100 Sehenswürdigkeiten in München, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Liste der Städte in DeutschlandSightseeing-Touren in MünchenDer Hofgarten ist eine historische Parkanlage am nördlichen Rand der Münchner Altstadt. Er entstand ab 1613 zusammen mit der nördlichen Erweiterung der Münchner Residenz unter Herzog Maximilian I.
Die zwischen 1829 und 1844 errichtete katholische Pfarr- und Universitätskirche St. Ludwig in München, genannt Ludwigskirche, ist der erste Monumentalkirchenbau im Rundbogenstil und besitzt das zweitgrößte Altarfresko der Welt.
Ein Glockenspiel ist eine an oder in historischen Gebäuden angebrachte mechanische Konstruktion, die zu festgesetzten Zeiten oder auf Anforderung Melodien durch Glocken erzeugt und häufig über eine mechanisch bewegte figürliche Darstellung verfügt. Dabei können die Glocken aus Metall, Porzellan, Keramik oder auch Glas sein.
4. Utopia
Die Utopia Halle, von 1994 bis 2019 unter dem Namen Reithalle München, ist eine ehemalige Reithalle im Münchner Stadtbezirk Schwabing-West, die seit den 1990er Jahren als Veranstaltungsort genutzt wird. Sie wurde 1894 für das 2. Bayerische Infanterie-Regiment „Kronprinz“ im Barackenkasernement Oberwiesenfeld gebaut und dann als Exerzierhalle genutzt. Rund ein Jahrhundert später wurde das heute denkmalgeschützte Gebäude neuromanischen Stils restauriert. Hierbei konnte das Innenleben der circa 1200 Quadratmeter großen Halle gewahrt werden. Das Innere der Halle ist durch die offene Bauweise ohne tragende Elemente wandelbar. Je nach Raumaufteilung und Gestaltung des Innenraums finden bis zu 1500 Personen Platz. Die Halle gehört dem Freistaat Bayern, ist an eine private GmbH verpachtet und kann als Veranstaltungshalle genutzt werden. In früheren Jahren fanden hier auch Vorstellungen der Bayerischen Staatsoper statt. Nach einem Umbau und Renovierungsmaßnahmen wurde die Halle am 9. November 2019 als Utopia Halle neueröffnet und wird seitdem als Veranstaltungsort für Konzerte, Partys, Festivals, Ausstellungen, Theater, Performances und Lesungen genutzt.
5. Ehem. Zwangsarbeiterlager Neuaubing

Das ehemalige Zwangsarbeiterlager Neuaubing wurde von der Deutschen Reichsbahn während des Zweiten Weltkriegs Ende 1942 im Münchner Stadtteil Aubing als Lager zur Unterbringung von Zwangsarbeitern des Reichsbahn-Ausbesserungswerks Neuaubing errichtet. Seit 2015 befindet sich das Gelände an der Ehrenbürgstraße 9 im Eigentum der Stadt München. Ein Teil der Gebäude wird von Künstlern und Handwerkern genutzt, die sich im Verein „Freie Ateliers & Werkstätten Ehrenbürgstraße“ zusammengeschlossen haben. „Als einzige erhaltene Gruppenanlage in Bayern bildet das Lager aus historischen, städtebaulichen und architektonischen Gründen ein einzigartiges Zeugnis des nationalsozialistischen Zwangsarbeitersystems.“ Das Lager steht seit 2009 unter Ensembleschutz, die Baracken 1 – 8 sowie zwei Moll-Splitterschutzzellen und die Umzäunung des Geländes sind als Einzeldenkmäler ausgewiesen. Das Gelände ist außerdem als Bodendenkmal eingetragen. Das Zwangsarbeiterlager stellt somit einen wesentlichen Anteil der Baudenkmäler in Aubing.
6. Olympic Stadium Munich
Das Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Spiele 1972 von dem Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt, der zwischen der vorherigen Heimstätte der beiden Vereine, dem Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße, und dem Olympiastadion pendelte. 2005 zogen die Vereine in die neu erbaute Allianz Arena um. Neben den Spielen dieser Fußballvereine fanden auch weitere Profispiele im Olympiastadion statt. Dort wurden unter anderem die Endspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie mehrere Endspiele der UEFA Champions League und ihres Vorgängerwettbewerbs ausgetragen.
7. Munich Massacre Memorial '72
Der Erinnerungsort Olympia-Attentat ist eine Gedenkstätte für die zwölf Opfer des Anschlags auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen in München am 5. September 1972. Im Olympiapark in der Nähe des Haupt-Tatortes im damaligen Olympiadorf gelegen, informiert sie multimedial über die elf Sportler und den Polizisten, die bei dem Attentat getötet wurden, sowie über dessen Verlauf. Der Pavillon in einem Geländeeinschnitt wurde am 6. September 2017 in Anwesenheit u. a. der Staatspräsidenten Rivlin (Israel) und Steinmeier (Deutschland) eröffnet. Der Gedenkort ist eine Einrichtung des Freistaates Bayern. Er soll „Bewusstseinsstiftung und Sensibilisierung gegenüber den allgegenwärtigen Gefahren für unsere Freiheit und unsere Demokratie“ schaffen.
8. Alter Südlicher Friedhof
Der Alte Südfriedhof – auch bekannt unter dem Namen Alter Südlicher Friedhof – in München wurde 1563 als Pestfriedhof „ferterer Freithof“ vor den Toren der Stadt auf Veranlassung von Herzog Albrecht V. angelegt. Er liegt einige hundert Meter südlich des Sendlinger Tors zwischen Thalkirchner Straße im Westen und Pestalozzistraße im Osten, bei einer maximalen Breite von 180 Metern. Nördliche und südliche Begrenzung sind Stephansplatz und Kapuzinerstraße, eine Distanz von 720 Metern. Die Flächenausdehnung beträgt knapp zehn Hektar. Er war von 1788 bis 1868, also 80 Jahre lang, die einzige und allgemeine Begräbnisstätte für die Toten aus dem gesamten Stadtgebiet, weshalb hier die Gräber einer ganzen Reihe prominenter Münchner zu finden sind.
Wikipedia: Alter Südfriedhof (München) (DE), Website, Heritage Website
9. Blaue Spirale
Neuperlach ist ein seit 1967 auf der „grünen Wiese“ erbauter Stadtteil im Südosten Münchens und gehört zum Stadtbezirk 16 (Ramersdorf-Perlach) der bayerischen Landeshauptstadt. Das hauptsächlich aus Großwohnsiedlungen zusammengesetzte Quartier auf der östlich des alten Dorfes Perlach gelegenen ehemaligen Perlacher Haid ist eine der größten deutschen Satellitenstädte. Neuperlach grenzt westlich an die Stadtteile Ramersdorf und Perlach, nördlich an die Stadtbezirke 14 und 15 (Trudering-Riem), östlich an den Stadtteil Waldperlach und südlich an den Ortsteil Unterbiberg der Gemeinde Neubiberg. Das Viertel wird im westlichen Bereich von Süden nach Norden vom Hachinger Bach durchflossen; dabei fließt er auch durch den westlichen Teil des Ostparks.
10. Gedenkgrab für die Opfer der Mordweihnacht 1705

Die Sendlinger Mordweihnacht, auch Sendlinger Blutweihnacht oder Sendlinger Bauernschlacht genannt, war eine kriegerische Auseinandersetzung in der Nacht zum 25. Dezember 1705 in Sendling bei München, in der bayerische Aufständische von Truppen der Reichsarmee unter dem Oberbefehl des habsburgischen Kaisers Joseph I. besiegt und völlig aufgerieben wurden. Die Truppen töteten dabei einen Teil der Aufständischen, die sich bereits ergeben und die Waffen niedergelegt hatten. Die Zahl der auf bayerischer Seite Getöteten kann man dank guter Quellenlage heute recht genau auf etwa 1100 beziffern, auf Seiten der Reichsarmee gab es etwa 40 Tote. Der Schlacht vorausgegangen war ein Versuch der Aufständischen, die Stadt München einzunehmen.
11. Isarphilharmonie
Die Isarphilharmonie ist ein im Oktober 2021 eröffneter Konzertsaal in München. Sie bietet Platz für ca. 1900 Personen und befindet sich auf dem Gelände „Gasteig HP8“, das durch einen Namenswettbewerb nach seiner Adresse Hans-Preißinger-Straße 8 in München-Sendling benannt wurde. Sie ist als Ausweichquartier für alle Nutzungen der Philharmonie im Kulturzentrum Gasteig während seiner Sanierung bis 2027 entstanden. Hier residieren nicht nur die Münchner Philharmoniker, hier spielen auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und viele weitere Stars und Orchester. Die Interims-Filiale der Münchner Stadtbibliothek eröffnete zudem im November 2021 in der Halle E im Gasteig HP8.
12. Marstallmuseum Nymphenburg
Das Marstallmuseum im Schloss Nymphenburg in München ist in den ehemaligen Stallungen im Südteil des Schlosses untergebracht. Es zählt zu den bedeutendsten höfischen Kutschensammlungen weltweit. Der Bestand zeigt einen Fuhrpark aus der Zeit der bayerischen und pfälzischen Kurfürsten und Könige des Hauses Wittelsbach. Die Sammlung gibt mit Ausstellungsstücken aus Deutschland, Frankreich und England einen umfangreichen Überblick über die Entwicklung der Kutschen vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Prächtige Geschirre, kostbares Reitzubehör und historische Bilddokumente lassen die höfische Welt des Reisens und Repräsentierens lebendig werden.
13. St. Markus
Die evangelisch-lutherische Pfarr-, Universitäts- und Dekanatskirche St. Markus, genannt auch Markuskirche, ist der zweite evangelisch-lutherische Kirchenbau in München. Sie wurde 1873–1877 nach Plänen des Architekten Rudolf Gottgetreu errichtet. Der heutige Bau ist faktisch ein Neubau nach Plänen von Gustav Gsaenger unter Einbezug vorhandener Mauerstrukturen, die den Zweiten Weltkrieg überstanden. Sie ist Sitz des Dekans von München-Mitte und des Stadtdekans von München, die zurzeit in Personalunion vereint sind. St. Markus war die einzige evangelische Pfarrkirche des Historismus in München, die weitgehend den Forderungen des Eisenacher Regulativs entsprach.
14. St. Lukas
Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Lukas, auch Lukaskirche genannt, war der dritte evangelisch-lutherische Kirchenbau in München. Nachdem die ersten beiden evangelischen Kirchen nach den Evangelisten Matthäus und Markus benannt worden waren, erhielt sie in Fortsetzung dieser Tradition den Namen des Evangelisten Lukas. Die Kirche wurde 1893–1896 nach Plänen von Albert Schmidt errichtet. St. Lukas ist die einzige fast vollständig erhaltene evangelische Kirche des Historismus in München. Aufgrund ihrer hochaufragenden Vierungskuppel, der beiden Flankentürme und ihres überwältigenden Innenraums wird sie auch als „protestantischer Dom“ bezeichnet.
15. Fischerbuberl
Das Fischerbuberl-Brunnen ist ein Brunnen auf dem Wiener Platz in München-Haidhausen. Der 1910 vom Bildhauer Ignatius Taschner geschaffene Brunnen stellt einen nackten Bub mit Hut dar, der auf einer Kugel stehend in seinen Armen jeweils einen nach oben schauenden Fisch trägt. Zwischen den Füßen des Bubs ist ein dritter Fisch eingeklemmt. Der Brunnen wurde ursprünglich in der Münchner Innenstadt auf dem Viktualienmarkt neben der Freibank aufgestellt. Für den Wiederaufbau der Schrannenhalle musste der Brunnen weichen und fand einen neuen Standort in der westlichen Ecke des Wiener Platzes. Die heutige Brunnenfigur ist ein 1934 angefertigter Abguss des Originals.
16. Ehem. Hochbunker

Der Hochbunker Blumenstraße, auch Blumenbunker genannt, ist ein oberirdischer Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg an der Blumenstraße 22 in München. Er wurde 1941 nach Plänen von Karl Meitinger durch das städtische Baureferat im Zentrum der Stadt errichtet. Die Errichtung geschah im Rahmen des Führer-Sofortprogramms, in dem München zum „Luftschutzort I. Ordnung“ eingestuft wurde. Bis zu Kriegsende wurden 48 Bunker mit ähnlicher Kapazität in München gebaut. In dem Bunker sollten bis zu 1.200 Menschen Schutz vor Luftangriffen finden. Zur Einweihung erschien der damalige Reichsminister für Bewaffnung und Munition Fritz Todt.
17. Wallfahrtskirche St. Anna
Die römisch-katholische Wallfahrtskirche St. Anna im Münchner Stadtteil Harlaching liegt auf einer Nagelfluhplatte dicht am fast 30 Meter steil abfallenden Hang des östlichen Isar-Hochufers oberhalb des Tierparks Hellabrunn. Die heutige Kirche entstand aus einem wohl in der Mitte des 12. Jahrhunderts erstmals ausgeführten Kirchenbau im Kern des damaligen Dorfes, das der Ursprung des heutigen Stadtteils Harlaching ist. Die erste verbürgte Erwähnung des Patroziniums der heiligen Anna, deren Festtag jährlich am 26. Juli gefeiert wird, stammt aus dem Jahr 1524. Reste der ursprünglichen Bausubstanz der Kirche sind im Chorturm erhalten.
18. Schloss Nymphenburg
Schloss Nymphenburg ist ein Baudenkmal im Bezirk Neuhausen-Nymphenburg der bayerischen Landeshauptstadt München. Es war von 1715 bis 1918 Sommersitz der Kurfürsten und Könige von Bayern aus dem Haus Wittelsbach. In zwei Jahrhunderten wurde es von den Architekten Enrico Zuccalli und Joseph Effner in den Stilen Barock und Rokoko vom kleinen Landhaus zur monumentalen Dreiflügelanlage ausgebaut. Das Schloss bildet zusammen mit dem ostseitigen Rondell, dem westseitigen Park, vier Burgen und zahlreichen Kanälen ein einzigartiges Bauensemble. Nymphenburg gehört zu den größten Schlössern Deutschlands und zu den bedeutendsten Europas.
19. Ruffinihaus
Das Ruffinihaus, eigentlich eine Gruppe von drei Häusern am Rindermarkt 10 in der Münchner Altstadt, wurde 1903 bis 1905 von Gabriel von Seidl errichtet. Das dreiseitige Haus, das an die Sendlinger und die Pettenbeckstraße grenzt, steht an der ursprünglichen Hangkante des historischen Stadtgrabens der ersten mittelalterlichen Stadtbefestigung, wie heute noch beim Blick von Südosten zu erkennen ist. Der markante Standort verweist dadurch sowohl im Gelände wie in der historischen Betrachtung auf den Übergang zwischen dem ältesten Stadtkern und der ersten Stadterweiterung des 13. Jahrhunderts.
20. Lenbachhaus
Die Städtische Galerie im Lenbachhaus ist ein Kunstmuseum der bayerischen Landeshauptstadt München. Es ist im Lenbachpalais untergebracht, der denkmalgeschützten Villa des „Malerfürsten“ Franz von Lenbach in der Luisenstraße 33 im Kunstareal München (Maxvorstadt). Die Villa wurde zwischen 1887 und 1891 nach Plänen von Gabriel von Seidl erbaut und 1927 bis 1929 durch Hans Grässel sowie 1969 bis 1972 durch Heinrich Volbehr und Rudolf Thönessen erweitert. Einige Räume wurden im Originalzustand erhalten und können im Rahmen eines Ausstellungsbesuchs besichtigt werden.
21. Chinesischer Turm
Der Chinesische Turm, auch als Chinaturm und zu Beginn als Große Pagode bekannt, ist ein 25 Meter hoher Holzbau im Stile einer Pagode, der im Englischen Garten in München steht. Das Bauwerk wurde in den Jahren 1789 bis 1790 erbaut und 1792 mit der Eröffnung des Englischen Gartens als Aussichtsplattform der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bei einem der Luftangriffe auf München während des Zweiten Weltkriegs brannte der Chinesische Turm ab, wurde jedoch 1952 nach der Rekonstruktion wiedereröffnet. Der Turm gilt heute als ein Wahrzeichen des Englischen Gartens.
22. Deutsches Theatermuseum
Das Deutsche Theatermuseum ist ein theatergeschichtliches Museum in München, das sich schwerpunktmäßig dem deutschsprachigen Theater widmet. Es ist in der 1780/1781 von Karl Albert von Lespilliez erbauten Churfürstlichen Galerie in der Galeriestraße 4a am Hofgarten untergebracht. Leiterin des Museums war bis 2020 die promovierte Theater-, Kunst- und Literaturwissenschaftlerin Claudia Blank, die zugleich die Fotosammlung leitete. Seit September 2021 leitet die promovierte Theaterhistorikerin und Kulturwissenschaftlerin Dorothea Volz das Museum.
23. Doppelsäule 23/70
Doppelsäule 23/70 ist eine Edelstahlplastik von Erich Hauser aus dem Jahr 1970. Die sieben Meter hohe Plastik wurde 1984 in München im Stadtteil Maxvorstadt auf dem Grünstreifen zwischen der Alten Pinakothek und der Neuen Pinakothek aufgestellt und ist Teil des Skulpturenparks Pinakothek, der in den letzten Jahrzehnten im Kunstareal München eingerichtet wurde. Die Säule war bis 2013 Teil der Sammlung Theo Wormland und als Dauerleihgabe im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die sie 2013 als Schenkung von der Stiftung erhielten.
24. Palais Holnstein
Das Palais Holnstein, später auch Palais Königsfeld oder Erzbischöfliches Palais genannt, ist ein Stadtpalais in der Kardinal-Faulhaber-Straße 7 in München. Es wurde 1735 bis 1737 durch François de Cuvilliés im Auftrag von Kurfürst Karl Albrecht für dessen natürlichen Sohn Franz Ludwig Graf von Holnstein erbaut. Es gilt heute als das bedeutendste der noch erhaltenen Adelspalais aus der Barockzeit in München, nachdem das originellere und ebenfalls von Cuvilliés stammende Palais Piosasque de Non im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
25. apokalyptische Tiere
Der Nordfriedhof ist mit rd. 32.700 Grabplätzen einer der Großfriedhöfe der Stadt München. Er liegt an der Ungererstraße im Stadtteil Schwabing-Freimann. Der Friedhof wurde 1884 von der damaligen Gemeinde Schwabing errichtet. Nicht zu verwechseln ist der Friedhof mit dem Alten Nordfriedhof in München, welcher nur kurze Zeit davor auf dem damaligen Münchner Stadtgebiet entstand. Es gibt auch eine Station der U-Bahn München mit dem Namen Nordfriedhof, weshalb auch das umliegende Gebiet von der Bevölkerung Nordfriedhof genannt wird.
26. Maria-Hilf-Kirche
Die katholische Pfarrkirche Maria Hilf in der Au, genannt Mariahilfkirche, ist die Hauptpfarrkirche der Au. Sie wurde 1831 bis 1839 von Joseph Daniel Ohlmüller begonnen und von Georg Friedrich Ziebland fertiggestellt. Das Wahrzeichen der Au gilt als ein Urvorbild des neugotischen Kirchenbaus des 19. Jahrhunderts. Sie zählt zu den drei „neugotischen Geschwistern Münchens“, der Heilig-Kreuz-Kirche und St. Johann Baptist, die alle drei einen ähnlichen monumentalen Backsteinbaustil aufweisen und sich östlich der Isar befinden.
27. Museum Brandhorst
Das Museum Brandhorst im Kunstareal in der Maxvorstadt in München beherbergt die Sammlung von Udo und Anette Brandhorst für moderne und zeitgenössische Kunst. Das Gebäude befindet sich nördlich im Anschluss an das Türkentor und die Pinakothek der Moderne. Es wurde am 18. Mai 2009 mit einem Staatsakt eingeweiht und am 21. Mai 2009 eröffnet. Betrieben wird das Museum von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Direktor der Sammlung ist seit 1. November 2013 Achim Hochdörfer. Er ist der Nachfolger von Armin Zweite.
28. Seelenkapelle
Das Beinhaus, auch Ossarium oder Ossuarium, ist ein überdachter Raum, der zur Aufbewahrung von Gebeinen bestimmt ist. Der Begriff Karner, auch Carnarium, Gerner, Kärnter, mancherorts auch „Seelhaus“ und anders genannt, bezeichnet eine auch als Beinhaus genutzte Kapelle. Mancherorts hat die Anlage zwei Ebenen, die obere als Andachtsraum, die untere als Beinkeller. Im Kanton Schwyz in der Zentralschweiz wird für eine Friedhofskapelle, die zugleich Aufbahrungsraum und Beinhaus ist, die Bezeichnung Kerchel verwendet.
29. Hl. Kreuz
Heilig Kreuz ist ein Kirchengebäude der römisch-katholischen Kirche in Forstenried, einem Stadtteil von München. Die Kirche ist dem Heiligen Kreuz geweiht und dient der Pfarrei Heilig Kreuz im Pfarrverband Forstenried als Pfarrkirche. Sie beherbergt das Forstenrieder Kreuz, ein romanisches Kruzifix, dem Wunderwirkung zugeschrieben wurde und das dadurch Forstenried zu einem Wallfahrtsort machte. Das Bauwerk ist zusammen mit dem umgebenden Kirchfriedhof als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
30. St. Johannes
Die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Johannes wurde 1916 als vierte evangelisch-lutherische Kirche des innenstädtischen Teils von München und als sechste der bis zum damaligen Zeitpunkt vergrößerten Stadt eingeweiht. Nachdem die ersten drei evangelischen Kirchen in der Innenstadt nach den Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas benannt worden waren, erhielt sie in Fortsetzung dieser Tradition den Namen des Evangelisten Johannes. Sie steht in Haidhausen am Preysingplatz in der Nähe des Gasteigs.
31. Den Opfern der Nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
Das Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft ist eine Gedenkstätte in der Altstadt von München. Es wurde 1985 von dem aus Winzer stammenden Bildhauer Andreas Sobeck geschaffen und in Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus an der Ecke Brienner Straße/Maximiliansplatz errichtet. Die Übergabe des Denkmals erfolgte im Rahmen einer Gedenkfeier am 8. November 1985 durch den damaligen Oberbürgermeister von München Georg Kronawitter.
Wikipedia: Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft (München) (DE)
32. Museum Mensch und Natur
Das Museum Mensch und Natur ist ein Naturkundemuseum im Nordteil von Schloss Nymphenburg in München. Es ist ein Museum der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Auf 2500 Quadratmetern werden die Entstehung des Sonnensystems, die Geschichte der Erde und die Entwicklung des Lebens, aber auch die Anatomie und Biologie des Menschen, Ernährung und Umweltprobleme sowie das Verhältnis des Menschen zur Natur dargestellt. Speziell für Kinder gibt es die Abteilung „Spielerische Naturkunde“.
33. Sankt Michael
Die zwischen 1583 und 1597 errichtete katholische Jesuitenkirche St. Michael in München-Altstadt ist nach dem Erzengel Michael benannt. Das Kirchengebäude ist am Übergang von Renaissance und Barock entstanden. Viele Bauideen wurden von „Il Gesù“, der römischen Mutterkirche der Jesuiten übernommen. So wurde die Münchner „Michaelskirche“ vorbildgebend für viele barocke Kirchen im deutschsprachigen Raum. St. Michael war auch das geistliche Zentrum der Gegenreformation in Bayern.
34. Passionskirche
Die Passionskirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude in München-Obersendling. Das Gemeindegebiet der Kirche erstreckt sich vom Isarufer in Thalkirchen im Osten bis zum Obersendlinger Südpark im Westen sowie von der Siemens-Allee im Süden bis zum Mittlereren Ring im Norden. Sie wurde 1933 als so genannte Notkirche eingeweiht, erhielt 1947 ihren Namen, wurde 1970 von einem Neubau abgelöst und gehört heute als eine von elf Kirchen zum Dekanatsbezirk Süd des Dekanats München.
Wikipedia: Passionskirche (München-Obersendling) (DE), Website
35. Otto Fürst von Bismarck

Das Bismarck-Denkmal ist ein Monumentalstandbild in München, das in Erinnerung an den ehemaligen deutschen Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck errichtet wurde. Geschaffen wurde es 1931 von dem Münchener Bildhauer Fritz Behn. Die Statue zeigt den Staatsmann in überlebensgroßer Darstellung. In der Rechten hält er ein zum Boden gerichtetes Schwert. Behn modellierte den Entwurf im zeitgenössischen Monumentalstil. Ausgeführt wurde er in Rochlitzer Porphyr durch den Steinmetzmeister Rödl.
36. ehem. Isartalbahn
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Pullach im Isartal zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.
Wikipedia: Liste der Baudenkmäler in Pullach im Isartal (DE)
37. Luftkriegsdenkmal
Bei den Luftangriffen auf München im Zweiten Weltkrieg wurde die bayerische Hauptstadt schwer getroffen. Die Luftangriffe wurden von Einheiten des Bomber Command der britischen Royal Air Force (RAF) und den United States Army Air Forces (USAAF) ausgeführt. Im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs sind bei insgesamt 74 Angriffen auf München 6.632 Menschen ums Leben gekommen; 15.800 wurden verletzt. Von der gesamten Stadtfläche war die Hälfte und die Altstadt sogar zu 90 Prozent zerstört.
38. Porzellanmuseum München
Das Porzellanmuseum im Schloss Nymphenburg in München, auch „Sammlung Bäuml“ genannt, befindet sich im Obergeschoss des Marstallmuseums. Gezeigt werden über 1.000 Exponate der 1747 gegründeten Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Die Sammlung geht auf eine Mustersammlung des langjährigen Inhabers der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, Albert Bäuml, zurück. Paradestücke sind die Figuren der Commedia dell’arte von Franz Anton Bustelli und die Figuren von Dominik Auliczek von 1770.
39. Olympiaturm
Der Olympiaturm ist ein Fernsehturm in München und eines der Wahrzeichen der Landeshauptstadt und des namensgebenden Olympiaparks, in dessen östlichen Teil er steht. Mit 291 Metern ist er nach dem Nürnberger Fernsehturm Bayerns zweithöchstes Bauwerk. Er wurde Ende der 1960er Jahre erbaut und dient Besuchern auch als Aussichtsturm. Darüber hinaus beherbergt der Olympiaturm ein Turmrestaurant. Bis Ende 2018 bestiegen seit seiner Eröffnung 1968 über 43 Millionen Besucher den Turm.
40. Dreifaltigkeitskirche
Die katholische Dreifaltigkeitskirche ist eine Votivkirche der Münchner Stände und wurde im Stil des bayerischen Barocks nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi 1711 bis 1718 erbaut. Die Dreifaltigkeitskirche entstand als Klosterkirche der Karmelitinnen und ist eine Nebenkirche der Metropolitanpfarrei zu Unserer Lieben Frau. Das Patrozinium wird zum Fest der Heiligen Dreifaltigkeit begangen. Die Kirche befindet sich in der Pacellistraße in der Altstadt von München.
41. Haus der Kulturinstitute
Das Haus der Kulturinstitute in der Katharina-von-Bora-Straße 10 im Kunstareal München beherbergt mehrere kulturelle Institutionen des Freistaates Bayern:Staatliche Antikensammlung und Glyptothek (Direktion) Staatliche Graphische Sammlung Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke Institut für Ägyptologie der Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Klassische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität München Zentralinstitut für Kunstgeschichte
42. Kugelbrunnen
Der Westpark ist eine Parkanlage im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark. Er wurde für die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 1983 angelegt und ist seit deren Ende frei zugänglich. Der Westpark ist nach einer Erweiterung bei einer Ost-West-Ausdehnung von etwa 2,4 Kilometern 69 Hektar groß. Er wird durch den Mittleren Ring in einen Ost- und einen Westabschnitt geteilt, die durch eine begrünte, breite Fußgänger- und Fahrradüberführung verbunden sind.
43. St. Benno Kirche
Die katholische Pfarrkirche St. Benno ist die zweite katholische Pfarrkirche der Münchner Maxvorstadt mit einem Sprengel in Neuhausen. Sie liegt am westlichen Rand der Maxvorstadt und etwas südlich des früheren Münchner Kasernenviertels, das sich von der Leonrodstraße/Dachauer Straße bis zur Winzererstraße erstreckte. Die St.-Benno-Kirche zählt neben der Pfarrkirche St. Anna im Lehel zu den überzeugendsten neoromanischen Sakralbauten des 19. Jahrhunderts.
44. Große Biga
Große Biga ist eine Monumentalplastik aus Bronze von Fritz Koenig. Das Kunstwerk stammt aus dem Jahr 2000 und wurde in München vor der Alten Pinakothek im Viertel Maxvorstadt aufgestellt, im Kunstareal München. Eine Biga ist ein zweirädiger Wagen, der im Alten Rom zu Schaukämpfen und Wagenrennen benutzt wurde. Die Skulptur stellt stilisiert einen antiken, römischen Kampfwagen dar, mit Pferden und Mensch. Wagen, Pferde und Mensch verschmelzen zu einer Einheit.
45. Angergymnasium
Das Theresia-Gerhardinger-Gymnasium am Anger ist eine Mädchenschule an der Blumenstraße 26 im Angerviertel in München in der Trägerschaft der Ordensgemeinschaft Arme Schulschwestern von Unserer Lieben Frau. Es ist eine staatlich anerkannte Schule mit sprachlichem, musischem und wirtschaftswissenschaftlichem Zweig. In dem Gebäude befinden sich außerdem eine Grundschule für Mädchen, ein Kindergarten und ein Studentinnenwohnheim der Armen Schulschwestern.
46. Prinzregententheater
Das Prinzregententheater ist ein freistehender Theaterbau am Prinzregentenplatz des Stadtteils Bogenhausen im Osten Münchens und wurde nach Prinzregent Luitpold benannt. Der von 1900 bis 1901 errichtete Bau wurde von dem zu dieser Zeit äußerst erfolgreichen Architekten Max Littmann entworfen. Dieser orientierte sich bei seinen Plänen besonders am Richard-Wagner-Festspielhaus in Bayreuth und übernahm beispielsweise den amphitheatralischen Zuschauerraum.
47. Maximilianeum
Das Maximilianeum im Münchner Stadtteil Haidhausen beherbergt seit 1876 die Stiftung Maximilianeum für begabte Studenten aus der Pfalz und Bayern, in deren Besitz sich das Gebäude auch befindet. Außerdem ist es seit 1949 Sitz des Bayerischen Landtags. Der Bau liegt auf dem östlichen Isar-Hochufer (Maximiliansanlagen) in Sichtachse der Maximilianstraße über die Maximiliansbrücke. Die aufwändige Kulissenarchitektur erzielt eine große Fernwirkung.
48. St. Michael
Die römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Michael in Berg am Laim ist eine der prachtvollsten und bedeutendsten Sakralbauten im heutigen Stadtgebiet von München. Die spätbarocke Kirche wurde zwischen 1735 und 1751 im Auftrag des Kurfürsten und Erzbischofs von Köln Clemens August I. von Bayern nach Plänen des bayerischen Baumeisters Johann Michael Fischer errichtet. Die Ausstattung der Kirche gilt als ein Hauptwerk des süddeutschen Rokoko.
49. Memorial dedicated to the 1972 Olympic Tragedy
Das Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 1972 ist eine Skulptur des deutschen Bildhauers Fritz Koenig (1924–2017) und trägt den Titel Klagebalken. Es wurde am 27. September 1995 im Olympiapark in München aufgestellt und befindet sich am Verbindungsweg vom Olympiastadion zum ehemaligen Olympiadorf, und zwar genau dort, wo ein Trägerseil der Zeltdachkonstruktion verankert ist. Es erinnert an die Opfer des Münchner Olympia-Attentats.
Wikipedia: Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 1972 (DE)
50. Bahnhof Pasing
Der Bahnhof München-Pasing, im S-Bahn-Verkehr als Pasing bezeichnet, ist ein im Westen Münchens im Stadtteil Pasing gelegener Fernverkehrsbahnhof der Deutschen Bahn mit neun Bahnsteiggleisen und fünf bahnsteiglosen Durchgangsgleisen, die den Bahnhof von Ost-Südost nach West-Nordwest durchqueren. Westlich des Bahnhofs befindet sich ein Betriebsbahnhof zur Zugbereitstellung für den Münchner Hauptbahnhof, östlich ein Güterbahnhof.
51. Evangeliumskirche
Die Evangeliumskirche ist ein evangelisch-lutherischer Sakralbau im Münchner Stadtteil Hasenbergl. Sie wurde am 2. Dezember 1962 eingeweiht. Seit 1969 befindet sich hier auch die Verwaltung des Prodekanats München Nord. Zur Gesamtanlage gehören noch das Pfarramt, die Pfarrwohnungen und das Grüß-Gott-Haus mit den Jugendräumen. Zusätzlich betreut die Evangeliumskirche die Simeonskapelle im nahe gelegenen Augustinum-Wohnstift.
52. Börse München

An der Börse München werden Aktien, Investmentfonds, Anleihen, börsengehandelte Fonds (ETF) und börsengehandelte Rohstoffe (ETCs) gehandelt. Die Börse München ist Heimatbörse u. a. für die DAX-Aktiengesellschaften BMW, Allianz, Münchener Rück, Infineon und Siemens. Sie wurde am 16. Dezember 1830 gegründet und hat seit 2009 ihren Sitz am Karolinenplatz in München. Träger ist die Bayerische Börse Aktiengesellschaft.
53. Berliner Bär

Der Berliner Bär ist ein Bronzedenkmal im Mittelstreifen der Bundesautobahn 9. Es wurde 1962 im Rahmen der Berliner Meilensteine auf Münchener Stadtgebiet nördlich der Autobahneinfahrt München-Freimann auf Höhe der heutigen Anschlussstelle München-Fröttmaning-Süd errichtet und zeigt auf einem Steinsockel die Darstellung des Berliner Wappentieres von der Bildhauerin Renée Sintenis. Darunter die Inschrift MÜNCHEN BERLIN.
54. Botanical Garden München-Nymphenburg
Der Botanische Garten München-Nymphenburg, auch Neuer Botanischer Garten, schließt an den Schlosspark Nymphenburg nach Norden an und ist mit einer Fläche von 21,20 Hektar und über 350.000 Besuchern im Jahr einer der größeren Botanischen Gärten Deutschlands. Er gehört heute zu den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Im Mai 2014 feierte der Botanische Garten München sein 100-jähriges Jubiläum.
Wikipedia: Botanischer Garten München-Nymphenburg (DE), Website
55. St. Willibald
Die katholische Pfarr- und Klosterkirche der Salvatorianer St. Willibald ist ein moderner Kirchenbau in München. Das Pfarrgebiet in den Stadtteilen Pasing und Laim wird im Norden durch die Gleise der Bahnstrecke München–Augsburg, im Westen durch die Straße „Am Knie“, die Fischer-von-Erlach-Straße und die Willibaldstraße, im Süden durch die Camerloher Straße sowie im Osten durch die Agricolastraße begrenzt.
56. Pinakothek der Moderne
Die Pinakothek der Moderne an der Barer Straße im Kunstareal München ist ein 2002 eröffnetes Museumsgebäude, das unter seinem Dach vier voneinander unabhängige Museen vereint, die vier verschiedene Disziplinen abdecken:Kunst: Sammlung Moderne Kunst, Graphik: Staatliche Graphische Sammlung München Architektur: Architekturmuseum der Technischen Universität München sowie Design: Neue Sammlung - The Design Museum
57. St. Maria Thalkirchen
Die katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Maria in München-Thalkirchen gehört zu den Wallfahrtskirchen im Erzbistum München und Freising. St. Maria Thalkirchen liegt im alten Dorfkern von Thalkirchen auf einer kleinen Erhöhung über dem ehemaligen Hochwasserbett der Isar. Sie war die Mutterkirche und eine der zeitweilig drei Kirchen der alten Pfarrei Sendling und ist seit 1903 wieder eine eigene Gemeinde.
58. Magdalenenklause
Die Magdalenenklause ist eine bewohnbare künstliche Ruine in einem abgeschiedenen Waldteil nördlich der schlossnahen Boskette im Schlosspark Nymphenburg in München. Sie wurde ab 1725 durch Joseph Effner im Auftrag Max Emanuels errichtet. Das in der Tradition des Memento mori stehende Gebäude gilt als eine der ersten Ruinenarchitekturen der europäischen Gartenkunst. Die Innenräume sind als Grotten gestaltet.
59. 8. November 1939
8. November 1939 ist der Name des Georg-Elser-Denkmals in München zur Erinnerung an den Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Georg Elser und dessen Attentat auf Adolf Hitler im Bürgerbräukeller. Das Denkmal befindet sich auf dem Georg-Elser-Platz im Stadtteil Maxvorstadt und ist eine Fassadeninstallation aus dem Genre der Lichtkunst. Es wurde von der Frankfurter Künstlerin Silke Wagner entworfen.
60. St. Heinrich

Die katholische Pfarrkirche St. Heinrich in der Weilheimer Straße im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark entstand 1934/35 nach den Plänen von Hans Döllgast. Geweiht wurde sie am 14. Juli 1935, dem Namenstag des Kirchenpatrons Heinrich II., durch Kardinal Faulhaber. Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg (1943) wurde die Kirche 1949 bis 1951 vom gleichen Architekten wieder instand gesetzt.
61. St. Jakob am Anger
St. Jakob am Anger ist ein römisch-katholisches Kloster der Armen Schulschwestern Unserer Lieben Frau in München. Es ist das älteste, noch bestehende Kloster der Stadt. Die Kloster- und Institutskirche St. Jakob am Anger, genannt Jakobskirche, ist der einzige vollständige Neubau einer Kirche in der historischen Altstadt Münchens seit dem Zweiten Weltkrieg. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
62. Helmut Fischer
Helmut Fischer war ein deutscher Schauspieler, der vor allem durch seine Rollen als bayerischer Volksschauspieler bekannt wurde. Er verkörperte in seinen Rollen den charmanten Hallodri und Vorstadt-Casanova. Fischers Markenzeichen war sein staksiger Gang, der mit einem Bandscheibenschaden zusammenhing. Besondere Popularität erlangte Fischer in der Rolle des Münchner Originals Monaco Franze.
63. Schmied-von-Kochel-Denkmal
Der Schmied von Kochel ist eine sagenhafte Gestalt aus der bayerischen Geschichte, die vor allem in Oberbayern als Volksheld angesehen wird. Nach der Legende soll er Soldat im Großen Türkenkrieg gewesen sein. Nur mit einer Stange bewaffnet, soll er das Stadttor von Belgrad eingerammt haben. Eine vom Kurfürsten angebotene Belohnung für seine Heldentaten habe der Schmied abgelehnt.
64. Ruhmeshalle
Die Ruhmeshalle ist eine von Leo von Klenze im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern entworfene, dreiflügelige dorische Säulenhalle auf einer Isarhangkante oberhalb der Theresienwiese in München. Sie wurde in den Jahren 1843 bis 1853 zusammen mit der Statue der Bavaria erbaut und bildet mit ihr eine bauliche Einheit. Das Ensemble wird von einem Teil des Bavariaparks umschlossen.
65. Staatliche Graphische Sammlung
Die Staatliche Graphische Sammlung München (SGSM) im Kunstareal München gehört zu den wichtigsten Grafik-Sammlungen der Welt und ist neben den Kupferstichkabinetten von Berlin und Dresden die bedeutendste Einrichtung dieser Art in Deutschland. Sie beherbergt einen Bestand von über 400.000 Blatt aller Epochen der Zeichenkunst und Druckgraphik vom 15. Jahrhundert bis zur Moderne.
Wikipedia: Staatliche Graphische Sammlung München (DE), Website
66. St. Franziskus
Die Pfarrkirche St. Franziskus in München-Untergiesing ist ein katholisches Kirchengebäude, das dem heiligen Franziskus geweiht ist. Das Gotteshaus ist im Baustil des Neobarock gebaut und hat im Osten zwei Kirchtürme und eine Giebelfassade. Es steht an der Ecke Hans-Mielich-/Konradinstraße und bildet mit dem nahen Hans-Mielich-Platz den Mittelpunkt des Stadtteils Untergiesing.
67. Burgstall
Gut Warnberg ist ein ehemaliger Gutshof in München-Solln, in dem heute das Kloster Marienanstalt Warnberg, eine private Realschule sowie ein Reitstall untergebracht sind. Auf dem Gelände befinden sich Reste eines mittelalterlichen Turmhügels, der mit 580,50 m ü. NHN der höchste Punkt Münchens ist. Das Grundstück stellt zugleich den südlichsten bebauten Punkt der Stadt dar.
68. Christuskirche
Die Christuskirche am Dom-Pedro-Platz 4 in München ist das Kirchengebäude einer Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Die Gemeinde ist mit fast 9.000 Mitgliedern die größte evangelische Kirchengemeinde Münchens und prägt gemeinsam mit der Stephanuskirche und zahlreichen diakonischen Einrichtungen das evangelische Leben im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg.
Wikipedia: Christuskirche (München-Neuhausen-Nymphenburg) (DE), Website
69. Kriechbaumhof
Der Kriechbaumhof in München-Haidhausen ist ein im 17. Jahrhundert erbautes Gebäude im Stil eines alpenländischen Bauernhofs in der Preysingstraße 71. Wegen Baufälligkeit musste der Hof 1976 seinem historischen Standort an der Wolfgangstraße weichen. Das Gebäude wurde abgetragen und die Einzelteile eingelagert. 1985 wurde es mit vielen Originalbauteilen wieder aufgebaut.
70. Heppel & Ettlich
Das Heppel & Ettlich ist ein Privattheater im Münchner Stadtteil Schwabing. Gegründet wurde es 1976 von den beiden gebürtigen Berlinern Henry (Henni) Heppel und Wolfgang (Wolle) Ettlich in Verbindung mit einer Kneipe. Nach Schließung des ursprünglichen Standorts und der Kneipe im Sommer 2009 wird der Spielbetrieb in den Räumen des Kammertheater Schwabing fortgeführt.
71. Thomassteg
In der bayerischen Landeshauptstadt München gibt es mehr als 1000 Brücken. Besonders bekannt und für das Stadtbild prägend sind die Brücken über die Isar und über die breite Eisenbahntrasse des Münchner Hauptbahnhofs. Andere dagegen sind im Straßenbild kaum zu erkennen, da sie über mittlerweile überwölbte oder stillgelegte und verfüllte Stadtbäche führen.
72. Richard-Strauss-Brunnen
Der Richard-Strauss-Brunnen befindet sich in der Münchener Fußgängerzone vor der Alten Akademie. Er bildet einen fließenden Abschluss an der westlichen Seite des platzartigen Bereiches zwischen der Alten Akademie und der Michaelskirche. Gegenüber an der Südseite stand das Geburtshaus von Richard Strauss; seit Herbst 2013 steht dort das Josef-Pschorr-Haus.
73. Bürgersaalkirche

Der Bürgersaal in München, seit der Weihe des Hochaltars am 13. Mai 1778 inoffiziell auch „Bürgersaalkirche“ genannt, ist der Bet- und Versammlungssaal der Marianischen Männerkongregation „Mariä Verkündigung am Bürgersaal zu München“. Er wurde 1709/10 nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi erbaut. Seit 1778 wird der Saal als Kirche genutzt.
74. Amphitheater im Englischen Garten
Das Amphitheater im Englischen Garten ist eine Freilichtbühne in der Siebenbuchenwiese im Englischen Garten in München. Gebaut im Jahre 1984 vom Blütenring e. V. unter dem damaligen Präsidenten Pankraz Freiherr von Freyberg wurde es am 13. Juli 1985 mit einer Aufführung der Persiflage „Lohengrin“ nach Nestroy durch die Vereinsmitglieder eröffnet.
75. Rumford-Haus
Der Englische Garten befindet sich im Münchner Nordosten am Westufer der Isar. Mit seiner 375 Hektar großen Grünanlage gehört er zu den größeren Parkanlagen der Welt. Die Bezeichnung Englischer Garten wurde von den englischen Landschaftsgärten übernommen, die Friedrich Ludwig von Sckell bei der Gestaltung des Geländes zum Vorbild genommen hatte.
76. Kirche St. Ursula
Die katholische Stadtpfarrkirche St. Ursula ist die zweite Pfarrkirche des Münchner Stadtteils Schwabing, im Stadtbezirk Schwabing-Freimann. Zugleich ist St. Ursula der erste Sakralbau Münchens, der sich von den mittelalterlichen Architekturvorbildern abwandte und dadurch eine Brückenfunktion zwischen Historismus und Jugendstil/Moderne einnimmt.
77. St. Karl Borromäus
St. Karl Borromäus ist ein Kirchengebäude der römisch-katholischen Kirche in München. Die Kirche ist dem heiligen Karl Borromäus gewidmet und dient der Pfarrei Karl Borromäus im Pfarrverband Forstenried als Pfarrkirche. Der Gebäudekomplex aus Kirche, Pfarrhaus und Gemeindezentrum ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
78. Epiphaniaskirche
Die Epiphaniaskirche ist eine evangelische Kirche in der St.-Johann-Straße 26 im Münchner Stadtteil Allach. Sie gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Epiphaniaskirche im Dekanat München im Kirchenkreis München und Oberbayern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Das Gebäude steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
79. Historisches Kolleg
Die Kaulbach-Villa in München wurde als repräsentatives Wohnhaus des Malers Friedrich August von Kaulbach im Stil der Neorenaissance erbaut. Das von Gabriel von Seidl entworfene Gebäude an der Kaulbachstraße 15 im Stadtteil Maxvorstadt ist als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt und heute Sitz des Historischen Kollegs.
80. isart
Als Hall of Fame werden im Graffiti-Jargon Plätze oder Wandflächen bezeichnet, an denen sich insbesondere erfahrene Writer treffen und hochwertige und anspruchsvolle Graffiti gemalt werden. In vielen Fällen sind die Flächen vom jeweiligen Eigentümer zum Bemalen freigegeben. Es gibt jedoch auch Halls of Fame, die illegal entstanden sind.
81. Alter Friedhof
Der Alte Friedhof im Stadtteil Pasing der bayerischen Landeshauptstadt München wurde im Mittelalter angelegt. Der Friedhof, im ehemaligen Zentrum von Pasing bei der alten katholischen Pfarrkirche Mariä Geburt, mit der Adresse Am Klostergarten 9 ist ein geschütztes Baudenkmal. Teile der Friedhofsmauer und einige Grabkreuze sind erhalten.
82. Staatssammlung für Anthropologie und Paläoanatomie
Die Staatssammlung für Anthropologie und Paläoanatomie in München ist eine Forschungsinstitution der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns, die sich der Vor- und Frühgeschichte des Menschen in Bayern einschließlich der Tierwelt und Umwelt anhand von dauerhaften körperlichen Relikten, insbesondere Skeletten, widmet.
Wikipedia: Staatssammlung für Anthropologie und Paläoanatomie (DE), Website
83. Rindermarktbrunnen

Der Rindermarktbrunnen ist eine moderne Brunnenanlage in der historischen Altstadt von München. Er wurde 1964 von dem Münchener Bildhauer und Akademieprofessor Josef Henselmann im Zuge der baulichen Neugestaltung des Rindermarktes geschaffen. Die Brunnenanlage hat Günther Henle, damals Leiter der Klöckner-Unternehmungen gestiftet.
84. Present Continuous
Present Continuous ist eine Monumentalskulptur des niederländischen Bildhauers Henk Visch, die im Mai 2011 zwischen dem Eingang des neuen Gebäudes der Hochschule für Fernsehen und Film und dem Eingang des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst in München auf einem Grünstreifen entlang der Gabelsbergerstraße aufgestellt wurde.
85. Emmauskirche
Die Emmauskirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im Münchner Stadtteil Harlaching. Sie ist benannt nach dem biblischen Ort Emmaus. 1964 wurde die Kirche vom Architekten Franz Lichtblau erbaut und 1970 von Hubert Distler ausgemalt. Das Abendmahlsbild in der Fensterrosette über dem Altar stammt von Rudolf Büder.
86. Buscando la Luz
Buscando la Luz ist eine Monumentalplastik von Eduardo Chillida. Das aus drei Trichtern bestehende Eisenwerk wurde 1997 angefertigt und gilt als die letzte Großplastik des baskischen Bildhauers; sie wurde 2002 anlässlich der Eröffnung der Pinakothek der Moderne im Kunstareal in München im Stadtteil Maxvorstadt aufgestellt.
87. Bennosäule

Die Bennosäule ist ein Denkmal in München. Sie wurde von dem Architekten German Bestelmeyer (Gesamtkonzeption) und dem Bildhauer Georg Albertshofer (Modellierung) geschaffen und 1910 im Stadtteil Maxvorstadt auf dem Platz südöstlich der Pfarrkirche St. Benno aufgestellt. Die Figur wurde von Ferdinand von Miller gegossen.
88. Hochbunker
Der Hochbunker Sonnwendjochstraße ist ein von Karl Meitinger errichteter, freistehender Hochbunker, der 1941 nach Plänen des städtischen Hochbauamtes als Luftschutzbau Nr. 7 im Münchner Stadtbezirk Berg am Laim errichtet wurde. Das Gebäude gehört der Landeshauptstadt München und steht seit 1994 unter Denkmalschutz.
89. Consulate general of Hungary, Munich
Das ungarische Generalkonsulat in München ist eines der alten ungarischen Konsulate: Es wurde 1922 in der bayerischen Landeshauptstadt eröffnet. Das Gebäude in der Mauerkircherstraße 1A wurde 2017 vom ungarischen Staat, ehemals Vollmannstr. 2. war die Vertretung. Unser Generalkonsul ist seit 2015 Gábor Tordai-Lejkó.
Wikipedia: Magyarország müncheni főkonzulátusa (HU), Website, Facebook
90. Sankt Laurentius
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Laurentius im Münchner Stadtteil Gern, auch St.-Laurentius-Kirche genannt, wurde Mitte der 1950er Jahre errichtet und dem Heiligen Diakon Laurentius von Rom geweiht. Die dazugehörige Pfarrei St. Laurentius wird seelsorglich von der Priestergemeinschaft der Oratorianer betreut.
91. Schloss Fürstenried
Das Schloss Fürstenried ist ein ehemaliges Jagdschloss in München. Der bayerische Kurfürst Max Emanuel ließ es in den Jahren zwischen 1715 und 1717 erbauen. Von 1883 bis 1916 war es Sitz des regierungsunfähigen Königs Otto. Seit 1925 wird es als Exerzitienhaus des Erzbistums München und Freising genutzt.
92. Sankt Nikolai
St. Nikolai am Gasteig ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in München. Es ist dem heiligen Bischof Nikolaus von Myra geweiht. Mit den Kirchen St. Johann Baptist am Johannisplatz und der Alten Haidhauser Kirche in der Kirchenstraße gehört St. Nikolai zu der Pfarrei St. Johann Baptist in Haidhausen.
93. Alte St. Johann Baptist
Die alte Sollner Kirche St. Johann Baptist ist die frühere katholische Kirche von Solln, das heute ein Stadtteil von München ist. Sie gehört zu den ältesten Kirchengebäuden in München und Umgebung. Ab 1905 übernahm die neu gebaute gleichnamige Kirche St. Johann Baptist am Fellererplatz ihre Funktion.
Wikipedia: Alte Sollner Kirche St. Johann Baptist (DE), Website
94. Friedrich Ludwig von Sckell
(Clarus) Friedrich Ludwig Sckell, seit 1808 Ritter von Sckell, im Alter von 58 Jahren geadelt, war ein deutscher Gartengestalter, Begründer der „klassischen Phase“ des englischen Landschaftsgartens in Deutschland sowie Stadtplaner in München. Er gehört zur Familie der Gärtner und Maler der Sckell.
95. Alte Pinakothek
Die Alte Pinakothek ist ein 1836 eröffnetes Kunstmuseum im Kunstareal München. Sie stellt unter anderem Gemälde von Malern des Mittelalters bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts aus und ist eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt. Die Bestände sind Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
96. Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke
Das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke ist eine Sammlung von Gipsabgüssen antiker Plastik im Kunstareal München. Insgesamt beherbergt das Museum rund 2.000 Abgüsse und gehört damit zusammen mit den Sammlungen in Bonn, Göttingen und Berlin zu den vier größten Abgusssammlungen Deutschlands.
Wikipedia: Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke (DE), Website, Wheelchair Website
97. Maximiliansanlagen
Die Maximiliansanlagen sind Park- und Gartenanlagen in den Münchner Stadtteilen Bogenhausen und Haidhausen zwischen der Ludwigsbrücke und der Max-Joseph-Brücke. Zentraler Punkt ist der 38 Meter hohe Friedensengel. Die östliche Begrenzung der Anlagen bildet größtenteils die Maria-Theresia-Straße.
98. Maximilian I. Joseph König von Bayern
Das Max-Joseph-Denkmal ist eine Sitzplastik aus Erzguss auf dem Max-Joseph-Platz in München. Geschaffen 1826 bis 1835 vom Bildhauer Christian Daniel Rauch, stellt es den bayerischen König auf dem verzierten Thron dar. Das Monument gehört zu den bedeutendsten Werken der klassizistischen Bildhauerei.
99. Propyläen
Die Propyläen an der Westseite des Münchner Königsplatzes wurden von Leo von Klenze im Auftrag von König Ludwig I. in Form eines Tempeleingangs (Propylon) errichtet. Sie sind neben dem Obelisken am Karolinenplatz das einzige Bauwerk Leo von Klenzes, das Ludwig I. der Stadt München übereignete.
100. Alte Utting
Die Alte Utting ist ein ehemaliges Passagierschiff, welches sich in München-Sendling auf der ehemaligen Gleisanschlussbrücke zur Großmarkthalle befindet und als Gastronomiebetrieb, Kultur- und Partylocation dient. Bis zum Jahr 2016 verkehrte das Schiff im Liniendienst auf dem Ammersee.
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