100 Sehenswürdigkeiten in Bonn, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Sightseeing-Touren in BonnAktivitäten in Bonn1. Bundesbüdchen
Ticket besorgen*Das sogenannte Bundesbüdchen ist ein als Baudenkmal unter Denkmalschutz stehender ovaler Kiosk, der sich im ehemaligen Regierungs- und heutigen Bundesviertel in Bonn befindet. Ab 1957 stand der Kiosk zwischen damaligem Bundeskanzleramt, Bundesrat und Bundestag. Er musste 2006 abgebaut werden und wurde im Mai 2020 nahe dem ursprünglichen Standort an der Ecke Heussallee/Platz der Vereinten Nationen wiederaufgestellt.
2. Opernhaus
Die Oper Bonn ist das städtische Opernhaus der Bundesstadt Bonn. Es bildet eine der drei Liegenschaften des Theaters Bonn, einer eigenbetriebsähnlichen Einrichtung der Bundesstadt Bonn und wird von dieser auch betrieben.
3. Villa Hammerschmidt
Die Villa Hammerschmidt in Bonn dient seit 1950 als Amts- und Wohnsitz des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, bis 1994 als erster und seither nach Schloss Bellevue als Zweitamts- und -wohnsitz. Sie liegt am Rheinufer (Wilhelm-Spiritus-Ufer) direkt nördlich neben dem Palais Schaumburg, dem zweiten Dienstsitz des Bundeskanzlers und Bundeskanzleramts. Das Hauptportal befindet sich an der Adenauerallee. Die Zufahrt erfolgt über die Kaiser-Friedrich-Straße. Die Villa Hammerschmidt ist eine Station des Geschichtsrundwegs Weg der Demokratie.
4. Palais Schaumburg
Das Palais Schaumburg ist ein schlossähnliches Gebäude in Bonn, das von 1949 bis 1976 erster Dienstsitz des Bundeskanzleramtes und damit des Bundeskanzlers war. Ursprünglich eine 1858–1860 erbaute Villa, erhielt es sein heutiges Erscheinungsbild Ende des 19. Jahrhunderts nach mehrfachen Um- und Erweiterungsbauten. Nach Fertigstellung eines Neubaus des Bundeskanzleramts 1976 wurde es, weiterhin als „Haus des Bundeskanzlers“ bezeichnet, vorwiegend zu repräsentativen Zwecken genutzt. Infolge der Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin im Jahre 1999 diente das Palais Schaumburg von Mai 2001 bis zu einer sanierungsbedingten Unterbrechung ab August 2013 als zweiter Dienstsitz des Bundeskanzleramtes und Bundeskanzlers. Benannt ist es nach seinem zweiten Besitzer aus dem Fürstenhaus Schaumburg-Lippe ab 1890.
5. Ludwig van Beethoven
Das Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz in Bonn erinnert an den berühmtesten Sohn der Stadt, den Komponisten Ludwig van Beethoven. Das Denkmal aus dem 19. Jahrhundert ist eines der Wahrzeichen der Stadt und ein beliebtes Fotomotiv für Touristen. Es steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
6. Bonner Münster
Das Bonner Münster, auch Münsterbasilika genannt, ist die katholische Hauptkirche in Bonn und ein Wahrzeichen der Stadt. Es wurde im 11. Jahrhundert als romanische Stiftskirche St. Cassius und Florentius des Cassius-Stifts erbaut. Nach der Säkularisation des Stiftes am Beginn des 19. Jahrhunderts und dem Abriss der benachbarten Pfarrkirche St. Martin im Jahr 1812 kam das Münster in den Besitz der Pfarre St. Martin. Seit 1956 trägt das Münster den Titel Basilica minor. Das Bonner Münster wird seit 2017 generalsaniert, der Innenraum ist seit dem 31. Oktober 2021 wieder geöffnet.
7. Redoute
Die Redoute in Bad Godesberg, einem Stadtbezirk von Bonn, ist ein Ballhaus aus kurfürstlicher Zeit, das für Veranstaltungen genutzt wird. Zum architektonischen Ensemble der Redoute gehören das „Haus an der Redoute“, das „Redüttchen“ und die kurfürstlichen Logierhäuser entlang der Kurfürstenallee. Die Redoute steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
8. Beethoven-Haus
Das Beethoven-Haus in Bonn ist zugleich Gedächtnisstätte, Museum und Kulturinstitut mit vielfältigen Aufgaben. 1889 vom Verein Beethoven-Haus gegründet, verbinden sich hier die Person von Ludwig van Beethoven mit der Pflege seiner Musik und der Erforschung von Leben und Werk des Komponisten.
9. Alter Zoll
Der Alte Zoll in Bonn ist eine ehemalige, auch Dreikönigen genannte, Bastion der Bonner Stadtbefestigung. Er wurde um das Jahr 1644 errichtet und liegt am Hang des Rheinufers auf dem Privatgelände der Universität Bonn als Eigentümerin. Er steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
10. Ehemaliger Deutscher Bundestag
Das Bundeshaus in Bonn ist ein Gebäudekomplex, in dem von 1949 bis 1999/2000 die Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages und des Bundesrates stattfanden. Das von 1930 bis 1933 errichtete Kerngebäude diente bis zum Zweiten Weltkrieg als Pädagogische Akademie Bonn der Lehrerausbildung. Nach der Entscheidung der Hauptstadtfrage 1949 zugunsten Bonns wurde es zur provisorischen Unterkunft des Bundestages und Bundesrates umgebaut und bildete den Kern des sich entwickelnden Parlaments- und Regierungsviertels. Der ursprüngliche Plenarsaal des Bundestags wurde 1987 abgebrochen und an seiner Stelle bis 1992 ein Neubau errichtet.
11. Fundort Oberkasseler Menschen (Doppelgrab)
Das Doppelgrab von Oberkassel wurde 1914 von Steinbrucharbeitern im heutigen Bonner Stadtteil Oberkassel entdeckt. Unter flachen Basaltblöcken und eingehüllt von einer spärlichen Lage durch Rötel gefärbten Lehms lagen die Skelette eines etwa 50 Jahre alten Mannes, einer 20- bis 25-jährigen Frau, die Überreste eines Hundes, weitere Tierreste und bearbeitete Tierknochen.
12. Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium (EMA) ist eines der ältesten städtischen Bonner Gymnasien. Es wurde 1882 unter dem Namen Höhere Bürgerschule gegründet und in der Zeit des Nationalsozialismus 1938 auf Vorschlag der evangelischen Kirche Bonn nach dem vorpommerschen Publizisten, Historiker und Dichter Ernst Moritz Arndt (1769–1860) umbenannt, der seine zweite Lebenshälfte in Bonn verbracht hatte.
13. Evangelischer Friedhof Holzlar
Holzlar ist ein Ortsteil und eine in sich abgeschlossene Siedlung der Bundesstadt Bonn im Stadtbezirk Beuel, rechts des Rheins und nördlich des Siebengebirges gelegen. Holzlar besteht aus den früheren Dörfern Holzlar, Kohlkaul, Roleber und Gielgen sowie der ab 1947 bebauten Siedlung Heidebergen; die früheren Grenzen sind heutzutage kaum noch sichtbar.
14. Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
Das Museum Koenig Bonn (ZFMK) in Bonn ist ein Naturkundemuseum und Teil des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels, einer Stiftung des öffentlichen Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen.
15. Langer Eugen
Der Lange Eugen ist ein Hochhaus im Bonner Ortsteil Gronau, das von 1966 bis 1969 nach Plänen des Architekten Egon Eiermann errichtet wurde. Es liegt in Nähe des Rheinufers an der Hermann-Ehlers-Straße.
16. Freizeitpark Rheinaue
Der Freizeitpark Rheinaue, von Einheimischen nur „die Rheinaue“ genannt, ist ein 160 ha großes als Park angelegtes Naherholungsgebiet in Bonn. Die Grundzüge des Parks entstanden anlässlich der Bundesgartenschau 1979 südlich der Bonner Gronau, eines damals unbebauten und landwirtschaftlich genutzten Auegebiets.
17. Namen-Jesu-Kirche
Die Namen-Jesu-Kirche ist ein nachgotischer Kirchbau in der Bonngasse der Bonner Innenstadt. Die Kirche befindet sich im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und wird von der Alt-Katholischen Kirche in Deutschland als Kathedrale und Citykirche genutzt. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
18. Villa Spiritus
Die Villa Spiritus ist eine Villa am Bonner Rheinufer im Ortsteil Gronau, die 1896/97 errichtet wurde. Sie wurde von 1945 bis 2011 von den Streitkräften des Vereinigten Königreichs genutzt. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
19. Sankt Josef
Beuel-Mitte ist ein Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel. Er liegt zwischen dem Rhein im Westen, der Bahnlinie im Osten, dem Bröltalbahnweg im Norden und dem Rosenweg im Süden. Entstanden aus früheren Dorfsiedlungen, bildete Beuel-Mitte sich durch seine zentrale Brückenlage zum Kernort heraus. Wegen seiner zentralen Lage zwischen der Bonner Innenstadt und dem höherpreisigen Rhein-Sieg-Kreis, überwiegend historischer Bausubstanz sowie zahlreicher Neubauten im oberen Preissegment nebst vielfältiger Freizeit-, Einkaufs- und Kulturinfrastruktur gilt der Ortsteil als „gehobene“ Wohnlage.
20. Altes Stadthaus
Das Alte Stadthaus in Bonn wurde von dem Münchener Architekten German Bestelmeyer 1922 geplant. Der Bau am Bottlerplatz war als Verwaltungsgebäude für die französische Besatzungsmacht vorgesehen, die in Folge des Ersten Weltkrieges das Rheinland besetzt hatte. 1924–1925 wurde der Bau als Stadthaus für die Stadt Bonn vollendet. Heute dient das Gebäude als Stadtbücherei und städtisches Verwaltungsgebäude. Im Sommer 2006 geäußerte Pläne der Oberbürgermeisterin und der SPD, das Stadthaus zu verkaufen, um dort eine Verkaufsfläche zu schaffen, wurden nicht realisiert. Ende Oktober 2006 entstand eine Bürgerinitiative, die sich für den Erhalt des denkmalgeschützten Baus als städtisches Eigentum und als „Haus der Bildung“ einsetzte. Im Januar 2007 beschloss der Rat der Stadt mit großer Mehrheit, das Gebäude umzubauen und zu renovieren und nicht zu verkaufen. Der Umbau zum Haus der Bildung mitsamt Erweiterungsbau wurde im Sommer 2015 fertiggestellt, die Eröffnung erfolgte am 21. August.
21. Dietkirche
Der Name Dietkirchen Bonn steht für mehrere Begriffe, die in der Geschichte der heutigen Bundesstadt Bonn und ihrer Region eine bedeutende Rolle hatten. So war Dietkirche nicht nur der Name einer ersten christlichen Kirche, sondern auch der Namensursprung einer früh entstandenen Ansiedlung, die sich um das Gotteshaus gebildet hatte. Dietkirchen wurde auch der Name des späteren Pfarrbezirkes (Sprengel) und gleichfalls der Name eines bei der Kirche gegründeten Klosters, aus dem später das freiadelige Stift St. Petrus in Dietkirchen hervorging. Das Kloster Dietkirchen gehörte neben den klösterlichen Gründungen in Vilich (978) und Schwarzrheindorf (1151) zu den ersten religiös-weiblichen Konventen im Raum Bonn. Das Stift Dietkirchen wurde 1802 unter der französischen Verwaltung aufgehoben und sein Besitz beschlagnahmt.
22. Altes Wasserwerk
Das Alte Wasserwerk ist ein Gebäudeensemble in Bonn, dessen Pumpenhaus von 1986 bis 1992/93 den Plenarsaal des Deutschen Bundestags beheimatete. Es geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück und diente früher der Wasserversorgung der Stadt. Heute enthält es Büro- und Konferenzräume. Es liegt oberhalb des Rheinufers (Stresemannufer) nahe dem Bundeshaus im Ortsteil Gronau mit der Adresse Hermann-Ehlers-Straße 29.
23. Godesburg
Die Godesburg, eigentlich Burg Godesberg, wurde vermutlich als Fliehburg bei Bad Godesberg am Rhein – heute im Bonner Ortsteil Alt-Godesberg im Stadtbezirk Bad Godesberg – von den Franken erbaut. Der Bergfried der heutigen Ruine befindet sich auf 122 Metern ü. NN, die dortige Plattform ermöglicht einen einzigartigen Blick über das Rheintal.
24. Palais Fürstenberg
Die Hauptpost in Bonn ist ein ehemaliges Stadtpalais am Münsterplatz, das von 1751 bis 1753 erbaut wurde. Es war von 1877 bis 2008 Hauptpost(amt) der Stadt. Die Gesamtanlage einschließlich des ehemaligen Paketpostamts am Bottlerplatz, erbaut von 1906 bis 1908, steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
25. Haus Steineck
Das Haus Steineck ist eine Villa in Mehlem, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, die Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Sie liegt oberhalb des Rheinufers (John-J.-McCloy-Ufer) an der Rüdigerstraße Ecke Fährstraße. Das Gebäude steht mit seiner Fassade als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Von 1982 bis 2008 war die Villa im Besitz des Königreichs Saudi-Arabien.
26. Deutsches Museum Bonn
Das Deutsche Museum Bonn ist eine im Bonner Ortsteil Plittersdorf gelegene Außenstelle des Deutschen Museums in München. Der Themenschwerpunkt war zunächst Forschung und Technik zu den Bereichen Biologie, Chemie, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Physik sowie Ökologie in Deutschland nach 1945, welcher anhand von etwa 100 Exponaten dargestellt wurde. Seit 2020 erfolgte eine schrittweise thematische Neuausrichtung auf das Thema Künstliche Intelligenz.
27. Akademisches Kunstmuseum - Antikensammlung der Universität Bonn
Das Akademische Kunstmuseum ist eines der ältesten Bonner Museen. Es beherbergt die Antikensammlung der Universität Bonn mit über 2.700 Abgüssen antiker Statuen und Reliefs und über 25.000 Originalen. Es befindet sich in einem klassizistischen Bau am südlichen Ende des Hofgartens direkt gegenüber dem Kurfürstlichen Schloss. Wegen der Generalsanierung des Gebäudes ist das Museum in die Römerstraße 164 in Bonn umgezogen. Seit dem 15. Mai 2022 werden dort die gesamte Originalsammlung und eine Auswahl der Gipsabgüsse präsentiert. Nach der Baumaßnahme zieht das Museum wieder an den Hofgarten.
28. Kreuzbergkirche
Die Kreuzbergkirche ist ein Kirchengebäude im Bonner Ortsteil Endenich, das bis zum Jahr 1627 im Auftrag des Kurfürsten und Erzbischofs von Köln, Ferdinand von Bayern, auf dem Gipfel des Kreuzbergs erbaut wurde. Die Türme der Kirche sind von weiten Teilen Bonns und des Vorgebirges aus sichtbar. Sie steht als Gesamtanlage einschließlich der Heiligen Stiege, des Klostergebäudes sowie drei Kreuzwegstationen als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
29. Römerkran
Eine Tretmühle ist ein seit dem Römischen Reich bis in die Moderne benutzter Antrieb für Mühlen und insbesondere für Hebe-Vorrichtungen (Krane). Sie arbeitet nach dem Prinzip des Wellrads und nutzt die Körperkraft von Menschen oder Tieren, wie auch andere Göpel (Überbegriff).
30. Der Jahrhundertschritt
Der Jahrhundertschritt ist eine Bronzeplastik, die von Wolfgang Mattheuer 1984 geschaffen wurde. Sie gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke der DDR zu Zeiten der Deutschen Teilung, ein Sinnbild für die Zerrissenheit des 20. Jahrhunderts.
31. Botanischer Garten
Mit ihren Botanischen Gärten unterhält die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn einen der ältesten dokumentierten und traditionsreichsten Botanischen Gärten Deutschlands. Unter dem Motto „Erforschen, Erhalten, Erklären, Erleben“ werden dort auf ca. 12 ha etwa 11.000 Pflanzenarten kultiviert. Die Anlagen sind über drei Standorte verteilt, von denen der historische Schlossgarten rings um das Schloss Clemensruh in Bonn-Poppelsdorf den größten und bekanntesten Teil ausmacht. Weiterhin gibt es den öffentlichen Garten für die spezielle Nutzpflanzensammlung sowie den nicht-öffentlichen Melbgarten auf dem Venusberg.
32. Wilhelmbau
Das Landgericht Bonn wurde 1850 gegründet und ist eines der 19 Landgerichte in Nordrhein-Westfalen. Es ist für die Bezirke der sechs Amtsgerichte in Bonn und Umgebung zuständig und liegt im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln.
33. Stiftskirche
Die Stiftskirche ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Bonn, die den Namen St. Johann Baptist und Petrus trägt, lokal auch Kuhle Dom genannt, und von 1879 bis 1886 erbaut wurde. Sie liegt am Stiftsplatz an der Kölnstraße im Ortsteil Bonn-Zentrum und prägt das Bonner Stadtbild. Die Gemeinde der Pfarrkirche ist die älteste Bonner Kirchengemeinde. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde aus ihrem Pfarrgebiet mehrere Gemeinden sukzessive ausgegründet. 2010 wurden die Ausgründungen rückgängig gemacht, seitdem trägt die Pfarrei den Namen St. Petrus Bonn-Mitte und hat rund 9000 Mitglieder. Das Kirchengebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
34. Sankt Remigius
Die römisch-katholische Kirche St. Remigius in Bonn ist eine gotische dreischiffige Pfeilerbasilika mit Kreuzgratgewölbe aus Tuffstein aus dem Jahre 1317. Sie dient der Münsterpfarrei als Filialkirche und wird zusätzlich von der Katholischen Hochschulgemeinde genutzt. Das Kirchengebäude ist ein Baudenkmal.
35. Kreuzkirche
Die Kreuzkirche ist eine evangelische Kirche in Bonn. Sie ist seit 1871 die Kirche der Kreuzkirchengemeinde, die zum Kirchenkreis Bonn der Evangelischen Kirche im Rheinland gehört, und zudem die evangelische Stadtkirche von Bonn. Mit einer Sitzplatzkapazität von 1200 Sitzplätzen ist sie die größte evangelische Kirche im Rheinland und die größte Kirche in Bonn. Die Kreuzkirche steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
36. Transrapid 06
Der Transrapid 06 ist ein zweigliedriges Magnetschwebebahn-Fahrzeug vom Typ Transrapid und wurde als erste Magnetschwebebahn seiner Art für die Transrapid-Versuchsanlage Emsland (TVE) gebaut, die im Juni 1983 in Betrieb genommen wurde. Er ist der Nachfolger des Transrapid 05.
37. Pantheon Theater
Das Pantheon-Theater wurde im Oktober 1987 in Bonn unter anderem von dem Schauspieler, Regisseur und Kabarettisten Rainer Pause gegründet und ist eine der renommiertesten Kleinkunstbühnen im deutschsprachigen Raum. Es befand sich bis Sommer 2016 im Kellergeschoss des Bonn-Centers am Bundeskanzlerplatz. Nachdem ein Investor das Bonn-Center gekauft hatte, um das Gebäude abzureißen und das Grundstück für einen Neubau zu nutzen, wurde dem Pantheon-Theater der Mietvertrag zum Sommer 2016 gekündigt. Die letzte Spielzeit im Pantheon endete Mitte Juli 2016. Am 30. August 2016 wurde der Mietvertrag für die neue Spielstätte in der Halle Beuel zwischen der Stadt Bonn und dem Pantheon-Theater unterzeichnet. Er hat eine Laufzeit von 30 Jahren bis zum 31. Oktober 2046. Die Vertragsunterzeichnung war seitens des Pantheons mehrfach aufgeschoben worden, nachdem es im Juli 2016 Unstimmigkeiten zwischen den Pantheon-Betreibern und der Stadt Bonn gegeben hatte. Seit Ende Oktober 2016 ist das Theater in Bonn-Beuel ansässig.
38. Sankt Marien
St. Marien ist die katholische Pfarrkirche in der inneren Bonner Nordstadt. Sie steht an der Ecke Adolfstraße/Oppenhoffstraße unweit des Stadthauses. Die Kirche steht einschließlich des Pfarrhauses als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
39. Rodderberg-Vulkan Basaltgang
Der Rodderberg ist ein 196,7 m ü. NHN hoher, erloschener Vulkan im Osten der Gemeinde Wachtberg und im Norden der Stadt Remagen nahe dem Bonner Ortsteil Mehlem. Das Gestein hat ein Alter von ca. 800.000 Jahren, die letzte Eruption wird auf 250–300.000 Jahre datiert. Der über 50 Meter tiefe kreisrunde Sprengtrichter mit einem Durchmesser von ca. 800 Metern ist noch heute als Bodensenke sichtbar. In einer ehemaligen Tuffgrube kann man einen Gang aus dem basaltähnlichen Leucit-Nephelinit betrachten.
40. Villa Cappell
Das Gebäude Heisterbachstraße 39 ist eine Villa in Rüngsdorf, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, die 1904/05 errichtet wurde. Sie liegt oberhalb des Rheinufers (Von-Sandt-Ufer) am Ende der Heisterbachstraße. Die Villa war bis Ende der 1990er-Jahre Residenz des britischen Botschafters in der Bundesrepublik Deutschland und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
41. Wasserburg Lede
Die Burg Lede im Bonner Ortsteil Vilich in Nordrhein-Westfalen war ursprünglich ein romanischer Wohnturm, aus dem sich im Laufe der Zeit eine gotische Wasserburg entwickelte. Sie ist als Bau- und Bodendenkmal ausgewiesen.
42. Brückenmännchen
Das Bonner Brückenmännchen ist eine Steinskulptur, die im Jahre 1898 beim Bau der ersten Bonner Rheinbrücke am rechten Turm des Beueler Strompfeilers, direkt über dem Fußgängerdurchlass, befestigt wurde und ihren Hintern zur Beueler Seite streckte. Hintergrund war, dass die Brücke ausschließlich von Bonnern finanziert wurde, weil sich die Bewohner der „schäl Sick“ nicht an den Kosten beteiligen wollten.
43. Stiftskirche Sankt Peter (Kloster)
St. Peter ist die römisch-katholische Pfarrkirche im Bonner Stadtteil Vilich. Bis zur Aufhebung des ursprünglich benediktinischen Frauenklosters und seit 1488 freiadeligen weltlichen Stifts Vilich war sie Stiftskirche.
44. Landhaus zur Lippe
Das Lippesche Landhaus ist ein Palais in Oberkassel, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel, das zwischen 1750 und 1760 errichtet wurde. Es befindet sich an der Ostseite der Königswinterer Straße. Das Landhaus, bestehend aus zwei Häusern, steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
45. Villa Böker
Das Gebäude Friedrich-Wilhelm-Straße 14 ist eine Villa im Bonner Ortsteil Gronau, die 1921/22 errichtet wurde. Sie liegt als Solitär mit einer umfangreichen Parkanlage am Rande des Johanniterviertels. Die Villa steht einschließlich zugehöriger Remise und Garten als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
46. Villa Prieger
Die Villa Prieger ist eine Villa im Bonner Ortsteil Gronau, die von 1864 bis 1866 errichtet wurde. Sie liegt oberhalb des Rheinufers mit der Adresse Raiffeisenstraße 2–4. Die Villa bildet heute das Zentrum der Montag Stiftungen und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
47. Rigal'sche Kapelle
Die Rigal’sche Kapelle ist eine evangelische Kapelle im Zentrum von Bad Godesberg, einem Stadtbezirk von Bonn. Sie liegt an der Ecke Kurfürstenallee/Friedrich-Ebert-Straße gegenüber der sogenannten „Rigal’schen Wiese“ unmittelbar nördlich der ehemaligen chinesischen Botschaft. Genutzt wird sie von der Evangelischen Johannes-Kirchengemeinde Bad Godesberg, der Evangelischen Frankophonen Gemeinde sowie dem Regionalkonvent West der Hochkirchlichen St.-Johannes-Bruderschaft und seit Juli 2017 von der Initiative „Gebetshaus Bonn“.
48. Rosenburg
Die Rosenburg ist eine burgartige Villa im Bonner Ortsteil Kessenich, die 1831 errichtet wurde. Sie war von 1950 bis 1973 Sitz des Bundesjustizministeriums. Die Rosenburg steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
49. Nordfriedhof
Der städtische Nordfriedhof in Bonn befindet sich nördlich der Innenstadt, zwischen den Ortsteilen Auerberg und Buschdorf. Er ist mit 27 Hektar Gesamtfläche der größte Friedhof der Bundesstadt. Der Friedhof steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
50. Schumannhaus und Schumann-Grabmal
Das Schumannhaus Bonn ist das Sterbehaus des deutschen Komponisten Robert Schumann im Bonner Ortsteil Endenich. Im 19. Jahrhundert beherbergte es eine private psychiatrische Klinik. In ihr ließen sich auch andere prominente Persönlichkeiten behandeln, so etwa die Maler Carl Gehrts, Mihály von Munkácsy und Alfred Rethel. Heute ist das Haus eine Gedenkstätte und wird als Museum und Musikbibliothek der Stadt Bonn genutzt. Das Schumannhaus steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
51. Mathematik-Zentrum
Das Gebäude der Landwirtschaftskammer Rheinland in Bonn ist ein neobarockes Bauwerk, das von 1915 bis 2004 von der namensgebenden Landwirtschaftskammer genutzt wurde. Es befindet sich auf der Endenicher Allee 60 in der Weststadt direkt neben dem Poppelsdorfer Teilcampus der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, von deren mathematischen Instituten es seit 2009 genutzt wird. Seit 1984 steht das Gebäude als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
52. Villa Camphausen
Die Villa Camphausen ist eine Villa in Mehlem, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, die auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückgeht. Sie liegt an der Ostseite der Mainzer Straße mit einer bis zum Rheinufer reichenden Parkanlage. Die Villa steht gemeinsam mit der Parkanlage und einem preußischen Meilenstein als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
53. Historisches Institut
Das Oberbergamt Bonn gegründet als Königliches Oberbergamt für die Niederrheinischen Provinzen war eine preußische und später nordrhein-westfälische Behörde der Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung. Sie wurde 1970 mit dem Oberbergamt Dortmund zum Landesoberbergamt Dortmund zusammengeschlossen.
54. Alte Sternwarte
Die Alte Sternwarte in Bonn ist eine historische Sternwarte aus dem 19. Jahrhundert. Sie befindet sich in der Südstadt in der Poppelsdorfer Allee 47. Sie wurde von Friedrich Wilhelm August Argelander begründet. Sowohl das Hauptgebäude als auch eine alleinstehende Teleskopkuppel auf dem Grundstück („Refraktorium“) stehen als Baudenkmal unter Denkmalschutz. 2018 wurde die Alte Sternwarte außerdem in die Liste „Outstanding Astronomical Heritage“ der Internationalen Astronomischen Union aufgenommen.
55. Stella Rheni
Die Villa von der Heydt im Bonner Ortsteil Alt-Godesberg liegt auf der Wacholderhöhe an der Elisabethstraße 18. Die Ende des 19. Jahrhunderts als Sommersitz errichtete Residenz der Familie von der Heydt wurde 1927 an den Jesuitenorden verkauft, der in der großzügigen Parkanlage eine Privatschule mit Internat – das Aloisiuskolleg – errichtete. Die Villa steht einschließlich historischer Nebengebäude und Park seit dem Jahr 2006 unter Denkmalschutz. Die Stella Rheni wird seit 2016 als Veranstaltungsort genutzt.
56. Hofgarten
Der Hofgarten ist ein Park in Bonn. Er zählt teils zur Innenstadt, teils zur Südstadt und grenzt im Nordwesten an das Hauptgebäude der Bonner Universität, das Kurfürstliche Schloss. Im 18. Jahrhundert entstand der Park als Garten zur Residenz von Kurfürst Clemens August. Heutzutage ist der Bonner Hofgarten auf Grund seiner zentralen Lage insbesondere unter Studenten ein beliebtes Naherholungsgebiet.
57. Arithmeum
Das Arithmeum ist ein Ausstellungsgebäude im Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, welches zur Vermittlung von wissenschaftlichen und technischen Fakten dient. Die Bezeichnung stellt eine Zusammensetzung aus den Begriffen „Arithmetik“ und „Museum“ dar. Es wurde vom Institutsdirektor Bernhard Korte gegründet, der hier auch seine private Sammlung von Rechenmaschinen einbrachte. Im Jahr 2008 gehörten 4500 Rechenmaschinen, 2000 Bücher, 800 Kunstwerke und 500 historische Computer zur Sammlung. Das Gebäude liegt an der südwestlichen Ecke des Hofgartens. Seit 2003 ist Ina Prinz die Direktorin des Museums.
58. St. Severin-Kirche
Die katholische Pfarrkirche St. Severin ist ein neuromanisches Kirchengebäude in Mehlem, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg. Sie liegt an der Westseite der Mainzer Straße. Die Kirche steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
59. St. Cäcilia-Kirche
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Cäcilia im Bonner Stadtteil Oberkassel ist mittelalterlichen Ursprungs. Sie steht einschließlich des Pfarrhauses, des ehemaligen Kirchhofs und zwei Steinwegekreuzen als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
60. Kanzler-Teehaus
Als Kanzler-Teehaus wird ein Pavillon im Park des Palais Schaumburg im Bonner Ortsteil Gronau bezeichnet. Er wurde 1955 am Rheinufer (Wilhelm-Spiritus-Ufer) erbaut und von den Bundeskanzlern der Bundesrepublik Deutschland für vertrauliche Gespräche, teilweise auch zu privaten Zwecken genutzt. Das Teehaus steht als Teil des Areals des ehemaligen Bundeskanzleramts als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
61. Praxis am Post-Tower
Das Gebäude Kurt-Schumacher-Straße 4/6 ist eine Doppelvilla im Bonner Ortsteil Gronau, die 1906/07 errichtet wurde. Sie liegt im Zentrum des Bundesviertels gegenüber dem Schürmann-Bau. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
62. Synagoge Tempelstraße
Die Synagoge im Bonner Ortsteil Gronau wurde 1958/59 errichtet. Sie liegt an der Tempelstraße am Nordrand des Bundesviertels, unmittelbar südlich des Auswärtigen Amts. Sie ist die einzige Synagoge der Stadt Bonn und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
63. Haus der Springmaus
Das Haus der Springmaus e. V. in Bonn-Endenich ist mit über 65.000 Besuchern jährlich eines der bundesweit bekanntesten Kleinkunsttheater und Stammhaus des Improvisationstheaters Springmaus. Geschäftsführend geleitet wird es von Berit Baumhoff; 1. Vorsitzender ist Andreas Etienne.
64. Basis-Bonn 1847
Die Basis Bonn ist eine 2,1 km lange geodätische Basislinie, die der Berliner Generalstabsoffizier Johann Jakob Baeyer als Grundlage für die Rheinische Dreiecksvermessung verwendet hat. Ihr Verlauf ist durch drei Vermessungspunkte markiert. An einem dieser Punkte, in Bonn-Auerberg an der Kölnstraße auf der Josefshöhe, steht vor der neugotischen Kapelle ein gusseisernes Tischchen mit einer Gedenkinschrift:BASIS BONN 1847 Entlang der Kölnstraße zwischen Bonn und Hersel wurde im Jahre 1847 unter Leitung des Geodäten General Johann Jakob Baeyer (1794–1885) eine 2134 m lange Strecke mit eisernen Meßstangen auf Millimeter genau gemessen. Sie diente als Ausgangslänge (Basis) für das Rheinische Dreiecksnetz, das von Aachen bis Zürich reichte und zur Bestimmung der Erdfigur sowie für Grundstücksvermessungen benutzt wurde. Zum Alignement (Einfluchten) der Meßstangen und zum Abloten verwendete man drei 1,1 m hohe Postamente, deren ehemalige Standorte im Jahre 1980 durch gußeiserne Platten mit der Aufschrift ‚Basis Bonn 1847‘ bezeichnet wurden.
65. Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern wurde 2004 gegründet. Es ist eines von 85 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft und dort in der geistes-, sozial- und humanwissenschaftlichen Sektion vertreten. Das Institut hat seinen Sitz in der ehemaligen Residenz des ägyptischen Botschafters im Bonner Ortsteil Gronau.
Wikipedia: Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern (DE), Website
66. Villa Ingenohl
Die Villa Ingenohl ist eine Villa im Bonner Ortsteil Gronau, die 1895/96 errichtet wurde. Sie befindet sich oberhalb des Rheinufers (Wilhelm-Spiritus-Ufer) mit der Adresse Raiffeisenstraße 5 in direkter Nachbarschaft zur Villa Heckmann. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
67. Marterkapelle
Die Marterkapelle, auch Mordkapelle, ist ein zwischen 1719 und 1721 erbautes Kirchengebäude im Bonner Ortsteil Endenich am Fuße des Kreuzbergs, das ab 1888 gemeinsam mit weiteren Gebäuden zu einem Benediktinerinnen-Kloster gehörte. Die Kapelle steht in geringer Entfernung zur Kreuzbergkirche und als Teil des ehemaligen Klosters als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Nach der Auflösung des Benediktinerinnenklosters 2001 werden die Gebäude seit 2002 als Priesterseminar Redemptoris Mater in Trägerschaft des Erzbistums Köln genutzt.
68. St. Nikolaus-Kirche
Die Pfarrkirche St. Nikolaus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Bonner Ortsteil Kessenich. Besondere Bedeutung erhält die Kirche, da sie durch ihre Ausrichtung Aufschluss über die städtische Entwicklung des Ortes Kessenich gibt, das Stadtbild prägt und eine ungewöhnliche Bauform hat, welche mit der unter Pfarrer Maaßen gebauten Kirche St. Aegidius in Hemmerich mindestens eine weitere Kirche inspiriert hat. Die katholische Kirchengemeinde gehört zum Pfarrverband Bonn-Süd.
69. Haus Stroof
Das Bürgermeister-Stroof-Haus war das Wohnhaus und damit der Amtssitz des ersten Vilicher Bürgermeisters Leonhard Stroof (1757–1825); erst 1896 wurde der Amtssitz nach Beuel verlegt. Es steht wegen seines rheinischen Fachwerks und als „ungewöhnliches Architekturzeugnis der Bonner Region“ als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
70. Trinkpavillon Kurfürstenquelle
Die Kurfürstenquelle mit Heilwasser befindet sich im Stadtpark des Bonner Stadtteils Bad Godesberg. Neben dieser im dortigen Trinkpavillon ausgeschenkten Heilwasserquelle gibt es die Draitschquelle in der örtlichen Brunnenallee, an der beide Heilwässer zum Verkauf angeboten werden.
71. Michaelkapelle
Die Michaelskapelle ist ein Kirchengebäude im Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg. Das Gebäude befindet sich etwa 60 Meter nordwestlich des Bergfrieds der ab 1210 erbauten Godesburg. Es steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
72. Alter Kirchturm
Der Rüngsdorfer Kirchturm, ein romanischer Chorturm, ist der einzige Überrest der alten Pfarrkirche St. Andreas im Bonner Ortsteil Rüngsdorf, der zum Stadtbezirk Bad Godesberg gehört. Er steht gemeinsam mit Grabkreuzen des 17./18. Jahrhunderts sowie einem Steinwegekreuz als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
73. Marc Asbeck Grundbesitz Bonn
Das Haus Heinrich-Brüning-Straße 16 ist eine Villa im Bonner Ortsteil Gronau, die 1909 errichtet wurde und heute als Bürogebäude dient. Sie bildet den rechten Abschluss der dreiteiligen Villengruppe Heinrich-Brüning-Straße 16–20, die im Zentrum des Bundesviertels liegt. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
74. Redemptoristenkloster Bonn
Das Redemptoristenkloster Josefshöhe ist ein Kloster der Redemptoristen im Bonner Ortsteil Auerberg. Die Klosteranlage an der Kölnstraße mit der Kirche St. Josef an der Höhe steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
75. Contra-Kreis-Theater
Das Contra-Kreis-Theater ist das älteste Privattheater in Bonn. Es wurde von Gustav Kurt Hoffmann gegründet und am 20. Mai 1950 mit dem Stück Hamlet eröffnet. 1966 musste es an seinem damaligen Standort dem neuen Stadthaus weichen. Seither hat es seinen Platz neben dem Hauptgebäude der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Gespielt werden Komödien, Musicals und aktuelle Stücke junger Autoren.
76. Villa Heckmann
Das Gebäude Raiffeisenstraße 3 ist eine Villa im Bonner Ortsteil Gronau, die 1896/97 errichtet wurde. Sie befindet sich oberhalb des Rheinufers (Wilhelm-Spiritus-Ufer) in direkter Nachbarschaft zur Villa Ingenohl. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
77. Beethoven-Denkmal
Das Beethoven-Denkmal in der Bonner Rheinaue erinnert an den berühmtesten Sohn der Stadt, den Komponisten Ludwig van Beethoven. Es handelt sich um eine Sitzplastik des Bildhauers Peter Christian Breuer. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
78. Villa Deichmann
Das Gebäude Basteistraße 18 ist eine Villa in Rüngsdorf, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, die von 1900 bis 1902 errichtet wurde. Sie liegt oberhalb des Rheinufers (Von-Sandt-Ufer) am Ende einer von der Basteistraße ausgehenden Stichstraße. Die Villa wie auch das angrenzende Gärtnerhaus und die benachbarte ehemalige Deichmann'sche Remise stehen als Baudenkmäler unter Denkmalschutz.
79. SAS-Pavillon
Der SAS-Pavillon ist ein kleiner Rundbau am Bonner Bundeskanzlerplatz, der 1952/53 errichtet und früher als Flugagentur der Scandinavian Airlines System (SAS) genutzt wurde. Er steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
80. Burgwüstung Steiner Häuschen
Beim Steiner Häuschen handelt es sich um den Restbau einer mittelalterlichen Burganlage in Oberkassel, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel. Die Anfänge der Anlage reichen bis in das 10. Jahrhundert zurück. Die Grafen von Molbach (Maubach) waren Ende des 12. Jahrhunderts die Besitzer. Vor 1210 stiftete Gräfin Alveradis von Molbach das Anwesen „Haistilberg“ der Zisterzienserabtei Heisterbach. Der Turm der Anlage wurde nach einem Bericht des Caesarius von Heisterbach um das Jahr 1217 durch Blitzeinschlag zerstört und nicht wieder aufgebaut.
81. Schloss Rigal
Das Schloss Rigal ist eine palaisähnliche Villa im Zentrum von Bad Godesberg, einem Stadtbezirk von Bonn, die 1849 errichtet wurde. Sie liegt an der Kurfürstenallee gegenüber der sogenannten „Rigal’schen Wiese“. Von 1982 bis 1984 wurde das Rigal’sche Schloss in den seinerzeit neugebauten Gebäudekomplex der chinesischen Botschaft einbezogen und war bis 1999 Residenz des chinesischen Botschafters; es wird heute weiterhin durch die Volksrepublik China genutzt.
82. Villa Finkler
Das Gebäude Tempelstraße 10 ist eine Villa im Bonner Ortsteil Gronau, die 1900/01 errichtet wurde. Sie liegt an der von der Adenauerallee (B 9) abzweigenden Tempelstraße oberhalb des Rheinufers (Wilhelm-Spiritus-Ufer). Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
83. Kleines Theater
Das Kleine Theater ist eine Spielstätte für Schauspiel, Boulevardkomödien und Musicals in Bad Godesberg, einem Stadtbezirk von Bonn. Das heutige Theatergebäude, errichtet 1922/23, liegt im Kurpark im Ortsteil Alt-Godesberg mit der Adresse Koblenzer Straße 78. Es steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
84. Villa Eschbaum
Das Gebäude Tempelstraße 8 ist eine Villa im Bonner Ortsteil Gronau, die 1901/02 errichtet wurde. Sie liegt an der von der Adenauerallee (B 9) abzweigenden Tempelstraße nahe dem Rheinufer (Wilhelm-Spiritus-Ufer) gegenüber dem Eingang zur Liegenschaft des Auswärtigen Amtes. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
85. Schauspielhaus
Das Schauspielhaus Bad Godesberg ist das größte Schauspielhaus der Stadt Bonn und der erste Theaterneubau der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Das Gebäude wurde in der Bad Godesberger Innenstadt in den frühen 1950er Jahren erbaut. Es gehört heute zum Bonner Ortsteil Alt-Godesberg und liegt am Theaterplatz 9 / Am Michaelshof 9 ; es steht unter Denkmalschutz.
86. zu den Sieben Schmerzen Mariens
Die Kapelle Sieben Schmerzen Mariens in Mehlem, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, ist eine katholische Kapelle aus dem 17. Jahrhundert. Sie liegt im Mehlemer Oberdorf an der Ecke Bachemer/Meckenheimer Straße und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
87. Villa Mönkemöller
Das Gebäude Mönkemöllerstraße 37 ist eine palaisartige Villa im Bonner Ortsteil Dottendorf, die 1904 errichtet wurde. Sie liegt am oberen Ende des Ortsteils am Waldrand an den Hängen des Venusbergs. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
88. Alte Evangelische Kirche
Die Alte Evangelische Kirche in Oberkassel, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel, wurde von 1683 bis 1685 errichtet und nach ihrer Zerstörung im Jahre 1689 bis 1698 wiederaufgebaut. Sie liegt im Ortszentrum an der Ecke Königswinterer Straße/Zipperstraße. Das Kirchengebäude steht einschließlich umliegender Grabplatten als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Mit der Christuskirche in Königswinter und dem Gemeindezentrum Dollendorf ist sie eine der drei Predigtstätten der Kirchengemeinde Oberkassel-Königswinter im Kirchenkreis An Sieg und Rhein der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Wikipedia: Alte Evangelische Kirche (Oberkassel, Bonn) (DE), Website
89. Bismarckturm Bad Godesberg
Der Bismarckturm in Bad Godesberg wurde als dritter Bismarckturm auf dem heutigen Gebiet der Stadt Bonn errichtet. Die noch existierende Bismarcksäule in der Rheinaue in Bonn-Gronau war bereits im Jahr 1901 fertiggestellt, und der hölzerne Bismarckturm auf dem Venusberg in Bonn-Kessenich schon 1894 eingeweiht worden; der Holzturm musste 1912 abgerissen werden und wurde später nicht wieder aufgebaut. Der Godesberger Bismarckturm befindet sich auf der Wacholderhöhe an der Elisabethstraße im Ortsteil Alt-Godesberg. Der Turm steht unter Denkmalschutz, die Eintragung erfolgte 1988 mit der Anmerkung, dass das Bauwerk deutlich von der Jugendstil-Architektur von Henry van de Velde beeinflusst worden sei.
90. Studentenbrunnen
Der Studentenbrunnen in Bonn wurde 1913 errichtet und ist ein Symbol historischer Studentenkultur in der Stadt. Der an der Ecke Franziskanerstraße / An der Schloßkirche stehende Brunnen wurde 1988 unter Denkmalschutz gestellt.
91. Burg Buschdorf
Die Burg Buschdorf ist ein ehemaliger Rittersitz in Buschdorf im Stadtbezirk Bonn in Nordrhein-Westfalen. Die früher von einem Graben umgebene Burganlage steht unter Denkmalschutz. Sie befindet sich in Privatbesitz.
92. Mineralogisches Museum
Das Mineralogische Museum der Universität Bonn ist ein naturkundliches Museum mit dem Schwerpunkt Minerale im Poppelsdorfer Schloss. Es ist an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn angeschlossen.
93. Rheinisches Malermuseum Bonn
Das Rheinische Malermuseum in Bonn ist ein Museum in Trägerschaft eines privaten Fördervereins, um alte und fast vergessene Techniken und Gerätschaften des Malerhandwerks für die Nachwelt zu erhalten.
94. Karmel St. Joseph
Der Karmel St. Joseph im Bonner Ortsteil Pützchen-Bechlinghoven ist ein ehemaliges Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen. Das Konventsgebäude ist gegenwärtig Teil einer Wohnanlage, die im Rahmen eines gemeinschaftlichen Wohnprojektes entstand. Es befindet sich in der Karmeliterstraße 1 und steht seit 1998 unter Denkmalschutz.
95. St. Marien-Kirche
Die Anfang der 1860er Jahre errichtete Kirche St. Marien in Bad Godesberg ist eine Kirche der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien und St. Servatius. Die an der Burgstr. 43a liegende Kirche verfügt über eine gotische Pietà des ausgehenden 13. Jahrhunderts aus dem Nachlass des Künstlers Paul Kemp. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
96. Lukaskirche
Die Lukaskirche der evangelischen Lukaskirchengemeinde im Bonner Stadtteil Bonn-Castell wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Folge des Zuzugs protestantischer Bürger errichtet. Die am Kaiser-Karl-Ring 25 stehende Stadtkirche wurde im Jahr 2007 unter Denkmalschutz gestellt. Die Lukaskirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Bonn der Evangelischen Kirche im Rheinland.
97. Kuckstein
Der Kuckstein ist ein Berg des das Siebengebirge nach Norden abdachenden Ennert. Er liegt östlich des rechtsrheinischen Bonner Ortsteils Oberkassel und nördlich des zu Königswinter gehörenden Römlinghovens. Seine Höhe beträgt 190 m über NN.
98. Goldfuß-Museum
Das Goldfuß-Museum ist eine paläontologische Schausammlung in Bonn und mit dem Mineralogischen Museum Teil des Institutes für Geowissenschaften der Universität Bonn. Es ist benannt nach dem Begründer des Museums, dem Paläontologen Georg August Goldfuß.
99. Baumschulwäldchen
Das Baumschulwäldchen im Bonner Stadtteil Weststadt ist ein 1,4 Hektar großer Stadtpark. Gemeinsam mit dem hier stehenden Kurfürstlichen Gärtnerhaus steht der Park als Gelände der ehemaligen kurfürstlichen Baumschule unter Denkmalschutz.
100. Foveaux-Häuschen
Das Foveaux-Häuschen ist ein historisches Aussichtshäuschen im bewaldeten Ennert-Höhenzug des rechtsrheinischen Bonner Stadtbezirks Beuel. Es liegt am Foveauxweg rund 150 m ü. NHN auf dem Ortsteil Küdinghoven zugehörigen westlichen Plateau des Ennert-Bergs. Der Rhein liegt etwa 1600 Meter entfernt.
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