28 Sehenswürdigkeiten in Kiel, Deutschland (mit Karte und Bildern)
Legende
Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Kiel, Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Kiel. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.
Sightseeing-Touren in KielAktivitäten in Kiel1. Museumshafen
Ticket besorgen*Der Germaniahafen in der Kai-City Kiel in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel ist ein Hafenbecken für Gastsegler und Traditionsschiffe in Gaarden-Ost, das 1998 fertiggestellt wurde. Der Germaniahafen ist 28 Meter breit und 130 Meter lang. Er liegt direkt gegenüber dem Hauptbahnhof, ist von dort über die Hörnbrücke direkt erreichbar und praktisch ein Seitenarm der Hörn. Bei der Errichtung des Hafens wurde besonderes Augenmerk auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt. In unmittelbarer Nähe wurde 2007 das Hochhauscenter am Germaniahafen fertiggestellt. Es beherbergt Gastronomiebetriebe, Musikkneipen, Büros und Wohnungen. An seinem südlichen Ende befindet sich die Skulptur Adam und Eva des Künstlers Bjørn Nørgaard.
2. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)
Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (BEFG) ist eine Vereinigung von autonomen Ortsgemeinden verschiedener freikirchlicher Traditionen. In diesem Bund haben sich 1942 der Bund der Baptistengemeinden, der Bund freikirchlicher Christen aus der Tradition der Brüderbewegung sowie die pfingstlichen Elim-Gemeinden zusammengeschlossen. Die einzelnen Gemeinden bezeichnen sich in den meisten Fällen als Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden, teilweise mit einem Klammerzusatz, zum Beispiel als „Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) [Ortsangabe]“.
Wikipedia: Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (DE), Website, Alt_website
3. Esther Glanz geb. Buchen
Die Liste der Stolpersteine in Kiel gibt eine Übersicht über die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine in der Stadt Kiel. Die Aktionen des Künstlers werden von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V. und der Stadt Kiel unterstützt. Die ersten 15 Stolpersteine wurden am 15. Juni 2006 verlegt. Seitdem wurden in jährlichen Aktionen bisher insgesamt 268 Stolpersteine in Kiel verlegt. Seit 2008 werden die Aktionen durch verschiedene Kieler Schulen begleitet. Schülerinnen und Schüler recherchieren hierbei mit Unterstützung durch Lehrkräfte im Rahmen von Patenschaften Lebensläufe der Opfer.
4. Ostflügel
Das Kieler Schloss in Kiel in Schleswig-Holstein war eine der Nebenresidenzen der Gottorfer Herzöge. Das Schloss konnte eine abwechslungsreiche Baugeschichte vorweisen und wurde in der jüngeren Kunstgeschichte als einer der bedeutendsten Profanbauten Schleswig-Holstein bezeichnet. Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg am 4. Januar 1944 bei einem Luftangriff durch Bomben und einen nachfolgenden Brand weitgehend zerstört.
5. Mediendom
Der Mediendom der Fachhochschule Kiel ist eine neue Art von Kuppeltheater mit 360°-Multimedia-Ausstattung. Er befindet sich auf dem Campus der Fachhochschule Kiel in Kiel-Dietrichsdorf am Ostufer der Kieler Förde und ist Teil der Kulturinsel Dietrichsdorf. Organisatorisch gehört der Mediendom zur zentralen Einrichtung Zentrum für Kultur- und Wissenschaftskommunikation (ZKW) der Fachhochschule Kiel.
6. Rathausturm
Das Kieler Rathaus ist das Rathaus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet und steht unter Denkmalschutz. Der 106 m hohe Rathausturm ist eines ihrer Wahrzeichen.
7. Kieler Kloster
Als Kieler Kloster wird ein historisches Gebäude in der Stadtmitte von Kiel bezeichnet. Es steht am Ort eines 1242 gegründeten Franziskanerklosters, das in der Reformation unterging. Nach Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde es in veränderter Form als Theologisches Studienhaus Kieler Kloster aufgebaut.
8. Botanischer Garten
Der Botanische Garten in Kiel ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Der erste Vorläufer wurde 1669 gegründet. Der heutige Botanische Garten zeigt auf rund acht Hektar Fläche und in sieben großen Schaugewächshäusern einen Querschnitt der Pflanzenwelt aus allen Erdteilen. Er ist täglich ab 9 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet.
9. Alte Metallgießerei
Das Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei befindet sich an der Grenzstraße 1 am Nordufer der Schwentine in Kiel. Das Museum wurde im Mai 2007 eröffnet und gehört seit 2020 zum Stadt- und Schifffahrtsmuseum Kiel. Das historische Gebäude von 1884 steht seit 1992 unter Denkmalschutz.
Wikipedia: Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei (DE), Website
10. Petruskirche
Die Petrus-Kirche im Kieler Stadtteil Wik wurde im Auftrag von Großadmiral Alfred von Tirpitz in den Jahren 1905–1907 als Garnisonkirche erbaut. Dieser handelte auf Empfehlung von Admiral Prinz Heinrich von Preußen, dem Bruder Kaiser Wilhelms II., und betraute mit diesem Bauvorhaben die Architekten Curjel & Moser.
11. Festung Friedrichsort
Die Festung Friedrichsort ist eine ehemalige dänische Festung im Stadtteil Friedrichsort der Stadt Kiel in Schleswig-Holstein. Sie befindet sich am Westufer der schmalsten Stelle der Kieler Förde am Ausgang zur Ostsee nahe der Einfahrt zum Nord-Ostsee-Kanal. Sie ist die einzige Seefestung in Deutschland und steht unter Denkmalschutz.
12. Evangeliums-Christen (Baptisten)
Die Evangeliums-Christen oder auch Evangeliumschristen sind eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem russischen Stundismus entstandene evangelische Freikirche. In sowjetischer Zeit vereinigten sich Evangeliums-Christen, Baptisten und später auch Pfingstgemeinden und Mennoniten auf staatlichen Druck zu den Evangeliumschristen-Baptisten.
13. Sankt Nikolaus
Die Propsteikirche St. Nikolaus in Kiel ist die älteste römisch-katholische Kirche der Stadt. Die Gemeinde gehört heute zum 1995 gegründeten Erzbistum Hamburg, davor war sie Teil des Bistums Osnabrück.
14. Kiel Holtenau
Der Leuchtturm Holtenau befindet sich am Nordufer der Zufahrt zum Nord-Ostsee-Kanal in Kiel-Holtenau und dient seit 1895 als Einfahrtsfeuer. Der Turm ist Seezeichen und Gedenkstätte und zählt zu den schönsten Leuchttürmen Deutschlands.
15. Lutherkirche
Die heutige Lutherkirche ist der Nachfolgebau für das am 4. April 1945 bei einem Luftangriff zerstörte Gemeindezentrum der evangelischen Luther-Gemeinde am Schrevenpark in Kiel. Sie gehört zur evangelisch-lutherischen Luthergemeinde innerhalb der Nordkirche.
16. Vicelinkirche
Die Vicelin-Kirche in Kiel ist eine Bartning-Notkirche der Friedensgemeinde Kiel in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Sie liegt in der Paul-Fleming-Straße 2 im Westen der Stadt beim Stadtkloster und ist nach dem deutschen Missionar Vizelin benannt.
17. Warleberger Hof
Der Warleberger Hof befindet sich an der Dänischen Straße 19 in der schleswig-holsteinischen Hauptstadt Kiel. Der denkmalgeschützte Backsteinbau ist das letzte erhaltene Adelspalais der Stadt und der einzig erhaltene Privatbau aus der Zeit vor 1864 in der Kieler Altstadt. Dieses Haus beherbergt seit 1970 das Kieler Stadtmuseum.
18. Hindenburg
Die Hindenburg mit der DGzRS-Kennung KRA 101 ist ein ehemaliges Motorrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Der Stapellauf des Boots in Stahlbauweise fand 1944 auf der Werft August Pahl am Köhlfleet in Hamburg statt; das 17,5 Meter lange Schiff wurde noch im selben Jahr in Dienst gestellt.
19. Leuchtturm Friedrichsort
Der Leuchtturm Friedrichsort ist ein 31,7 Meter hoher runder Stahlbeton-Leuchtturm mit einem Durchmesser im zentralen Bereich von 3,5 Metern in den Farben grün und weiß. Er steht auf einer kleinen Insel direkt am Strand, auf der nordwestlichen Seite in der Kieler Förde vor Friedrichsort, nördlich des Nord-Ostsee-Kanals an der Stelle, wo die Förde ihre engste Stelle hat. Er dient als Leit-, Quermarken- und Orientierungsfeuer für Einfahrt in den Kieler Hafen sowie zu den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals und markiert die Untiefen Klever Berg und Au-Haken.
20. Ansgarkirche
Die evangelisch-lutherische Ansgarkirche ist ein Kirchengebäude in Kiel im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein. Bis zum 31. Oktober 1996 beherbergte sie drei eigenständige Gemeinden Ansgar-Ost, Ansgar-West und Ansgar-Süd, die zum 1. November 1996 zu einer gemeinsamen Ansgargemeinde fusionierten. Diese verband sich zum 1. Januar 2008 mit der Heiligengeistgemeinde zur neuen Kirchengemeinde Heiligengeist, zu der auch die Pauluskirche gehört. Die Gemeinde gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche).
21. Pauluskirche
Die Pauluskirche im Kieler Stadtteil Düsternbrook wurde in den Jahren 1878–1882 im neugotischen Stil als Garnisonkirche für den preußischen Marinestandort Kiel erbaut und von diesem bis 1918 genutzt. Seit 1925 gehört die Pauluskirche als Gemeindekirche zur Kieler evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Heiligengeist.
22. Niederdeutsche Bühne
Die Niederdeutsche Bühne Kiel e. V. (NBK) ist ein Theater in Kiel. Sie wurde 1921 von Otto Mensing gegründet und ist Mitglied im Niederdeutschen Bühnenbund. In jeder Spielzeit werden sechs oder sieben Bühnenstücke in niederdeutscher Sprache sowie ein Weihnachtsmärchen in hochdeutscher Sprache aufgeführt. Auf dem Spielplan stehen sowohl klassische Dramen und Komödien als auch Boulevardkomödien, zeitgenössische Schauspiele, Musicals und Lesungen. Der Jugendclub der NBK bringt regelmäßig ein eigenes Stück in niederdeutscher Sprache auf die Bühne. Spielstätte ist das Theater am Wilhelmplatz.
23. Medizinhistorisches Museum
Die Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gehört zur Medizinischen Fakultät. Hervorgegangen ist sie aus dem ehemaligen Institut für Geschichte der Medizin und Pharmazie der Universität. Sie wird seitdem von Eva Fuhry geleitet.
Wikipedia: Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung der Universität Kiel (DE), Website
24. Anscharpark
Der Anscharpark ist eine Grünfläche im Stadtteil Wik der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Die Parkanlage mit den Gebäuden des ehemaligen Marine- und Garnisonslazaretts zwischen Adalbertstraße und Weimarer Straße ist ca. 62.000 m² groß. Ein großer Teil des Geländes wurde in den Jahren 2017/2018 umgestaltet, nachdem die meisten der denkmalgeschützten Pavillons abgerissen worden waren, und mit Wohnungen bebaut. Zuvor wurden dort andere Gebäude neu errichtet oder denkmalgerecht saniert, so z. B. sog. Pförtnerhaus.
25. Maschinenmuseum Kiel-Wik
Das Maschinenmuseum Kiel-Wik befindet sich Am Kiel-Kanal 44 in der Nähe des Nord-Ostsee-Kanals im Stadtteil Wik. Es ist ein 1985 eröffnetes Industriemuseum und wird von der Stiftung Maschinenmuseum Kiel-Wik betrieben. Sein Motto lautet „Historische Technik in Betrieb erleben“.
26. Revolution und Krieg
Das hochpolitische Wandgemälde Revolution und Krieg wurde im November 1989 von dem Künstler Shahin Charmi an der Fassade eines ehemaligen Kriegsbunkers, Iltisbunker in Kiel-Gaarden, fertiggestellt. Die Thematik des Werkes wählte der Künstler in Bezug auf den 70. Jahrestag des Matrosen- und Arbeiteraufstandes, der Novemberrevolution 1918 und der Ermordung von Rosa Luxemburg. Mit mehr als 600 m² ist das Wandgemälde „Revolution und Krieg“ eines der größeren seiner Art in Europa.
27. Hirschfeld-Blick
Der Hirschfeld-Blick ist eine nach Christian Cay Lorenz Hirschfeld benannte Grünfläche im Stadtteil Düsternbrook der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Die kleine Parkanlage mit einem Weg hinunter zur Kieler Förde ist ca. 2000 m² groß und befindet sich zwischen Bismarckallee und Kiellinie.
28. Kunsthalle
Die Kunsthalle zu Kiel ist ein Kunstmuseum in Kiel und mit 2.000 m² Ausstellungsfläche das größte Museum der Landeshauptstadt. Die Kunsthalle liegt nördlich der Innenstadt am Düsternbrooker Weg – nahe dem Schlossgarten und der Kieler Förde. Seit dem 25. September 2023 sind die Kunsthalle zu Kiel und die Antikensammlung sanierungsbedingt geschlossen. Rund 49,5 Millionen Euro fließen insgesamt in die Sanierung des historischen Gebäudes. Hiervon kommen rund 30 Millionen Euro aus dem Infrastruktur-Modernisierungsprogramm IMPULS des Landes Schleswig-Holstein sowie knapp 19,5 Millionen Euro aus dem Programm KulturInvest des Bundes.
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