Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #2 in Erfurt, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
6,5 km
74 m
Erkunde Erfurt in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in ErfurtSehenswürdigkeit 1: Christuskirche (SELK)
Die Evangelisch-Lutherische Christuskirche ist eine Kirche in der Brühlervorstadt von Erfurt. Sie dient der Erfurter Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) als Gotteshaus und gehört zum Kirchenbezirk Sachsen-Thüringen.
Sehenswürdigkeit 2: DenkNadel
Mit einer Denknadel wird in Erfurt dezentral an während der NS-Zeit deportierte und ermordete Juden aus Erfurt erinnert, ähnlich den Stolpersteinen von Gunter Demnig. Das Denknadel-Projekt wurde vom Arbeitskreis Erfurter GeDenken 1933–1945 entwickelt und entschied sich nach einem Wettbewerb 2007 für den Entwurf von Sophie Hollmann. Seitdem wurden neun Denknadeln im Erfurter Stadtgebiet installiert.
Sehenswürdigkeit 3: Kartause
Das Kartäuserkloster St. Salvatorberg zu Erfurt war eine Kartause des Kartäuserordens und bestand von 1374 bis 1803. Es lag südlich der Altstadt beim Löbertor.
Sehenswürdigkeit 4: Neue Synagoge
Die Neue Synagoge ist die Synagoge der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie befindet sich am Juri-Gagarin-Ring und ist die einzige (verwendete) Synagoge Thüringens sowie eine von nur zwei zu DDR-Zeiten errichteten Synagogen. Sie dient der rund 850 Mitglieder umfassenden Jüdischen Landesgemeinde Thüringen als Gebetsraum. Außer ihr gibt es in Erfurt die alte und die kleine Synagoge, beide nicht mehr für Gottesdienste verwendet.
Sehenswürdigkeit 5: Sankt Crucis
Die römisch-katholische Filialkirche St. Crucis (Neuwerkskirche) steht am Rande der Altstadt der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt. Sie trägt das Patrozinium vom Heiligen Kreuz.
Sehenswürdigkeit 6: Brühler Garten
Der Brühler Garten ist ein kleiner Park in der Altstadt von Erfurt. Er befindet sich im Brühl im südwestlichen Stadtzentrum.
Sehenswürdigkeit 7: Brunnenkirche
Die römisch-katholische Brunnenkirche steht in der Altstadt der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie wird vom Erfurter Augustinerkonvent genutzt und gehört zum Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt.
Sehenswürdigkeit 8: Minerva
Der Minervabrunnen ist ein Brunnen auf dem Domplatz in Erfurt.
Sehenswürdigkeit 9: Erthal-Obelisk
Der Erthal-Obelisk ist ein 18 Meter hoher Obelisk auf dem Domplatz zu Erfurt. Er wurde um 1777 anlässlich des ersten Besuchs des Mainzer Erzbischofs und Erfurter Stadtherrn Friedrich Karl Joseph von Erthal errichtet, womit er zu den ältesten Denkmalen in Erfurt gehört. Die Baukosten lagen bei 1120 Talern, von denen die Bürger 858 in einer Kollekte aufbrachten. Das Werk eines nicht überlieferten Baumeisters ist aus Wandersleber Sandstein gefertigt und besitzt einen quadratischen Sockel aus Granit mit lorbeerumkränztem Bildnis, Namenszug, Wappen und Initialen, Orden und Ehrenzeichen. In früheren Zeiten erläuterte eine Widmung im Stein, dass die „treuen Unterthanen hiesiger Stadt dem besten Vater des Landes“ dieses Denkmal „zu ewigem Gedächtnis“ erbaut hätten.
Sehenswürdigkeit 10: Kabarett Die Arche
Das Thüringer Satiretheater und Kabarett Die Arche e. V. wurde 1979 in Erfurt gegründet. Spielstätte ist das Erfurter Theater Waidspeicher, ein ehemaliger Speicher für Färberwaid.
Sehenswürdigkeit 11: Maria-Magdalenen-Kapelle
Die Magdalenenkapelle ist ein kleiner profanierter Kirchbau in der Erfurter Altstadt. Sie gehört zur Domgemeinde und war ursprünglich eine Friedhofskapelle. Heute wird sie als Kolumbarium genutzt.
Sehenswürdigkeit 12: Predigerkirche
Die Predigerkirche ist eine ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaute, heute evangelische Kirche im Stadtzentrum der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt.
Sehenswürdigkeit 13: Haus Vaterland
Das Haus Vaterland in Erfurt, der Landeshauptstadt von Thüringen, befindet sich in der Regierungsstraße 72. Im Haus Vaterland, dem ehemaligen weimarischen Geleitshaus in Erfurt, sind das Europäische Informationszentrum sowie Diensträume der Thüringer Staatskanzlei untergebracht. Das Gebäude ist ein geschütztes Baudenkmal.
Sehenswürdigkeit 14: Hirschgarten
Der Hirschgarten ist eine teilweise parkähnliche Grünanlage in der Altstadt von Erfurt. Er war die erste öffentliche Grünanlage der Stadt. Er ist heute ein „Parkduo“ aus dem historischen Hirschgarten aus dem 18. Jahrhundert und einem westlich daran anschließenden Teil, der auf Abbruchgelände in den Jahren 2007 bis 2009 gestaltet wurde.
Sehenswürdigkeit 15: Kurmainzische Statthalterei
Die Kurmainzische Statthalterei ist eine barocke, dreigeschossige Vierflügelanlage um einen Innenhof aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Sie liegt an der Ecke Regierungs- und Meister-Eckehart-Straße im Zentrum von Erfurt.
Sehenswürdigkeit 16: Neue Mühle
Die Neue Mühle ist ein technisches Museum an der Schlösserbrücke in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie liegt an einem Nebenarm des kleinen Flusses Gera, welcher die Wasserkraftanlage der Mühle betreibt. Sie beinhaltet eine Getreidemühle mit einem unterschlächtigen Zuppinger-Wasserrad und ist die letzte funktionsfähige Mühle von ehemals 60 in der Stadt. Ihren Namen als „Neue Mühle“ trägt sie seit ihrem Wiederaufbau nach dem Brand von 1735. Besonders interessant ist der erhalten gebliebene Materialfluss über alle Etagen mittels Gurtbecherwerk. Es sind neben einem Mahlgang auch historische Walzenstühle, mehrere Plansichter und ein Mühlenbremsfahrstuhl zu sehen.
Sehenswürdigkeit 17: Sankt Lorenz
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Lorenz steht in der Altstadt der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt. Sie trägt das Patrozinium des heiligen Laurentius von Rom.
Sehenswürdigkeit 18: Reglerkirche
Die Reglerkirche ist eine Kirche in der Altstadt von Erfurt. Sie dient einer evangelischen Gemeinde als Gottesdienststätte und zählt zu den größeren Kirchen der Altstadt. Sie galt in der DDR als ein Zentrum für die Kirchenmusik in Erfurt.
Sehenswürdigkeit 19: Erinnerungsort Topf & Söhne
Der Erinnerungsort Topf & Söhne ist ein Erinnerungsort mit einer Ausstellung und angeschlossenen Räumen zur Bildungsarbeit im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Unternehmens J. A. Topf und Söhne in Erfurt, das einen Teil der technischen Ausstattung für das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und andere Konzentrationslager lieferte.
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