58 Sehenswürdigkeiten in Halle (Saale), Deutschland (mit Karte und Bildern)
Legende
Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Halle (Saale), Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Halle (Saale). Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.
Sightseeing-Touren in Halle (Saale)1. Emilie Oppenheimer
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Tafeln aus Messing mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit manuell mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingefügten Lettern beschriftet. Sie werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.
2. Elefanten
Der Afrikanische Elefant, auch Afrikanischer Savannenelefant, Afrikanischer Steppenelefant oder Afrikanischer Buschelefant, ist eine Säugetierart aus der Familie der Elefanten. Er ist das größte rezente landbewohnende Tier der Erde. Herausragende Kennzeichen sind neben den Stoßzähnen und dem markanten Rüssel die großen Ohren und die säulenförmigen Beine. In zahlreichen morphologischen und anatomischen Merkmalen unterscheidet sich der Afrikanische Elefant von seinen etwas kleineren Verwandten, dem Waldelefanten und dem Asiatischen Elefanten. Das Verbreitungsgebiet umfasst heute große Teile von Afrika südlich der Sahara. Die Tiere haben sich dort an zahlreiche unterschiedliche Lebensräume angepasst, die von geschlossenen Wäldern über offene Savannenlandschaften bis hin zu Sumpfgebieten und wüstenartigen Regionen reichen. Insgesamt ist das Vorkommen aber stark fragmentiert.
3. Totenkopfaffenhaus
Die Totenkopfaffen oder Totenkopfäffchen (Saimiri) sind eine Primatengattung aus der Familie der Kapuzinerartigen. Diese relativ kleinen Primaten sind in Mittel- und Südamerika beheimatet und leben in großen Gruppen.
4. Ameisenbären
Die Ameisenbären (Vermilingua) bilden mit zehn Arten, verteilt auf drei Gattungen, eine Unterordnung aus der Säugetiergruppe der Zahnarmen (Pilosa). Charakteristisch für diese Tiergruppe sind die verlängerte und röhrenförmige Schnauze, die dichte Fellbedeckung und die kräftigen Krallen an den Vorderfüßen. Namensgebend ist ihre Ernährungsweise mit Spezialisierung auf staatenbildende Insekten. Die Tiere leben meist einzelgängerisch in eigenen Revieren und die Weibchen bringen je Geburt ein Junges zur Welt.
5. Moritzburg
Die Moritzburg ist eine als Museum rekonstruierte Burgruine in Halle (Saale). Im Jahr 1484 wurde der Grundstein für die spätere Residenz der Magdeburger Erzbischöfe gelegt. Sie wurde im Stil der Spätgotik errichtet und ist heute eines der imposantesten Bauwerke der Saalestadt Halle.
6. Marktkirche Unser Lieben Frauen
Die Marktkirche Unser Lieben Frauen, auch Marienkirche genannt, ist die jüngste der mittelalterlichen Kirchen der Stadt Halle (Saale) und zählt zu den bedeutendsten Bauten der Spätgotik aus der Zeit der Renaissance in Mitteldeutschland. Ihre vier Türme bilden zusammen mit dem Roten Turm das Wahrzeichen der Saalestadt, der Stadt der fünf Türme. Die Kirche feierte im Jahre 2004 ihren 450-jährigen Einweihungsgottesdienst.
7. Stadtgottesacker
Der Stadtgottesacker ist eine Friedhofsanlage in der Stadt Halle an der Saale. Er wurde ab 1557 nach dem Vorbild der italienischen Camposanto-Anlagen errichtet und gilt als ein Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen.
8. Franckesche Stiftungen zu Halle
Die Franckeschen Stiftungen zu Halle beherbergen eine Vielzahl kultureller, wissenschaftlicher, pädagogischer und sozialer Einrichtungen. Sie wurden 1698 durch den Theologen und Pädagogen August Hermann Francke gegründet. Franckes pietistisch geprägte Schulen und soziale Initiativen erlangten internationale Bedeutung. Die historischen Gebäude stehen heute als weltweit einzigartiges Beispiel sozialer und pädagogischer Zweckarchitektur auf der deutschen Vorschlagsliste für das UNESCO-Weltkulturerbe. Mittlerweile haben sich über 50 verschiedene Einrichtungen auf dem Stiftungsgelände etabliert, darunter vier Schulen, Institute der Martin-Luther-Universität, die Kulturstiftung des Bundes und das Deutsche Jugendinstitut.
9. Adolf Goldberg
Die Liste der Stolpersteine in Halle (Saale) enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Halle (Saale) verlegt wurden. Mit ihnen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden, die in Halle lebten und wirkten. Bis Mai 2024 wurden insgesamt 288 Steine an 131 Adressen verlegt; weitere Steine sind in Planung.
10. Burg Giebichenstein - Oberburg
Die Burg Giebichenstein ist eine Burg auf etwa 87 m über NN in Ortslage des Stadtteils Giebichenstein der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt. Sie ist Bestandteil der Straße der Romanik. Auf ihrem Gelände befindet sich ein Teil des Kunstcampus der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
11. Opernhaus
Das Opernhaus Halle ist eines von drei Opernhäusern in Sachsen-Anhalt und der kulturhistorisch bedeutendste Theaterbau in Halle (Saale). Es beherbergt die Oper Halle und das Ballett Rossa. Langjähriger Klangkörper war das Orchester des Opernhauses Halle. Seit der Orchesterfusion 2006 wird das Opernhaus von der Staatskapelle Halle bespielt.
12. Hallescher Dom
Der Dom zu Halle ist das älteste noch vorhandene Kirchengebäude in der Altstadt von Halle. Hier residierten die Erzbischöfe von Magdeburg für lange Zeit als Landesherren der Stadt. Die Kirche von Kardinal Albrecht von Brandenburg sollte, zusammen mit der nebenan erbauten Neuen Residenz, Teil des einflussreichsten, mächtigsten und repräsentativsten Stifts nördlich der Alpen werden. Der Dom befindet sich im Eigentum der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.
13. Kunsthalle Talstraße
Der Kunstverein ”Talstrasse“ e. V. ist ein gemeinnütziger und eingetragener Verein mit Sitz in Halle (Saale), der sich der Vermittlung und Förderung zeitgenössischer Kunst widmet. Er ist Träger der Kunsthalle ”Talstrasse“ und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV), im Museumsverband Sachsen-Anhalt und im Deutschen Museumsbund.
14. Krokodilhaus
Die Echten Krokodile (Crocodylidae) sind eine Familie der Krokodile (Crocodylia). Je nachdem, welche Arten anerkannt werden, hat die Familie 15 bis 19 Arten; damit stellt sie vor den Alligatoren (Alligatoridae) und den Gavialen (Gavialidae) die artenreichste Krokodilfamilie dar. Ihre Vertreter leben in den tropischen Regionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens sowie Amerikas.
15. Neue Residenz
Neue Residenz ist ab 1644 die Bezeichnung für den im Jahre 1531 als New Gebew errichteten vierflügeligen Gebäudekomplex in der Stadt Halle an der Saale. Das von Kardinal Albrecht von Brandenburg errichtete imposante Bauwerk ist Ergebnis des frühen Imports italienischer Renaissance-Ideen und -motive in den mittel- und norddeutschen Raum und eines der bedeutendsten Bauwerke der Frührenaissance in Deutschland. Es handelt sich um einen unbefestigten Baukomplex mit Residenzcharakter und mit ehemals enger Verbindung zu einem aufwändigen Garten jenseits der Stadtmauer.
16. Robertinum
Das Archäologische Museum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, früher zeitweise Archäologisches Museum Robertinum, beherbergt die archäologischen Sammlungen der Universität Halle in Halle (Saale). Es befindet sich im 1889 bis 1891 errichteten Gebäude am Universitätsplatz; dieses erhielt im Jahr 1922 zur Erinnerung an Carl Robert den Ehrennamen Robertinum.
Wikipedia: Archäologisches Museum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (DE), Website, Website
17. Zoologischer Garten
Der Zoo Halle, auch Bergzoo Halle, wurde 1901 auf dem 130 Meter hohen Reilsberg im Norden von Halle (Saale) im Stadtteil Giebichenstein angelegt. Mit neun Hektar Gesamtfläche gehört er zu den kleineren Zoos. Durch seinen Aufbau in mehreren Ebenen rund um den Berg erscheint das Gelände aber wesentlich größer als es tatsächlich ist.
18. Moritzkirche
Die ehemalige Augustiner-Chorherrenstiftskirche St. Moritz ist eine spätgotische Hallenkirche in der südwestlichen Ecke der Altstadt von Halle (Saale) mit einer bedeutsamen Orgel und spätgotischen Steinskulpturen. Sie befindet sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand. 2013 wurden die zur Sanierung benötigten Ausgaben auf 2,1 Millionen Euro geschätzt. Sie wird von der römisch-katholischen Pfarrei „St. Mauritius und St. Elisabeth“ und der Katholischen Studentengemeinde „St. Thomas Morus“ genutzt.
19. Pauluskirche
Die Pauluskirche ist eine in den Jahren 1900 bis 1903 erbaute denkmalgeschützte evangelische Kirche in Halle (Saale). Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Kirche unter der Erfassungsnummer 094 11573 verzeichnet. Die Paulusgemeinde gehört zum Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
20. Händel-Denkmal
Das Händel-Denkmal in Halle (Saale) ist das einzige Denkmal in Deutschland zu Ehren des deutsch-britischen Barockkomponisten Georg Friedrich Händel. Es wurde dort 1859 anlässlich der Gedenkveranstaltungen zum 100. Todestag des Künstlers in einer Gemeinschaftsleistung zwischen Deutschen und Briten verwirklicht.
21. Stadthaus
Das Stadthaus von Halle ist das neugotische Versammlungs-, Sitzungs- und Festgebäude auf dem Marktplatz der Stadt Halle (Saale) und ein unter Denkmalschutz stehendes Wahrzeichen der Stadt. Im Jahre 1903 gründete sich hier der Deutsche Philologenverband.
22. Denkmalzug LKM V 10 C
Die V 10 C ist eine schmalspurige Diesellokomotive für Werk- und Anschlussbahnen. Die Lokomotive wurde von 1959 bis 1975 in einer Serie von 496 Exemplaren im VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) für Spurweiten von 600 bis 1067 mm gebaut.
23. Goldtakine
Das Blauschaf, auch Bharal oder Nahur genannt, ist eine in zentralasiatischen Gebirgen beheimatete Art der Ziegenartigen. Es gehört trotz seines Namens nicht zu den Schafen, sondern wird zusammen mit dem Zwergblauschaf in eine eigene Gattung gestellt, die näher mit den Ziegen verwandt ist.
24. Beatles Museum
Das Beatles Museum ist ein Museum in Halle (Saale), das zunächst Ausstellungsstücke einer früheren Wanderausstellung der Liverpooler Musikband The Beatles zeigte. Inzwischen ist die Ausstellung um etwa das Dreifache erweitert worden und dokumentiert die Zeit der Band von ihrer Gründung (1960) bis zu deren Auflösung (1970) sowie die Solokarrieren der Bandmitglieder. Das Museum ist die weltweit älteste, größte und umfangreichste öffentliche Einrichtung zum Thema Beatles.
25. Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth
St. Franziskus und St. Elisabeth ist die katholische Propsteikirche von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Die im Stadtviertel Südliche Innenstadt, Stadtbezirk Mitte, gelegene Kirche wurde von 1894 bis 1896 nach Plänen des Architekten Arnold Güldenpfennig als Backsteinbau im neugotischen Stil errichtet und ist im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle unter der Erfassungsnummer 094 04870 verzeichnet.
Wikipedia: St. Franziskus und St. Elisabeth (Halle) (DE), Website
26. Zur heiligsten Dreieinigkeit
Die Kirche Zur Heiligsten Dreieinigkeit ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Süden der Stadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Das Gotteshaus wurde 1929 bis 1930 von Wilhelm Ulrich als Zentralbau erschaffen und ist im Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt unter der Erfassungsnummer 094 04818 als Baudenkmal aufgeführt. Das Gebäude wurde an die Klausurbauten des nahen halleschen Franziskanerklosters angebaut, die 1923/24 errichtet worden waren.
27. St. Briccius
St. Briccius, eine der ältesten Kirchen von Halle (Saale), ist eine evangelische Kirche im ehemaligen Bauern- und Fischerdorf Trotha, das heute ein Stadtteil im Norden von Halle ist. Die Kirchengemeinde Halle-Trotha gehört zum Kirchspiel Trotha-Seeben in der Gemeindekooperation Mitte-Nord im Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Kirche unter der Erfassungsnummer 094 05079 als Baudenkmal verzeichnet.
28. Steinböcke
Der Westkaukasische Steinbock oder Kuban-Tur ist eine wilde Ziegenart aus dem westlichen Kaukasus. Traditionell werden Westkaukasischer Steinbock und Ostkaukasischer Steinbock als unterschiedliche Arten angesehen. Genetische Studien scheinen diese Trennung zu bestätigen. Der Westkaukasische Steinbock scheint demzufolge enger mit der Bezoarziege als mit dem Ostkaukasischen Steinbock verwandt zu sein. Die äußerlichen Ähnlichkeiten zum Ostkaukasischen Steinbock könnten daher auf Hybridisierungen innerhalb der kaukasischen Steinböcke zurückzuführen sein. Diese These wird auch durch die Tatsache gestützt, dass das mitochondriale Genom einzelner Westkaukasischer Steinböcke dem von Ostkaukasischen entspricht.
29. Johanneskirche
Die evangelische Kirche St. Johannes in Halle (Saale) steht im Süden der Stadt und ist Teil des Viertels Lutherplatz, das ab 1910 mit genossenschaftlichen Wohngebäuden bebaut wurde. Das Kirchengebäude wurde 1892/1893 nach Plänen von Friedrich Fahro errichtet.
30. St. Georgen
Die heute freikirchlich genutzte St. Georgen steht am südwestlichen Rand des Stadtzentrums von Halle (Saale) außerhalb der ehemaligen Stadtbefestigung in Glaucha, einer Vorstadt Halles. Die Kirche wurde bei einem amerikanischen Luftangriff am 6. April 1945 und durch Artilleriebeschuss am 16. April erheblich beschädigt. Sie wurde vereinfacht wieder instand gesetzt, 1985 zur Sprengung vorbereitet und ab 1990 generalsaniert.
31. Kirche im Diakoniewerk
Die Anstaltskirche der Diakonie oder Kirche im Diakoniewerk wurde 1893 als Bestandteil der Diakonissenanstalt nach Plänen von Friedrich Fahro in Halle (Saale) errichtet. Die Kirche ist gemeinsam mit der Philippuskirche in Leipzig einer von nur zwei Sakralbauten in Mitteldeutschland nach dem Wiesbadener Programm.
32. St. Norbert
Sankt Norbert ist eine römisch-katholische Kirche in Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt, die 1890–1891 im neugotischen Stil im damals noch selbständigen Ort Giebichenstein gebaut wurde und unter Denkmalschutz steht. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist sie unter der Erfassungsnummer 094 05073 verzeichnet.
33. Lutherkirche
Die evangelische Lutherkirche ist ein Kirchengebäude im südlich des Stadtzentrums gelegenen Lutherviertel in Halle (Saale). Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
34. Steinerne Jungfrau
Die Steinerne Jungfrau ist ein vorgeschichtlicher Menhir in Dölau, einem Stadtteil von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Mit einer Höhe von ca. 5,5 m ist sie nach dem Gollenstein bei Blieskastel im Saarland der zweitgrößte Menhir Mitteleuropas. Die Steinerne Jungfrau ist im örtlichen Denkmalverzeichnis als Bodendenkmal eingetragen.
35. Petruskirche
Die Petruskirche im Stadtteil Kröllwitz von Halle (Saale) steht im Norden der Stadt am Ufer der Saale auf dem sog. Tannenberg, der Burg Giebichenstein gegenüber. Sie gehört zum Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Kirche unter der Erfassungsnummer 094 04806 verzeichnet.
36. Sankt Elisabeth
Die Kirche St. Elisabeth des heute zu Halle (Saale) gehörenden ehemaligen Dorfes Beesen stammt im Kern aus dem 12. Jahrhundert. Die Mauern des Kirchensaales sind ebenso wie ein kleines Rundbogenfenster der Nordseite im Wesentlichen aus romanischer Zeit. Im 15. Jahrhundert wurde der Saal nach Osten erweitert. 1724/25 wurde die Kirche im Stil des Barock umgebaut. Sie besitzt einen polygonalen Chor.
37. Thalia Theater
Das Thalia Theater Halle (Saale) wurde am 11. Oktober 1952 als „Theater der jungen Garde“ gegründet. Den heutigen Namen trägt es seit 1990. Seit 1977 richtet es die Werkstatt-Tage der Kinder- und Jugendtheater aus. Ab 2001, unter der neuen Leitung von Annegret Hahn, bemühte sich die Bühne verstärkt darum, mit ihren Inszenierungen die Realität der Menschen in der Region zu berühren. Bundesweites Aufsehen erregte 2003 das Projekt „Hotel Neustadt“, in dem Jugendliche ein leerstehendes Hochhaus im Rahmen eines Projektes temporär zu einem Hotel mit Theaterfestival umbauten.
38. Marktschlößchen
Als Marktschlößchen wird ein repräsentatives Bürgerhaus auf dem Markt der Stadt Halle (Saale) bezeichnet. Der Renaissancebau mit der Anschrift Marktplatz 13 beherbergt heute im Erdgeschoss die Tourist-Information der Stadtmarketing GmbH und ein Hallorencafé. Das Gebäude wurde 1935 unter Denkmalschutz gestellt.
39. Friedemann-Bach-Haus
Im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus in Halle (Saale) – einem Wohnhaus des Komponisten Wilhelm Friedemann Bach – präsentiert die Stiftung Händel-Haus seit dem 30. Mai 2012 die Ausstellung „Musikstadt Halle“, die Musikgeschichte der Saalestadt anhand überregional bedeutender Persönlichkeiten des hallischen Musiklebens darstellt.
40. Sankt Nikolai et Antonii
St. Nicolai et Antonii ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche in der Stadtforststraße des ehemaligen selbständigen Ortes Dölau, seit 1950 Stadtteil von Halle (Saale). Sie gehört zur Kirchengemeinde Dölau-Lieskau im Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Kirche unter der Erfassungsnummer 094 04618 verzeichnet.
41. Jahnhöhle
Die Jahnhöhle befindet sich in den Klausbergen im Norden der Stadt Halle (Saale) im Stadtteil Trotha, unmittelbar am Ufer der Saale. Ihre Entstehung ist auf Verwitterungsprozesse und Sickerwasserwirkung entlang von Gesteinsklüften im hier anstehenden Porphyr zurückzuführen.
42. Wasserturm
Der Wasserturm am Hauptbahnhof in Halle (Saale) wurde um 1910 errichtet und ist ca. 17,25 Meter hoch. Er steht nördlich der Eisenbahnbrücken des Hauptbahnhofes. Der Wasserbehälter hat ein Fassungsvolumen von 210 Kubikmetern und wurde nach dem Klönne-Prinzip konstruiert. Er diente der Versorgung von Dampflokomotiven über Wasserkräne mit Kesselspeisewasser zunächst aus dem Bahnbetriebswerk Peißen und später aus dem öffentlichen Wasserversorgungsnetz.
43. Galgenberg
Der Galgenberg ist eine zweikuppige Erhebung im Nordteil der kreisfreien Stadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt und stellt im Rahmen seiner Nordwestkuppe, Großer Galgenberg, mit 134,2 m ü. NHN den höchsten Punkt im Stadtgebiet dar. Seine Südostkuppe, Kleiner Galgenberg, ist 129,6 m ü. NHN hoch.
44. Sankt Katharinen Kirche
St. Katharinen ist die denkmalgeschützte evangelische Dorfkirche des bis 1950 selbständigen Ortes Ammendorf, heute Teil des Stadtteils Ammendorf/Beesen von Halle (Saale). Die Kirchengemeinde gehört mit denen von Beesen und Radewell zum Pfarrbereich Süd im Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Kirche unter der Erfassungsnummer 094 04557 verzeichnet.
45. Grabhügel 28
Der Grabhügel 28 der Dölauer Heide bei Halle in Sachsen-Anhalt liegt in einem jungsteinzeitlich-bronzezeitlichen Siedlungsgebiet verschiedener Kulturen, von denen zahlreiche Grabhügel zeugen. In Hügel 28 finden sich als Einbauten u. a. Steinkisten und Steinpackungsgräber. Nach den Ausgrabungen wurden sechs der Hügel offen gelassen, so dass die Einbauten sichtbar sind.
46. Reilsberg
Der Reilsberg ist eine 130,4 m ü. NHN hohe Bergspitze im nördlichen Stadtgebiet von Halle (Saale) und neben dem 134,2 m ü. NHN hohen Großen Galgenberg der zweithöchste Punkt der Stadt rechts der Saale.
47. Villa Lehmann
Die Villa Lehmann, auch Lehmannsche Villa, gilt als aufwändigste Villa des Historismus in Halle (Saale) und wurde 1890–1892 im Stil der Neorenaissance nach Planung der Architekten Reinhold Knoch und Friedrich Kallmeyer für den Bankier Heinrich Franz Lehmann (II.) erbaut. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Villa unter der Erfassungsnummer 094 96744 verzeichnet.
48. Franzosenstein
Der „Franzosenstein“ genannte Menhir von Seeben ist ein wahrscheinlich aus der Jungsteinzeit stammender Menhir in der Nähe von Seeben, einem Stadtteil der kreisfreien Stadt Halle in Sachsen-Anhalt.
49. Neumühle
Die Neumühle in Halle (Saale) ist eine ehemalige Getreidemühle, die 1283 erstmals erwähnt und im Jahr 1582 neu erbaut wurde. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Mühle unter der Erfassungsnummer 094 04884 verzeichnet.
50. Eichendorff-Bank
Die Eichendorffbank ist eine denkmalgeschützte steinerne Bank in den Klausbergen im Norden von Halle (Saale), die zur Erinnerung an Joseph von Eichendorffs Studienzeit in der Saalestadt errichtet wurde. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Bank unter der Erfassungsnummer 094 96891 verzeichnet.
51. Steinmühle
Die Steinmühle in Halle (Saale) ist eine Wassermühle am Mühlgraben, einem natürlichen rechten Seitenarm der Saale. Bei der Steinmühle handelt es sich um eine ehemalige Öl- und Getreidemühle, und nicht, wie aufgrund des Namens zu vermuten, um eine Steinmühle. Sie besaß vermutlich das erste aus Stein aufgeführte Mühlengebäude der Stadt.
52. Neuapostolische Kirche Halle
Das Gebäude der Neuapostolischen Kirche Halle befindet sich in der Pfälzer Straße in der Nördlichen Innenstadt von Halle (Saale). Die Gemeinde Halle gehört innerhalb der Neuapostolischen Kirche Mitteldeutschland zum Kirchenbezirk Leipzig.
53. Goldener Pflug
Das Künstlerhaus Goldener Pflug ist ein Gebäude am Alten Markt 27 in Halle (Saale). Es wurde 1605 gebaut und ist eines der ältesten erhaltenen Wohnhäuser der Stadt. Seit 2013 wird es von Künstlern für Ateliers und Ausstellungen genutzt.
54. Villa Ulrich
Die Villa Ulrich, auch Haus „Zu den sieben Waben“, in Halle (Saale), Ratswerder 7, ist das ehemalige Wohnhaus des Architekten Wilhelm Ulrich, das dieser 1924/25 nach eigenen Entwürfen erbauen ließ und das in seiner expressionistischen Form eine bedeutende Stilrichtung der 1920er Jahre vertritt. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist das Haus als Villa unter der Erfassungsnummer 094 04957 verzeichnet.
55. Ratshof
Der Ratshof ist ein denkmalgeschütztes Gebäude am Marktplatz der Großstadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Das Ende der 1920er Jahre errichtete Gebäude übernimmt seit der Zerstörung des Alten Rathauses im Zweiten Weltkrieg die Funktion des Rathauses der Großstadt.
56. Roter Turm
Der Rote Turm ist Teil des Wahrzeichens der Stadt Halle (Saale). Dieses bildet er gemeinsam mit den vier Türmen der Marktkirche Unser Lieben Frauen. Halle wird wegen der markanten Silhouette dieser beiden Bauten auch oft als Stadt der Fünf Türme bezeichnet. Der Turm brannte am 16. April 1945 durch Artilleriebeschuss aus und verlor seinen charakteristischen Turmhelm. Bis auf die Turmumbauung wurde er wiederhergestellt.
57. Kirche Am Gesundbrunnen
Die Kirche „Am Gesundbrunnen“ ist eine 1932/1933 erbaute denkmalgeschützte evangelische Kirche in der Diesterwegstraße im Stadtviertel Gesundbrunnen der Stadt Halle (Saale). Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Kirche unter der Erfassungsnummer 094 11573 verzeichnet. Sie gehört zum Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
58. Fontäne
Die Fontäne Halle befindet sich auf der Ziegelwiese, einer westlich von der Saale und östlich vom Mühlgraben umflossenen Binneninsel, gelegen im Stadtteil Saaleaue der Stadt Halle (Saale). Sie ist die dritthöchste in Europa.
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