50 Sehenswürdigkeiten in Nürnberg, Deutschland (mit Karte und Bildern)
Legende
Erstklassige Sehenswürdigkeiten
Tickets, geführte Touren und Aktivitäten in Nürnberg buchen.
Geführte Free Walking Touren
Kostenlose geführte Stadtrundgänge in Nürnberg buchen.
Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Nürnberg, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 50 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Nürnberg, Deutschland.
Sightseeing-Touren in NürnbergDas Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände ist ein Museum in Nürnberg. Es gehört zum Verbund der Museen der Stadt Nürnberg und befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes. Verschiedene Dauerausstellungen befassen sich mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Themen, die einen direkten Bezug zu Nürnberg haben, werden dabei besonders berücksichtigt. Dem Museum ist ein Studienforum angeschlossen.
Wikipedia: Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände (DE), Website
Das Albrecht-Dürer-Haus in der Nürnberger Altstadt ist ein mittelalterliches Wohnhaus, das gegen 1420 errichtet wurde und sein heutiges Aussehen durch die Modernisierung, die Bernhard Walther nach 1500 vornehmen ließ, erhielt. Ab 1509 diente es Albrecht Dürer als Wohn- und Arbeitsstätte bis zu seinem Tod im Jahr 1528. Der Künstler wohnte dort mit seiner Frau Agnes, seiner Mutter Barbara und einer unbestimmten Zahl von Lehrlingen, Gesellen und Hausangestellten. Nach Behebung der Kriegsschäden steht das Haus seit 1949 als Museum Besuchern offen und gehört gemeinsam mit der Graphischen Sammlung, die im Albrecht-Dürer-Haus die Sonderausstellungen mit Werken aus ihrem Bestand bestreitet, zum Verbund der Museen der Stadt Nürnberg.
Der Handwerkerhof Nürnberg wurde 1971 als Touristenattraktion im sogenannten „Waffenhof“ des Frauentors der letzten Nürnberger Stadtbefestigung angelegt. Er liegt am Altstadteingang „Königstor“ und damit am Fußweg vom Nürnberger Hauptbahnhof zu den traditionellen Touristenzielen Nürnbergs.
4. Hesperidengärten
Die Hesperidengärten sind mehrere barock gestaltete Gartenanlagen im Nürnberger Stadtteil St. Johannis. Sie waren Bestandteil eines grünen Gürtels entlang der Stadtmauer, der 360 unterschiedlich genutzte Gärten umfasste und die Voraussetzung für die Entwicklung einer hochstehenden Gartenkultur vor den Toren der Reichsstadt Nürnberg bildete. Die Entstehung nennenswerter Sammlungen von Zitruspflanzen wurde dadurch begünstigt. Die Grünflächen wurden von Patrizierfamilien und Kaufleuten im 16., 17. und 18. Jahrhundert angelegt, nachdem die in der Altstadt befindlichen Obst-, Gemüse- und Kräutergärten sukzessive bebaut wurden. Die prachtvollen Lustgärten trennten die neu entstandenen Vorstädte von der Altstadt. Die Stadtmauer bildete dabei die physische Grenze. In St. Johannis wohnten seit der frühen Neuzeit wohlhabende Bürger, die sich einen Hauch von südländischer Kultur in den heimischen Garten holten. Die Nürnberger Patrizier und Kaufleute orientierten sich bei der Gartengestaltung am Vorbild des Adels. Kleine Ziergärten wurden im Renaissance- und Barockstil errichtet und mit einer Vielzahl an Brunnen und Figuren aus Sandstein ausgestattet. In den aufwändig gestalteten Gartenanlagen befanden sich wertvolle und exotische Limonen- und Pomeranzen-Sammlungen.
5. Gedenkstätte für die Opfer des nationalsozialistischen Untergrunds

Als NSU-Mordserie werden neun rassistisch motivierte Morde an Unternehmern mit Migrationshintergrund bezeichnet, davon acht Türkeistämmige und ein Grieche, die rechtsextreme Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) zwischen 2000 und 2006 in deutschen Großstädten verübte. Die behördlichen Ermittlungen fokussierten auf die Opfer selbst und auf deren Angehörige, was zu deren Viktimisierung und Stigmatisierung führte, während in Richtung einer rechtsextremen Motivation kaum ermittelt wurde. Die Taten erhielten in den Leitmedien die irreführende Bezeichnung Dönermorde oder – nach dem Titel der befassten Mordkommission – Mordserie Bosporus, was ab 2011 als verharmlosend, klischeehaft und rassistisch kritisiert wurde. Die namensgebende Tatwaffe, eine Pistole des Typs Česká CZ 83, Kaliber 7,65 mm Browning, wurde im November 2011 in den Trümmern der letzten NSU-Wohnung in Zwickau sichergestellt.
6. St. Klara
St. Klara ist eine römisch-katholische Kirche in der Altstadt von Nürnberg. Das Gebäude steht im Stadtteil Altstadt, St. Lorenz an der Königstraße zwischen Lorenzkirche und Frauentor. Der im Jahr 1270 begonnene Bau ist eines der ältesten erhaltenen Sakralgebäude der Stadt und diente zunächst als Gotteshaus des Klarissenklosters. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster aufgelöst und die Kirche ab 1574 als evangelische Predigtkirche genutzt. Nachdem Nürnberg im Jahr 1806 an Bayern gefallen war, profanierte man das Gebäude. Seit 1854 ist es wieder eine katholische Kirche. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bei einem Bombenangriff schwer beschädigt, in der Nachkriegszeit baute man sie in ihrer vorherigen Gestalt wieder auf. 1979 ging das Kirchenrektorat an die Jesuiten über. Seit 1996 ist St. Klara Offene Kirche mit einem breit gefächerten spirituellen und kulturellen Angebot.
7. Schauspielhaus

Das Staatstheater Nürnberg ist eines der großen Mehrspartentheater in Deutschland. Als vierte Staatsbühne im Freistaat Bayern ging es am 1. Januar 2005 aus den ehemaligen Städtischen Bühnen Nürnberg hervor. Unter der Leitung von Staatsintendant Jens-Daniel Herzog ermöglichen derzeit 550 Festangestellte in den Sparten Oper, Schauspiel, Ballett und Konzert pro Saison mehr als 650 Vorstellungen für über 270.000 Besucher. Prägnantestes Gebäude ist das in der Stadtsilhouette weithin erkennbare Nürnberger Opernhaus, ein Wahrzeichen der Stadt. Weitere Spielstätten sind das Schauspielhaus Nürnberg mit den Kammerspielen und der „3. Etage“ sowie die Meistersingerhalle. Dort finden Konzertreihen der Staatsphilharmonie Nürnberg statt, des Orchesters des Staatstheaters unter der Leitung von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz.
8. Johannisfriedhof

Der Johannisfriedhof ist ein kirchlicher Friedhof in Nürnberg mit historischen und künstlerisch wertvollen Bronzeepitaphien sowie kulturgeschichtlich bedeutsamen liegenden (genormten) Grabsteinen und Grablegen der Nürnberger Bevölkerung aus mehr als fünf Jahrhunderten. Der Begräbnisort ist nach wie vor in Betrieb und steht unter Denkmalschutz, für die Begräbnisse sind die Stadt Nürnberg und die Evangelisch-Lutherische Friedhofsverwaltung zuständig. Wegen der vielen Rosenbüsche wird er auch Rosenfriedhof genannt. Aufgrund der historischen Sehenswürdigkeiten ist der Johannisfriedhof ein Ziel im Rahmen eines Friedhofstourismus und eine Station innerhalb der Historischen Meile Nürnbergs.
9. Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne
Das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne wurde von Hugo Kükelhaus (1900–1984) konzipiert. Es handelt sich um Erlebnisausstellungen, bei der alle Sinne angeregt werden. Die unterschiedlichen Ausstellungsobjekte sollen den Besucher inspirieren, selbst damit zu experimentieren, sie zu erforschen, wie in einem Park der Sinne oder ähnlich einem Science Center. Kükelhaus konstruierte 32 Spielgeräte für Schulen der Stadt Dortmund und führte einen Teil dieser Geräte bei der Weltausstellung Expo 67 in Montreal vor. Sein ganzheitliches Konzept für eine große Freilichtausstellung wurde in der Ausstellung Phänomena umgesetzt und unter anderem in Rotterdam, in Südafrika und Bietigheim gezeigt.
Wikipedia: Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne (DE), Website
10. Schleusenwärterhaus Schleuse 73
Der Ludwig-Donau-Main-Kanal war im 19. und 20. Jahrhundert eine 172,4 km lange Wasserstraße zwischen der Donau bei Kelheim und dem Main bei Bamberg. Im weiteren Sinne war der zwischen 1836 und 1846 erbaute Kanal Teil einer schiffbaren Verbindung zwischen der Nordsee bei Rotterdam und dem Schwarzen Meer bei Constanța. Durch die Überquerung der Europäischen Hauptwasserscheide nahm das ehrgeizige Bauvorhaben eine besondere Stellung ein. 100 Schleusen, teilweise in den Flüssen Altmühl und Regnitz, bewältigten insgesamt einen Höhenunterschied von 264 Metern. Nachfolger des 1950 aufgelassenen Kanals ist der 1960 bis 1992 errichtete Main-Donau-Kanal.
11. Museum Industriekultur
Das Museum Industriekultur in Nürnberg ist ein Museum für Technik, Kultur und Sozialgeschichte, das die Geschichte der Industrialisierung am Beispiel Nürnbergs dokumentiert. Es entstand 1988 in einer Halle des ehemaligen Eisenwerks Julius Tafel (Tafelwerk) und umfasst rund 6.000 m² Ausstellungsfläche. Dem Museum ist ein Schulmuseum sowie ein Motorradmuseum angegliedert, das sich insbesondere mit der Firmengeschichte der Firma Zündapp auseinandersetzt. Das benachbarte Kulturzentrum Tafelhalle ist ebenfalls in Gebäuden des ehemaligen Tafelwerks untergebracht. Das Museum ist Teil der Nordbayerischen Industriestraße.
12. Heunensäule
Bei den Heunensäulen, auch Heunesäulen, handelt es sich um Rundstützen aus Sandstein, die ursprünglich für den Wiederaufbau des 1009 abgebrannten Willigisdomes zu Mainz bestimmt waren. Sie wurden wahrscheinlich im 11. Jahrhundert aus vorauseilender Geschäftstüchtigkeit in einem Steinbruch der Bullauer Berge bei Miltenberg bereits vor Auftragserteilung fertiggestellt. Der Bauherr hat sich jedoch wohl für andere Stützen entschieden, sodass die Rundstützen nie benötigt wurden. Es soll einmal 42 der Säulen gegeben haben, im 18. Jahrhundert waren noch 14, um 1960 noch acht bekannt.
13. Hallerwiese
Die Hallerwiese ist eine 1,7 Hektar große Parkanlage im Nürnberger Stadtteil St. Johannis (Nürnberg). Die Hallerwiese liegt westlich des Hallertors und damit außerhalb der Altstadt. Sie erstreckt sich entlang des rechten Ufers der Pegnitz zwischen der Hallertorbrücke und dem Großweidenmühlsteg. Linksseitig des linken Flussufers liegt der Kontumazgarten. Ein Fuß- und Radweg führt östlich durch das Hallertürlein in die Sebalder Altstadt. Hallerwiese ist auch der Name des Distrikts 070 im Bezirk 07 St. Johannis, dessen Gebiet aber nicht identisch mit der Parkanlage ist.
14. Sankt Martin
St. Martin ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Nürnberger Ortsteil Gärten hinter der Veste. Sie wurde 1934 am Standort einer früheren Notkirche im neuromanischen Stil erbaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1948 wieder aufgebaut. Sie gehört zur gleichnamigen Pfarrei St. Martin, die dem Erzbistum Bamberg zugeordnet ist. Die Martinskirche ist als Baudenkmal mit der Nummer D-5-64-000-1679 beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen. Ihre 1991 erbaute Orgel macht die Kirche zu einer wichtigen Stätte für diverse Musikveranstaltungen.
15. Archivpark
Der Archivpark, nach der den Park anlegenden „Colleg-Gesellschaft“ auch als Colleggarten oder Kolleggarten bezeichnet, ist ein ca. 2,2 Hektar großer Quartierspark im Nürnberger Stadtteil Gärten hinter der Veste. Er ging aus einem Grundstück hervor, das der Großkaufmann Georg Zacharias Platner im Norden der Stadt Nürnberg besaß und als Garten nutzte. Der Garten erstreckte sich, nach heutigen Straßennamen, von der Archivstraße bis zur Pirckheimerstraße und von der Bucher Straße bis hin zur Pilotystraße.
16. Deutsches Spielearchiv Nürnberg
Das Deutsche Spielearchiv Nürnberg ist eine Einrichtung der Museen der Stadt Nürnberg. Die Sammlung umfasst rund 30.000 Gesellschaftsspiele, der Schwerpunkt der Sammlungstätigkeit liegt auf den Brett- und Tischspielen des deutschsprachigen Raumes nach 1945. Das Archiv sieht sich auch als wissenschaftliches Forschungsinstitut, das die Entwicklung der Brett- und Tischspiele im gesamten deutschsprachigen Raum seit 1945 dokumentiert und auswertet, sowie als Förderer des Kulturguts Spiel in der Gesellschaft.
17. Deutsche Bahn Museum
Das Verkehrsmuseum Nürnberg beherbergt in seinem zentralen Gebäude das DB Museum der Deutschen Bahn AG und das Museum für Kommunikation. Es betreibt zwei Außenstellen des DB Museums in Koblenz-Lützel und Halle (Saale). Das Verkehrsmuseum gehört zu den ältesten technikgeschichtlichen Museen in Europa. Seit Anfang Februar 2007 lautet der Name des DB Museums Firmenmuseum der Deutschen Bahn AG. Es ist ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur sowie der Nordbayerischen Industriestraße.
18. Kontumazgarten
Der Kontumazgarten ist eine etwa 1,7 Hektar große Grünanlage mit Kinderspielplatz im Nürnberger Stadtteil Kleinweidenmühle. Der schlichte Park liegt vor dem Hallertor im Westen der Altstadt, am linken Ufer der Pegnitz zwischen dem Großweidenmühlsteg und der Hallertorbrücke. Gegenüber am anderen Flussufer erstreckt sich die Hallerwiese. Kontumazgarten ist auch der Name des Distrikts 054 im Bezirk 05 Himpfelshof, dessen Gebiet aber nicht identisch mit dem Grünzug ist.
19. Schnepperschützenbrunnen

Der Armbrustschützenbrunnen oder Schnepperschützenbrunnen steht in Nürnberg, in der Grünanlage Hallerwiese im Stadtteil St. Johannis. Seine Aufstellung im Jahr 1904 wurde durch eine Spende des Bürgervereins St. Johannis ermöglicht, sein Schöpfer war der Nürnberger Bildhauer Leonhard Herzog. Der Brunnen wirkt heute als gestalterische Mitte dieser ältesten Grünanlage der Stadt und zählt zu den populären Kunst- und Baudenkmälern der Stadt Nürnberg.
20. Maria am Hauch
Die römisch-katholische Pfarrkirche Maria am Hauch – Maria, Mutter der Kirche in Nürnberg-Neuröthenbach, wurde in den Jahren 1967/68 nach Plänen des Münchner Architekten Jakob Semler errichtet. Das Patrozinium der Kirche ist Maria, Mutter der Kirche. Aus ökumenischer Rücksicht wird die Kirche und die Pfarrei Maria am Hauch bezeichnet. Der Hauch ist ein Hügel, auf dem die Kirche errichtet wurde. Die Kirche gehört dem Dekanat Nürnberg-Süd an.
21. Neptunbrunnen
Der Neptunbrunnen in Nürnberg ist der größte barocke Brunnen nördlich der Alpen und gilt als Denkmal des Nürnberger Friedens nach dem Dreißigjährigen Krieg. Der originale Brunnen wurde 1660–1668 von Christoph Ritter und Georg Schweigger für den Hauptmarkt geschaffen, Stifter war der römisch-deutsche Kaiser Ferdinand III. Aus finanziellen Gründen ließ die Reichsstadt den Brunnen nicht aufbauen, sondern 1796 nach Sankt Petersburg verkaufen.
22. Burgschmietbrunnen
Der Burgschmietbrunnen in Nürnberg steht auf einem kleinen Platz an der Einmündung der Burgschmietstraße in den Neutorgraben. Der Brunnen wurde zur Erinnerung an den Bildhauer und Kunstgießer Jacob Daniel Burgschmiet errichtet. Die Bronzefigur mit der Darstellung Burgschmiets wurde durch den Bildhauer Fritz Zadow entworfen und von Ernst Lenz 1897 gegossen. Die Finanzierung erfolge durch die Bewohner der Burgschmietstraße.
23. Nürnberger Symphoniker
Die Nürnberger Symphoniker sind ein privates, gemeinnütziges Symphonieorchester aus der Metropolregion Nürnberg in Bayern. Das Orchester wurde zusammen mit seinem Trägerverein am 1. Juni 1946 gegründet, wird vom Freistaat Bayern, von der Stadt Nürnberg und vom Bezirk Mittelfranken institutionell gefördert und bei Konzertprojekten von Sponsoren aus der Wirtschaft unterstützt. Hauptsponsor ist die Sparkasse Nürnberg.
24. Peter-Henlein-Brunnen
Der Peter-Henlein-Brunnen am Hefnersplatz in Nürnberg wurde zu Ehren des mutmaßlichen Erfinders der Taschenuhr Peter Henlein errichtet. Der von der Stadt Nürnberg und dem Uhrmacherbund gestiftete Brunnen wurde zur Eröffnung einer Uhrenausstellung 1905 enthüllt. Das Bronze-Standbild wurde nach einem Modell des Berliner Bildhauers Max Meißner durch die Nürnberger Kunstgießerei Ernst Lenz ausgeführt.
25. Friedenskirche
Die Nürnberger Friedenskirche befindet sich im Nürnberger Stadtteil St. Johannis am Palmplatz 11. Die Planungen für den Bau begannen 1916. Danach sollte die evangelisch-lutherische Friedenskirche ein Gedenk- und Mahnmal für die ganze Stadt sein. Nach Entwurf des Architekten German Bestelmeyer wurde sie in den Jahren 1925–1928 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg brannte sie 1944 nach einem Bombenangriff aus.
26. Sankt Nikolaus und Sankt Ulrich
Die denkmalgeschützte, evangelische Pfarrkirche St. Nikolaus und Ulrich steht in Mögeldorf, einem Stadtteil der kreisfreien Großstadt Nürnberg. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-64-000-1001 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zum Prodekanat Ost des Dekanats Nürnberg im Kirchenkreis Nürnberg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
27. Pellerschloss
Das Pellerschloss im Nürnberger Stadtteil Fischbach bei Nürnberg ist ein Herrensitz im Nürnberger Umland. Es zählt zu den wenigen in ihrer ursprünglichen Bausubstanz erhaltenen Landsitzen der Familien des Nürnberger Patriziats aus dem 16. Jahrhundert. Es gilt, insbesondere aufgrund seiner malerischen Lage, als das „schönste erhaltene ehemalige Wasserschloss im Nürnberger Umland“.
28. Fernmeldeturm Nürnberg
Der Nürnberger Fernmeldeturm, der wegen seines eiförmigen Turmkorbes auch den Namen „Nürnberger Ei“ trägt, wurde zwischen 1977 und 1980 nach Plänen des Architekten Erwin Heinle erbaut. Tragwerksplaner war der Bauingenieur Fritz Leonhardt. Er stellt das höchste Bauwerk in Bayern dar und ist nach dem Berliner und dem Frankfurter der dritthöchste Fernsehturm in Deutschland.
29. Bärenbrunnen
Der Platnersberg ist eine etwa zehn Hektar große Grünanlage im Nürnberger Stadtteil Erlenstegen. Seit dem 1. Januar 1899 ist der Platnersberg als Teil der ehemaligen Landgemeinde Erlenstegen in den Stadtkreis Nürnberg eingemeindet. Platnersberg ist auch der Name des Distrikts 911 im Bezirk 91 Erlenstegen, dessen Gebiet aber nicht identisch mit dem Grünzug ist.
30. Fembohaus
Das Stadtmuseum Fembohaus ist das Stadtmuseum zur Geschichte Nürnbergs. 950 Jahre Stadtgeschichte werden anschaulich dargestellt. Es präsentiert in neuartiger Museumsatmosphäre mit ambitionierten Ausstellungen zu aktuellen Themen der Stadtgeschichte einen umfassenden Blick auf die Stadtgeschichte. Das Museum gehört zum Verbund der Museen der Stadt Nürnberg.
31. turmdersinne

Der Turm der Sinne ist ein interaktives Mitmach-Museum im Mohrenturm am Westtor der Nürnberger Stadtmauer. Besucher können an Experimentierstationen Sinnesreize und deren Verarbeitung an sich selbst ausprobieren. Auch Wahrnehmungstäuschungen werden erfahrbar gemacht. Eigentümer der Betriebsgesellschaft ist die Humanistische Vereinigung.
32. 10. Artikel der Menschenrechte
Die Straße der Menschenrechte ist eine weiträumige Außenskulptur und Gedenkstätte im Innenstadtbereich von Nürnberg. Sie wurde vom israelischen Künstler Dani Karavan geschaffen, dessen Konzept sich 1988 in einem Wettbewerb im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau des Germanischen Nationalmuseums durchsetzte.
33. Sprung des Eppelein
Eppelein von Gailingen, mit richtigem Namen Apollonius von Gailingen, auch als Eckelein Geyling, Ekkelin Gayling oder Eckelein Gailing bekannt, war ein fränkischer Raubritter, der die Handelswege um Nürnberg unsicher machte. Sein Geburtsjahr ist unpräzisiert, Quellen nennen eine Bandbreite von 1300 bis 1330.
34. Heinrich II
Heinrich II., Heiliger, aus dem Adelsgeschlecht der Ottonen, war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern, von 1002 bis 1024 König des Ostfrankenreiches (regnum Francorum orientalium), von 1004 bis 1024 König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser.
35. Hirsvogelsaal
Der Hirsvogelsaal ist ein Bauwerk der Frührenaissance in der Hirschelgasse in Nürnberg. Es handelt sich dabei um eine 1534 durch Lienhard III. Hirschvogel, einen Nürnberger Fernhändler, vorgenommene Erweiterung seines gotischen Wohnhauses. Anlass des Baus war seine Heirat mit Sabine Welser aus Augsburg.
36. Feldbahn-Museum 500 e.V.
Das Feldbahn-Museum 500 ist ein Museum in Nürnberg, in dem Feldbahnen der seltenen Spurweite 500 mm gesammelt und präsentiert werden. Neben dem jüngeren 500mm Feldbahnprojekt in Berlin ist es die einzige Sammlung von Material dieser Spurweite in Deutschland und zugleich auch die größte.
37. Kunstvilla
Die Kunstvilla Nürnberg ist ein städtisches Museum in Nürnberg, das sich mit der Präsentation, Vermittlung und Erforschung regionaler Kunst beschäftigt. Es befindet sich in einer denkmalgeschützten neobarocken Kaufmannsvilla in der Marienvorstadt und ist Teil des KunstKulturQuartiers.
38. Volkspark Marienberg
Der Volkspark Marienberg ist ein Landschaftsgarten englischen Stils im Norden Nürnbergs und die zweitgrößte öffentliche Parkanlage im Stadtgebiet. Volkspark Marienberg ist auch der Name des Distrikts 831 im Bezirk 83 Marienberg, dessen Gebiet aber nicht identisch mit dem Grünzug ist.
39. Rosenau

Der Rosenaupark bzw. die Rosenau ist eine ca. 3 Hektar große Parkanlage in Nürnberg. Sie liegt im Stadtteil Kleinweidenmühle westlich des Fürther Tores vor den Mauern der Altstadt in einer Senke, die sich geologisch als trocken gefallener Altarm der nahe gelegenen Pegnitz darstellt.
40. Irrhain
Der bei Kraftshof in der Nähe von Nürnberg gelegene Irrhain ist der Versammlungsort des Pegnesischen Blumenordens, einer seit 1644 bis heute bestehenden Sprach- und Literaturgesellschaft. Bei der ursprünglichen Anlage handelte es sich um einen irrgartenähnlichen Wald.
41. Rechenberg
Der Rechenberg ist der Name des Distrikts 902 im Statistischen Stadtteil 9 – Östliche Außenstadt im statistischen Bezirk 90. Er ist auch die Bezeichnung für eine etwa 338 m hohe Erhebung im Nordosten der Stadt Nürnberg und eines gleichnamigen, umgriffigen Parks.
42. Hutmuseum
Das Hutmuseum Nürnberg ist ein Privatmuseum in Nürnberg, das sich mit der Herstellung und den Eigenschaften von Hüten beschäftigt. Es befindet sich in einer ehemaligen Hutmacherwerkstatt in der Sebalder Altstadt und gilt als das kleinste Museum Nürnbergs.
43. Sankt Matthäus
Die Matthäuskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Nürnberg. Sie wurde geplant und erbaut unter Leitung des Architekten Wilhelm Schlegtendal und befindet sich in der Rollnerstraße 100 in 90408 Nürnberg im Stadtteil Maxfeld bzw. Nordbahnhof.
44. Martin-Behaim-Denkmal
Martin Behaim, auch Martin Bohemus, port. Martinho da Boémia und lat. Martinus de Boemia, war ein Tuchhändler aus Nürnberg und Ritter des Königreichs Portugal. Bekannt geworden ist er als Anreger des ältesten erhaltenen Globus.
45. Schloss Faber-Castell
Das Faberschloss, auch Steiner Schloss, Schloss Faber-Castell, manchmal auch Bleistiftschloss genannt, ist ein historistischer Schlosskomplex aus dem 19. beziehungsweise frühen 20. Jahrhundert und besteht aus zwei Bauteilen.
46. St. Egidien
Die evangelisch-lutherische St.-Egidien-Kirche am Egidienplatz ist eine Kirche in der Sebalder Altstadt von Nürnberg. Es handelt sich dabei um den ältesten Kirchenort und die einzige Barockkirche Nürnbergs.
47. Ehekarussell
Das Ehekarussell, eigentlich Hans Sachs-Brunnen, ist ein großflächiger Architekturbrunnen in Nürnberg. Er befindet sich unmittelbar vor dem Weißen Turm in der Fußgängerzone im Nürnberger Stadtzentrum.
48. Mauthalle
Die Mauthalle ist ein mittelalterliches, reichsstädtisches Gebäude in Nürnberg. Es gehört zu den wichtigsten Baudenkmälern der Nürnberger Altstadt und ist eine Station der Historischen Meile Nürnberg.
49. St. Jakob
St. Jakob ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Nürnberg. Sie befindet sich im südwestlich gelegenen Jakoberviertel der Lorenzer Altstadt. Die Kirche ist eine Station des Fränkischen Jakobsweges.
50. Tucherschloss

Das Tucherschloss ist ein Museum in der Hirschelgasse 9/11 im Stadtteil St. Sebald der Nürnberger Altstadt. Das Tucherschloss wurde als Stadtschloss der Nürnberger Patrizierfamilie Tucher errichtet.
Teilen
Haftungsausschluss Bitte achte auf deine Umgebung und betrete keine Privatgrundstücke. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die während der Touren auftreten.