Selbst-geführte Sightseeing-Tour #6 in Hannover, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
10,3 km
161 m
Erlebe Hannover in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer kostenlosen selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Aktivitäten in HannoverEinzelne Sehenswürdigkeiten in HannoverSehenswürdigkeit 1: Stadtfriedhof Am Lindener Berge
Der Stadtteilfriedhof Lindener Berg ist ein zur Zeit des Königreichs Hannover angelegter Friedhof, der heute eine denkmalgeschützte Parkanlage in Hannover darstellt. Ihre Blaustern (Scilla) -blüte im März zieht jedes Jahr tausende Besucher an.
Sehenswürdigkeit 2: Quartier e.V.
Der Küchengarten-Pavillon in Hannover ist ein denkmalgeschützter Pavillon und ehemaliges Lusthaus aus der Zeit des Kurfürstentums Hannover. Das Ende der 1740er Jahre errichtete Bauwerk zählt zu den architektonischen Kostbarkeiten der niedersächsischen Landeshauptstadt. Unter der Obhut des Vereins Quartier e.V. wird das Gebäude auf dem Lindener Berg heute als Aussichts- und Ausstellungsraum insbesondere zur Geschichte der ehemaligen Industriestadt Linden genutzt. Eine Dauerausstellung hält zudem Stücke aus der Fossilien-Sammlung des Geologen und Paläontologen Carl Struckmann vor.
Sehenswürdigkeit 3: Lindener Berg
Der Lindener Berg ist eine 89 m ü. NN hohe Erhebung in den hannoverschen Stadtteilen Linden-Mitte und Linden-Süd, die sich etwa 35 Meter über das umliegende Stadtgebiet erhebt.
Sehenswürdigkeit 4: Lindener Mühle
Die Lindener Windmühle in Hannover, auch Lindener Turm genannt, ist eine denkmalgeschützte ehemalige Windmühle auf dem Lindener Berg, die auf einen im Mittelalter errichteten Wartturm aufsetzt. Sie ist das älteste erhaltene Bauwerk Lindens.
Sehenswürdigkeit 5: Volkssternwarte Hannover
Die Volkssternwarte Hannover ist eine vom gemeinnützigen Verein Volkssternwarte Geschwister Herschel Hannover e. V. betriebene Volkssternwarte. Sie liegt in Hannover auf dem 89 m hohen Lindener Berg und dort auf der Dachterrasse des 1878 fertiggestellten Wasserhochbehälters auf dem Lindener Berg.
Sehenswürdigkeit 6: Egestorffdenkmal
Das Egestorffdenkmal in Hannover erinnert seit 1935 an Johann Egestorff, der mit seinen Unternehmen die Grundlage für die Industrialisierung des vormaligen Dorfes Linden und der Stadt Hannover schuf. Das Denkmal steht im Stadtteil Linden-Süd, unterhalb der ehemaligen östlichen Steinbrüche des Lindener Bergs, westlich der Straße Am Spielfelde, nahe dem Lindener Stadion.
Sehenswürdigkeit 7: Bunker am Deisterplatz
Der Bunker am Deisterplatz in Hannover ist der einzige unter rund 50 in Hannover während des Zweiten Weltkriegs errichteten Luftschutzbunkern, der unter Denkmalschutz gestellt wurde. Er wurde Anfang der 1940er Jahre als Rundbunker auf der damaligen Grenze des Von-Alten-Parks und in Sichtweite der Hanomag errichtet. Heute befindet er sich inmitten des vielbefahrenen Verkehrskreisels Deisterplatz in Linden.
Sehenswürdigkeit 8: Von-Alten-Garten
Der Von-Alten-Garten ist ein etwa 7,5 Hektar großer, öffentlicher Park in Hannover, der im Stadtteil Linden-Mitte liegt. Er befindet sich am Fuße des Lindener Bergs direkt am Westschnellweg.
Sehenswürdigkeit 9: Nachtwächter Brunnen
Der Nachtwächter-Brunnen in Hannover ist eine denkmalgeschützte Brunnenanlage nach einem Modell des Bildhauers Hans Dammann im heute hannoverschen Stadtteil Linden-Mitte. Die von Bürgern der ehemals selbstständigen Industriestadt Linden im Jahr 1896 gestiftete Anlage gehört zur ursprünglichen Ausstattung des Lindener Marktplatzes – „[...] seit jenem Jahr wird hier Wochenmarkt gehalten“.
Sehenswürdigkeit 10: St. Godehard
St. Godehard ist eine katholische Pfarrkirche im hannoverschen Stadtteil Linden-Mitte. Sie wurde 1873–1874 nach Plänen des Architekten Christoph Hehl erbaut und am 4. Oktober 1874 durch Bischof Wilhelm Sommerwerck geweiht. Sie trägt den Namen des heiligen Godehard, der im 11. Jahrhundert Bischof von Hildesheim war. Ihre gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
Sehenswürdigkeit 11: Erlöserkirche
Die Erlöserkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Hannover, die bis 1943 den Namen Zionskirche trug. Sie liegt im Stadtteil Linden-Süd.
Sehenswürdigkeit 12: Stadtteilpark Linden-Süd
Der Stadtteilpark Linden-Süd in Hannover ist eine Parkanlage am Ufer der Ihme und zugleich die größte Grünfläche im hannoverschen Stadtteil Linden-Süd. Auf einem zuvor verwilderten Areal ist mit Bürgerbeteiligung seit September 2016 so ein 2,6 Hektar großes und mit Sport- und Freizeitanlagen gestaltetes Mehrgenerationengelände zwischen der Legionsbrücke und dem Gelände hinter der ehemaligen Hautklinik entstanden.
Sehenswürdigkeit 13: Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße
Das Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße in Hannover wurde von Schülern des dortigen Berufsschulzentrums gestaltet. Es erinnert an die während der Zeit des Nationalsozialismus begangenen Verbrechen zur Zerstörung jüdischen Lebens in Hannover. Standort des Mahnmals, das an der Stelle des ehemaligen „jüdischen Bildungszentrums“ errichtet wurde, ist die Ohestraße 8 nahe dem Waterlooplatz und der Ihme im Stadtteil Calenberger Neustadt.
Wikipedia: Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße (DE)
Sehenswürdigkeit 14: Waterloosäule
Die Waterloosäule ist eine 46,31 Meter hohe Siegessäule im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt. Sie wurde auf dem Waterlooplatz in den Jahren von 1825 bis 1832 nach einem Entwurf von Georg Ludwig Friedrich Laves errichtet. Gekrönt ist sie mit einer Statue der aus der römischen Mythologie hergeleiteten Siegesgöttin Victoria. Ihr Stil ist der klassischen Antike nachempfunden und orientiert sich an der dorischen Säulenordnung.
Sehenswürdigkeit 15: Waterlooplatz
Der Waterlooplatz in Hannover ist eine etwa vier Hektar große Rasenfläche im Stadtteil Calenberger Neustadt. Auf dem Platz steht die Waterloosäule. Platz und Säule entstanden im 19. Jahrhundert zur Erinnerung an die Schlacht bei Waterloo. Während die Platzanlage bei ihrer Entstehung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ursprünglich ein Kasernenareal umgab, liegt sie heute inmitten des Regierungs- und Verwaltungsviertels der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Sehenswürdigkeit 16: Villa Kaulbach
Die Villa Kaulbach in Hannover ist eine denkmalgeschützte Villa, die im 19. Jahrhundert als Wohnhaus für den königlich hannoverschen Hofmaler Friedrich Kaulbach errichtet wurde. Standort des Ensembles aus Wohnhaus und Atelier, das sich rasch zum Anziehungspunkt und Aufführungsort zahlreicher Künstler aus dem In- und Ausland entwickelte, ist die Waterloostraße 1 am Waterlooplatz in der Calenberger Neustadt.
Sehenswürdigkeit 17: Reformierte Kirche
Die Reformierte Kirche ist eine evangelisch-reformierte Kirche im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt. Die Gemeinde gehört zur Evangelisch-reformierten Kirche.
Wikipedia: Reformierte Kirche (Hannover) (DE), Heritage Website
Sehenswürdigkeit 18: Sieltürmchen
Das Sieltürmchen in Hannover ist als Sielmarkierung mit seiner etwa 20 Meter langen Wasser-Bähre der einzige sichtbare Rest der wasserbautechnischen Einrichtungen der ehemaligen Stadtbefestigung Hannovers. Standort der denkmalgeschützten Anlage aus dem 16. Jahrhundert ist die Culemannstraße am Westufer der Leine am südlichen Ende der Brücke zum Friedrichswall.
Sehenswürdigkeit 19: Flusswasserkunst
Die Flusswasserkunst in Hannover war eine 1895 im Stil der Neorenaissance errichtete und 1963/64 abgerissene, schlossähnliche Wasserkunst am Hauptarm der Leine. Das Gebäude erhob sich in Höhe der Friederikenbrücke quer zum Leineschloss. Seit der Gründung des Vereins Hannoversche Stadtbaukultur e. V. 2008 gibt es Pläne zur Wiedererrichtung des bedeutenden technischen Bauwerks, zumal der städtebauliche Rahmenplan von Hannover City 2020 + rund um den ehemaligen Bauplatz zahlreiche Veränderungen vorsieht.
Sehenswürdigkeit 20: Göttinger Sieben
Das Denkmal der Göttinger Sieben in Hannover erinnert an ein bedeutendes Ereignis deutscher Verfassungsgeschichte. Es ehrt sieben Persönlichkeiten aus der niedersächsischen Geschichte des 19. Jahrhunderts, die sogenannten Göttinger Sieben.
Sehenswürdigkeit 21: Schloßbrunnen
Der Schlossbrunnen in Hannover befindet sich auf dem Hannah-Arendt-Platz gegenüber dem Leineschloss. Er ist der älteste erhaltene Brunnen der Stadt. Der im Stil des Klassizismus gestaltete Brunnen wurde erst nach mehrfachen Umsetzungen 1955 hier aufgestellt.
Sehenswürdigkeit 22: Markthalle
Die Markthalle Hannover ist eine Markthalle in Hannover, die 1954 in Betrieb genommen wurde und heute im Volksmund Bauch von Hannover heißt. Die Markthalle befindet sich gegenüber dem Alten Rathaus am Rande der Altstadt. Der hier 1892 errichtete Vorgängerbau wurde im Zweiten Weltkrieg bei den Luftangriffen auf Hannover 1943 weitgehend zerstört und später abgerissen.
Sehenswürdigkeit 23: Laveshaus
Das Laveshaus am Friedrichswall 5 in Hannover ließ der Architekt, Stadtplaner und Bauingenieur Georg Ludwig Friedrich Laves (1788–1864) von 1822 bis 1824 als eigenes Wohnhaus errichten und bewohnte es bis zu seinem Lebensende. Laves war seit 1814 als Hofarchitekt des Königreichs Hannover tätig und ein Vertreter des Klassizismus.
Sehenswürdigkeit 24: Wangenheimpalais
Das Wangenheimpalais ist ein Gebäude im Hannoverschen Stadtteil Mitte. Von 1863 bis 1913 war es Rathaus und Sitz der Stadtverwaltung von Hannover. Heute ist es Sitz des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums.
Sehenswürdigkeit 25: BUSSTOPS: Futuristisches grünes Luft-Boot
BUSSTOPS in Hannover ist ein Kunstprojekt mit ursprünglich zwölf halboffenen Wartehäuschen für Stadtbahnen und Stadtbusse der üstra. Es war Teil eines Projektes zu Kunst im öffentlichen Raum zwischen 1990 und 1994 und entstand auf Initiative der Stiftung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der üstra und Toto-Lotto Niedersachsen. Ausgeführt wurde das Design-Projekt von international renommierten Architekten und Designern. Der Auftrag an die Künstler lautete, Kunst als außergewöhnlichen Teil einer gewöhnlichen Dienstleistung zu schaffen.
Sehenswürdigkeit 26: Museum August Kestner
Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777–1853). Der Altbau des ältesten städtischen Museums in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer denkmalgeschützten Glas-Beton-Fassade von 1961 umschlossen. Im Inneren finden sich noch Teile des Treppenhauses und der Seitenflügel und fast die gesamte Eingangsfassade des ursprünglichen ersten Museumsgebäudes von 1889.
Sehenswürdigkeit 27: Maschpark
Der Maschpark im hannoverschen Stadtteil Mitte ist eine 10 ha große Parkanlage südlich der Altstadt. Er entstand um 1900 und war der erste kommunale Park in Hannover. Die Anlage hat ihre ursprüngliche Form nicht verändert und ist ein Zeugnis der deutschen Gartenkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Norden wird der Maschpark durch den Friedrichswall begrenzt. Zwischen Maschteich und Friedrichswall wurde 1913 das Neue Rathaus fertiggestellt.
Sehenswürdigkeit 28: Julius Trip
Der Trip-Brunnen nahe der Culemannstraße im Maschpark von Hannover ist heute ein an den städtischen Gartenbaudirektor Julius Trip erinnerndes Denkmal. Als Sinnbild künstlerischen Gartenbaus stehen die aus Muschelkalk gehauenen vier Figuren, zwei weibliche und zwei männliche, zugleich als Allegorien für Bäume, Buschwerk, Wiesen und Blumen.
Sehenswürdigkeit 29: Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer
Der Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer in Hannover ist ein 1945 angelegter, denkmalgeschützter Friedhof zu Ehren der insgesamt 526 Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen verschiedener Nationalitäten, darunter 154 Staatsbürger der ehemaligen Sowjetunion, die am 6. April 1945 von Angehörigen der Gestapo-Leitstelle in Hannover ermordet worden waren. Während diese Kriegsendeverbrechen der Nazis der Vertuschung von Unrecht und Grausamkeit dienen sollten, wurde mit der Anlage des Ehrenfriedhofes am Arthur-Menge-Ufer am Nordufer des Maschsees bewusst eine zentrale innerstädtische Lage hinter dem Neuen Rathaus zum Gedenken gewählt.
Sehenswürdigkeit 30: Sprengel Museum Hannover
Das Sprengel Museum Hannover in Hannover ist ein Museum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit Schwerpunkten wie dem deutschen Expressionismus und der französischen Moderne. Das Museum liegt in unmittelbarer Nähe zum Nordufer des Maschsees. 2017 wurde das Museum von Kunstkritikern der deutschen Sektion des internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) zum Museum des Jahres gewählt.
Sehenswürdigkeit 31: Steinkistengrab von Anderlingen
Die Steinkiste von Anderlingen ist die bekannteste Steinkiste Deutschlands, die vor etwa 3.400 Jahren in der älteren Bronzezeit errichtet worden ist. Sie wurde 1907 in einem Hügel bei Anderlingen im Landkreis Rotenburg (Wümme) gefunden und nach Hannover transloziert.
Sehenswürdigkeit 32: Klaus-Bahlsen-Brunnen
Der Klaus-Bahlsen-Brunnen steht auf dem Trammplatz vor dem Neuen Rathaus in Hannover. Er wurde 1996 von Ludger Gerdes gestaltet. Er ist ein Geschenk der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung an die Stadt.
Sehenswürdigkeit 33: Wunder-Haus
Das Wunder-Haus ist ein im 19. Jahrhundert errichtetes Wohn- und Geschäftsgebäude am Friedrichswall 17 gegenüber dem Neuen Rathaus in Hannover. Es steht unter Denkmalschutz und ist nach seinem Bauherrn, dem Fotografen Karl Friedrich Wunder, benannt.
Sehenswürdigkeit 34: Städtische Galerie KUBUS
Die Städtische Galerie KUBUS ist eine Galerie am Theodor-Lessing-Platz in Hannover.
Sehenswürdigkeit 35: Siebenmännerstein
Der Siebenmännerstein, auch Grabstein der sieben Männer oder Spartanerstein, ist ein Kreuzstein an der Aegidienkirche in Hannover, der sieben betende Männer darstellt. Er soll an die Sage von „Hannovers Spartanern“ erinnern, die 1480 bei einem Angriff auf den Döhrener Turm samt dem Turm verbrannt worden sein sollen. Der Siebenmännerstein zählte früher zu den sieben Wahrzeichen Hannovers, die jeder wandernde Handwerksbursche kennen musste.
Sehenswürdigkeit 36: Stadtmauer
Die Stadtbefestigung Hannover war ein System von Verteidigungsanlagen der Stadt Hannover in der Zeit von etwa 1200 bis 1800. Die im Mittelalter entstandene Stadtbefestigung umschloss die damalige Stadt, die heutige Altstadt. Zu ihr gehörte eine um 1300 entstandene Stadtmauer mit Mauer- und Tortürmen sowie Stadttoren, wovon kaum noch Reste vorhanden sind. Von der im Vorfeld der Stadt gelegenen Hannoverschen Landwehr zeugen noch Gräben, Wälle und Warttürme. Die nahezu höchste Ausbaustufe der Stadtbefestigung war Anfang des 17. Jahrhunderts als Bastionärsbefestigung nach niederländischem Vorbild erreicht. 1646 wurde die Calenberger Neustadt als vorgelagerter, neuer Stadtteil in die sternschanzenförmige Anlage einbezogen. Im Siebenjährigen Krieg bis 1763 nochmals reaktiviert, begann unmittelbar danach die Schleifung der Befestigungsanlagen in Ermangelung eines militärischen Wertes und zur Raumgewinnung für neue stadtplanerische Vorhaben.
Sehenswürdigkeit 37: Deutsche Bundesbank
Die Bundesbank-Filiale Hannover unter der Adresse Georgsplatz 5 ist eine Zweigstelle der Deutschen Bundesbank in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Insbesondere der denkmalgeschützte, Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Teil der ehemaligen Reichsbank in Hannover bestimmt heute die Westseite des vorgelagerten Georgsplatzes.
Sehenswürdigkeit 38: Große Kugelform
Die Große Kugelform des Bildhauers Karl Hartung in Hannover gilt als eine der ersten abstrakten Plastiken in Deutschland, die im Zuge des Wiederaufbaus als Kunst im öffentlichen Raum aufgestellt wurden. Die Skulptur wurde im Einvernehmen mit dem Künstler dem geteilten Deutschland gewidmet und steht als Symbol für den damaligen Wunsch nach Wiedervereinigung. Der Standort der 189 cm hohen Skulptur aus Muschelkalk ist heute an der Ecke Friedrichswall/Georgswall nahe dem Aegidientorplatz.
Sehenswürdigkeit 39: Theater am Aegi
Das Theater am Aegi ist ein Veranstaltungsgebäude am Aegidientorplatz in Hannover im Stadtteil Südstadt. Wie der Platz selbst wird das Veranstaltungshaus von den Hannoveranern oft mit der Kurzform „Aegi“ bezeichnet.
Sehenswürdigkeit 40: Gartenfriedhof
Der Gartenfriedhof in Hannover wurde 1741 angelegt und liegt an der 1749 erbauten Gartenkirche. Friedhof und Kirche sind nach der hier ansässigen Gartengemeinde außerhalb des Stadtmauerrings vor dem Aegidientor benannt worden. Der Friedhof, der noch heute eine Vielzahl klassizistischer Grabdenkmäler vor allem aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergt, wurde 1864 bei Anlage des neuen Stadtfriedhofs Engesohde geschlossen. Er ist heute ein mitten in der Innenstadt Hannovers gelegener Park. Die Gräber von Charlotte Kestner, Urbild von Goethes „Lotte“ aus dem „Werther“, der Astronomin Caroline Herschel und des Malers Johann Heinrich Ramberg sind hier zu finden. Der Gartenfriedhof liegt an der Marienstraße zwischen Warmbüchenstraße und Arnswaldtstraße.
Sehenswürdigkeit 41: Gartenkirche St. Marien
Die Gartenkirche St. Marien ist die Kirche der evangelisch-lutherischen Gartenkirchengemeinde im Warmbüchenviertel im hannoverschen Stadtteil Mitte. Sie befindet sich in der Marienstraße inmitten des Gartenfriedhofs mit klassizistischen Grabdenkmälern aus dem 19. Jahrhundert.
Wikipedia: Gartenkirche St. Marien (DE), Website, Facebook, Heritage Website
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