Selbst-geführte Sightseeing-Tour #10 in Aachen, Deutschland
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Fakten zur Tour
7,4 km
103 m
Erlebe Aachen in Deutschland auf eine ganz neue Weise mit unserer kostenlosen selbstgeführten Sightseeing-Tour. Diese Seite bietet dir nicht nur praktische Informationen und Insidertipps, sondern auch eine reiche Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest. Egal, ob du Kunst und Kultur liebst, historische Orte erkunden möchtest oder einfach nur die pulsierende Atmosphäre einer lebhaften Stadt erleben willst - hier findest du alles, was du für dein persönliches Abenteuer benötigst.
Einzelne Sehenswürdigkeiten in AachenSehenswürdigkeit 1: Marschiertor
Das Marschiertor, bis ins 17. Jahrhundert auch Mies(ch)ierspforte oder später auch Berseter Tor oder Burtscheider Tor genannt, war das Südtor der äußeren Aachener Stadtmauer. Es gehört zu den mächtigsten noch erhaltenen Stadttoren Westeuropas. Sein Bau wurde um 1257 begonnen und wahrscheinlich kurz nach 1300 fertiggestellt. Mit dem Marschiermitteltor, auch Burtscheider Mitteltor genannt, besaß es ein Pendant im inneren Mauerring, der sogenannten Barbarossamauer, die insgesamt zehn Tore aufwies.
Sehenswürdigkeit 2: Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz
Das Haus Grenzwacht ist ein denkmalgeschütztes Hochhaus in Aachen, das der Aachener Stadtverwaltung als Verwaltungsgebäude dient. Es entstand aus dem Rohbau des Lochnerhauses, das der Unternehmer Rudolf Lochner ursprünglich an dieser Stelle errichten wollte und das seinerzeit als Deutschlands bekannteste Investitionsruine galt. Auf dem Dach des Gebäudes steht weit sichtbar die Aachener Wettersäule.
Sehenswürdigkeit 3: Haus Matthéy
Das Haus Matthéy ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Theaterstraße in Aachen mit der Hausnummer 67. Das ursprüngliche Gebäude wurde 1834 von Adam Franz Friedrich Leydel im Auftrag des Tuchfabrikanten Heinrich Anton Deusner (1787–1870), eines Sohnes des aus dem Raum Frankfurt am Main stammenden und in Aachen tätigen Tuchfabrikanten und Politikers Christian Friedrich Deusner (1756–1844), als repräsentative Stadtvilla im klassizistischen Stil erbaut. Von dieser existiert lediglich die heute original eingearbeitete Fassade. Das Haus trägt seinen Namen nach dem letzten Privatbesitzer, dem Textilkaufmann und Kunstsammler Teo Matthéy (1901–1989). Das viele Jahre weitgehend leerstehende Gebäude wurde im Juni 2019 durch Erbbaurecht von dem Ehepaar Volker und Andera Gadeib übernommen. Von 2019 bis Juni 2022 wurde das Stadtpalais aufwändig denkmalgerecht saniert und zum Sitz der Firma Dialego AG umgebaut.
Sehenswürdigkeit 4: Dreifaltigkeitskirche
Die Dreifaltigkeitskirche ist die größte evangelische Kirche in Aachen. Sie wurde zwischen 1897 und 1899 an der historischen Stadtgrenze zwischen dem bis 1897 selbständigen Burtscheid und der Stadt Aachen erbaut und steht unter Denkmalschutz. Im Jahr 2006 wurde sie im Zuge der Neuaufteilung der Pfarrbezirke als Gemeindekirche aufgegeben und dient seit 2015 als Jugendkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Aachen, die zum Kirchenkreis Aachen der Evangelischen Kirche im Rheinland gehört.
Sehenswürdigkeit 5: Ehemaliges Redemptoristenkloster St. Alfons
Das Kloster der Redemptoristen in Aachen ist eine ehemalige Klosteranlage der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen. Das Konventgebäude wurde 1862 nach Plänen von Heinrich Wiethase im neoromanischen Stil erbaut sowie die dazu gehörende Klosterkirche 1865 fertig gestellt und dem Ordensgründer der Redemptoristen, Alfonso Maria de Liguori, geweiht. Nach dem Rückzug des Ordens befand sich das Kloster von 1986 bis 2005 im Besitz des Bistums Aachen, das dieses der Jesuiten-Kommunität Aachen zur Verfügung gestellt hatte. Anschließend wurde es verkauft und nach seiner Profanierung zu einem Bürokomplex umgebaut. Um dabei den historischen Bestand zu erhalten, wurden Kirche und Kloster unter Denkmalschutz gestellt.
Sehenswürdigkeit 6: Burtscheider Viadukt
Das Burtscheider Viadukt wurde 1838–1840 als erstes großes deutsches Eisenbahnviadukt durch die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft gebaut und ist eine der ältesten noch genutzten Eisenbahnbrücken Deutschlands. Sie befindet sich im Vorfeld des Aachener Hauptbahnhofs auf der Bahnstrecke Köln–Aachen.
Sehenswürdigkeit 7: Gartenhaus Nuellens
Das Gartenhaus Nuellens, auch als Nuellens-Pavillon bezeichnet, ist ein barocker Gartenpavillon des Aachener Baumeisters Johann Joseph Couven aus dem Jahre 1740. Es befindet sich heute am Rande des Burtscheider Kurparks und steht unter Denkmalschutz.
Sehenswürdigkeit 8: Kurpark Burtscheid
Der Kurpark Burtscheid ist eine Ende des 18. Jahrhunderts angelegte Grünanlage im Aachener Stadtteil Burtscheid. Der Burtscheider Kurpark ist die älteste Parkanlage in Aachen und wurde im Verlauf der Zeit mehrfach in seiner Größe und Nutzung verändert. Innerhalb des Kurparks entsprangen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts noch über 15 artesisch ausfließende Thermalquellen. Auf dem Parkgelände befinden sich mehrere denkmalgeschützte Bauwerke, wie der translozierte Nuellens-Pavillon, das Fürstenbad und das ehemalige Neubad.
Sehenswürdigkeit 9: Burg Frankenberg
Die Burg Frankenberg, auch Frankenburg genannt, liegt im sogenannten Frankenberger Viertel, einem Stadtteil Aachens in Nordrhein-Westfalen. Ihr Name leitet sich von dem Begriff „Franke“ ab, der für eine freie und unabhängige Burg steht. Schon kurze Zeit nach ihrer Erbauung wurde die Niederungsburg jedoch ein Lehen der Grafen und späteren Herzöge von Jülich, Kleve und Berg.
Sehenswürdigkeit 10: Intzeturm
Die Tuchfabrik Aachen AG war eines der größeren Textilunternehmen Aachens. Sie wurde 1859 von den Unternehmern Alfred Ritz und Conrad Vogel in Aachen zunächst unter dem Namen „Ritz & Vogel“ gegründet und 1873 in eine nach Plänen von Otto Intze neu erbauten Fabrikanlage an der Charlottenstraße am Ufer des Beverbachs im Frankenberger Viertel, das zu jener Zeit noch zum Nachbarort Burtscheid gehörte, überführt. Im Jahr 1887 wurde der Komplex von den Fabrikanten Siegmund Sternau und Albert Süskind übernommen, die ihre in den 1870er-Jahren gegründete Tuchfabrik „Süskind & Sternau“ mit einbrachten und das neue Gesamtunternehmen 1897 in „Tuchfabrik Aachen AG“ umwandelten.
Sehenswürdigkeit 11: Kongressgarage
Die Kongressgarage ist ein 1924 in der Kongressstraße Nr. 23 in Aachen errichteter Kuppelbau.
Sehenswürdigkeit 12: Ostfriedhof
Der Aachener Ostfriedhof ist der älteste Friedhof in der Neueren Geschichte der Stadt Aachen, der 1803 auf Veranlassung der französischen Munizipalitätsregierung errichtet worden war. Er befindet sich im Osten des Stadtgebietes und gehört geografisch zum Nordviertel. Der Ostfriedhof wurde am 6. Dezember 1988 als eines der ältesten Beispiele moderner Friedhöfe unter Denkmalschutz gestellt.
Sehenswürdigkeit 13: Grabeskirche St. Josef
St. Josef in Aachen ist eine ehemalige katholische Pfarrkirche, die heute unter dem Namen „Grabeskirche“ als Kolumbarium für Urnenbestattungen genutzt wird, auch weil der benachbarte Aachener Ostfriedhof an die Grenzen seiner Kapazität gelangt ist.
Sehenswürdigkeit 14: Pfarrkirche St. Fronleichnam
Die Aachener Kirche St. Fronleichnam ist die Pfarrkirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Josef und St. Fronleichnam und der bekannteste und zugleich am besten dokumentierte Kirchenbau von Rudolf Schwarz. Der in den Jahren 1929/30 errichtete Sakralbau war ursprünglich Pfarrkirche der Gemeinde St. Fronleichnam, die 2005 mit der Gemeinde St. Josef zusammengelegt wurde. Die ehemalige Pfarrkirche St. Josef wird seit November 2006 unter der Bezeichnung Grabeskirche als Kolumbarium für Urnenbestattungen genutzt.
Sehenswürdigkeit 15: Kennedypark
Der Kennedypark ist eine gut 52.000 m² große Grünanlage im Aachener Ostviertel. Er wurde in den 1960er Jahren auf einem ehemaligen Militärgelände angelegt und nach dem ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy benannt.
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