Selbst-geführte Sightseeing-Tour #9 in Halle (Saale), Deutschland

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Fakten zur Tour

Anzahl der Sehenswürdigkeiten 5 Sehenswürdigkeiten
Distanz 3,2 km
Bergauf 39 m
Bergab 46 m

Erlebe Halle (Saale) in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.

Einzelne Sehenswürdigkeiten in Halle (Saale)

Sehenswürdigkeit 1: Ilselotte Nussbaum

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Ilselotte Nussbaum Axel Mauruszat / Attribution

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Tafeln aus Messing mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit manuell mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingefügten Lettern beschriftet. Sie werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.

Wikipedia: Stolpersteine (DE)

732 Meter / 9 Minuten

Sehenswürdigkeit 2: Alfred Goldmann

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Die Liste der Stolpersteine in Halle (Saale) enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Halle (Saale) verlegt wurden. Mit ihnen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden, die in Halle lebten und wirkten. Bis Mai 2024 wurden insgesamt 288 Steine an 131 Adressen verlegt; weitere Steine sind in Planung.

Wikipedia: Liste der Stolpersteine in Halle (Saale) (DE)

833 Meter / 10 Minuten

Sehenswürdigkeit 3: Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth

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Propsteikirche St. Franziskus und St. ElisabethRalf Lotys (Sicherlich) / CC BY 2.5

St. Franziskus und St. Elisabeth ist die katholische Propsteikirche von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Die im Stadtviertel Südliche Innenstadt, Stadtbezirk Mitte, gelegene Kirche wurde von 1894 bis 1896 nach Plänen des Architekten Arnold Güldenpfennig als Backsteinbau im neugotischen Stil errichtet und ist im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle unter der Erfassungsnummer 094 04870 verzeichnet.

Wikipedia: St. Franziskus und St. Elisabeth (Halle) (DE), Website

418 Meter / 5 Minuten

Sehenswürdigkeit 4: Evangelisches Konvikt

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Evangelisches Konvikt

Die Franckeschen Stiftungen zu Halle beherbergen eine Vielzahl kultureller, wissenschaftlicher, pädagogischer und sozialer Einrichtungen. Sie wurden 1698 durch den Theologen und Pädagogen August Hermann Francke gegründet. Franckes pietistisch geprägte Schulen und soziale Initiativen erlangten internationale Bedeutung. Die historischen Gebäude stehen heute als weltweit einzigartiges Beispiel sozialer und pädagogischer Zweckarchitektur auf der deutschen Vorschlagsliste für das UNESCO-Weltkulturerbe. Mittlerweile haben sich über 50 verschiedene Einrichtungen auf dem Stiftungsgelände etabliert, darunter vier Schulen, Institute der Martin-Luther-Universität, die Kulturstiftung des Bundes und das Deutsche Jugendinstitut.

Wikipedia: Franckesche Stiftungen (DE)

1203 Meter / 14 Minuten

Sehenswürdigkeit 5: Wasserturm

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Der Wasserturm am Hauptbahnhof in Halle (Saale) wurde um 1910 errichtet und ist ca. 17,25 Meter hoch. Er steht nördlich der Eisenbahnbrücken des Hauptbahnhofes. Der Wasserbehälter hat ein Fassungsvolumen von 210 Kubikmetern und wurde nach dem Klönne-Prinzip konstruiert. Er diente der Versorgung von Dampflokomotiven über Wasserkräne mit Kesselspeisewasser zunächst aus dem Bahnbetriebswerk Peißen und später aus dem öffentlichen Wasserversorgungsnetz.

Wikipedia: Wasserturm Halle (Saale) Hauptbahnhof (DE)

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