Selbst-geführte Sightseeing-Tour #1 in Erfurt, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
5,3 km
100 m
Erlebe Erfurt in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in ErfurtSehenswürdigkeit 1: Zitadelle Petersberg
Die Zitadelle Petersberg ist eine ursprünglich kurmainzische, später preußische Stadtfestung des 17. bis 19. Jahrhunderts im Zentrum der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt.
Sehenswürdigkeit 2: Denkmal für den unbekannten Wehrmachtsdeserteur
Das Denkmal für den unbekannten Wehrmachtsdeserteur und für die Opfer der NS-Militärjustiz vor der Bastion Philipp der Zitadelle Petersberg wurde am 1. September 1995 eingeweiht.
Sehenswürdigkeit 3: Bonifatiuskapelle
Die Severikirche ist ein Kirchenbau der römisch-katholischen Kirche in Erfurt. Sie steht auf dem Domberg unmittelbar neben dem Erfurter Dom. Als einzigartiges architektonisches Ensemble bilden beide Kirchen gemeinsam das Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Bauform, die spätgotische Hallenkirche vorwegzunehmen scheint, gehört die Severikirche zu den bedeutendsten gotischen Bauten in Deutschland. In einem künstlerisch sehr bedeutenden Sarkophag ruhen die Gebeine des Kirchenpatrons Severus von Ravenna. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt.
Sehenswürdigkeit 4: Minerva
Der Minervabrunnen ist ein Brunnen auf dem Domplatz in Erfurt.
Sehenswürdigkeit 5: Erthal-Obelisk
Der Erthal-Obelisk ist ein 18 Meter hoher Obelisk auf dem Domplatz zu Erfurt. Er wurde um 1777 anlässlich des ersten Besuchs des Mainzer Erzbischofs und Erfurter Stadtherrn Friedrich Karl Joseph von Erthal errichtet, womit er zu den ältesten Denkmalen in Erfurt gehört. Die Baukosten lagen bei 1120 Talern, von denen die Bürger 858 in einer Kollekte aufbrachten. Das Werk eines nicht überlieferten Baumeisters ist aus Wandersleber Sandstein gefertigt und besitzt einen quadratischen Sockel aus Granit mit lorbeerumkränztem Bildnis, Namenszug, Wappen und Initialen, Orden und Ehrenzeichen. In früheren Zeiten erläuterte eine Widmung im Stein, dass die „treuen Unterthanen hiesiger Stadt dem besten Vater des Landes“ dieses Denkmal „zu ewigem Gedächtnis“ erbaut hätten.
Sehenswürdigkeit 6: DenkNadel
Mit einer Denknadel wird in Erfurt dezentral an während der NS-Zeit deportierte und ermordete Juden aus Erfurt erinnert, ähnlich den Stolpersteinen von Gunter Demnig. Das Denknadel-Projekt wurde vom Arbeitskreis Erfurter GeDenken 1933–1945 entwickelt und entschied sich nach einem Wettbewerb 2007 für den Entwurf von Sophie Hollmann. Seitdem wurden neun Denknadeln im Erfurter Stadtgebiet installiert.
Sehenswürdigkeit 7: Theater Waidspeicher
Das Theater Waidspeicher ist ein professionelles Puppentheater in Erfurt.
Wikipedia: Theater Waidspeicher (Puppentheater) (DE), Website
Sehenswürdigkeit 8: Kabarett Die Arche
Das Thüringer Satiretheater und Kabarett Die Arche e. V. wurde 1979 in Erfurt gegründet. Spielstätte ist das Erfurter Theater Waidspeicher, ein ehemaliger Speicher für Färberwaid.
Sehenswürdigkeit 9: Predigerkirche
Die Predigerkirche ist eine ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaute, heute evangelische Kirche im Stadtzentrum der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt.
Sehenswürdigkeit 10: Maria-Magdalenen-Kapelle
Die Magdalenenkapelle ist ein kleiner profanierter Kirchbau in der Erfurter Altstadt. Sie gehört zur Domgemeinde und war ursprünglich eine Friedhofskapelle. Heute wird sie als Kolumbarium genutzt.
Sehenswürdigkeit 11: Allerheiligenkirche
Die römisch-katholische Kirche Allerheiligen steht in der Altstadt der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie ist Nebenkirche des Erfurter Doms im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt und Kolumbarium. Sie trägt das Patrozinium Allerheiligen.
Sehenswürdigkeit 12: Collegium Maius
Das Collegium Maius war das Hauptgebäude der Alten Universität in Erfurt, die von 1392 bis 1816 bestand. Ein ab 1998 im alten Stil errichteter Neubau befindet sich nach Zerstörung des Altbaues im Jahre 1945 in der Michaelisstraße im Zentrum der Erfurter Altstadt, im sogenannten „Lateinischen Viertel“. Im alten Gebäude befanden sich das Rektorat, Hörsäle und der Große Festsaal der Universität. Im Jahr 2011 zog das Landeskirchenamt der 2009 durch Fusion entstandenen Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland in das neue Collegium Maius ein.
Sehenswürdigkeit 13: Michaeliskirche
Die Michaeliskirche in Erfurt gehört zur Evangelischen Stadtmission Erfurt und ist Universitätskirche der Universität Erfurt.
Sehenswürdigkeit 14: Färberwaid
Der Färberwaid, auch Pastel oder Deutscher Indigo genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Waid (Isatis) innerhalb der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Der Name wird in der deutschsprachigen botanischen Literatur oft Färber-Waid geschrieben. Über die Herkunft des Färberwaids weiß man wenig, je nach Autor stammt er aus Zentral- oder Westasien, Südostasien oder Südosteuropa, wurde aber in Europa seit der Eisenzeit als Färberpflanze kultiviert, um aus ihm Indigoblau zu gewinnen. Er wird vielseitig genutzt, besonders in der Kosmetikindustrie.
Sehenswürdigkeit 15: Krämerbrücke
Die Krämerbrücke ist das älteste profane Bauwerk Erfurts und zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt mit einer beidseitigen, geschlossenen Brückenbebauung mit Fachwerkhäusern. Sie ist die längste durchgehend mit Häusern bebaute Brücke Europas. Die Fußgängerbrücke überspannt die hier „Breitstrom“ genannte Gera und verbindet den Benediktsplatz im Altstadtkern mit dem Wenigemarkt in der östlichen Altstadterweiterung.
Sehenswürdigkeit 16: Ägidienkirche
Die Ägidienkirche in Erfurt bildet am Wenigemarkt mit ihrem Torbogen den östlichen Zugang zur Krämerbrücke. Die einschiffige gotische Kirche ist eine der ehemals zwei Brückenkopfkirchen. Am westlichen Ende stand seit dem 11. Jahrhundert die Benediktikirche, die 1890 abgerissen wurde und an die heute nur noch der Name des Benediktsplatzes erinnert.
Sehenswürdigkeit 17: Kaisersaal
Der Kaisersaal ist ein traditionsreiches Kultur- und Kongresszentrum in der Altstadt von Erfurt. Hier fanden 1808 der Erfurter Fürstenkongress von Kaiser Napoleon I. und Zar Alexander I. und 1891 der Erfurter Parteitag der SPD statt. Am 12. April 1946 fassten im Kaisersaal Kommunisten und Sozialdemokraten auf einer gemeinsamen Tagung den „Beschluss über die Vereinigung der KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED“ auf lokaler Ebene. Der Kaisersaal befindet sich in einem denkmalgeschützten Ensemble in der Futterstraße 15/16.
Sehenswürdigkeit 18: Schottenkirche
Die römisch-katholische Filialkirche St. Nicolai und Jacobi steht in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt. Seit Verlegung des Vorabendgottesdienstes nach St. Crucis zum Advent 2023 wird sie nur noch unregelmäßig für Gottesdienste genutzt.
Sehenswürdigkeit 19: Mikwe
Die Erfurter Mikwe ist ein jüdisches Ritualbad mittelalterlichen Ursprungs in der Altstadt von Erfurt an der Gera im Bereich der Krämerbrücke. Sie gehört zum Erfurter Netzwerk Jüdisches Leben.
Sehenswürdigkeit 20: Kleine Synagoge
Die Kleine Synagoge ist eine ehemalige Synagoge in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie liegt in der Altstadt direkt an der Gera hinter dem Rathaus und wird seit 1993 als Kulturzentrum genutzt.
Sehenswürdigkeit 21: Rathaus Erfurt
Das Erfurter Rathaus steht am Fischmarkt in Erfurt. Das Hauptgebäude wurde in den 1870er Jahren in neugotischem Stil erbaut.
Sehenswürdigkeit 22: Zum breiten Herd
Das Haus zum Breiten Herd ist ein Bürgerhaus der Renaissance am Nordrand des Fischmarkts in der Altstadt von Erfurt. Es zählt zu den prachtvollsten und bekanntesten Renaissancebauten der Stadt.
Sehenswürdigkeit 23: Kunsthalle Erfurt
Die Kunsthalle Erfurt befindet sich in der Erfurter Altstadt, am Fischmarkt im Haus zum Roten Ochsen. Hier ist auch der Sitz des Erfurter Kunstvereins.
Sehenswürdigkeit 24: Römer
Der Römer ist eine Statue in Gestalt eines römischen Kriegers auf dem Fischmarkt in Erfurt, direkt gegenüber dem Erfurter Rathaus. Bei der Statue handelt es sich um einen von Kopf bis Fuß bewaffneten römischen Krieger mit den Insignien der römischen Republik, der die Stadtfahne Erfurts in der rechten Hand hält.
Sehenswürdigkeit 25: Neue Mühle
Die Neue Mühle ist ein technisches Museum an der Schlösserbrücke in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie liegt an einem Nebenarm des kleinen Flusses Gera, welcher die Wasserkraftanlage der Mühle betreibt. Sie beinhaltet eine Getreidemühle mit einem unterschlächtigen Zuppinger-Wasserrad und ist die letzte funktionsfähige Mühle von ehemals 60 in der Stadt. Ihren Namen als „Neue Mühle“ trägt sie seit ihrem Wiederaufbau nach dem Brand von 1735. Besonders interessant ist der erhalten gebliebene Materialfluss über alle Etagen mittels Gurtbecherwerk. Es sind neben einem Mahlgang auch historische Walzenstühle, mehrere Plansichter und ein Mühlenbremsfahrstuhl zu sehen.
Sehenswürdigkeit 26: Sankt Lorenz
, Website
Sehenswürdigkeit 27: Lutherdenkmal
Das Lutherdenkmal ist ein Denkmal zu Ehren des Reformators Martin Luther vor der Kaufmannskirche St. Gregor auf dem Anger im Zentrum der Stadt Erfurt in Thüringen.
Sehenswürdigkeit 28: Kaufmannskirche - Sankt Gregorii
Die Kaufmannskirche befindet sich am Nordende des Erfurter Angers und ist seit 1521 evangelisch.
Sehenswürdigkeit 29: Stadtmuseum
Das Haus zum Stockfisch ist ein bedeutendes Bürgerhaus der Renaissance in der Johannesstraße 169 in der Altstadt von Erfurt. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von der Stadt erworben und seitdem museal genutzt, seit 1974 bildet es den Sitz des Stadtmuseums.
Sehenswürdigkeit 30: Großes Hospital
Das Große Hospital war das Hospital der mittelalterlichen Stadt Erfurt. Es befindet sich in der östlichen Altstadterweiterung zwischen innerem und äußerem Krämpfertor am heutigen Juri-Gagarin-Ring.
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