Selbst-geführte Sightseeing-Tour #5 in Halle (Saale), Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
5,2 km
52 m
Erlebe Halle (Saale) in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in Halle (Saale)Sehenswürdigkeit 1: Villa Ulrich
Die Villa Ulrich, auch Haus „Zu den sieben Waben“, in Halle (Saale), Ratswerder 7, ist das ehemalige Wohnhaus des Architekten Wilhelm Ulrich, das dieser 1924/25 nach eigenen Entwürfen erbauen ließ und das in seiner expressionistischen Form eine bedeutende Stilrichtung der 1920er Jahre vertritt. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist das Haus als Villa unter der Erfassungsnummer 094 04957 verzeichnet.
Sehenswürdigkeit 2: St. Georgen
Die heute freikirchlich genutzte St. Georgen steht am südwestlichen Rand des Stadtzentrums von Halle (Saale) außerhalb der ehemaligen Stadtbefestigung in Glaucha, einer Vorstadt Halles. Die Kirche wurde bei einem amerikanischen Luftangriff am 6. April 1945 und durch Artilleriebeschuss am 16. April erheblich beschädigt. Sie wurde vereinfacht wieder instand gesetzt, 1985 zur Sprengung vorbereitet und ab 1990 generalsaniert.
Sehenswürdigkeit 3: Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth
St. Franziskus und St. Elisabeth ist die katholische Propsteikirche von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Die im Stadtviertel Südliche Innenstadt, Stadtbezirk Mitte, gelegene Kirche wurde von 1894 bis 1896 nach Plänen des Architekten Arnold Güldenpfennig als Backsteinbau im neugotischen Stil errichtet und ist im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle unter der Erfassungsnummer 094 04870 verzeichnet.
Wikipedia: St. Franziskus und St. Elisabeth (Halle) (DE), Website
Sehenswürdigkeit 4: Moritzkirche
Die ehemalige Augustiner-Chorherrenstiftskirche St. Moritz ist eine spätgotische Hallenkirche in der südwestlichen Ecke der Altstadt von Halle (Saale) mit einer bedeutsamen Orgel und spätgotischen Steinskulpturen. Sie befindet sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand. 2013 wurden die zur Sanierung benötigten Ausgaben auf 2,1 Millionen Euro geschätzt. Sie wird von der römisch-katholischen Pfarrei „St. Mauritius und St. Elisabeth“ und der Katholischen Studentengemeinde „St. Thomas Morus“ genutzt.
Sehenswürdigkeit 5: Beatles Museum
Das Beatles Museum ist ein Museum in Halle (Saale), das zunächst Ausstellungsstücke einer früheren Wanderausstellung der Liverpooler Musikband The Beatles zeigte. Inzwischen ist die Ausstellung um etwa das Dreifache erweitert worden und dokumentiert die Zeit der Band von ihrer Gründung (1960) bis zu deren Auflösung (1970) sowie die Solokarrieren der Bandmitglieder. Das Museum ist die weltweit älteste, größte und umfangreichste öffentliche Einrichtung zum Thema Beatles.
Sehenswürdigkeit 6: Eselsbrunnen
Der Eselsbrunnen steht auf dem Alten Markt der Stadt Halle (Saale). Er wurde 1913 vollendet und zählt heute zu den bekanntesten Brunnen der Stadt.
Sehenswürdigkeit 7: Marktkirche Unser Lieben Frauen
Die Marktkirche Unser Lieben Frauen, auch Marienkirche genannt, ist die jüngste der mittelalterlichen Kirchen der Stadt Halle (Saale) und zählt zu den bedeutendsten Bauten der Spätgotik aus der Zeit der Renaissance in Mitteldeutschland. Ihre vier Türme bilden zusammen mit dem Roten Turm das Wahrzeichen der Saalestadt, der Stadt der fünf Türme. Im Jahr 2004 konnte das 450-jährige Bestehen der Kirche gefeiert werden.
Sehenswürdigkeit 8: Händel-Denkmal
Das Händel-Denkmal in Halle (Saale) ist das einzige Denkmal in Deutschland zu Ehren des deutsch-britischen Barockkomponisten Georg Friedrich Händel. Es wurde dort 1859 anlässlich der Gedenkveranstaltungen zum 100. Todestag des Künstlers in einer Gemeinschaftsleistung zwischen Deutschen und Briten verwirklicht.
Sehenswürdigkeit 9: Stadthaus
Das Stadthaus von Halle ist das neugotische Versammlungs-, Sitzungs- und Festgebäude auf dem Marktplatz der Stadt Halle (Saale) und ein unter Denkmalschutz stehendes Wahrzeichen der Stadt. Im Jahre 1903 gründete sich hier der Deutsche Philologenverband.
Sehenswürdigkeit 10: Ratshof
Der Ratshof ist ein denkmalgeschütztes Gebäude am Marktplatz der Großstadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Das Ende der 1920er Jahre errichtete Gebäude übernimmt seit der Zerstörung des Alten Rathauses im Zweiten Weltkrieg die Funktion des Rathauses der Großstadt.
Sehenswürdigkeit 11: Amalie Israel
Die Liste der Stolpersteine in Halle (Saale) enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Halle (Saale) verlegt wurden. Mit ihnen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden, die in Halle lebten und wirkten. Bis Mai 2024 wurden insgesamt 288 Steine an 131 Adressen verlegt; weitere Steine sind in Planung.
Sehenswürdigkeit 12: Evangelisches Konvikt
Die Franckeschen Stiftungen zu Halle beherbergen eine Vielzahl kultureller, wissenschaftlicher, pädagogischer und sozialer Einrichtungen. Sie wurden 1698 durch den Theologen und Pädagogen August Hermann Francke gegründet. Franckes pietistisch geprägte Schulen und soziale Initiativen erlangten internationale Bedeutung. Die historischen Gebäude stehen heute als weltweit einzigartiges Beispiel sozialer und pädagogischer Zweckarchitektur auf der deutschen Vorschlagsliste für das UNESCO-Weltkulturerbe. Mittlerweile haben sich über 50 verschiedene Einrichtungen auf dem Stiftungsgelände etabliert, darunter vier Schulen, Institute der Martin-Luther-Universität, die Kulturstiftung des Bundes und das Deutsche Jugendinstitut.
Sehenswürdigkeit 13: Leipziger Turm
Der Leipziger Turm ist ein frei stehender Wartturm, der zur Befestigungsanlage der Stadt Halle (Saale) gehörte.
Sehenswürdigkeit 14: Wasserturm
Der Wasserturm am Hauptbahnhof in Halle (Saale) wurde um 1910 errichtet und ist ca. 17,25 Meter hoch. Er steht nördlich der Eisenbahnbrücken des Hauptbahnhofes. Der Wasserbehälter hat ein Fassungsvolumen von 210 Kubikmetern und wurde nach dem Klönne-Prinzip konstruiert. Er diente der Versorgung von Dampflokomotiven über Wasserkräne mit Kesselspeisewasser zunächst aus dem Bahnbetriebswerk Peißen und später aus dem öffentlichen Wasserversorgungsnetz.
Sehenswürdigkeit 15: Stolperstein A. Löwe
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Tafeln aus Messing mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit manuell mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingefügten Lettern beschriftet. Sie werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.
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