Kostenlose Sightseeing-Tour zu Fuß #2 in Aachen, Deutschland
Legende
Fakten zur Tour
5,1 km
90 m
Erkunde Aachen in Deutschland mit diesem kostenlosen, selbst geführten Stadtrundgang. Die Karte zeigt die Route der Tour. Unterhalb ist eine Liste der Attraktionen inklusive ihrer Details.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in AachenSehenswürdigkeit 1: St. Jakob
Die Kirche St. Jakob ist eine Stadtkirche von Aachen. Sie ist dem Patrozinium des Apostels Jakobus dem Älteren unterstellt und befindet sich nahe dem Stadtzentrum. Als Jakobskirche ist sie die erste Station auf dem Jakobsweg vom Aachener Dom nach Santiago de Compostela.
Sehenswürdigkeit 2: Lochner-Tor
Emil Lochner war ein Aachener Tuchfabrikant und trug erheblich zum Stadtbild Aachens bei. Die Lochnerstraße in Aachen ist nach seinem Vater benannt.
Sehenswürdigkeit 3: Torbogen des Klosterather Hofs
Der Klosterrather Hof, auch Klosterrather Refugium oder Kirchrather Hof genannt, war ein früherer Klosterhof und späterer Wohn- und Fabrikationskomplex in der Eilfschornsteinstraße in Aachen.
Sehenswürdigkeit 4: Haus zum Horn
Das Haus Zum Horn ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Aachen. Es hat seinen Namen von Wilhelm VII. van Horn, dem Besitzer des Vorgängerbaus und Förderer des benachbarten Dominikanerklosters Aachen. Dieser war verheiratet mit Johanna von Moers und sie hatten den Sohn Jakob I., der eine Gedenktafel an der Grabplatte seines Vaters in der Dominikanerkirche St. Paul stiftete und später zu den Franziskanern übertrat.
Sehenswürdigkeit 5: Grashaus
Das unter dem Namen Grashaus bekannte Gebäude am Fischmarkt in Aachen ist nicht nur eines der ältesten Häuser der Stadt, sondern als erstes Aachener Rathaus auch von historischer Bedeutung. Es wurde im Jahre 1267 fertiggestellt, steht aber vermutlich auf noch älteren Grundmauern aus eventuell karolingischer Zeit. Den Namen verdankt das Grashaus dem Gras, einem mittelalterlichen Dorfanger, auf dem sowohl Hinrichtungen als auch Volksfeste und angeblich auch die Beerdigungen der Hingerichteten stattfanden.
Sehenswürdigkeit 6: Puppenbrunnen
Der Puppenbrunnen steht in Aachen, Nordrhein-Westfalen, an der Krämerstraße, der Verbindung zwischen Dom und Rathaus. Er wurde von der Aachener Bank gestiftet und 1975 vom Aachener Bildhauer Bonifatius Stirnberg geschaffen.
Sehenswürdigkeit 7: Büchel-Museum Rote Burg
Rote Burg ist der Hausname eines historischen Wohngebäudes in Aachen. Es steht am Büchel und ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Aachen eingetragen.
Sehenswürdigkeit 8: Büchelpalais
Das Büchelpalais ist ein Wohn- und Geschäftsgebäude in Aachen. Es wurde 1889 im Stil der Neorenaissance erbaut und steht am Büchel an der Ecke zur Rethelstraße. Das Gebäude ist als Baudenkmal in die Liste der Baudenkmäler in Aachen eingetragen.
Sehenswürdigkeit 9: Hühnerdieb
Hühnerdieb ist ein Brunnendenkmal des Berliner Bildhauers Hermann Joachim Pagels, das Weihnachten 1913 auf dem Aachener Hühnermarkt enthüllt worden ist. Es besteht aus der Bronzefigur eines Hühnerdiebes, die auf eine Brunnenschale aus Muschelkalk montiert war. Die Figur zeigt den Augenblick, in welchem der Dieb erstaunt feststellt, statt des Huhnes einen Hahn gestohlen zu haben, der kräht und ihn so verrät. Die in der Figur verkörperte Szene ist jedoch ohne historisches Vorbild.
Sehenswürdigkeit 10: Aachener Rathaus
Das gotische Aachener Rathaus ist neben dem Dom das markanteste Bauwerk im historischen Stadtkern von Aachen.
Sehenswürdigkeit 11: Großes Haus von Aachen
Das Große Haus von Aachen ist das vermutlich älteste erhaltene Wohnhaus in der Stadt Aachen. Seine Bedeutung als Baudenkmal liegt darin, dass es den Aachener Stadtbrand von 1656 weitgehend unbeschädigt überstanden hat. Das Gebäude beherbergt heute das Internationale Zeitungsmuseum.
Sehenswürdigkeit 12: Theresienkirche
Die Theresienkirche ist eine katholische Stadtkirche in Aachen. Sie steht im nordöstlichen Bereich des Stadtzentrums und grenzt an die Gebäudebereiche der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Sie befindet sich als Sonderliegenschaft im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen.
Sehenswürdigkeit 13: Hotmannspief
Die Hotmannspief, auch Hotmannspiif, ist ein Brunnendenkmal an historischer Brunnenstelle in Aachen, welches 1825 nach Entwürfen von Stadtbaumeister Adam Franz Friedrich Leydel in Form eines Obelisken errichtet und 1830 mit Figuren versehen wurde.
Sehenswürdigkeit 14: Kugelbrunnen
Der Kugelbrunnen ist ein 1977 von Albert Sous geschaffener Brunnen in Aachen.
Sehenswürdigkeit 15: Grenzlandtheater Aachen
Das Grenzlandtheater Aachen, anfangs Zimmertheater Aachen genannt, wurde 1950 von dem Schauspieler Kurt Sieder als Privattheater in Aachen gegründet und mit G.B. Shaws Stück „Die Macht des Schicksals“ eröffnet. Zusammen mit dem damaligen Landkreis Aachen und Gesellschaftern wurde es 1951 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt, bevor 1956 der Landkreis das Theater vollständig übernahm. Einige Jahre später kam als weiterer Finanzträger noch das Land Nordrhein-Westfalen hinzu. Im Jahr 1962 erfolgte die Umbenennung des Zimmertheaters in Grenzlandtheater Aachen und es zählte zu den ersten Theatern, deren Träger ein Landkreis war. Heute wird es von der Städteregion Aachen – als Rechtsnachfolger des Kreises Aachen, der wiederum auf den 1972 aufgelösten Landkreis folgte – getragen. Das Grenzlandtheater Aachen hat keinerlei Verbindung mit den Grenzlandtheatern der NS-Zeit.
Sehenswürdigkeit 16: Elisengarten
Der Elisengarten ist eine kleine Parkanlage in der Innenstadt von Aachen an der rückwärtigen Seite des Elisenbrunnens. Der Elisengarten wurde 1852 bis 1854 nach Plänen des preußischen Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné angelegt.
Sehenswürdigkeit 17: Elisenbrunnen
Der Elisenbrunnen in Aachen ist ein klassizistischer Bau der Architekten Johann Peter Cremer und Karl Friedrich Schinkel. Die Bauausführung oblag dem Aachener Privatbaumeister Andreas Hansen. Benannt wurde der Bau nach der preußischen Kronprinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern (Elise), der Tochter des bayrischen Königs Maximilian I., Gemahlin des späteren preußischen Königs Friedrich Wilhelms IV. Ihre Büste wurde 1828 aus Carraramarmor von Christian Friedrich Tieck angefertigt und 1832 in der Rotunde aufgestellt.
Sehenswürdigkeit 18: Schwimmhalle Elisabethstraße
Die Elisabethhalle ist ein städtisches Hallenbad in Aachen, Elisabethstraße 10, unweit des Aachener Doms. Sie wurde von 1908 bis 1911 im Jugendstil für insgesamt 900.000 Mark erbaut und am 17. Juli 1911 eröffnet. Der Entwurf stammte vom Aachener Stadtbaumeister Joseph Laurent. Die Elisabethhalle gehört zu den wenigen noch erhaltenen Schwimmhallen aus der Epoche des Jugendstils, die auch heute noch in Betrieb sind.
Sehenswürdigkeit 19: Alexianerkloster Aachen
Das Alexianerkloster Aachen ist das Mutterhaus der Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder am Alexianergraben in Aachen, dessen erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 1391 datiert ist. Der dort stehende heutige Gebäudekomplex besteht aus dem Konventgebäude (Clemensbau) mit der St.-Alexius-Kirche sowie den rückseitig angebauten Gebäudetrakten des angeschlossenem Alexianer-Krankenhauses (Quirinusbau). Der Clemensbau mit der Kirche wurde 1929 nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Wilhelm Pauen (1865–1949) neu erbaut und 1980 unter Denkmalschutz gestellt.
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