Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #10 in Hannover, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
8,3 km
97 m
Erkunde Hannover in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in HannoverSehenswürdigkeit 1: Bethlehemskirche
Die Bethlehemkapelle in Hannover ist ein Ende des 19. Jahrhunderts entstandener, heute denkmalgeschützter Sakralbau in der hannoverschen Südstadt. Das 1887 errichtete Gebäude unter der Adresse Große Barlinge 35 ist von der Straßenflucht zurückgelegen. Die 1885 gegründete Gemeinde gehört zur Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche.
Wikipedia: Bethlehemkapelle (Hannover) (DE), Website, Heritage Website, Youtube
Sehenswürdigkeit 2: Nazarethkirche
Die Nazarethkirche ist eine von zwei Kirchen der evangelisch-lutherischen Südstadt-Kirchengemeinde in der Südstadt von Hannover.
Wikipedia: Nazarethkirche (Hannover) (DE), Website, Heritage Website
Sehenswürdigkeit 3: Pauluskirche
Die evangelisch-lutherische Pauluskirche in Hannover ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Stadtteil Südstadt. Sie steht an der Kreuzung Meterstraße / Bürgermeister-Fink-Straße.
Sehenswürdigkeit 4: Sprengel Museum Hannover
Das Sprengel Museum Hannover in Hannover ist ein Museum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit Schwerpunkten wie dem deutschen Expressionismus und der französischen Moderne. Das Museum liegt in unmittelbarer Nähe zum Nordufer des Maschsees. 2017 wurde das Museum von Kunstkritikern der deutschen Sektion des internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) zum Museum des Jahres gewählt.
Sehenswürdigkeit 5: Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer
Der Ehrenfriedhof am Maschsee-Nordufer in Hannover ist ein 1945 angelegter, denkmalgeschützter Friedhof zu Ehren der insgesamt 526 Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen verschiedener Nationalitäten, darunter 154 Staatsbürger der ehemaligen Sowjetunion, die am 6. April 1945 von Angehörigen der Gestapo-Leitstelle in Hannover ermordet worden waren. Während diese Kriegsendeverbrechen der Nazis der Vertuschung von Unrecht und Grausamkeit dienen sollten, wurde mit der Anlage des Ehrenfriedhofes am Arthur-Menge-Ufer am Nordufer des Maschsees bewusst eine zentrale innerstädtische Lage hinter dem Neuen Rathaus zum Gedenken gewählt.
Sehenswürdigkeit 6: Julius Trip
Der Trip-Brunnen nahe der Culemannstraße im Maschpark von Hannover ist heute ein an den städtischen Gartenbaudirektor Julius Trip erinnerndes Denkmal. Als Sinnbild künstlerischen Gartenbaus stehen die aus Muschelkalk gehauenen vier Figuren, zwei weibliche und zwei männliche, zugleich als Allegorien für Bäume, Buschwerk, Wiesen und Blumen.
Sehenswürdigkeit 7: Maschpark
Der Maschpark im hannoverschen Stadtteil Mitte ist eine 10 ha große Parkanlage südlich der Altstadt. Er entstand um 1900 und war der erste kommunale Park in Hannover. Die Anlage hat ihre ursprüngliche Form nicht verändert und ist ein Zeugnis der deutschen Gartenkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Norden wird der Maschpark durch den Friedrichswall begrenzt. Zwischen Maschteich und Friedrichswall wurde 1913 das Neue Rathaus fertiggestellt.
Sehenswürdigkeit 8: Klaus-Bahlsen-Brunnen
Der Klaus-Bahlsen-Brunnen steht auf dem Trammplatz vor dem Neuen Rathaus in Hannover. Er wurde 1996 von Ludger Gerdes gestaltet. Er ist ein Geschenk der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung an die Stadt.
Sehenswürdigkeit 9: Theater am Aegi
Das Theater am Aegi ist ein Veranstaltungsgebäude am Aegidientorplatz in Hannover im Stadtteil Südstadt. Wie der Platz selbst wird das Veranstaltungshaus von den Hannoveranern oft mit der Kurzform „Aegi“ bezeichnet.
Sehenswürdigkeit 10: Wunder-Haus
Das Wunder-Haus ist ein im 19. Jahrhundert errichtetes Wohn- und Geschäftsgebäude am Friedrichswall 17 gegenüber dem Neuen Rathaus in Hannover. Es steht unter Denkmalschutz und ist nach seinem Bauherrn, dem Fotografen Karl Friedrich Wunder, benannt.
Sehenswürdigkeit 11: Sieltürmchen
Das Sieltürmchen in Hannover ist als Sielmarkierung mit seiner etwa 20 Meter langen Wasser-Bähre der einzige sichtbare Rest der wasserbautechnischen Einrichtungen der ehemaligen Stadtbefestigung Hannovers. Standort der denkmalgeschützten Anlage aus dem 16. Jahrhundert ist die Culemannstraße am Westufer der Leine am südlichen Ende der Brücke zum Friedrichswall.
Sehenswürdigkeit 12: Waterlooplatz
Der Waterlooplatz in Hannover ist eine etwa vier Hektar große Rasenfläche im Stadtteil Calenberger Neustadt. Auf dem Platz steht die Waterloosäule. Platz und Säule entstanden im 19. Jahrhundert zur Erinnerung an die Schlacht bei Waterloo. Während die Platzanlage bei ihrer Entstehung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ursprünglich ein Kasernenareal umgab, liegt sie heute inmitten des Regierungs- und Verwaltungsviertels der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Sehenswürdigkeit 13: Von-Alten-Garten
Der Von-Alten-Garten ist ein etwa 7,5 Hektar großer, öffentlicher Park in Hannover, der im Stadtteil Linden-Mitte liegt. Er befindet sich am Fuße des Lindener Bergs direkt am Westschnellweg.
Sehenswürdigkeit 14: Bunker am Deisterplatz
Der Bunker am Deisterplatz in Hannover ist der einzige unter rund 50 in Hannover während des Zweiten Weltkriegs errichteten Luftschutzbunkern, der unter Denkmalschutz gestellt wurde. Er wurde Anfang der 1940er Jahre als Rundbunker auf der damaligen Grenze des Von-Alten-Parks und in Sichtweite der Hanomag errichtet. Heute befindet er sich inmitten des vielbefahrenen Verkehrskreisels Deisterplatz in Linden.
Sehenswürdigkeit 15: Der Sport
Das Glasmosaik Sport des bildenden Künstlers Eduard Bargheer wurde von 1962 bis 1963 in den Werkstätten August Wagner in Berlin gefertigt, an der Nordwand einer kleinen, zum damaligen Niedersachsenstadion in Hannover gehörenden Turnhalle in einem Mörtelbett auf der Gasbetonmauer angebracht und dort am 25. Juni 1963 öffentlich gewürdigt. Pläne für den Abriss der Turnhalle anlässlich des Umbaus des Stadions stellten seit 1998 den Fortbestand des Glasmosaiks in Frage. Nachdem das Glasmosaik 2003 unter Denkmalschutz gestellt worden war, wurde es in den Jahren 2005 bis 2006 vor dem Abriss der Turnhalle abgetragen und bekam einen neuen Platz auf dem Stadionvorplatz am Südeingang (Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg) an einer neu geschaffenen Winkelstützwand. Am 27. April 2006 nahm der Oberbürgermeister von Hannover Herbert Schmalstieg rechtzeitig vor der in Deutschland stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft 2006 die feierliche öffentliche Würdigung des Glasmosaiks Sport an seinem neuen Standort vor. Das Glasmosaik hat eine Glasfläche von knapp 200 m² und zählt zu den bedeutendsten Werken baugebundener Kunst in Deutschland.
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