100 Sehens­würdig­keiten in Hamburg, Deutschland (mit Karte und Bildern)

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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Hamburg, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 100 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Hamburg, Deutschland.

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1. Hamburg Dungeon

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Das Hamburg Dungeon ist eine von Schauspielern präsentierte Kombination von Geschichtsstunde, Gruselkabinett, Show und Fahrgeschäften in der historischen Speicherstadt von Hamburg. Es wurde im Mai 2000 am Kehrwieder 2 eröffnet.

Wikipedia: Hamburg Dungeon (DE), Website

2. Miniatur Wunderland

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Das Miniatur Wunderland ist laut Guinness World Records die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt in Hamburg und wird von der Miniatur Wunderland Hamburg GmbH betrieben.

Wikipedia: Miniatur Wunderland (DE), Website, Twitter, Facebook, Instagram, Website, Youtube

3. Hamburger Dom

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Hamburger Dom Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation / Logo

Der Hamburger Dom ist ein jeweils auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg durchgeführtes Volksfest. Jährlich besuchen mehrere Millionen Menschen die Veranstaltung, welche dreimal im Jahr alsWinterdom Frühlingsdom Sommerdom

Wikipedia: Hamburger Dom (Volksfest) (DE), Website

4. Elbphilharmonie

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Die Elbphilharmonie ist ein im November 2016 fertiggestelltes Konzerthaus in Hamburg. Sie wurde mit dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein „Kulturdenkmal für alle“ zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude im Stadtteil HafenCity liegt am rechten Ufer der Norderelbe an der Spitze des Großen Grasbrooks zwischen den Mündungen der Hafenbecken Sandtorhafen und Grasbrookhafen. Es wurde unter Einbeziehung der Hülle des früheren Kaispeichers A (Baujahr 1963) errichtet. Auf diesen Sockel wurde ein moderner Aufbau mit einer Glasfassade gesetzt, die an Segel, Wasserwellen, Eisberge oder einen Quarzkristall erinnern soll. Die Lage am Kaiserhöft ist von der einstigen industriellen Hafennutzung und der neugotischen Backsteinarchitektur der Speicherstadt geprägt.

Wikipedia: Elbphilharmonie (DE), Website

5. Deichstraße

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Die Deichstraße, eine Straße in der Innenstadt von Hamburg, besitzt mit dem letzten erhaltenen Ensemble von Althamburger Bürgerhäusern einen historischen Wert und hat eine wichtige touristische Bedeutung. Mit der auf der anderen Seite des Nikolaifleets erhaltenen Speichergruppe des Cremon ist ein Relikt des alten Hamburgs erhalten geblieben.

Wikipedia: Deichstraße (Hamburg) (DE)

6. Speicherstadt

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Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrößte historische Lagerhauskomplex, gelegen im Hamburger Hafen. Sie umfasst das Gebiet zwischen Baumwall und Oberhafen. Seit 1991 steht sie unter Denkmalschutz und ist seit dem 5. Juli 2015 mit dem benachbarten Kontorhausviertel unter dem Namen Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus auf der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.

Wikipedia: Speicherstadt (DE)

7. [Weiße Rose Hamburg]

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Weiße Rose Hamburg ist die nach 1945 von der Forschung verwendete Bezeichnung für eine Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus in Hamburg. Die Beteiligten selbst haben sich nicht so genannt, zum größten Teil sahen sie sich auch nicht als Widerstandskämpfer. Unter dem Begriff werden mehrere Freundes- und Familienkreise zusammengefasst, die teilweise seit 1936 in Opposition zum Nationalsozialismus standen und ab 1942 in Anlehnung an die Aktionen der Weißen Rose in München und deren Fortsetzung gegen das NS-Regime und den Zweiten Weltkrieg agierten. Auch wenn viele der Mitglieder zur Elterngeneration gehörten, wird die Gruppe als Jugend- und Studentenopposition eingeordnet. Es gab vereinzelte persönliche Kontakte zu anderen Hamburger Widerstandsgruppen, ein Zusammenwirken kam nicht zustande. Zwischen 1943 und 1944 verhaftete die Gestapo mehr als 30 Personen aus diesem Umfeld und überstellte sie in Gefängnisse und Konzentrationslager. Acht Angehörige dieser Widerstandsgruppe wurden bis Kriegsende ermordet oder starben nach Misshandlungen.

Wikipedia: Weiße Rose Hamburg (DE)

8. Gedenkstein an die Abschiebung von 800 Juden

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Zu den Hamburger Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus zählt eine Vielzahl von Denkmalen, Mahnmalen, Anlagen, Tafelprogrammen und institutionellen Einrichtungen, die an die Opfer des Nationalsozialismus und an die Kriegszerstörungen erinnern. In ihrer Gesamtheit können sie als „Stadtgedächtnis“' für die Zeit von 1933 bis 1945 verstanden werden. Seit dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft sind mehr als 150 Gedenkstellen in Hamburg entstanden. Die erste wurde während einer Gedenkveranstaltung auf dem Ohlsdorfer Friedhof Ende Oktober/Anfang November 1945 eingeweiht, es war die Urne des Unbekannten Konzentrationärs aus dem Vernichtungslager Auschwitz. An der Trauerfeier nahmen 15.000 Menschen teil. Diese erste Urne wurde 1949 Bestandteil des Mahnmals für die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung, einer Stele mit 105 Gefäßen, in denen sich die Asche von Opfern und Erde aus 25 Konzentrationslagern befindet.

Wikipedia: Hamburger_Gedenkstätten_für_die_Opfer_des_Nationalsozialismus (DE), Website

9. Gedenkstätte Bullenhuser Damm

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In der gleichnamigen Straße im damaligen Hamburger Stadtteil Billwerder Ausschlag liegt das ehemalige Schulgebäude Bullenhuser Damm, in dem in der Nacht zum 21. April 1945 die SS ein besonders grausames Kriegs­endphasen­ver­brechen verübte: zwanzig Kinder wurden zusammen mit ihren Betreuern, vier politischen Häftlingen, im Keller des Gebäudes, das während des Krieges als Nebenlager des KZ Neuengamme gedient hatte, erhängt. Die Opfer stammten aus Polen, den Niederlanden, der Tschechoslowakei, Italien und Frankreich. In derselben Nacht wurden auch 24 sowjetische Kriegsgefangene dort erhängt. Die Schule wurde 1948 wiedereröffnet und im Jahre 1980 nach dem ebenfalls vom NS-Staat ermordeten polnischen Kinderarzt Janusz Korczak benannt. Seitdem besteht dort eine Gedenkstätte. Seit 1987 wird das Gebäude nicht mehr als Schule genutzt. Heute dient es als Kindergarten der Stiftung Kindergärten Finkenau.

Wikipedia: Bullenhuser Damm (DE)

10. Heinrich-Hertz-Turm

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Heinrich-Hertz-Turm Thomas Wolf (Der Wolf im Wald) / CC BY 3.0

Der Heinrich-Hertz-Turm ist ein 276,5 Meter hoher Fernsehturm in Hamburg-St. Pauli, der hauptsächlich der Abstrahlung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen dient, als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt und im Volksmund auch als „Telemichel“ bezeichnet wird. Der nach dem in Hamburg geborenen deutschen Physiker Heinrich Hertz benannte Fernsehturm prägt als weithin sichtbare Landmarke die Skyline der Stadt. Der von 1966 bis 1968 erbaute Fernsehturm ist der sechsthöchste Deutschlands. Architektonisch prägnant sind seine beiden getrennten Turmkörbe für das Aussichts- und Restaurantgeschoss sowie das Betriebsgeschoss für die Fernmeldetechnik. Seit 2001 ist der Turm nicht mehr für die Öffentlichkeit als Aussichtsturm nutzbar. Der Heinrich-Hertz-Turm steht unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Heinrich-Hertz-Turm (DE)

11. Budge-Palais

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Das Budge-Palais ist ein klassizistischer Villenbau des Architekten Martin Haller am Harvestehuder Weg 12, Ecke Milchstraße, im Hamburger Stadtteil Rotherbaum im Bezirk Eimsbüttel. Es wurde 1884 als Wohnhaus errichtet und später mehrfach umgebaut. Ab 1903 bewohnten es Henry (1840–1928) und Emma Budge (1852–1937). Nach einem zweifelhaften Ankauf durch die Stadt Hamburg war es von 1938 bis 1945 der Sitz der Reichsstatthalterei unter dem Gauleiter Karl Kaufmann. Seit 1959 wird das Gebäude von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) genutzt und ist mit Anbauten moderner Architektur erweitert worden. Im April 2011 konnte nach einem Restitutionsbegehren eine Einigung mit den Budge-Erben erzielt werden, das Palais verbleibt im Eigentum der Stadt.

Wikipedia: Budge-Palais (DE)

12. Moorweide

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Die Moorweide ist eine öffentliche Grünanlage im Hamburger Stadtteil Rotherbaum, nördlich des Dammtor-Bahnhofes. Ursprünglich war sie von der Edmund-Siemers-Allee, der Moorweidenstraße, dem Mittelweg, der Neuen Rabenstraße und dem Alsterglacis begrenzt. Der Teil westlich der Rothenbaumchaussee ist seit 1919 mit dem Hauptgebäude der Universität bebaut und wird heute offiziell nicht mehr zur Moorweide im engeren Sinne gerechnet. Der verbliebene Hauptteil zwischen Rothenbaumchaussee und Mittelweg wird auch als Große Moorweide, der Streifen zwischen Mittelweg und Neuer Rabenstraße als Kleine Moorweide bezeichnet. Insgesamt ist der heutige Park ca. 4,3 Hektar groß und als „bedeutendes Gartendenkmal“ in die Hamburger Denkmalliste eingetragen.

Wikipedia: Moorweide (DE)

13. Curio-Haus

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Das Curiohaus ist ein als Gesellschaftshaus errichtetes Büro- und Veranstaltungsgebäude in Hamburg im Bezirk Eimsbüttel, Stadtteil Rotherbaum. Erbaut wurde es zwischen 1908 und 1911 nach einem Entwurf der Architekten Johann Emil Schaudt und Walther Puritz an der Rothenbaumchaussee 11–17 für die Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens und nach dem Gründer dieser Gesellschaft, Johann Carl Daniel Curio, benannt. Seit 1948 ist es Eigentum und Sitz des Landesverbands Hamburg der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Im Oktober 1997 wurde das Gebäude als Gesamtanlage und mit seiner festen Ausstattung, den Vorgartenpostamenten, den Leuchten und dem Oval des Hofgärtchens unter Denkmalschutz gestellt.

Wikipedia: Curiohaus (DE), Website

14. Elbe 3

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Das Feuerschiff Elbe 3 wurde 1888 als Leuchtschiff Weser auf der Werft von Johann Lange in Vegesack gebaut. Der erste Einsatz war auf Position Weser ab 1889. Im Jahr 1936 erhielt das Schiff einen Viertakt-Schiffsdieselmotor. An Stelle des mittleren Mastes besitzt das Schiff daher einen Schornstein. Von 1954 bis 1955 und 1956 bis 1966 machte das Schiff Dienst auf Position Bremen, und von 1966 bis 1977 auf Position Elbe 3. Elbe 3 war eine Feuerschiffsposition nordwestlich Cuxhavens und nordöstlich Neuwerks in einem der Hauptschifffahrtswege der Deutschen Bucht. Das Leuchtfeuer bestand aus drei elektrisch betriebenen Einzelfeuern. Die Außerdienststellung war am 23. Mai 1977 in Cuxhaven.

Wikipedia: Elbe 3 (Schiff, 1888) (DE), Website

15. Speicherstadtmuseum

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Das Speicherstadtmuseum dokumentiert die Bau- und Nutzungsgeschichte der historischen Speicherstadt in Hamburg. Es befindet sich im Raum – gleich Erdgeschoss – des Speicherblocks L von 1888, der nach einem Entwurf des Hamburger Architekten Georg Thielen im Stil der Neogotik errichtet wurde und der in dem vom Speicherstadtmuseum genutzten Teil noch über die originale genietete Skelettkonstruktion aus Schmiedeeisen verfügt. Das Museum liegt verkehrsgünstig Am Sandtorkai 36 in der Nachbarschaft der HafenCity, der Modelleisenbahnlage Miniatur Wunderland, des Hamburg Dungeon und des Gewürzmuseums und ist am besten über die U-Bahn-Linie 3 erreichbar.

Wikipedia: Speicherstadtmuseum (DE), Website

16. Harburger Stadtpark

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Der Harburger Stadtpark ist ein im Stil der 1920er Jahre angelegter Volkspark in den Stadtteilen Wilstorf und Marmstorf im Bezirk Hamburg-Harburg. Bei Eröffnung des Parks im Jahr 1926 gehörten die beiden Stadtteile zur Stadt Harburg. Seit 1937 gehören beide zur Stadt Hamburg. Der Park führt in einer hügeligen Waldlandschaft im Stadtteil Wilstorf rund um den Außenmühlenteich und ist seither durch Zukäufe auf insgesamt etwa 90 Hektar Grundfläche einschließlich der Wasserflächen angewachsen. Der Parkbereich südlich des Nymphenweges und westlich der Engelbek bis zum Langenbeker Weg befindet sich im Stadtteil Marmstorf.

Wikipedia: Harburger Stadtpark (DE), Website

17. Sir William Lindley

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Sir William Lindley unbekannt 1879 / PD-alt-100

William Lindley war ein britischer Ingenieur, der um die Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgreich auf den Gebieten der Ver- und Entsorgungstechnik, des Eisenbahn- und Wasserbaus, des Strom- und Hafenbaus und der Stadtplanung tätig war. In der Zeit seines Aufenthalts in Hamburg zwischen 1838 und 1860 trug er maßgeblich zur Modernisierung der Stadt bei, vor allem auf dem Gebiet der Wasserversorgung und Kanalisation sowie des Eisenbahnbaus. In den Jahren nach seinem Weggang aus Hamburg plante er, zunehmend unterstützt von seinen Söhnen, Wasserver- und Entsorgungssysteme zahlreicher weiterer europäischer Städte.

Wikipedia: William Lindley (DE)

18. Am Weiher

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Der Eimsbütteler Park „Am Weiher“ ist eine etwa 2,27 ha große Parkanlage im Stadtteil Eimsbüttel des Bezirks Hamburg-Eimsbüttel. Umgebende Straßen sind die Unnastraße mit dem Gelände der Beiersdorf AG, die Straßen Im Gehölz und Am Weiher mit der katholischen Kirche St. Bonifatius und die Ottersbekallee. Bei den umgebenden Straßen handelt es sich um ruhige Wohnstraßen, weshalb der Park als Binnenpark mit Randbebauung bezeichnet wird. Ausnahme ist die Straße Im Gehölz die zum stark befahrenen Ring 2 gehört und als Bundesstraße 5 direkt am Süd-östlichen Ende des Parks vorbei führt.

Wikipedia: Eimsbüttler Park „Am Weiher“ (DE)

19. Arbeitserziehungslager Langer Morgen

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Arbeitserziehungslager Langer Morgen

Das Arbeitserziehungslager Langer Morgen bestand zwischen April 1943 und März 1945 am Blumensand auf der Hohen Schaar in Hamburg-Wilhelmsburg. Wie andere Arbeitserziehungslager (AEL) diente es der Disziplinierung von Arbeitskräften, insbesondere der seit 1941 verstärkt eingesetzten Zwangsarbeiter, und der öffentlichen Abschreckung. Die vorgeblich rechtliche Grundlage geht zurück auf mehrere Erlasse des Reichsführers SS Heinrich Himmler, insbesondere auf den so genannten Himmler-Erlass vom 28. Mai 1941. Es unterstand im Unterschied zu den Konzentrationslagern der regionalen Gestapoleitstelle.

Wikipedia: Arbeitserziehungslager Langer Morgen (DE)

20. Gedenktafel Ehem. Schießplatz Höltigbaum

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Der Höltigbaum war bis 1992 ein Standortübungsplatz der Bundeswehr, der hauptsächlich von den damals in Hamburg-Rahlstedt stationierten Einheiten der Panzergrenadierbrigade 17 genutzt wurde. Heute ist Höltigbaum eines der größten Naturschutzgebiete auf Hamburger Gebiet und nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützt. Es ist ein länderübergreifendes Schutzgebiet auf der Grenze zu Schleswig-Holstein, seine Hamburger Teile gehören zum Bezirk Wandsbek, Stadtteil Rahlstedt, die schleswig-holsteinischen Teile gehören zur Gemeinde Stapelfeld im Kreis Stormarn.

Wikipedia: Höltigbaum (DE)

21. Bohrkopf T.R.U.D.E.

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Bohrkopf T.R.U.D.E. Wolfgang Meinhart / CC BY-SA 3.0

Die Schildvortriebsmaschine TRUDE, ein Akronym für Tief Runter Unter Die Elbe, war mit einem Außendurchmesser von 14,20 Metern die damals größte Tunnelbohrmaschine der Welt. Für die Erweiterung des neuen Elbtunnels in Hamburg wurde zwischen Oktober 1997 und März 2000 im Schildvortriebsverfahren eine 2560 Meter lange vierte Röhre unter dem Flussbett der Elbe hindurch gebohrt. Die Tunnelbohrmaschine mit einem Gewicht von über 2000 Tonnen trug etwa 400.000 Kubikmeter Sand, Geröll und Steine mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 6 Metern pro Tag ab.

Wikipedia: TRUDE (DE)

22. Fischauktionshalle

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Die Fischauktionshalle in Hamburg-Altona wurde 1895/96 in Altona am neugebauten Fischereihafen an der Elbe errichtet, um Versteigerung, Handel und Versand von dort angelandeten Fischen zu ermöglichen. Daneben diente das Gebäude der Lagerung und Reparatur von Fischereigeräten und der Verteilung von Kühleis. Die Halle dient seit ihrer Restaurierung 1984 als Ort für Veranstaltungen. Der mit Ziegelwerk ausgefachte Stahlträgerbau steht seit 1984 unter Denkmalschutz und zeugt von der Bedeutung des Fischhandels der ehemals konkurrierenden Städte Hamburg und Altona.

Wikipedia: Fischauktionshalle (Hamburg-Altona) (DE)

23. Auferstehungskirche Marmstorf

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Die Auferstehungskirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im Hamburger Stadtteil Marmstorf. Während das angegliederte Pfarrhaus bereits 1957 fertiggestellt wurde, wurde der Bau der Kirche nach Plänen des Architektenbüros Schmidt + Kraul am 16. März 1958 mit der Grundsteinlegung begonnen. Am Ewigkeitssonntag 1959 weihte Landesbischof Hanns Lilje die Kirche ein. Fünf Jahre später wurde eine Orgel eingebaut. Seit 1974 besteht am Marmstorfer Einkaufszentrum das Gemeindehaus, welches sich gut 500 Meter entfernt vom Kirchengebäude befindet.

Wikipedia: Auferstehungskirche (Hamburg-Marmstorf) (DE), Website

24. Alter Botanischer Garten

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Alter Botanischer Garten Der ursprünglich hochladende Benutzer war Staro1 in der Wikipedia auf Deutschlanguage QS:P407,de / CC BY-SA 3.0

Planten un Blomen ist eine etwa 47 Hektar große öffentliche Parkanlage im Zentrum von Hamburg. Der Park ist Teil eines einstmals die gesamte Innenstadt umschließenden Grüngürtels, der Anfang des 19. Jahrhunderts nach der Schleifung der Hamburger Stadtbefestigung entstanden war. Als Gründungsdatum gilt der 6. November 1821, als der erste Direktor des Botanischen Gartens, Johann Georg Christian Lehmann, eine Platane als ersten Baum des neuen Gartens pflanzte. Der Baum befindet sich am Eingang Dammtor zwischen Tropenhaus und Congress-Centrum.

Wikipedia: Planten un Blomen (DE)

25. Alte Post

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Die Alte Post in Hamburg ist ein 1847 vollendetes Gebäude an der nach ihr benannten Poststraße in der Hamburger Neustadt. Es wurde nach dem Großen Brand von 1842 nach Plänen von Alexis de Chateauneuf aus dem Bedürfnis errichtet, mehrere der in der Stadt vertretenen Postanstalten in einem Haus zusammenzufassen. Der seinerzeit größte Verwaltungsbau der Stadt gilt als herausragendes Beispiel der sogenannten Hamburger Nachbrandarchitektur und ist eines der ältesten Postgebäude vor Gründung der einheitlichen Reichspost in Deutschland.

Wikipedia: Alte Post (Hamburg) (DE)

26. Villa Laeisz

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Der Harvestehuder Weg ist eine Straße im Hamburger Bezirk Eimsbüttel, die am Vorland der Außenalster von der Alten Rabenstraße bis zum Klosterstern auf zwei Kilometern Länge durch die Stadtteile Rotherbaum und Harvestehude führt. Mit zahlreichen freistehenden Villen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, inmitten großer, teils parkartiger Gärten, gilt sie als eine Prachtstraße der Hansestadt und, neben der Elbchaussee, als Zeugnis des Reichtums der Hamburger Kaufleute und Unternehmer während der Gründerzeit.

Wikipedia: Harvestehuder Weg (DE)

27. Bismarck-Denkmal

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Das Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark in Hamburg erinnert an den ersten deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck (1815–1898). Es wurde in den Jahren 1901 bis 1906 nach Plänen des Architekten Emil Schaudt und des Bildhauers Hugo Lederer errichtet. Vom Hamburger Hafen aus gut sichtbar, zeigt es von Bismarck als hanseatischen Roland, ein Symbol städtischer Freiheit. Mit einer Gesamthöhe von 34,3 Metern ist es das größte Bismarck-Denkmal Deutschlands und eines der Wahrzeichen Hamburgs. Es steht unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Bismarck-Denkmal (Hamburg) (DE)

28. Müllberg Hummelsbüttel

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Der Müllberg Hummelsbüttel im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel ist eine ehemalige Mülldeponie, die mit einer Höhe von etwa 79 m ü. NN die höchste Erhebung im Bezirk Wandsbek darstellt. Der Berg ist begrünt und dient als Erholungsort. Er liegt nördlich des Hummelsees und des Naturschutzgebiets Hummelsbütteler Moore an der südlichen Landesgrenze von Schleswig-Holstein. Er bietet Aussicht auf die Skyline von Hamburg. Den Bewohnern des Hamburger Nordens dient er zum Spazierengehen und Picknicken.

Wikipedia: Müllberg_Hummelsbüttel (DE)

29. Up ewig ungedeelt

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Up ewig ungedeelt Mehlauge / CC BY-SA 3.0

Up ewig ungedeelt ist eine Passage des Vertrages von Ripen von 1460, in dem die Herrschaft im Herzogtum Schleswig und im Herzogtum Holstein geregelt wurde. Nachdem August Wilhelm Neuber 1841 diesen Spruch in einem Gedicht verwendet hatte, wurde er zum Schlagwort des 1844 von der holsteinischen Ständeversammlung eingeforderten Landesrechts: „Die Herzogtümer Schleswig und Holstein sind fest miteinander verbundene Staaten“. Up ewig ungedeelt ist heute Wahlspruch des Landes Schleswig-Holstein.

Wikipedia: Up ewig ungedeelt (DE)

30. Alter Elbpark

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Der Alte Elbpark in Hamburg ist eine unter Denkmalschutz stehende öffentliche Grünanlage zwischen den Stadtteilen Neustadt und St. Pauli. Er ist ein Teil der historischen Hamburger Wallanlagen und verbindet die nördlich gelegene Parkanlage Planten un Blomen mit dem Stintfang, einer markanten Anhöhe oberhalb der St. Pauli-Landungsbrücken. Dominiert wird der Alte Elbpark vom 1906 errichteten Bismarck-Denkmal des Bildhauers Hugo Lederer. Der Name Alter Elbpark besteht ebenfalls seit 1906.

Wikipedia: Alter Elbpark (DE)

31. Nahverkehrsmuseum Kleinbahnhof Wohldorf

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Das Nahverkehrsmuseum Kleinbahnhof Wohldorf liegt an der ehemaligen Endhaltestelle der Elektrischen Kleinbahn Alt-Rahlstedt–Volksdorf–Wohldorf im Norden Hamburgs. Das Museum informiert über die frühere Walddörfer-Straßenbahn und die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg und Umgebung. Einen bedeutungsvollen Teil der Ausstellung bildet die Modellbahnanlage. Seit 2021 wurde das Museum umfassend saniert. Die Arbeiten konnten im Winter 2022 erfolgreich abgeschlossen werden.

Wikipedia: Nahverkehrsmuseum Kleinbahnhof Wohldorf (DE), Website

32. Hamburger Haus

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Scharhörn ist eine deutsche Insel im innersten Winkel der Helgoländer Bucht und Teil einer Exklave der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Insel gilt als Hamburgs nördlichster Punkt und ist etwa 43 ha groß. Scharhörn, das umliegende Watt und Seegebiet liegen in der „Zone I“ des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer und sind ein Geotop von überregionaler Bedeutung. Abgesehen von einem Vogelwart ist die Insel unbewohnt und nur über einen Wattwanderweg von Neuwerk aus erreichbar.

Wikipedia: Scharhörn (DE)

33. Deichtorhallen

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Die Deichtorhallen Hamburg in Hamburg-Altstadt Deichtorstr. 1–2 zählen zu den großen Ausstellungshäusern für zeitgenössische Kunst und Fotografie in Europa. Die beiden historischen Hallen mit ihrer offenen Stahlglasarchitektur wurden von 1911 bis 1914 gebaut. Die Halle für aktuelle Kunst und das Haus der Photographie werden durch eine Dependance in Hamburg-Harburg mit der Sammlung Falckenberg ergänzt. Intendant der Deichtorhallen ist der promovierte Kunsthistoriker Dirk Luckow.

Wikipedia: Deichtorhallen (DE), Website

34. Wilhelmsburger Wasserturm

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Der Wasserturm Groß Sand steht im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg am gleichnamigen Krankenhaus der katholischen Bonifatius-Gemeinde. Er wurde 1910–1911 nach Entwürfen des Altonaer Architekten Wilhelm Brünicke erbaut. Der Turm erhielt Räume für die Leitung des Wasserwerks der damals zur preußischen Provinz Hannover gehörigen Gemeinde Wilhelmsburg, Dienstwohnungen und das Heimatmuseum der Gemeinde. Mit einer Gesamthöhe von 46 Metern sicherte er einen ausreichenden Wasserdruck.

Wikipedia: Wasserturm Groß Sand (DE)

35. Jenisch Haus Stiftung Historisches Museum Hamburg

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Das Jenisch-Haus ist ein klassizistisches Landhaus in Klein Flottbek, einem Stadtviertel im westlichen Hamburg, das über einen Park hinweg einen weiten Blick über die Elbe bei Teufelsbrück zulässt. Das Museum für Kunst und Kultur an der Elbe wird als Außenstelle des Altonaer Museums geführt und zeigt im Erdgeschoss repräsentative Säle. In den oberen Etagen präsentieren wechselnde Ausstellungen Themen aus der Kunst- und Kulturgeschichte insbesondere des 19. Jahrhunderts.

Wikipedia: Jenisch-Haus (Hamburg) (DE), Website

36. Alter Friedhof Harburg

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Der alte Harburger Friedhof ist ein öffentlicher Park auf einem ehemaligen Friedhofsgelände in Hamburg-Harburg. Er befindet sich auf einer Anhöhe südlich der St.-Johannis-Kirche an der Bremer Straße. Im Osten grenzt er an die Maretstraße mit dem Phoenixviertel und endet im Süden an der Baererstraße. Von hier verläuft ein Fußweg über eine Brücke in den Harburger Stadtpark, womit eine grüne Wegeverbindung vom Harburger Innenstadtbereich zum Stadtpark hergestellt ist.

Wikipedia: Alter Friedhof Harburg (DE)

37. Sankt Nikolai

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St. Nikolai Finkenwerder ist eine evangelisch-lutherische Kirchgemeinde in Hamburg-Finkenwerder. Die Gemeinde gehört zum Kirchenkreis Hamburg-Ost der Nordelbischen Landeskirche. Die Existenz einer Kirche in Finkenwerder ist seit dem 16. Jahrhundert beurkundet; die heutige Backsteinkirche ist der vierte Kirchbau der Gemeinde und wurde 1880–1881 im neugotischen Stil errichtet. Aus den Vorgängerkirchen stammende Teile der Ausstattung der Kirche stehen unter Denkmalschutz.

Wikipedia: St. Nikolai (Hamburg-Finkenwerder) (DE)

38. Friedrichsberger Park

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Der Friedrichsberger Park ist eine ca. 10 Hektar große öffentliche Grünanlage in den Hamburger Stadtteilen Barmbek-Süd und Eilbek. Der Park liegt im Wesentlichen nördlich des Eilbek-Flusses, zwischen der Friedrichsberger Straße im Westen und der S-Bahn-Station Friedrichsberg im Osten. Er ist Teil eines Grünzuges, zu dem auch der Eichtalpark und der Mühlenteichpark in Wandsbek, das Eilbektal und der Kuhmühlenteich zwischen Hohenfelde und der Uhlenhorst gehören.

Wikipedia: Friedrichsberger Park (DE)

39. Gedenkstein für die Erhebung Schleswig-Holsteins

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Der Gedenkstein für die Erhebung Schleswig-Holsteins in Hamburg-Blankenese ist ein Findling mit Wappenrelief und eingravierter vergoldeter Schrift, der an die Schleswig-Holsteinische Erhebung erinnert. Er befindet sich auf einer kleinen Grünfläche neben einer Doppeleiche an der Blankeneser Bahnhofsstraße. Die Doppeleiche wurde zum 50-jährigen Jubiläum der Erhebung 1898 vom Communalverein gestiftet, der Gedenkstein zwei Jahre später durch die Gemeinde gesetzt.

Wikipedia: Gedenkstein für die Erhebung Schleswig-Holsteins (Blankenese) (DE)

40. Maria Grün

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Die Kirche Maria Grün, eigentlich Sankt Mariä Himmelfahrt, in Hamburg-Blankenese ist eine katholische Pfarrkirche aus der Zeit der Weimarer Republik. Sie liegt am südöstlichen Rand des Stadtteils an der Kreuzung von Schenefelder Landstraße und Elbchaussee, unweit der Stadtteilgrenze zu Nienstedten auf ehemals zum Dorf Dockenhuden gehörenden Gebiet. Der Hirschpark und die ehemals ebenfalls eigenständige Siedlung Mühlenberg trennen die Kirche von der Elbe.

Wikipedia: Maria Grün (Hamburg-Blankenese) (DE)

41. Medizinhistorisches Museum Hamburg

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Medizinhistorisches Museum Hamburg

Das im Oktober 2007 gegründete Medizinhistorische Museum Hamburg wurde im Juni 2010 eröffnet. Es steht unter der Ägide des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Das Museum bietet eine Dauerausstellung, regelmäßig Sonderausstellungen, Tagungen, Vortragsreihen, Workshops und Lesungen an. Es befindet sich im Fritz-Schumacher-Haus des Universitätsklinikums (UKE), Martinistraße 52, Gebäude N 30.

Wikipedia: Medizinhistorisches Museum am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (DE), Website, Website

42. Altonaer Theater

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Altonaer Theater

Das Altonaer Theater ist ein privates Hamburger Theater, das Literatur auf die Bühne bringt, darunter Klassiker, internationale Bestseller und junge deutsche Literatur. So waren bereits Anna Karenina, Der Steppenwolf, Die Vermessung der Welt oder Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand zu sehen. Gezeigt werden Eigenproduktionen, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Seit 1995 ist Axel Schneider Intendant des Theaters.

Wikipedia: Altonaer Theater (DE), Website, Url

43. Dreifaltigkeitskirche

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Die Dreifaltigkeitskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Hamburger Stadtteil Hamm. Sie wurde 1956/57 nach einem Entwurf von Reinhard Riemerschmid als Nachfolgebau für die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Hammer Kirche aus dem Jahre 1693 erbaut. Der verklinkerte Betonbau mit seinen symbolträchtigen Formen zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten der Nachkriegsmoderne in Norddeutschland und steht seit 2002 unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Dreifaltigkeitskirche (Hamburg-Hamm) (DE), Website

44. Fazle-Omar Moschee

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Fazle-Omar Moschee

Die Fazle-Omar-Moschee wurde am 22. Juni 1957 im Hamburger Stadtteil Stellingen in der Wieckstraße von der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) eröffnet. Sie ist nach der Moschee im sogenannten Halbmondlager in Wünsdorf bei Zossen, einem Lager für muslimische Kriegsgefangene während des Ersten Weltkriegs, und der Wilmersdorfer Moschee in Berlin die drittälteste Moschee in Deutschland und der erste Moscheeneubau nach dem Zweiten Weltkrieg.

Wikipedia: Fazle-Omar-Moschee (DE), Url

45. Riepenburger Mühle

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Riepenburger Mühle

Die Riepenburger Mühle „Boreas“ befindet sich am Kirchwerder Mühlendamm 75a in Hamburg-Kirchwerder. Sie ist eine Holländermühle. 1828 erbaut, ist sie die älteste und größte erhaltene Kornwindmühle Hamburgs. Als Mühlenstandort erwähnt wurde sie im Jahre 1318 und zählt damit zu den ältesten in Deutschland. Eine Mühle mit dem Namen „Boreasmühle“ existierte auch in Flensburg, von dieser verblieb nur ein Straßenname.

Wikipedia: Riepenburger Mühle (DE), Website

46. Alstervorland

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Der Alsterpark führt entlang des Alsterufers rund um die Außenalster und schließt die Bereiche Schwanenwik, das Eduard-Rhein-Ufer und das Alstervorland mit ein. Im Süden beginnend führt der Park östlich durch die Hamburger Stadtteile St. Georg, Hohenfelde, Uhlenhorst und Winterhude, ab der Krugkoppelbrücke westlich durch das Alstervorland in Harvestehude und Rotherbaum bis zur Kennedybrücke am Übergang zur Binnenalster.

Wikipedia: Alsterpark (DE)

47. Sankt Johannis Altona

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Die evangelisch-lutherische Kirche St. Johannis in Hamburg-Altona ist ein neugotischer Kirchenbau von 1873. Sie gehört der Kirchengemeinde Altona-Ost im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Seit 1998 ist in ihren Räumen auch die Kulturkirche Altona beheimatet, gemeinnütziger Kulturveranstalter und Vermieter des Kirchenraumes im Auftrag der Kirchengemeinde Altona-Ost.

Wikipedia: St. Johannis (Altona) (DE)

48. Sankt Marien

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Die evangelisch-lutherische Kirche St. Marien in Hamburg-Ohlsdorf ist ein Werk der Hamburger Architekten Bernhard Hopp und Rudolf Jäger aus den Jahren 1958 bis 1960 und wird als deren "eindrucksvollster Beitrag zur Nachkriegs-Moderne" bewertet. Sie liegt auf einem Eckgrundstück der Straßen Maienweg und Am Hasenberge in direkter Nähe zum westlichen Ufer der Alster in einem Gebiet, das historisch zu Fuhlsbüttel gehörte.

Wikipedia: St. Marien (Hamburg-Ohlsdorf) (DE), Website

49. Rieck-Haus

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Das Rieck-Haus ist ein Freilichtmuseum in Hamburg-Curslack, das sich auf die Darstellung des bäuerlichen Lebens in den Vierlanden vor der industriellen Revolution spezialisiert hat. Das Museum nutzt dazu ein Gehöft mit Hallenhaus am Curslacker Elbdeich, das bis etwa 1940 von der Familie Rieck bewirtschaftet worden war und das seit den 1950er-Jahren als Freilichtmuseum Rieck Haus zur Bergedorfer Museumslandschaft gehört.

Wikipedia: Rieckhaus (DE), Alt_website, Website

50. Sankt Erich

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Die römisch-katholische Kirche St. Erich zwischen dem Billhorner Röhrendamm und der Marckmannstraße im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort entstand in den Jahren 1961–1963. Sie ist der Nachfolgebau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Pfarrkirche St. Josef am Bullenhuser Damm. Der Entwurf für das moderne Kirchenbauwerk, das von außen einem großen Fisch ähnelt, stammt von dem Berliner Architekten Reinhard Hofbauer.

Wikipedia: St. Erich (Hamburg-Rothenburgsort) (DE), Website

51. Stintfang

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Der Stintfang ist eine 26 Meter hohe Anhöhe am rechten (nördlichen) Elbufer in Hamburg. Er ist ein Rest der früheren Hamburger Wallanlagen und aufgrund seiner exponierten Lage oberhalb der St. Pauli-Landungsbrücken eine bedeutende Landmarke im Hamburger Stadtbild. Bekannt ist vor allem die auf dem Stintfang befindliche Jugendherberge und die davor gelagerte Aussichtsplattform mit Blick auf den Hamburger Hafen.

Wikipedia: Stintfang (DE)

52. ERGO

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Das Bürohaus Überseering 45 oder ERGO-Gebäude ist ein 1974 fertig gestellter Gebäudekomplex in der Hamburger Bürostadt City Nord, in dem heute die Lebensversicherungssparte der Ergo Versicherungsgruppe untergebracht ist. Das Gebäude wurde 2019 unter Denkmalschutz gestellt. Die konzeptionelle Schlüssigkeit des Baukomplexes macht ihn „zu einem herausragenden Beispiel der deutschen Nachkriegsmoderne“.

Wikipedia: Überseering 45 (DE)

53. Deutsches Zusatzstoffmuseum

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Deutsches Zusatzstoffmuseum

Das Deutsche Zusatzstoffmuseum auf dem Gelände des Hamburger Großmarkts informiert über Zusatzstoffe und Zusätze, wie Geschmacksverstärker, Aromen, Farbstoffe und Enzyme in Lebensmitteln. Hierbei werden aktuelle und historische Themenbereiche dargestellt. Selbst bei Bioprodukten sind zahlreiche Zusatzstoffe erlaubt. Ohne diese Zusätze gäbe es viele Lebensmittel gar nicht, andere wären deutlich teurer.

Wikipedia: Deutsches Zusatzstoffmuseum (DE), Website

54. Sankt Sophien

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Sankt Sophien

St. Sophien ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Hamburg-Barmbek-Süd, Weidestraße 53. Die 1900 eröffnete Kirche wurde vom Reeder Wilhelm Anton Riedemann gestiftet. Die Namensgebung geht möglicherweise auf den gemeinsamen Vornamen „Sophie“ von Riedemanns Frau und deren Tochter zurück; offiziell trägt die Kirche das Patrozinium der Sophia von Rom. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Wikipedia: St. Sophien (Hamburg-Barmbek) (DE), Website

55. Harburger Theater

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Harburger TheaterUser:Wmeinhart - Wolfgang Meinhart, Hamburg / CC BY-SA 3.0

Das Harburger Theater ist ein privat betriebenes Theater in Hamburg. Das Programm besteht aus einer Mischung von Klassikern, Komödien, modernen Zeitstücken und Musicals. Der Theatersaal befindet sich im Haupthaus des Archäologischen Museums Hamburg (Helms-Museums) am Museumsplatz in Harburg. Intendant ist seit 2003 Axel Schneider, der auch das Altonaer Theater und die Hamburger Kammerspiele leitet.

Wikipedia: Harburger Theater (DE), Website

56. Treppenviertel

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Das Treppenviertel ist ein Quartier innerhalb des Hamburger Stadtteils Blankenese, etwa 10 Kilometer westlich des Stadtzentrums gelegen. Es wird vom Süllberg, Baurs Park und dem Hessepark sowie im Süden vom Ufer der Elbe begrenzt. Es gibt in ihm nur wenige befahrbare Straßen; die Mehrheit der Häuser ist nur zu Fuß über mehr als 5000 Stufen zu erreichen, die sich auf diverse Treppen verteilen.

Wikipedia: Treppenviertel (DE)

57. Goßlerhaus

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Das Goßlerhaus wurde 1794 von Christian Frederik Hansen als Landhaus für den Courtmaster John Blacker der Merchant Adventurers errichtet und später von seinem letzten Eigentümer und Namensgeber John Henry Goßler stark verändert. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude im Hamburger Stadtteil Blankenese beherbergt die Janssen-Bibliothek und ist Veranstaltungsort des Fördervereins Goßlerhaus.

Wikipedia: Goßlerhaus (DE)

58. Thalia Theater

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Thalia Theater

Das Thalia Theater, genauer Thalia Theater GmbH, ist eines der drei Hamburger Staatstheater. Das Große Haus am Alstertor in der Hamburger Altstadt fasst rund 1000 Zuschauer. Das Repertoire umfasst etwa 20 Produktionen, die täglich wechselnd oder in Blöcken gespielt werden. Pro Spielzeit gibt es etwa neun Premieren im Großen Haus, dazu kommen etwa sechs Premieren im Thalia Gaußstraße in Altona.

Wikipedia: Thalia Theater (Hamburg) (DE), Website

59. Hammer Park

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Der Hammer Park ist ein unter Denkmalschutz stehender öffentlicher Park im Stadtteil Hamm im Osten Hamburgs. In seiner heutigen Größe und Gestalt wurde er in den Jahren 1914 bis 1920 vom damaligen Hamburger Gartenbaudirektor Otto Linne entworfen. Er geht jedoch auf einen älteren und wesentlich größeren privaten Landschaftsgarten zurück, dessen Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen.

Wikipedia: Hammer Park (DE)

60. St.-Nicolai-Kirche

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St. Nicolai zu Hamburg-Altengamme gehört zu den acht Hamburger Landkirchen und gilt als älteste der Dorfkirchen im Gebiet der Vier- und Marschlande. Sie ist dem heiligen Nikolaus von Myra, dem Schutzheiligen der Kinder, Fischer, Seefahrer und Händler, geweiht. Seit der Reformation, die in Altengamme um 1535 wirksam wurde, ist sie der Mittelpunkt einer evangelisch-lutherischen Gemeinde.

Wikipedia: St. Nicolai (Hamburg-Altengamme) (DE), Website

61. Archäologisches Museum Hamburg

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Archäologisches Museum Hamburg

Das Archäologische Museum Hamburg – Stadtmuseum Harburg in Hamburg-Harburg ist das Landesmuseum für Archäologie, Behörde für Bodendenkmalpflege der Freien und Hansestadt Hamburg und zugleich stadtgeschichtliches Museum für Harburg. Es konzentriert sich auf die Darstellung der norddeutschen Ur- und Frühgeschichte sowie die Präsentation der Stadtgeschichte Harburgs.

Wikipedia: Archäologisches Museum Hamburg (DE), Website

62. Landhaus Mahr

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Das Landhaus Mahr ist ein reetgedecktes Klinkerhaus am Hohenbergstedt 21 im Hamburger Stadtteil Bergstedt. Es wurde 1911/1912 nach Entwürfen der Architekten Hermann Distel und August Grubitz gebaut und steht seit 1989 unter Denkmalschutz. Von 1982 bis 2011 wurde es von einer Wohngemeinschaft, dem Wohnmodell Kritenbarg e. V., bewohnt. Seit 2011 steht das Gebäude leer.

Wikipedia: Landhaus Mahr (DE)

63. Sammlung Falckenberg

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Die Sammlung Falckenberg ist eine von dem Juristen und Unternehmer Harald Falckenberg (1943–2023) in Hamburg zusammengetragene Sammlung von Werken der Kunst der Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Die Privatsammlung wird von der internationalen Fachzeitschrift Artnews zu den „200 Besten der Welt“ gezählt. Seit 2011 gehört sie zu den Deichtorhallen Hamburg.

Wikipedia: Sammlung Falckenberg (DE), Website, Öffnungszeiten

64. Harburger Schloss

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Harburger Schloss

Das Harburger Schloss liegt auf der Harburger Schlossinsel im Harburger Binnenhafen. Es ist das älteste bauliche Zeugnis des heutigen Hamburger Stadtteils Hamburg-Harburg. Das Schloss ist der Entstehungskern der Siedlung Harburg, der späteren Stadt Harburg/Elbe. Es wurde mehrfach zerstört. Heute ist nur noch ein baulich stark veränderter Seitenflügel erhalten.

Wikipedia: Harburger Schloss (DE)

65. Altonaer Kaispeicher

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Altonaer KaispeicherUser:Wmeinhart - Wolfgang Meinhart, Hamburg / GFDL 1.2

Im Jahr 1924 wurde der Altonaer Kaispeicher nach einem Entwurf von Gustav Oelsner erbaut. Der Kaispeicher befindet sich im Neumühlen zugewandten Teil der Großen Elbstraße. Er gehört zu den Hamburger Kulturdenkmälern. 2009 erfolgten an diesem Modernisierungsmaßnahmen. Im 21. Jahrhundert wird der Speicher für Veranstaltungen unterschiedlicher Art genutzt.

Wikipedia: Altonaer Kaispeicher (DE), Website

66. Wasserturm Lohbrügge

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Der Sander Dickkopp ist ein Wasserturm in Hamburg-Lohbrügge am Richard-Linde-Weg 21f. Sein plattdeutscher Name leitet sich zum einen von seiner Form ab und zum anderen von seinem Standort in dem Waldgebiet Sander Tannen. Von der auf dem Dach gelegenen Aussichtsplattform kann man bei klarer Sicht bis nach Hamburg und weit in die Vier- und Marschlande schauen.

Wikipedia: Sander Dickkopp (DE)

67. St. Johannis Harvestehude

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St. Johannis-Harvestehude ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Hamburg. Sie wurde 1880 bis 1882 von Wilhelm Hauers im Stil der Neugotik erbaut. Sie ist in Architektur und künstlerischer Ausstattung weitgehend original erhalten bzw. restauriert. Aufgrund der heutigen Stadtteilgrenzen befindet sich die Kirche im Stadtteil Rotherbaum, nicht Harvestehude.

Wikipedia: St. Johannis (Harvestehude) (DE), Website

68. Kirche Nienstedten

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Die evangelisch-lutherische Nienstedtener Kirche ist die zentrale Kirche des Hamburger Stadtteils Nienstedten. Sie liegt zwischen Elbchaussee und Hasselmannstraße und damit nur wenige hundert Meter Luftlinie vom Elbufer entfernt. Die Kirche ist eine für den norddeutschen Raum typische und sehr gut erhaltene Barockkirche mit einer sehenswerten Ausstattung.

Wikipedia: Nienstedtener Kirche (DE)

69. Altonaer Balkon

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Der Altonaer Balkon befindet sich im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt im Bezirk Altona. Die Grünanlage ist Teil einer Reihe von Elbparks, die sich hoch über der Elbe auf dem etwa 27 Meter hohen Geesthang befinden und die sich – beginnend an der Promenade Bei der Erholung im Stadtteil St. Pauli in Richtung Westen wie eine Kette aneinander reihen.

Wikipedia: Altonaer Balkon (DE)

70. Apostelkirche

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Die Apostelkirche ist eine in den Jahren 1893 und 1894 erbaute evangelisch-lutherische Kirche im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Der Entwurf stammt von den Architekten Erwin von Melle und Peter Gottlob Jürgensen. Das äußere Erscheinungsbild ist von neoromanischen Stilelementen geprägt, im Inneren befindet sich ein kuppelüberwölbter Zentralraum.

Wikipedia: Apostelkirche (Hamburg-Eimsbüttel) (DE), Website

71. Kirchenruine St. Nikolai

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Die Ruine der Hauptkirche St. Nikolai am Hamburger Hopfenmarkt ist als Mahnmal St. Nikolai „den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1945“ gewidmet. Die Kirche wurde 1195 begründet und in ihrer letzten neugotischen Ausführung 1874 fertiggestellt. Ihr 147,3 Meter hoher Turm war von 1874 bis 1877 das höchste Bauwerk der Welt.

Wikipedia: Ehemalige Hauptkirche St. Nikolai (Hamburg) (DE), Website

72. Wohlers Park

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Der Friedhof Norderreihe, auch Norderfriedhof oder wegen seiner Lage an der Wohlers Allee Wohlers Park genannt, ist ein ehemaliger Begräbnisplatz in Altona-Altstadt. Er wurde 1831 eingeweiht, 1945 fand die letzte Beerdigung statt. Seit 1979 steht er unter Denkmalschutz und wurde zugleich als etwa 4,6 Hektar großer, öffentlicher Park ausgewiesen.

Wikipedia: Friedhof Norderreihe (DE)

73. Mövenpick

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Der Sternschanzenpark, meist Schanzenpark genannt, ist eine etwa zwölf Hektar große, teilöffentliche Parkanlage mit dem weit über den Park hinaus optisch prägenden, 60 Meter hohen Schanzenturm, dem ehemals größten Wasserturm Europas, in dem sich seit 2007 ein Hotel befindet, auf einem wiederum 28 Meter hohen Hügel im Bezirk Hamburg-Altona.

Wikipedia: Sternschanzenpark (DE), Website

74. Gedenksäule Zwangsarbeit in den Hanseatischen Kettenwerken

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Das Außenlager Hamburg-Langenhorn war ein von September 1944 bis Anfang Mai 1945 bestehendes Außenlager des KZ Neuengamme für zunächst 500 weibliche Häftlinge im Norden Hamburgs an der Grenze zu Schleswig-Holstein. Es befand sich in Hamburg-Langenhorn am Weg 4. Das Barackenlager war in unmittelbarer Nähe zu Standorten der Rüstungsindustrie.

Wikipedia: KZ-Außenlager Hamburg-Langenhorn (DE)

75. Lokstedter Wasserturm

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Der Lokstedter Wasserturm steht im Hamburger Stadtteil Lokstedt, nahe der Einmündung der Süderfeldstraße in den Lokstedter Steindamm. Er wird nicht mehr als Wasserturm genutzt, sondern ist zu Wohnzwecken umgebaut. Mit seiner Höhe von 50,25 m überragt er deutlich die niedrige Wohnbebauung Lokstedts und bildet so ein Wahrzeichen des Stadtteils.

Wikipedia: Wasserturm Hamburg-Lokstedt (DE)

76. Peking

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Peking --Nightflyer (Diskussion) 19:23, 7 September 2020 (UTC) / CC BY 4.0

Die Peking ist eine Viermast-Stahlbark und gehörte zu den berühmten Flying P-Linern der Reederei F. Laeisz. Wie drei Viertel der Segelschiffe dieser Reederei ab 1877 erhielt sie analog zum Spitznamen Pudel der Sophie Laeisz, Ehefrau von Carl Laeisz, einen mit „P“ beginnenden Namen. Eignerin ist heute die Stiftung Historische Museen Hamburg.

Wikipedia: Peking (Schiff) (DE)

77. Schellfischtunnel

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Der Hafenbahntunnel Altona ist ein stillgelegter, 961 m langer Eisenbahntunnel in Hamburg-Altona. Er verband den östlichsten Gleisstrang im Bahnhof Hamburg-Altona mit den unterhalb des Geesthangs an der Elbe gelegenen Gleisanlagen der ehemaligen Altonaer Hafenbahn und dem Altonaer Fischereihafen. Er wurde für Besichtigungen wieder freigegeben.

Wikipedia: Schellfischtunnel (DE)

78. Ericusbrücke

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Die Ericusbrücke ist eine 1870 erbaute ehemalige Drehbrücke im Hamburger Stadtteil HafenCity, die im Zuge der Straße Poggenmühle über den Ericusgraben und Brooktorhafen führt. Sie verbindet somit die Teilquartiere Brooktorkai/Ericus und Am Lohsepark miteinander. Sie gilt als eine der ältesten erhaltenen beweglichen Brücken in Deutschland.

Wikipedia: Ericusbrücke (DE)

79. Gartenstadt Berne

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Gartenstadt Berne Ajepbah / CC BY-SA 3.0

Die Gartenstadt Berne ist ein Siedlungsgebiet im Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne, das 1919–1932 im Sinne der Gartenstadtbewegung entstand. Die in genossenschaftlicher Selbsthilfe entstandene Siedlung hatte große Grundstücke, die eine Selbstversorgung mit Obst und Gemüse erlaubten und außerdem die Verrieselung der Abwässer ermöglichten.

Wikipedia: Gartenstadt Berne (DE)

80. Bugenhagenkirche

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Bugenhagenkirche Jan Lubitz / CC BY-SA 2.5

Die Bugenhagenkirche ist eine ehemals evangelisch-lutherische Kirche im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd. Sie wurde 1927 bis 1929 am heutigen Biedermannplatz nach Plänen des Architekten Emil Heynen errichtet und 1996 bis 1998 von Bernhard Hirche restauriert und umgebaut. Im Jahre 2004 wurde die Bugenhagenkirche geschlossen und 2019 entwidmet.

Wikipedia: Bugenhagenkirche (Hamburg-Barmbek) (DE)

81. Martin-Luther-Kirche

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Die evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche in Hamburg-Alsterdorf liegt dort direkt an der Achse der Hindenburgstraße und an deren Kreuzung mit der Bebelallee / Alsterdorfer Straße. Durch die offene Fläche der Straßen ist die Kirche zwar gut sichtbar, aber auch durch die Nähe zur großen Kreuzung vom Verkehrslärm beeinträchtigt.

Wikipedia: Martin-Luther-Kirche (Hamburg-Alsterdorf) (DE), Website

82. Hauptkirche St. Trinitatis

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Hauptkirche St. Trinitatis Selbst / CC BY-SA 3.0

Die Evangelische Hauptkirche St. Trinitatis wurde in den Jahren 1742–1743 im Barockstil der Zeit in der holsteinischen Stadt Altona errichtet, die 1938 nach Hamburg eingemeindet wurde. Nach Kriegszerstörung wurde das Gebäude in den 1960er Jahren in alter Gestalt wiederhergestellt und erhielt im Inneren eine neuzeitliche Ausstattung.

Wikipedia: St. Trinitatis (Altona) (DE), Url

83. Domkirche Sankt Marien

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Der St. Marien-Dom ist seit 1995 die Kathedralkirche des römisch-katholischen Erzbistums Hamburg. Der 1893 fertiggestellte neuromanische Bau befindet sich im Hamburger Stadtteil St. Georg an dem im Januar 2013 benannten Platz Am Mariendom, vormals Danziger Straße. 2009 wurde der Dom in die Denkmalliste von Hamburg-Mitte eingetragen.

Wikipedia: St. Marien-Dom (Hamburg) (DE), Website

84. St. Johannis Eppendorf

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Die St.-Johannis-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche im Hamburger Stadtteil Eppendorf. Sie war sehr lange Mittelpunkt eines großen Kirchspiels und ist Mutterkirche vieler weiterer Kirchen im Hamburger Norden. Das nach Johannes dem Täufer benannte Gebäude gilt als die bekannteste „Hochzeitskirche“ in Hamburg.

Wikipedia: St.-Johannis-Kirche (Eppendorf) (DE), Website

85. Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz

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Der „Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz“ befindet sich am Dammtordamm in Hamburg in Nachbarschaft zu zwei älteren Denkmälern, die ebenfalls Krieg und Kriegsopfer thematisieren. Besonders gewürdigt werden die 227 namentlich bekannten Opfer der Wehrmachtsjustiz des Zweiten Weltkriegs in Hamburg.

Wikipedia: Deserteurdenkmal (Hamburg) (DE)

86. Info-Pavillon Hannoverscher Bahnhof

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Info-Pavillon Hannoverscher Bahnhof

Der Hannoversche Bahnhof war ein früherer Kopfbahnhof in Hamburg. Er wurde 1872 eröffnet und lag auf dem Großen Grasbrook auf dem Gelände des heutigen Lohseplatzes. Bis zur Ablösung durch den Hamburger Hauptbahnhof im Jahr 1906 war er Endpunkt für alle Personenzüge, die bei Hamburg von Süden kommend die Elbe überquerten.

Wikipedia: Hamburg Hannoverscher Bahnhof (DE), Website

87. Brahms-Museum

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Das Brahms-Museum Hamburg befindet sich in der Peterstraße 39 unweit der St.-Michaelis-Kirche („Michel“), der Landungsbrücken, der Reeperbahn und des Museums für Hamburgische Geschichte und ist Teil des Komponistenquartiers Hamburg, welches aus weiteren Gedenkstätten für mit Hamburg verbundene Komponisten besteht.

Wikipedia: Brahms-Museum Hamburg (DE), Website, Website

88. Hauptkirche St. Katharinen

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Sankt Katharinen ist eine der fünf Hamburger Hauptkirchen. Ihr Turmschaft aus dem 13. Jahrhundert gilt als das älteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs, das seine Funktion noch erfüllt. Sie liegt gegenüber der Speicherstadt an der Straße Bei den Mühren und gilt aufgrund ihrer Hafennähe als Kirche der Seeleute.

Wikipedia: Hauptkirche Sankt Katharinen (Hamburg) (DE), Website

89. Alter Bahnhof Bergedorf

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Der Alte Bahnhof in Hamburg-Bergedorf der Hamburg-Bergedorfer Eisenbahn ist eines der ältesten erhaltenen Bahnhofsgebäude in Deutschland. Es entstand im Jahre 1842 nach einem Entwurf von Alexis de Chateauneuf. Die Bahnstrecke nach Hamburg wurde 1838 von William Lindley geplant und am 7. Mai 1842 in Betrieb genommen.

Wikipedia: Alter Bahnhof Bergedorf (DE)

90. Martinskirche

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Die evangelisch-lutherische Martinskirche liegt im Hamburger Stadtteil Rahlstedt im Ortsteil Neu-Rahlstedt zwischen den Straßen Rahlstedter Straße und Hohwachter Weg. Durch ihre Lage, die auffällige Architektur und die Farbgebung zeigt die Kirche stilistische Anklänge an die Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut.

Wikipedia: Martinskirche (Hamburg-Rahlstedt) (DE)

91. Allianz

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Das Bürohaus Kapstadtring 2 und 4 ist ein 1968 fertig gestellter Gebäudekomplex in der Hamburger Bürostadt City Nord. Initiator des Baus und langjähriger Nutzer war der Mineralölkonzern Esso Deutschland, ab 2010 übernahm der Versicherungskonzern Allianz das Gebäude. Es steht seit 2013 unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Kapstadtring 2 und 4 (DE)

92. Kriegsdenkmal

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Das Dammtor in Hamburg war ein bis ins 19. Jahrhundert bestehendes Stadttor in der Gegend des heutigen Bahnhofes Hamburg Dammtor. Neben dem Bahnhofsnamen erinnern mehrere Straßennamen an das ehemalige Tor der Hamburger Wallanlagen. Auch die Umgebung wird seit altersher als am oder bei dem Dammtor bezeichnet.

Wikipedia: Dammtor (DE)

93. Gedenkstein KZ-Außenlager

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Das KZ-Außenlager Neugraben in Hamburg-Neugraben-Fischbek war von September 1944 bis Februar 1945 eines der 86 Außenlager des KZ Neuengamme für weibliche Häftlinge. De jure lag es jedoch auf dem heutigen Gebiet von Hamburg-Hausbruch, da dieses seit 1951 an der Stelle östlich des Falkenbergsweges beginnt.

Wikipedia: KZ-Außenlager Neugraben (DE)

94. Ernst Barlach Haus

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Das Ernst Barlach Haus - Stiftung Hermann F. Reemtsma ist ein im Hamburger Jenischpark gelegenes Kunstmuseum, das dem expressionistischen Künstler Ernst Barlach und seinen Werken gewidmet ist und daneben auch wechselnde Ausstellungen präsentiert. Stifter des Hauses ist der Industrielle Hermann F. Reemtsma.

Wikipedia: Ernst-Barlach-Haus (DE), Website

95. Sankt Joseph

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Die römisch-katholische Kirche und Pfarrgemeinde St. Joseph liegt im Hamburger Stadtteil Wandsbek. Sie ist dem Heiligen Joseph, Mann der Gottesmutter Maria, geweiht. Der neuromanische Bau liegt an der Witthöfftstraße, in der Nähe des Wandsbeker Marktplatzes, gegenüber dem Matthias-Claudius-Gymnasium.

Wikipedia: St. Joseph (Hamburg-Wandsbek) (DE), Website

96. Sankt Bonifatius

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Sankt Bonifatius

St. Bonifatius ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Hamburg-Wilhelmsburg. Sie wurde 1897/98 nach dem Entwurf von Richard Herzig (Hildesheim) als neuromanische Basilika erbaut, nach Kriegszerstörungen wiederhergestellt und 1965/66 nach Plänen von Egon Pauen (Hamburg) in modernen Formen ergänzt.

Wikipedia: St. Bonifatius (Hamburg-Wilhelmsburg) (DE)

97. Köhlbrandbrücke

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Die Köhlbrandbrücke verbindet seit dem 23. September 1974 in Hamburg die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Bundesautobahn 7. Das Bauwerk überspannt den 325 m breiten Köhlbrand, einen Arm der Süderelbe. Die Schrägseilbrücke wurde von dem Bauingenieur Paul Boué und dem Architekten Egon Jux entworfen.

Wikipedia: Köhlbrandbrücke (DE)

98. St. Prokopius

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Die Kirche des heiligen Prokop ist eine Russische Orthodoxe Kirche im Ausland in Hamburg-Stellingen. Sie ist dem Heiligen Prokop geweiht, einem in Lübeck geborenen Kaufmann, der nach seinem Übertritt zum russisch-orthodoxen Glauben vollständig entsagte, indem er sein Vermögen an die Armen verteilte.

Wikipedia: Kirche des heiligen Prokop (Hamburg) (DE), Website

99. Blankeneser Kirche am Marktplatz

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Die evangelisch-lutherische Blankeneser Kirche in Hamburg-Blankenese liegt am Blankeneser Marktplatz und wird lokal häufig auch nur als Marktkirche bezeichnet. Die Kirche mit ihren 78 Meter hohen Turm gehört zum Villenviertel um den Blankeneser Bahnhof, das ab den 1890er-Jahren erschlossen wurde.

Wikipedia: Blankeneser Kirche (DE), Website

100. BLEICHEN

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Die Bleichen ist ein Museumsschiff im Hamburger Hafen, das im Hansa-Hafen am Bremer Kai vor Schuppen 50 seinen Liegeplatz hat. Das 1958 gebaute Schiff ist ein typischer Stückgutfrachter seiner Zeit und liegt vor dem vom Deutschen Hafenmuseum genutzten denkmalgeschützten Stückgutlagerschuppen.

Wikipedia: Bleichen (Schiff) (DE)

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