; heute steht die Säule auf dem Gereonsdriesch, einer kleinen Parkanlage im Stadtteil Altstadt-Nord in unmittelbarer Nähe zum Ostchor der romanischen Kirche St. Gereon.
Sehenswürdigkeit 3: Römerturm
Der Römerturm ist ein mit Mosaiken verzierter römischer Wachturm der römischen Stadtmauer in der Kölner Altstadt-Nord.
Sehenswürdigkeit 4: EL-DE-Haus
Kostenlose Tour buchen*Das EL-DE-Haus ist ein nach den Initialen seines Erbauers Leopold Dahmen genanntes ursprünglich als Wohn- und Geschäftshaus konzipiertes Haus im Kölner Stadtteil Altstadt-Nord, das als Gestapodienststelle und Gefängnis zwischen 1935 und 1945 zum Inbegriff nationalsozialistischer Schreckensherrschaft in Köln wurde. Seit 1988 beherbergt es das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.
Sehenswürdigkeit 5: Justizgebäude am Appellhofplatz
Das Justizgebäude am Appellhofplatz ist ein historisches Gebäude in Köln-Altstadt-Nord am Appellhofplatz. Das verändert erhaltene Gebäude steht seit dem 22. Dezember 1983 unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 6: Denkmal für Deserteure und Opfer der NS-Militärjustiz
Das Deserteurdenkmal in Köln-Altstadt-Nord am Appellhofplatz würdigt in Form einer Pergola des Schweizer Designers Ruedi Baur Deserteure und Kriegsgegner aus der Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde am 1. September 2009 offiziell der Öffentlichkeit übergeben.
Sehenswürdigkeit 7: Alte Wache
Die Alte Wache am Zeughaus ist eins der wenigen erhaltenen oder wieder aufgebauten klassizistischen Gebäude vom Beginn der preußischen Zeit in Köln. Sie steht gegenüber dem Regierungspräsidium in der Zeughausstraße. Mit dem alten Zeughaus ist sie durch einen Verbindungsbau verbunden; der gesamte Gebäudekomplex beherbergt das Kölnische Stadtmuseum, wobei die Alte Wache für Wechselausstellungen genutzt wird.
Sehenswürdigkeit 8: St. Maria ad Ortum
Maria ad Ortum war eine dreischiffige spätromanische Kirche des Zisterzienserinnenordens „zo sent Marie garden“, Mariengarten, zu Köln, die in der Franzosenzeit aufgehoben und niedergelegt wurde. An sie erinnern heute noch ein Straßenname und eine ihren alten lateinischen Namen tragende Kapelle.
Sehenswürdigkeit 9: Fürstenhof
Das ehemalige Hotel Fürstenhof ist ein Büro- und Geschäftshaus im Kölner Stadtteil Altstadt-Nord. Durch seine Lage unmittelbar gegenüber dem Dom zählt das auf dem Eckgrundstück Marzellenstraße 2–8 / Trankgasse stehende Gebäude zu den bekanntesten Profanbauwerken in Köln. Es entstand in den Jahren 1911 und 1912 nach einem Entwurf des Kölner Architekten Carl Moritz.
Sehenswürdigkeit 10: Kreuzblume
Die Kreuzblumen des Kölner Domes bilden die Spitzen der beiden Türme in 149 bis 157 Metern Höhe. Eine Kopie dieser Kreuzblumen in Originalgröße, aber in Beton ausgeführt, steht seit 1991 unterhalb der Treppenstufen vor der Westfassade des Doms.
Sehenswürdigkeit 11: Taubenbrunnen
Der Taubenbrunnen ist eine von Ewald Mataré entworfene, 1953 errichtete Brunnenplastik im Kölner Stadtteil Altstadt-Nord, gelegen vor der Westseite des Kölner Doms bzw. der Domplatte.
Sehenswürdigkeit 12: Blau-Gold-Haus
Das Blau-Gold-Haus ist ein Büro- und Geschäftshaus in der Kölner Altstadt-Nord, Domkloster 2, in unmittelbarer Nähe zum Kölner Dom. Es wurde 1952 fertiggestellt und steht seit 1991 unter Denkmalschutz, wurde 2010–2012 entkernt und zum Hotel umgenutzt. Es gilt als bedeutendes Beispiel der deutschen Nachkriegsmoderne.
Sehenswürdigkeit 13: St. Petersglocke
Die Petersglocke ist die Glocke 1 des Kölner Domgeläuts. Sie wurde am 5. Mai 1923 von Glockengießermeister Heinrich Ulrich (1876–1924) in Apolda gegossen und hat ihr Zuhause im Glockenstuhl des Südturmes. Mit rund 24.000 Kilogramm Masse und 322 cm unterem Durchmesser war sie mehr als 90 Jahre lang – bis November 2016 – die größte am geraden Joch schwingend läutende Glocke der Welt.
Sehenswürdigkeit 14: Dionysosmosaik
Das Peristylhaus mit dem Dionysosmosaik ist ein römisches Wohnhaus, dessen Überreste 1941 beim Ausheben eines Luftschutzkellers, des Dombunkers, in der Nähe des Kölner Doms gefunden wurden.
Sehenswürdigkeit 15: Domschatzkammer
Die Domschatzkammer Köln des Metropolitankapitels der Hohen Domkirche gehört zum Kölner Dom. Sie befindet sich an der Nordseite des Domes. In ihr sind weite Teile des Kölner Domschatzes ausgestellt. Dort wird christliche Kunst vom 4. bis zum 20. Jahrhundert gezeigt. Die Domschatzkammer wurde am 21. Oktober 2000 eingeweiht und damals heftig kritisiert. Denn viele empfanden den von dunklen Bronzeplatten umhüllten Kubus, der den Eingangsbereich zur Domschatzkammer repräsentiert, als Fremdkörper vor der gotischen Nordfassade des Domes.
Sehenswürdigkeit 16: Reiterstandbild König Friedrich Wilhelm IV.
Das Reiterstandbild von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen des Bildhauers Gustav Blaeser, gefertigt aus Bronze, befindet sich am rechtsrheinischen Portal der Hohenzollernbrücke. Das Reiterstandbild seines Bruders und Nachfolgers Wilhelm I. von Friedrich Drake steht nur wenige Meter entfernt auf der anderen Seite der Bahnstrecke. Friedrich Wilhelm IV. hatte sich sehr für die Fertigstellung des Dombaus eingesetzt. Beide Denkmäler befanden sich ursprünglich an der ehemaligen Dombrücke. Das Denkmal wurde 1867 eingeweiht.
Wikipedia: Reiterstandbild Friedrich Wilhelms IV. (Köln) (DE)
Sehenswürdigkeit 17: Staatenhaus
Das Staatenhaus am Rheinpark ist ein Veranstaltungsgebäude in Köln-Deutz, das zum künftigen Musical-Theater Kölns umgebaut werden soll. Das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1920er-Jahren mit tageslichthellen Ausstellungsräumen und Backsteinfassade grenzt direkt an die Hallen der Koelnmesse, das Tanzbrunnengelände und den Rheinpark an. Der zweischiffige, aus parallel laufender Halle und Kolonnade bestehende Baukörper wird in der Mitte von einem offenen Bogenbau optisch geteilt. Seit 2016 beheimatet es die Oper Köln, die es als Interimsspielstätte bis 2024 nutzt, bis die Sanierung des Riphahnbaus am Offenbachplatz abgeschlossen ist. Eine Eröffnung der Bühnen am ursprünglichen Spielort am Offenbachplatz ist für die Spielzeit 2024/2025 vorgesehen.
Sehenswürdigkeit 18: Rheinpark
Der Rheinpark ist ein am Rhein zwischen den Stadtteilen Deutz und Mülheim gelegener rechtsrheinischer Naherholungsbereich in Köln. Der Park mit seiner wechselvollen Geschichte steht seit dem Jahr 1989 unter Denkmalschutz.
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