100 Sehenswürdigkeiten in Dresden, Deutschland (mit Karte und Bildern)
Legende
Erstklassige Sehenswürdigkeiten
Tickets, geführte Touren und Aktivitäten in Dresden buchen.
Geführte Free Walking Touren
Kostenlose geführte Stadtrundgänge in Dresden buchen.
Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Dresden, Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Dresden. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.
Sightseeing-Touren in DresdenAktivitäten in Dresden1. Pfunds Molkerei
Die Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund ist eine Sehenswürdigkeit in Dresden und befindet sich in der Äußeren Neustadt. Der Milchladen ist vor allem für seine original handbemalten Fliesen von Villeroy und Boch bekannt. Im November 1997 wurde er im Guinness-Buch der Rekorde als „Schönster Milchladen der Welt“ eingetragen. Heute kann man hier regionale Produkte wie Käse, Wein und Pflegeprodukte erwerben.
2. Yenidze
Das ehemalige Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik Yenidze gehört zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt Dresden. Es steht an der Weißeritzstraße am östlichen Rand der Friedrichstadt, unweit des Kongresszentrums. Das von 1908 bis 1909 von Martin Hammitzsch geplante Bauwerk hat eine Gesamthöhe von 62 Metern und wird heute als Bürogebäude genutzt.
3. Albertinum
Das Albertinum liegt am östlichen Ende der Brühlschen Terrasse in Dresden. Sein Ursprung ist ein Zeughaus (Waffenarsenal), das im ausgehenden 19. Jahrhundert von Carl Adolph Canzler zum Museumsgebäude umgebaut wurde. Der Name Albertinum geht auf den Ende des 19. Jahrhunderts regierenden König Albert von Sachsen zurück.
4. Neumarkt
Der Neumarkt in Dresden ist ein Platz in der Inneren Altstadt zwischen Altmarkt und Elbe. Er gehört wie der Theaterplatz, der Schloßplatz und der Altmarkt zu den bedeutendsten Plätzen der Dresdner Altstadt.
5. Augustusbrücke
Die Augustusbrücke ist eine Straßenbrücke über die Elbe in Dresden und verbindet die historischen Kerne der Altstadt und der Neustadt, die bis ins 16. Jahrhundert die selbstständige Stadt Altendresden war. Ursprünglich war sie der größte Brückenbau des deutschen Hochmittelalters sowie eines der größten mittelalterlichen Verkehrsbauwerke Europas. Unter August dem Starken wurde die Brücke durch Matthäus Daniel Pöppelmann grundlegend umgestaltet und zwischen 1907 und 1910 durch einen Neubau von Hermann Klette und Wilhelm Kreis ersetzt.
6. Hausmannsturm
Der Hausmannsturm ist der älteste heute noch existierende Teil des Dresdner Schlosses und wurde um 1400 in seinen unteren Teilen begonnen. Er befindet sich an der Nordseite des Gebäudekomplexes. Der achteckige Aufbau wird von einer mit Kupfer bedeckten Welschen Haube und einer offenen Laterne samt Spitze gekrönt. Der Turm ist mit seinen 100,27 Metern Höhe eines der markantesten Bauwerke Dresdens und ein beliebter Aussichtspunkt.
7. Fürstenzug
Der Fürstenzug in Dresden ist ein überlebensgroßes Bild eines Reiterzuges, aufgetragen auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan. Das 102 Meter lange, als größtes Porzellanwandbild der Welt geltende Kunstwerk stellt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1873 in Sachsen herrschenden 34 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des Fürstenhauses Wettin dar. Rechnet man jedoch noch den am Schluss des Zuges reitenden Prinzen Georg hinzu, der später auch König war, dann ergibt sich eine Gesamtzahl von 35 Herrschern der Wettiner, die im Reiterzug zu sehen sind.
8. Frauenkirche
Die Frauenkirche in Dresden ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt.
Wikipedia: Frauenkirche (Dresden) (DE), Website, Öffnungszeiten, Facebook, Youtube
9. Semperoper
Die Semperoper in Dresden ist die Spielstätte der Staatsoper Dresden, die als ehemalige königliche Hof- und Staatsoper Sachsens eine lange geschichtliche Tradition hat. Die Oper befindet sich am Theaterplatz im historischen Stadtkern von Dresden in der Nähe der Elbe. Sie ist nach ihrem Architekten Gottfried Semper benannt, nach dessen Entwürfen sie 1871 bis 1878 im Neurenaissancestil erbaut wurde.
Wikipedia: Semperoper (DE), Website, Twitter, Facebook, Youtube
10. Carl-Maria-von-Weber-Denkmal
Der Zwinger ist ein Gebäudekomplex mit Gartenanlagen in Dresden. Das unter der Leitung des Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und des Bildhauers Balthasar Permoser errichtete Gesamtkunstwerk aus Architektur, Plastik und Malerei gehört zu den bedeutenden Bauwerken des Barocks und ist neben der Frauenkirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens. Sein Name Zwinger geht auf die im Mittelalter übliche Bezeichnung für einen Festungsteil zwischen der äußeren und inneren Festungsmauer zurück, obschon der Zwinger bereits bei Baubeginn keine dem Namen entsprechende Funktion mehr erfüllte.
11. Dresden Hauptbahnhof
Dresden Hauptbahnhof ist der größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er ersetzte 1898 den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und wurde mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt konzipiert. Eine Besonderheit ist die Kombination aus Durchgangs- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen. Die Hallen sind mit teflonbeschichteten Glasfaser-Membranen überdacht. Diese transluzente Dachgestaltung lässt seit der umfassenden Sanierung des Bahnhofs zu Beginn des 21. Jahrhunderts mehr Tageslicht als vorher in die Bahnhofshallen fallen.
12. Kathedrale Ss. Trinitatis
Die Katholische Hofkirche in Dresden, mit dem Patrozinium der heiligsten Dreifaltigkeit (Sanctissimae Trinitatis), ist die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen und eine Stadtpfarrkirche Dresdens. Sie wurde unter Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen von Gaetano Chiaveri von 1739 bis 1755 im Stil des Barock errichtet. Im Jahr 1964 zur Konkathedrale erhoben, wurde sie 1980 durch die Verlegung des Bischofssitzes von Bautzen nach Dresden zur Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen.
13. Bahnhof Dresden-Neustadt
Der Bahnhof Dresden-Neustadt ist nach dem Dresdner Hauptbahnhof der zweitgrößte Bahnhof der Stadt und neben diesem Fernbahnhof. Er bündelt den Bahnverkehr auf der nördlichen Elbseite und ersetzte 1901 den 1839 eingeweihten Leipziger Bahnhof in der Leipziger Vorstadt sowie den seit 1847 bestehenden Schlesischen Bahnhof. Die zeitgenössisch repräsentative Gestaltung des im Stadtteil Innere Neustadt gelegenen Bauwerks unterstreicht seine Bedeutung als Fernverkehrshalt.
14. Kreuzkirche
Die Kreuzkirche am Altmarkt in Dresden ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Neben dem Dom in Meißen ist sie gleichzeitig die Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Als Wirkungsstätte des Dresdner Kreuzchores und der Kreuzorganisten ist sie zugleich das kirchenmusikalische Zentrum der Stadt.
15. Schloss Pillnitz
Schloss Pillnitz ist die ehemalige Sommerresidenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen im Stadtteil Pillnitz von Dresden. Die barocke und klassizistische Fünfflügelanlage wurde 1720 durch Kurfürst August den Starken von Matthäus Daniel Pöppelmann begonnen und 1826 durch König Friedrich August I. von Christian Friedrich Schuricht vollendet. Seit 1963 dient es als Sitz des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Hervorzuheben sind der Hauptsaal, der Kuppelsaal und die Schlosskapelle. Zum Ensemble gehören auch der Schlosspark, die Gotische Ruine und die Weinbergkirche.
16. Zoo Dresden
Der Zoo Dresden wurde am 9. Mai 1861 eröffnet und ist damit nach Berlin, Frankfurt/Main und Köln der viertälteste Zoo Deutschlands. Er liegt im südwestlichen Teil des Großen Gartens und beherbergt 1.074 Tiere in 203 verschiedenen Arten, darunter 80 Vogelarten und 60 Säugetierarten. Die Fläche des Zoos beträgt rund 13 Hektar.
17. Gemäldegalerie Alte Meister
Die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden zählt mit ungefähr 700 ausgestellten Meisterwerken aus dem 15. bis 18. Jahrhundert zu den renommiertesten Gemäldesammlungen der Welt. Zu den Schwerpunkten des Museums gehören italienische Werke der Renaissance sowie holländische und flämische Maler des 17. Jahrhunderts. Präsentiert werden auch herausragende Gemälde altdeutscher und altniederländischer Malerei. Die Gemäldegalerie ist Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Sie befindet sich in der Sempergalerie des Zwingers und wird jährlich über eine halbe Million Mal besucht.
18. Kulturpalast
Der Kulturpalast Dresden ist ein modernistischer DDR-Bau des Architekten Wolfgang Hänsch. Er wurde 1969 eröffnet und hatte den größten Mehrzwecksaal der Stadt Dresden, der für Konzerte, Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen sowie Tagungen und Kongresse genutzt wurde. Nach einem mehrjährigen Umbau samt Einbau eines neuen Konzertsaales wurde er im April 2017 wiedereröffnet.
19. Fetscherstein
Rainer Fetscher war ein deutscher Mediziner, Erbforscher und Eugeniker. Er ist der Vater des Politologen Iring Fetscher. In Dresden hatte und hat Fetscher den Ruf eines Humanisten und Antifaschisten, was sich u. a. in zahlreichen posthumen Ehrungen niederschlug.
20. Denkmal der 1. Gardepanzerarmee
Die 1. Gardepanzerarmee, auch 1. Garde-Panzerarmee, ist ein Großverband der Russischen Armee, der erstmals im Zweiten Weltkrieg als Teil der Roten Armee aufgestellt wurde. Er wurde 1998 zunächst aufgelöst und ab 2016 erneut aufgestellt.
21. Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“
Die evangelische Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“ ist eine barocke Dorfkirche im Dresdner Stadtteil Pillnitz, benannt nach der Lage im Königlichen Weinberg. Sie ist nicht zu verwechseln mit der im 20. Jahrhundert erbauten Weinbergskirche im Dresdner Stadtteil Trachenberge.
Wikipedia: Weinbergkirche (Dresden) (DE), Website, Heritage Website
22. Kirche zu Dresden-Loschwitz
Die Loschwitzer Kirche ist eine barocke Kirche im Dresdner Stadtteil Loschwitz. Sie war der erste Kirchenbau des Architekten der Dresdner Frauenkirche, George Bähr. Der bis 1907 als Begräbnisstätte genutzte Kirchhof ist eine der wenigen im 18. Jahrhundert neu angelegten Kirchhofanlagen Sachsens, die noch original erhalten sind, und mit rund 400 Quadratmetern der kleinste Friedhof der Stadt. Die Loschwitzer Kirche und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz.
23. Marienbrücke
Als Marienbrücke werden in Dresden zwei unmittelbar nebeneinander liegende Brücken über die Elbe zwischen Wilsdruffer Vorstadt und der Inneren Neustadt bezeichnet. Die 434 m lange Steinbogenbrücke bei Elbkilometer 56,5 besteht seit 1852 und war als zunächst kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke nach der alten Augustusbrücke aus den 1730er Jahren die zweite feste Elbquerung in Dresden. Die Marienbrücke ist die älteste Elbbrücke der Stadt.
24. Goldener Reiter
Als Goldener Reiter wird ein Reiterstandbild des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken bezeichnet, welches auf dem Neustädter Markt in Dresden zwischen Augustusbrücke und der Hauptstraße steht. Es gilt als das bekannteste Denkmal Dresdens und gehört zu den bedeutendsten Skulpturen des Dresdner Barock.
25. Albertbrücke
Die Albertbrücke ist die östlichste der vier Elbbrücken der Dresdner Innenstadt, sie entstand in den 1870er Jahren. Benannt ist die 316 Meter lange Brücke nach König Albert von Sachsen. Zu DDR-Zeiten trug sie den Namen Brücke der Einheit, erinnernd an die Vereinigung von KPD und SPD (1946).
26. Gedenkstätte für die Opfer des 13. und 14. Februar 1945
Der Städtische Heidefriedhof in Dresden ist ein kommunaler Waldfriedhof am nördlichen Stadtrand mit mehreren Gedenkstätten und Ehrenhainen. Auf dem Heidefriedhof fand bis 2015 alljährlich die offizielle Kranzniederlegung für die Opfer der Bombenangriffe vom 13. bis 15. Februar 1945 statt. Er ist, nach dem 1945 angelegten Sowjetischen Garnisonfriedhof, der jüngste Friedhof Dresdens.
27. Technische Sammlungen Dresden
Die Technischen Sammlungen Dresden sind das Technikmuseum und Science Center der Landeshauptstadt Dresden. In einer früheren Kamerafabrik finden Kinder, Jugendliche und Familien viele Möglichkeiten zum Experimentieren und Erkunden von Phänomenen der Natur, von Fundamenten der Wissenschaften und von neuesten Errungenschaften der Technik. Mit ständigen Ausstellungen zur Geschichte der Fotografie und des Films, des Computers und anderer Medientechnik sowie Sonderausstellungen zu Fotokunst und aktueller Technologieforschung fördern die Technischen Sammlungen die Auseinandersetzung mit den technischen Grundlagen der Gegenwart. Das besondere Merkmal ist die Verbindung von Technik- und Industriegeschichte mit Wissenschaft und aktueller Forschung. Die Technischen Sammlungen sind Erlebnisland, öffentliches Forum der Technologieforschung, Museum der Informationsgesellschaft und Podium für Fotografie und Animationsfilm in einem. Eine wichtige Rolle spielen Kooperationen zum Beispiel mit der TU Dresden, DRESDEN-concept und weiteren Partnern aus Wissenschaft und Forschung.
28. Landeskommando Sachsen
Das Landeskommando Sachsen in der Graf-Stauffenberg-Kaserne in der Dresdener Albertstadt ist verantwortlich für die Zusammenarbeit der Bundeswehr mit den zivilen Behörden in Sachsen. Rund 50 aktive Soldaten und 15 zivile Mitarbeiter sind beim Landeskommando und den Außenstellen in Marienberg, Leipzig und Frankenberg beschäftigt. Mit seinen Reservisten in 19 Verbindungskommandos hält das Landeskommando Sachsen engen Kontakt zu Landkreisen, kreisfreien Städten und der Landesdirektion. Außer dem Krisenmanagement ist die Kontaktpflege zu den militärischen Kriseneinsatzstäben der Nachbarländer eine der Aufgaben. Zudem ist das Landeskommando für den Host Nation Support, die Betreuung ausländischer Truppen, die auf deutschem Territorium zu Gast sind, zuständig. Ein wichtiger Teil der Aufgaben des Landeskommandos ist die Reservistenarbeit. Aufgestellt wurde das Landeskommando im Jahr 2007. Zuerst war es dem Wehrbereichskommando III unterstellt, ab 2013 dem Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, bis die Unterstellung 2022 zum Territorialen Führungskommando der Bundeswehr in Berlin wechselte.
29. Leipziger Bahnhof
Der Leipziger Bahnhof war der erste Bahnhof in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er lag unweit des heutigen Bahnhofs Dresden-Neustadt in der Leipziger Vorstadt und war Endpunkt der 1839 eingeweihten ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig–Dresden.
30. Neue Synagoge Dresden
Die Neue Synagoge ist seit 2001 die Synagoge der Jüdischen Gemeinde zu Dresden. Sie befindet sich mit der Adresse Hasenberg 1 am erhöhten Altstadtufer der Elbe zwischen den ehemaligen Befestigungsanlagen an der Brühlschen Terrasse und dem südlichen Brückenkopf der Carolabrücke oberhalb des Terrassenufers.
31. Sowjetischer Garnisonfriedhof
Der Sowjetische Garnisonfriedhof in Dresden entstand ab Mai 1945 als Kriegsgräberstätte der Roten Armee. Von 1946 bis 1987 wurde er offiziell als Standortfriedhof für die während der Besatzungszeit verstorbenen Soldaten und Offiziere der Sowjetarmee, deren Familienangehörige sowie für Zivilangestellte des Militärs genutzt und in dieser Zeit durch die Stadt Dresden dreimal erweitert. Ab 1968 erfolgte die Belegung allerdings nur noch sporadisch. Der Sowjetische Garnisonfriedhof steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz, vgl. Liste der denkmalpflegerischen Sachgesamtheiten in Dresden #Kirchen und Friedhöfe.
32. Annenkirche
Die 1578 erbaute Annenkirche in der Wilsdruffer Vorstadt ist die älteste Vorstadtkirche Dresdens. Die Kirche war zugleich der erste evangelische Kirchenneubau in der Stadt. Die heutige Kirche aus Postaer Sandstein wurde zwischen 1764 und 1769 erbaut, nachdem der Vorgängerbau im Siebenjährigen Krieg zerstört worden war.
33. Maria am Wasser
Maria am Wasser ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Dresdner Stadtteil Hosterwitz. Mit ihrem Äußeren, das an den süddeutschen Sakralbau des Barock erinnert, ist sie für die Region Dresden völlig untypisch. Der Kirchhof zählt mit 1.500 Quadratmetern zu den kleinsten Friedhöfen der Stadt. Die Kirche Maria am Wasser und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz und gehörten als Teil der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal von 2004 bis 2009 zum UNESCO-Welterbe.
34. Cholerabrunnen
Der Cholerabrunnen ist ein neugotischer Brunnen. Er steht in Dresden an der Sophienstraße, zwischen Zwinger und Taschenbergpalais. Er wurde von Freiherr Eugen von Gutschmid finanziert, der so seine Dankbarkeit dafür zeigen wollte, dass Dresden von der Cholera-Epidemie (1841/1842) verschont geblieben war, die an Oder und Unterelbe ausgebrochen war und auch Dresden bedroht hatte. Neben Gottfried Semper als Architekt übernahmen Karl-Moritz Seelig den Entwurf, der am 15. Juli 1846 feierlich an die Stadt übergeben wurde.
35. Dreikönigskirche
Die Dresdner Dreikönigskirche ist ein Sakralbau in der Inneren Neustadt. Sie ist Zentrum einer Kirchengemeinde und wird auch unter dem Namen Haus der Kirche als Veranstaltungsort genutzt. Erstmals erwähnt wurde ein Kirchenbauwerk an dem Standort im frühen 15. Jahrhundert. Nach ihrer weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Dreikönigskirche erst in den späten 1980er-Jahren wiedererrichtet, finanziert aus einem Kirchenbauprogramm in der DDR. Von 1990 bis 1993 diente sie als Sitz des Sächsischen Landtags. Die Kirche sowie der vor ihr stehende Rebekka-Brunnen sind Kulturdenkmale der Stadt Dresden.
36. Mathematisch-Physikalischer Salon
Der Mathematisch-Physikalische Salon in Dresden ist ein Museum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Als Teil der königlich-sächsischen Kunstsammlungen entstand er durch das Technikinteresse sächsischer Monarchen für mathematische und physikalische Instrumente, weitere Gründe waren Repräsentationsbedürfnis und Gefallen an mechanischen Spielwerken.
37. Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen (SBG) ist eine gemeinnützige GmbH mit Sitz in Dresden. Bis 31. Dezember 2012 wurde ihr Geschäftsbetrieb vom Staatsbetrieb Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen wahrgenommen, der zum Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen gehörte und die Aufgabe hatte, das sächsische Kulturerbe unter Wahrung kultureller und denkmalpflegerischer Belange zu erhalten. Die gemeinnützige GmbH verwaltet mehrere Schlösser, Burgen und Parks im Freistaat Sachsen. Dazu gehören 19 verschiedene Objekte.
Wikipedia: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen (DE), Website
38. Trinitatiskirche
Die Trinitatiskirche ist ein Kirchengebäude im Dresdner Stadtteil Johannstadt am Trinitatisplatz. Nach Umbau und Umgestaltung wird sie seit Mai 2022 unter dem Namen Jugendzentrum Jugendkirche Dresden als Jugendkirche genutzt.
39. Alte Zionskirche
Die Zionskirche – auch Zionskirchruine oder alte Zionskirche genannt – ist eine von der Stadt Dresden als Lapidarium genutzte Kirchenruine im Stadtteil Südvorstadt. Die evangelisch-lutherische Zionskirchgemeinde erhielt im Tausch gegen das im Zweiten Weltkrieg ausgebrannte und zu großen Teilen eingestürzte Kirchengebäude ein anderes Grundstück, auf dem 1981/1982 die neue Zionskirche errichtet wurde.
40. Lingnerschloss (Villa Stockhausen)
Das Lingnerschloss, eigentlich Villa Stockhausen, ist das geografisch mittlere der drei Elbschlösser in Dresden. An zentraler Stelle des ehemaligen Weltkulturerbes Dresdner Elbtal (2004–2009) gelegen, bietet seine Terrasse einen imposanten Ausblick auf einen großen Teil des Areals und es wurde als Sitz des Welterbezentrums ausgewählt. Die Bezeichnung „Lingnerschloss“ ist heute gebräuchlicher als der ursprüngliche Name „Villa Stockhausen“.
41. Leonhardi-Museum
Das Leonhardi-Museum befindet sich in der ehemaligen Hentschelmühle im Dresdner Stadtteil Loschwitz. Das Museum ist nach dem Stifter des Museums, dem spätromantischen Landschaftsmaler Eduard Leonhardi (1828–1905) benannt. Seit 1991 ist das „Leo“ eine Galerie der Landeshauptstadt Dresden und zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst sowie eine kleine Präsentation der Bilder Leonhardis.
42. Herz-Jesu-Kirche
Die katholische Herz-Jesu-Kirche in Dresden wurde vom Architekten August Menken entworfen und 1905 eingeweiht. Die neugotische Kirche ist dem heiligsten Herzen Jesu als Patronat geweiht. Sie steht auf dem Grundstück der Borsbergstraße 15 im Dresdner Stadtteil Striesen an der Grenze zur Johannstadt und ist die zweitgrößte Kirche des Dekanats Dresden.
43. Galerie Neue Meister
Die Galerie Neue Meister in Dresden zählt mit ungefähr 300 ausgestellten Bildern des 19. und 20. Jahrhunderts zu den wichtigsten deutschen Gemälde-Museen der Moderne. Wesentliche Sammlungsschwerpunkte sind deutsche Romantik, bürgerlicher Realismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Impressionismus. Die Galerie ging 1931 aus der „Modernen Abteilung“ der Dresdner Gemäldegalerie hervor.
44. Palais im Großen Garten
Das Palais im Großen Garten, auch bezeichnet als Sommer- oder Gartenpalais, ist ein ab 1679 errichtetes barockes Lustschloss in Dresden. Es befindet sich im Großen Garten, einer weitläufigen Grünanlage am Rande des Stadtzentrums.
45. Erich-Kästner-Museum
Das Erich Kästner Museum in Dresden, der Geburtsstadt des Dichters, wurde 1999 gegründet und im Jahr 2000 eröffnet. Es befindet sich in der „Villa Augustin“ an der Antonstraße 1 sowie dem Albertplatz in der Inneren Neustadt. Der Onkel Erich Kästners, Franz Augustin, ein Bruder seiner Mutter und reicher Pferdehändler, lebte hier. Der jugendliche Erich Kästner kam öfter zu Besuch. Viele Plätze der Umgebung tauchen in seinen Erzählungen im Band Als ich ein kleiner Junge war auf. Die Villa Augustin wurde durch ihre neue, kreative Nutzung als Museum belebt und steht als Beispiel für eine dynamische Denkmalpflege.
46. NaturKulturBad Zschonergrund
Der Zschonergrund, auch Zschoner Grund oder kurz Zschone, ist ein Landschaftsschutzgebiet (d35) im Westen von Dresden, das vom Zschonerbach durchflossen wird. Das Tal beginnt im Dresdner Ortsteil Zöllmen, durchquert Ockerwitz und Briesnitz und endet in Kemnitz, wo der Bach in der Nähe der Autobahnbrücke der A 4 in die Elbe mündet. Das Tal ist mit seiner Wiesen- und Waldlandschaft ein beliebtes Erholungsgebiet.
47. Schloß Eckberg
Schloss Eckberg ist eines der drei Elbschlösser und befindet sich am rechten Elbhang in Dresden, etwa 3 Kilometer elbaufwärts vom Stadtzentrum entfernt. Westlich von Schloss Eckberg befindet sich das Lingnerschloss und neben diesem das Schloss Albrechtsberg.
48. Pillnitzer Kamelie
Die Pillnitzer Kamelie ist eine der ältesten in Europa befindlichen Kamelien . Mittlerweile mindestens 246 Jahre alt, hat sie eine Höhe von etwa 8,90 Metern und einen Durchmesser von fast 11 Metern erreicht. Während ihrer von Februar bis April dauernden Blütezeit erscheinen bis zu 35.000 Blüten. Diese sind von karminroter Farbe, ungefüllt und ohne Duft. Die Pflanze befindet sich im Park des Schlosses Pillnitz und wird vor Frösten durch ein fahrbares Gewächshaus geschützt.
49. Garnisonkirche St. Martin
Die Garnisonkirche St. Martin in Dresden war die Garnisonkirche der Albertstadt, die als Militärstadt für große Teile der Sächsischen Armee angelegt wurde. Die Doppelkirche entstand in der zweiten Bauphase zwischen 1893 und 1900 in zentraler Lage des Kasernenkomplexes.
50. Freilichtbühne Junge Garde
Die Freilichtbühne Großer Garten ist ein Veranstaltungsort im Südosten des Parks Großer Garten in Dresden. Sie wurde in den Jahren 1953 bis 1955 als Freilichttheater „Junge Garde“ auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube geschaffen und am 12. August 1955 eröffnet. Sie bietet 4.900 Zuschauern Platz.
51. Landhaus
Das Landhaus in Dresden gehört zu den politischen Profanbauwerken der Stadt. Es wurde 1770 bis 1776 durch Christian Gottfried Hahmann nach Plänen von Friedrich August Krubsacius im späten Dresdner Barockstil an der Stelle des ehemaligen Palais Flemming-Sulkowski erbaut. Angelegt wurde das Land- und Steuerhaus genannte Gebäude als repräsentativer Versammlungsort des kurfürstlich-, später königlich-sächsischen Landstandes. Diese waren auch für die Steuerverwaltung des Landes zuständig. Im September 1775 zog das Obersteuerkollegium in das Haus und im Oktober tagten die sächsischen Landstände erstmals darin. Heute befinden sich in dem Gebäude das Stadtmuseum Dresden und die Städtische Galerie Dresden.
52. Blockhaus
Als Blockhaus wird in Dresden die Neustädter Wache an der Westseite des Neustädter Brückenkopfes der Augustusbrücke bezeichnet. Das freistehende Gebäude befindet sich am Neustädter Markt, wenige Meter vom Goldenen Reiter entfernt. Der Architekt war Zacharias Longuelune.
53. Beyer-Bau
Der Beyer-Bau der Technischen Universität Dresden wurde von 1910 bis 1913 für die Abteilung Bauingenieurwesen der TH Dresden von Martin Dülfer errichtet. Die denkmalgeschützte Gebäudegruppe beherbergt auch heute noch die Fakultät Bauingenieurwesen, das Institut für Angewandte Photophysik der Fachrichtung Physik sowie die Professur für Astronomie der Fachrichtung Geowissenschaften. Markant im Stadtbild ist der 40 Meter hohe Observatoriumsturm.
54. Festtagstür der Jakobikirche
Die Jakobikirche in Dresden war ein neoromanischer Kirchenbau der Stadt und wurde in den Jahren 1898 bis 1901 nach Plänen von Jürgen Kröger nach Vorbildern der rheinischen Hochromanik erbaut. Bis zu ihrer Zerstörung 1945 und dem anschließenden Abriss der Ruine in den 1950er Jahren stand sie auf dem Wettiner Platz in der Wilsdruffer Vorstadt. Seit 2011 erinnert eine gestaltete Grünanlage an dieses Sakralgebäude.
55. Bismarcksäule
Die Bismarcksäule in Dresden-Räcknitz ist ein 23 Meter hohes, heute als Aussichtsturm genutztes Bismarck-Denkmal. Sie ist Teil des Bismarckmythos um 1900 und des damit im Zusammenhang stehenden Denkmalbooms jener Zeit.
56. Carte Blanche (Travestie)
Das Travestie-Revue-Theater Carte Blanche ist ein Travestietheater im Dresdner Stadtteil Äußere Neustadt. Das renommierte Ensemble, welches 2009 im Rahmen der Dresdner Filmnächte sein 25-jähriges Bestehen feierte, erlangte unter anderem durch die im Vorabendprogramm ausgestrahlte Fernsehsendung Das Sat.1-Magazin bundesweite Bekanntheit, als Reporter eine Woche lang die Theaterchefin Zora Schwarz begleiteten und hinter die Kulissen des Theaters schauten.
57. Italienisches Dörfchen
Das Italienische Dörfchen ist eine Gaststätte in Dresden. Sie befindet sich am Theaterplatz in der Nähe der Hofkirche, des Zwingers und der Semperoper im historischen Bereich des Stadtzentrums. Der Name weist auf eine frühere Bebauung an dieser Stelle hin.
58. Georgenbau
Das Georgentor oder der Georgenbau ist der ursprüngliche Stadtausgang von Dresden zur Elbbrücke. Er liegt in der Inneren Altstadt am Schloßplatz zwischen dem Residenzschloss und dem Stallhof. Dieser erste Renaissancebau in Dresden wurde von Georg dem Bärtigen veranlasst, der das ehemalige Stadttor zur damals einzigen Dresdner Elbbrücke von 1530 bis 1535 zum Georgentor umbauen ließ. Der Bau besticht heute durch seine repräsentative Fassade im monumentalen Neorenaissancestil.
59. Coselpalais
Das Coselpalais ist ein Palais in der Inneren Altstadt in Dresden. Mit der Adresse An der Frauenkirche 12 steht es nordöstlich der Frauenkirche an der Einmündung der Salzgasse auf diesen Nebenplatz des Neumarkts.
60. Kupferstich-Kabinett
Das Kupferstich-Kabinett Dresden ist heute als Kunstmuseum für Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie ein Bestandteil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Es befindet sich im Dresdner Residenzschloss.
61. Friedrich August dem Gerechten
Der Schloßplatz in Dresden gehört zu den historischen Plätzen der Stadt und bildet als Gebäudeensemble eine Sehenswürdigkeit der Altstadt Dresdens. Die den Platz umgebende Bebauung ist weitgehend wiederhergestellt, so dass der Platz seinen ursprünglichen Charakter wieder trägt. Er befindet sich zwischen Elbe und dem namensgebenden Dresdner Schloss.
62. Verkehrsmuseum
Das Johanneum in Dresden ist ein nach König Johann von Sachsen benanntes Renaissancegebäude von 1586. Es diente als Stallgebäude (Marstall) ursprünglich der Unterbringung der kurfürstlichen Pferde und Kutschen.
Wikipedia: Johanneum (Dresden) (DE), Website, Twitter, Facebook, Pinterest
63. Goldener Rathausmann
Der Goldene Rathausmann ist eine Skulptur auf dem Turm des Neuen Rathauses in Dresden. Er symbolisiert Herkules, der mit einer Hand sein Füllhorn ausschüttet und mit der erhobenen Hand auf die Schönheiten der Stadt zu seinen Füßen weist.
64. Kreisgrabenanlage Dresden-Nickern
Die Kreisgrabenanlage Dresden-Nickern ist ein frühzeitlicher Komplex aus mindestens vier eigenständigen Kreisgrabenanlagen im Dresdner Stadtteil Nickern im Gebiet um den Gebergrund. Die Anlagen befinden sich auf mehreren Grabungsflächen, die vor dem Bau eines Zubringers der Bundesautobahn 17 zur Erkundung der Trasse angelegt wurden.
65. Lukaskirche
Die Lukaskirche in der Dresdner Südvorstadt ist der Kirchenbau der evangelischen Lukaskirchgemeinde in Dresden. Das Kirchenäußere ist geprägt durch den historistischen Stil der Neorenaissance, während im Inneren ursprünglich bereits der Jugendstil dominierte. Die einst stadtbildprägende Kirchturmspitze fehlt seit Kriegszerstörungen, eine Initiative befördert den Wiederaufbau.
66. Alter Jüdischer Friedhof
Der Alte Jüdische Friedhof in Dresden ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Sachsen. Er befindet sich nördlich der Bautzner Straße an der Pulsnitzer Straße in der Neustadt, nahe der Martin-Luther-Kirche und zählt mit 3500 Quadratmetern zu den kleinsten Friedhöfen Dresdens. Er ist als Kulturdenkmal geschützt.
67. Neue Mensa
Die Neue Mensa im Dresdner Stadtteil Räcknitz ist ein Mensa-Gebäude für die Technische Universität Dresden, sie wird vom Studentenwerk Dresden betrieben. Das Gebäude steht an der Bergstraße 51. Nach der Renovierung der „Alten Mensa“ 2007 wurde auch der Name Mensa Bergstraße geführt; täglich wurden bis zu 4.500 Essenportionen in fünf Speisesälen ausgegeben. Insgesamt hatte die Mensa 60 Mitarbeiter.
68. Martin-Luther-Kirche
Die Martin-Luther-Kirche in der Dresdner Neustadt ist eine im späten 19. Jahrhundert gebaute Kirche. Sie steht auf dem ab 1879 errichteten Martin-Luther-Platz inmitten zahlreicher Gründerzeithäuser.
69. Schillerhäuschen
Das Schillerhäuschen ist ein Literaturmuseum in Dresden, das dem bedeutenden deutschen Dichter und Dramatiker Friedrich Schiller gewidmet ist. Es wurde in einem kleinen Gebäude eingerichtet, in dem sich Schiller aufgehalten haben soll, und gehört zum Verbund der Museen der Stadt Dresden.
70. Sphinx
Belvedere ist die Bezeichnung für vier Lustschlösser, die nacheinander auf der Nordostecke der Brühlschen Terrasse in Dresden standen. Das vierte und letzte Belvedere wurde 1842 in Anlehnung an die erste Semperoper errichtet, 1945 fiel dieses dem Krieg zum Opfer, ein Wiederaufbau wurde 2008 und 2016 durch einen Bürger angeboten.
71. Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden ist eine Gedenkstätte für die Opfer des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie ist die einzige noch im Original erhaltene und für Besucher zugängliche Untersuchungshaftanstalt der „Stasi“ im Freistaat. Sowohl die Perspektive früherer politischer Untersuchungshäftlinge wie auch die der ehemaligen Geheimdienst-Mitarbeiter werden in der Ausstellung thematisiert. Getragen wird die Gedenkstätte vom Verein »Erkenntnis durch Erinnerung e. V.«.
Wikipedia: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden (DE), Website
72. Fichteturm
Der Fichteturm ist ein Aussichtsturm in Dresden-Plauen. Der 30 Meter hohe, zinnenbekrönte Rundturm auf kubischem Sockel wurde 1896 ursprünglich als Bismarckturm erbaut. Er ist der älteste Bismarckturm in Sachsen und befindet sich im Fichtepark in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Kotteweg.
73. Bürgerwiese
Die ungefähr zehn Hektar große Bürgerwiese ist ein Landschaftsgarten in Dresden. Die Ausmaße der südöstlich des Altstadtkerns gelegenen Bürgerwiese sind in der Länge 850 Meter und in der Breite 80 bis 100 Meter. Sie ist die älteste Grünanlage Dresdens.
74. DenkRaum Sophienkirche
Die Gedenkstätte für die Sophienkirche Dresden ist eine seit 1995 geplante und von 2009 bis 2020 erbaute Gedenkstätte für die 1963 zerstörte Sophienkirche in Dresden. Sie entstand auf dem früheren Standort der sogenannten Busmannkapelle, einer um 1400 an die Südseite der Kirche angebauten Seitenkapelle. Diese wurde von Lorenz Busmann und seiner Frau gestiftet. Lorenz Busmann war in der Zeit zwischen 1392 und 1406 Bürgermeister der Stadt und Mitglied der geistlichen Bruderschaft des Franziskanerklosters.
75. Alte Mensa
Die Alte Mensa Dresden ist eine Mensa in Dresden. Sie befindet sich auf dem Hauptcampus der Technischen Universität Dresden im Dresdner Stadtteil Räcknitz. Der nördliche Haupteingang führt zur Mommsenstraße und die Seiteneingänge im Westen zur Helmholtzstraße und im Osten zur Dülferstraße. Das 1925 eröffnete Haus wird durch das Studentenwerk Dresden betrieben und ist nach eigenen Angaben die älteste Mensa in Deutschland. Unmittelbar anschließend befindet sich das ehemalige Rektoratsgebäude an der Mommsenstraße 15 als ein Beispiel für den sozialistischen Klassizismus.
76. Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Das Gemeindezentrum der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Dresden befindet sich auf der Tiergartenstraße 42. Das Gebäude entstand 1988 als zweites Gemeindezentrum dieser Religionsgemeinschaft in der DDR und ist eines der wenigen Beispiele für die historisierende Postmoderne in der DDR-Architektur der 1980er-Jahre.
Wikipedia: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Dresden) (DE)
77. Neptunbrunnen
Der Neptunbrunnen ist der bedeutendste barocke Brunnen in Dresden. Er befindet sich im Stadtteil Friedrichstadt im ehemaligen Französischen Garten des Palais Brühl-Marcolini, dem heutigen Krankenhaus Friedrichstadt. Der Brunnen wurde 1741 bis 1746 durch Lorenzo Mattielli nach Plänen von Zacharias Longuelune errichtet. Die Reliefs „Romulus und Remus“ (Rom) sowie „Pyramiden und Sphinx“ (Ägypten) an den Postamenten des Neptunbrunnens schuf bzw. erneuerte der Dresdner Bildhauer Franz Schwarz um 1890.
78. Münzkabinett
Das Münzkabinett in Dresden ist eine Sammlung historischer Münzen, Banknoten, Medaillen, Wertpapiere, Orden und Ehrenzeichen, Petschaften und Siegelabdrücken, Prägestempeln der Sächsischen Staatsmünze Dresden und Muldenhütten und münztechnischer Geräte, die ihren Ursprung im frühen 16. Jahrhundert hat. Sie gehört damit zu den ältesten deutschen Münzsammlungen und ist mit etwa 300.000 Einzelstücken nach der Berliner und neben der Münchner Sammlung die umfangreichste ihrer Art in Deutschland und eines der größten und bedeutendsten Münzkabinette in Europa.
79. Blaues Haus
Blaues Haus ist der Name des Hochhauses Gerhart-Hauptmann-Straße 1 in Dresden-Strehlen, in der Nähe des Lennéplatzes. Es wurde 1958–1960 als Bürogebäude für das Institut für Arbeitsökonomik und Arbeitsschutzforschung erbaut und später von dessen Nachfolgern genutzt, dem Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit (ZFA) und dem Zentralinstitut für Arbeitsschutz (ZIAS). Heute ist es ein Wohnhaus. Das Gebäude gilt als „eines der innovativsten Gebäude in Dresden um 1960“ und steht unter Denkmalschutz.
80. St.-Petri-Kirche
Die St.-Petri-Kirche ist eine neugotische Kirche im Dresdner Stadtteil Leipziger Vorstadt. Sie steht auf dem Großenhainer Platz an der Großenhainer Straße und wird von der Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeitsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche genutzt.
81. Botanischer Garten
Der Botanische Garten Dresden wurde 1820 von Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach gegründet und befand sich ursprünglich am Hasenberg. Die Anlage im Großen Garten wurde 1893 eröffnet und ist seit 1949 eine Einrichtung der Technischen Universität Dresden. Er beheimatet etwa 10.000 Pflanzenarten.
82. Güntzwiesen
Die Güntzwiesen sind eine Grünanlage und urbane Freifläche in Dresden. Sie sind der Standort des nach Rudolf Harbig benannten Dresdner Stadions, der Spielstätte der SG Dynamo Dresden. Ihren Namen tragen die Güntzwiesen nach Justus Friedrich Güntz, der 1856 eine Stiftung (Güntzstiftung) ins Leben rief, mit deren Mitteln später unter anderem die Wiesen gestaltet wurden. Deren nördlicher Teil heißt seit 2016 Cockerwiese, nachdem diese Bezeichnung seit Joe Cockers großem Konzert am 2. Juni 1988 bereits umgangssprachlich bestand.
83. Kraszewski-Museum
Das Kraszewski-Museum ist ein Literaturmuseum in Dresden im kommunalen Verbund der Museen der Stadt Dresden, das dem polnischen Schriftsteller, Maler, Historiker und Komponisten Józef Ignacy Kraszewski (1812–1887) gewidmet ist. Es wurde 1960 in dem Gebäude eingerichtet, das er in einem Teil seiner über 20-jährigen Dresdner Exilzeit bewohnte.
84. Heilandskirche
Die Heilandskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche mit Pfarr- und Gemeindehaus in Dresden, im Stadtteil Cotta. Die Gesamtanlage ist ein prägnantes Beispiel für die Dresdner Reformarchitektur und steht unter Denkmalschutz.
85. Friedenskirche
Die evangelisch-lutherische Friedenskirche ist ein denkmalgeschützter Sakralbau im Dresdner Stadtteil Löbtau. Die unter Einbeziehung von Resten des 1945 weitgehend zerstörten Vorgängerbaus errichtete Kirche zählt heute zu den 41 erhaltenen Notkirchen des Architekten Otto Bartning im deutschen Raum. Gemeinsam mit der Hoffnungskirche gehört die Friedenskirche seit 1999 zur Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Frieden und Hoffnung.
86. Heimat- und Palitzsch-Museum Prohlis
Das Palitzsch-Museum gehört zu den Museen der Stadt Dresden. Es ist der 7000-jährigen Siedlungsgeschichte des heutigen Stadtteils Prohlis und dem Prohliser Bauern und Naturwissenschaftler Johann George Palitzsch gewidmet, der 1758 als Erster den damals mit großer Spannung erwarteten Halleyschen Kometen sah und dadurch europaweit bekannt wurde.
87. Palais Brühl-Marcolini
Das Palais Brühl-Marcolini ist ein ab 1727 errichtetes Gartenpalais in der ab 1670 bei Dresden angelegten Vorstadt Ostra im heutigen Stadtteil Friedrichstadt. Heute ist im Palais und in späteren An- und Neubauten auf seinem Grundstück das Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt untergebracht. Das Palais Brühl-Marcolini ist nicht zu verwechseln mit Marcolinis Jagdhaus im Waldschlösschenviertel und dem ehemaligen Palais Brühl an der Brühlschen Terrasse.
88. Stadtverwaltung Radebeul
Das ehemalige Postamt Radebeul, auch als Alte Post angesprochen, liegt in der Pestalozzistraße 4 im Radebeuler Ursprungsstadtteil Alt-Radebeul, direkt östlich (links) neben dem Rathaus. Das Gebäude beherbergt heute mit dem Rechts- und Ordnungsamt Teile der Radebeuler Stadtverwaltung, insbesondere das Standesamt, die zusammen mit dem Hauptamt dem Zweiten Bürgermeister unterstehen.
89. Weinbergskirche
Die Weinbergskirche ist ein im 20. Jahrhundert erbauter Sakralbau in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie liegt im Stadtteil Trachenberge und gehört zur evangelisch-lutherischen Laurentiuskirchgemeinde Dresden-Trachau. Sie ist nicht zu verwechseln mit der barocken Weinbergkirche im Dresdner Stadtteil Pillnitz.
90. Heilig-Geist-Kirche
Die evangelische Heilig-Geist-Kirche ist ein denkmalgeschützter Sakralbau im Dresdner Stadtteil Blasewitz und heute eines der drei Gotteshäuser der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz.
91. Neuer Jüdischer Friedhof
Der Neue Jüdische Friedhof ist der zweite jüdische Friedhof Dresdens und befindet sich neben dem Trinitatisfriedhof auf der Fiedlerstraße, Ecke Fetscherstraße. Auf einer Fläche von 13900 Quadratmetern befinden sich etwa 2600 Grabstellen.
92. Straßenbahnmuseum Dresden e.V.
Das Straßenbahnmuseum Dresden ist eine Sammlung von Museumsstraßenbahnen, die in früherer Zeit im Ballungsraum Dresden im Linienverkehr standen. Zumeist handelt es sich um ehemalige Fahrzeuge der Straßenbahn Dresden. Getragen wird dieses Verkehrsmuseum durch den Verein „Straßenbahnmuseum Dresden e. V.“, dessen Mitglieder die mehr als 30 Wagen der Sammlung restaurierten und betreuen.
93. Christuskirche
Die Christuskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Dresdner Stadtteil Klotzsche. Sie wurde als zweite Kirche des Ortes von 1905 bis 1907 erbaut und ist seit der Eingemeindung Klotzsches 1950 eine der Dresdner Kirchen.
94. Hoher Stein
Als Hoher Stein wird ein Felsen mit einem Aussichtsturm oberhalb des Plauenschen Grundes im Dresdner Stadtteil Plauen bezeichnet. Wegen seiner geologischen Besonderheiten steht der Hohe Stein als Naturdenkmal unter staatlichem Schutz.
95. Carl-Maria-von-Weber-Haus
Das Carl-Maria-von-Weber-Museum ist ein Musikmuseum in Dresden, das dem Komponisten Carl Maria von Weber gewidmet ist. Es wurde in dessen ehemaligem Sommerwohnsitz eingerichtet und gehört zum Verbund der Museen der Stadt Dresden.
96. Markuskirche
Die Markuskirche ist eine evangelische Kirche im Dresdner Stadtteil Pieschen. Sie steht auf dem Markusplatz zwischen der Bürgerstraße, Torgauer und Osterbergstraße. Die Kirche ist nach dem Evangelisten Markus benannt.
97. St. Hubertus
St. Hubertus ist ein römisch-katholisches denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Dresdener Stadtteil Weißer Hirsch, die 1936–1937 nach Plänen des Dresdner Architekten Robert Witte als Kapelle errichtet wurde. Sie gehört neben dem Gemeindehaus der Christuskirche und der Hoffnungskirche zu den wenigen Sakralbauten, die zwischen 1933 und 1945 in Dresden errichtet worden sind, und ist ein Beispiel für die „heimatgebundene Architektur“.
98. Alaunplatz
Der Alaunplatz ist ein Platz im Dresdner Stadtteil Äußere Neustadt. Er liegt zwischen Kamenzer Straße und Tannenstraße sowie Bischofsweg. Der Alaunplatz ist über die namensgebende Alaunstraße mit dem Albertplatz verbunden und begrenzt das Kneipenviertel der Äußeren Neustadt im Norden. Die Linie 13 der Straßenbahn Dresden besitzt dort eine Haltestelle „Alaunplatz“.
99. Schlosskirche Lockwitz
Die Schlosskirche Lockwitz ist ein im Kern spätgotischer, denkmalgeschützter Sakralbau im Dresdner Stadtteil Lockwitz. Es ist die einzige evangelisch-lutherische Kirche Dresdens, die baulich mit einem Schloss verbunden ist. Die Schlosskirche ist die Hauptkirche der gleichnamigen Kirchgemeinde.
100. Matthäus-Kirche
Die Matthäuskirche ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche im Dresdner Stadtteil Friedrichstadt. Die im 18. Jahrhundert entstandene Barockkirche wurde 1945 schwer beschädigt und in der Nachkriegszeit wiederaufgebaut. Sie ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dresden eingetragen.
Teilen
Haftungsausschluss Bitte achte auf deine Umgebung und betrete keine Privatgrundstücke. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die während der Touren auftreten.