100 Sehenswürdigkeiten in Rom, Italien (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Rom, Italien. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 100 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Rom, Italien.
Sightseeing-Touren in Rom1. Basilica Hilariana
Die Basiliker des alten Roms waren zivile Basilikas, die hauptsächlich in den forensischen Quadraten entstanden. Basilika Porcia 184 v. Chr. Erbaut Von Catone the Censor während seiner Zensur wurde mit den Überresten an der nördlichen Ecke des römischen Forums zwischen der Kurie und dem Atrium libertatis -Sitz der Zensoren identifiziert. Die Überreste haben eine Renovierung in der Sillana -Ära. Die Basilika wurde zum Zentrum intensiver wirtschaftlicher Aktivität und erinnerte sich an die ägyptische Hypietila -Halle in der architektonischen Form. Basilica Sempronia Er ging auf die nordöstliche Seite der Piazza del Foro Romano hinter den Tabernae-Vetero 121 v. Chr. Gegründet An der nördlichen Ecke des Roman Forum Piazza durch den Konsul Lucio Opimio zusammen mit der Renovierung des zusammenhängenden Tempels von Concordia. Wahrscheinlich verschwand anlässlich der tiberischen Rekonstruktion des Tempels Auch als Fulvia-Aemilia bekannt, wurde es auf der nordöstlichen Seite der Piazza del Foro Romano hinter dem Tabernae Novae Argentariae durch die Zensoren des Jahres 179 v. Chr. Erbaut, wahrscheinlich anstelle einer früheren Basilika, die von Plauto zitiert wurde und an ersetzt wurde und an anstelle einer von Plauto zitierten Basilika ersetzt wurde und auf die Mitte des Jahrhunderts v. Chr. aus der Basilika Emilia.Basilica Emilia Es wurde mit dem Namen Basilica Aemilia oder Basilica Paulli auf der Nordostseite der Piazza del Foro Romano platziert, um die Basilica Fulvia oder Fulvia-Aemilia zwischen 55 und 34 v. Chr. Ersetzen. und hatte bis zum fünften Jahrhundert verschiedene Restaurierungen. Basilica Giulia Mit dem Namen Basilica Iulia entstand auf der südwestlichen Seite des römischen Forumsplatzes ab 55 v. Es wurde 46 v. Chr. Einweiht, aber durch ein Feuer 12 v. Chr. Beschädigt. Es wurde wiederhergestellt und den Enkel von Augustus, Caio und Lucio Cesari im Jahr 12 gewidmet. Wieder durch das Feuer von 283 zerstört wurde unter Diokletian wiederhergestellt.
2. Porta Ardeatina
Die Porta Ardeatina war vermutlich ein Tor in der zwischen 271 und 275 n. Chr. erbauten Aurelianischen Mauer in Rom und befand sich an der Stelle, an der die Via Ardeatina die Mauer passierte, also im südlichen Abschnitt der Mauer. Gleichwohl ist ein solches Tor nicht überliefert. Da im Bereich des vermuteten Standorts die Mauer im Jahre 1538 durch den Bau der Bastion des Antonio di Sangallo zerstört wurde, gibt es nur anhand von Zeichnungen Indizien dafür, dass sich dort ein Tor befunden haben könnte. Über Größe und Bedeutung der Anlage ist nichts bekannt. Dem Zeugnis des Poggio Bracciolini zufolge trug das genannte Tor eine Inschrift des Honorius und war daher Teil der umfassenden Erneuerungsarbeiten an der Aurelianischen Mauer. In dem Fall sollte das Tor aber eine gewisse Größe und Bedeutung besessen haben. Die kleine, unscheinbare Öffnung in der Aurelianischen Mauer, die mit der porta Ardeatina in Verbindung gebracht wird, würde dieses Kriterium nicht erfüllen.
3. Vigna Randanini
Die Vigna Randanini sind jüdische Katakomben zwischen der zweiten und dritten Meilen des Appian Way in der Nähe der christlichen Katakomben des Heiligen Sebastian, mit denen sie ursprünglich verwirrt waren. Die Katakomben stammen aus dem 2. und 5. Jahrhundert CE und nehmen ihren Namen von den Besitzern des Landes, als sie zum ersten Mal offiziell entdeckt wurden, und aus der Tatsache, dass das Land als Weinberg verwendet wurde (Vigna). Während Vigna Randanini nur eines der beiden jüdischen Katakomben in Rom ist, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, können sie nur nach Vereinbarung besucht werden. Sie befinden sich unter einem Restaurant und eine private Villa und der Eingang stammt von der Seite von Appia Pignatelli. Diese Katakomben wurden 1859 aus Zufall entdeckt, obwohl es Hinweise darauf gibt, dass sie zuvor geplündert worden waren. Sie bedecken eine Fläche von 18.000 Quadratmetern und die Tunnel sind etwa 700 Meter lang, von denen etwa 400 zu sehen sind.
4. Heilige Maria vom Himmelsaltar
Santa Maria in Aracoeli, offizieller Name Santa Maria in Ara Coeli al Campidoglio ist eine Kirche in Rom. Sie ist die Regionalkirche der Stadt Rom. Diese letzte als Basilika erbaute römische Kirche hat durch ihre Lage an dem seit der Antike bedeutenden politischen und religiösen Zentrum der Stadt, ihre mit Legenden verbundene Geschichte und durch ihre Nutzung im Mittelalter als Stadtparlament und Gerichtsstätte eine hohe symbolische Bedeutung. Die Franziskanerkirche ist auch unter ihrem früheren Namen Santa Maria in Capitolio bekannt. Zahlreiche Grabstätten von Mitgliedern römischer Adelsfamilien, unter anderen der Orsini, Savelli, Mattei, Cenci, bedeutenden Kardinälen, sowie der Architekten Giacomo della Porta und Giovanni Fontana finden sich im Kirchenraum der ehemaligen Klosterkirche. Von kunsthistorisch besonderer Bedeutung ist die Bufalini-Kapelle mit den Fresken des Malers Pinturicchio aus dem 15. Jahrhundert.
5. Chiesa di Nostra Signora di Guadalupe a Monte Mario
Nostra Signora di Guadalupe a Monte Mario ist die römisch-katholische Titel- und Pfarrkirche der gleichnamigen Pfarrei im römischen Quartieri Q.XV Della Vittoria im Nordosten Roms. Sie wurde 1928 bis 1932 vom katholischen Frauenorden der Töchter der unbefleckten Maria von Guadalupe erbaut und Unserer Lieben Frau von Guadalupe, der Schutzpatronin Mexikos, geweiht. Die Kirche wurde im selben Jahrzehnt an das Bistum Rom verkauft, welches sie 1936 in eine Pfarrkirche umwandelte. Papst Paul VI. erklärte Nostra Signora di Guadalupe 1969 zur Titelkirche. Die Kirche wurde beim Konsistorium am 18. Februar 2012 Kardinal Timothy Michael Dolan zugewiesen, der sie am 14. Oktober 2012 in Besitz nahm.
6. Basilica di Sant'Agostino
Die Kirche Sant’Agostino, vollständig Basilica di Sant’Agostino in Campo Marzio ist eine dem Kirchenlehrer Augustinus geweihte Ordenskirche der Augustiner-Eremiten in Rom. Sie gehört seit 1587 zu den Titelkirchen der Stadt Rom und wurde 1999 zur Basilica minor erhoben. Sie befindet sich an der Piazza Sant’Agostino, ca. 150 m nordöstlich der Piazza Navona im VIII. Rione Sant’Eustachio. Namhafte Künstler wie Isaia da Pisa, Raffael, Andrea und Jacopo Sansovino, Caravaggio u. a. schufen Kunstwerke für die in der Frührenaissance erbaute und im 18. bzw. 19. Jahrhundert umgestaltete Kirche. Die heilige Monika von Tagaste, Mutter des Augustinus, liegt in der Kirche begraben.
7. Lapide di Valerio Verbano
Der Mord an Valerio Verbano wurde am 22. Februar 1980 in Rom verübt. Er gehörte der Autonomia Operaia an und wurde in einem Hinterhalt von drei bewaffneten Männern erschossen, die mit verhüllten Gesichtern in sein Haus in der Via Monte Bianco eingedrungen waren. Trotz der langen und wiederholten Ermittlungen, der Aussagen der verschiedenen Reumütigen und der zahlreichen Behauptungen, die Polizei in den Tagen nach dem Verbrechen erreichten, wurde die neofaschistische Matrix zwar als sicher angesehen, das Motiv und die Verantwortlichen für den Mord wurden jedoch nie ermittelt und alle Ermittlungen haben zu keiner juristischen Wahrheit geführt.
8. San Carlo alle Quattro Fontane
San Carlo alle Quattro Fontane ist eine Kirche auf dem Scheitel des Quirinals in Rom. Von den Römern wird sie liebevoll San Carlino genannt. Sie ist dem Mailänder Kardinal und Kirchenreformer Carlo Borromeo/Karl Borromäus geweiht und wie jede Kirche der Trinitarier auch der hl. Dreifaltigkeit. Die Trinitarier waren ein im Mittelalter gegründeter Orden zum Freikauf von Christen, die von Muslimen gefangengehalten wurden. Ihren Namen Ordo Sanctissimae Trinitatis hatten sie gewählt, weil sie im 13. Jahrhundert auf viel Ablehnung in Bezug auf die Anerkennung der hl. Dreifaltigkeit gestoßen waren, die sie verteidigen und durchsetzen wollten.
9. Colonna di Foca
Die Phokas-Säule ist eine spätrömische Ehrensäule auf dem Forum Romanum in Rom und wurde auf Geheiß des Exarchen von Ravenna, Smaragdus, im Jahr 608 zu Ehren des Kaisers Phokas errichtet. Die Säule gilt als das letzte öffentliche Bauwerk, das während der Antike auf dem römischen Forum errichtet wurde. Sie war ursprünglich von einer vergoldeten Statue des Kaisers gekrönt. Die korinthische Säule aus Carrara-Marmor ist 13,60 m hoch und stammt vermutlich ursprünglich von einem Gebäude aus dem 3. Jahrhundert. Nahebei finden sich die Reste von sieben weiteren Säulensockeln entlang der Via Sacra.
10. Vigamus - Museo del Videogioco
Das Videospielmuseum von Rom (VIGAMUS) ist ein interaktives Videospielmuseum, das die Geschichte der Videospiele zeigt. Die erste offizielle Ankündigung für das Museum erfolgte auf der Italian Videogame Developer Conference (IVDC) im Jahr 2010. Das Museum öffnete im Oktober 2012 seine Pforten für die Öffentlichkeit. VIGAMUS gehört zu den Gründungsmitgliedern und Förderern von EFGAMP, der European Federation of Game Archives, Museums, and Preservation Projects. Dieser Verband hat sich zum Ziel gesetzt, neue Möglichkeiten der digitalen Bewahrung zu finden, mit besonderem Augenmerk auf Videospiele.
Wikipedia: Video Game Museum of Rome (EN), Website, Twitter, Facebook, Instagram, Youtube
11. Basilika Groß Sankt Marien
Santa Maria Maggiore, auch Santa Maria della Neve, Santa Maria ad praesepe oder Basilica Liberii ist eine der vier Papstbasiliken Roms im Rang einer Basilica maior und eine der sieben Pilgerkirchen. Sie befindet sich im exterritorialen Bezirk des Vatikanstaates und liegt im Stadtzentrum Roms unweit des Bahnhofs Roma Termini. Gegenwärtiger Erzpriester ist Stanisław Kardinal Ryłko und Protokanoniker der König von Spanien, gegenwärtig Felipe VI. Außerordentlicher Kommissar des Papstes für die Basilika ist seit Dezember 2021 Rolandas Makrickas, seit Februar 2023 im Rang eines Erzbischofs.
12. Kirche von San Pietro in Montorio
San Pietro in Montorio ist eine in der Renaissance errichtete Klosterkirche in Rom und Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Sie liegt auf dem Osthang des Gianicolo an dem Ort, wo der Legende nach der Apostel Petrus gekreuzigt wurde. Ihren Namen erhielt die Kirche von der goldbraunen Färbung des Bodens an dieser Stelle. Bekannt ist sie u. a. wegen des im ersten Klosterhof gelegenen Tempietto di Bramante, eines von Donato Bramante ausgeführten kleinen Rundtempels, der als Vollendung der Hochrenaissance gilt. Sie enthält eine Reihe bedeutender Werke aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
13. Villa di Plinio
Castel Fusano heißt die 30. Zone von Rom im Bereich des Agro Romano, bezeichnet als Z.XXX, sie gehört zum Municipio X und zählt 24.215 Einwohner (2009). Sie befindet sich im Süden Roms und grenzt an die Zonen Z.XXXIV Casal Palocco, Z.XXXIII Acilia Sud, Z.XXIX Castel Porziano, Q.XXXV Lido di Castel Fusano. Sie hat ihren Namen vom Schloss Castel Fusano, ursprünglich ein Landgut der Orsini und seit 1755 bis heute im Besitz der Familie Chigi. Neben Casal Palocco ist es die einzige Zona, die nicht durch die Ringautobahn, den Tiber, das Tyrrhenische Meer oder eine Kommune begrenzt ist.
14. Basilica di Sant'Agnese fuori le mura
Sant’Agnese fuori le mura ist eine römisch-katholische Kirche im Nordosten Roms zu Ehren der heiligen Agnes. Sie ist sowohl Basilica minor als auch Pfarrkirche. Die Kirche liegt an der Via Nomentana im II Munizipium Parioli, zwei Kilometer außerhalb der Aurelianischen Mauer. Sant’Agnese gehört zu einem Komplex, der eine Katakombe, die Ruinen einer frühchristlichen Basilika und Santa Costanza, das frühere Mausoleum von Constantina, der Tochter Konstantins des Großen umfasst. Sie ist auch Titelkirche eines Kardinals, siehe dazu Sant’Agnese fuori le mura (Kardinalstitel).
15. Staat Vatikanstadt
Der Staat Vatikanstadt oder Staat der Vatikanstadt, kurz auch Vatikan, Vatikanstadt oder Vatikanstaat genannt, italienisch Stato della Città del Vaticano, ist sowohl nach Fläche als auch nach Bevölkerungszahl der kleinste allgemein anerkannte Staat der Erde und der einzige mit Latein als Amtssprache. Der Stadtstaat liegt innerhalb der italienischen Hauptstadt Rom und ist damit als Enklave vollständig von Italien umgeben. Aufgrund seiner geringen Fläche von 0,49 Quadratkilometern und seinen insgesamt etwa 1000 Einwohnern wird die Vatikanstadt als Zwergstaat bezeichnet.
16. Porta Praetoriana
Die Porta Praetoriana war eines der vier Tore des befestigten Lagers der Prätorianergarde, der castra praetoria, in Rom. Es wurde samt Teilen der Nord- und Ostbefestigung des Lagers zwischen 271 und 273 n. Chr. in die Aurelianische Mauer integriert. Das Tor, das aus der Zeit vor Aurelian stammte und deutlich anhand der Technik seines Ziegelmauerwerks von der Aurelianischen Mauer zu unterscheiden ist, kann nur noch anhand von Spuren erkannt werden, da es zu Beginn des 4. Jahrhunderts abgetragen, die Durchgänge verschlossen wurden. Es wurde von zwei Türmen flankiert.
17. Santa Dorotea
Santa Dorotea, auch Santi Silvestro e Dorotea, ist eine römisch-katholische Kirche in Rom. In ihrer heutigen Form entstammt sie der Mitte des 18. Jahrhunderts auf den Resten einiger Vorgängerbauten. Sie ist Pfarrkirche und Klosterkirche der Franziskaner-Minoriten. Die im Kloster lebenden Bruderschaften spielten sowohl für die Gründung der Ordensgemeinschaften der Theatiner als auch der Piaristen eine wichtige Rolle. Ungewöhnlich für römische Kirchen ist die Grundstruktur Santa Doroteas, sie stellt eine Mischung aus Zentralbau und einschiffigem Langhaus dar.
18. Mura Serviane
Die Servianische Mauer ist die älteste römische Stadtmauer, von der noch größere Reste erhalten sind. Der antiken Überlieferung zufolge entstand sie im 6. Jahrhundert v. Chr., die erhaltenen Teile datieren allerdings in das 4. Jahrhundert v. Chr. In den folgenden Jahrhunderten, der Blütezeit des Römischen Reiches, wuchs die Stadt Rom über die Servianische Mauer hinaus, die dadurch ihre Bedeutung verlor. Erst im 3. Jahrhundert n. Chr. wurde jedoch mit der Aurelianischen Mauer ein neuer Befestigungsring um Rom angelegt, der die Servianische Mauer ersetzte.
19. Chiesa del Gesù
Il Gesù ist eine Kirche in Rom. Sie ist die Mutterkirche des 1534 durch Ignatius von Loyola gegründeten und 1540 von Papst Paul III. bestätigten Jesuitenordens. Wie der Petersdom übte auch Il Gesù bedeutenden Einfluss auf die Kirchenbaukunst des Barock aus, sie gilt als Prototyp einer Jesuitenkirche. Ihre Gebäudestruktur war Vorbild für zahlreiche barocke Kirchenbauten, insbesondere der Jesuiten, in ganz Europa, wie beispielsweise St. Michael in München, St. Ignatius und Franz Xaver in Mannheim, St. Andreas in Düsseldorf und St. Martin in Bamberg.
20. Santi Sergio e Bacco in Suburra
Die Kathedrale der Heiligen Sergio und Bacchus der Ukrainer ist ein katholischer Ort des orientalischen byzantinischen Ukrainischen Ritus des historischen Zentrums Roms im Bezirk Monti in der Piazza della madonna dei monti. Seit 2019 ist er eine Kathedrale der apostolischen Exorcas für die ukrainische katholische Gläubige des in Italiens lebenden byzantinischen Ritus. Die Kirche widmet sich zwei syrischen Märtyrern der Heiligen, Offiziere der römischen Armee, die 303 unter dem Kaiser Diokletian marteriert sind. Es ist die nationale ukrainische Kirche.
Wikipedia: Chiesa dei Santi Sergio e Bacco degli Ucraini (IT)
21. San Nicola dei Lorenesi
Die Kirche San Nicola dei Lorenesi ist eine römisch-katholische Kirche in Rom, die sich in Largo Febo, in der Nähe der Piazza Navona, im Stadtteil Parione befindet. Nach dem Anschluss des Herzogtums Lothringen an Frankreich im Jahr 1766 wurde das Gebäude in die Pieux Établissements de la France à Rome et Lorette integriert. Sie ist immer noch eine der 5 französischen katholischen Kirchen in Rom, zusammen mit dem Heiligen Ludwig der Franzosen, der Trinità dei Monti, dem Heiligen Ivo der Bretonen und den Heiligen Claudius und Andreas der Burgunder.
22. Milvische Brücke
Die Milvische Brücke ist eine auf die Antike zurückgehende Brücke, die den Tiber in Rom überspannt. Sie liegt in einer geraden Verlängerung der Via Flaminia vom Forum Romanum und der Piazza del Popolo im Norden Roms. Bekannt ist die Brücke durch die dort im Jahr 312 ausgetragene Schlacht an der Milvischen Brücke. Die Brücke war für Jahrhunderte der Haupteingang in die römische Metropole für Reisende aus dem Norden. Diese Aufgabe übernimmt heute der 1951 fertiggestellte Ponte Flaminio. Der Ponte Milvio ist heute für den Autoverkehr gesperrt.
23. Vatikanischer Obelisk
Der Vatikanische Obelisk ist ein altägyptischer Obelisk, der heute auf dem Petersplatz vor dem Petersdom steht. Der Monolith aus Rosengranit misst mit Basis 33,31 m; ohne Basis gemessen (25,31 m) ist er der zweitgrößte Obelisk in Rom. Er wiegt 320 t und ist der einzige, der nicht mit Hieroglyphen versehen ist. Ursprünglich entstand der Obelisk wohl in der Zeit des altägyptischen Neuen Reiches und wurde dann in der frühen Römischen Kaiserzeit nach Rom überführt. Seit 1586 befindet er sich dort an seinem heutigen Standort vor dem Petersdom.
24. Teatro romano di Ostia
Das römische Theater von Ostia wurde im augusteischen Zeitalter erbaut und Ende des zweiten Jahrhunderts umgebaut. In der Nummerierung, die Ausgräber in Ostia in der Nachkriegszeit den Gebäuden gaben, entspricht sie II, VII, 2. Es wurde in dem Gebiet errichtet, das in der republikanischen Zeit vom städtischen Prätor von Rom für den öffentlichen Gebrauch entlang des Tibers östlich der Mauern des republikanischen Castrum abgegrenzt worden war. In der augusteischen Phase bot es Platz für 3000 Zuschauer, die nach dem Umbau auf 4000 anwuchsen.
25. Catacombe di Priscilla
Die Katakombe von Priscilla ist eine archäologische Stätte an der Via Salaria in Rom, Italien, die sich in einem Steinbruch in der Römerzeit befindet. Dieser Steinbruch wurde vom späten 2. bis zum 4. Jahrhundert für christliche Bestattungen genutzt. Diese Katakombe ist der Überlieferung nach der Frau des Konsuls Manius Acilius Glabrio benannt; er soll Christ geworden sein und auf Befehl Domitians getötet worden sein. Einige der Wände und Decken sind mit feinen Dekorationen geschmückt, die biblische Szenen illustrieren.
26. Castello della Cecchignola
Das Schloss Cecchignola ist ein Komplex aus verschiedenen Epochen, in dem einige kulturelle Stiftungen, eine auf Kunst und Steinmaterialien spezialisierte Bibliothek und die Universität der Marmorarbeiter in Rom im Stadtteil Giuliano-Dalmata untergebracht sind. Der Hauptturm, der Hauptteil des Komplexes, ist zu zwei Dritteln seiner ursprünglichen Höhe erhalten geblieben und weist neben dem römischen Sockel noch erkennbare Spuren der architektonischen Techniken des dreizehnten, achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts auf.
27. Santa Maria in Montesanto
Die Kirche Santa Maria in Monte Santo in Rom ist eine der berühmten, zwischen 1662 und 1679 errichteten Zwillingskirchen an der Piazza del Popolo. Architekten des Bauwerkes östlich der Via del Corso waren – wie auch später bei der westlich davon stehenden Schwesterkirche Santa Maria dei Miracoli – Carlo Rainaldi, Carlo Fontana und Gian Lorenzo Bernini. Der Einfall zum Bau der zwei nahezu identischen Marienkirchen am Beginn des von der Piazza del Popolo ausgehenden Corso könnte von Papst Alexander VII. selbst stammen.
28. Petersdom
Die Basilika Sankt Peter im Vatikan in Rom, im deutschsprachigen Raum wegen ihrer Größe und Bedeutung gemeinhin meist Petersdom genannt, ist die Memorialkirche des Apostels Simon Petrus. Sie ist auf dem Territorium des unabhängigen Staates der Vatikanstadt gelegen und eine der sieben Pilgerkirchen von Rom. Mit einer überbauten Fläche von 20.139 m² und einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen ist der Petersdom die größte der päpstlichen Basiliken und eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt.
29. Grabmal des Romulus
Das Mausoleum des Maxentius war Teil eines großen Komplexes an der Via Appia in Rom, der einen Palast und einen Wagenrennzirkus umfasste, der von Kaiser Maxentius erbaut wurde. Das große kreisförmige Grab wurde von Maxentius im frühen 4. Jahrhundert erbaut, wahrscheinlich in Gedanken an sich selbst und als Familiengrab, aber als sein junger Sohn Valerius Romulus starb, wurde er dort begraben. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde das Mausoleum 2014 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
30. Villa di Livia
Die Villa di Livia befindet sich im römischen Stadtteil Prima Porta; in römischer Zeit wurde der Ort Ad Gallinas Albas genannt. Sie entstand am Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. und gehörte wahrscheinlich Livia, der Gemahlin des Kaisers Augustus, und ist somit dem 2. Stil/Architekturstil der Pompejanischen Wandmalerei zuzuordnen. Die Villa wurde bis heute nicht ganz ausgegraben, da die Fläche landwirtschaftlich genutzt wird. Durch diesen Umstand ist der Baubefund gefährdet und wird stetig weiter beschädigt.
31. Museo della Civiltà Romana
Das Museo della Civiltà Romana ist ein an den Palilia 1955 vollständig eröffnetes Museum in Rom, das zu den städtischen Musei in Comune gehört. Die Ausstellung widmet sich der antiken römischen Zivilisation, doch sind in den Räumlichkeiten seit 2004 auch das Planetarium und das Museo Astronomico untergebracht. Der Museumsbau befindet sich im Stadtteil E.U.R., einem in den 1940er und 1950er Jahren angelegten Stadtviertel im Süden Roms. Seit 2014 ist das Museum wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
32. Monte Testaccio
Der Monte Testaccio ist ein Hügel in Rom, der vollständig aus Tonscherben besteht. Sein Name leitet sich von testae ab, dem lateinischen Ausdruck für Scherben. Diese stammen von zerbrochenen antiken Amphoren und anderen Gefäßen, mit denen Getreide, Öl und Wein über den Tiber ins alte Rom transportiert wurde. Der Scherbenberg verrät einiges über den riesigen Bedarf der antiken Großstadt an Olivenöl und woher es beschafft wurde. Der Hügel gibt dem Stadtviertel Testaccio in Rom seinen Namen.
33. Chiesa di Sant'Antonio Abate all'Esquilino
Sant’Antonio Abate all’Esquilino, auch Sant’Antonio Abate sull’Esquilino, ist eine Kirche in Rom. Sie ist Kirche des Päpstlichen Collegiums Russicum, also der russischsprachigen Seminaristen der Jesuiten in Rom. In ihrer heutigen Form entstand sie im Wesentlichen im 15. Jahrhundert, steht aber auf teilweise antiken Resten von Vorgängerbauten. Der Name der Kirche variierte im Lauf der Jahrhunderte. Sie enthält Fresken und Kunstwerke unter anderem von Niccolò Circignani, genannt Pomarancio.
34. Basilica di San Lorenzo in Lucina
Die Basilika San Lorenzo in Lucina ist eine dem heiligen Laurentius geweihte Kirche in Rom. Sie ist Pfarrkirche der gleichnamigen Pfarrei und Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Sie steht im Rang einer Basilica minor und war Stationskirche für den Freitag der dritten Fastenwoche. Kunsthistorische Bedeutung hat sie u. a. durch Werke von Gian Lorenzo Bernini und das Grabmal von Nicolas Poussin. Auch die Komponisten Luca Marenzio und Bernardo Pasquini fanden in der Kirche ihre letzte Ruhe.
35. Monumento a Goethe
Das Goethe-Denkmal steht in Rom an der Viale Goethe in der Villa Borghese. Entworfen wurde es von dem deutschen Bildhauer Gustav Eberlein im Auftrag Kaiser Wilhelms II., der es anlässlich seines Geburtstages im Jahre 1902 der Stadt Rom schenkte. Der italienische Bildhauer Valentino Casali war es jedoch der den Entwurf von Eberlein in seinem Studio in Berlin umsetzte. Das aus Marmor gestaltete Werk wurde am 5. August 1904 unter Anwesenheit des italienischen Königs Viktor Emanuel III. enthüllt.
36. Cimitero acattolico di Roma
Der Protestantische Friedhof ist ein Friedhof in der italienischen Hauptstadt Rom. Der Friedhof entstand im 18. Jahrhundert, da es nach den Regeln der römisch-katholischen Kirche Bürgern und Reisenden anderer Konfessionen oder Religionen nicht gestattet war, auf den katholischen Friedhöfen der Stadt beigesetzt zu werden. Auf dem Friedhof wurden zunächst vor allem protestantische Engländer und Deutsche beigesetzt; es gibt daneben aber auch Gräber von orthodoxen und jüdischen Verstorbenen.
37. Sepolcro del Giovinetto Quinto Sulpicio Massimo
Das Grabmal des Quintus Sulpicius Maximus wurde bei Abrissarbeiten an der Porta Salaria in Rom gefunden. Es befand sich unter dem östlichen Turm der Toranlage, die nach schwerer Beschädigung bei einem Bombardement durch italienische Truppen gegen den Kirchenstaat am 20. April 1870 im darauf folgenden Jahr einem Neubau des Architekten Virginio Vespignani Platz machen sollte. Eine Kopie des Grabmals steht heute in der Nähe seines Fundortes an der Ecke Via Piave und Via Sulpicio Massimo in Rom.
38. Basilica parrocchiale dei Santi Pietro e Paolo
Die Basilika St. Peter und Paul ist eine römisch-katholische Kirche im Süden Roms auf der höchsten Stelle am Westrand des Quartiere XXXII. Europa (EUR). Der von Arnaldo Foschini entworfene monumentale kuppelgekrönte Zentralbau im neoklassizistischen Stil entstand ab 1939 im Rahmen des architektonischen Vorzeigeprojekts Mussolinis. Nach ihrer kriegsbedingt verzögerten Vollendung wurde St. Peter und Paul 1952 Minoritenkirche, 1958 Pfarrkirche, 1965 Titelkirche und 1967 Basilica minor.
39. Castello
Das Präsidentenanwesen Castelporziano ist neben dem Quirinalspalast in Rom und der Villa Rosebery in Neapel eine der drei Residenzen des Präsidenten der Italienischen Republik. Es befindet sich in der Gegend von Z. XXIX Castel Porziano, innerhalb der Gemeinde Rom X der Stadt Rom. Er liegt etwa 25 km vom Zentrum Roms entfernt und erstreckt sich über eine Fläche von 59 km², auf der sich auch einige historische Jagdgüter wie Trafusa, Trafusina, Riserva Nuove und Capocotta befinden.
40. Arco di Malborghetto
Der sogenannte "Malborghetto-Bogen" ist ein massives Bauwerk, das sich auf dem Land nördlich von Rom am neunzehnten Kilometer der Via Flaminia befindet. Obwohl es heute, aufgrund der Wiederverwendung im Laufe der Jahrhunderte, auf den ersten Blick wie ein mittelalterliches Bauwerk erscheint, handelt es sich tatsächlich um ein Tetrapyl, das in die erste Hälfte des vierten Jahrhunderts datiert werden kann und dessen ursprüngliche Marmorverkleidung vollständig verloren gegangen ist.
41. Piazzale delle Corporazioni
Das Forum der Korporationen oder der Piazzale delle Corporazioni war das wichtigste Handelszentrum des Römischen Reiches, vor allem während der Zeit des Augustus. In der großen Hafenstadt Ostia gelegen, war dieser Markt unter freiem Himmel für Rom als Ort für abwechslungsreiche und exotische Waren aus fremden Ländern unerlässlich. Händler versammelten sich hier, um alles Mögliche zu verkaufen, von Getreide und Schifffahrtsdienstleistungen bis hin zu Elefanten und Giraffen.
42. Basilica dei Santi Giovanni e Paolo
Die Basilika Santi Giovanni e Paolo, auch Santi Giovanni e Paolo al Celio, ist eine Kirche in Rom, die auf eine der ältesten christlichen Kultstätten der Stadt zurückgeht. Sie ist Titelkirche der römisch-katholischen Kirche und steht im Rang einer Basilica minor. Heute ist sie Klosterkirche des Passionistenordens, Rektoratskirche. Besondere Bedeutung kommt ihr zu wegen der darunter ausgegrabenen Reste antiker römischer Häuser mit vorchristlichen und christlichen Wandbildern.
43. Chiesa di San Giovanni Battista Decollato
San Giovanni Decollato, auch San Giovanni Battista Decollato, ist eine Kirche in Rom. Sie entstand im 16. Jahrhundert in der Stilrichtung des Manierismus, war Bruderschaftskirche der Confraternità della Misericordia und war bis 2013 Titeldiakonie der römisch-katholischen Kirche. Das Bauwerk selbst wie der benachbarte Kreuzgang und das danebenliegende Oratorium enthalten Kunstwerke von hohem Rang. Der bisher einzige Kardinaldiakon war Mario Nasalli Rocca di Corneliano.
44. Parco delle Tombe di via Latina
Der Archäologische Park der Gräber der Via Latina ist eine archäologische Stätte in Rom, im Stadtteil Tuscolano, die von der antiken Via Latina durchquert wird, in der ein wichtiger Grabkomplex aus dem zweiten Jahrhundert aufbewahrt wird. Das Gebiet, das dem Archäologischen Park der Via Appia zum Schutz übergeben wird, ist von großem Interesse, da es das ursprüngliche Aussehen der Römerstraße auf der Höhe der dritten Meile noch weitgehend intakt bewahrt.
Wikipedia: Parco archeologico delle Tombe di via Latina (IT)
45. Porta Magica
Das Alchemistische Tor, auch bekannt als Magisches Tor oder hermetisches Tor oder Himmelstor, ist ein Monument, das zwischen 1655 und 1681 von Massimiliano Savelli Palombara, Marquis von Pietraforte (1614-1685), in seiner Residenz Villa Palombara erbaut wurde, die sich in der östlichen Landschaft Roms auf dem Esquilin-Hügel befindet, mehr oder weniger in Übereinstimmung mit der heutigen Piazza Vittorio Emanuele II. in dessen Gärten es nun aufgestellt wurde.
46. Sant’Eustachio in Campo Marzio
Die Kirche Sant’Eustachio ist eine römisch-katholische Titeldiakonie und eine Basilica minor in Rom. Sie ist dem Heiligen Eustachius, einem Märtyrer und Nothelfer, geweiht, und befindet sich an der Via di Sant’Eustachio, in einem Block westlich des Pantheon, und an der Via della Rotonda, in einem Block östlich von Sant’Ivo alla Sapienza und der Via della Dogana Vecchia. Der VIII. Rione (Stadtteil) Roms ist nach der Kirche Sant’Eustachio benannt.
47. Chiesa di San Leone
San Leone Magno ist eine Pfarr- und Titelkirche in Rom, die einem Kardinalpriester zugewiesen und Papst Leo dem Großen geweiht ist. Das Gebäude im Stadtteil Prenestino-Labicano wurde 1952 fertiggestellt. Am 1. Oktober 1952 wurde sie zur eigenen Pfarrei und am 5. Februar 1965 wurde sie von Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Romanorum Pontificum morem zur Titelkirche erhoben. Am 17. Dezember 1989 wurde sie von Papst Johannes Paul II. besucht.
48. Chiesa di Sant'Alfonso dei Liguori
Die römisch-katholische Kirche des Erlösers und des heiligen Alfons von Liguori ist die Kirche des Generalats der Redemptoristen und der Accademia Alfonsiana im römischen Stadtviertel Esquilino. Die neugotische turmlose Basilika wurde 1855–1859 nach Plänen des Briten George Wigley erbaut. Papst Johannes XXIII. erhob sie 1960 zur Titelkirche. Sie beherbergt das Original des weltberühmten Gnadenbilds Unserer Lieben Frau von der Immerwährenden Hilfe.
Wikipedia: Kirche des Erlösers und des heiligen Alfons von Liguori (DE)
49. Basilica di Sant'Eugenio
Die Basilica di Sant’Eugenio ist eine Kirche im römischen Quartier Pinciano an der Via delle Belle Arti. Sie ist eine Titeldiakonie sowie Pfarrkirche im Rang einer Basilica minor und wird von der Personalprälatur Opus Dei betreut. Das im barockisierenden Stil gestaltete Bauwerk wurde von 1942 bis 1951 im Auftrag von Papst Pius XII. errichtet und dem Patrozinium des heiligen Papst Eugen I. geweiht. Zur Kirche gehört ein katholisches Priesterseminar.
50. Catacombe dei Santi Marcellino e Pietro
Die Katakombe der Heiligen Marcellinus und Petrus ist ein unterirdisches Bestattungsareal in Rom, das in wesentlichen Teilen von der zweiten Hälfte des 4. bis ins 6. Jahrhundert entstanden ist. Die Katakombe ist nach den Märtyrern Petrus und Marcellinus benannt, die während der Diokletianischen Christenverfolgung starben. Die Katakombe weist etwa 17 km lange Gänge mit einer Fläche von 18.000 m² bei einer maximalen Tiefe von 16 m auf.
Wikipedia: Katakombe der Heiligen Marcellinus und Petrus (DE), Website
51. San Lorenzo in Damaso
San Lorenzo in Damaso ist eine dem römischen Diakon und Märtyrer Laurentius von Rom geweihte Basilika und Titelkirche in Rom. Der Vorgängerbau aus dem Jahr 380 gehörte zu den ältesten Kirchen Roms, wurde aber im 15. Jahrhundert abgerissen und um 1497 durch die heutige Kirche ersetzt. Diese ist als Neubau einer Palastkirche in den riesigen Renaissance-Komplex des Palazzo della Cancelleria einbezogen und hat keine eigene äußere Fassade.
52. Villa delle Vignacce
Die Villa delle Vignacce, oder die "Villa der Weinberge", war eine der größten in den südlichen Vororten des antiken Roms und befand sich in der Via Lemonia, im Parco degli Acquedotti oder Aquäduktpark. Erbaut im 2. Jahrhundert n. Chr. und mit Anzeichen einer Restaurierung im 4. Jahrhundert, ist sie immer noch eine der weniger dokumentierten Villen Roms, obwohl die ausgedehnten Ruinen in Roms größtem öffentlichen Park zu finden sind.
53. ricordo della strage di via Fani
Der Hinterhalt in der Via Fani war ein Terroranschlag, der am Morgen des 16. März 1978 von Kämpfern der Roten Brigaden in der Via Mario Fani in Rom verübt wurde, um Aldo Moro, einen wichtigen politischen Vertreter der Christdemokraten, zu entführen und alle Mitglieder seiner Eskorte zu töten. Die Entführung dauerte 55 Tage und endete mit dem Fund von Moros Leiche im Kofferraum eines roten Renault 4 in der Via Michelangelo Caetani.
54. Fontana di Clemente XII
Die Fontana di Porta Furba, auch bekannt als Fontana di Clemente XII, Fontana di Sisto V und Fontana del Mandrione, ist ein Brunnen an der Via del Mandrione an der Porta Furba im Stadtteil Tuscolano im Südosten Roms. Der Brunnen wurde von Luigi Vanvitelli entworfen und 1733 während des Pontifikats von Papst Clemens XII. errichtet. Der ursprüngliche Brunnen an dieser Stelle wurde von Giovanni Fontana für Papst Sixtus V. entworfen.
55. Sacro Cuore del Suffragio
Sacro Cuore del Suffragio, auch Sacro Cuore di Gesù in Prati, ist eine katholische Pfarrkirche im Stadtteil Prati von Rom. Die 1894 bis 1917 nach Plänen von Giuseppe Gualandi erbaute neugotische Kirche steht am Tiberufer in unmittelbarer Nachbarschaft des Justizpalasts und ist mit ihrer aufwendig gestalteten Fassade weithin sichtbar. Die dazugehörige Pfarrei wird von der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare geleitet.
56. Kalixtus-Katakomben
Die Calixtus-Katakombe zwischen Via Appia Antica, Via Ardeatina und Vicolo delle Sette Chiese ist eines der rund sechzig antiken unterirdischen Gräbersysteme in Rom. Dieses Coemeterium Calixti war die erste Gemeindekatakombe der Christen und ist nach dem Bischof von Rom Calixtus I. benannt, der noch als Diakon mit der Verwaltung der ganzen Anlage betraut wurde und sie unter seinem Pontifikat (217–222) erweitern ließ.
57. Tomba di Nerone
Tomba di Nerone bezeichnet die 48. Zone, abgekürzt als Z.LIII, der italienischen Hauptstadt Rom. Im Gegensatz zu den Rioni, Quartieri und Suburbi sind es die ländlicheren Gebiete von Rom. Sie gehört zum Municipio XIII sowie Municipio XIV sowie Municipio XV und zählt 34.644 Einwohner (2016). Sie befindet sich im Nordwesten der Stadt innerhalb der römischen Ringautobahn A90 und hat eine Fläche von 9,5805 km².
58. Basilica di San Martino ai Monti
Die Basilika Santi Silvestro e Martino ai Monti, gebräuchlicher San Martino ai Monti, ist eine Kirche in Rom. Sie steht im Rang einer Basilica minor und ist zudem Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Sie ist auch Pfarrkirche sowie Klosterkirche der Unbeschuhten Karmeliten. Sie wurde über einer der ältesten christlichen Andachtsstätten Roms errichtet und enthält einige bedeutende Fresken.
59. Chiesa di Santa Maria Annunziata
Die Kirche Santa Maria Annunziata in Tor de' Specchi, auch bekannt als Kirche Santissima Annunziata, ist eine Kirche in Rom, im Stadtteil Campitelli, in der Via Tor de Specchi, die dem Kloster Santa Francesca Romana angegliedert ist. Die Kirche ist nur am Festtag der Heiligen, dem 9. März, für die Öffentlichkeit zugänglich und ist an die Kirche Santa Maria in Portico in Campitelli angeschlossen.
Wikipedia: Chiesa di Santa Maria Annunziata a Tor de' Specchi (IT)
60. Basilica di Sant'Aurea
Sant’Aurea ist eine katholische Kirche im Gebiet von Ostia, dem X. Munizipium von Rom. Sie ist die Kathedrale des suburbikarischen Bistums Ostia, seit der Kardinalvikar im Jahr 1966 mit der Verwaltung des Bistums betraut wurde. Der Titel Kardinalbischof von Ostia wird seit dem 12. Jahrhundert normalerweise vom Kardinaldekan und damit dem ranghöchsten Kardinal der katholischen Kirche getragen.
61. Santa Maria in Portico in Campitelli
Santa Maria in Campitelli, vollständiger Name Santa Maria in Portico in Campitelli, auch Santa Maria in Portico, ist eine Kirche in Rom. Sie ist zudem eine Titeldiakonie der römisch-katholischen Kirche und Ordenskirche der Regularkanoniker Madre di Dio („Leonardini“) sowie Pfarrkirche. Sie gehört zu den bedeutendsten Bauwerken des römischen Barock und gilt als Hauptwerk Carlo Rainaldis.
62. San Salvatore alle Coppelle
San Salvatore delle Coppelle, in Rom uneinheitlich, aber häufig auch San Salvatore alle Coppelle ist eine Kirche in Rom. Ihrer Grundstruktur nach stammt sie aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber im 18. Jahrhundert fast vollständig barockisiert. Sie ist heute Kirche der römischen Gemeinde der Rumänischen griechisch-katholischen Kirche und gleichzeitig Nationalkirche von Rumänien in Rom.
63. San Giacomo alla Lungara
Die Kirche San Giacomo alla Lungara ist eine römisch-katholische Kirche in Rom, Italien, im Stadtteil Trastevere, in der Via della Lungara, 141/A. Es wird auch San Giacomo in Settimiano oder in Settignano genannt, wegen seiner Nähe zur Porta Settimiana, die von Septimius Severus erbaut und von Kaiser Aurelian in die Stadtmauer integriert wurde. Sie ist San Giacomo Maggiore gewidmet.
64. Mausoleo di Costanza
Santa Costanza ist eine Kirche in Rom, erbaut circa 340–345 nach Christus, eben zur Zeit Konstantins des Großen. Sie war ursprünglich als Mausoleum für seine Töchter Constantia und Helena vorgesehen. Im Zuge der Verehrung Constantias als Heilige wurde die Grabkapelle zunächst in ein Baptisterium und später in eine Kirche mit dem italienischen Namen Santa Costanza umgewandelt.
65. Museo Pietro Canonica
Das Pietro Canonica Museum ist das Hausmuseum des Bildhauers Pietro Canonica und gehört zum System der Museen der Stadt Rom. Es befindet sich in der Via Pietro Canonica 2, in der Nähe der Piazza di Siena, in der Villa Borghese, in der Nähe der Festung. Das Haus, in dem der Künstler bis zu seinem Tod lebte, wurde ihm von der Stadt Rom geschenkt, die heute das Museum verwaltet.
66. Basilica di Sant’Apollinare alle Terme
Die Basilica di Sant’Apollinare alle Terme Neroniane-Alessandrine, zumeist einfach als Sant’Apollinare bekannt, ist eine Titelkirche in Rom. Die Basilica minor liegt im Stadtteil Ponte zwischen Piazza Navona und dem Palazzo Altemps. Sie zählt seit dem 26. Mai 1929 zu den Titeldiakonien von Rom. Ferner ist sie die Stationskirche am Donnerstag nach dem ersten Passionssonntag.
67. Basilica dei Ss. Quattro Coronati
Die Basilika Santi Quattro Coronati, vollständig Santi Quattro Coronati al Laterano, gehört zu einem Gebäudekomplex mit einem Kloster, der bis ins 4. Jahrhundert zurückgeht. Sie steht auf dem Hügel Celio zwischen dem Kolosseum und dem Lateran. Obwohl die Kirche heute wenig beachtet in einer Seitenstraße liegt, spielte sie doch eine bedeutende Rolle in der Geschichte Roms.
68. Casa di Goethe
Die Casa di Goethe ist ein Museum und Kulturzentrum in Rom, das Johann Wolfgang von Goethe und seiner Italienischen Reise gewidmet ist. Es wird vom Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute getragen und ist laut der eigenen Homepage das einzige deutsche Museum im Ausland. Finanziert wird die Casa di Goethe von der/dem Beauftragte/n der Bundesregierung für Kultur und Medien.
69. Basilica dei Santi Bonifacio ed Alessio all’Aventino
Die Basilika Santi Bonifacio e Alessio, kurz meist Sant’Alessio, ist eine Titelkirche in Rom. Sie ist den hll. Bonifatius von Tarsus und Alexius von Edessa geweiht und steht auf dem Aventin, dem südlichsten der sieben Hügel Roms, der heute zum Stadtteil Ripa gehört. Dieser XII. Stadtteil zeigt im Wappen ein weißes Schiffssteuerrad als Reminiszenz an den alten Tiberhafen.
70. Chiesa di San Roberto Bellarmino
Die Kirche San Roberto Bellarmino ist eine 1933 unter Papst Pius XI. errichtete römisch-katholische Pfarrkirche und Titelkirche in Rom im Stadtteil Parioli, die dem im 16./17. Jahrhundert lebenden Robert Bellarmin gewidmet ist. Dieser wurde 1930 heiliggesprochen und ein Jahr später mit dem Ehrentitel Kirchenlehrer gewürdigt. Die Kirche gehörte bis 2003 dem Jesuitenorden.
71. Sant'Eusebio all'Esquilino
Sant’Eusebio, vollständig Sant’Eusebio all’Esquilino, ist eine Kirche in Rom. Sie gilt als eine der ältesten Titelkirchen der römisch-katholischen Kirche und ist heute Pfarrkirche und Stationskirche für den Freitag der vierten Fastenwoche. Bekannt wurde sie u. a. durch das im 18. Jahrhundert von zwei deutschen Künstlern ausgeführte Deckenfresko im Mittelschiff.
72. Chiesa di Santa Maria ai Monti
Santa Maria ai Monti, in der Literatur auch Santa Maria dei Monti, in Rom häufiger in der Kurzform und uneinheitlich Madonna ai Monti beziehungsweise Madonna dei Monti genannt, ist eine Kirche in Rom. Sie entstand im späten 16. Jahrhundert und gilt als eine der schönsten Kirchen Roms aus dieser Zeit. Sie ist Pfarrkirche und Titelkirche der römisch-katholischen Kirche.
73. Sant’Angelo in Pescheria
Sant’Angelo in Pescheria ist eine römisch-katholische Kirche in Rom. Sie steht teilweise auf antiken Überresten, der Rest der Portikus der Octavia dient ihr als offener Vorraum. Sie ist Klosterkirche der Caraccioliner und Titelkirche. Sie enthält zahlreiche Reliquien. Bekannt ist sie daneben noch für ihre Ausstattung mit Kunstwerken verschiedener Jahrhunderte.
74. Chiesa di Sant'Ugo
Sant’Ugo ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Rom. Die Pfarrgemeinde wurde am 28. Oktober 1985 durch Kardinalvikar Ugo Poletti gegründet und am 14. Dezember 1991 dem hl. Hugo geweiht. Papst Johannes Paul II. erhob Sant’Ugo 1994 zur Titelkirche. Die Titulatur der Kirche ist seit dem 24. November 1994 dem Kardinalpriester Emmanuel Wamala zugewiesen.
75. Chiesa di Santa Maria Addolorata
Santa Maria Addolorata ist eine römisch-katholische Pfarr- und Titelkirche im römischen Quartieri Collatino an der Kreuzung zwischen Viale della Serenissima und Viale della Venezia Giulia. Die Kirche ist der Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) geweiht. Sie ist von Beata Maria Vergine Addolorata a piazza Buenos Aires, die dasselbe Patronat hat, zu unterscheiden.
76. Basilica di San Sebastiano fuori le mura
Die Basilika San Sebastiano fuori le mura, als Bezeichnung des Titels auch San Sebastiano alle Catacombe, ist eine der sieben Pilgerkirchen von Rom. Sie ist außerdem Pfarrkirche. Die Kirche steht direkt über dem Komplex der Sebastian-Katakomben an der Via Appia Antica rund sechs Kilometer südlich des heutigen Stadtzentrums und der aurelianischen Stadtmauer.
77. Capanna Protostorica
Das frühgeschichtliche Haus von Fidene ist die maßstabsgetreue Rekonstruktion eines Hauses aus dem Ende des neunten Jahrhunderts v. Chr., die durch die Entdeckung der Überreste einer frühhistorischen Hütte aus der Eisenzeit in der Gegend von Castel Giubileo in Rom, in der Gegend, in der sich die antike Stadt Fidenae befand, im Jahr 1988 ermöglicht wurde.
78. Chiesa dei Santi Marcellino e Pietro ad Duas Lauros
Die Umgangsbasilika Santi Marcellino e Pietro in Rom ist der älteste christliche Sakralbau, der dem Märtyrerkult über den Katakomben diente und gleichzeitig für christliche Bestattungen benutzt wurde. Kurze Zeit später ließ Kaiser Konstantin der Große an der Ostseite der Umgangsbasilika ein großes Rundmausoleum anbauen, das sogenannte Helenamausoleum.
79. Chiesa di San Patrizio a Villa Ludovisi
San Patrizio a Villa Ludovisi ist eine römisch-katholische Pfarr- und Titelkirche. Die Kirche unter dem Patrozinium des Heiligen Patrick, Apostel und Patron von Irland, war bis 2017 neben Sant’Isidoro a Capo le Case eine von zwei irischen Nationalkirchen. Seit Sommer 2017 dient sie der Gemeinde US-amerikanischer Katholiken in Rom als Nationalkirche.
80. Chiesa di San Girolamo dei Croati
San Girolamo dei Croati (degli Schiavoni) (lateinisch Sancti Hieronymi Croatarum) ist eine römisch-katholische Titelkirche und Kirche des Päpstlichen Kroatischen Kollegiums vom Heiligen Hieronymus zu Rom sowie Nationalkirche der Kroaten in Rom. Sie ist auch unter den alten Namen San Girolamo degli Illirici und San Girolamo degli Schiavoni bekannt.
81. Sant’Egidio a Trastevere
Sant’Egidio in Trastevere ist eine Titelkirche im römischen Stadtteil Trastevere an der Piazza Sant’Egidio. Sie ist dem heiligen Ägidius geweiht. Die Kirche aus dem Jahr 1630 war bis 1971 Klosterkirche eines Konvents der Unbeschuhten Karmelitinnen. Seit 1973 befindet sich an der ehemaligen Klosterkirche der Sitz der Gemeinschaft Sant’Egidio.
82. Basilica di Santa Maria Ausiliatrice
Die Basilica di Santa Maria Ausiliatrice ist eine römisch-katholische Pfarr- und Schulkirche im römischen Stadtteil Tuscolano. Die 1931–1936 als Kirche des angrenzenden salesianischen Schulkomplexes erbaute neoklassizistische Basilika wurde durch Papst Paul VI. am 7. Juni 1967 zur Titeldiakonie und am 1. April 1969 zur Basilica minor erhoben.
83. Sepolcro di Geta
Das Grab von Geta, auch als Grab von Geta genannt, ist ein Grab des alten Rom auf der Via Appia ancica. Geta, Sohn von Septimio Severo und Giulia Domna und Bruder von Caracalla, in der populären Tradition, präsentiert er sich in dem einzigen Gebäude aus Beton, gestrippt in dem, was sein ursprünglicher Deckung in Marmorblöcken sein sollte.
84. Ipogeo di Santa Passera
Santa Passera ist eine Kirche im Süden Roms am anderen Ufer der Tiberkurve von der Basilika St. Paul vor den Mauern. Die heutige Kirche, die im neunten Jahrhundert errichtet wurde, enthielt ein römisches Grabmal. Die Kirche diente einer kleinen Gemeinschaft von Bergleuten, die in den Tuffsteinbrüchen der nahe gelegenen Hügel arbeiteten.
85. Parco Regionale Urbano del Pineto
Der Regionale Stadtpark Pineto ist ein Stadtpark und Naturschutzgebiet, der nach dem Regionalpark Appia Antica der zweitgrößte Park der Stadt Rom ist. Es befindet sich im nordwestlichen Quadranten der Hauptstadt im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Rom XIV und XIII, zwischen den Stadtteilen Balduina, Primavalle, Aurelio und Trionfale.
86. Fontana dell'Acqua Acetosa
Der Acqua-Acvetosa-Brunnen ist ein Brunnen in Rom, Italien, der sich in der gleichnamigen flachen Gegend im Stadtteil Parioli befindet. An dieser Stelle macht der Tiber einen tiefen Knick, bevor er wieder nach Norden fließt. Der eigentliche Brunnen befindet sich tiefer als das Straßenniveau und ist daher über eine Treppe zu erreichen.
87. Museo Storico dei Bersaglieri
Das Museo Storico dei Bersaglieri befindet sich in Rom innerhalb des von Michelangelo erbauten Stadttors Porta Pia im Stadtteil Castro Pretorio. Es enthält eine Sammlung von Andenken, Dokumentationen und Berichten zu den Kampfeinsätzen der Bersaglieri, darunter Waffen, Uniformen und Bilder sowie einige Orden, teilweise mit Sammlerwert.
88. Heilige Maria Mutter der Familie Kirche
Die Kirche Maria, Mutter der Familie, ist ein Ort der katholischen Anbetung in der Vatikanischen Stadt in Largo San Matteo in den Vatikangärten neben dem Gouverneur von Palazzo del. Beachten Sie, dass der genaue Name der Kirche "Mary, Mutter der Familie" ist. Die Formulierung "Santa Maria Regina der Familie" ist nicht richtig korrekt.
89. Domus Aurea
Die Domus Aurea war ein riesiger Palast in Rom, den der römische Kaiser Nero nach dem Brand der Stadt auf dem Gelände eines früheren Palastes, der Domus Transitoria, errichten ließ. Er glich eher einem Landgut als einem Palast; denn die gesamte Anlage umfasste ca. 80 ha, ohne die integrierten Gärten des Maecenas und des Lamianus.
90. Chiesa di Santa Bibiana
Santa Bibiana ist eine Kirche in Rom. Sie gilt in mehrfacher Hinsicht als bemerkenswert: Die Fassade war der erste größere Architekturauftrag für Gian Lorenzo Bernini; von ihm stammt auch der Hochaltar mit der Skulptur der Titelheiligen; und hier hat Pietro da Cortona den frühesten Freskenzyklus in seinem neuen Stil ausgeführt.
91. Mund der Wahrheit
Die Bocca della Verità ist ein scheibenförmiges Relief, das an der linken Schmalseite in der Säulenvorhalle der römischen Kirche Santa Maria in Cosmedin angebracht ist. Der Name Bocca della Verità wurde erstmals 1485 urkundlich erwähnt. Das etwa 2000 Jahre alte, antike Relief befindet sich seit 1632 in der Vorhalle der Kirche.
92. Centrale Montemartini
Die an der via Ostiense in Rom gelegene Centrale Montemartini gehört zu den kommunalen Museen Roms. Vor einer industriearchäologischen Kulisse beherbergt diese etwa 400 römische Statuen sowie Grabinschriften und Mosaiken, die zuvor in den Kapitolinischen Museen ausgestellt oder in den großen Depots der Stadt aufbewahrt waren.
93. Sedia del Diavolo
Der sogenannte "Teufelsstuhl", genauer gesagt das Grab von Aelius Callistio, ist eine Grabarchitektur des antiken Roms, die sich auf der Piazza Elio Callistio im Stadtteil Triest in Rom befindet. Es stand auf einem Hügel entlang der alten Via Nomentana. Bis in die 1950er Jahre hieß derselbe Platz Piazza della Sedia del Diavolo.
94. Porta San Sebastiano
Die Porta San Sebastiano ist ein Stadttor der Aurelianischen Mauer in Rom. Direkt hinter dem Tor steht der Drususbogen, der zum Aquädukt Aqua Marcia gehörte. Durch das Stadttor führt die Via Appia, die an der Porta Capena begann. Unmittelbar am Tor beginnt der außerhalb der Stadtmauern verlaufende Teil der Via Appia Antica.
95. Monumento di Taras Shevchenko
Das Taras-Schewtschenko-Denkmal ist ein Denkmal, das zu Ehren des ukrainischen Dichters, Prosaschriftstellers, Künstlers und Ethnographen Taras Schewtschenko in der italienischen Hauptstadt Rom errichtet wurde. Eines der ungewöhnlichsten und interessantesten bildhauerischen Bilder des Schriftstellers in der Monumentalkunst.
96. Santi Vincenzo e Anastasio a Fontana di Trevi
Santi Vincenzo ed Anastasio a Trevi ist eine Barockkirche in Rom. Sie wurde von 1646 bis 1650 vom italienischen Architekten Martino Longhi dem Jüngeren geplant. Auftraggeber war der französische Kardinal Jules Mazarin. Die Kirche befindet sich am Trevi-Brunnen. Namensgeber sind die beiden Märtyrer Vinzenz und Anastasius.
97. Mausoleo di Campo Barbarico
Das Mausoleum von Campo Barbarico ist ein Grabgebäude aus römischer Zeit, das zum Typ der sogenannten "Tempelgräber" gehört und sich auf dem Gebiet der Gemeinde VII der Gemeinde Rom befindet, auf der Höhe der vierten Meile der Via Latina, unmittelbar südöstlich des Archäologischen Parks der Gräber der Via Latina.
98. Basilika Sankt Paul vor den Mauern
Sankt Paul vor den Mauern ist eine der Papstbasiliken von Rom. Sie liegt zwischen der heutigen Via Ostiense und dem Tiber und wird daher oft auch Basilica Ostiense genannt. Seit dem Abschluss der Lateranverträge 1929 ist sie eine exterritoriale Besitzung des Heiligen Stuhls und eine der sieben Pilgerkirchen von Rom.
99. Catacombe di San Sebastiano
Die Katakomben von San Sebastiano sind ein Hypogäumsfriedhof in Rom, Italien, der sich entlang der Via Appia Antica im Ardeatino-Viertel erhebt. Es ist eine der ganz wenigen christlichen Begräbnisstätten, die immer zugänglich waren. Das erste der ehemals vier Stockwerke ist heute fast vollständig zerstört.
100. Paulinische Kapelle
Die Cappella Paolina ist eine Kapelle im Apostolischen Palast in der Vatikanstadt. Sie ist von der Sixtinischen Kapelle nur durch den Saal Sala Regia getrennt. In ihr befinden sich bedeutende Werke des Künstlers Michelangelo Buonarotti. Die Cappella Paolina ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
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