100 Sehenswürdigkeiten in Dresden, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Dresden, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 100 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Dresden, Deutschland.
Sightseeing-Touren in DresdenDie Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden zählt mit ungefähr 700 ausgestellten Meisterwerken aus dem 15. bis 18. Jahrhundert zu den renommiertesten Gemäldesammlungen der Welt. Zu den Schwerpunkten des Museums gehören italienische Werke der Renaissance sowie holländische und flämische Maler des 17. Jahrhunderts. Präsentiert werden auch herausragende Gemälde altdeutscher und altniederländischer Malerei. Die Gemäldegalerie ist Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Sie befindet sich in der Sempergalerie des Zwingers und wird jährlich über eine halbe Million Mal besucht.
Der Kunsthof Dresden ist eine Passage, bestehend aus fünf einzelnen Höfen, in der Äußeren Neustadt in Dresden, beginnend im Haus Görlitzer Straße 25, und die bis zur Alaunstraße 70 reicht. Dieser wurde nach Plänen der Architekten MüllerMüller, Knerer und Lang, Heike Böttcher und Meyer Bassin gestaltet und 2001 fertiggestellt. Bauherr ist die Ginkgo Projektentwicklung GmbH. Als Künstler waren Viola Schöpe, Annette Paul, André Tempel, Christoph Roßner, Arendt Zwicker und die Steinbildhauer Sandner und Matz für die Gestaltung der Außenfassaden mit verantwortlich.
Die Kreuzkirche am Altmarkt in Dresden ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Neben dem Dom in Meißen ist sie gleichzeitig die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Mit mehr als 3000 Sitzplätzen ist die Kreuzkirche der größte und mit 92 Metern auch der höchste Kirchenbau in Sachsen. Als Wirkungsstätte des Dresdner Kreuzchores und der Kreuzorganisten ist sie zugleich das kirchenmusikalische Zentrum der Stadt.
4. Fürstenzug
Der Fürstenzug in Dresden ist ein überlebensgroßes Bild eines Reiterzuges, aufgetragen auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan. Das 102 Meter lange, als größtes Porzellanwandbild der Welt geltende Kunstwerk stellt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1873 in Sachsen herrschenden 34 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des Fürstenhauses Wettin dar. Rechnet man jedoch noch den am Schluss des Zuges reitenden Prinzen Georg hinzu, der später auch König war, dann ergibt sich eine Gesamtzahl von 35 Herrschern der Wettiner, die im Reiterzug zu sehen sind.
5. Frauenkirche
Die Frauenkirche in Dresden ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt.
Wikipedia: Frauenkirche (Dresden) (DE), Website, Öffnungszeiten, Facebook, Youtube
6. Landeskommando Sachsen
Das Landeskommando Sachsen in der Graf-Stauffenberg-Kaserne in der Dresdener Albertstadt ist verantwortlich für die Zusammenarbeit der Bundeswehr mit den zivilen Behörden in Sachsen. Rund 50 aktive Soldaten und 15 zivile Mitarbeiter sind beim Landeskommando und den Außenstellen in Marienberg, Leipzig und Frankenberg beschäftigt. Mit seinen Reservisten in 19 Verbindungskommandos hält das Landeskommando Sachsen engen Kontakt zu Landkreisen, kreisfreien Städten und der Landesdirektion. Außer dem Krisenmanagement ist die Kontaktpflege zu den militärischen Kriseneinsatzstäben der Nachbarländer eine der Aufgaben. Zudem ist das Landeskommando für den Host Nation Support, die Betreuung ausländischer Truppen, die auf deutschem Territorium zu Gast sind, zuständig. Ein wichtiger Teil der Aufgaben des Landeskommandos ist die Reservistenarbeit. Aufgestellt wurde das Landeskommando im Jahr 2007. Zuerst war es dem Wehrbereichskommando III unterstellt, ab 2013 dem Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, bis die Unterstellung 2022 zum Territorialen Führungskommando der Bundeswehr in Berlin wechselte.
7. Technische Sammlungen Dresden
Die Technischen Sammlungen Dresden sind das Technikmuseum und Science Center der Landeshauptstadt Dresden. In einer früheren Kamerafabrik finden Kinder, Jugendliche und Familien viele Möglichkeiten zum Experimentieren und Erkunden von Phänomenen der Natur, von Fundamenten der Wissenschaften und von neuesten Errungenschaften der Technik. Mit ständigen Ausstellungen zur Geschichte der Fotografie und des Films, des Computers und anderer Medientechnik sowie Sonderausstellungen zu Fotokunst und aktueller Technologieforschung fördern die Technischen Sammlungen die Auseinandersetzung mit den technischen Grundlagen der Gegenwart. Das besondere Merkmal ist die Verbindung von Technik- und Industriegeschichte mit Wissenschaft und aktueller Forschung. Die Technischen Sammlungen sind Erlebnisland, öffentliches Forum der Technologieforschung, Museum der Informationsgesellschaft und Podium für Fotografie und Animationsfilm in einem. Eine wichtige Rolle spielen Kooperationen zum Beispiel mit der TU Dresden, DRESDEN-concept und weiteren Partnern aus Wissenschaft und Forschung.
8. Akademie für berufliche Bildung
Das Lehrgebäude Blochmannstraße 2 steht in der Pirnaischen Vorstadt in Dresden. Der Bau in der Blochmannstraße wurde 1911/1912 nach Plänen des Stadtbaurats Hans Erlwein als neues Erziehungshaus zur Erweiterung des Ehrlichschen Gestifts errichtet. Nach seiner teilweisen Zerstörung bei den Luftangriffen in der Endphase des Zweiten Weltkriegs erfolgte in den Jahren 1950/1951 unter Einbeziehung vorhandener Bausubstanz in „Anlehnung an die traditionelle Dresdner Bauweise“ ein Wiederaufbau im Stil des sozialistischen Klassizismus von „eigentümlicher, nüchterner Schönheit“. Eine Sandstein-Rustika und eine vertikale Strukturierung durch Lisenen in den Obergeschossen sind Kennzeichen des Baus.
9. Schloss Pillnitz
Das Schloss Pillnitz liegt an der Elbe im Dresdner Stadtteil Pillnitz, auf der Flur des gleichnamigen, dort früher befindlichen Dorfes. Die Hauptgebäude der Schlossanlage sind das Wasserpalais (1720–1721) mit seiner großen Freitreppe zur Elbe, das Bergpalais (1722–1723) und das die beiden Gartenpalais verbindende, im klassizistischen Stil errichtete Neue Palais (1819–1826) mit Küchen- und Kapellenflügel. Der von diesen Gebäuden eingeschlossene Lustgarten, ein Barockgarten mit Springbrunnen und Boskettanlagen, wird vom Pillnitzer Schlosspark umgeben. Nachdem das „Neue Schloss“ fertiggestellt worden war, nutzte das sächsische Königshaus Schloss und Park Pillnitz als Sommerresidenz.
10. Erich-Kästner-Museum

Das Erich Kästner Museum in Dresden, der Geburtsstadt des Dichters, wurde 1999 gegründet und im Jahr 2000 eröffnet. Es befindet sich in der „Villa Augustin“ an der Antonstraße 1 sowie dem Albertplatz in der Inneren Neustadt. Der Onkel Erich Kästners, Franz Augustin, ein Bruder seiner Mutter und reicher Pferdehändler, lebte hier. Der jugendliche Erich Kästner kam öfter zu Besuch. Viele Plätze der Umgebung tauchen in seinen Erzählungen im Band Als ich ein kleiner Junge war auf. Die Villa Augustin wurde durch ihre neue, kreative Nutzung als Museum belebt und steht als Beispiel für eine dynamische Denkmalpflege.
11. Dresden Hauptbahnhof
Dresden Hauptbahnhof ist der größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er ersetzte 1898 den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und wurde mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt konzipiert. Eine Besonderheit ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen. Die Hallen sind mit teflonbeschichteten Glasfaser-Membranen überdacht. Diese transluzente Dachgestaltung lässt seit der umfassenden Sanierung des Bahnhofs zu Beginn des 21. Jahrhunderts mehr Tageslicht als vorher in die Bahnhofshallen fallen.
12. Sowjetischer Garnisonfriedhof
Der Sowjetische Garnisonfriedhof in Dresden entstand ab Mai 1945 als Kriegsgräberstätte der Roten Armee. Von 1946 bis 1987 wurde er offiziell als Standortfriedhof für die während der Besatzungszeit verstorbenen Soldaten und Offiziere der Sowjetarmee, deren Familienangehörige sowie für Zivilangestellte des Militärs genutzt und in dieser Zeit durch die Stadt Dresden dreimal erweitert. Ab 1968 erfolgte die Belegung allerdings nur noch sporadisch. Der Sowjetische Garnisonfriedhof steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz, vgl. Liste der denkmalpflegerischen Sachgesamtheiten in Dresden #Kirchen und Friedhöfe.
13. Dreikönigskirche
Die Dresdner Dreikönigskirche ist ein Sakralbau in der Inneren Neustadt. Sie ist Zentrum einer Kirchengemeinde und wird auch unter dem Namen Haus der Kirche als Veranstaltungsort genutzt. Erstmals erwähnt wurde ein Kirchenbauwerk an dem Standort im frühen 15. Jahrhundert. Nach ihrer weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Dreikönigskirche erst in den späten 1980er-Jahren wiedererrichtet, finanziert aus einem Kirchenbauprogramm in der DDR. Von 1990 bis 1993 diente sie als Sitz des Sächsischen Landtags. Die Kirche sowie der vor ihr stehende Rebekka-Brunnen sind Kulturdenkmale der Stadt Dresden.
14. Alte Mensa

Die Alte Mensa Dresden ist eine Mensa in Dresden. Sie befindet sich auf dem Hauptcampus der Technischen Universität Dresden im Dresdner Stadtteil Räcknitz. Der nördliche Haupteingang führt zur Mommsenstraße und die Seiteneingänge im Westen zur Helmholtzstraße und im Osten zur Dülferstraße. Das 1925 eröffnete Haus wird durch das Studentenwerk Dresden betrieben und ist nach eigenen Angaben die älteste Mensa in Deutschland. Unmittelbar anschließend befindet sich das ehemalige Rektoratsgebäude an der Mommsenstraße 15 als ein Beispiel für den sozialistischen Klassizismus.
15. Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen

Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen (SBG) ist eine gemeinnützige GmbH mit Sitz in Dresden. Bis 31. Dezember 2012 wurde ihr Geschäftsbetrieb vom Staatsbetrieb Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen wahrgenommen, der zum Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen gehörte und die Aufgabe hatte, das sächsische Kulturerbe unter Wahrung kultureller und denkmalpflegerischer Belange zu erhalten. Die gemeinnützige GmbH verwaltet mehrere Schlösser, Burgen und Parks im Freistaat Sachsen. Dazu gehören 19 verschiedene Objekte.
Wikipedia: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen (DE), Website
16. Pastor-Roller-Kirche
Die Pastor-Roller-Kirche in Dresden, auch Lausaer Kirche und Weixdorfer Kirche, ist die Pfarrkirche der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Weixdorf. Sie seht im Dresdner Norden im Stadtteil Lausa, der zur Ortschaft Weixdorf gehört. Benannt ist sie nach Samuel David Roller (1779–1850), der von 1811 bis zu seinem Tod Pfarrer in Lausa war. In der Kirche konfirmierte er 1816 den nachmaligen Porträt- und Historienmaler Wilhelm von Kügelgen, der Roller in seinen 1870 postum veröffentlichten Jugenderinnerungen eines alten Mannes ein literarisches Denkmal setzte.
17. Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden ist eine Gedenkstätte für die Opfer des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie ist die einzige noch im Original erhaltene und für Besucher zugängliche Untersuchungshaftanstalt der „Stasi“ im Freistaat. Sowohl die Perspektive früherer politischer Untersuchungshäftlinge wie auch die der ehemaligen Geheimdienst-Mitarbeiter werden in der Ausstellung thematisiert. Getragen wird die Gedenkstätte vom Verein »Erkenntnis durch Erinnerung e. V. «.
Wikipedia: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden (DE), Website
18. Augustusbrücke
Die Augustusbrücke ist eine Straßenbrücke über die Elbe in Dresden und verbindet die historischen Kerne der Altstadt und der Neustadt, die bis ins 16. Jahrhundert die selbstständige Stadt Altendresden war. Ursprünglich war sie der größte Brückenbau des deutschen Hochmittelalters sowie eines der größten mittelalterlichen Verkehrsbauwerke Europas. Unter August dem Starken wurde die Brücke durch Matthäus Daniel Pöppelmann grundlegend umgestaltet und zwischen 1907 und 1910 durch einen Neubau von Hermann Klette und Wilhelm Kreis ersetzt.
19. Güntzwiesen
Die Güntzwiesen sind eine Grünanlage und urbane Freifläche in Dresden. Sie sind der Standort des nach Rudolf Harbig benannten Dresdner Stadions, der Spielstätte der SG Dynamo Dresden. Ihren Namen tragen die Güntzwiesen nach Justus Friedrich Güntz, der 1856 eine Stiftung (Güntzstiftung) ins Leben rief, mit deren Mitteln später unter anderem die Wiesen gestaltet wurden. Deren nördlicher Teil heißt seit 2016 Cockerwiese, nachdem diese Bezeichnung seit Joe Cockers großem Konzert am 2. Juni 1988 bereits umgangssprachlich bestand.
20. Südpark
Der Südpark ist eine geplante und seit 2019 in der Realisierung begonnene Parkanlage in den Dresdner Stadtteilen Plauen und Räcknitz. Das Planungsgebiet von etwa 36,5 Hektar Größe wird begrenzt von der südlichen Bebauung entlang der Nöthnitzer Straße, von der Bergstraße, der Kohlenstraße, der Cämmerswalder Straße, dem Westendring und Plauenschen Ring sowie der Passauer Straße. Gekennzeichnet ist das Gebiet durch einen starken Höhenunterschied von etwa 40 Metern zwischen der Kohlenstraße und der Nöthnitzer Straße.
21. Dresdner Maiaufstand
Der Dresdner Maiaufstand vom 3. bis 9. Mai 1849, auch als Dresdner Mairevolution bezeichnet, war im Zuge der Reichsverfassungskampagne gegen Ende der Deutschen Revolution von 1848/1849 der Versuch, König Friedrich August II. von Sachsen zu stürzen und eine sächsische Republik zu etablieren. Nach der Niederschlagung dieses Aufstands war die Märzrevolution in Sachsen beendet, knapp drei Monate vor deren endgültiger Niederschlagung in den Staaten des Deutschen Bundes durch die Kapitulation der Festung Rastatt in Baden.
22. Cholerabrunnen
Der Cholerabrunnen ist ein neugotischer Brunnen. Er steht in Dresden an der Sophienstraße, zwischen Zwinger und Taschenbergpalais. Er wurde von Freiherr Eugen von Gutschmid finanziert, der so seine Dankbarkeit dafür zeigen wollte, dass Dresden von der Cholera-Epidemie (1841/1842) verschont geblieben war, die an Oder und Unterelbe ausgebrochen war und auch Dresden bedroht hatte. Neben Gottfried Semper als Architekt übernahmen Karl-Moritz Seelig den Entwurf, der am 15. Juli 1846 feierlich an die Stadt übergeben wurde.
23. Hauptmann-Hirsch-Denkmal
Das Hauptmann-Hirsch-Denkmal, kurz auch Hirschdenkmal, ist ein Kriegerdenkmal in Dresden. Geschaffen 1823 von Bildhauer Franz Pettrich, erinnert es an den Offizier Johann Baptista Joseph Hirsch (1770–1822). An jenem Ort auf dem Heller, wo der Hauptmann der Artillerie der Sächsischen Armee einen tödlichen Reitunfall erlitten hatte, wurde genau ein Jahr nach seinem Tod das Denkmal aufgestellt. Es wurde später mehrfach umgesetzt, beschädigt und 2019 restauriert und ist eines der beiden Kulturdenkmale in Hellerberge.
24. Blaues Haus
Blaues Haus ist der Name des Hochhauses Gerhart-Hauptmann-Straße 1 in Dresden-Strehlen, in der Nähe des Lennéplatzes. Es wurde 1958–1960 als Bürogebäude für das Institut für Arbeitsökonomik und Arbeitsschutzforschung erbaut und später von dessen Nachfolgern genutzt, dem Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit (ZFA) und dem Zentralinstitut für Arbeitsschutz (ZIAS). Heute ist es ein Wohnhaus. Das Gebäude gilt als „eines der innovativsten Gebäude in Dresden um 1960“ und steht unter Denkmalschutz.
25. DenkRaum Sophienkirche
Die Gedenkstätte für die Sophienkirche Dresden ist eine seit 1995 geplante und von 2009 bis 2020 erbaute Gedenkstätte für die 1963 zerstörte Sophienkirche in Dresden. Sie entstand auf dem früheren Standort der sogenannten Busmannkapelle, einer um 1400 an die Südseite der Kirche angebauten Seitenkapelle. Diese wurde von Lorenz Busmann und seiner Frau gestiftet. Lorenz Busmann war in der Zeit zwischen 1392 und 1406 Bürgermeister der Stadt und Mitglied der geistlichen Bruderschaft des Franziskanerklosters.
26. Neptunbrunnen

Der Neptunbrunnen ist der bedeutendste barocke Brunnen in Dresden. Er befindet sich im Stadtteil Friedrichstadt im ehemaligen Französischen Garten des Palais Brühl-Marcolini, dem heutigen Krankenhaus Friedrichstadt. Der Brunnen wurde 1741 bis 1746 durch Lorenzo Mattielli nach Plänen von Zacharias Longuelune errichtet. Die Reliefs „Romulus und Remus“ (Rom) sowie „Pyramiden und Sphinx“ (Ägypten) an den Postamenten des Neptunbrunnens schuf bzw. erneuerte der Dresdner Bildhauer Franz Schwarz um 1890.
27. Moritzmonument
Das Moritzmonument ist ein Sandsteindenkmal an der Außenmauer der Jungfernbastei in Dresden. Es befindet sich an der Nordostecke der Dresdner Befestigungsanlagen beziehungsweise am östlichen Ende der Brühlschen Terrasse, Ecke Terrassenufer/Hasenberg (Augustusallee). Das Denkmal hat eine Höhe von 6 Metern und eine Breite von 3 Metern. Geschaffen wurde es 1555 von Hans Walther. Das Moritzmonument ist das älteste erhaltene Denkmal Dresdens und war das erste Denkmal, das einem Wettiner gesetzt wurde.
28. Sternwarte
Als Sternwarten des ehemaligen Forschungsinstituts Manfred von Ardenne werden zwei Sternwarten bezeichnet, die dem früheren Forschungsinstitut Manfred von Ardenne zugeordnet waren. Die ältere der beiden befindet sich im Dresdner Ortsteil Weißer Hirsch (Plattleite 27) und ist seit 2007 wieder öffentlich zugängig. Die jüngere der beiden befindet sich in der Nähe des Privathauses der Familie von Ardenne im Stadtteil Oberloschwitz (Zeppelinstraße 7) und ist nicht öffentlich zugängig.
Wikipedia: Forschungsinstitut Manfred von Ardenne – Sternwarte (DE)
29. Pillnitzer Kamelie
Die Pillnitzer Kamelie ist eine der ältesten in Europa befindlichen Kamelien . Mittlerweile mindestens 246 Jahre alt, hat sie eine Höhe von etwa 8,90 Metern und einen Durchmesser von fast 11 Metern erreicht. Während ihrer von Februar bis April dauernden Blütezeit erscheinen bis zu 35.000 Blüten. Diese sind von karminroter Farbe, ungefüllt und ohne Duft. Die Pflanze befindet sich im Park des Schlosses Pillnitz und wird vor Frösten durch ein fahrbares Gewächshaus geschützt.
30. Georgenbau
Das Georgentor oder der Georgenbau ist der ursprüngliche Stadtausgang von Dresden zur Elbbrücke. Er liegt in der Inneren Altstadt am Schloßplatz zwischen dem Residenzschloss und dem Stallhof. Dieser erste Renaissancebau in Dresden wurde von Georg dem Bärtigen veranlasst, der das ehemalige Stadttor zur damals einzigen Dresdner Elbbrücke von 1530 bis 1535 zum Georgentor umbauen ließ. Der Bau besticht heute durch seine repräsentative Fassade im monumentalen Neorenaissancestil.
31. Bahnhof Dresden-Neustadt
Der Bahnhof Dresden-Neustadt ist nach dem Dresdner Hauptbahnhof der zweitgrößte Bahnhof der Stadt und neben diesem Fernbahnhof. Er bündelt den Bahnverkehr auf der nördlichen Elbseite und ersetzte 1901 den 1839 eingeweihten Leipziger Bahnhof in der Leipziger Vorstadt sowie den seit 1847 bestehenden Schlesischen Bahnhof. Die zeitgenössisch repräsentative Gestaltung des im Stadtteil Innere Neustadt gelegenen Bauwerks unterstreicht seine Bedeutung als Fernverkehrshalt.
32. Maria am Wasser
Maria am Wasser ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Dresdner Stadtteil Hosterwitz. Mit ihrem Äußeren, das an den süddeutschen Sakralbau des Barock erinnert, ist sie für die Region Dresden völlig untypisch. Der Kirchhof zählt mit 1.500 Quadratmetern zu den kleinsten Friedhöfen der Stadt. Die Kirche Maria am Wasser und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz und gehörten als Teil der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal von 2004 bis 2009 zum UNESCO-Welterbe.
33. Kirche zu Dresden-Loschwitz
Die Loschwitzer Kirche ist eine barocke Kirche im Dresdner Stadtteil Loschwitz. Sie war der erste Kirchenbau des Architekten der Dresdner Frauenkirche, George Bähr. Der bis 1907 als Begräbnisstätte genutzte Kirchhof ist eine der wenigen im 18. Jahrhundert neu angelegten Kirchhofanlagen Sachsens, die noch original erhalten sind, und mit rund 400 Quadratmetern der kleinste Friedhof der Stadt. Die Loschwitzer Kirche und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz.
34. Carte Blanche (Travestie)
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Das Travestie-Revue-Theater Carte Blanche ist ein Travestietheater im Dresdner Stadtteil Äußere Neustadt. Das renommierte Ensemble, welches 2009 im Rahmen der Dresdner Filmnächte sein 25-jähriges Bestehen feierte, erlangte unter anderem durch die im Vorabendprogramm ausgestrahlte Fernsehsendung Das Sat.1-Magazin bundesweite Bekanntheit, als Reporter eine Woche lang die Theaterchefin Zora Schwarz begleiteten und hinter die Kulissen des Theaters schauten.
35. Marienbrücke
Als Marienbrücke werden in Dresden zwei unmittelbar nebeneinander liegende Brücken über die Elbe zwischen Wilsdruffer Vorstadt und der Inneren Neustadt bezeichnet. Die 434 m lange Steinbogenbrücke bei Elbkilometer 56,5 besteht seit 1852 und war als zunächst kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke nach der alten Augustusbrücke aus den 1730er Jahren die zweite feste Elbquerung in Dresden. Die Marienbrücke ist die älteste Elbbrücke der Stadt.
36. Lingnerschloss (Villa Stockhausen)
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Das Lingnerschloss, eigentlich Villa Stockhausen, ist das geografisch mittlere der drei Elbschlösser in Dresden. An zentraler Stelle des ehemaligen Weltkulturerbes Dresdner Elbtal (2004–2009) gelegen, bietet seine Terrasse einen imposanten Ausblick auf einen großen Teil des Areals und es wurde als Sitz des Welterbezentrums ausgewählt. Die Bezeichnung „Lingnerschloss“ ist heute gebräuchlicher als der ursprüngliche Name „Villa Stockhausen“.
37. Palais Brühl-Marcolini

Das Palais Brühl-Marcolini ist ein ab 1727 errichtetes Gartenpalais in der ab 1670 bei Dresden angelegten Vorstadt Ostra im heutigen Stadtteil Friedrichstadt. Heute ist im Palais und in späteren An- und Neubauten auf seinem Grundstück das Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt untergebracht. Das Palais Brühl-Marcolini ist nicht zu verwechseln mit Marcolinis Jagdhaus im Waldschlösschenviertel und dem ehemaligen Palais Brühl an der Brühlschen Terrasse.
38. Beyer-Bau

Der Beyer-Bau der Technischen Universität Dresden wurde von 1910 bis 1913 für die Abteilung Bauingenieurwesen der TH Dresden von Martin Dülfer errichtet. Die denkmalgeschützte Gebäudegruppe beherbergt auch heute noch die Fakultät Bauingenieurwesen, das Institut für Angewandte Photophysik der Fachrichtung Physik sowie die Professur für Astronomie der Fachrichtung Geowissenschaften. Markant im Stadtbild ist der 40 Meter hohe Observatoriumsturm.
39. St. Hubertus
St. Hubertus ist ein römisch-katholisches denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Dresdener Stadtteil Weißer Hirsch, die 1936–1937 nach Plänen des Dresdner Architekten Robert Witte als Kapelle errichtet wurde. Sie gehört neben dem Gemeindehaus der Christuskirche und der Hoffnungskirche zu den wenigen Sakralbauten, die zwischen 1933 und 1945 in Dresden errichtet worden sind, und ist ein Beispiel für die „heimatgebundene Architektur“.
40. Hohenplauensches Wasserhaus (Fundamentreste)
Das Hochplauensche Wasserhaus war ein Gebäude in Plauen b. Dresden zur Fassung und Reinigung des Wassers aus dem Mühlgraben der Bienertmühle zur Weiterleitung mittels hölzerner Röhren (Rohre) als sogenanntes Röhrwasser in die Stadt Dresden. Neben dem hochplauenschen Röhrwasser gab es auch noch das mittel- und niederplauensche Röhrwasser, das aus dem Weißeritzmühlgraben an der ehemaligen Walkmühle entnommen und weitergeleitet wurde.
41. Wallburg Schlossberg
Die künstliche Ruine bei Pillnitz, auch als gotische Ruine bezeichnet, befindet sich auf einer Anhöhe über dem Friedrichsgrund nördlich des Dresdner Stadtteils Pillnitz. Sie wurde 1785 im Stil der Neogotik an der Stelle einer früheren, verlorenen mittelalterlichen Wehranlage erbaut. Als Sinnbild der Vergänglichkeit alles Geschaffenen dient sie als eine bewusste Ergänzung zum etwa 500 Meter südlich gelegenen barocken Schloss Pillnitz.
42. 8. Oktober 1989
Die Gruppe der 20 war eine Gruppe von etwa zwanzig Bürgerinnen und Bürgern, die während der Friedlichen Revolution in der DDR am 8. Oktober 1989 in Dresden von den Demonstranten ernannt und beauftragt wurden, am folgenden Tag mit den örtlichen Behörden über ihre politischen Forderungen zu verhandeln. In der Dresdner Innenstadt, unweit des Hauptbahnhofs, erinnert heute eine in den Boden eingelassene Inschrift an die Gruppe.
43. Festtagstür der Jakobikirche
Die Jakobikirche in Dresden war ein neoromanischer Kirchenbau der Stadt und wurde in den Jahren 1898 bis 1901 nach Plänen von Jürgen Kröger nach Vorbildern der rheinischen Hochromanik erbaut. Bis zu ihrer Zerstörung 1945 und dem anschließenden Abriss der Ruine in den 1950er Jahren stand sie auf dem Wettiner Platz in der Wilsdruffer Vorstadt. Seit 2011 erinnert eine gestaltete Grünanlage an dieses Sakralgebäude.
44. NaturKulturBad Zschonergrund
Der Zschonergrund, auch Zschoner Grund oder kurz Zschone, ist ein Landschaftsschutzgebiet (d35) im Westen von Dresden, das vom Zschonerbach durchflossen wird. Das Tal beginnt im Dresdner Ortsteil Zöllmen, durchquert Ockerwitz und Briesnitz und endet in Kemnitz, wo der Bach in der Nähe der Autobahnbrücke der A 4 in die Elbe mündet. Das Tal ist mit seiner Wiesen- und Waldlandschaft ein beliebtes Erholungsgebiet.
45. Neue Mensa

Die Neue Mensa im Dresdner Stadtteil Räcknitz ist ein Mensa-Gebäude für die Technische Universität Dresden, sie wird vom Studentenwerk Dresden betrieben. Das Gebäude steht an der Bergstraße 51. Nach der Renovierung der „Alten Mensa“ 2007 wurde auch der Name Mensa Bergstraße geführt; täglich wurden bis zu 4.500 Essenportionen in fünf Speisesälen ausgegeben. Insgesamt hatte die Mensa 60 Mitarbeiter.
46. Alte Zionskirche
Die Zionskirche – auch Zionskirchruine oder alte Zionskirche genannt – ist eine von der Stadt Dresden als Lapidarium genutzte Kirchenruine im Stadtteil Südvorstadt. Die evangelisch-lutherische Zionskirchgemeinde erhielt im Tausch gegen das im Zweiten Weltkrieg ausgebrannte und zu großen Teilen eingestürzte Kirchengebäude ein anderes Grundstück, auf dem 1981/1982 die neue Zionskirche errichtet wurde.
47. Leonhardi-Museum
Das Leonhardi-Museum befindet sich in der ehemaligen Hentschelmühle im Dresdner Stadtteil Loschwitz. Das Museum ist nach dem Stifter des Museums, dem spätromantischen Landschaftsmaler Eduard Leonhardi (1828–1905) benannt. Seit 1991 ist das „Leo“ eine Galerie der Landeshauptstadt Dresden und zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst sowie eine kleine Präsentation der Bilder Leonhardis.
48. Galerie Neue Meister
Die Galerie Neue Meister in Dresden zählt mit ungefähr 300 ausgestellten Bildern des 19. und 20. Jahrhunderts zu den wichtigsten deutschen Gemälde-Museen der Moderne. Wesentliche Sammlungsschwerpunkte sind deutsche Romantik, bürgerlicher Realismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Impressionismus. Die Galerie ging 1931 aus der „Modernen Abteilung“ der Dresdner Gemäldegalerie hervor.
49. Straßenbahnmuseum Dresden e.V.
Das Straßenbahnmuseum Dresden ist eine Sammlung von Museumsstraßenbahnen, die in früherer Zeit im Ballungsraum Dresden im Linienverkehr standen. Zumeist handelt es sich um ehemalige Fahrzeuge der Straßenbahn Dresden. Getragen wird dieses Verkehrsmuseum durch den Verein „Straßenbahnmuseum Dresden e. V.“, dessen Mitglieder die mehr als 30 Wagen der Sammlung restaurierten und betreuen.
50. Rondell
Der Städtische Heidefriedhof in Dresden ist ein kommunaler Waldfriedhof am nördlichen Stadtrand mit mehreren Gedenkstätten und Ehrenhainen. Auf dem Heidefriedhof fand bis 2015 alljährlich die offizielle Kranzniederlegung für die Opfer der Bombenangriffe vom 13. bis 15. Februar 1945 statt. Er ist, nach dem 1945 angelegten Sowjetischen Garnisonfriedhof, der jüngste Friedhof Dresdens.
51. Lukaskirche
Die Lukaskirche in der Dresdner Südvorstadt ist der Kirchenbau der evangelischen Lukaskirchgemeinde in Dresden. Das Kirchenäußere ist geprägt durch den historistischen Stil der Neorenaissance, während im Inneren ursprünglich bereits der Jugendstil dominierte. Die einst stadtbildprägende Kirchturmspitze fehlt seit Kriegszerstörungen, eine Initiative befördert den Wiederaufbau.
52. Der Weg der Roten Fahne
Der Kulturpalast Dresden ist ein modernistischer DDR-Bau des Architekten Wolfgang Hänsch. Er wurde 1969 eröffnet und hatte den größten Mehrzwecksaal der Stadt Dresden, der für Konzerte, Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen sowie Tagungen und Kongresse genutzt wurde. Nach einem mehrjährigen Umbau samt Einbau eines neuen Konzertsaales wurde er im April 2017 wiedereröffnet.
53. Alaunplatz
Der Alaunplatz ist ein Platz im Dresdner Stadtteil Äußere Neustadt. Er liegt zwischen Kamenzer Straße und Tannenstraße sowie Bischofsweg. Der Alaunplatz ist über die namensgebende Alaunstraße mit dem Albertplatz verbunden und begrenzt das Kneipenviertel der Äußeren Neustadt im Norden. Die Linie 13 der Straßenbahn Dresden besitzt dort eine Haltestelle „Alaunplatz“.
54. Zoo Dresden

Der Zoo Dresden wurde am 9. Mai 1861 eröffnet und ist damit nach Berlin, Frankfurt/Main und Köln der viertälteste Zoo Deutschlands. Er liegt im südwestlichen Teil des Großen Gartens und beherbergt ca. 1.070 Tiere in 204 verschiedenen Arten, darunter 79 Vogelarten und 60 Säugetierarten. Im Jahr 2022 kamen 756.000 Besucher. Die Fläche des Zoos beträgt rund 13 Hektar.
55. St.-Barbara-Kirche
Die evangelisch-lutherische St.-Barbara-Kirche befindet sich in Eschdorf, einem Ortsteil der Ortschaft Schönfeld-Weißig der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die Kirche samt Ausstattung, der Friedhof mit Friedhofsmauer, das Pfarrhaus und weitere zugehörige Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Die Kirche ist der heiligen Barbara von Nikomedien geweiht.
56. Wolfshügelturm
Der Wolfshügelturm war ein Aussichtsturm auf dem 211 m hohen Wolfshügel am Ostrand des Albertparks in der Dresdner Heide. Der 25 Meter hohe Stahlbeton-Turm wurde einst vom Stadtbaurat Hans Erlwein erschaffen. Eine Bürgerinitiative aus Dresden möchte an der Stelle wieder einen Turm bauen. Ob in historischer oder moderner Form, ist noch nicht entschieden.
57. Herz-Jesu-Kirche
Die katholische Herz-Jesu-Kirche in Dresden wurde vom Architekten August Menken entworfen und 1905 eingeweiht. Die neugotische Kirche ist dem heiligsten Herzen Jesu als Patronat geweiht. Sie steht auf dem Grundstück der Borsbergstraße 15 im Dresdner Stadtteil Striesen an der Grenze zur Johannstadt und ist die zweitgrößte Kirche des Dekanats Dresden.
58. Impfstelle Landeshauptstadt Dresden
Die Tudor-Villa ist ein Gebäude mit der Adresse Bautzner Straße 125 im Preußischen Viertel in Dresden, das seine Fassadengestaltung in Anlehnung an die über Preußen oder Böhmen kommende Tudorgotik erhielt. Die schlossähnliche Villa wurde 1856 für den Zirkusdirektor Ernst Renz (1815–1892) errichtet, Architekt war Theodor Lehnert (1828–1910).
59. Kraszewski-Museum
Das Kraszewski-Museum ist ein Literaturmuseum in Dresden im kommunalen Verbund der Museen der Stadt Dresden, das dem polnischen Schriftsteller, Maler, Historiker und Komponisten Józef Ignacy Kraszewski (1812–1887) gewidmet ist. Es wurde 1960 in dem Gebäude eingerichtet, das er in einem Teil seiner über 20-jährigen Dresdner Exilzeit bewohnte.
60. Alte Schule
Die Alte Schule steht im Stadtteil Kaditz der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, in Altkaditz 32 gegenüber der auf der anderen Straßenseite liegenden Emmauskirche. Sie wurde 1854 durch den Baumeister Christian Gottlieb Ziller aus dem benachbarten Serkowitz zusammen mit dem Maurermeister Götze aus Niederlößnitz komplett erneuert.
61. Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Das Gemeindezentrum der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Dresden befindet sich auf der Tiergartenstraße 42. Das Gebäude entstand 1988 als zweites Gemeindezentrum dieser Religionsgemeinschaft in der DDR und ist eines der wenigen Beispiele für die historisierende Postmoderne in der DDR-Architektur der 1980er-Jahre.
Wikipedia: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Dresden) (DE)
62. Kreisgrabenanlage Dresden-Nickern
Die Kreisgrabenanlage Dresden-Nickern ist ein frühzeitlicher Komplex aus mindestens vier eigenständigen Kreisgrabenanlagen im Dresdner Stadtteil Nickern im Gebiet um den Gebergrund. Die Anlagen befinden sich auf mehreren Grabungsflächen, die vor dem Bau eines Zubringers der Bundesautobahn 17 zur Erkundung der Trasse angelegt wurden.
63. Goldener Reiter
Als Goldener Reiter wird ein Reiterstandbild des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken bezeichnet, welches auf dem Neustädter Markt in Dresden zwischen Augustusbrücke und der Hauptstraße steht. Es gilt als das bekannteste Denkmal Dresdens und gehört zu den bedeutendsten Skulpturen des Dresdner Barock.
64. Sphinx
Belvedere ist die Bezeichnung für vier Lustschlösser, die nacheinander auf der Nordostecke der Brühlschen Terrasse in Dresden standen. Das vierte und letzte Belvedere wurde 1842 in Anlehnung an die erste Semperoper errichtet, 1945 fiel dieses dem Krieg zum Opfer, ein Wiederaufbau wurde 2008 und 2016 durch einen Bürger angeboten.
65. Alter Jüdischer Friedhof
Der Alte Jüdische Friedhof in Dresden ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Er befindet sich nördlich der Bautzner Straße an der Pulsnitzer Straße in der Neustadt, nahe der Martin-Luther-Kirche und zählt mit 3500 Quadratmetern zu den kleinsten Friedhöfen Dresdens. Er ist als Kulturdenkmal geschützt.
66. Annenkirche
Die 1578 erbaute Annenkirche in der Wilsdruffer Vorstadt ist die älteste Vorstadtkirche Dresdens. Die Kirche war zugleich der erste evangelische Kirchenneubau in der Stadt. Die heutige Kirche aus Postaer Sandstein wurde zwischen 1764 und 1769 erbaut, nachdem der Vorgängerbau im Siebenjährigen Krieg zerstört worden war.
67. Weinbergskirche
Die Weinbergskirche ist ein im 20. Jahrhundert erbauter Sakralbau in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie liegt im Stadtteil Trachenberge und gehört zur evangelisch-lutherischen Laurentiuskirchgemeinde Dresden-Trachau. Sie ist nicht zu verwechseln mit der barocken Weinbergkirche im Dresdner Stadtteil Pillnitz.
68. Neue Synagoge Dresden

Die Neue Synagoge ist seit 2001 die Synagoge der Jüdischen Gemeinde zu Dresden. Sie befindet sich mit der Adresse Hasenberg 1 am erhöhten Altstadtufer der Elbe zwischen den ehemaligen Befestigungsanlagen an der Brühlschen Terrasse und dem südlichen Brückenkopf der Carolabrücke oberhalb des Terrassenufers.
69. Freilichtbühne Junge Garde
Die Freilichtbühne Großer Garten ist ein Veranstaltungsort im Südosten des Parks Großer Garten in Dresden. Sie wurde in den Jahren 1953 bis 1955 als Freilichttheater „Junge Garde“ auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube geschaffen und am 12. August 1955 eröffnet. Sie bietet 4.900 Zuschauern Platz.
70. Botanischer Garten
Der Botanische Garten Dresden wurde 1820 von Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach gegründet und befand sich ursprünglich am Hasenberg. Die Anlage im Großen Garten wurde 1893 eröffnet und ist seit 1949 eine Einrichtung der Technischen Universität Dresden. Er beheimatet etwa 10.000 Pflanzenarten.
71. Matthäus-Kirche
Die Matthäuskirche ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche im Dresdner Stadtteil Friedrichstadt. Die im 18. Jahrhundert entstandene Barockkirche wurde 1945 schwer beschädigt und in der Nachkriegszeit wiederaufgebaut. Sie ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dresden eingetragen.
72. Fichteturm

Der Fichteturm ist ein Aussichtsturm in Dresden-Plauen. Der 30 Meter hohe, zinnenbekrönte Rundturm auf kubischem Sockel wurde 1896 ursprünglich als Bismarckturm erbaut. Er ist der älteste Bismarckturm in Sachsen und befindet sich im Fichtepark in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Kotteweg.
73. Schlosskirche Lockwitz
Die Schlosskirche Lockwitz ist ein im Kern spätgotischer, denkmalgeschützter Sakralbau im Dresdner Stadtteil Lockwitz. Es ist die einzige evangelisch-lutherische Kirche Dresdens, die baulich mit einem Schloss verbunden ist. Die Schlosskirche ist die Hauptkirche der gleichnamigen Kirchgemeinde.
74. Dinglingerbrunnen
Der Dinglingerbrunnen ist ein denkmalgeschützter, barocker Brunnen in Dresden. Er gilt als ältester erhaltener Hofbrunnen der sächsischen Landeshauptstadt. Benannt ist er nach dem Hofjuwelier und Goldschmied Augusts des Starken, Johann Melchior Dinglinger, der ihn für sich anfertigen ließ.
75. Brühlscher Garten
Der Brühlsche Garten wird heute nur noch der Ostteil der Brühlschen Terrasse in Dresden auf der Jungfernbastei, dem Standort der ehemaligen Belvederes (I - IV) genannt, ursprünglich aber die gesamte Gartenanlage auf der Brühlschen Terrasse. Er zählte zu den Brühlschen Herrlichkeiten.
76. Ökumenisches Seelsorgezentrum - Haus 50
Die Anstaltskirche Krankenhaus Johannstadt, auch als Krankenhauskapelle Johannstadt bezeichnet, war die Kirche des Stadtkrankenhauses Johannstadt in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die Kirche wurde während der Luftangriffe auf Dresden 1945 schwer beschädigt und 1950 abgetragen.
Wikipedia: Anstaltskirche Krankenhaus Johannstadt (Dresden) (DE)
77. Schillerhäuschen
Das Schillerhäuschen ist ein Literaturmuseum in Dresden, das dem bedeutenden deutschen Dichter und Dramatiker Friedrich Schiller gewidmet ist. Es wurde in einem kleinen Gebäude eingerichtet, in dem sich Schiller aufgehalten haben soll, und gehört zum Verbund der Museen der Stadt Dresden.
78. St.-Petri-Kirche
Die St.-Petri-Kirche ist eine neugotische Kirche im Dresdner Stadtteil Leipziger Vorstadt. Sie steht auf dem Großenhainer Platz an der Großenhainer Straße und wird von der Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeitsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche genutzt.
79. Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“
Die evangelische Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“ ist eine barocke Dorfkirche im Dresdner Stadtteil Pillnitz, benannt nach der Lage im Königlichen Weinberg. Sie ist nicht zu verwechseln mit der im 20. Jahrhundert erbauten Weinbergskirche im Dresdner Stadtteil Trachenberge.
Wikipedia: Weinbergkirche (Dresden) (DE), Website, Heritage Website
80. Versöhnungskirche

Die Versöhnungskirche ist ein Kirchengebäude an der Schandauer Straße / Wittenberger Straße 96 in Dresden-Striesen. Der Bau ist ein Beispiel für die Dresdner Reformarchitektur und heute eines der drei Gotteshäuser der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz.
81. Blockhaus
Als Blockhaus wird in Dresden die Neustädter Wache an der Westseite des Neustädter Brückenkopfes der Augustusbrücke bezeichnet. Das freistehende Gebäude befindet sich am Neustädter Markt, wenige Meter vom Goldenen Reiter entfernt. Der Architekt war Zacharias Longuelune.
82. Garnisonkirche St. Martin
Die Garnisonkirche St. Martin in Dresden war die Garnisonkirche der Albertstadt, die als Militärstadt für große Teile der Sächsischen Armee angelegt wurde. Die Doppelkirche entstand in der zweiten Bauphase zwischen 1893 und 1900 in zentraler Lage des Kasernenkomplexes.
83. Neustädter Markthalle
Die Neustädter Markthalle in Dresden ist eine am 7. Oktober 1899 erstmals eröffnete Markthalle auf der Metzer Straße, Ecke Hauptstraße in der Neustadt. Nach einer großen Sanierung wurde die denkmalgeschützte Halle im Jahr 2000 als Einkaufszentrum wiedereröffnet.
84. Kleines Haus

Das Staatsschauspiel Dresden ist ein Theater in Dresden, das der Freistaat Sachsen unterhält. Es betreibt das Schauspielhaus und das Kleine Haus. Das Staatsschauspiel ging 1983 aus dem Staatstheater Dresden hervor, das seinen Ursprung im Königlichen Hoftheater hatte.
85. Bürgerwiese
Die ungefähr zehn Hektar große Bürgerwiese ist ein Landschaftsgarten in Dresden. Die Ausmaße der südöstlich des Altstadtkerns gelegenen Bürgerwiese sind in der Länge 850 Meter und in der Breite 80 bis 100 Meter. Sie ist die älteste Grünanlage Dresdens.
86. Fetscherstein
Rainer Fetscher war ein deutscher Mediziner, Erbforscher und Eugeniker. Er ist der Vater des Politologen Iring Fetscher. In Dresden hatte und hat Fetscher den Ruf eines Humanisten und Antifaschisten, was sich u. a. in zahlreichen posthumen Ehrungen niederschlug.
87. Schloß Eckberg

Schloss Eckberg ist eines der drei Elbschlösser und befindet sich am rechten Elbhang in Dresden, etwa 3 Kilometer elbaufwärts vom Stadtzentrum entfernt. Westlich von Schloss Eckberg befindet sich das Lingnerschloss und neben diesem das Schloss Albrechtsberg.
88. Leipziger Bahnhof
Der Leipziger Bahnhof war der erste Bahnhof in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er lag unweit des heutigen Bahnhofs Dresden-Neustadt in der Leipziger Vorstadt und war Endpunkt der 1839 eingeweihten ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig–Dresden.
89. Fernmeldemuseum Dresden
Das Fernmeldemuseum Dresden ist ein von der Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik e. V. in Dresden betriebenes Technikmuseum mit den Schwerpunkten Telefonie und Telegrafie. Es befindet sich im Telekom-Gebäude am Dresdner Postplatz.
90. Neuer Jüdischer Friedhof

Der Neue Jüdische Friedhof ist der zweite jüdische Friedhof Dresdens und befindet sich neben dem Trinitatisfriedhof auf der Fiedlerstraße, Ecke Fetscherstraße. Auf einer Fläche von 13900 Quadratmetern befinden sich etwa 2600 Grabstellen.
91. Goldener Rathausmann
Der Goldene Rathausmann ist eine Skulptur auf dem Turm des Neuen Rathauses in Dresden. Er symbolisiert Herkules, der mit einer Hand sein Füllhorn ausschüttet und mit der erhobenen Hand auf die Schönheiten der Stadt zu seinen Füßen weist.
92. Heimkehrerstein
Der Heimkehrerstein ist ein Gedenkstein in Radebeul von drei Veteranen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. Er befindet sich in den Seewiesen an der Ortseinfahrt nach Alt-Radebeul, von Dresden-Kaditz kommend, an der Kaditzer Straße.
93. Denkmal der 1. Gardepanzerarmee
Die 1. Gardepanzerarmee, auch 1. Garde-Panzerarmee, ist ein Großverband der Russischen Armee, der erstmals im Zweiten Weltkrieg als Teil der Roten Armee aufgestellt wurde. Er wurde 1998 zunächst aufgelöst und ab 2016 erneut aufgestellt.
94. Schillerdenkmal
Das Dresdner Schillerdenkmal steht südwestlich des Albertplatzes, zwischen dem Beginn der Hauptstraße und dem der Königstraße im Stadtteil Innere Neustadt. Es ist ein Werk von Selmar Werner, die Architektur stammt von Oswin Hempel.
95. Hoher Stein
Als Hoher Stein wird ein Felsen mit einem Aussichtsturm oberhalb des Plauenschen Grundes im Dresdner Stadtteil Plauen bezeichnet. Wegen seiner geologischen Besonderheiten steht der Hohe Stein als Naturdenkmal unter staatlichem Schutz.
96. Andreas-Schubert-Bau
Der Andreas-Schubert-Bau (ASB) der Technischen Universität Dresden am Zelleschen Weg 19 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude für die Ausbildung, das von 1956 bis 1960 nach Entwürfen von Helmut Fischer und Heinz Stoll erbaut wurde.
97. Palais im Großen Garten
Das Palais im Großen Garten, auch bezeichnet als Sommer- oder Gartenpalais, ist ein ab 1679 errichtetes barockes Lustschloss in Dresden. Es befindet sich im Großen Garten, einer weitläufigen Grünanlage am Rande des Stadtzentrums.
98. Heilandskirche
Die Heilandskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche mit Pfarr- und Gemeindehaus in Dresden, im Stadtteil Cotta. Die Gesamtanlage ist ein prägnantes Beispiel für die Dresdner Reformarchitektur und steht unter Denkmalschutz.
99. Carl-Maria-von-Weber-Haus
Das Carl-Maria-von-Weber-Museum ist ein Musikmuseum in Dresden, das dem Komponisten Carl Maria von Weber gewidmet ist. Es wurde in dessen ehemaligem Sommerwohnsitz eingerichtet und gehört zum Verbund der Museen der Stadt Dresden.
100. Trinitatiskirche
Die Trinitatiskirche ist ein Kirchengebäude im Dresdner Stadtteil Johannstadt am Trinitatisplatz. Nach Umbau und Umgestaltung wird sie seit Mai 2022 unter dem Namen Jugendzentrum Jugendkirche Dresden als Jugendkirche genutzt.
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