94 Sehenswürdigkeiten in Aachen, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Tickets und geführte Touren auf Civitatis*Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Aachen, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 94 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Aachen, Deutschland.
Liste der Städte in Deutschland Sightseeing-Touren in Aachen1. Reiff-Museum

Das Reiff-Museum war ein Museum in Aachen. Die Gründung des Museums geht auf Franz Reiff (1835–1902) zurück; denn ab Gründung der RWTH Aachen im Jahr 1870 als „Königlich Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule zu Aachen“ gab es auch eine Malerei-Professur, die im Fachbereich Architektur angesiedelt wurde; die Stelle hatten (nacheinander) inne: Franz Reiff, Alexander Frenz, August von Brandis, Hermann Haas. Die Sammlung der Kunstwerke diente der Ausbildung von Architekten und Kunsthistorikern an der polytechnischen Technischen Hochschule. Der Bestand ist heute nur noch teilweise erhalten. Das Gebäude verweist über eine Kartusche mit der Inschrift Reiff-Museum auf die ursprüngliche Nutzung. Die ursprünglichen Sammlungsräume im 2. OG haben seit den 1950er Jahren eine andere Nutzung. Das Gebäude beherbergt die Architekturfakultät der RWTH Aachen. Die Sammlung ist seit 2012 in einem Kellerdepot eingelagert und nicht zu besichtigen.
2. Marienkapelle
Die Marienkapelle ist eine der Gottesmutter Maria geweihte Kapelle in Aachen-Burtscheid. Sie steht an der Ecke Gregorstraße/Berdoletstraße und wurde 1643/44 auf Veranlassung der amtierenden Äbtissin der Reichsabtei Burtscheid, Henrietta Raitz von Frenz, und des Mönchs Peter Kerchof zu Ehren der „Madonna von Scherpenheuvel“ errichtet. Die Kapelle enthält als wichtigsten Bestandteil das neu angefertigte Gnadenbild Mariens, dessen Darstellung dem Original in der barocken und Unserer lieben Frau geweihten Wallfahrtskirche im belgischen Wallfahrtsort Scherpenheuvel-Zichem entspricht. Die früher verwendete frz. Bezeichnung Montaigu für Scherpenheuvel leitet sich von lat. mons acutus = Spitzer Berg bzw. Scharfer Hügel her. Dies führte im Volksmund zur Bezeichnung Klein Scherpenhövel oder auch nur einfach Kapellchen für die Burtscheider Marienkapelle.
3. Alt-Linzenshäuschen
Alt-Linzenshäuschen ist die Bezeichnung für einen der acht ehemaligen Wachttürme des früheren Aachener Reiches, der um 1410 erbaut worden war. Er lag in der Aachener Heide, dem südlich von Aachen gelegenen Waldgebiet, am Rande einer schon zur Römerzeit vorhandenen Wegeverbindung, des späteren Pilgerweges von Eupen nach Aachen, heute die Bundesstraße 57. Sein ursprünglicher Name lautete „Wachtturm Brandenberg“, ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich aber über mehrere Namensvariationen hinweg zunächst im Volksmund und später auch in den offiziellen Aufzeichnungen der Name „Linzenshäuschen“. Der gesamte heutige Gebäudekomplex steht unter Denkmalschutz. In den 12 Novellen im Lokalkolorit von Carl Borromäus Cünzer ist Alt-Linzenshäuschen einer der Schauplätze seiner Handlungen.
4. Ehemaliges Kloster vom Guten Hirten
Das Kloster vom Guten Hirten in Aachen ist eine ehemalige christliche Institution im Gebiet der Flur Süsterfeld am Rande des Westbahnhofs Aachen. Der 1887 von Hermann Josef Hürth im neugotischen Stil erbaute Klosterkomplex wurde von der seit 1848 in Aachen bestehenden Niederlassung der Schwestern vom Guten Hirten in Auftrag gegeben, die ihn bis 1982 für ihre Zwecke nutzten. Die Stadt Aachen übernahm anschließend den Komplex, ließ Teile davon einreißen und stellte das vormalige Zöglingshaus, Waschhaus und das etwas abseits stehende Priesterhaus unter Denkmalschutz. In einem weiteren Schritt wurden und werden die Flächen und bestehenden Gebäude schrittweise für hochwertige Wohnbebauung sowie für die Entwicklung des geplanten „Campus West“ neu gestaltet.
5. Gemeindezentrum Maria im Tann
Maria im Tann ist das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und die Jugendberufshilfe der Stadt Aachen am Rande des Stadtteils Preuswald. Es hat seinen Ursprung in der seit 1909 bestehenden Lungenheilstätte für Erwachsene und deren Erweiterung um ein Kinderheim im Jahre 1916 und wird seit 1995 vom „Katholischen Erziehungsverein für die Rheinprovinz“ und der an ihn angeschlossenen „Betriebsführungsgesellschaft mbH“ geleitet. Das oben beschriebene Zentrum ist Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in der Diözese Aachen“ der Aachener Niederlassung des deutschen Caritasverbandes und beheimatet derzeit rund 220 Kinder und Jugendliche. Beschäftigt werden rund 110 Mitarbeiter.
6. Varnenum
Das sogenannte Varnenum ist die Ausgrabungsstätte eines gallo-römischen Tempelbezirks bei Kornelimünster. Sie liegt etwa 300 Meter östlich der Stephanskirche auf einer Hochfläche, die „Schildchen“ genannt wird. Es handelt sich um einen römischen Tempelbezirk, dessen Gründung und erste Bauperiode in der Zeit um Christi Geburt angesetzt wird. Auf dem Gelände wurden in den Jahren 1907, 1911, 1923 und 1924 die ersten dokumentierten Ausgrabungen durchgeführt. Einer weiteren in den Jahren 1986 und 1987 durchgeführten Grabung waren Magnetometer-Prospektionen des RAB sowie eine phosphatanalytische Bodenuntersuchung vorausgegangen, deren Bohrrasterfläche ca. 250.000 m² umfasste und sich damit sehr weiträumig um den Altgrabungsbereich erstreckte.
7. Ehemaliges Dominkanerkloster
Das Dominikanerkloster Aachen war die Niederlassung des Dominikanerordens in der Jakobstraße in Aachen, zu der auch die zu Beginn des 15. Jahrhunderts erbaute Klosterkirche St. Paul gehört. Das Kloster wurde 1293 erstmals urkundlich erwähnt und im Jahr 1802 in der Zeit der französischen Besatzung säkularisiert. Das Konventgebäude wurde anschließend als Bürgerhospital eingerichtet, bevor 1848 der Orden der Schwestern vom armen Kinde Jesus den Gebäudekomplex übernahm, wogegen die Klosterkirche ab 1804 als Pfarrkirche weitergenutzt wurde und nach ihrer Profanierung im Jahr 2009 das Diözesanarchiv des Bistums Aachen beherbergt. Beide Gebäude sind in den 1980er-Jahren von der unteren Denkmalbehörde unter Denkmalschutz gestellt worden.
8. Müschpark
Der Müschpark ist eine rund 11 ha große Parkanlage, die zwischen 1803 und 1814 im Auftrag des Generalsekretärs der französischen Verwaltung, Wilhelm Körfgen, unmittelbar am nördlichen Fuße des Lousbergs in Aachen als Ferme Ornée angelegt wurde. Der Park hat seinen Namen nach dem im gleichen Areal liegenden Gut Müsch, welches unmittelbar an das heutige Kloster St. Raphael in der Soers angrenzt und im Landschaftsschutzgebiet Aachen liegt. Bis 2005 befand er sich in Privatbesitz und wurde dann von der Stadt Aachen übernommen, die ihn der Bevölkerung als öffentliche Anlage zur Verfügung stellte. Die Zugänge befinden sich am ehemaligen Haupttor an der Ecke Purweider Weg/Strüver Weg und im Bereich der Buchenallee auf dem Lousberg.
9. Seepferdchenbrunnen
Der Seepferdchenbrunnen ist ein Brunnendenkmal in Burtscheid nach einem Entwurf des Aachener Architekten Gerhard Thomalla, der 1956 ursprünglich in der Rotunde des Elisenbrunnens nach dessen Wiedererrichtung 1952/53 aufgestellt wurde. Die Bronzefiguren der sechs aufrecht um die Brunnensäule stehenden Seepferdchen schuf der Aachener Bildhauer Josef „Jupp“ Zeller. Die aus einem dunklen Marmorblock geschaffene Brunnenschale stammt aus der Steinmetzwerkstatt Ewald Mies, dem Bruder Ludwig Mies van der Rohes. Sie hat einen Durchmesser von 3,30 Meter. Nachdem der Brunnen aus dem Elisenbrunnen entfernt worden war, wurde er in den 1970er Jahren an seinem heutigen Standort an der Burtscheider Kapellenstraße aufgestellt.
10. Gutshof Schloss Berensberg
Das Schloss Berensberg, auch Haus Berensberg und Gut Berensberg genannt, ist ein ehemaliger Adelssitz im Herzogenrather Ortsteil Kohlscheid-Berensberg. Bis zu Beginn des 15. Jahrhunderts war das Anwesen als kurkölnisches Lehen im Besitz einer gleichnamigen, niederadeligen Familie. Dann gelangte es an die Familie von Harff, welche die im Achtzigjährigen Krieg beschädigte Wasserburg um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert als Vierflügelanlage neu errichten ließ. Durch Heirat einer Harff-Tochter kam die Anlage an die Familie von Reuschenberg, unter der 1714 ein neues Herrenhaus errichtet wurde. Weitere Besitzer waren die Familien Peltzer und Cockerill. Seit 1910 gehört Schloss Berensberg der Stadt Aachen.
11. Intzeturm
Die Tuchfabrik Aachen AG war eines der größeren Textilunternehmen Aachens. Sie wurde 1859 von den Unternehmern Alfred Ritz und Conrad Vogel in Aachen zunächst unter dem Namen „Ritz & Vogel“ gegründet und 1873 in eine nach Plänen von Otto Intze neu erbauten Fabrikanlage an der Charlottenstraße am Ufer des Beverbachs im Frankenberger Viertel, das zu jener Zeit noch zum Nachbarort Burtscheid gehörte, überführt. Im Jahr 1887 wurde der Komplex von den Fabrikanten Siegmund Sternau und Albert Süskind übernommen, die ihre in den 1870er-Jahren gegründete Tuchfabrik „Süskind & Sternau“ mit einbrachten und das neue Gesamtunternehmen 1897 in „Tuchfabrik Aachen AG“ umwandelten.
12. Propsteikirche St. Kornelius
Die Propsteikirche St. Kornelius in Kornelimünster, einem Stadtteil Aachens, ist ein Kirchengebäude der römisch-katholischen Kirche im Bistum Aachen. Die Kirche ist dem heiligen Kornelius gewidmet, der 251 bis 253 Papst war. Ursprünglich war sie die Klosterkirche der Reichsabtei Kornelimünster. Durch die in ihr aufbewahrten Christusreliquien wurde sie zum Ziel zahlreicher Wallfahrten, besonders während der alle sieben Jahre stattfindenden Heiligtumsfahrt Kornelimünster. Nach der Säkularisation in der napoleonischen Zeit wurde sie Pfarrkirche der Pfarrgemeinde Kornelimünster. Zudem blieb sie Wallfahrtskirche und Ziel der alle sieben Jahre stattfindenden Heiligtumsfahrt.
13. Bankhaus Kapuzinergraben
Das Bankhaus Kapuzinergraben ist ein 1910 erbautes Gebäude in der Aachener Innenstadt und war ursprünglich Sitz der Rheinisch-Westfälischen Disconto-Gesellschaft AG. Die Rheinisch-Westfälische Disconto-Gesellschaft AG wurde 1905 aus der Aachener Diskontogesellschaft gegründet, die ihrerseits im Dezember 1872 aus dem privaten Bankhaus Scheibler & Charlier hervorging. Leopold Scheibler war aufgrund eines florierenden Speditionsgeschäftes, das Tuche und Wollwaren aus Monschau in die Verarbeitungszentren Aachen und Köln transportierte, zu Wohlstand gelangt. Die Familie Charlier in Roetgen besaß seit dem 18. Jahrhundert eine der größten Mühlen im Monschauer Land.
14. Centre Charlemagne
Das Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen ist das Heimat- und Geschichtsmuseum der Stadt Aachen. Es erhielt seinen französischen Namen nach Karl dem Großen, der bekanntesten und bedeutendsten historischen Persönlichkeit Aachens. Das Museum wurde in einem Verwaltungsgebäude der Stadt Aachen am Katschhof Nr. 1, das zwischen 1958 und 1962 von Gerhard Graubner erbaut und später unter Denkmalschutz gestellt wurde, eingerichtet. Die Eröffnung des Centre Charlemagne fand am 19. Juni 2014 statt. Das alte Stadtmuseum war von 1961 bis 2010 im Gebäude der Burg Frankenberg untergebracht; die Exponate lagerten bis zur Neueröffnung in einem Depot.
15. Sankt Gregorius
Die Kirche St. Gregorius in Aachen-Burtscheid ist eine Kirche der zum 1. Januar 2010 errichteten „Katholischen Pfarrgemeinde St. Gregor von Burtscheid“, die verwaltungstechnisch auch als „Gemeinschaft der Gemeinden“ (GdG) Aachen-Burtscheid bezeichnet wird. Die Kirche wurde in den 1960er Jahren nach Plänen des Kölner Architekten Stefan Leuer als Pfarrkirche der gleichnamigen römisch-katholischen Pfarrei St. Gregorius erbaut und am 16. Juni 1967 zu Ehren des heiliggesprochenen Papstes Gregor der Große eingeweiht. Im Jahr 2018 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt und ihre Krypta zur Grabeskirche, der dritten ihrer Art in Aachen, umgebaut.
16. Friedhof Güldenplan
Der Stadtgarten Aachen mit dem zentralen und 193 m ü. NHN hohen Wingertsberg ist eine landschaftsarchitektonisch gestaltete urbane Parkanlage in Aachen. Er setzt sich zusammen aus dem 1852 angelegten Krankenhausgarten, der ab 1916 zum Kurpark umgestaltet wurde, sowie dem sich nördlich anschließenden und seit 1925 dazuerworbenen Farwickpark und dem nach 1945 eingegliederten ehemaligen evangelischen Friedhof Güldenplan. Der Stadtgarten hat eine Gesamtfläche von etwa 2,3 ha und liegt im Areal zwischen Monheimsallee, Jülicher Straße, Robensstraße, Passstraße und Rolandstraße.
17. St. Johann Baptist
Die ehemalige Pfarrkirche St. Johann-Baptist in Burtscheid ist eine Johannes dem Täufer geweihte römisch-katholische Kirche und frühere Abteikirche der Reichsabtei Burtscheid. Seit 2010 ist sie Teil der „Katholischen Pfarrgemeinde St. Gregor von Burtscheid“, einer im Rahmen der seit 2008 umgesetzten Gemeindestrukturreform im Bistum Aachen gebildeten Großgemeinde, die sich nach dem Gründer der Abtei, Abt Gregor von Burtscheid, nennt und zu der neben St. Johann-Baptist noch die ehemaligen Pfarren St. Michael-Burtscheid und St. Aposteln, St. Gregorius und Herz-Jesu gehören.
Wikipedia: St. Johann (Aachen-Burtscheid) (DE), Architect Wikipedia
18. Alexianerkloster Aachen
Das Alexianerkloster Aachen ist das Mutterhaus der Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder am Alexianergraben in Aachen, dessen erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 1391 datiert ist. Der dort stehende heutige Gebäudekomplex besteht aus dem Konventgebäude (Clemensbau) mit der St.-Alexius-Kirche sowie den rückseitig angebauten Gebäudetrakten des angeschlossenem Alexianer-Krankenhauses (Quirinusbau). Der Clemensbau mit der Kirche wurde 1929 nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Wilhelm Pauen (1865–1949) neu erbaut und 1980 unter Denkmalschutz gestellt.
19. Henger Herrjotts Fott
Die Kreuzigungsgruppe Henger Herrjotts Fott (Hinter Herrgotts Gesäß), eigentlich Osen Herrjotts Hazz (unseres Herrgotts Herz), ist eine Bronzeskulptur von Bonifatius Stirnberg. Sie wurde am 27. August 1989 in Aachen als Ersatz für eine steinerne Kreuzigungsgruppe aufgestellt, die 1941 in den Wirren des Zweiten Weltkrieges abhandengekommen war. Ihr Standort ist auf einem Platz zwischen Wirichsbongardstraße und Schildstraße, der 2003 in Anspielung auf das umliegende gleichnamige Stadtviertel die offizielle Postadresse „Henger Herrjotts Fott“ erhielt.
20. Heilige Dreifaltigkeit
Die Dreifaltigkeitskapelle in Schleckheim, einer Ortschaft im Aachener Stadtbezirk Kornelimünster/Walheim, ist ein katholisches Kirchengebäude. Sie wurde im Jahr 1646 auf den Fundamenten einer älteren Vorgängerkapelle neu errichtet und der heiligen Dreifaltigkeit geweiht sowie in den 1990er-Jahren unter Denkmalschutz gestellt. Die Kapelle ist im Besitz der selbständigen Kapellengemeinde Schleckheim, die der Pfarre St. Rochus in Oberforstbach angeschlossen ist und seit 1976 zum Pfarrverbund der GdG Aachen-Kornelimünster/Roetgen gehört.
21. Kalkofen Wolfspfad
Die Kalkofenanlagen Walheim/Kornelimünster sind eine Reihe von historischen Brennöfen, die sich überwiegend im südlich von Aachen gelegenen Stadtbezirk Kornelimünster/Walheim befinden. Sie dienten der Gewinnung von Brandkalk aus Kalksteinen und wurden zwischen 1870 und 1924 erbaut und nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise ergänzt und modernisiert. Doch bereits Mitte der 1950er-Jahre mussten sie geschlossen werden, da sich durch strukturelle Veränderungen in der Kalkindustrie der Betrieb kleinerer Einzelöfen nicht mehr rentierte.
22. Kurpark Burtscheid
Der Kurpark Burtscheid ist eine Ende des 18. Jahrhunderts angelegte Grünanlage im Aachener Stadtteil Burtscheid. Der Burtscheider Kurpark ist die älteste Parkanlage in Aachen und wurde im Verlauf der Zeit mehrfach in seiner Größe und Nutzung verändert. Innerhalb des Kurparks entsprangen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts noch über 15 artesisch ausfließende Thermalquellen. Auf dem Parkgelände befinden sich mehrere denkmalgeschützte Bauwerke, wie der translozierte Nuellens-Pavillon, das Fürstenbad und das ehemalige Neubad.
23. Wylre'sches Haus
Das Wylre’sche Haus in Aachen ist ein unter Denkmalschutz stehendes repräsentatives Wohngebäude in der Jakobstraße 35. Es hat seinen Namen nach dem Forstmeister, Schöffenmeister und mehrfachen Bürgermeister der Reichsstadt Aachen, Johann Bertram von Wylre, der es 1669 nach Ankauf mehrerer Grundstücke erbauen ließ. Seit der Übernahme durch den Aachener Zweig der Familie Hoesch/Heusch wird es vereinzelt in der Literatur und im Volksmund auch als Haus Heusch bzw. wegen seiner Ausstattung Palais Heusch bezeichnet.
24. Bilal-Moschee
Die Bilal-Moschee in Aachen wurde 1964 bis 1971 auf dem Gelände der Technischen Hochschule Aachen erbaut und nach Bilal al-Habaschi benannt. Sie ist nach der Wilmersdorfer Moschee in Berlin, der Fazle-Omar-Moschee in Hamburg, der Nuur-Moschee in Frankfurt am Main und der Imam-Ali-Moschee in Hamburg die fünftälteste noch bestehende Moschee Deutschlands, sowie die vierte Moschee, die in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde. Die Bilal-Moschee gilt als Vorreiterin im Bezug auf den interreligiösen Dialog.
25. Pfarrkirche St. Fronleichnam
Die Aachener Kirche St. Fronleichnam ist die Pfarrkirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Josef und St. Fronleichnam und der bekannteste und zugleich am besten dokumentierte Kirchenbau von Rudolf Schwarz. Der in den Jahren 1929/30 errichtete Sakralbau war ursprünglich Pfarrkirche der Gemeinde St. Fronleichnam, die 2005 mit der Gemeinde St. Josef zusammengelegt wurde. Die ehemalige Pfarrkirche St. Josef wird seit November 2006 unter der Bezeichnung Grabeskirche als Kolumbarium für Urnenbestattungen genutzt.
Wikipedia: St. Fronleichnam (Aachen) (DE), Website, Architect Wikipedia, Website
26. kunsthaus nrw
Das Kunsthaus Nordrhein-Westfalen Kornelimünster zeigt Ausstellungen junger Künstler aus Nordrhein-Westfalen, Belgien und den Niederlanden und die Sammlung der Förderankäufe im Bereich Bildende Kunst des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW). Administrativ ist das Kunsthaus dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen unterstellt. Das Kunsthaus ist in der ehemaligen Reichsabtei Kornelimünster in Aachen-Kornelimünster untergebracht, in der Residenz der Äbte.
27. Landgraben
Der Aachener Landgraben ist die Bezeichnung für die Befestigungsanlage entlang des fast 70 km langen Grenzverlaufs des ehemaligen Aachener Reichs. Einzelabschnitte lassen sich bereits für das 14. und 15. Jahrhundert belegen, aber erst Anfang des 17. Jahrhunderts wurde der Bau der Landwehr durchgängig abgeschlossen und am 11. April 1611 durch Albrecht VII. von Habsburg, dem amtierenden Regenten der Spanischen Niederlande in Brüssel, mit den Schöffen und dem Stadtrat in Aachen vertraglich legitimiert.
28. Couven-Museum
Das Couven-Museum ist ein Museum der Stadt Aachen. Es zeigt auf drei Etagen bürgerliche Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts aus Aachen und Umgebung. Die Räume des Museums werden außerdem für wechselnde Ausstellungen genutzt. Der Name des Museums bezieht sich auf die Aachener Barockarchitekten Johann Joseph Couven und Jakob Couven. Das Museum wurde 1929 im Haus Fey am Seilgraben gegründet und nach dessen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1958 im Haus Monheim am Hühnermarkt wiedereröffnet.
29. Gut Melaten
Das Gut Melaten ist ein ehemaliger Gutshof in Aachen. Der Hof geht auf ein mittelalterliches Leprosorium zurück, welches an der nach Maastricht führenden Via Regia gegründet wurde. Es diente in der Zeit bis 1550 als Quarantänestation für Leprakranke und Aussätzige. Der Name leitet sich ab von mal'ladre, die „Krankheit des Lazarus“. Es ist auch als Aachener Aussätzigenhaus bekannt. Der Gutshof ist ein Baudenkmal, das Gelände ein geologisches und archäologisches Bodendenkmal der Stadt Aachen.
30. Marschiertor
Das Marschiertor, bis ins 17. Jahrhundert auch Mies(ch)ierspforte oder später auch Berseter Tor oder Burtscheider Tor genannt, war das Südtor der äußeren Aachener Stadtmauer. Es gehört zu den mächtigsten noch erhaltenen Stadttoren Westeuropas. Sein Bau wurde um 1257 begonnen und wahrscheinlich kurz nach 1300 fertiggestellt. Mit dem Marschiermitteltor, auch Burtscheider Mitteltor genannt, besaß es ein Pendant im inneren Mauerring, der sogenannten Barbarossamauer, die insgesamt zehn Tore aufwies.
31. Hühnerdieb
Hühnerdieb ist ein Brunnendenkmal des Berliner Bildhauers Hermann Joachim Pagels, das Weihnachten 1913 auf dem Aachener Hühnermarkt enthüllt worden ist. Es besteht aus der Bronzefigur eines Hühnerdiebes, die auf eine Brunnenschale aus Muschelkalk montiert war. Die Figur zeigt den Augenblick, in welchem der Dieb erstaunt feststellt, statt des Huhnes einen Hahn gestohlen zu haben, der kräht und ihn so verrät. Die in der Figur verkörperte Szene ist jedoch ohne historisches Vorbild.
32. Londoner Hof
Der ehemalige Londoner Hof war eine von Laurenz Mefferdatis erbaute repräsentative dreiflügelige Stadtvilla aus dem 18. Jahrhundert in der Kleinkölnstraße 18 in der Aachener Innenstadt, deren eigentliche Ursprünge im 15. Jahrhundert liegen. Vom heutigen dort stehenden Geschäftshaus sind nur noch das Erdgeschoss original aus der Zeit von Mefferdatis sowie der ca. 1700 m² große Grundriss erhalten geblieben, woraufhin das Gebäude 1977 unter Denkmalschutz gestellt wurde.
33. Kapelle St. Bernhard
Die Kapelle St. Bernhard ist ein katholisches Kirchengebäude in Friesenrath, einer Ortschaft im Aachener Stadtbezirk Kornelimünster/Walheim. Sie wurde in den Jahren 1938/1939 nach Plänen des Aachener Architekten Karl Schmitz erbaut und Bernhard von Clairvaux geweiht sowie seit 2003 unter Denkmalschutz gestellt. Die Kapellengemeinde St. Bernhard Friesenrath ist der Pfarre St. Anna in Walheim angeschlossen und gehört zum Pfarrverbund der GdG Aachen-Kornelimünster/Roetgen.
34. Apolloniakapelle
Die Apolloniakapelle Eilendorf ist eine römisch-katholische Andachtsstätte im „Oberdorf“ des Aachener Stadtteils Eilendorf. Sie wurde 1774 erbaut und ist als einzige von ehemals fünf Kapellen im damals eigenständigen Stadtteil Eilendorf erhalten und damit das älteste sakrale Bauwerk im Ort. Die gesamte Kapellenanlage steht seit den 1980er-Jahren unter Denkmalschutz und wird seit 2010 vom „Förderverein zum Erhalt der Apollonia-Kapelle e. V.“ betreut.
35. Salvatorberg
Der Salvatorberg ist mit 229 Metern Höhe der mittlere der drei „Hausberge“ Aachens. Der höchste dieser Zeugenberge ist der Lousberg, der niedrigste der Wingertsberg. Der Salvatorberg erhielt seinen Namen nach der im 9. Jahrhundert auf ihr erbauten Salvator-Kapelle und des später ebenfalls dort gegründeten gleichnamigen „Salvatorklosters“ die beide Jesus Christus in seiner Eigenschaft als Salvator Mundi geweiht waren.
36. DIGITAL CHURCH
Die Kirche St. Elisabeth wurde 1907 als römisch-katholisches Gotteshaus in Aachen, Jülicher Straße 68, erbaut. Am 24. April 2016 wurde die Kirche profaniert, bevor der digitalHUB Aachen e. V. hier im Juli 2017 den bundesweit ersten CoWorking Space in einem Kirchenschiff eröffnete. Zudem können die Räumlichkeiten für offene Kultur- oder Privatveranstaltungen angemietet werden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
37. Haus zum Horn
Das Haus Zum Horn ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Aachen. Es hat seinen Namen von Wilhelm VII. van Horn, dem Besitzer des Vorgängerbaus und Förderer des benachbarten Dominikanerklosters Aachen. Dieser war verheiratet mit Johanna von Moers und sie hatten den Sohn Jakob I., der eine Gedenktafel an der Grabplatte seines Vaters in der Dominikanerkirche St. Paul stiftete und später zu den Franziskanern übertrat.
38. Elisabethhalle
Die Elisabethhalle ist ein städtisches Hallenbad in Aachen, Elisabethstraße 10, unweit des Aachener Doms. Sie wurde von 1908 bis 1911 im Jugendstil für insgesamt 900.000 Mark erbaut und am 17. Juli 1911 eröffnet. Der Entwurf stammte vom Aachener Stadtbaumeister Joseph Laurent. Die Elisabethhalle gehört zu den wenigen noch erhaltenen Schwimmhallen aus der Epoche des Jugendstils, die auch heute noch in Betrieb sind.
39. STAWAG Stadtwerke Aachen AG
Die Stadtwerke Aachen AG (STAWAG) sind die Stadtwerke der Stadt Aachen und bieten Dienstleistungen und Produkte rund um die Bereiche Gas, Fernwärme, Wasser und Strom an. Sie sind ein Tochterunternehmen des E. V. A. , Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH Aachen Konzerns, dem noch weitere Töchter angehören. Außerdem ist die STAWAG mit 16 Prozent an dem Telekommunikationsunternehmen NetAachen beteiligt.
40. St. Matthias
St. Matthias ist eine katholische Filialkirche in Berensberg, einem Ortsteil im Herzogenrather Stadtteil Kohlscheid. Sie gehört zur Pfarrei Christus unser Friede, zu der auch die Hauptkirche St. Katharina in Kohlscheid, St. Barbara in Kohlscheid-Pannesheide, St. Mariä Heimsuchung in Kohlscheid-Kämpchen und St. Mariä Verkündigung in Kohlscheid-Bank gehören. Die Kirche steht seit 1985 unter Denkmalschutz.
41. Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz
Das Haus Grenzwacht ist ein denkmalgeschütztes Hochhaus in Aachen, das der Aachener Stadtverwaltung als Verwaltungsgebäude dient. Es entstand aus dem Rohbau des Lochnerhauses, das der Unternehmer Rudolf Lochner ursprünglich an dieser Stelle errichten wollte und das seinerzeit als Deutschlands bekannteste Investitionsruine galt. Auf dem Dach des Gebäudes steht weit sichtbar die Aachener Wettersäule.
42. Ostfriedhof
Der Aachener Ostfriedhof ist der älteste Friedhof in der Neueren Geschichte der Stadt Aachen, der 1803 auf Veranlassung der französischen Munizipalitätsregierung errichtet worden war. Er befindet sich im Osten des Stadtgebietes und gehört geografisch zum Nordviertel. Der Ostfriedhof wurde am 6. Dezember 1988 als eines der ältesten Beispiele moderner Friedhöfe unter Denkmalschutz gestellt.
43. Theater Aachen
Das Theater Aachen ist eine im Jahr 1825 eröffnete Kultureinrichtung für Schauspiel und Musiktheater der Stadt Aachen. Es steht in der Nachfolge des nicht mehr repräsentativen ehemaligen Alten Komödienhauses am Katschhof, des 1751 von Johann Joseph Couven errichteten ersten öffentlichen Theaters Aachens. 1920 wurde dem Theater das zuvor eigenständige Sinfonieorchester Aachen angegliedert.
44. Magellan
Die Deutschordenskommende St. Aegidius war eine dem heiliggesprochenen Abt Ägidius geweihte Klosteranlage des Deutschen Ordens in Aachen. Die Anlage befand sich stadtseitig im Verlauf der heutigen Pontstraße, am Pontmitteltor und wurde von der inneren Stadtmauer, der sogenannten Barbarossamauer, begrenzt. Die Kommende St. Aegidius war eine der Kommenden der Deutschordensballei Biesen.
45. Gut Bodenhof
Das Gut Bodenhof, kurz auch nur Bodenhof genannt, war ein Gutshof mit repräsentativem Herrenhaus südlich der damaligen Stadt Aachen an der Landstraße nach Eupen. Bis in das 17. Jahrhundert war das Gut auch als Laboenhof bekannt. Von dem Anwesen sind heute nur noch das einstige Hauptportal, einige Mauersockel und eine Bogenbrücke erhalten. Diese Reste stehen unter Denkmalschutz.
46. Burg Frankenberg
Die Burg Frankenberg, auch Frankenburg genannt, liegt im sogenannten Frankenberger Viertel, einem Stadtteil Aachens in Nordrhein-Westfalen. Ihr Name leitet sich von dem Begriff „Franke“ ab, der für eine freie und unabhängige Burg steht. Schon kurze Zeit nach ihrer Erbauung wurde die Niederungsburg jedoch ein Lehen der Grafen und späteren Herzöge von Jülich, Kleve und Berg.
47. Von-Halfern-Park
Der Von-Halfern-Park ist ein Park und Arboretum im Südwesten von Aachen an der Lütticher Straße, Richtung Kelmis/Belgien, unmittelbar und übergangslos am nördlichen Rand des Aachener Stadtwaldes gelegen. Er wurde im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt und in ihm befinden sich bis zu 200 Jahre alte Bäume und Pflanzen, u. a. aus Nordamerika, Europa und Asien.
48. Marienkapelle (Schneebergkapelle)
Die Marienkapelle am Südwesthang des Schneebergs, allgemein deshalb als Schneebergkapelle bekannt, ist eine im Jahr 1963 der Mutter Gottes geweihte Votivkirche oberhalb des Senserbachs nördlich von Vaals im Aachener Stadtteil Laurensberg. Sie wurde auf Veranlassung des Bauern Wilhelm Maahsen (1900–1977) als Privatkapelle errichtet und steht mittlerweile unter Denkmalschutz.
49. Sandkaulpark

Der Sandkaulpark ist nach dem Elisengarten der zweitgrößte Park innerhalb des Aachener Alleenrings. Er wurde als eine der wenigen innerstädtischen Flächen durch die sog. Fluchtlinienbegradigung nach dem Krieg in Aachen angelegt. Die damalige, größtenteils bombengeschädigte Wohnbebauung wurde niedergelegt. Der Park liegt innerhalb des Denkmalbereiches der Schutzzone B.
50. Vinzenz-Kapelle
Die Vincenzkapelle in Niederforstbach, einem Ortsteil von Aachen-Brand, ist ein katholisches Kirchengebäude, das der Pfarre St. Donatus in Aachen-Brand angeschlossen und zum Pfarrverbund der GdG Aachen/Forst/Brand gehört. Sie wurde 1756 als „Erdbebenkapelle“ errichtet und dem heiligen Vinzenz Ferrer geweiht sowie in den 1990er-Jahren unter Denkmalschutz gestellt.
51. Tritonenbrunnen
Der Tritonenbrunnen ist ein ursprünglich 1906–1910 vor dem Aachener Hauptbahnhof errichtetes Brunnendenkmal des Bildhauers Carl Burger in Aachen, das 1923 an seinen heutigen Standort in der Kaiser-Friedrich-Allee transloziert wurde. Der Brunnen wird im Volksmund auch Wassermann genannt. Tatsächlich zeigt er Triton, einen Meeresgott der Griechischen Mythologie.
52. Gartenhaus Mantels
Das Gartenhaus Mantels, auch Kerstenscher Pavillon, ist ein barocker Gartenpavillon des Aachener Baumeisters Johann Joseph Couven, heute am Südosthang des Lousberges gelegen. Das Gartenhaus gehört zu den drei überlieferten Gartenhäusern Couvens in Aachen, zu denen auch noch das Gartenhaus Nuellens und das bereits 1888 abgebrochene Gartenhaus Pastor zählen.
53. St. Foillan
St. Foillan ist eine der Stadtpfarrkirchen in Aachen. Sie befindet sich im Bereich der Fußgängerzone und ist nur durch eine schmale Gasse vom Dom getrennt. Sie ist die einzige Kirche im deutschsprachigen Raum, welche dem Patrozinium des Foillan unterstellt wurde. Dies gilt als Indiz dafür, dass die Missionierung des Aachener Raumes von Westen her erfolgte.
54. Herz Jesu
Die katholische Herz-Jesu-Kirche, umgangssprachlich: Frankenberger Dom oder Öcher Sacre Coeur wurde 1908 bis 1910 als neoromanische Werksteinbasilika nach Entwurf des Architekten Josef Kleesattel im Frankenberger Viertel im Aachener Stadtteil Burtscheid errichtet. Das Mosaik über dem Altar ist nach dem im Aachener Dom das zweitgrößte im Bistum Aachen.
55. Sankt Peter
St. Peter ist eine Pfarrkirche in Orsbach, einem Ortsteil in Aachen im Stadtbezirk Laurensberg. Die Pfarrei ist der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Aachen-Nordwest angeschlossen, zu der auch die Kirchen St. Heinrich in Horbach, St. Laurentius in Laurensberg, St. Martinus in Richterich, St. Konrad in Vaalserquartier und St. Sebastian in Aachen gehören.
56. St. Paul
Die Kirche St. Paul in Aachen ist eine ehemalige Dominikanerkirche und spätere römisch-katholische Pfarrkirche. Sie wurde 2009 profaniert und beherbergt seit 2018 das Diözesanarchiv des Bistums Aachen. Der Außenbau, mehrfach zerstört und wiederaufgebaut, bewahrt den Charakter der gotischen Bettelordenskirche. Das Innere ist modern umgestaltet.
57. Heißbergfriedhof
Der Heißbergfriedhof ist ein 1862 eingeweihter Friedhof in der damaligen eigenständigen Stadt Burtscheid, die 1897 zu einem Stadtteil von Aachen eingemeindet wurde. Er befindet sich an der Ecke Heißberg- und Kapellenstraße Nr. 2, schräg gegenüber dem Burtscheider Ferberpark. Die Anlage steht in ihrer Gesamtheit unter Denkmalschutz.
58. Heilig-Kreuz
Heilig Kreuz ist eine Stadtkirche in Aachen. Sie wurde 1902 geweiht und befindet sich im Pontviertel, einem nördlich gelegenen Stadtbereich an der Pontstraße in der Nähe des ehemaligen Stadttores Ponttor. Damit liegt sie in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Gebäuden der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH).
59. Kongreßdenkmal
Das Kongreßdenkmal ist ein an den Monarchenkongress 1818 in Aachen erinnerndes Baudenkmal, das nach Entwürfen des Landbauinspektors Johann Peter Cremer von 1822 und Schinkels/Cremers von 1837 1836–1844 an historischer Stelle am Adalbertsteinweg errichtet und 1914 demontiert sowie 1928 in den Stadtgarten Aachen versetzt wurde.
60. Haus Monheim
Das Haus Monheim ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Altstadt von Aachen. Es war ein Wohn- und Geschäftshaus der Apothekerfamilie Monheim und ist eines der noch erhaltenen Werke von Jakob Couven in Aachen. Heute beherbergt es das Couven-Museum und ist als Baudenkmal in die Aachener Denkmalliste eingetragen.
61. Wehrhafter Schmied
Wehrhafter Schmied ist ein 1909 von dem Aachener Bildhauer Carl Burger entworfenes und von dem Düsseldorfer Erzgießer Bernhard Förster geschaffenes Brunnendenkmal in Aachen. Es zeigt die Figur eines Schmieds, der nach der Sage Der Schmied von Aachen den Grafen Wilhelm IV. von Jülich erschlagen haben soll.
62. Kreislauf des Geldes
Der Kreislauf des Geldes ist ein 1976 von Karl-Henning Seemann geschaffener Brunnen in Aachen. Er befindet sich in der Hartmannstraße am Ende des Elisengartens. Der von der Sparkasse Aachen finanzierte Brunnen wird in Kurzform meistens Geldbrunnen genannt. Im Jahre 2007 wurden die Brunnenfiguren saniert.
63. Burtscheider Viadukt
Das Burtscheider Viadukt wurde 1838–1840 als erstes großes deutsches Eisenbahnviadukt durch die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft gebaut und ist eine der ältesten noch genutzten Eisenbahnbrücken Deutschlands. Sie befindet sich im Vorfeld des Aachener Hauptbahnhofs auf der Bahnstrecke Köln–Aachen.
64. Theresienkirche
Die Theresienkirche ist eine katholische Stadtkirche in Aachen. Sie steht im nordöstlichen Bereich des Stadtzentrums und grenzt an die Gebäudebereiche der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Sie befindet sich als Sonderliegenschaft im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen.
65. Salvatorkirche
St. Salvator auf dem Salvatorberg in Aachen ist ein Kirchengebäude der römisch-katholischen Kirche. Der jetzige Bau wurde im Jahr 1886 fertiggestellt. Vorgängerbauten werden erstmals um das Jahr 840 erwähnt und spätestens um 870 Jesus Christus in seiner Eigenschaft als Salvator Mundi geweiht.
66. Sankt Germanus
Die katholische Pfarrkirche St. Germanus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Haaren, einem Stadtbezirk der Stadt Aachen in Nordrhein-Westfalen. Sie gehört seit 2009 zur Pfarrei Christus unser Bruder der katholischen Kirchengemeinde Aachen-Nord und ist dem Germanus von Auxerre geweiht.
67. Belvedere

Der Wasserturm Belvedere, auch Drehturm Aachen und Drehturm Belvedere genannt, ist ein ehemaliger, 35 m hoher Wasserturm in Stahlbetonbauweise auf dem Aachener Lousberg, der nach den Plänen des damaligen Aachener Stadtbaurats und Architekten Wilhelm K. Fischer 1956 bis 1958 errichtet wurde.
68. Haus Löwenstein
Das unter dem Namen Haus Löwenstein bekannte Gebäude am Markt Nr. 41, Ecke Pontstraße in Aachen wurde parallel zum Aachener Rathaus errichtet und um 1344 fertiggestellt. Es ist neben Dom und Rathaus eines der wenigen gotischen Bauwerke, die den großen Stadtbrand von 1656 überstanden.
69. Großes Haus von Aachen
Das Große Haus von Aachen ist das vermutlich älteste erhaltene Wohnhaus in der Stadt Aachen. Seine Bedeutung als Baudenkmal liegt darin, dass es den Aachener Stadtbrand von 1656 weitgehend unbeschädigt überstanden hat. Das Gebäude beherbergt heute das Internationale Zeitungsmuseum.
70. Jüdischer Friedhof Kornelimünster
Der Jüdische Friedhof Kornelimünster liegt im Ortsteil Kornelimünster der Stadt Aachen in der Städteregion Aachen (Nordrhein-Westfalen). Der 584 Quadratmeter große Friedhof befindet sich am Schildchenweg, gegenüber dem kommunalen Friedhof und in der Nähe der Kirche St. Stephanus.
71. Haus des Hörens
Das ehemalige Rathaus Burtscheid, später Neubad und Haus des Gastes, jetzt Haus des Hörens im Aachener Stadtteil Burtscheid wurde 1823 vom Baumeister Wilhelm Christian Ulich im klassizistischen Stil erbaut und ist das einzig erhaltene Zeugnis der Bäderarchitektur in der Dammstraße.
72. Ludwig Forum für Internationale Kunst
Das Ludwig Forum für Internationale Kunst ist ein Museum für moderne Kunst in Aachen. Es gründet auf die Sammlung Ludwig, die das Aachener Sammlerehepaar Irene und Peter Ludwig Mitte des 20. Jahrhunderts zusammentrug, und wird gefördert durch die Peter und Irene Ludwigstiftung.
Wikipedia: Ludwig Forum für Internationale Kunst (DE), Website
73. Pelzerturm | Steinreste
Der Pelzerturm befand sich auf der Bergkuppe Steineknipp, die mit 358 m über NN Höhe den höchsten Punkt des Aachener Stadtwaldes darstellt. Die ursprüngliche Konstruktion bestand aus mächtigen Baumstämmen und wurde 1886 auf Anregung des Oberförsters Franz Oster errichtet.
74. St. Jakob
Die Kirche St. Jakob ist eine Stadtkirche von Aachen. Sie ist dem Patrozinium des Apostels Jakobus dem Älteren unterstellt und befindet sich nahe dem Stadtzentrum. Als Jakobskirche ist sie die erste Station auf dem Jakobsweg vom Aachener Dom nach Santiago de Compostela.
75. Neues Kurhaus
Das Neue Kurhaus in Aachen, erbaut in den Jahren 1914 bis 1916, ist ein neoklassizistisches Gebäude in Aachen. Das Kurhaus liegt am Rande des Aachener Stadtgartens zur Monheimsallee und hat die Lagebezeichnung Monheimsallee 44. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.
76. Marktbrunnen
Der Thermalbrunnen Burtscheid steht im Aachener Stadtteil Burtscheid, Nordrhein-Westfalen am Burtscheider Markt und wird deshalb auch als Marktbrunnen bezeichnet. Da es sich um einen öffentlichen Brunnen handelt, kann dort Thermalwasser kostenlos entnommen werden.
77. Grabeskirche St. Josef
St. Josef in Aachen ist eine ehemalige katholische Pfarrkirche, die heute unter dem Namen „Grabeskirche“ als Kolumbarium für Urnenbestattungen genutzt wird, auch weil der benachbarte Aachener Ostfriedhof an die Grenzen seiner Kapazität gelangt ist.
78. Büchelpalais
Das Büchelpalais ist ein Wohn- und Geschäftsgebäude in Aachen. Es wurde 1889 im Stil der Neorenaissance erbaut und steht am Büchel an der Ecke zur Rethelstraße. Das Gebäude ist als Baudenkmal in die Liste der Baudenkmäler in Aachen eingetragen.
79. Gartenhaus Nuellens
Das Gartenhaus Nuellens, auch als Nuellens-Pavillon bezeichnet, ist ein barocker Gartenpavillon des Aachener Baumeisters Johann Joseph Couven aus dem Jahre 1740. Es befindet sich heute am Rande des Burtscheider Kurparks und steht unter Denkmalschutz.
80. Hotmannspief
Die Hotmannspief, auch Hotmannspiif, ist ein Brunnendenkmal an historischer Brunnenstelle in Aachen, welches 1825 nach Entwürfen von Stadtbaumeister Adam Franz Friedrich Leydel in Form eines Obelisken errichtet und 1830 mit Figuren versehen wurde.
81. THEATERSCHULE AACHEN E.V.
Die Theaterschule Aachen für Schauspiel • Regie • Musical ist eine Ergänzungsschule für Theater und Film. Sie hat ihren Sitz in den Räumen der Barockfabrik, eines Kulturhauses in städtischer Trägerschaft der Stadt Aachen, Löhergraben 22.
82. Vinzenzbrunnen
Der Vinzenzbrunnen auf dem Aachener Münsterplatz ist ein 1847 geweihter Brunnen, den die Aachener Bildhauer Wilhelm Josef Wings und Gottfried Götting nach einem Entwurf des damaligen Aachener Stadtbaumeisters Friedrich Joseph Ark erstellten.
83. Ehrenmal
Der Marienturm war ein Wehrturm der etwa 1300 bis 1350 errichteten äußeren Stadtmauer der Stadt Aachen. Er ist einer der wenigen erhalten gebliebenen Türme der ehemaligen Stadtbefestigung und gehört zu den Baudenkmälern der Stadt Aachen.
84. K.D. St.V. Franconia Aachen

Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Franconia zu Aachen im CV ist eine katholische, deutsche, farbentragende Studentenverbindung an der RWTH Aachen, die Domwache des Aachener Doms stellt. Sie gehört dem Cartellverband (CV) an.
85. Elisengarten
Der Elisengarten ist eine kleine Parkanlage in der Innenstadt von Aachen an der rückwärtigen Seite des Elisenbrunnens. Der Elisengarten wurde 1852 bis 1854 nach Plänen des preußischen Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné angelegt.
86. Kriegerdenkmal
Das Kriegerdenkmal Eilendorf an der Marienstraße im Aachener Stadtteil Eilendorf ist eine im Jahr 1927 nach Plänen des Bildhauers Fritz Neumann errichtete Gedächtnisstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Bürger des Ortes.
87. Suermondt-Ludwig-Museum
Das städtische Suermondt-Ludwig-Museum wurde 1883 vom Museumsverein Aachen als Suermondt-Museum gegründet. Es erhielt seinen Namen nach dem ersten großen Stifter, dem Stahlunternehmer, Bankier und Kunstmäzen Barthold Suermondt.
88. Bismarckturm
Der Aachener Bismarckturm ist einer von 173 noch vorhandenen der ehemals 240 Bismarcktürme und Bismarcksäulen, die zum Andenken an den Gründer des Deutschen Reiches Otto von Bismarck (1815–1898) weltweit erbaut worden sind.
89. Puppenbrunnen

Der Puppenbrunnen steht in Aachen, Nordrhein-Westfalen, an der Krämerstraße, der Verbindung zwischen Dom und Rathaus. Er wurde von der Aachener Bank gestiftet und 1975 vom Aachener Bildhauer Bonifatius Stirnberg geschaffen.
90. Kennedypark
Der Kennedypark ist eine gut 52.000 m² große Grünanlage im Aachener Ostviertel. Er wurde in den 1960er Jahren auf einem ehemaligen Militärgelände angelegt und nach dem ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy benannt.
91. Karlsgarten
Ein Karlsgarten oder karolingischer Garten ist ein Garten, der das Gartenkonzept der Höfe- und Dörferverordnung Karls des Großen aus der Zeit um 800 in der heutigen Zeit ganz oder in Teilen umsetzt und demonstriert.
92. Welsche Mühle

Die Welsche Mühle ist eine Mühle in Aachen mit oberschlächtigem Wasserrad. Sie liegt im Ortsteil Haaren und wird vom Wasser des Haarbachs gespeist. Sie ist die einzige betriebsfähige Mühle in der Aachener Region.
93. Augustinerplatzbrunnen
Der Augustinerplatzbrunnen ist ein Brunnen auf der Augustinerplatz genannten Platzanlage zwischen Kockerellstraße - Judengasse und Annuntiatenbach in Aachen, wo sich bis 1802 das Augustinerkloster Aachen befand.
94. Bankhaus Suermondt
Das Bankhaus Suermondt in Aachen, Theaterstraße 9, ist ein 1900 von dem Aachener Architekten Eduard Linse erbautes monumentales, neobarockes Bankgebäude. Das Haus steht seit 1977 teilweise unter Denkmalschutz.
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