100 Sehens­würdig­keiten in Hannover, Deutschland (mit Karte und Bildern)

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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Hannover, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 100 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Hannover, Deutschland.

Sightseeing-Touren in Hannover

1. Altes Rathaus

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Altes Rathaus

Das Alte Rathaus war das erste Rathaus der Stadt Hannover. Es befindet sich in der Altstadt und ist der älteste Profanbau der Stadt. Die ältesten Gebäudeteile am Marktplatz und an der Marktstraße bilden zusammen mit der Marktkirche die südlichste Gebäudegruppe der Norddeutschen Backsteingotik.

Wikipedia: Altes Rathaus (Hannover) (DE)

2. Marktkirche

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Marktkirche Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Die evangelisch-lutherische Marktkirche St. Georgii et Jacobi ist die älteste der drei Pfarrkirchen in der Altstadt von Hannover. Die Hallenkirche mit ihrem 97 Meter hohen Turm gehört zu den Wahrzeichen Hannovers. Die Marktkirche ist die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und des Stadtsuperintendenten des Stadtkirchenverbands Hannover, der die erste Pfarrstelle innehat. Sie ist Kirche des Rates der Stadt Hannover und des niedersächsischen Landtages.

Wikipedia: Marktkirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website

3. Otto von Emmich

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Das Grabmal Otto von Emmich auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover, Abteilung 15, Nummer 188 a–d, ist eines von zahlreichen Ehrengräbern in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der General Otto von Emmich war insbesondere im Ersten Weltkrieg 1914 durch seine handstreichartige Einnahme der belgischen Festung Lüttich bekannt und ausgezeichnet worden und am 26. August 1915 – gemeinsam mit dem Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg – zum Ehrenbürger Hannovers ernannt worden. Nachdem er wenige Monate später in Hannover verstarb, wurde für ihn am 25. Dezember 1915 eine große öffentliche Trauerfeier vor dem Neuen Rathaus der Stadt ausgerichtet. Die in Leipzig herausgegebene Illustrirte Zeitung entsandte ihren Sonderzeichner Alfred Liebing nach Hannover, der die Beisetzungsfeierlichkeiten und den Trauerzug zeichnerisch festhielt.

Wikipedia: Grabmal Otto von Emmich (DE)

4. Gartenfriedhof

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Gartenfriedhof

Der Gartenfriedhof in Hannover wurde 1741 angelegt und liegt an der 1749 erbauten Gartenkirche. Friedhof und Kirche sind nach der hier ansässigen Gartengemeinde außerhalb des Stadtmauerrings vor dem Aegidientor benannt worden. Der Friedhof, der noch heute eine Vielzahl klassizistischer Grabdenkmäler vor allem aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergt, wurde 1864 bei Anlage des neuen Stadtfriedhofs Engesohde geschlossen. Er ist heute ein mitten in der Innenstadt Hannovers gelegener Park. Die Gräber von Charlotte Kestner, Urbild von Goethes „Lotte“ aus dem „Werther“, der Astronomin Caroline Herschel und des Malers Johann Heinrich Ramberg sind hier zu finden. Der Gartenfriedhof liegt an der Marienstraße zwischen Warmbüchenstraße und Arnswaldtstraße.

Wikipedia: Gartenfriedhof (Hannover) (DE)

5. Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers

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Das Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers wurde 1994 nach einem Entwurf des italienischen Künstlers Michelangelo Pistoletto auf dem Opernplatz aufgestellt, einem der zentralen Plätze Hannovers. Das auf Initiative des Vereins Memoriam aus privaten Spenden errichtete Mahnmal neben dem Opernhaus erinnert an mehr als 6.800 Juden, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Bisher wurden 1.935 Namen in Stein gemeißelt. Bei den Namen der Deportierten wurde das Alter zum Zeitpunkt der Deportation vermerkt, bei den anderen Opfern das Geburtsjahr. Soweit bekannt, wurde das weitere Schicksal jedes einzelnen Opfers aufgeführt. Wenn der Todesort nicht ermittelt werden konnte, wurde wie auch andernorts üblich „verschollen“ vermerkt.

Wikipedia: Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers (DE)

6. St. Benno

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St. BennoAxelHH; cropped by Rabanus Flavus / Attribution

St. Benno ist eine römisch-katholische Kirche im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord in Niedersachsen. Sie gehört zur Pfarrgemeinde St. Godehard und zum Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. Die Kirche wurde 1901/02 nach Plänen von Christoph Hehl erbaut und am 28. Oktober 1906 durch Bischof Adolf Bertram geweiht. Bei den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg wurden am 18. Oktober 1943 das linke Seitenschiff durch einen Bombentreffer zerstört und am 17. März 1945 die Kirche und das Pfarrhaus erneut beschädigt. Noch während des Krieges wurden die Schäden notdürftig behoben. Im Sommer 1951 begann eine weitgehend originalgetreue Wiederherstellung der Kirche, die am 26. Oktober 1952 beendet wurde.

Wikipedia: St. Benno (Hannover) (DE), Website, Heritage Website

7. Villa Waldersee

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Villa Waldersee

Die Hohenzollernstraße 40 in Hannover, auch Villa Waldersee oder Walderseesches Haus genannt, ist eine 1897 errichtete, denkmalgeschützte Villa im hannoverschen Stadtteil Oststadt. Dort am Rand der Eilenriede wohnte der Generalfeldmarschall Alfred Graf von Waldersee von 1898 bis zu seinem Tode am 5. März 1904. In dem Gebäude, das laut dem Adreßbuch, Stadt- und Geschäftshandbuch der Königlichen Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden von 1904 im Eigentum des in der Bödekerstraße 5 wohnenden Rentners Theodor Borchers stand, fand sich zusätzlich zu den ausschließlich durch den Generalfeldmarschall genutzten Räumlichkeiten zudem das mit einem Fernsprecher ausgestattete Büro der III. Armee-Inspektion.

Wikipedia: Hohenzollernstraße 40 (Hannover) (DE)

8. Hiroshima-Gedenkhain

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Der Hiroshima-Hain, auch als Hiroshima-Gedenkhain bezeichnet, in Hannover wurde im Jahr 1987 in einem Park an der Eilenriede im Stadtteil Bult angelegt. Er dient dem Gedenken an die 110.000 Japaner, die während des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 in Hiroshima ums Leben kamen. Der Hain entstand im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover und der japanischen Stadt Hiroshima. Er besteht aus einer Gedenkstätte mit 110 Kirschbäumen, Kunstinstallationen und einem Gedenkstein aus Granit. In der Anlage findet jedes Jahr neben Veranstaltungen zum 6. August auch eine Feier zum japanischen Kirschblütenfest statt. Darüber hinaus ist sie ein Naherholungsort.

Wikipedia: Hiroshima-Hain (Hannover) (DE)

9. Gethsemane-Kirche

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Gethsemane-Kirche

Die Gethsemanekirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im hannoverschen Stadtteil List. Die 1938 nach Plänen Friedrich Fischers fertiggestellte Kirche befindet sich in der Klopstockstraße 16. Sie ist eher unauffällig gehalten mit einem kleinen Kirchturm, da dies die Baugenehmigung verlangte, die nur aufgrund des Vorwands, Luftschutzbunker in die Kellerräume zu bauen, erteilt wurde. Das Gebäude ist weiß verputzt und mit einem Ziegeldach versehen. Im Inneren steht ein Holzkreuz; die fünf Fenster auf der Südseite, die von Otto und Werner Brenneisen geschaffen und zwischen 1953 und 1957 von Konfirmanden gestiftet worden sind, zeigen Szenen aus der Gethsemane-Geschichte im Neuen Testament.

Wikipedia: Gethsemanekirche (Hannover) (DE)

10. Arthur-Menge-Brunnnen

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Arthur-Menge-Brunnnenlosch / Attribution

Der Arthur-Menge-Brunnen ist ein denkmalgeschützter Brunnen in der Südstadt von Hannover. Die Anlage in der Grünanlage am Vierthalerweg wurde auf einer kleinen Bastion nahe dem Döhrener Turm errichtet, die heute in den für Kraftfahrzeuge gesperrten und nur von Rad- und Fußwegen durchzogenen Grünstreifen eingebettet ist, der den Maschsee mit der südlichen Eilenriede verbindet. Er war das letzte Werk des damals 90-jährigen Bildhauers Ludwig Vierthaler und stammt aus dem Jahr 1964, 1965 oder 1966. Er wurde zu Ehren des hannoverschen Oberbürgermeisters Arthur Menge (1884–1965) als Schenkung der Fritz-Behrens-Stiftung an die Bürger der niedersächsischen Landeshauptstadt errichtet.

Wikipedia: Arthur-Menge-Brunnen (DE)

11. Kurhaus Friedenstal

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Das Kurhaus Friedenstal in Hannover war ein weit über die Region Hannover bekanntes ehemaliges Gartenlokal und – unter wechselnden Namen – Tanz- und Veranstaltungsort etwa zur Aufführung von Konzerten. Das heute denkmalgeschützte Gebäude ist ein Beispiel dafür, dass auch bereits im 19. Jahrhundert errichtete Bauten erst nach der umfänglichen Erfassung heutiger Baudenkmäler und ihrer Publikation durch die Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland langfristig etwa vor dem Abriss bewahrt werden können. Standort des Gebäudes im Stadtteil Misburg-Nord ist das Eckgrundstück an der Straße Am Friedenstal, Hannoversche Straße 92 sowie die Uferzeile 1 und 2 am Mittellandkanal.

Wikipedia: Kurhaus Friedenstal (DE)

12. Christuskirche

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Christuskirche Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Die Christuskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Hannover. Sie befindet sich im Stadtteil Nordstadt nordwestlich des Klagesmarktes und wurde 1859–1864 von Conrad Wilhelm Hase als Residenzkirche Georgs V. erbaut. Der neugotische Backsteinbau ist der erste Kirchenneubau Hannovers nach 1747 und Musterkirche nach dem Eisenacher Regulativ, einer 1861 herausgegebenen Empfehlung zur Gestaltung von protestantischen Kirchenbauten, die bis 1890 Bestand hatte. Als Residenzkirche wurde die Christuskirche nur einmal genutzt. Es besteht jedoch bis heute – über das Patronat von Ernst August Prinz von Hannover – Kontakt zum ehemaligen hannoverschen Königshaus.

Wikipedia: Christuskirche (Hannover) (DE), Heritage Website

13. Neues Theater Hannover

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Das Neue Theater, abgekürzt nt, ist ein privat betriebenes Theater in der Innenstadt von Hannover. Seinen heutigen Sitz in der Georgstraße hat es seit 1964 inne. Es wurde am 16. Mai 1962 von James von Berlepsch als Kleines Theater gegründet und ist nach eigener Aussage unsubventioniert tätig. Unter seinem Gründer stieg es zum bekanntesten hannoverschen Boulevardtheater auf. Heute ist das Theater im Besitz der zweiten Generation und wird seit dem Tod von James von Berlepsch im Jahr 2008 von seinem Sohn geführt. Die Bar des Theaters ist ein Treffpunkt der hannoverschen Theaterszene. Seit 1974 gibt es einen Förderverein und einen Abonnentenkreis des Theaters.

Wikipedia: Neues Theater (Hannover) (DE), Website

14. Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer

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Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer

Der Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer in Hannover ist ein 1945 angelegter, denkmalgeschützter Friedhof zu Ehren der insgesamt 526 Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen verschiedener Nationalitäten, darunter 154 Staatsbürger der ehemaligen Sowjetunion, die am 6. April 1945 von Angehörigen der Gestapo-Leitstelle in Hannover ermordet worden waren. Während diese Kriegsendeverbrechen der Nazis der Vertuschung von Unrecht und Grausamkeit dienen sollten, wurde mit der Anlage des Ehrenfriedhofes am Arthur-Menge-Ufer am Nordufer des Maschsees bewusst eine zentrale innerstädtische Lage hinter dem Neuen Rathaus zum Gedenken gewählt.

Wikipedia: Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer (DE)

15. Museum für textile Kunst

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Das Museum für textile Kunst e.V. in Hannover-Kirchrode ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein Textilmuseum. Es wurde 2007 eröffnet. Es besitzt eine Sammlung von Stoffen und Kleidungsstücken, die aus der ganzen Welt zusammengetragen worden sind. Ausgestellt sind vor allem aus Geweben gefertigte traditionelle und phantasievolle Handarbeiten. Sitz des Museums ist der Bunker in der Borchersstraße in Kirchrode. Für die Ausstellung der Kostüme sind die dicken Bunkermauern optimal geeignet, da das annähernd konstante Raumklima die Stoffe auch nachhaltig schont und den Gewebezerfall langfristig verhindert.

Wikipedia: Museum für textile Kunst (DE), Website

16. Schloss Herrenhausen

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Schloss Herrenhausen

Das Schloss Herrenhausen ist ursprünglich ein Bauwerk des Barock aus dem 17. Jahrhundert. Es ist Bezugs- und Ausgangspunkt für die Planung und Gestaltung des Großen Gartens in Hannover. Im 19. Jahrhundert erfolgte eine Umgestaltung in Sinne des Klassizismus. Infolge der Luftangriffe auf die Stadt Hannover während des Zweiten Weltkrieges brannte das Hauptgebäude am 18. Oktober 1943 vollständig ab. In den Jahren 2011/2012 wurde mit finanzieller Hilfe der VolkswagenStiftung das klassizistische Schloss rekonstruiert. Es wurden ein Tagungszentrum und ein Museum eingerichtet und im Jahr 2013 eröffnet.

Wikipedia: Schloss Herrenhausen (DE), Website

17. Dauerkolonie Annateich e.V.

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Dauerkolonie Annateich e.V.

Die Dauerkolonie Annateich, auch Kolonie Annateich / Hermann-Löns-Park genannt, ist eine in den 1930er Jahren angelegte und heute denkmalgeschützte Schrebergarten-Kolonie in Hannover im Stadtteil Kleefeld. Die Anlagen mit ihren 211 Gartenparzellen, Vereinsheim, Ausflugslokal und Festplatz findet sich in Form eines langgestreckten Bandes entlang dem Hermann-Löns-Park in Höhe des Annateiches als räumlicher Abschluss nach Norden zur Hauptbahnlinie der Eisenbahn. Die Grünanlage bildet heute die zweitälteste Dauer-Kleingarten-Kolonie der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Wikipedia: Dauerkolonie Annateich (DE)

18. TCH

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Im Haus der Wirtschaftsförderung in Hannover finden sich alle Wirtschaftfachbereiche der Stadt sowie der Region Hannover, die sich im weiteren Sinne mit Wirtschaftsförderung und Vermarktung von bestehenden oder zu gründenden Unternehmen sowie der Region selbst beschäftigen. „Unter einem gemeinsamen Dach“ finden Bürger insbesondere die Förder- und Beratungsangebote der Dienstleister Hannover Marketing Tourismus (HMTG), Hannover Region Tourismus, hannover.de Internet GmbH sowie hannoverimpuls. Standort des Hauses ist die Vahrenwalder Straße 7 im Stadtteil Vahrenwald.

Wikipedia: Haus der Wirtschaftsförderung (Region Hannover) (DE)

19. Leibniz-Denkmal

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Das Leibniz-Denkmal in Hannover ist ein Denkmal zur Würdigung des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz und seiner wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere des Binären Zahlensystems. Das von dem Künstler Stefan Schwerdtfeger in der Form eines Scherenschnitts gestaltete Denkmal ist ein Geschenk an die Bürger der Landeshauptstadt Niedersachsens. 2008 wurde die Skulptur und die dazugehörigen Informationstafeln im Zentrum der Stadt an der Georgstraße aufgestellt, an der südlichen Spitze des Opernplatzes im Stadtteil Mitte und am nördlichen Rand des Georgsplatzes.

Wikipedia: Leibniz-Denkmal (Hannover) (DE)

20. Telefunken-Gebäude

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Das Telefunkenwerk Hannover war Mitte der 1970er Jahre in Hannover der zweitgrößte Betrieb der Metallindustrie mit fast 5000 Beschäftigten. Ab 1972 war das Werk Sitz der Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft des Konzerns AEG-Telefunken. Nach der Erfindung von PAL für das Farbfernsehen und der anschließenden Einführung in Deutschland im Jahr 1967 war Telefunken Marktführer bei Farbfernsehgeräten. Ab 1979 wurden die Arbeitsplätze in Hannover schrittweise abgebaut; die letzte Produktionshalle wurde 1993 geschlossen.

Wikipedia: Telefunkenwerk Hannover (DE)

21. Kuppelsaal

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Das Hannover Congress Centrum, abgekürzt HCC, ist ein Kongress- und Veranstaltungszentrum der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover mit der Stadthalle und seinem Kuppelsaal als zentralem Gebäude. Der Kuppelsaal zählt zu den markanten Bauwerken der Stadt. Das Hannover Congress Centrum ist als Städtischer Eigenbetrieb im Dezernat V-Wirtschaft und Umwelt in die Stadtverwaltung Hannover eingebunden. Direktor des HCC ist Joachim König; zuständige Dezernentin in der Stadtverwaltung ist Anja Ritschel. Das Hannover Congress Centrum hat rund 100 Angestellte.

Wikipedia: Hannover Congress Centrum (DE)

22. Stadtteilfriedhof Fössefeld

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Der Stadtteilfriedhof Fössefeld in Hannover, auch Stadtfriedhof Fössefeld oder Garnisonsfriedhof genannt, ist ein im 19. Jahrhundert angelegter ehemaliger Militärfriedhof, der auch von der einheimischen Bevölkerung vom (heute) hannoverschen Stadtteil Limmer zur Bestattung ihrer Angehörigen mitbenutzt wurde Standort der denkmalgeschützten Friedhofsanlage mit ihrer rund 1,3 Hektar großen Fläche und zahlreichen Kriegergräbern und Ehrenmalen ist die Friedhofstraße Ecke Limmerstraße zwischen der Abzweigung der Wunstorfer Straße und dem Bach Fösse.

Wikipedia: Stadtteilfriedhof Fössefeld (DE)

23. Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover

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Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover

Das Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover ist ein Mahnmal in Hannover, das sich hinter dem Hauptbahnhof und dem Raschplatz an der Lister Meile vor dem Eingang des Pavillons befindet. Es erinnert an das ehemals hier gelegene Gerichtsgefängnis, das 1865–75 als Königliches Zellengefängnis Hannover erbaut wurde. In ihm litten die verschiedensten Opfer und Opfergruppen der Nationalsozialisten. Es ist zudem das erste städtische Mahnmal in der Bundesrepublik Deutschland, das ausdrücklich auch an die Verfolgung homosexueller Männer in der NS-Zeit erinnert.

Wikipedia: Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover (DE)

24. BUSSTOPS

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BUSSTOPS

BUSSTOPS in Hannover ist ein Kunstprojekt mit ursprünglich zwölf halboffenen Wartehäuschen für Stadtbahnen und Stadtbusse der üstra. Es war Teil eines Projektes zu Kunst im öffentlichen Raum zwischen 1990 und 1994 und entstand auf Initiative der Stiftung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der üstra und Toto-Lotto Niedersachsen. Ausgeführt wurde das Design-Projekt von international renommierten Architekten und Designern. Der Auftrag an die Künstler lautete, Kunst als außergewöhnlichen Teil einer gewöhnlichen Dienstleistung zu schaffen.

Wikipedia: BUSSTOPS (DE)

25. Leibniz Theater

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Das Leibniz Theater ist eine Kabarett- und Kleinkunstbühne in Hannover, die nach dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz benannt ist. Als Kleinkünstler treten neben hannoverschen und internationalen Darstellern und Theatergruppen auch auswärtige Newcomer, Comedians und Musiker auf. Jährlich finden im Leibniz Theater mit rund 85 Sitzplätzen mehr als 300 Veranstaltungen statt. Standort ist die Kommandaturstraße 7 Ecke Molthanstraße im Stadtteil Calenberger Neustadt. Zum 1. Oktober 2023 sollte das Theater geschlossen werden.

Wikipedia: Leibniz Theater (DE), Website

26. Mahnmal am Bahnhof Fischerhof

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Mahnmal am Bahnhof Fischerhof

Das Mahnmal am Bahnhof Fischerhof in Hannover ist ein vom Niedersächsischen Verband Deutscher Sinti e. V. gestiftetes Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Anders als etwa das Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers am zentralen Opernplatz ist der vergleichsweise bescheidene Gedenkstein „Für alle Verfolgten des Nationalsozialismus“ errichtet worden. Standort des etwas abgelegenen Mahnmals im Stadtteil Linden-Süd ist der Abzweig der Elise-Meyer-Allee kurz vor dem Eingang des ehemaligen Bahnhofs Fischerhof.

Wikipedia: Mahnmal am Bahnhof Fischerhof (DE)

27. Dievision Agentur für Kommunikation GmbH

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Dievision Agentur für Kommunikation GmbH Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Robert-Koch-Platz 10 in Hannover lautet die Adresse eines kunsthistorisch wohl herausragenden Gebäudes des Internationalen Stils in der niedersächsischen Landeshauptstadt. In der Blickachse der Brehmstraße und als Randbebauung des nach dem Bakteriologen Robert Koch benannten Platzes im Stadtteil Bult ist das Ende der 1920er Jahre erbaute und heute als Einzeldenkmal ausgezeichnete Gebäude mit seiner Doppelfunktion als Mensa und Sporthalle mit angrenzendem Sportplatz zudem auch städtebaulich für den Stadtteil bedeutend.

Wikipedia: Robert-Koch-Platz 10 (Hannover) (DE)

28. Tiergarten

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Der Tiergarten Hannover ist eine 112 ha große Parkanlage mit Waldgebiet im Stadtteil Kirchrode im Südosten von Hannover. In dem eingezäunten Gelände können die Besucher sich auf Wegen zwischen frei laufenden Wildtieren bewegen. Der Tiergarten ist eines der ältesten Wildgehege Deutschlands und wurde Ende des 17. Jahrhunderts als hochherrschaftliches Jagdrevier eingegattert. Seitdem es ab 1799 der Bevölkerung zugänglich wurde, ist es ein beliebtes Erholungs- und Ausflugsziel der hannoverschen Stadtbevölkerung.

Wikipedia: Tiergarten Hannover (DE)

29. Gudrun-Pausewang-Platz

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Der Gudrun-Pausewang-Platz in Hannover, ehemals Continentalplatz genannt, ist ein Anfang des 20. Jahrhunderts angelegter Platz vor dem Industriekomplex der Continental-Caoutchouk- und Gutta-Percha-Compagnie, der späteren Continental AG im hannoverschen Stadtteil Vahrenwald. Der 1911 als öffentlicher Raum angelegte Platz entstand im Dreieck der Verkehrswege Grenzweg, Philipsbornstraße und Ritterstraße. Er ist heute mit einem Spielplatz ausgestattet und erhielt 2021 den Namen der Kinderbuchautorin Gudrun Pausewang.

Wikipedia: Gudrun-Pausewang-Platz (DE)

30. Friedensengel-Brunnen

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Der Friedensengel-Brunnen in Hannover ist die älteste als Kunstwerk angelegte Brunnenanlage der ehemals selbständigen Industriestadt Linden. Der denkmalgeschützte Brunnen findet sich in dem ältesten Bereich des 1862 angelegten Stadtteilfriedhofs Lindener Berg unter der Adresse Am Lindener Berge 44 im Stadtteil Linden-Mitte. Der Bildhauer Karl Gundelach schuf die 1884 auf dem Friedhof aufgestellte Anlage aus Sandstein mit einem den Frieden darstellenden Engel in der Mitte über dem Wasserbecken.

Wikipedia: Friedensengel-Brunnen (DE)

31. Mahnmal gegen Kolonialismus

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Der Karl-Peters-Gedenkstein, auch Karl-Peters-Denkmal und Mahntafel gegen Kolonialismus genannt, ist ein ursprünglich Mitte der 1930er Jahre errichtetes Denkmal zu Ehren von Carl Peters, das später zum Mahnmal gegen Kolonialismus umgestaltet wurde. Standort des auch als Baudenkmal und als Teil eines Ensembles erfassten Gedenksteins im öffentlichen Raum der Südstadt von Hannover ist die Grünfläche unter der ehemaligen Adresse Am Karl-Peters-Platz 1 D auf dem heutigen Bertha-von-Suttner-Platz.

Wikipedia: Mahnmal gegen Kolonialismus (Hannover) (DE)

32. Hermesturm

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Hermesturmen:User:Doco, wiki+spam@eindruckschinderdomain.de / CC BY-SA 2.0 de

Der Hermesturm in Hannover ist ein 1956 bis 1958 errichteter Aussichts- und Sendeturm in einer markanten Doppelröhrenkonstruktion aus Stahlbeton auf dem Messegelände Hannover und ist ein Denkmal. Er ist inklusive Antenne und dem Logo der Hannover-Messe 88,8 Meter hoch. Die Aussichtsplattform des Hermesturms befindet sich in einer Höhe von 65 Metern. Sie bietet Platz für rund 100 Besucher. Darüber lag ein Café. Nach oben führt ein Expresslift mit bis zu 14 Besuchern in etwa 15 Sekunden.

Wikipedia: Hermesturm (DE)

33. Lutherkirche

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Die Lutherkirche in Hannover ist eine evangelische Kirche, die seit 2006 auch als Jugendkirche genutzt wird. Das Gebäude wurde 1895–1898 als letzte der drei großen Nordstädter Kirchenbauten von Rudolph Eberhard Hillebrand auf einem annähernd dreieckigen Baugrundstück im Zentrum der Nordstadt erbaut. Mit ihren zwei mächtigen Turmhelmen, umgeben von mehreren seitlichen Helmen, bot die Kirche bis kurz vor Kriegsende einen imposanten Anblick, an den heute nur noch wenig erinnert.

Wikipedia: Lutherkirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website

34. Ältestes Wohnhaus in Hannover

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Ältestes Wohnhaus in Hannover Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Die Häuser in der Burgstraße 12 in der hannoverschen Altstadt sind die ältesten erhaltenen Fachwerkhäuser in Hannover. Die Nachbarhäuser in der Burgstraße wurden bei den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg zerstört, sodass die Häuser heute isoliert zwischen Nachkriegsbauten stehen. Das Vorderhaus des denkmalgeschützten Ensembles wurde in der Art des Apothekenflügels des Alten Rathauses vermutlich 1566 von dessen Meister Hinrich Holste aus Hildesheim gestaltet.

Wikipedia: Burgstraße 12 (Hannover) (DE)

35. Heiligers Brunnen

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Heiligers Brunnen

Heiligers Brunnen in Hannover ist eine denkmalgeschützte Anlage einer schwefelhaltigen Quelle. Das Wasser tritt heute aus einem Rohr zwischen Steinen als kleiner Quell in Höhe eines Fußweges zutage und speist unter anderem das nahegelegene historische Naturbad Kopperloch. Standort des nach dem hannoverschen Bürgermeister Ernst Anton Heiliger benannten und im 18. Jahrhundert errichteten Baudenkmals ist der Waldweg Brunnenstieg in der Eilenriede im Gebiet des Stadtteils Kleefeld.

Wikipedia: Heiligers Brunnen (DE)

36. Villa Köhler

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Die Villa Köhler in Hannover ist eine denkmalgeschützte Villa im Stil der Neorenaissance. Sie war unter anderem der erste Wohnsitz des Generalfeldmarschalls und späteren Reichspräsidenten Paul von Hindenburg in Hannover und wurde zeitweilig, ebenso wie sein späterer hannoverscher Wohnsitz, Villa Hindenburg genannt. Heute wird das Gebäude unter der Adresse Am Holzgraben 1 und Wedekindstraße 14 und 15 im Stadtteil Oststadt von dem Bau- und Wohnungsunternehmen Gundlach genutzt.

Wikipedia: Villa Köhler (DE)

37. St.-Martin-Kirche

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St. Martin ist eine römisch-katholische Kirche im hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz. Sie ist Pfarrkirche einer Pfarrgemeinde mit vier Kirchorten, zu der rund 12.000 Mitglieder gehören. Außerdem gehören die Kirchen des Karmels St. Josef in Groß-Buchholz sowie die Kirche der Polnischen Katholischen Mission in Hannover, Maria Frieden, zu St. Martin. Die Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. Seit 2019 gehört sie zum Pastoralbereich Hannover-Ost.

Wikipedia: St. Martin (Groß-Buchholz) (DE), Website

38. Waldersee-Denkmal

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Waldersee-Denkmal

Das Waldersee-Denkmal in Hannover ist eine Kolossalstatue, die den Generalfeldmarschall Alfred von Waldersee überhöht darstellt. Die Statue wurde in den Jahren 1914 und 1915 vom Bildhauer und Architekten Bernhard Hoetger geschaffen. Sie bildet den perspektivischen Abschluss der Kleinen Pfahlstraße im hannoverschen Stadtteil Oststadt. Das Denkmal steht am Rande der Eilenriede gegenüber der Villa Waldersee, die Alfred von Waldersee von 1898 bis zu seinem Tod 1904 bewohnte.

Wikipedia: Waldersee-Denkmal (DE)

39. Waterlooplatz

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Der Waterlooplatz in Hannover ist eine etwa vier Hektar große Rasenfläche im Stadtteil Calenberger Neustadt. Auf dem Platz steht die Waterloosäule. Platz und Säule entstanden im 19. Jahrhundert zur Erinnerung an die Schlacht bei Waterloo. Während die Platzanlage bei ihrer Entstehung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ursprünglich ein Kasernenareal umgab, liegt sie heute inmitten des Regierungs- und Verwaltungsviertels der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Wikipedia: Waterlooplatz (DE)

40. St. Martinskirche

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St. Martinskirche Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Die St.-Martins-Kirche oder St. Martin ist die älteste evangelisch-lutherische Kirche im heute zu Hannover gehörenden Linden und Pfarrkirche der St.-Martins-Gemeinde. Das Kirchengebäude beruht auf einem ersten Bau aus dem 13. Jahrhundert und einem barocken Nachfolgebau von 1728, der bis auf den Kirchturm durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Das neue Kirchenschiff entstand 1957 nach einem Entwurf des Architekten Dieter Oesterlen.

Wikipedia: St. Martin (Linden) (DE), Heritage Website

41. Anzeiger-Hochhaus

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Anzeiger-Hochhaus Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Das Anzeiger-Hochhaus in Hannover wurde 1927–1928 im Stil des Backsteinexpressionismus nach einem Entwurf von Fritz Höger als Verlagsgebäude des Hannoverschen Anzeigers gebaut und war eines der ersten Hochhäuser im Deutschen Reich. Das 51 Meter hohe Gebäude mit zehn Geschossen befindet sich im Stadtteil Mitte nahe dem Steintor-Platz und besitzt mit seiner charakteristischen Dachkuppel einen hohen Wiedererkennungswert in der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Wikipedia: Anzeiger-Hochhaus (DE), Heritage Website

42. Kröpcke-Uhr

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Die Kröpcke-Uhr in Hannover ist einer der traditionellen Treffpunkte in der Stadt. Als eines der Wahrzeichen der niedersächsischen Landeshauptstadt dient die Uhr heute zugleich als Vitrine für wechselnde Kunstausstellungen und -präsentationen. Standort ist der Kröpcke als „platzartige Erweiterung“ in der Fußgängerzone vor dem Café Kröpcke am Schnittpunkt der Georgstraße mit der Bahnhof- und Karmarschstraße sowie der Rathenaustraße im Stadtteil Mitte.

Wikipedia: Kröpcke-Uhr (DE)

43. Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße

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Das Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße in Hannover wurde von Schülern des dortigen Berufsschulzentrums gestaltet. Es erinnert an die während der Zeit des Nationalsozialismus begangenen Verbrechen zur Zerstörung jüdischen Lebens in Hannover. Standort des Mahnmals, das an der Stelle des ehemaligen „jüdischen Bildungszentrums“ errichtet wurde, ist die Ohestraße 8 nahe dem Waterlooplatz und der Ihme im Stadtteil Calenberger Neustadt.

Wikipedia: Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße (DE)

44. Siebenmännerstein

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Der Siebenmännerstein, auch Grabstein der sieben Männer oder Spartanerstein, ist ein Kreuzstein an der Aegidienkirche in Hannover, der sieben betende Männer darstellt. Er soll an die Sage von „Hannovers Spartanern“ erinnern, die 1480 bei einem Angriff auf den Döhrener Turm samt dem Turm verbrannt worden sein sollen. Der Siebenmännerstein zählte früher zu den sieben Wahrzeichen Hannovers, die jeder wandernde Handwerksbursche kennen musste.

Wikipedia: Siebenmännerstein (DE)

45. Grotte von Niki de Saint Phalle

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Grotte von Niki de Saint Phalle

Der Große Garten im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen zählt zu den bedeutendsten Barockgärten in Europa. Die von einer Graft umschlossene Gartenfläche stellt das historische Kernstück der Herrenhäuser Gärten dar, zu denen außerdem der Berggarten, der Georgengarten und der Welfengarten gehören. Die rechteckige Anlage hat eine Fläche von 50,2 Hektar. Ausgangspunkt der Planungen war das im 17. Jahrhundert errichtete Schloss Herrenhausen.

Wikipedia: Großer Garten (Hannover) (DE)

46. Maschpark

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Der Maschpark im hannoverschen Stadtteil Mitte ist eine 10 ha große Parkanlage südlich der Altstadt. Er entstand um 1900 und war der erste kommunale Park in Hannover. Die Anlage hat ihre ursprüngliche Form nicht verändert und ist ein Zeugnis der deutschen Gartenkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Norden wird der Maschpark durch den Friedrichswall begrenzt. Zwischen Maschteich und Friedrichswall wurde 1913 das Neue Rathaus fertiggestellt.

Wikipedia: Maschpark (DE)

47. St. Joseph

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St. Joseph ist eine katholische Pfarrkirche im Stadtteil List der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Ihre gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover im Bistum Hildesheim. Die Kirche befindet sich in der Steinmetzstraße 1, das benachbarte Pfarrbüro in der Isernhagener Straße 64. Sie wurde in den Jahren 1911 und 1912 nach Plänen von Maximilian Jagielski erbaut und nach der biblischen Figur des Josef von Nazaret benannt.

Wikipedia: St. Joseph (Hannover) (DE), Website

48. Leibniztempel

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Leibniztempel Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Der Leibniztempel im Georgengarten in Hannover ist ein Pavillonbau, der von 1787 bis 1790 zu Ehren des in Hannover tätigen Bürgers und Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) errichtet wurde. Er gilt als das erste öffentliche Denkmal in Deutschland für einen Nichtadeligen. Der offene, überdachte Rundtempel aus Sandstein mit zwölf ionischen Säulen trägt in vergoldeten Lettern die Inschrift „Genio Leibnitii“.

Wikipedia: Leibniztempel (DE)

49. Villa Seligmann

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Villa Seligmann

Die Villa Seligmann ist ein ehemaliges großbürgerliches Wohnhaus in Hannover. Es steht an der Eilenriede im Stadtteil Hannover-Oststadt, Hohenzollernstraße 39. Die Villa wurde 1903–1906 nach einem Entwurf des Architekten Hermann Schaedtler für Siegmund Seligmann, den jüdischen Direktor der Continental AG, und seine Familie erbaut. Das denkmalgeschützte Gebäude dient heute als Schauplatz für Konzerte und andere Veranstaltungen.

Wikipedia: Villa Seligmann (DE), Website

50. Heinemanhof

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Der Heinemanhof in Hannover ist ein ehemals jüdisches Damenstift, das der Architekt Henry van de Velde Anfang der 1930er Jahre erbaute. Das als „national wertvolles Kulturdenkmal“ eingestufte Gebäude im Bauhausstil dient heute als überkonfessionelles Pflege- und „Kompetenzzentrum Demenz“ in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der Standort liegt in der Straße Heinemanhof an der Brabeckstraße im Stadtteil Kirchrode.

Wikipedia: Heinemanhof (DE)

51. Roderbruchmarktbrunnen

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Der Machu Picchu-Brunnen, nach seinem Standort am Roderbruchmarkt im hannoverschen Stadtteil Groß Buchholz auch Roderbruchmarkt-Brunnen genannt, ist einer der ungezählten Brunnen in der Landeshauptstadt Hannover. Der von dem Künstler Jorge La Guardia mit Bezug zur Weltkulturerbestätte Machu Picchu entworfene Edelstahlbrunnen wurde den hannoverschen Bürgern 1980 als Geschenk des Bau- und Wohnungsunternehmens Gundlach gestiftet.

Wikipedia: Machu Picchu-Brunnen (DE)

52. Dr. Buhmann Schule

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Die Dr. Buhmann Schule gGmbH in Hannover ist eine Berufsbildende Schule mit den Kernkompetenzen Wirtschaft, Management und Sprachen. Die Bildungseinrichtung für Jugendliche und Erwachsene bietet Grundausbildungen für Berufsanfänger sowie Weiterbildungen. Sitz der gemeinnützigen GmbH ist die Prinzenstraße 13 in Hannover-Mitte in einem denkmalgeschützten Gebäude. Sie wurde von Friedrich Buhmann im Jahr 1907 gegründet.

Wikipedia: Dr. Buhmann Schule (DE), Website, Facebook, Youtube

53. Schmiedestraße (Altstadt)

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Schmiedestraße (Altstadt) Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Das Parkhaus Schmiedestraße ist ein Parkhaus in der Altstadt der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Es befindet sich in der Schmiedestraße 13 im hannoverschen Stadtteil Mitte. Die Hochgarage mit 564 Stellplätzen ist das älteste Parkhaus in Hannover und steht unter Denkmalschutz Mit seinem Standort an der Ecke zum Corvinusweg steht das Parkhaus auf dem historischen Gelände des ursprünglichen Leibnizhauses.

Wikipedia: Parkhaus Schmiedestraße (Hannover) (DE)

54. Maschseequelle

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Die sogenannte Maschseequelle in Hannover ist eine denkmalgeschützte Wasserpumpen- und Filteranlagen-Einrichtung am Westufer im Süden des Maschsees. Das Baudenkmal unter der Adresse Karl-Thiele-Weg 35 nahe der Leine wird heute nur noch selten in Betrieb genommen, etwa bei Sauerstoffmangel im Maschsee oder Festivitäten wie dem Maschseefest. An die Maschseequelle schließt sich eine kleine, parkähnliche Blumenwiese an.

Wikipedia: Maschsee-Quelle (DE)

55. ehem. Verwaltungsgebäude der Anderter Brauerei

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ehem. Verwaltungsgebäude der Anderter Brauerei

Die Anderter Brauerei in Hannover wurde Anfang des 18. Jahrhunderts gegründet und gehörte zu den ältesten Brauereien der niedersächsischen Landeshauptstadt. Standort des Unternehmens war das Gelände zwischen den (heutigen) Straßen Am Tiergarten, Oisseler Straße und An der Brauerei im Stadtteil Anderten, wo unter anderem ein von Fritz Höger errichtetes und denkmalgeschütztes Verwaltungsgebäude erhalten blieb.

Wikipedia: Anderter Brauerei (DE)

56. Kirchröder Friedhof

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Der Kirchröder Friedhof ist ein im 19. Jahrhundert errichteter, heute denkmalgeschützter Friedhof in Hannover. Er wird von der evangelisch-lutherischen Gemeinde der Jakobikirche in Hannover-Kirchrode unterhalten und von dieser Friedhof der Jakobikirchengemeinde zu Hannover-Kirchrode genannt, kurz auch Friedhof der Jakobigemeinde. Er befindet sich an der Straße Kleiner Hillen 5 Ecke Pastor-Gerhard-Dittrich-Weg.

Wikipedia: Kirchröder Friedhof (DE)

57. Spittahaus

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Das Spittahaus in Hannover ist ein ursprünglich im 17. Jahrhundert errichtetes Fachwerkhaus, in dem später der Kirchenlied-Dichter Karl Johann Philipp Spitta seine Jugendjahre verlebte. Standort des denkmalgeschützten heutigen Doppelhauses, das als Theater-Gaststätte und für Büros genutzt wird, ist die Burgstraße 23 und 23a Ecke Ballhofplatz in der hannoverschen Altstadt als Teil des Stadtteils Mitte.

Wikipedia: Spittahaus (Hannover) (DE)

58. Bunker am Deisterplatz

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Bunker am Deisterplatz

Der Bunker am Deisterplatz in Hannover ist der einzige unter rund 50 in Hannover während des Zweiten Weltkriegs errichteten Luftschutzbunkern, der unter Denkmalschutz gestellt wurde. Er wurde Anfang der 1940er Jahre als Rundbunker auf der damaligen Grenze des Von-Alten-Parks und in Sichtweite der Hanomag errichtet. Heute befindet er sich inmitten des vielbefahrenen Verkehrskreisels Deisterplatz in Linden.

Wikipedia: Bunker am Deisterplatz (DE)

59. Maria Frieden

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Maria Frieden

Maria Frieden ist eine römisch-katholische Kirche in Groß-Buchholz, einem Stadtteil von Hannover (Niedersachsen). Die Kirche ist eine Filialkirche der Pfarrgemeinde St. Martin im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim, wird von der Polnischen Katholischen Mission genutzt. Sie ist nach der Königin des Friedens, einem Marientitel aus der Lauretanischen Litanei, benannt, und befindet sich im Stilleweg 12.

Wikipedia: Maria Frieden (Hannover) (DE)

60. Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz

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Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz

Die Gnadenkirche zum heiligen Kreuz ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Lehrter Platz in Hannover-Mittelfeld. Entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg und zunächst geprägt durch Heimatvertriebene, nimmt sie mit ihrem Namen Bezug auf die Gnadenkirchen in Schlesien. So gab es auch eine langjährige Partnerschaft mit der evangelischen Gemeinde in Militsch, deren Gnadenkirche Namensgeberin war.

Wikipedia: Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz (DE)

61. Ernst-August-Denkmal

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Das Ernst-August-Denkmal ist ein Reiterstandbild zu Ehren des Landesherrn des ehemaligen Königreichs Hannover, König Ernst August. Es wurde 1861 von Albert Wolff geschaffen und auf dem Ernst-August-Platz vor dem hannoverschen Hauptbahnhof errichtet. Das Denkmal ist neben der Kröpcke-Uhr einer der wichtigsten Treffpunkte in Hannover, der gemeinhin als „Unterm Schwanz“ bezeichnet wird.

Wikipedia: Ernst-August-Denkmal (DE), Website

62. Museum August Kestner

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Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777–1853). Der Altbau des ältesten städtischen Museums in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer denkmalgeschützten Glas-Beton-Fassade von 1961 umschlossen. Im Inneren finden sich noch Teile des Treppenhauses und der Seitenflügel und fast die gesamte Eingangsfassade des ursprünglichen ersten Museumsgebäudes von 1889.

Wikipedia: Museum August Kestner (DE), Website

63. Haus Liebrecht

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Das Haus Liebrecht in Hannover ist ein denkmalgeschütztes Einfamilienhaus im hannoverschen Stadtteil Kleefeld. Das villenartige Gebäude unter der Adresse Schopenhauerstraße 28 nahe der Eilenriede wurde Anfang der 1920er Jahre ursprünglich für den Landesforstmeister Walter Liebrecht nach Plänen des Architekten Paul Bonatz erbaut, der vor Ort zuvor schon die Stadthalle errichtet hatte.

Wikipedia: Haus Liebrecht (Hannover) (DE)

64. Sprengel Museum Hannover

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Sprengel Museum Hannover Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Das Sprengel Museum Hannover in Hannover ist ein Museum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit Schwerpunkten wie dem deutschen Expressionismus und der französischen Moderne. Das Museum liegt in unmittelbarer Nähe zum Nordufer des Maschsees. 2017 wurde das Museum von Kunstkritikern der deutschen Sektion des internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) zum Museum des Jahres gewählt.

Wikipedia: Sprengel Museum Hannover (DE), Website

65. Löwenbastion

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Die Löwenbastion am Maschsee in Hannover ist eine in den 1930er Jahren errichtete Aussichtsplattform an der östlichen Uferpromenade des Sees und wird auch als Veranstaltungs-Ort beispielsweise für Konzerte, Partys oder zur Restauration während des Maschseefestes genutzt. Standort der Anlage ist die Straße Rudolf-von-Bennigsen-Ufer im hannoverschen Stadtteil Südstadt nahe Waldhausen.

Wikipedia: Löwenbastion am Maschsee (DE), Website

66. Vollkommene Erleuchtung

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Vollkommene Erleuchtung

Die Pagode Viên Giác und das zugehörige Kloster im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld ist ein Glaubenszentrum vietnamesischer Buddhisten, eine von acht vietnamesisch-buddhistischen Pagoden in Deutschland und eine der größten Pagoden in Europa. Sie wird getragen vom gemeinnützigen Verein „Congregation der Vietnamesischen Buddhistischen Kirche (CVBK), Abteilung in Deutschland“.

Wikipedia: Pagode Viên Giác (DE), Website

67. Berggarten

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Der Berggarten im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen entstand auf dem Hang einer Eiszeit-Sanddüne und entwickelte sich von einem Gemüse- und Anzuchtgarten zu einem botanischen Garten. Das hier im Jahr 2000 entstandene Regenwaldhaus wurde 2006 in ein Aquarium umgebaut. Zusammen mit dem Großen Garten, dem Georgengarten und dem Welfengarten gehört er zu den Herrenhäuser Gärten.

Wikipedia: Berggarten (DE), Website

68. Maria Trost

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Die Kirche Maria Trost ist die römisch-katholische Kirche in Ahlem, einem Stadtteil am Westrand von Hannover (Niedersachsen). Die Kirche ist eine Filialkirche der Pfarrgemeinde „St. Godehard“ mit Sitz im Stadtteil Linden-Süd, im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. Die nach dem Marientitel „Trösterin der Betrübten“ benannte Kirche befindet sich in der Parkstraße 2.

Wikipedia: Maria Trost (Hannover) (DE), Website

69. Stadtfriedhof Ricklingen

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Der Stadtfriedhof Ricklingen in Hannover wurde 1908 als Hauptfriedhof Linden von der damaligen Stadt Linden angelegt und gehört heute zum Stadtteil Oberricklingen. Die alte Kapelle wurde 1910 nach Plänen des Lindener Architekten Carl Arend erbaut. Der Friedhof umfasst circa 54 Hektar mit rund 30.000 Gräbern. Seit 1998 existiert eine Abteilung für anonyme Urnenbeisetzungen.

Wikipedia: Stadtfriedhof Ricklingen (DE), Website

70. Große Fontaine

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Die Große Fontäne befindet sich im Großen Garten im Stadtteil Herrenhausen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Die Fontäne erreicht eine Höhe von rund 70 bis 80 Meter und gehört zu den höchsten in Europa. Seit ihrer regulären Inbetriebnahme 1720 gehört sie zu den Hauptattraktionen des Großen Gartens als einem der bedeutendsten Barockgärten in Europa.

Wikipedia: Große Fontäne (Herrenhausen) (DE)

71. Neustädter Hof- und Stadtkirche

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Die evangelisch-lutherische Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt ist das älteste niedersächsische Beispiel für das protestantische Raumideal einer Saalkirche. Die Kirche ist Predigtkirche des Landessuperintendenten für den Sprengel Hannover. Sie liegt am Neustädter Markt, an der so genannten Straße der Toleranz.

Wikipedia: Neustädter Kirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website

72. Egestorffdenkmal

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Egestorffdenkmal Axel Hindemith / Copyrighted free use

Das Egestorffdenkmal in Hannover erinnert seit 1935 an Johann Egestorff, der mit seinen Unternehmen die Grundlage für die Industrialisierung des vormaligen Dorfes Linden und der Stadt Hannover schuf. Das Denkmal steht im Stadtteil Linden-Süd, unterhalb der ehemaligen östlichen Steinbrüche des Lindener Bergs, westlich der Straße Am Spielfelde, nahe dem Lindener Stadion.

Wikipedia: Egestorffdenkmal (DE)

73. Haus Basse

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Das Haus Basse in Hannover, auch als Bankhaus Basse oder Bassebank bezeichnet, war eine im 19. Jahrhundert gegründete Privatbank. Standort des auch schlicht als „Bankhaus Wilhelm Basse“ bezeichneten, heute denkmalgeschützten Bankhauses, zugleich das älteste erhaltene Gebäude unmittelbar an der Georgstraße, ist die Georgstraße 54 im hannoverschen Stadtteil Mitte.

Wikipedia: Haus Basse (DE)

74. Hölty-Denkmal

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Hölty-Denkmal

Das Hölty-Denkmal in Hannover wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Architekten Otto Lüer und dem Bildhauer Karl Gundelach geschaffen. Das Denkmal wurde statt eines bereits zur Zeit des Kurfürstentums Hannover nicht mehr auffindbaren Grabes des „Frühlingsdichters“ auf dem Alten St.-Nikolai-Friedhof errichtet und ist im Lauf der Zeit mehrfach verändert worden.

Wikipedia: Hölty-Denkmal (Hannover) (DE)

75. Bethlehemkirche

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Die Bethlehemkirche im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Art einer Basilika. Der 1906 eingeweihte, neoromanische Sakralbau wird aus denkmalpflegerischer Sicht als ein Meisterwerk des Historismus und als Bauwerk von nationaler Bedeutung gesehen. Die Kirche gehört zur Evangelisch-Lutherischen Bethlehemkirchengemeinde.

Wikipedia: Bethlehemkirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website

76. Evangelischer Treffpunkt

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Evangelischer Treffpunkt

Die Vahrenwalder Kirche war eine evangelisch-lutherische Kirche im Stadtteil Vahrenwald in Hannover. Die am 1. Oktober 1924 gegründete Kirchengemeinde errichtete das Kirchengebäude größtenteils in Eigenleistung nach dem Zweiten Weltkrieg. Am 19. Mai 2013 wurde die Kirche entwidmet und es entstand nach einem Abriss an derselben Stelle ein neuerbautes Kirchenzentrum.

Wikipedia: Vahrenwalder Kirche (DE)

77. Fürstenhaus Herrenhausen

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Fürstenhaus Herrenhausen Recherche, Scans, Arbeitsleistung gestiftet von: Bernd Schwabe in Hannover / CC BY 3.0

Das Fürstenhaus Herrenhausen-Museum in Hannover-Herrenhausen ist ein Palais im Besitz der Welfenfamilie, das von 1955 bis 2011 als Museum genutzt wurde. Das denkmalgeschützte Palais, das lange Zeit auch für Veranstaltungen gebucht werden konnte, zeigte im Erdgeschoss Möbel, Gemälde, Porzellan und Skulpturen. Seit 2011 ist es für die Öffentlichkeit geschlossen.

Wikipedia: Fürstenhaus Herrenhausen-Museum (DE)

78. Sieltürmchen

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Sieltürmchen

Das Sieltürmchen in Hannover ist als Sielmarkierung mit seiner etwa 20 Meter langen Wasser-Bähre der einzige sichtbare Rest der wasserbautechnischen Einrichtungen der ehemaligen Stadtbefestigung Hannovers. Standort der denkmalgeschützten Anlage aus dem 16. Jahrhundert ist die Culemannstraße am Westufer der Leine am südlichen Ende der Brücke zum Friedrichswall.

Wikipedia: Sieltürmchen (DE)

79. Sachsenross

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Sachsenross

Die Liste der Denkmäler in Hannover enthält eine Reihe ausgewählter Denkmäler, Mahnmale, Skulpturen, künstlerischer Objekte der Plastik („Straßenkunst“) und Brunnen im öffentlichen Raum, vor allem im Bereich der Innenstadt von Hannover. Diese Objekte sind nicht deckungsgleich mit (Kultur-)Denkmälern im Sinne des Niedersächsischen Denkmalschutzgesetzes.

Wikipedia: Liste von Denkmälern in Hannover (DE)

80. Haus Mohrmann

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Das sogenannte Haus Mohrmann in Hannover errichtete der Professor für Baukunst und Architekt Karl Mohrmann Ende des 19. Jahrhunderts als Wohnhaus für die eigene Familie. Standort des denkmalgeschützten Reihenhauses, das Teil eines Ensembles desselben Architekten ist, ist der Herrenhäuser Kirchweg 11 Ecke Reinholdstraße im Landhausviertel, Stadtteil Nordstadt.

Wikipedia: Haus Mohrmann (Hannover) (DE), Heritage Website

81. Bugenhagenkirche

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Bugenhagenkirche

Die Bugenhagenkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in der Südstadt von Hannover. Sie wurde zwischen 1960 und 1962 nach Plänen des Karlsruher Architekten Werner Dierschke errichtet und am Ewigkeitssonntag 1962 eingeweiht. Sie ist benannt nach dem Reformator Johannes Bugenhagen. 2015 wurde die Kirche in das Verzeichnis der Kulturdenkmale aufgenommen.

Wikipedia: Bugenhagenkirche (Hannover) (DE), Heritage Website

82. Jehovas Zeugen

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Jehovas Zeugen

Zeugen Jehovas ist eine christliche, chiliastisch ausgerichtete und nicht-trinitarische Religionsgemeinschaft. Sie bezeichnet ihre innere Verfassung als theokratische Organisation. Sie ging aus der Internationalen Vereinigung Ernster Bibelforscher hervor, die im ausgehenden 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten von Charles Taze Russell gegründet wurde.

Wikipedia: Zeugen Jehovas (DE), Website

83. Drachentöterhaus

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Das Drachentöterhaus in Hannover ist ein 1900 bis 1901 errichtetes Geschäftsgebäude in der Georgstraße 10 auf Höhe des Schillerdenkmals. Die denkmalgeschützte, reichverzierte Sandsteinfassade des Hauses ist vor allem bekannt durch die über der Georgspassage von Werner Hantelmann nahezu vollplastisch gehauene Figur des Heiligen Georg als Drachentöter.

Wikipedia: Drachentöterhaus (DE)

84. St. Antonius

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St. Antonius ist die katholische Kirche des Stadtteils Kleefeld von Hannover und war zugleich die Klosterkirche des ehemals ansässigen Franziskanerkonvents. Eine gleichnamige Kindertagesstätte befindet sich im Gemeindezentrum neben der Kirche. Sie gehört heute zur Pfarrei St. Martin mit Sitz Hannover-Roderbruch im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.

Wikipedia: St. Antonius (Hannover) (DE)

85. Brückenbastion

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Die Brückenbastion in Hannover ist ein Denkmal nach Plänen des Architekten und Bildhauers Stefan Schwerdtfeger. Die im Jahr 1981 errichtete „Bastion“ bildet zugleich eine Brücke für Fußgänger vom Prinzengarten beziehungsweise vom Welfengarten über die Straße Schneiderberg zur Hauptmensa der Universität Hannover mit der Gebäude-Nummer 3110.

Wikipedia: Brückenbastion (DE)

86. Privatmuseum Walter Reinhardt – Villa Potzlach

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Das Potzlach-Museum in Hannover-Bemerode präsentiert Werke des Outsider-Künstlers Walter Reinhardt. Benannt ist es nach der von Reinhardt erfundenen Figur des „Potz“. Verwaltet und geleitet wird das Museum von seiner Witwe Birgit Jahn-Reinhardt. Die Fassade ihres privaten Wohnhauses wurde nach Motiven des Malers farbig und skulptural gestaltet.

Wikipedia: Museum Walter Reinhardt (DE), Website

87. Schöner Brunnen

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Der Schöne Brunnen in Hannover ist ein 1979 von dem Bildhauer Hans-Jürgen Breuste geschaffener Brunnen. Als Kunst im öffentlichen Raum an der Hildesheimer Straße Ecke Freytagstraße im hannoverschen Stadtteil Südstadt installiert, arrangierte der Künstler eine Säule aus Granit sowie zwei Säulen aus Edelstahl, aus denen Wasser hervorfließt.

Wikipedia: Schöner Brunnen (Hannover) (DE)

88. Johann Gerhard Helmcke

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Das Helmcke-Denkmal in Hannover ehrt den Bäckermeister und Getreidehändler Johann Gerhard Helmcke (1750–1824), der Anfang des 19. Jahrhunderts die Herrenhäuser Allee im Georgengarten vor der Abholzung rettete. Standort des Denkmals ist die Nienburger Straße im Georgengarten in Höhe der Straße Schneiderberg an der Ecke zum Franziusinstitut.

Wikipedia: Helmcke-Denkmal (DE)

89. St. Maria Angelica

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St. Maria Angelica

Die Pfarrkirche St. Maria Angelica in Hannover-Kirchrode ist die Pfarrkirche der alt-katholischen Gemeinde Hannover/Niedersachsen-Süd. Die seit 2010 genutzte und am 3. September 2011 geweihte Kirche steht auf einem Grundstück, das zuvor zur benachbarten ev.-luth. Jakobigemeinde gehörte. Es wurde 2003 von der alt-katholischen Gemeinde erworben.

Wikipedia: St. Maria Angelica (DE), Website

90. Broyhanhaus

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Broyhanhaus

Das Broyhanhaus ist ein 1576 errichtetes Wohn- und Geschäftshaus in der hannoverschen Altstadt. Das auf den Kellermauern eines Vorläuferbaus aus dem 14. Jahrhundert stehende Haus ist das zweitälteste erhaltene Fachwerkgebäude von Hannover. Das Haus ist nach dem Bierbrauer Cord Broyhan benannt, der den Vorläuferbau von 1537 bis 1561 bewohnte.

Wikipedia: Broyhanhaus (DE)

91. Bethlehemskirche

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Die Bethlehemkapelle in Hannover ist ein Ende des 19. Jahrhunderts entstandener, heute denkmalgeschützter Sakralbau in der hannoverschen Südstadt. Das 1887 errichtete Gebäude unter der Adresse Große Barlinge 35 ist von der Straßenflucht zurückgelegen. Die 1885 gegründete Gemeinde gehört zur Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche.

Wikipedia: Bethlehemkapelle (Hannover) (DE), Website, Heritage Website, Youtube

92. Pferdeturm

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Der Pferdeturm ist ein spätmittelalterlicher Wartturm der Stadt Hannover aus dem 14. Jahrhundert, der Teil der Hannoverschen Landwehr war. Nach dem am Stadtwald Eilenriede stehenden Turm sind der frühere Rangier- und heutige Abstellbahnhof, das angrenzende Eisstadion am Pferdeturm und eine nahe gelegene Ausfahrt des Messeschnellweges benannt.

Wikipedia: Pferdeturm (DE)

93. Julius Trip

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Julius Trip Christian A. Schröder (ChristianSchd) / CC BY-SA 4.0

Der Trip-Brunnen nahe der Culemannstraße im Maschpark von Hannover ist heute ein an den städtischen Gartenbaudirektor Julius Trip erinnerndes Denkmal. Als Sinnbild künstlerischen Gartenbaus stehen die aus Muschelkalk gehauenen vier Figuren, zwei weibliche und zwei männliche, zugleich als Allegorien für Bäume, Buschwerk, Wiesen und Blumen.

Wikipedia: Trip-Brunnen (DE)

94. St. Franziskus

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St. Franziskus

Die nach dem heiligen Franz von Assisi benannte katholische Kirche St. Franziskus in Vahrenheide, einem Stadtteil von Hannover (Niedersachsen), gehört zur Pfarrgemeinde Heilig Geist im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. In der Dresdener Straße 29 gelegen, umfasst ihr Einzugsgebiet die hannoverschen Stadtteile Sahlkamp und Vahrenheide.

Wikipedia: St. Franziskus (Hannover) (DE), Website

95. Stadtteilfriedhof Anderten

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Der Stadtteilfriedhof Anderten in Hannover, auch Andertener Friedhof oder Friedhof Anderten genannt, ist ein im 19. Jahrhundert angelegter ehemals kirchlicher und heute kommunaler Friedhof mit einer Fläche von rund 1,66 Hektar. Standort der denkmalgeschützten Grünanlage im heute hannoverschen Stadtteil Kirchrode ist die Ostfeldstraße 12.

Wikipedia: Stadtteilfriedhof Anderten (DE)

96. Familie Völkers

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Das Mausoleum Völkers ist ein Grabmal auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover. Es wurde 1911 auf dem Erbbegräbnis der Hotelbesitzer- und Kaufmannsfamilie Völkers aus Bad Pyrmont errichtet. Das als Kulturdenkmal ausgewiesene Mausoleum steht heute im Eigentum der Stadt Hannover. Die Besonderheit des Bauwerks ist sein Baumaterial Beton.

Wikipedia: Mausoleum Völkers (DE)

97. St. Nicolai Kirche

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Die evangelisch-lutherische Kirche St. Nicolai in Hannover ist ein denkmalgeschützter neoromanischer Kirchenbau mit einem aus dem Mittelalter stammenden Glockenturm. Standort des Gebäudes ist der höchste Punkt des historischen Dorfes und zugleich der Eingang zum alten Dorfkern im heutigen Stadtteil Bothfeld an der Sutelstraße 18–19.

Wikipedia: St.-Nicolai-Kirche (Bothfeld) (DE)

98. Goseriedebad

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Goseriedebad anonymous photographer / CC BY-SA 3.0

Das Goseriedebad war ein 1905 eröffnetes und 1982 stillgelegtes Hallenbad in Hannover, das nach seinem Standort an der Straße Goseriede nahe dem Steintorplatz benannt ist. Nach Umbauten in den 1980er und 1990er Jahren wird das frühere Hallenbad heute vom Kunstverein Kestnergesellschaft und vom privaten Hörfunksender radio ffn genutzt.

Wikipedia: Goseriedebad (DE), Website

99. Bilderwand Bertramstraße

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Bilderwand Bertramstraße Foto gestiftet von Bernd Schwabe in Hannover / CC BY 3.0

Die Bilderwand Bertramstraße in Hannover ist eine von Siegfried Neuenhausen initiierte und 1991 präsentierte Installation von Kunst im öffentlichen Raum. In der Sackgasse Bertramstraße im Stadtteil Hainholz installierten international bekannte Künstler ihre Arbeiten entlang einer rund 80 Meter langen und 6 Meter hohen Industriewand.

Wikipedia: Bilderwand Bertramstraße (DE)

100. Rübezahlbrunnen

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Der Rübezahlbrunnen in Hannover ist ein in den 1950er Jahren errichteter Brunnen mit einer modernen Erinnerung an den schlesischen Berggeist Rübezahl. Standort des – denkmalgeschützten – Kunstwerks im öffentlichen Raum der niedersächsischen Landeshauptstadt ist der Rübezahlplatz im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld.

Wikipedia: Rübezahlbrunnen (Hannover) (DE)

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