100 Sehenswürdigkeiten in Hannover, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Tickets und geführte Touren auf Viator*Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Hannover, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 100 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Hannover, Deutschland.
Liste der Städte in Deutschland Sightseeing-Touren in Hannover
Die evangelisch-lutherische Marktkirche St. Georgii et Jacobi ist die älteste der drei Pfarrkirchen in der Altstadt von Hannover. Die Hallenkirche mit ihrem 97 Meter hohen Turm gehört zu den Wahrzeichen Hannovers. Die Marktkirche ist die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und des Stadtsuperintendenten des Stadtkirchenverbands Hannover, der die erste Pfarrstelle innehat. Sie ist Kirche des Rates der Stadt Hannover und des niedersächsischen Landtages.
Das Alte Rathaus war das erste Rathaus der Stadt Hannover. Es befindet sich in der Altstadt und ist der älteste Profanbau der Stadt. Die ältesten Gebäudeteile am Marktplatz und an der Marktstraße bilden zusammen mit der Marktkirche die südlichste Gebäudegruppe der Norddeutschen Backsteingotik.
3. Gartenfriedhof
Der Gartenfriedhof in Hannover wurde 1741 angelegt und liegt an der 1749 erbauten Gartenkirche. Friedhof und Kirche sind nach der hier ansässigen Gartengemeinde außerhalb des Stadtmauerrings vor dem Aegidientor benannt worden. Der Friedhof, der noch heute eine Vielzahl klassizistischer Grabdenkmäler vor allem aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergt, wurde 1864 bei Anlage des neuen Stadtfriedhofs Engesohde geschlossen. Er ist heute ein mitten in der Innenstadt Hannovers gelegener Park. Die Gräber von Charlotte Kestner, Urbild von Goethes „Lotte“ aus dem „Werther“, der Astronomin Caroline Herschel und des Malers Johann Heinrich Ramberg sind hier zu finden. Der Gartenfriedhof liegt an der Marienstraße zwischen Warmbüchenstraße und Arnswaldtstraße.
4. Swiss Life Select Deutschland GmbH
Swiss Life Select Deutschland GmbH ehemals AWD (1988–2013), auch als SLS abgekürzt, mit Unternehmenssitz in Hannover ist ein Vermittler für Finanzberatung, Vermittlung von Versicherungen, Kapitalanlagen und Finanzierungen sowie Immobilien von einer Vielzahl an Produktpartnern für Privathaushalte und Unternehmen. Die Swiss Life Select Deutschland GmbH ist bei der Industrie- und Handelskammer Hannover gemäß der EU-Vermittlerrichtlinie als Versicherungsvertreter registriert. Swiss Life Select ist über die Swiss Life Deutschland Holding eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des börsennotierten Schweizer Finanzberatungs- und Versicherungskonzerns Swiss Life. Hervorgegangen ist die heutige Swiss Life Select Deutschland aus der ehemaligen börsennotierten AWD.
5. Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers
Das Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers wurde 1994 nach einem Entwurf des italienischen Künstlers Michelangelo Pistoletto auf dem Opernplatz aufgestellt, einem der zentralen Plätze Hannovers. Das auf Initiative des Vereins Memoriam aus privaten Spenden errichtete Mahnmal neben dem Opernhaus erinnert an mehr als 6.800 Juden, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Bisher wurden 1.935 Namen in Stein gemeißelt. Bei den Namen der Deportierten wurde das Alter zum Zeitpunkt der Deportation vermerkt, bei den anderen Opfern das Geburtsjahr. Soweit bekannt, wurde das weitere Schicksal jedes einzelnen Opfers aufgeführt. Wenn der Todesort nicht ermittelt werden konnte, wurde wie auch andernorts üblich „verschollen“ vermerkt.
6. St. Benno

St. Benno ist eine römisch-katholische Kirche im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord in Niedersachsen. Sie gehört zur Pfarrgemeinde St. Godehard und zum Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. Die Kirche wurde 1901/02 nach Plänen von Christoph Hehl erbaut und am 28. Oktober 1906 durch Bischof Adolf Bertram geweiht. Bei den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg wurden am 18. Oktober 1943 das linke Seitenschiff durch einen Bombentreffer zerstört und am 17. März 1945 die Kirche und das Pfarrhaus erneut beschädigt. Noch während des Krieges wurden die Schäden notdürftig behoben. Im Sommer 1951 begann eine weitgehend originalgetreue Wiederherstellung der Kirche, die am 26. Oktober 1952 beendet wurde.
7. Villa Waldersee
Die Hohenzollernstraße 40 in Hannover, auch Villa Waldersee oder Walderseesches Haus genannt, ist eine 1897 errichtete, denkmalgeschützte Villa im hannoverschen Stadtteil Oststadt. Dort am Rand der Eilenriede wohnte der Generalfeldmarschall Alfred Graf von Waldersee von 1898 bis zu seinem Tode am 5. März 1904. In dem Gebäude, das laut dem Adreßbuch, Stadt- und Geschäftshandbuch der Königlichen Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden von 1904 im Eigentum des in der Bödekerstraße 5 wohnenden Rentners Theodor Borchers stand, fand sich zusätzlich zu den ausschließlich durch den Generalfeldmarschall genutzten Räumlichkeiten zudem das mit einem Fernsprecher ausgestattete Büro der III. Armee-Inspektion.
8. Hiroshima-Gedenkhain
Der Hiroshima-Hain, auch als Hiroshima-Gedenkhain bezeichnet, in Hannover wurde im Jahr 1987 in einem Park an der Eilenriede im Stadtteil Bult angelegt. Er dient dem Gedenken an die 110.000 Japaner, die während des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 in Hiroshima ums Leben kamen. Der Hain entstand im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover und der japanischen Stadt Hiroshima. Er besteht aus einer Gedenkstätte mit 110 Kirschbäumen, Kunstinstallationen und einem Gedenkstein aus Granit. In der Anlage findet jedes Jahr neben Veranstaltungen zum 6. August auch eine Feier zum japanischen Kirschblütenfest statt. Darüber hinaus ist sie ein Naherholungsort.
9. Arthur-Menge-Brunnnen

Der Arthur-Menge-Brunnen ist ein denkmalgeschützter Brunnen in der Südstadt von Hannover. Die Anlage in der Grünanlage am Vierthalerweg wurde auf einer kleinen Bastion nahe dem Döhrener Turm errichtet, die heute in den für Kraftfahrzeuge gesperrten und nur von Rad- und Fußwegen durchzogenen Grünstreifen eingebettet ist, der den Maschsee mit der südlichen Eilenriede verbindet. Er war das letzte Werk des damals 90-jährigen Bildhauers Ludwig Vierthaler und stammt aus dem Jahr 1964, 1965 oder 1966. Er wurde zu Ehren des hannoverschen Oberbürgermeisters Arthur Menge (1884–1965) als Schenkung der Fritz-Behrens-Stiftung an die Bürger der niedersächsischen Landeshauptstadt errichtet.
10. Christuskirche

Die Christuskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Hannover. Sie befindet sich im Stadtteil Nordstadt nordwestlich des Klagesmarktes und wurde 1859–1864 von Conrad Wilhelm Hase als Residenzkirche Georgs V. erbaut. Der neugotische Backsteinbau ist der erste Kirchenneubau Hannovers nach 1747 und Musterkirche nach dem Eisenacher Regulativ, einer 1861 herausgegebenen Empfehlung zur Gestaltung von protestantischen Kirchenbauten, die bis 1890 Bestand hatte. Als Residenzkirche wurde die Christuskirche nur einmal genutzt. Es besteht jedoch bis heute – über das Patronat von Ernst August Prinz von Hannover – Kontakt zum ehemaligen hannoverschen Königshaus.
11. Gethsemane-Kirche
Die Gethsemanekirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im hannoverschen Stadtteil List. Die 1938 nach Plänen Friedrich Fischers fertiggestellte Kirche befindet sich in der Klopstockstraße 16. Sie ist eher unauffällig gehalten mit einem kleinen Kirchturm, da dies die Baugenehmigung verlangte, die nur aufgrund des Vorwands, Luftschutzbunker in die Kellerräume zu bauen, erteilt wurde. Das Gebäude ist weiß verputzt und mit einem Ziegeldach versehen. Im Inneren steht ein Holzkreuz; die fünf Fenster, die von Otto und Werner Brenneisen geschaffen und zwischen 1953 und 1957 von Konfirmanden gestiftet worden sind, zeigen Szenen von Gethsemane.
12. Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer
Der Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer in Hannover ist ein 1945 angelegter, denkmalgeschützter Friedhof zu Ehren der insgesamt 526 Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen verschiedener Nationalitäten, darunter 154 Staatsbürger der ehemaligen Sowjetunion, die am 6. April 1945 von Angehörigen der Gestapo-Leitstelle in Hannover ermordet worden waren. Während diese Kriegsendeverbrechen der Nazis der Vertuschung von Unrecht und Grausamkeit dienen sollten, wurde mit der Anlage des Ehrenfriedhofes am Arthur-Menge-Ufer am Nordufer des Maschsees bewusst eine zentrale innerstädtische Lage hinter dem Neuen Rathaus zum Gedenken gewählt.
13. Saint Nicholas' Chapel

Die Nikolaikapelle mit ihrem Chorraum von 1325 gilt als ältestes erhaltenes Bauwerk von Hannover. Die Kapelle war ursprünglich außerhalb der alten Stadt errichtet worden, nördlich des ehemaligen Steintores und am südlichen Beginn des Alten St.-Nikolai-Friedhofs vor dem (späteren) Klagesmarkt. Die Lage außerhalb der ehemaligen Stadtmauern war zusammen mit dem Nikolai-Stift als Heil- und Quarantäneort gewählt worden, um Ansteckungen der Stadtbewohner mit Lepra und Pest zu vermeiden. Bei den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle weitgehend zerstört. Heute ist die Ruine ein Baudenkmal.
14. Gorleben-Treck 1979

Der Gorleben-Treck 1979 war eine Demonstration gegen die Nutzung der Kernenergie, die sich insbesondere gegen geplante Kernenergieanlagen bei Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg richtete. Der Treck begann am 25. März 1979 im Wendland und endete als Abschlusskundgebung am 31. März 1979 in Hannover mit etwa 100.000 Teilnehmern. Dies war die bisher größte Demonstration in Niedersachsen und die größte Anti-Atom Demonstration, die bis dahin in Deutschland stattgefunden hatte. Die hohe Teilnehmerzahl beruhte auch auf dem damals aktuellen Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island in den USA.
15. Leibniz Memorial
Das Leibniz-Denkmal in Hannover ist ein Denkmal zur Würdigung des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz und seiner wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere des Binären Zahlensystems. Das von dem Künstler Stefan Schwerdtfeger im Stil eines Scherenschnitts entworfene Denkmal ist ein Geschenk an die Bürger der Landeshauptstadt Niedersachsens. 2008 wurde die Skulptur und die dazugehörigen Informationstafeln im Zentrum der Stadt an der Georgstraße aufgestellt, an der südlichen Spitze des Opernplatzes im Stadtteil Mitte und am nördlichen Rand des Georgsplatzes.
16. Telefunken-Gebäude
Das Telefunkenwerk Hannover war Mitte der 1970er Jahre in Hannover der zweitgrößte Betrieb der Metallindustrie mit fast 5000 Beschäftigten. Ab 1972 war das Werk Sitz der Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft des Konzerns AEG-Telefunken. Nach der Erfindung von PAL für das Farbfernsehen und der anschließenden Einführung in Deutschland im Jahr 1967 war Telefunken Marktführer bei Farbfernsehgeräten. Ab 1979 wurden die Arbeitsplätze in Hannover schrittweise abgebaut; die letzte Produktionshalle wurde 1993 geschlossen.
17. Stadtteilfriedhof Fössefeld
Der Stadtteilfriedhof Fössefeld in Hannover, auch Stadtfriedhof Fössefeld oder Garnisonsfriedhof genannt, ist ein im 19. Jahrhundert angelegter ehemaliger Militärfriedhof, der auch von der einheimischen Bevölkerung vom (heute) hannoverschen Stadtteil Limmer zur Bestattung ihrer Angehörigen mitbenutzt wurde Standort der denkmalgeschützten Friedhofsanlage mit ihrer rund 1,3 Hektar großen Fläche und zahlreichen Kriegergräbern und Ehrenmalen ist die Friedhofstraße Ecke Limmerstraße zwischen der Abzweigung der Wunstorfer Straße und dem Bach Fösse.
18. Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover
Das Mahnmal Gerichtsgefängnis Hannover ist ein Mahnmal in Hannover, das sich hinter dem Hauptbahnhof und dem Raschplatz an der Lister Meile vor dem Eingang des Pavillons befindet. Es erinnert an das ehemals hier gelegene Gerichtsgefängnis, das 1865–75 als Königliches Zellengefängnis Hannover erbaut wurde. In ihm litten die verschiedensten Opfer und Opfergruppen der Nationalsozialisten. Es ist zudem das erste städtische Mahnmal in der Bundesrepublik Deutschland, das ausdrücklich auch an die Verfolgung homosexueller Männer in der NS-Zeit erinnert.
19. Durchdringung
Kunst im öffentlichen Raum hat in Hannover eine jahrzehntelange Tradition: Als erste deutsche Stadt hatte sich der Rat der Stadt schon 1970 mit dem „Experiment Straßenkunst“ die Förderung von Kunst im öffentlichen Raum zur kommunalpolitischen Aufgabe gemacht. Schon 2010 verzeichnete die niedersächsische Landeshauptstadt mehr als 200 Skulpturen, Plastiken und Installationen insbesondere im Bereich der Innenstadt. Zu dem Kunstprogramm gehören unter anderem die Nanas, heute Teil der Skulpturenmeile, oder künstlerische Objekte wie die Busstops.
20. BUSSTOPS
BUSSTOPS in Hannover ist ein Kunstprojekt mit ursprünglich zwölf halboffenen Wartehäuschen für Stadtbahnen und Stadtbusse der üstra. Es war Teil eines Projektes zu Kunst im öffentlichen Raum zwischen 1990 und 1994 und entstand auf Initiative der Stiftung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der üstra und Toto-Lotto Niedersachsen. Ausgeführt wurde das Design-Projekt von international renommierten Architekten und Designern. Der Auftrag an die Künstler lautete, Kunst als außergewöhnlichen Teil einer gewöhnlichen Dienstleistung zu schaffen.
21. Mahnmal am Bahnhof Fischerhof
Das Mahnmal am Bahnhof Fischerhof in Hannover ist ein vom Niedersächsischen Verband Deutscher Sinti e. V. gestiftetes Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Anders als etwa das Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers am zentralen Opernplatz ist der vergleichsweise bescheidene Gedenkstein „Für alle Verfolgten des Nationalsozialismus“ errichtet worden. Standort des etwas abgelegenen Mahnmals im Stadtteil Linden-Süd ist der Abzweig der Elise-Meyer-Allee kurz vor dem Eingang des ehemaligen Bahnhofs Fischerhof.
22. Dievision Agentur für Kommunikation GmbH

Robert-Koch-Platz 10 in Hannover lautet die Adresse eines kunsthistorisch wohl herausragenden Gebäudes des Internationalen Stils in der niedersächsischen Landeshauptstadt. In der Blickachse der Brehmstraße und als Randbebauung des nach dem Bakteriologen Robert Koch benannten Platzes im Stadtteil Bult ist das Ende der 1920er Jahre erbaute und heute als Einzeldenkmal ausgezeichnete Gebäude mit seiner Doppelfunktion als Mensa und Sporthalle mit angrenzendem Sportplatz zudem auch städtebaulich für den Stadtteil bedeutend.
23. Tiergarten
Der Tiergarten Hannover ist eine 112 ha große Parkanlage mit Waldgebiet im Stadtteil Kirchrode im Südosten von Hannover. In dem eingezäunten Gelände können die Besucher sich auf Wegen zwischen frei laufenden Wildtieren bewegen. Der Tiergarten ist eines der ältesten Wildgehege Deutschlands und wurde Ende des 17. Jahrhunderts als hochherrschaftliches Jagdrevier eingegattert. Seitdem es ab 1799 der Bevölkerung zugänglich wurde, ist es ein beliebtes Erholungs- und Ausflugsziel der hannoverschen Stadtbevölkerung.
24. Gudrun-Pausewang-Platz
Der Gudrun-Pausewang-Platz in Hannover, ehemals Continentalplatz genannt, ist ein Anfang des 20. Jahrhunderts angelegter Platz vor dem Industriekomplex der Continental-Caoutchouk- und Gutta-Percha-Compagnie, der späteren Continental AG im hannoverschen Stadtteil Vahrenwald. Der 1911 als öffentlicher Raum angelegte Platz entstand im Dreieck der Verkehrswege Grenzweg, Philipsbornstraße und Ritterstraße. Er ist heute mit einem Spielplatz ausgestattet und erhielt 2021 den Namen der Kinderbuchautorin Gudrun Pausewang.
25. Friedensengel-Brunnen
Der Friedensengel-Brunnen in Hannover ist die älteste als Kunstwerk angelegte Brunnenanlage der ehemals selbständigen Industriestadt Linden. Der denkmalgeschützte Brunnen findet sich in dem ältesten Bereich des 1862 angelegten Stadtteilfriedhofs Lindener Berg unter der Adresse Am Lindener Berge 44 im Stadtteil Linden-Mitte. Der Bildhauer Karl Gundelach schuf die 1882 auf dem Friedhof aufgestellte Anlage aus Sandstein mit einem den Frieden darstellenden Engel in der Mitte über dem Wasserbecken.
26. Mahnmal gegen Kolonialismus
Der Karl-Peters-Gedenkstein, auch Karl-Peters-Denkmal und Mahntafel gegen Kolonialismus genannt, ist ein ursprünglich Mitte der 1930er Jahre errichtetes Denkmal zu Ehren von Carl Peters, das später zum Mahnmal gegen Kolonialismus umgestaltet wurde. Standort des auch als Baudenkmal und als Teil eines Ensembles erfassten Gedenksteins im öffentlichen Raum der Südstadt von Hannover ist die Grünfläche unter der ehemaligen Adresse Am Karl-Peters-Platz 1 D auf dem heutigen Bertha-von-Suttner-Platz.
27. Hermes tower

Der Hermesturm in Hannover ist ein 1956 bis 1958 errichteter Aussichts- und Sendeturm in einer markanten Doppelröhrenkonstruktion aus Stahlbeton auf dem Messegelände Hannover und ist ein Denkmal. Er ist inklusive Antenne und dem Logo der Hannover-Messe 88,8 Meter hoch. Die Aussichtsplattform des Hermesturms befindet sich in einer Höhe von 65 Metern. Sie bietet Platz für rund 100 Besucher. Darüber lag ein Café. Nach oben führt ein Expresslift mit bis zu 14 Besuchern in etwa 15 Sekunden.
28. Lutherkirche
Die Lutherkirche in Hannover ist eine evangelische Kirche, die seit 2006 auch als Jugendkirche genutzt wird. Das Gebäude wurde 1895–1898 als letzte der drei großen Nordstädter Kirchenbauten von Rudolph Eberhard Hillebrand auf einem annähernd dreieckigen Baugrundstück im Zentrum der Nordstadt erbaut. Mit ihren zwei mächtigen Turmhelmen, umgeben von mehreren seitlichen Helmen, bot die Kirche bis kurz vor Kriegsende einen imposanten Anblick, an den heute nur noch wenig erinnert.
29. Oldest residential building of Hanover

Die Häuser in der Burgstraße 12 in der hannoverschen Altstadt sind die ältesten erhaltenen Fachwerkhäuser in Hannover. Die Nachbarhäuser in der Burgstraße wurden bei den Luftangriffen auf Hannover im Zweiten Weltkrieg zerstört, sodass die Häuser heute isoliert zwischen Nachkriegsbauten stehen. Das Vorderhaus des denkmalgeschützten Ensembles wurde in der Art des Apothekenflügels des Alten Rathauses vermutlich 1566 von dessen Meister Hinrich Holste aus Hildesheim gestaltet.
30. Villa Köhler
Die Villa Köhler in Hannover ist eine denkmalgeschützte Villa im Stil der Neorenaissance. Sie war unter anderem der erste Wohnsitz des Generalfeldmarschalls und späteren Reichspräsidenten Paul von Hindenburg in Hannover und wurde zeitweilig, ebenso wie sein späterer hannoverscher Wohnsitz, Villa Hindenburg genannt. Heute wird das Gebäude unter der Adresse Am Holzgraben 1 und Wedekindstraße 14 und 15 im Stadtteil Oststadt von dem Bau- und Wohnungsunternehmen Gundlach genutzt.
31. Waterlooplatz
Der Waterlooplatz in Hannover ist eine etwa vier Hektar große Rasenfläche im Stadtteil Calenberger Neustadt. Auf dem Platz steht die Waterloosäule. Platz und Säule entstanden im 19. Jahrhundert zur Erinnerung an die Schlacht bei Waterloo. Während die Platzanlage bei ihrer Entstehung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ursprünglich ein Kasernenareal umgab, liegt sie heute inmitten des Regierungs- und Verwaltungsviertels der niedersächsischen Landeshauptstadt.
32. St. Martinskirche

Die St.-Martins-Kirche oder St. Martin ist die älteste evangelisch-lutherische Kirche im heute zu Hannover gehörenden Linden und Pfarrkirche der St.-Martins-Gemeinde. Das Kirchengebäude beruht auf einem ersten Bau aus dem 13. Jahrhundert und einem barocken Nachfolgebau von 1728, der bis auf den Kirchturm durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Das neue Kirchenschiff entstand 1957 nach einem Entwurf des Architekten Dieter Oesterlen.
33. Anzeiger-Hochhaus

Das Anzeiger-Hochhaus in Hannover wurde 1927–1928 im Stil des Backsteinexpressionismus nach einem Entwurf von Fritz Höger als Verlagsgebäude des Hannoverschen Anzeigers gebaut und war eines der ersten Hochhäuser im Deutschen Reich. Das 51 Meter hohe Gebäude mit zehn Geschossen befindet sich im Stadtteil Mitte nahe dem Steintor-Platz und besitzt mit seiner charakteristischen Dachkuppel einen hohen Wiedererkennungswert in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
34. Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße

Das Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße in Hannover wurde von Schülern des dortigen Berufsschulzentrums gestaltet. Es erinnert an die während der Zeit des Nationalsozialismus begangenen Verbrechen zur Zerstörung jüdischen Lebens in Hannover. Standort des Mahnmals, das an der Stelle des ehemaligen „jüdischen Bildungszentrums“ errichtet wurde, ist die Ohestraße 8 nahe dem Waterlooplatz und der Ihme im Stadtteil Calenberger Neustadt.
Wikipedia: Mahnmal zur Erinnerung an jüdisches Leben in der Ohestraße (DE)
35. Siebenmännerstein
Der Siebenmännerstein, auch Grabstein der sieben Männer oder Spartanerstein, ist ein Kreuzstein an der Aegidienkirche in Hannover, der sieben betende Männer darstellt. Er soll an die Sage von „Hannovers Spartanern“ erinnern, die 1480 bei einem Angriff auf den Döhrener Turm samt dem Turm verbrannt worden sein sollen. Der Siebenmännerstein zählte früher zu den sieben Wahrzeichen Hannovers, die jeder wandernde Handwerksbursche kennen musste.
36. Grotto by Niki de Saint Phalle
Der Große Garten im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen zählt zu den bedeutendsten Barockgärten in Europa. Die von einer Graft umschlossene Gartenfläche stellt das historische Kernstück der Herrenhäuser Gärten dar, zu denen außerdem der Berggarten, der Georgengarten und der Welfengarten gehören. Die rechteckige Anlage hat eine Fläche von 50,2 Hektar. Ausgangspunkt der Planungen war das im 17. Jahrhundert errichtete Schloss Herrenhausen.
37. Maschpark
Der Maschpark im hannoverschen Stadtteil Mitte ist eine 10 ha große Parkanlage südlich der Altstadt. Er entstand um 1900 und war der erste kommunale Park in Hannover. Die Anlage hat ihre ursprüngliche Form nicht verändert und ist ein Zeugnis der deutschen Gartenkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Norden wird der Maschpark durch den Friedrichswall begrenzt. Zwischen Maschteich und Friedrichswall wurde 1913 das Neue Rathaus fertiggestellt.
38. St. Joseph

St. Joseph ist eine katholische Pfarrkirche im Stadtteil List der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Ihre gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover im Bistum Hildesheim. Die Kirche befindet sich in der Steinmetzstraße 1, das benachbarte Pfarrbüro in der Isernhagener Straße 64. Sie wurde in den Jahren 1911 und 1912 nach Plänen von Maximilian Jagielski erbaut und nach der biblischen Figur des Josef von Nazaret benannt.
39. Leibniztempel

Der Leibniztempel im Georgengarten in Hannover ist ein Pavillonbau, der von 1787 bis 1790 zu Ehren des in Hannover tätigen Bürgers und Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) errichtet wurde. Er gilt als das erste öffentliche Denkmal in Deutschland für einen Nichtadeligen. Der offene, überdachte Rundtempel aus Sandstein mit zwölf ionischen Säulen trägt in vergoldeten Lettern die Inschrift „Genio Leibnitii“.
40. Villa Seligmann
Die Villa Seligmann ist ein ehemaliges großbürgerliches Wohnhaus in Hannover. Es steht an der Eilenriede im Stadtteil Hannover-Oststadt, Hohenzollernstraße 39. Die Villa wurde 1903–1906 nach einem Entwurf des Architekten Hermann Schaedtler für Siegmund Seligmann, den jüdischen Direktor der Continental AG, und seine Familie erbaut. Das denkmalgeschützte Gebäude dient heute als Schauplatz für Konzerte und andere Veranstaltungen.
41. Maria Frieden
Maria Frieden ist eine römisch-katholische Kirche in Groß-Buchholz, einem Stadtteil von Hannover (Niedersachsen). Die Kirche ist eine Filialkirche der Pfarrgemeinde St. Martin im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim, wird heute jedoch von der Polnischen Katholischen Mission genutzt. Die Kirche ist nach der Königin des Friedens, einem Marientitel aus der Lauretanischen Litanei, benannt, und befindet sich im Stilleweg 12.
42. Dr. Buhmann Schule
Die Dr. Buhmann Schule gGmbH in Hannover ist eine Berufsbildende Schule mit den Kernkompetenzen Wirtschaft, Management und Sprachen. Die Bildungseinrichtung für Jugendliche und Erwachsene bietet Grundausbildungen für Berufsanfänger sowie Weiterbildungen. Sitz der gemeinnützigen GmbH ist die Prinzenstraße 13 in Hannover-Mitte in einem denkmalgeschützten Gebäude. Sie wurde von Friedrich Buhmann im Jahr 1907 gegründet.
Wikipedia: Dr. Buhmann Schule (DE), Website, Facebook, Youtube
43. Schmiedestraße (Altstadt)
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Das Parkhaus Schmiedestraße ist ein Parkhaus in der Altstadt der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Es befindet sich in der Schmiedestraße 13 im hannoverschen Stadtteil Mitte. Die Hochgarage mit 564 Stellplätzen ist das älteste Parkhaus in Hannover und steht unter Denkmalschutz Mit seinem Standort an der Ecke zum Corvinusweg steht das Parkhaus auf dem historischen Gelände des ursprünglichen Leibnizhauses.
44. Maschseequelle
Die sogenannte Maschseequelle in Hannover ist eine denkmalgeschützte Wasserpumpen- und Filteranlagen-Einrichtung am Westufer im Süden des Maschsees. Das Baudenkmal unter der Adresse Karl-Thiele-Weg 35 nahe der Leine wird heute nur noch selten in Betrieb genommen, etwa bei Sauerstoffmangel im Maschsee oder Festivitäten wie dem Maschseefest. An die Maschseequelle schließt sich eine kleine, parkähnliche Blumenwiese an.
45. Maschseefontäne
Die Maschseefontäne befindet sich im Maschsee in Hannover. Die Fontäne nahe dem Nordufer des Sees erreicht eine Höhe von 10 bis 17 Meter. Sie besteht aus einer Hauptfontäne und vier kleineren Fontänen. Vom Frühjahr bis zum Herbst wird sie in den Abendstunden von Halogenstrahlern in den Firmenfarben des hannoverschen Energieversorgungsunternehmens enercity beleuchtet. Eigentümer ist das städtische Tiefbauamt.
46. Spittahaus
Das Spittahaus in Hannover ist ein ursprünglich im 17. Jahrhundert errichtetes Fachwerkhaus, in dem später der Kirchenlied-Dichter Karl Johann Philipp Spitta seine Jugendjahre verlebte. Standort des denkmalgeschützten heutigen Doppelhauses, das als Theater-Gaststätte und für Büros genutzt wird, ist die Burgstraße 23 und 23a Ecke Ballhofplatz in der hannoverschen Altstadt als Teil des Stadtteils Mitte.
47. Bunker am Deisterplatz
Der Bunker am Deisterplatz in Hannover ist der einzige unter rund 50 in Hannover während des Zweiten Weltkriegs errichteten Luftschutzbunkern, der unter Denkmalschutz gestellt wurde. Er wurde Anfang der 1940er Jahre als Rundbunker auf der damaligen Grenze des Von-Alten-Parks und in Sichtweite der Hanomag errichtet. Heute befindet er sich inmitten des vielbefahrenen Verkehrskreisels Deisterplatz in Linden.
48. Bethlehemkirche
Die Bethlehemkirche im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Art einer Basilika. Der 1906 eingeweihte, neoromanische Sakralbau wird aus denkmalpflegerischer Sicht als ein Meisterwerk des Historismus und als Bauwerk von nationaler Bedeutung gesehen. Die Kirche gehört mit der Gerhard-Uhlhorn-Kirche zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Linden-Nord.
49. Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz
Die Gnadenkirche zum heiligen Kreuz ist eine evangelisch-lutherische Kirche am Lehrter Platz in Hannover-Mittelfeld. Entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg und zunächst geprägt durch Heimatvertriebene, nimmt sie mit ihrem Namen Bezug auf die Gnadenkirchen in Schlesien. So gab es auch eine langjährige Partnerschaft mit der evangelischen Gemeinde in Militsch, deren Gnadenkirche Namensgeberin war.
50. Ernst-August-Denkmal
Das Ernst-August-Denkmal ist ein Reiterstandbild zu Ehren des Landesherrn des ehemaligen Königreichs Hannover, König Ernst August. Es wurde 1861 von Albert Wolff geschaffen und auf dem Ernst-August-Platz vor dem hannoverschen Hauptbahnhof errichtet. Das Denkmal ist neben der Kröpcke-Uhr einer der wichtigsten Treffpunkte in Hannover, der gemeinhin als „Unterm Schwanz“ bezeichnet wird.
51. Museum August Kestner
Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777–1853). Der Altbau des ältesten städtischen Museums in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer denkmalgeschützten Glas-Beton-Fassade von 1961 umschlossen. Im Inneren finden sich noch Teile des Treppenhauses und der Seitenflügel und fast die gesamte Eingangsfassade des ursprünglichen ersten Museumsgebäudes von 1889.
52. Löwenbastion
Die Löwenbastion am Maschsee in Hannover ist eine in den 1930er Jahren errichtete Aussichtsplattform an der östlichen Uferpromenade des Sees und wird auch als Veranstaltungs-Ort beispielsweise für Konzerte, Partys oder zur Restauration während des Maschseefestes genutzt. Standort der Anlage ist die Straße Rudolf-von-Bennigsen-Ufer im hannoverschen Stadtteil Südstadt nahe Waldhausen.
53. Vollkommene Erleuchtung
Die Pagode Viên Giác und das zugehörige Kloster im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld ist ein Glaubenszentrum vietnamesischer Buddhisten, eine von acht vietnamesisch-buddhistischen Pagoden in Deutschland und eine der größten Pagoden in Europa. Sie wird getragen vom gemeinnützigen Verein „Congregation der Vietnamesischen Buddhistischen Kirche (CVBK), Abteilung in Deutschland“.
54. Stadtfriedhof Ricklingen
Der Stadtfriedhof Ricklingen ( ) in Hannover wurde 1908 als Hauptfriedhof Linden von der damaligen Stadt Linden angelegt und gehört heute zum Stadtteil Oberricklingen. Die alte Kapelle wurde 1910 nach Plänen des Lindener Architekten Carl Arend erbaut. Der Friedhof umfasst circa 54 Hektar mit rund 30.000 Gräbern. Seit 1998 existiert eine Abteilung für anonyme Urnenbeisetzungen.
55. Great Fountain
Die Große Fontäne befindet sich im Großen Garten im Stadtteil Herrenhausen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Die Fontäne erreicht eine Höhe von rund 70 bis 80 Meter und gehört zu den höchsten in Europa. Seit ihrer regulären Inbetriebnahme 1720 gehört sie zu den Hauptattraktionen des Großen Gartens als einem der bedeutendsten Barockgärten in Europa.
56. Egestorffdenkmal

Das Egestorffdenkmal in Hannover erinnert seit 1935 an Johann Egestorff, der mit seinen Unternehmen die Grundlage für die Industrialisierung des vormaligen Dorfes Linden und der Stadt Hannover schuf. Das Denkmal steht im Stadtteil Linden-Süd, unterhalb der ehemaligen östlichen Steinbrüche des Lindener Bergs, westlich der Straße Am Spielfelde, nahe dem Lindener Stadion.
57. Fürstenhaus Herrenhausen

Das Fürstenhaus Herrenhausen-Museum in Hannover-Herrenhausen ist ein Palais im Besitz der Welfenfamilie, das von 1955 bis 2011 als Museum genutzt wurde. Das denkmalgeschützte Palais, das lange Zeit auch für Veranstaltungen gebucht werden konnte, zeigte im Erdgeschoss Möbel, Gemälde, Porzellan und Skulpturen. Seit 2011 ist es für die Öffentlichkeit geschlossen.
58. Sieltürmchen
Das Sieltürmchen in Hannover ist als Sielmarkierung mit seiner etwa 20 Meter langen Wasser-Bähre der einzige sichtbare Rest der wasserbautechnischen Einrichtungen der ehemaligen Stadtbefestigung Hannovers. Standort der denkmalgeschützten Anlage aus dem 16. Jahrhundert ist die Culemannstraße am Westufer der Leine am südlichen Ende der Brücke zum Friedrichswall.
59. St.-Martin-Kirche
St. Martin ist eine römisch-katholische Kirche im hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz. Seit dem 1. September 2008 ist sie Pfarrkirche einer Pfarrgemeinde mit vier Kirchorten, die neben dem Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld auch Misburg-Anderten umfasst und zu der rund 12.000 Mitglieder gehören. Die Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
60. Sachsenross
Die Liste der Denkmäler in Hannover enthält eine Reihe ausgewählter Denkmäler, Mahnmale, Skulpturen, künstlerischer Objekte der Plastik („Straßenkunst“) und Brunnen im öffentlichen Raum, vor allem im Bereich der Innenstadt von Hannover. Diese Objekte sind nicht deckungsgleich mit (Kultur-)Denkmälern im Sinne des Niedersächsischen Denkmalschutzgesetzes.
61. Haus Mohrmann
Das sogenannte Haus Mohrmann in Hannover errichtete der Professor für Baukunst und Architekt Karl Mohrmann Ende des 19. Jahrhunderts als Wohnhaus für die eigene Familie. Standort des denkmalgeschützten Reihenhauses, das Teil eines Ensembles desselben Architekten ist, ist der Herrenhäuser Kirchweg 11 Ecke Reinholdstraße im Landhausviertel, Stadtteil Nordstadt.
62. Bugenhagenkirche
Die Bugenhagenkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in der Südstadt von Hannover. Sie wurde zwischen 1960 und 1962 nach Plänen des Karlsruher Architekten Werner Dierschke errichtet und am Ewigkeitssonntag 1962 eingeweiht. Sie ist benannt nach dem Reformator Johannes Bugenhagen. 2015 wurde die Kirche in das Verzeichnis der Kulturdenkmale aufgenommen.
63. Drachentöterhaus
Das Drachentöterhaus in Hannover ist ein 1900 bis 1901 errichtetes Geschäftsgebäude in der Georgstraße 10 auf Höhe des Schillerdenkmals. Die denkmalgeschützte, reichverzierte Sandsteinfassade des Hauses ist vor allem bekannt durch die über der Georgspassage von Werner Hantelmann nahezu vollplastisch gehauene Figur des Heiligen Georg als Drachentöter.
64. St. Antonius
St. Antonius ist die katholische Kirche des Stadtteils Kleefeld von Hannover und war zugleich die Klosterkirche des ehemals ansässigen Franziskanerkonvents. Eine gleichnamige Kindertagesstätte befindet sich im Gemeindezentrum neben der Kirche. Sie gehört heute zur Pfarrei St. Martin mit Sitz Hannover-Roderbruch im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
65. Brückenbastion
Die Brückenbastion in Hannover ist ein Denkmal nach Plänen des Architekten und Bildhauers Stefan Schwerdtfeger. Die im Jahr 1981 errichtete „Bastion“ bildet zugleich eine Brücke für Fußgänger vom Prinzengarten beziehungsweise vom Welfengarten über die Straße Schneiderberg zur Hauptmensa der Universität Hannover mit der Gebäude-Nummer 3110.
66. Schöner Brunnen
Der Schöne Brunnen in Hannover ist ein 1979 von dem Bildhauer Hans-Jürgen Breuste geschaffener Brunnen. Als Kunst im öffentlichen Raum an der Hildesheimer Straße Ecke Freytagstraße im hannoverschen Stadtteil Südstadt installiert, arrangierte der Künstler eine Säule aus Granit sowie zwei Säulen aus Edelstahl, aus denen Wasser hervorfließt.
67. Johann Gerhard Helmcke
Das Helmcke-Denkmal in Hannover ehrt den Bäckermeister und Getreidehändler Johann Gerhard Helmcke (1750–1824), der Anfang des 19. Jahrhunderts die Herrenhäuser Allee im Georgengarten vor der Abholzung rettete. Standort des Denkmals ist die Nienburger Straße im Georgengarten in Höhe der Straße Schneiderberg an der Ecke zum Franziusinstitut.
68. St. Maria Angelica
Die Pfarrkirche St. Maria Angelica in Hannover-Kirchrode ist die Pfarrkirche der alt-katholischen Gemeinde Hannover/Niedersachsen-Süd. Die seit 2010 genutzte und am 3. September 2011 geweihte Kirche steht auf einem Grundstück, das zuvor zur benachbarten ev.-luth. Jakobigemeinde gehörte. Es wurde 2003 von der alt-katholischen Gemeinde erworben.
69. Bethlehemskirche
Die Bethlehemkapelle in Hannover ist ein Ende des 19. Jahrhunderts entstandener, heute denkmalgeschützter Sakralbau in der hannoverschen Südstadt. Das 1887 errichtete Gebäude unter der Adresse Große Barlinge 35 ist von der Straßenflucht zurückgelegen. Die 1885 gegründete Gemeinde gehört zur Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche.
Wikipedia: Bethlehemkapelle (Hannover) (DE), Website, Youtube
70. St. Franziskus
Die nach dem heiligen Franz von Assisi benannte katholische Kirche St. Franziskus in Vahrenheide, einem Stadtteil von Hannover (Niedersachsen) gehört zur Pfarrgemeinde Heilig Geist im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. In der Dresdener Straße 29 gelegen umfasst ihr Einzugsgebiet die hannoverschen Stadtteile Sahlkamp und Vahrenheide.
71. Familie Völkers
Das Mausoleum Völkers ist ein Grabmal auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover. Es wurde 1911 auf dem Erbbegräbnis der Hotelbesitzer- und Kaufmannsfamilie Völkers aus Bad Pyrmont errichtet. Das als Kulturdenkmal ausgewiesene Mausoleum steht heute im Eigentum der Stadt Hannover. Die Besonderheit des Bauwerks ist sein Baumaterial Beton.
72. St. Nicholas Church
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Nicolai in Hannover ist ein denkmalgeschützter neoromanischer Kirchenbau mit einem aus dem Mittelalter stammenden Glockenturm. Standort des Gebäudes ist der höchste Punkt des historischen Dorfes und zugleich der Eingang zum alten Dorfkern im heutigen Stadtteil Bothfeld an der Sutelstraße 18–19.
73. Goseriedebad

Das Goseriedebad war ein 1905 eröffnetes und 1982 stillgelegtes Hallenbad in Hannover, das nach seinem Standort an der Straße Goseriede nahe dem Steintorplatz benannt ist. Nach Umbauten in den 1980er und 1990er Jahren wird das frühere Hallenbad heute vom Kunstverein Kestnergesellschaft und vom privaten Hörfunksender radio ffn genutzt.
74. Rübezahlbrunnen
Der Rübezahlbrunnen in Hannover ist ein in den 1950er Jahren errichteter Brunnen mit einer modernen Erinnerung an den schlesischen Berggeist Rübezahl. Standort des – denkmalgeschützten – Kunstwerks im öffentlichen Raum der niedersächsischen Landeshauptstadt ist der Rübezahlplatz im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld.
75. Privatmuseum Walter Reinhardt – Villa Potzlach
Das Privatmuseum Walter Reinhardt – Villa Potzlach in Hannover-Bemerode präsentiert eine Auswahl der Werke des Outsider-Künstlers Walter Reinhardt. Verwaltet und geleitet wird das Museum von seiner Witwe Birgit Jahn-Reinhardt. Die Fassade der Doppelhaushälfte wurde nach Motiven des Malers farbig und skulptural gestaltet.
76. TAK Theater am Küchengarten
Das TAK, auch Theater am Küchengarten, in Hannover im Stadtteil Linden-Mitte ist eine kleine Kabarett-Bühne mit 130 Sitzplätzen. Sie präsentiert bei etwa 170 Vorstellungen pro Saison Satire, Kabarett, Chansons und gehobenen Nonsens. Das TAK ist die einzige professionell betriebene Einrichtung ihrer Art in Niedersachsen.
77. Broyhanhaus
Das Broyhanhaus ist ein 1576 errichtetes Wohn- und Geschäftshaus in der hannoverschen Altstadt. Das auf den Kellermauern eines Vorläuferbaus aus dem 14. Jahrhundert stehende Haus ist das zweitälteste erhaltene Fachwerkgebäude von Hannover. Das Haus ist nach dem Bierbrauer Cord Broyhan benannt, der es ab 1537 bewohnte.
78. Dorfbrunnen
Der Dorfbrunnen in Hannover ist ein Ende des 20. Jahrhunderts errichteter Brunnen mit typischen Tier-Figuren eines Bauernhofes. Standort der von Bürgern gestifteten Anlage mit Skulpturen des hannoverschen Künstlers Bernd Maro ist der historische Dorfkern im heutigen Stadtteil Groß-Buchholz in der Pinkenburger Straße.
79. Mädchen mit Fischen
Mädchen mit Fischen, auch Fischbrunnen genannt, ist der Name eines Brunnens auf dem Friedrich-Ebert-Platz in Hannover, Stadtteil Ricklingen. Namensgeberin ist ein Mädchen mit vier wasserspeienden Fischen. Zwei davon hält sie in ihren Armen, zwei andere liegen ihr zu Füßen und speien jeweils einen Wasserstrahl aus.
80. Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung

Das Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung ist eine ehemalige großbürgerliche Villa in Hannover, Lüerstraße 5, im Stadtteil Zoo. Das heute denkmalgeschützte Gebäude wurde zwischen 1898 und 1900 im Stil der Neorenaissance erbaut und dient seit 1947 als Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung.
Wikipedia: Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung (DE)
81. Theodor-Lessing-Haus
Das Theodor-Lessing-Haus in Hannover ist ein Gebäude der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover. In dem denkmalgeschützten Haus ist unter anderem die Fach-Bibliothek Sozialwissenschaften (FBS) als Teil der Universitätsbibliothek untergebracht. Standort ist der Welfengarten 2C im Stadtteil Nordstadt.
82. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
Die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in Hannover ist der in das Gemeindezentrum integrierte Kirchenraum der evangelisch-lutherischen und nach Dietrich Bonhoeffer benannten Kirchengemeinde. Der Standort der Einrichtung findet sich unter der Adresse Roderbruchmarkt 18 im hannoverschen Stadtteil Roderbruch am Nobelring.
Wikipedia: Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (Hannover-Roderbruch) (DE)
83. Villa Stephanus (1870)
Die Villa Stephanus ist eine um 1865–70 für den Ziegeleibesitzer Hermann Stephanus errichtete Villa im späteren hannoverschen Stadtteil Linden-Mitte, Davenstedter Straße 4. Sie stammt aus der Zeit vor der Gründung des Lindener Markts, der seit 1896 hier abgehalten wurde, und steht unter Denkmalschutz.
84. Gilde Parkbühne
Die Gilde Parkbühne Hannover ist eine Open-Air-Veranstaltungsstätte in Hannover. Sie befindet sich im Sportpark Hannover im Stadtteil Calenberger Neustadt, deren städtisch bebauter Teil jedoch einige Kilometer entfernt liegt. Direkt benachbarte Wohngebiete der Parkbühne sind Ricklingen und Linden-Süd.
85. Viscount 814

Die Vickers Viscount war ein Verkehrsflugzeug der britischen Vickers-Armstrongs (Aircraft) Ltd., das von 1948 bis 1964 gebaut wurde. Das für bis zu 75 Passagiere ausgelegte Flugzeug wurde von vier Rolls-Royce Dart-PTL-Triebwerken angetrieben und erreichte eine maximale Reisegeschwindigkeit von 584 km/h.
86. Neustädter Hof- und Stadtkirche

Die evangelisch-lutherische Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt ist das älteste niedersächsische Beispiel für das protestantische Raumideal einer Saalkirche. Die Kirche ist Predigtkirche des Landessuperintendenten für den Sprengel Hannover.
87. Simeonkirche
Die Simeonkirche in Hannover ist ein Mitte der 1960er Jahre errichteter evangelisch-lutherischer Kirchenbau des Altenzentrums der Henriettenstiftung mit fünfeckigem Grundriss. Standort des nach dem Propheten Simeon benannten Gebäudes ist die Schwemannstraße im hannoverschen Stadtteil Kirchrode.
88. Stadtteilfriedhof Limmer alt
Der Friedhof Limmer in Hannover ist eine im 19. Jahrhundert angelegte, heute denkmalgeschützte Friedhofsanlage im hannoverschen Stadtteil Limmer. Die kleine, 0,89 Hektar umfassende Grünfläche findet sich außerhalb des alten Dorfes an der Harenberger Straße unweit der Lindener Hafen-Schleuse.
89. Duve-Brunnen
Der Duve-Brunnen, auch Sämann-Brunnen genannt, ist ein Brunnen im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt, der nach dem Unternehmer Johann Duve (1611–1679) benannt ist. Der Brunnen befindet sich auf dem Mittelstreifen des Leibnizufers. Er wurde 1916 vom Bildhauer Georg Herting geschaffen.
90. Baitus Sami Mosque
Die Sami-Moschee, auch Bait us-Sami, ist eine Moschee im Siedlungsgebiet Schwarze Heide in Hannover im Stadtteil Stöcken. Die 2008 eröffnete Moschee wird von der Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat, einer aus der Ahmadiyya-Bewegung hervorgegangenen Religionsgemeinschaft, unterhalten.
91. WOK - World of Kitchen
Das WOK – World of Kitchen Küchenmuseum in Hannover ist das erste große Museum für Küchen in Europa. Es wurde am 15. April 2010 im Betriebsgebäude der früheren Großdruckerei Fehling im Stadtteil List eröffnet. Das Museum wird von dem Verein WOK-World of Kitchen Museum e. V. betrieben.
92. 20. Geburtstag Kronprinz Georg von Hannover 1839
Der Georgsstein in Hannover und die dazugehörigen Georgseichen im Georgengarten stammen aus der Zeit des Königreichs Hannover. Die Bäume mit Denkstein wurden im Jahr 1839 am 20. Geburtstag des Thronfolgers Georg von Hannover an den Westrand des Rasen-Ovals vor dem Georgenpalais gepflanzt.
93. Fritz-Beindorff-Brunnen
Der Pelikan-Brunnen in Hannover ist ein translozierter und verwandelter Brunnen mit zwei Pelikanen. Das dem Inhaber der Pelikan AG, Fritz Beindorff, gewidmete Wasserspiel findet sich an der Walderseestraße im hannoverschen Stadtteil List am Rande der Eilenriede im Stadtteil Zoo.
94. Constructa-Brunnen
Der Constructa-Brunnen in Hannover ist eine denkmalgeschützte Brunnenanlage am Wildermuthweg an der Einmündung zur Hildesheimer Straße. Der Platz ist insbesondere für junge Familien mit Kindern ein wichtiger Aufenthalts- und Treffpunkt vor dem gleichnamigen Constructa-Block.
95. Wasserkunst
Die Wasserkunst in Hannover-Herrenhausen ist ein historisches System zur Förderung, Hebung und Führung von Wasser, das angelegt wurde, um für den Betrieb der Großen Fontäne im Großen Garten Wasser mit dem erforderlichen Druck in der erforderlichen Menge bereitzustellen.
96. Stadtteilfriedhof Badenstedt-Alt
Stadtteilfriedhof Badenstedt alt lautet die Bezeichnung für den älteren der beiden städtischen Friedhöfe der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover im Stadtteil Badenstedt. Standort der heute rund 0,3 Hektar großen Grünfläche ist die dortige Eichenfeldstraße.
97. Michaeliskirche
Die Michaeliskirche in Hannover ist der Kirchenbau der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Hannover-Ricklingen. Das neugotische Sakralgebäude an der Stammestraße wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und gilt als bedeutendes Bauwerk der Hannoverschen Schule.
98. Herrenhäuser Church
Die Herrenhäuser Kirche in Hannover ist ein Kirchenbau im neugotischen Stil und gehört zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herrenhausen-Leinhausen. Standort des denkmalgeschützten Gotteshauses im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen ist das Hegebläch 19.
Wikipedia: Herrenhäuser Kirche (DE), Url, Architect Wikipedia
99. Villa Stephanus (1900)
Die Villa Stephanus ist eine denkmalgeschützte Villa in der Gartenallee in Hannover-Linden. Sie wurde im Jahr 1900/1901 für den Ziegeleibesitzer Richard Stephanus errichtet und ist an der Rückseite benachbart zu der älteren Villa Stephanus von Hermann Stephanus.
100. St. Bernward
St. Bernward ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Döhren, einem Stadtteil von Hannover in Niedersachsen. Die 1893 geweihte Kirche befindet sich in der Hildesheimer Straße 239, ihre gleichnamige Pfarrei gehört zum Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim.
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