27 Sehenswürdigkeiten in Bozen, Italien (mit Karte und Bildern)
Legende
Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Bozen, Italien! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Bozen. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.
Sightseeing-Touren in BozenAktivitäten in Bozen1. Südtiroler Archäologiemuseum
Ticket besorgen*Das Südtiroler Archäologiemuseum ist ein archäologisches Museum in Bozen. Das Museum ist der Ausstellungsort des „Mannes vom Tisenjoch“, besser bekannt als „Ötzi“. Es zieht zu allen Jahreszeiten zahlreiche Besucher an und gehört zu den führenden archäologischen Museen Italiens.
2. Schloss Maretsch
Ticket besorgen*Das Schloss Maretsch liegt im engeren Stadtbereich von Bozen unmittelbar östlich der Talferpromenade. Die Niederungsburg aus dem 13. Jahrhundert ist von der Stadtmitte aus über die Claudia-de’-Medici-Straße zu erreichen und dient heute als Event- und Tagungszentrum. Maretsch kann das Jahr über zeitweise besichtigt werden.
3. Siegesdenkmal
Das Siegesdenkmal auf dem Siegesplatz in Bozen ist eines der bedeutendsten Monumente aus der Zeit des Faschismus in Südtirol. Errichtet wurde es unter Mitwirkung wichtiger zeitgenössischer Künstler als Symbol des Faschismus und der Italianität im 1920 vom Königreich Italien annektierten südlichen Tirol sowie als Denkmal für die italienischen Toten des Ersten Weltkriegs. Jahrzehntelang war das 1928 eingeweihte Siegesdenkmal – ähnlich dem ehemaligen faschistischen Parteigebäude – aufgrund des transportierten Geschichtsbilds und seiner politischen Aussagekraft Gegenstand erbitterter Debatten zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Südtirol. Nachdem das dem italienischen Staat gehörende und unter Denkmalschutz stehende Bauwerk über dreißig Jahre lang nicht zugänglich gewesen war, wurde 2014 in den unterirdischen Räumlichkeiten des Denkmals ein Dokumentationszentrum zur Bozner und Südtiroler Geschichte während der faschistischen und nationalsozialistischen Herrschaft eingerichtet.
4. Dom (Mariä Himmelfahrt)
Der Dom Maria Himmelfahrt, auch Marienpfarrkirche, Dompfarrkirche, Bozner Dom oder Propsteikirche Maria Himmelfahrt genannt, ist die Stadtpfarrkirche der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen und Bischofskirche der römisch-katholischen Diözese Bozen-Brixen. Während der Bischof seit 1964 in Bozen residiert, verblieben seine Kathedra und das Domkapitel in Brixen; Maria Himmelfahrt fungiert somit neben dem Brixner Dom als Konkathedrale.
5. Schloss Sigmundskron
Schloss Sigmundskron ist eine ausgedehnte Burg- und Festungsanlage bei Bozen in Südtirol. Die Ruine beherbergt heute das vierte Bergmuseum des Südtiroler Extrembergsteigers Reinhold Messner. Am 9. Juni 2006 wurde das MMM in der spätmittelalterlichen Festungsanlage eröffnet.
6. Walther-von-der-Vogelweide-Denkmal
Das Walther-Denkmal in Bozen wurde 1889 von Heinrich Natter geschaffen und ist Walther von der Vogelweide gewidmet. Es befindet sich auf dem zentralen Walther-von-der-Vogelweide-Platz. Das in Laaser Marmor ausgeführte Standbild Walthers steht auf einem Brunnen, der als Sockel dient.
7. Stadtmuseum Bozen
Das Stadtmuseum Bozen befindet sich im Zentrum der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen in der Sparkassenstraße 14. Es umfasst kunst- und kulturgeschichtliche Sammlungen aus Bozen und ganz Südtirol. Träger des seit Jahren nur eingeschränkt zugänglichen Museums ist die Kulturabteilung der Stadtverwaltung Bozen.
8. Gscheibter Turm
Die Burgruine Treuenstein ist der Überrest einer im 13. Jahrhundert erbauten Burg. Sie erhebt sich am Nordrand der Stadt Bozen, im Stadtteil Gries, unmittelbar am Fagenbach an der neuen Landesstraße nach Jenesien sowie nahe dem Ausgang des Sarntals gelegen.
9. Titschen
Der Monte Pozza ist ein 1.615 m hoher Berg in den Alpen, der im Süden an die Stadt Bozen grenzt. Die meisten Einwohner der Südtiroler Landeshauptstadt nennen den gesamten Berg fälschlicherweise Colle: Letzterer geographische Name gilt eigentlich nur für zwei Orte, die am Nordhang des Berges selbst liegen, Colle dei Signori (Herrenkohlern) und Colle di Villa (Bauernkohlern).
10. Alte Grieser Pfarrkirche
Die römisch-katholische Kirche zu Unserer Lieben Frau war bis 1788 die Pfarrkirche der ehemals selbständigen Gemeinde Gries, die heute zum Stadtviertel Gries-Quirein der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen gehört. In dem spätgotischen Gebäude in der Martin-Knoller-Straße am Fuß des Guntschnabergs befinden sich wertvolle Kunstschätze. Sie wurde 1977 unter Denkmalschutz gestellt.
11. Naturmuseum Südtirol
Das Naturmuseum Südtirol ist ein Naturkundemuseum in der Bindergasse in Bozen. Das 1997 eröffnete Museum gehört zu den Südtiroler Landesmuseen in öffentlicher Hand. Untergebracht ist das Museum im Landesfürstlichen Amtshaus Kaiser Maximilians I. in der Bozner Altstadt. Als einziges Landesmuseum für Naturkunde ist es die zentrale Dokumentations- und Sammelstelle für naturkundliche Objekte in Südtirol.
12. Dominikanerkirche
Die Dominikanerkirche mit ihrem ehemaligen Kloster ist eines der kunsthistorisch bedeutendsten Bauwerke der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Die römisch-katholische Kirche, die der Seelsorge der italienischsprachigen Bevölkerung dient und dem Hl. Dominikus geweiht ist, liegt am Dominikanerplatz 1 im Stadtteil Zentrum-Bozner Boden-Rentsch. Kunstgeschichtlich zählt ihr Mönchschor zu den frühesten Zeugnissen gotischer Sakralarchitektur in Tirol. Die gotischen Wandmalereien in Kirche und Kreuzgang zwischen 1320 und 1520 sind die bedeutendsten ihrer Art in Bozen, während das Altarbild des Guercino im Langhaus ein hochrangiges Beispiel des italienischen Barock darstellt.
13. Ruine Weineck
Burg Weineck bezeichnet eine Burgstelle am Virgl bei Bozen in Südtirol. Die ursprünglich sehr ausgedehnte, heute bis auf wenige Reste verschwundene Burg entstand im 12. Jahrhundert – der Stützpunkt des Hochstifts Trient und seiner Ministerialen im Bozner Raum wird 1165 erstmals urkundlich genannt und in einer wenig späteren Traditionsnotiz des Klosters Schäftlarn von 1170/75 als urbs qualifiziert; daher wird ein Zusammenhang mit der in etwa gleichzeitigen Gründung der neuen Marktsiedlung Bozen vermutet. Im späten 12. Jahrhundert weist Weineck mit einer durchgehend hohen Anzahl von Burgmannen, durchwegs Trienter Ministerialen z. T. höheren Ranges, eine dauernde Adelsbesatzung auf. Dies machte die Burg zum Streitobjekt im Kampf um den Bozner Raum zwischen den Trienter Bischöfen und dem Tiroler Grafen Meinhard II., der die Anlage 1292/93 im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzungen zerstören und systematisch abtragen ließ. Über das Aussehen der Burg besteht keine Vorstellung. Die Lage der Hauptburg ist oberhalb der Kirche St. Vigil am Virgl anzunehmen, wie urkundliche Lagebezeichnungen des späten 15. Jahrhunderts nahelegen.
14. Evangelisch-Lutherische Kirche
Die Evangelische Christuskirche in Bozen-Gries ist die Kirche der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Bozen. Diese hat ungefähr 500 eingetragene Mitglieder und reicht vom Brenner bis zum Gardasee; den Westteil dieses Gebietes umfasst die benachbarte Kirchengemeinde Meran.
Wikipedia: Evangelische Christuskirche (Bozen) (DE), Website
15. Deutschhauskirche (St. Georg im Weggenstein)
Die Deutschhauskirche St. Georg in der Landkommende Weggenstein zu Bozen ist eine römisch-katholische Ordenskirche in der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Sie liegt in der Weggensteinstraße 10 im Stadtteil Zentrum-Bozner Boden-Rentsch.
16. Karlesspitze
Die Karlesspitze, im Atlas Tyrolensis Grubspitze genannt, ist ein 3462 m ü. A. hoher Berg im Hauptkamm der Ötztaler Alpen, der hier Schnalskamm genannt wird. Er liegt genau an der Staatsgrenze zwischen dem österreichischen Bundesland Tirol und der italienischen Provinz Südtirol. Der Berg hat eine spitze Kegelform mit teilweiser Firnüberdeckung im Nordwesten und Nordosten. Die südlichen Flanken fallen steil ins Pfossental ab und sind Teil des Naturparks Texelgruppe. Zuerst touristisch bestiegen wurde die Spitze am 30. August 1869 von dem englischen Nationalökonomen Alfred Marshall aus Cambridge und den Bergführern Blasius Grüner und Peter Paul Gstrein von Gurgl aus.
17. St. Johann im Dorf
St. Johann im Dorf ist eine römisch-katholische Kirche in St. Johann, einem Stadtteil der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Sie liegt in der ehemaligen Landgemeinde Zwölfmalgreien nördlich der Altstadt in der St.-Johann-Gasse. Seit 1977 steht sie unter Denkmalschutz.
18. Ehemalige Kirche St. Oswald
St. Oswald war eine Kirche am Oswaldweg in Bozen, die dem hl. Oswald von Northumbria geweiht war. Die spätromanische Ostturmkirche wird 1288 zum ersten Mal erwähnt, nach Beschädigungen durch Bergstürze 1323 und 1405 neu geweiht und 1412 als „sant Oswalt pey Poczen“ bezeichnet. Das Kirchweihfest wurde am Todestag des hl. Oswald am 5. August begangen. Bei der Bombardierung Bozens im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche am 2. Dezember 1943 durch eine amerikanische Fliegerbombe vernichtet. Erhalten sind nur noch die Grundmauern. Seit 1951 stehen diese unter Denkmalschutz.
19. Pfarrkirche St. Stephan
St. Stephan ist die Hauptkirche der Pfarrei Villanders in Südtirol (Italien) im Eisacktal oberhalb von Klausen. Der Baustil der Kirche wurde im Laufe ihrer Geschichte mehrmals geändert. Erstmals erwähnt wurde die damals romanische Kirche im Jahr 1200. Die unteren Teile des Turms gehen noch auf diese Zeit zurück. Das heute erhaltene spätgotische Kirchengebäude stammt hauptsächlich aus dem frühen 16. Jahrhundert, die Ausstattung ist zu bedeutenden Teilen aus dem 19. Jahrhundert und im neugotischen Stil gehalten. Eine umfassende Restaurierung erfolgte im frühen 20. Jahrhundert nach einem Brand. Eine kulturhistorische Besonderheit ist der anliegende Friedhof mit seinen schmiedeeisernen und von den Grabhügeln abgewandten Grabkreuzen.
20. Herz-Jesu-Kirche
Die Herz-Jesu-Kirche ist eine römisch-katholische Kirche in der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Sie befindet sich in der Rauschertorgasse 6 im Stadtteil Zentrum-Bozner Boden-Rentsch und ist dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht.
21. Merkantilmuseum
Das Merkantilmuseum beherbergt die Wirtschaftsgeschichte Bozens mit Sammlungen von Dokumenten, Gemälden und Einrichtungsgegenständen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Es befindet sich im Merkantilgebäude, dem früheren Sitz des 1635 errichteten Merkantilmagistrates, zwischen der Laubengasse und der Silbergasse. Nach dessen Auflösung war das Gebäude 1851 bis 1979 Sitz der Handelskammer Bozen.
22. Domschatzkammer Bozen
Die Domschatzkammer Bozen in der Alten Propstei des Doms Maria Himmelfahrt in Bozen am Pfarrplatz ist ein 2007 begründetes Museum sakraler Kunst. Seine Sammlungen zählen zu den umfangreichsten barocken Kircheninventaren im Tiroler Raum.
23. Heilig-Grab-Kirche
Die Heiliggrabkirche ist eine römisch-katholische Kirche in der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Als Kalvarienberg konzipiert, befindet sie sich auf dem südlich der Altstadt liegenden Hausberg Virgl und damit auf dem Gebiet der ehemals selbstständigen Landgemeinde Zwölfmalgreien.
24. Stadttheater
Das Stadttheater Bozen ist ein Theatergebäude in der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen (Italien). Es dient insbesondere Produktionen des Sprechtheaters, Musiktheaters und Bühnentanzes als Veranstaltungsort. Bespielt wird es in erster Linie von den Vereinigten Bühnen Bozen, vom Teatro Stabile di Bolzano und vom Haydn-Orchester.
25. Ansitz Hörtenberg
Der Ansitz Hörtenberg ist ein Edelsitz in Bozen und ein typisches Beispiel für den Überetscher Stil. Er befindet sich in der Hörtenbergstraße und steht seit 1951 unter Denkmalschutz. Als Zwölfmalgreien 1849 eine eigenständige Gemeinde wurde, fanden hier die Sitzungen des Gemeindeausschusses statt, da der Hausherr Ferdinand von Giovanelli von 1849 bis 1861 Gemeindevorsteher war.
26. Franziskanerkirche
Das Franziskanerkloster Bozen mit der Franziskanerkirche befindet sich in der Franziskanergasse 1 der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Es liegt im Stadtteil Zentrum-Bozner Boden-Rentsch. Kirche und Kloster beherbergen wertvolle Fresken und weitere Kunstwerke.
27. Castel Campegno - Burg Kampenn
Die Burg Kampenn, auch Schloss Kampenn genannt, befindet sich im Osten der Stadtgemeinde Bozen in Südtirol. Sie liegt am Berghang von Kampenn, einem ehemals zur alten Landgemeinde Zwölfmalgreien gehörenden Ortsteil, hoch über dem Ausgang des Eisack- und Eggentals.
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