100 Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf, Deutschland (mit Karte und Bildern)
Legende
Erstklassige Sehenswürdigkeiten
Tickets, geführte Touren und Aktivitäten in Düsseldorf buchen.
Geführte Free Walking Touren
Kostenlose geführte Stadtrundgänge in Düsseldorf buchen.
Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf, Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Düsseldorf. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.
Sightseeing-Touren in DüsseldorfAktivitäten in Düsseldorf1. Nordpark
Ticket besorgen*Der Nordpark in Düsseldorf ist eine öffentliche Grünanlage im Stadtteil Stockum. Er wurde 1936 für die Reichsausstellung Schaffendes Volk, eine Propagandaausstellung der Nationalsozialisten, geplant und 1937 eröffnet. Der Haupteingang liegt an der Kaiserswerther Straße, ein weiterer Eingang auf der Rheinseite an der Rotterdamer Straße.
2. Tonhalle Düsseldorf
Ticket besorgen*Die Tonhalle Düsseldorf, vormals Rheinhalle, ist ein Konzerthaus in Düsseldorf. Es befindet sich nördlich der Altstadt im Stadtteil Pempelfort am Beginn der Rheinuferpromenade und bildet dort den südlichen Abschluss des Kulturforums Ehrenhof. Ihr Foyer, das Grüne Gewölbe, gehört heute zu den Beispielen expressionistischer Baukunst.
3. Schloss Jägerhof
Ticket besorgen*Das Schloss Jägerhof, früher auch die Vénerie genannt, liegt an der Jacobistraße 2 im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort, nahe der Innenstadt. Es wurde 1752 bis 1763 im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor gebaut. Damals befand sich das Schloss noch vor den Toren der Stadt. Das Schloss ist Point de vue der Reitallee des Hofgartens und der Jägerhofstraße. Seit 1987 befinden sich im Schloss das Goethe-Museum und die Stiftung Ernst Schneider.
4. Museum Kunstpalast
Ticket besorgen*Das Museum Kunstpalast ist ein Kunstmuseum in Düsseldorf. Es wird getragen von der Stiftung Museum Kunstpalast, die 1998 von der Stadt Düsseldorf und dem Energiekonzern E.ON gegründet worden war. Von 2000 bis 2011 in der Schreibweise museum kunst palast beworben, seit Ende 2018 wieder eindeutig nach dem Vorgängerbau Kunstpalast benannt, führte die Stiftung das städtische Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof, den Kunstpalast und den Robert-Schumann-Saal in einer Public Private Partnership zusammen. Seit 2020 gehört auch das NRW-Forum dazu. Stiftungspartner der Stadt waren bis 2017 das Unternehmen E.ON AG sowie bis Ende 2013 die Metro Group und bis 2010 die Evonik Industries AG.
5. Ständehaus
Ticket besorgen*Das Ständehaus war von 1880 bis in die 1930er Jahre das Parlamentsgebäude des Provinziallandtags der preußischen Rheinlande in Düsseldorf. Von 1949 bis 1988 diente es anschließend dem nordrhein-westfälischen Landtag als Tagungsort. Heute beherbergt es als Ausstellungsgebäude K21 die Abteilung Zeitgenössische Kunst der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
6. Ratinger Tor
Ticket besorgen*Das Ratinger Tor ist das letzterbaute und einzig noch vorhandene Stadttor der ursprünglichen Stadt Düsseldorf. Bei dem heutigen Bau handelt es sich jedoch nicht um das mittelalterliche Stadttor, sondern um ein Zolltor, das zwischen 1811 und 1815 im klassizistischen Stil errichtet wurde. Die Notwendigkeit eines Neubaus ergab sich aus der im Friedensvertrag von Lunéville festgelegten Schleifung der Festungswerke, der das alte Tor zum Opfer fiel. Das neue Ratinger Tor wurde um rund 115 m nach Osten verschoben, was die Verlängerung der Ratinger Straße um 60 m sowie die Anlage eines Boulevards, der heutigen Heinrich-Heine-Allee, ermöglichte.
7. St. Andreas
Ticket besorgen*St. Andreas ist eine Klosterkirche sowie die ehemalige Jesuiten- und Hofkirche in der Altstadt von Düsseldorf, Andreasstraße 11. Seit 1972 wird sie von den Dominikanern betreut. Eigentümer des Kirchengebäudes, das unter Denkmalschutz steht, ist das Land Nordrhein-Westfalen, das Kirchenpatronat vom Freistaat Preußen übernahm.
8. Rheinturm
An kostenloser Tour teilnehmen*Der Rheinturm ist ein Fernsehturm in Düsseldorf. Mit 240,50 Metern ist er das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland. Der von 1978 bis 1982 erbaute Rheinturm dient sowohl als Träger von Antennen für Richtfunk, DVB-T-Fernsehen und UKW-Funkdienste als auch als Aussichtsturm. Der direkt am Rhein stehende Turm trägt als Besonderheit an seiner der Altstadt zugewandten Seite eine sogenannte Lichtskulptur, die als größte digitale Uhr der Welt gilt. Der Rheinturm ist für die Öffentlichkeit zugänglich, prägt das Stadtbild von Düsseldorf und ist eines seiner Wahrzeichen. Jährlich besuchen etwa 300.000 Menschen den Rheinturm.
9. Altes Rathaus
An kostenloser Tour teilnehmen*Das Alte Rathaus in Düsseldorf ist der an der nördlichen Seite des Marktplatzes gelegene Flügel und älteste Teil des Rathauskomplexes in der Düsseldorfer Altstadt. Es wurde im Stil der Renaissance zwischen 1570 und 1573 als Amtshaus und Versammlungsstätte für Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt errichtet. Bis 1806 diente das Rathaus auch als Versammlungsstätte der Landstände der Herzogtümer Jülich-Berg. Zuvor war seit 1544 als Rathaus ein Haus genutzt worden, das an gleicher Stelle am Marktplatz gestanden hatte und allmählich baufällig geworden war. Davor hatte seit 1470 das Haus „Zum Schwarzen Horn“ in der Ratinger Straße 6 als Rathaus gedient. In dem Bau des Rathauses von 1573 drückt sich die Aufwärtsentwicklung der Stadt unter den märkischen Herzögen von Jülich-Kleve-Berg aus. Unter Wilhelm dem Reichen erfuhr sie einen beachtlichen Ausbau als bevorzugte Residenzstadt. Gleichwohl hatte die Stadt große Mühe, die Gelder für die Baukosten aufzubringen, und musste mehrmals den Landesherrn um Hilfe angehen.
10. Haus des Karnevals
Das Haus des Karnevals ist ein historisches Gebäude in der Düsseldorfer Altstadt auf der Zollstraße 9, das seit dem 15. Januar 2005 ein Museum zum Thema des Düsseldorfer Karnevals beherbergt. Das Haus dient zudem dem Comitee Düsseldorfer Carneval als Geschäftsstelle und bietet auf drei Etagen Ausstellungen zum Brauchtum, wo Uniformen, Orden, Bücher und Urkunden sowie Fotos von über 60 Jahren Düsseldorfer Karneval gezeigt werden. In dem Gebäude, nicht weit vom Marktplatz am Rathaus, befindet sich außerdem ein Medienarchiv in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk mit Filmaufnahmen der Rosenmontagszüge.
11. Königsallee
Die Königsallee, kurz Kö genannt, ist ein in nordsüdlicher Richtung verlaufender Boulevard im Stadtzentrum von Düsseldorf. Die Kö ist eine der führenden Luxuseinkaufsstraßen Europas. Charakteristisch für ihre Gestaltung sind der Stadtgraben und der eindrucksvolle Baumbestand. Mit fast durchgehend 87 Metern ist sie, von Haus- zu Hausfassade gemessen, die breiteste Straße Deutschlands. Statt der gewohnten zwei hat sie vier Gehwege – zwei an den Seiten des Grabens und je einen entlang der Häuserzeilen. Die westliche, traditionell weniger begangene Seite mit – im Nordteil – nur wenigen Läden wird auch als „Bankenseite“ oder „stille Seite“ bezeichnet.
12. St. Lambertus
St. Lambertus ist eine von vier römisch-katholischen Kirchen in der Düsseldorfer Altstadt am Stiftsplatz. Sie ist die Pfarrkirche der vergrößerten Pfarrei St. Lambertus Düsseldorf, die 2011 durch die Fusion der Pfarreien St. Lambertus, St. Maximilian und St. Mariä Empfängnis entstanden ist. Ihr Kirchweihfest bildet den spirituellen Hintergrund der „Größten Kirmes am Rhein“.
13. St. Lambertus
Die katholische Pfarrkirche St. Lambertus im Düsseldorfer Stadtteil Kalkum bildet das Zentrum des alten Ortskernes und geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Die gleichnamige Pfarrei gehört zur Kath. Pfarreien-Gemeinschaft Angerland/Kaiserswerth.
14. Triton-Brunnen
Der Tritonenbrunnen wurde vom Düsseldorfer Bildhauer Friedrich Coubillier von 1898 bis 1902 erschaffen und vom Stadtverschönerungsverein für die Düsseldorfer Königsallee erworben. Am nördlichen Ende der Allee fungiert der Brunnen als Point de vue und gestalterischer Abschluss der Kanalachse des Stadtgrabens.
15. Stück der Berliner Mauer
Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 bestand, um West-Berlin vom Gebiet der DDR hermetisch abzuriegeln. Sie trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss alle drei Sektoren des Westteils vollständig und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum sonstigen Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag. Die Mauer verlief dabei zumeist einige Meter hinter der eigentlichen Grenze.
16. Denkmal der 39er
Als Ehrenhof wird in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ein expressionistisches Gebäude- und Gartenensemble bezeichnet, das zur Durchführung der Ausstellung GeSoLei im Jahr 1926 entstand. Es umschließt heute als Museum mit den Bauten des Kunstpalastes und des NRW-Forums einen Innenhof und erstreckt sich axial über ein Gartenparterre bis zur Tonhalle Düsseldorf, einer mit einer Kuppel gedeckten Konzert- und Mehrzweckhalle.
17. Gedenkstein Hundsburg
Stoffeln ist eine Wüstung in den Düsseldorfer Stadtteilen Bilk, Oberbilk und Wersten in den Stadtbezirken 3 und 9. An der Stelle des früheren Dorfes befinden sich heute ein an den Düsseldorfer Südpark angrenzendes Kleingartengelände, ein Teil des Stoffeler Friedhofs und neuere Wohnbebauung nördlich und südlich der heutigen Werstener Straße. Auf der im Grundbuch weiterhin existierenden „Gemarkung Stoffeln“ liegen Teile des Südparks und des Campus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie das Universitätsklinikum Düsseldorf.
18. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Die Kunsthalle Düsseldorf ist eine moderne Ausstellungshalle in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Wegen der Sichtbarkeit der Konstruktion, der skulpturalen Formgebung und der Fassade aus Sichtbeton gehört sie zu den Beispielen des Brutalismus. In dem Gebäude der Kunsthalle, das der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am Grabbeplatz gegenüberliegt, befinden sich auch der Sitz des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, die Kabarettbühne Kom(m)ödchen, die Bar Salon des Amateurs sowie eine Buchhandlung und eine Tiefgarage. Einen weiteren, besonderen Ausstellungsraum betreibt die Kunsthalle Düsseldorf im Untergeschoss des Pavillons Kunst im Tunnel an der Rheinuferpromenade.
19. Düsseldorfer Schauspielhaus
Das Düsseldorfer Schauspielhaus, kurz D’haus, ist ein Ensembletheater in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Das Theatergebäude am Gustaf-Gründgens-Platz wurde nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Bernhard Pfau als Sprechtheater im Auftrag der Stadt Düsseldorf in den Jahren 1965 bis 1969 errichtet. Die skulpturale Großform steht im spannungsreichen Kontrast zum benachbarten Dreischeibenhaus und zeichnet sich daher durch eine besondere städtebauliche Qualität aus. Der Bau, welcher innerhalb der Nachkriegsmoderne der organischen Architektur zugeordnet werden kann, beherbergt mit dem Großen Haus und dem Kleinen Haus zwei Spielstätten von hohem akustischem und technischem Niveau. Das Schauspielhaus Düsseldorf ist das einzige Staatstheater des Landes Nordrhein-Westfalen.
20. Malkasten
Der Künstlerverein Malkasten, Abkürzung KVM, ist ein am 6. August 1848 in Düsseldorf gegründeter Künstlerverein. Seit 1867 hat die künstlerische Vereinigung ihren Sitz im Malkasten-Haus in der Jacobistraße 6a im Stadtteil Pempelfort. Seit Mai 2024 amtiert der Fotograf Christoph Westermeier als 1. Vorsitzender des Vorstands.
21. K20 - Kunstsammlung NRW
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ist die Kunstsammlung des Landes Nordrhein-Westfalen in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie vereint drei Ausstellungsorte: Das K20 am Grabbeplatz 5 ⊙, das K21 im Ständehaus in der Ständehausstraße 1 ⊙ und das Schmela-Haus in der Mutter-Ey-Straße 3 ⊙. Die Kunstsammlung wurde 1961 von der Landesregierung als privatrechtliche Stiftung zum Zweck der öffentlichen Sammlung und Ausstellung des Kunstbesitzes gegründet. Seit dem Abtransport der Kollektion der Gemäldegalerie Düsseldorf im Jahre 1805 verfügte die Stadt nunmehr wieder über eine bedeutende staatliche Kunstsammlung. Hinter ihrer Gründung stand das identitätspolitische Bestreben der von Franz Meyers geführten Landesregierung, Nordrhein-Westfalen ein stärkeres kulturpolitisches Profil zu verleihen und auch dadurch das Staats- und Raumbewusstsein der Bewohner für das junge und heterogene Land zu heben.
22. Rheinkirmes
Die Rheinkirmes, bis 2022 offiziell Größte Kirmes am Rhein genannt, gehört mit jährlich rund vier Millionen Besuchern zu den größten Volksfesten in Deutschland. Das zehntägige Fest findet jährlich in der dritten Juliwoche auf der linksrheinischen Festwiese in Düsseldorf-Oberkassel statt.
23. Deutsche Oper am Rhein
Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg gGmbH ist eine Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg, die in einer langen Tradition der Zusammenarbeit zwischen den beiden Großstädten steht und neben Oper und Operette/Musical auch Ballett darbietet. Sie verfügt über das größte Ensemble einer Oper in Deutschland und – einmalig in Deutschland – über zwei Stammbühnen, das Opernhaus Düsseldorf und das Theater Duisburg, und zwei Sinfonieorchester, die Duisburger Philharmoniker und die Düsseldorfer Symphoniker. Generalintendant ist seit 2009 Christoph Meyer. Generalmusikdirektor ist seit 2009 Axel Kober. Die Gesellschaft ist ein horizontal gemischtöffentliches Unternehmen.
24. Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
Die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft ist ein Kulturinstitut der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie ist Museum, Forschungsstätte und Archiv. Das Haus wurde 1987 eröffnet und ist seither der Erinnerung an die Düsseldorfer Opfer und Verfolgten des NS-Regimes gewidmet. Sie befindet sich im westlichen Teil des historischen Stadthauses in der Altstadt und zeigt seit einer grundlegenden Renovierung und ihrer Wiedereröffnung im Mai 2015 die Dauerausstellung „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“.
25. Classic Remise Düsseldorf
Classic Remisen sind Dienstleistungszentren rund um die Themen Motorrad und Automobil mit Spezialisierung auf den Bereich der Klassiker, Oldtimer und Sammlerfahrzeuge. Es gibt zwei Classic Remisen in Berlin und Düsseldorf. Beide Dienstleistungszentren befinden sich in denkmalgeschützten Gebäuden mit industriell-verkehrstechnischem Hintergrund.
26. Kaiserpfalz
Die Ruine der Kaiserpfalz Kaiserswerth befindet sich im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth. Die Pfalz geht auf eine Klostergründung des Mönchs Suitbert(us) um 700 zurück. Zu jener Zeit schenkten der fränkische Hausmeier Pippin der Mittlere und seine Frau Plektrudis dem angelsächsischen Mönch eine durch Umrundung des alten Rheinarmes künstlich angelegte Rheininsel, auf der sich bereits ein fränkischer Fronhof – geschützt durch Erdwall, Graben und Palisaden – befand. Dieser entwickelte sich in der nachfolgenden Zeit zu einer wehrhaften Zollfeste. Am 23. Dezember 1982 wurde die Anlage in die Denkmalliste der Stadt in der Kategorie Burgen, Herrenhäuser, Befestigungen, Schlösser eingetragen.
27. Schlosspark Kalkum
Das Schloss Kalkum ist ein Wasserschloss im gleichnamigen Stadtteil im Norden Düsseldorfs etwa zwei Kilometer nordöstlich von Kaiserswerth und ein außerordentliches Beispiel für den klassizistischen Schlossbau im Rheinland. Gemeinsam mit dem zugehörigen Park steht es seit dem 18. Januar 1984 als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.
28. NRW-Forum Düsseldorf
Das NRW-Forum Düsseldorf ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungshaus im Düsseldorfer Ehrenhof mit den Schwerpunkten Fotografie, Pop und digitale Kultur. Das NRW-Forum Düsseldorf zeichnet sich durch ein interdisziplinäres Programm aus, das in Gruppen- und Einzelausstellungen, Festivals und Workshops aktuelle, gesellschaftliche Themen verhandelt.
29. Schloss Eller
Schloss Eller, bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts meist Haus Eller genannt, ist ein 1826 an Stelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichtetes Herrenhaus im Düsseldorfer Stadtteil Eller.
30. Opernhaus Düsseldorf
Das Opernhaus Düsseldorf ist eine Spielstätte und der Verwaltungssitz der Deutschen Oper am Rhein. Es befindet sich an der Heinrich-Heine-Allee 16a in Düsseldorf. Die Versammlungsstätte verfügt über eine 22,5 × 14,75 Meter große Bühne und bietet heute Platz für 1342 Personen. In architektonischer Anlehnung an die Semperoper wurde das Gebäude von 1873 bis 1875 als Stadttheater Düsseldorf errichtet. Nach Beschädigung bei Luftangriffen im Jahr 1943 wurde das Gebäude noch während des Zweiten Weltkriegs provisorisch wieder aufgebaut. Ein grundlegender Umbau, bei dem auch die ursprünglich historistischen Fassaden beseitigt wurden, erfolgte von 1954 bis 1956 nach Plänen von Paul Bonatz, Julius Schulte-Frohlinde und Ernst Huhn im Stil des Neuklassizismus und der Monumentalkunst der 1930er und 1940er Jahre.
31. Die Kugelspielerin
Die Kugelspielerin ist eine Skulptur des Bildhauers Walter Schott und gilt als dessen Hauptwerk. Sie entstand in den Jahren 1895 bis 1897 in Berlin. Ein lebensgroßer Bronzeguss steht im Blumengarten an der Königsallee in Düsseldorf, weitere Kunstgüsse befinden sich in Mannheim und Langen (Hessen), eine Kopie in Berlin-Köpenick. Eine Marmorfassung ist im Park von Gut Waltersdorf bei Heideblick erhalten. Daneben existieren eine Vielzahl von Statuetten der Figur, in Bronze, Chryselephantin und Meißner Porzellan.
32. Basilika St. Margareta
St. Margareta ist eine katholische Pfarrkirche in Düsseldorf-Gerresheim. Die Basilika war bis 1803 Stiftskirche des Gerresheimer Frauenstifts, das bereits im 9. Jahrhundert entstand und zu den ältesten Kanonissenstiften der Erzdiözese Köln gehörte. Zur gleichnamigen Pfarrei gehören seit 1. Januar 2011 auch die ehemaligen Pfarreien St. Cäcilia, St. Katharina, St. Maria vom Frieden, St. Reinold und St. Ursula im Düsseldorfer Osten.
33. Galerie Schmela
Die Galerie Schmela in Düsseldorf war eine von dem Kunsthändler Alfred Schmela 1957 gegründete Galerie. Sie gilt als eine der bedeutendsten und ersten privaten Kunstgalerien der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland. Das 1971 eröffnete Galeriehaus, gegenwärtig Schmela-Haus genannt, diente seit November 2009 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen als dritter Standort für Ausstellungen und wurde ab Sommer 2020 an den Galeristen Hans Mayer und seinen Sohn Max vermietet.
34. St. Peter
Die neugotische katholische Pfarrkirche St. Peter in Düsseldorf-Unterbilk auf dem Kirchplatz wurde nach Entwürfen des Architekten Caspar Clemens Pickel erbaut und 1898 geweiht. Sie gehört zu den größten Kirchen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West im Erzbistum Köln.
35. tanzhaus nrw
Das Tanzhaus NRW in Düsseldorf ist eine 1998 gegründete Institution für den Tanz, die ein umfassendes Konzept der Präsentation, Produktion und Partizipation in der Sparte Tanz bietet. In den Räumlichkeiten an der Erkrather Straße 30, einem alten Straßenbahndepot, sind unter einem Dach Bühnenaufführungen, professionelles Tanztraining, die Entwicklung von Produktionen im Rahmen von Choreografen-Residenzen sowie eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen von Kursen und Workshops untergebracht. Das kulturelle Weiterbildungsangebot des Tanzhaus NRW, das sich generationsübergreifend an Anfänger, Fortgeschrittene und professionelle Tänzer wendet, erreicht durchschnittlich 3600 Besucher wöchentlich.
36. Heine Haus
Das Heine Haus ist eine kulturelle Institution in der Düsseldorfer Altstadt, ansässig im Gebäude Bolkerstraße 53, wo sich bis etwa 1821 Heinrich Heines Geburtshaus befand. Das Haus, das seit 2006 zunächst als Zentrum für Literatur galt und seit 2017 seine Funktion als „Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf“ wahrnimmt, widmet sich der Vermittlung und Förderung deutschsprachiger und internationaler zeitgenössischer Literatur. Es wird in einer Public-Private-Partnership zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Förderverein Heine Haus e.V. und der Literaturhandlung Müller & Böhm geführt, die sich im vorderen Bereich des Hauses befindet. Im hinteren Bereich erstreckt sich ein Veranstaltungsraum mit Literaturcafé.
37. St. Mariä Empfängnis
Die römisch-katholische Kirche St. Mariä Empfängnis – auch Marienkirche genannt – wurde in den Jahren 1894 bis 1896 nach Plänen des Mainzer Dombaumeisters Ludwig Becker erbaut. Sie befindet sich gegenüber der Einschleifung der Tonhallenstraße in der Oststraße in der Düsseldorfer Stadtmitte. Die dreischiffige Basilika mit der Doppelturmfassade wurde im Kathedralenstil gestaltet und ist ein typisches Beispiel der rheinischen Neugotik. Die Gemeinde gehört zur Pfarrei St. Lambertus im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln. 2011 erfolgte der Zusammenschluss mit der Altstadtgemeinde zur Pfarrgemeinde St. Lambertus.
38. Kunstakademie
Das Gebäude der Kunstakademie an der Eiskellerstraße 1 in Düsseldorf-Altstadt wurde zwischen 1875 und 1879 von Hermann Riffart im historistischen Stil der italienischen Renaissance erbaut. Auf der Rheinseite des Gebäudes schließt sich ein von Rudolf Schwarz entworfenes, modernes Ateliergebäude der Kunstakademie an.
39. St. Maximilian
Die katholische Kirche St. Maximilian, heute meist Maxkirche genannt, im Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt ist eine spätbarocke Kirche, die aus einem 1804 aufgehobenen Franziskanerkloster hervorging. Das Kloster, dessen Wohn- und Wirtschaftsräume im unmittelbar benachbarten Maxhaus lagen, wurde im 17. Jahrhundert gegründet, die heutige Kirche im 18. Jahrhundert erbaut.
40. St. Antonius
Die katholische Kirche St. Antonius ist ein Wahrzeichen des Düsseldorfer Stadtteils Oberkassel und befindet sich in zentraler Lager unweit der Oberkasslerbrücke auf der Luegallee. Kirchenpatron ist Antonius von Padua.
41. St. Rochus
Die katholische Kirche St. Rochus befindet sich am Rochusmarkt 5 im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort. Sie stellt die Nachfolgerin der Ende des 19. Jahrhunderts abgerissenen Rochuskapelle dar. Die gleichnamige Pfarrei wurde 1890/1891 gegründet und am 1. Januar 2013 aufgelöst, indem sie sich ihrer historischen „Mutterpfarre“ Hl. Dreifaltigkeit anschloss.
42. Düsseldorf-Benrath
Der Haltepunkt Düsseldorf-Benrath liegt etwa 10 Kilometer südlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Benrath. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Darüber hinaus ist der Haltepunkt Düsseldorf-Benrath einer der vier Regionalverkehrshalte der Stadt und Halt einer Stadtbahn- sowie mehrerer Buslinien. Der Bahnhof wird täglich von etwa 13.000 Reisenden benutzt.
43. Kreuzkirche
Die Kreuzkirche ist ein Kirchenbauwerk der evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte im Stadtteil Pempelfort an den Grenzen zu Golzheim und Derendorf. Erbaut wurde sie in den Formen der Neuromanik, dem für Kirchenbau bevorzugten Stil Kaiser Wilhelms II.
Wikipedia: Kreuzkirche (Düsseldorf-Pempelfort) (DE), Website
44. Sankt Marien koptisch-orthodoxe Kirche
Die ehemals römisch-katholische Bunkerkirche St. Sakrament, seit 2015 koptische Gemeinde St. Maria, im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt war ursprünglich ein Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der auf vier Etagen rund 2300 Menschen Platz bot. Das unter Denkmalschutz gestellte Gebäude ist damit ein weltweit einzigartiges Gotteshaus und wurde treffenderweise auch als die „stabilste Kirche der Welt“ bezeichnet. Heute ist es Kirche, Mahnmal und Kunstort in einem.
Wikipedia: Bunkerkirche Sankt Sakrament (Düsseldorf) (DE), Website
45. St. Gertrud
Die katholische Pfarrkirche St. Gertrud im Düsseldorfer Stadtteil Eller ist ein neugotischer Kirchenbau. Der am Gertrudisplatz gelegenen Kirche gingen drei Gotteshäuser an anderen Standorten voraus. Die gleichnamige Pfarrgemeinde wurde 1624 gegründet und gehört heute zu der seit 2000 bestehenden Pfarreiengemeinschaft Eller-Lierenfeld.
46. Südpark
Der Südpark ist mit 70 Hektar Fläche die größte und auch meistbesuchte Parkanlage der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er entstand nach Entwürfen der Planungsgruppe Südpark zur Bundesgartenschau 1987 durch Erweiterung des vorhandenen Volksgartens um neue, auf vormaligem Brachland angelegte Parkanlagen. Der so entstandene Südpark besteht aus drei unterschiedlich gestalteten Bereichen.
47. Mannesmann-Hochhaus
Das Mannesmann-Hochhaus ist ein Verwaltungsgebäude am Mannesmannufer im Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt. Entworfen und gebaut wurde es 1956 bis 1958 von den Architekten Egon Eiermann und Paul Schneider-Esleben, nachdem diese 1954 einen Architekturwettbewerb gewonnen hatten. Der ursprüngliche Bauherr war die Mannesmann AG, die im Jahre 2000 von Vodafone übernommen wurde. Als Generalunternehmer war Hochtief am Bau beteiligt. Zusammen mit dem Dreischeibenhaus ist es eines der ersten modernen Hochhäuser Deutschlands. Es steht für die Zeit des sogenannten Wirtschaftswunders, in der Privatunternehmen die Stadtsilhouette Düsseldorfs durch Hochhäuser im Stil der Nachkriegsmoderne maßgeblich veränderten.
48. Kreuzherrenkirche
Die Kreuzherrenkirche war zunächst eine Klosterkirche des Kreuzherrenordens. Das im alten Stadtkern Düsseldorfs an der Ursulinengasse, Ecke Ratinger Straße gelegene Gebäude dient heute dem St.-Ursula-Gymnasium als Schulkirche und Aula und ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
49. Heilige Dreifaltigkeit
Die 1691 gegründete katholische Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf ist die älteste auch heute noch bestehende Pfarrgemeinde außerhalb der ehemaligen Stadtmauern Düsseldorfs. Die ursprüngliche Pfarrkirche wurde in den Jahren 1692 bis 1693 errichtet, die heute bestehende 1892 bis 1893.
50. Auferstehungskirche
Die evangelische Auferstehungskirche in Düsseldorf-Oberkassel, auf dem Eckgrundstück Arnulfstraße/Quirinstraße, ist ein architekturgeschichtlich wichtiges Zeugnis des Jugendstils, das auf die rheinische Backsteinarchitektur der 1920er Jahre vorausweist. Sie steht unter Denkmalschutz. Sie wurde zwischen 1913 und 1914 nach Entwurf der Düsseldorfer Architekten Rudolf Wilhelm Verheyen und Julius Stobbe errichtet und an Christi Himmelfahrt 1914 eingeweiht.
51. Johanneskirche
Die Johanneskirche, auch Stadtkirche genannt, ist die größte evangelische Kirche in Düsseldorf. Sie befindet sich am Ende der Berliner Allee im Stadtteil Stadtmitte auf dem Martin-Luther-Platz. Auf dem Platz vor der Turmfassade befinden sich das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das Bismarck-Denkmal und die Reste des Moltke-Denkmals.
52. Palais Nesselrode
Das Palais Nesselrode an der Schulstraße 4 und Hafenstraße 2 in Düsseldorf-Carlstadt ist ein historisches Stadtpalais. Das im Zweiten Weltkrieg beschädigte Backsteinhaus, das über zwei Hauptgeschosse und ein Geschoss im Mansarddach verfügt, wurde wieder aufgebaut und beherbergt heute das Hetjens-Museum. Seine dreiteilige Anlage, die aus zwei durch einen schmalen Mittelteil miteinander verbundene, pavillonartige Gebäudeflügel besteht, ist unregelmäßig um einen kleinen Ehrenhof gelagert. Für den Bau diente das Schloss Benrath im Stil des Rokoko-Klassizismus als Vorbild. Das Doppelhaus an der Schulstraße 4 und Hafenstraße 2 bildete die „einzige nach der Straße offene Hofanlage in Düsseldorf“.
53. Hetjens-Museum
Das Hetjens – Deutsches Keramikmuseum ist ein am 9. Mai 1909 gegründetes Düsseldorfer Museum für Keramikgeschichte. Aufgrund der bis zu 8000 Jahre alten und aus allen Teilen der Welt stammenden Stücke seiner Sammlung gilt es als das universellste Institut seiner Art und ist regelmäßig mit Leihgaben im In- und Ausland vertreten.
54. Himmelgeister Baumgeist
Die Himmelgeister Kastanie war eine Rosskastanie und stand in der Feldflur etwas außerhalb des Naturschutzgebiets Himmelgeister Rheinbogen im Düsseldorfer Stadtteil Himmelgeist. Der freistehende Baum hatte ein geschätztes Alter zwischen 150 und 200 Jahren. 1997 wurde dieser Baum von der Stadt Düsseldorf zum Naturdenkmal erklärt. Seit dem 14. Dezember 2015 existiert von der Himmelsgeister Kastanie nur noch ein 5 Meter hohes Stück des Stammes, das zu einer Skulptur umgestaltet wurde.
55. Friedenskirche
Die Friedenskirche ist eine 1899 eingeweihte evangelische Kirche an der Florastraße im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Ihre neugotische Architektur ist typisch für Sakralbauten des Historismus, auch wenn das Gebäude nach Kriegsschäden in vielen Teilen verändert bzw. vereinfacht wurde.
56. Hungerturm
Die Rettungsanstalt Düsselthal für Waisen- und Straßenkinder wurde 1822 durch den Grafen Graf Adelberdt von der Recke-Volmerstein als eine der ersten deutschen Anstalten dieser Art errichtet. Sie wurde auf dem Boden eines Zisterzienserklosters errichtet. Das Kloster war ein Geschenk des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz an die Zisterzienser. Die zur Klostergründung verwendeten Spekkerhöfe, benannt nach den aus Speckern bestehenden Knüppeldämmen, gaben später den „Speckermönchen“ ihren Namen. Die Straße, an der das Kloster lag, wurde nach Graf Adelberdt von der Recke-Volmerstein benannt, dem Gründer der Rettungsanstalt.
57. Kommödchen
Das Kom(m)ödchen ist eine Kabarettbühne in Düsseldorf mit gleichnamigem Kabarett-Ensemble. Das Haus befindet sich in der Altstadt am Kay-und-Lore-Lorentz-Platz. Die aktuelle Stammbesetzung bilden Daniel Graf, Maike Kühl, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel. Es gastieren viele weitere Künstler.
58. St. Mariä Himmelfahrt - Liebfrauen
Die Kirche St. Mariä Himmelfahrt – auch Liebfrauenkirche genannt – ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Düsseldorfer Stadtteil Flingern-Nord. Sie wurde nach Entwürfen des Architekten Caspar Clemens Pickel von 1890 bis 1892 erbaut. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Kirchengemeindeverband Flingern/Düsseltal.
59. Herz-Jesu-Kirche
Die Herz-Jesu-Kirche an der Roßstraße 75 in Düsseldorf-Derendorf wurde 1905 bis 1907 durch den Architekten Josef Kleesattel erbaut und ist die Pfarrkirche der gleichnamigen römisch-katholischen Pfarrei im Erzbistum Köln, die seit 2009 im Kirchengemeindeverband Derendorf-Pempelfort aufgeht. Gemäß der Pastoralreformdirektive des Erzbistums Köln werden am 1. Januar 2013 die Kirchengemeinden dieses Verbandes in Düsseldorf-Derendorf und -Pempelfort in ihre Ursprungsgemeinde Heilige Dreifaltigkeit fusioniert.
60. Marionettentheater Düsseldorf
Das Düsseldorfer Marionetten-Theater befindet sich im Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7, in Düsseldorf. Das kleine Theater bietet 90 Besuchern Platz und bietet ein Programm aus Märchen, Dramen, Fabeln sowie klassischem und modernem Musiktheater, das sich an Erwachsene und Kinder ab acht Jahren richtet. Einen Schwerpunkt im Repertoire bildet das Werk Michael Endes, dessen „satanarchäolügenialkohöllischer Wunschpunsch“ schon über 1.000 Vorstellungen erreicht hat.
61. Rheinterrasse
Die Rheinterrasse ist ein Gebäude mit Gast- und Versammlungsstätten, das 1924 bis 1926 nach Plänen von Wilhelm Kreis zur Ausstellung GeSoLei errichtet wurde. Es befindet sich am Joseph-Beuys-Ufer 33 in Düsseldorf-Pempelfort.
62. KIT - Kunst im Tunnel
KIT - Kunst im Tunnel ist ein unterirdisches Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in Düsseldorf. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Tunnelrestraum zwei Meter unterhalb der Rheinuferpromenade, der während des Baus des Rheinufertunnels entstand. Der Ausstellungsraum liegt in unmittelbarer Nähe des Landtags und der Rheinkniebrücke und wurde am 10. Februar 2007 eröffnet. Der Betrieb und die Organisation der Ausstellungen obliegt der Kunsthalle Düsseldorf. Künstlerische Leiterin ist Gertrud Peters.
63. St. Suitbertus
Die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche St. Suitbertus ist eine flachgedeckte dreischiffige Pfeilerbasilika im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth. Die gleichnamige Pfarrei gehört zur Kath. Pfarreien-Gemeinschaft Angerland/Kaiserswerth.
Wikipedia: St. Suitbertus (Düsseldorf-Kaiserswerth) (DE), Website
64. St. Adolfus
Die katholische Kirche St. Adolfus steht in Düsseldorf-Pempelfort, Kaiserswerther Straße 60. Die an der Südseite der Kirche verlaufende Cordobastraße ist ein Hinweis darauf, dass die Kirche dem spanischen Märtyrer St. Adolphus geweiht ist, den – Schilderungen des Priesters Eulogius zufolge – der Emir von Córdoba im 9. Jahrhundert hinrichten ließ.
65. Villa Horion
Die Villa Horion am Johannes-Rau-Platz in Düsseldorf-Carlstadt wurde zeitgleich mit dem benachbarten Landeshaus von 1909 bis 1911 vom Architekten Hermann vom Endt im Stil des Neoklassizismus erbaut. Den Fassadenschmuck, insbesondere zwei weibliche Relieffiguren, die „Fürsorge“ und die „Landwirtschaft“ schuf dabei der Bildhauer Hermann Nolte. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude liegt im Regierungsviertel der Landeshauptstadt. Benannt ist es nach Johannes Horion, der hier als Landeshauptmann der Rheinprovinz residierte. Derzeit beherbergt es das „Haus der Parlamentsgeschichte“ des nordrhein-westfälischen Landtages.
66. Burg Angermund
Die Burg Angermund, auch Kellnerei oder Alte Kellnerei genannt, ist eine Wasserburg am Angerbach im Düsseldorfer Stadtteil Angermund. Sie liegt südlich des historischen Ortskerns und zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Düsseldorfs.
67. St. Apollinaris
St. Apollinaris ist eine fünfschiffige katholische Hallenkirche mit fast quadratischem Grundriss im Düsseldorfer Stadtteil in Oberbilk. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West.
68. Stadthaus
Das Düsseldorfer Stadthaus liegt in der Düsseldorfer Altstadt an der Mühlenstraße. Im Osten wird es durch St. Andreas begrenzt, im Süden durch die Andreasstraße und im Westen durch die Mertensgasse. Das Stadthaus, wie es vor allem nach 1945 genannt wurde, hat eine bewegte Bau- und Nutzungsgeschichte hinter sich, die wiederum eng mit der Geschichte der Stadt Düsseldorf verknüpft ist. So wurde das Haus im Laufe der Jahrhunderte als Kloster, Schule, Sternwarte, Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Polizeipräsidium und NS-Gedenkstätte genutzt.
69. Jugendhaus
Das Jugendhaus Düsseldorf (JHD) ist eine Einrichtung der Katholischen Kirche in Düsseldorf, die verschiedene Arbeitsstellen und Verbände der kirchlichen Jugendarbeit beherbergt. Das heute genutzte Gebäude wurde in den Jahren 1952 bis 1954 errichtet und steht unter Denkmalschutz.
70. Drahtzieherei Künne & Sohn
Der Förderkreis Industriepfad Düsseldorf e.V. (FKI) ist ein Verein zur Erforschung der Industriegeschichte von Düsseldorf und der benachbarten Region. Der Zweck des Vereins ist die wissenschaftliche Aufarbeitung und Förderung der Industriekultur, des Denkmalschutzes, der Denkmalpflege und des Kulturlandschaftsschutzes. Diesen Zweck verwirklicht der Verein mit der Konzipierung eines Pfades der lokalen historischen Industrieentwicklung in Düsseldorf-Gerresheim und im benachbarten Düsseldorf-Ludenberg, mit der Kennzeichnung industriekultureller Standorte im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet und mit der Unterstützung von industriekulturellen Netzwerken in der Region.
Wikipedia: Förderkreis Industriepfad Düsseldorf-Gerresheim (DE), Website
71. Ehemaliges Konsulat USA
Das ehemalige Generalkonsulat der Vereinigten Staaten von Amerika an der Cecilienallee 5 in Düsseldorf-Golzheim wurde 1953 nach Plänen von Skidmore Owings & Merrill (SOM) im International Style der 1950er Jahre erbaut. Der Architekt Otto Apel setzte den Entwurf vor Ort um.
Wikipedia: Amerikanisches Generalkonsulat in Düsseldorf (DE)
72. Theatermuseum
Das Theatermuseum Düsseldorf ist ein regional ausgerichtetes Museum in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es ist untergebracht im so genannten Hofgärtnerhaus im historischen Hofgarten in unmittelbarer Nähe des Düsseldorfer Schauspielhauses und der Deutschen Oper am Rhein. Im Februar 2017 wurde das Museum vom Deutschen Kulturrat auf Die Rote Liste gesetzt und in die Kategorie 1 und damit als Von Schließung bedroht eingestuft.
73. Hubertuskapelle
Die Hubertuskapelle ist eine barocke Kapelle in Düsseldorf-Angermund mit dem Patrozinium des heiligen Hubertus, des Schutzpatrons der Jagdleute. Die Kapelle liegt im Gebiet der Pfarrei St. Remigius Wittlaer, Dekanat Düsseldorf-Nord, und diente früher insbesondere den Jägern für Gottesdienste und Dankandachten. Sie ist heute das einzige auf dem Düsseldorfer Stadtgebiet erhaltene Beispiel der früher häufig zu findenden Burgkapellen vor mittelalterlichen oder barocken Rittersitzen.
74. Vater Rhein und seine Töchter
Die Brunnenplastik „Vater Rhein und seine Töchter“ in Düsseldorf-Unterbilk wurde von den Bildhauern Karl Janssen und Josef Tüshaus geschaffen und am 7. März 1897 enthüllt. Das Denkmal ist eine Allegorie des Rheins und repräsentiert die preußische Rheinprovinz. Es befindet sich vor deren Ständehaus auf einer Exedra, die in ein Gewässer, den Kaiserteich, hineinragt.
75. St. Agnes
Die katholische Kirche St. Agnes steht in Düsseldorf-Angermund. Sie wurde als Pfarrkirche nach dem Dreißigjährigen Krieg gebaut. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Katholischen Seelsorgebereich Angerland - Kaiserswerth im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln.
76. Haus Goldener Helm
Das Haus Goldener Helm ist an der Flinger Straße 1 Ecke Berger Straße im Stadtteil Altstadt der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf gelegen. Am 10. November 1983 wurde es in die Denkmalliste der Stadt in der Kategorie Wohn- und Siedlungsbauten in der Unterkategorie Barock eingetragen.
77. Franz-von-Sales-Kirche
Die Franz-von-Sales-Kirche ist eine 1969 bis 1971 nach Entwürfen des Architekten Hans Schwippert gebaute Filialkirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Rosenkranz im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk an der Stadtteilgrenze zu Wersten, dem sie kirchlich zugeordnet ist.
78. Scheidt-Weschpfennig
Das Haus Altestadt 14 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Der Standort, die Straße Altestadt, gehört zu den ältesten in Düsseldorf. Die unter der nachfolgenden Beschreibung angeführten Ausführungen der verschiedenen Autoren sind teilweise in ihren Angaben zu den Einzelheiten etwas unterschiedlich. Allerdings werden die wichtigsten Aussagen durch den Düsseldorfer H. Ferber in dessen Buch von 1889 bestätigt oder präzisiert. Dies gilt insbesondere für Baudatum, einige Namen der diversen Besitzer und die prächtige Plafonddecke in einem Zimmer.
79. Hofgärtnerhaus
Das Hofgärtnerhaus befindet sich an der Jägerhofstraße innerhalb des Hofgartens in Düsseldorf. Es ist im Barockstil errichtet und beherbergt das ehemalige Dumont-Lindemann-Archiv, heute das Theatermuseum der Landeshauptstadt. Der Freifrau von Kö dient das Hofgärtnerhaus als Ausgangspunkt ihrer Stadtführungen.
80. St. Antonius
Die katholische Pfarrkirche St. Antonius im Düsseldorfer Stadtteil Friedrichstadt wurde nach Plänen der Architekten Wilhelm und Paul Sültenfuß im neoromanischen Stil in den Jahren 1905 bis 1909 erbaut. Sie gehört zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln.
81. St. Bruno
Die römisch-katholische Kirche St. Bruno befindet sich an der Kalkumer Straße 58 im Westen des Düsseldorfer Stadtteils Unterrath. Ihr Patrozinium ist dem aus Köln gebürtigen Heiligen Bruno unterstellt, dem Gründer des Kartäuserordens, der bis 1964 ein Kloster im nahen Lichtenbroich unterhielt. Die Kirche war bis 1998 Mittelpunkt der römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Bruno.
82. Florapark
Der Florapark ist eine der kleineren Parkanlagen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Seine Gesamtfläche beträgt 3 Hektar. Er liegt im alten Stadtsüden, heute im Süden der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk, nicht weit entfernt von Friedrichstadt und Bilk.
83. Alt St. Martin
Die Kirche Alt St. Martin ist die älteste Kirche in Düsseldorf und zugleich das älteste noch erhaltene Bauwerk der Landeshauptstadt. Die Ursprünge der ehemaligen Bilker Pfarrkirche liegen in karolingischer Zeit. Die ursprünglich um das Jahr 700 errichtete und um das Jahr 1000 neu aufgebaute Kirche diente bis 1206 mutmaßlich auch als Pfarrkirche für die damalige Nachbargemeinde Düsseldorf. Im Jahr 1812 verlor Alt St. Martin seine Funktion als Pfarrkirche von Bilk und wurde über ein Jahrhundert nicht mehr als Kirche genutzt. Nach Kriegsschäden und mehreren aufwändigen Restaurierungen feiern heute die katholische Gemeinde St. Bonifatius und die evangelische Lutherkirchengemeinde regelmäßig Gottesdienste in Alt St. Martin.
84. St. Cäcilia
Die katholische Pfarrkirche St. Cäcilia in Düsseldorf-Benrath ist eine dreischiffige neugotische Kirche mit seitlich angefügten Turm, die im ausgehenden 19. Jahrhundert vom Architekten Wilhelm Sültenfuß errichtet wurde. Frühere Kirchenbauwerke am gleichen Ort lassen sich bis 1005 zurückverfolgen. Die gleichnamige Pfarrei bildet mit der Herz-Jesu-Pfarrei in Urdenbach den Kirchengemeindeverband Benrath-Urdenbach.
85. Römischer Kaiser
Das Hotel „Römischer Kaiser“ ist ein als Büro- und Geschäftshaus genutztes ehemaliges Hotel in der Stadtmitte von Düsseldorf, Stresemannstraße 26. Es wurde 1904 fertiggestellt und steht seit 1984 unter Denkmalschutz.
86. Steigenberger Parkhotel
Das Parkhotel liegt an der Königsallee 1a in Düsseldorf-Stadtmitte. Das vormals unter der Adresse Corneliusplatz 1 firmierende denkmalgeschützte Grand Hotel grenzt unmittelbar an den südwestlichen Rand des Hofgartens und ist nur etwa 100 m von der Altstadt entfernt.
87. Caritas Altenzentrum St. Hubertusstift
Der Gebäudekomplex Hubertus-Stift, aktuell genannt Caritas Altenzentrum St. Hubertusstift, an der Neusser Straße 25 und Hubertusstraße 3 in Düsseldorf-Unterbilk ist ein von der Caritas betriebenes katholisches Altenwohnheim.
88. Josephskapelle
Die barocke Josephskapelle in der Düsseldorfer Altstadt am heutigen Emilie-Schneider-Platz wurde als Klosterkapelle der Düsseldorfer Karmelitinnen entworfen und hat den Grundriss eines Griechischen Kreuzes.
89. Peter von Cornelius
Das Peter-von-Cornelius-Denkmal ist ein historistisches Denkmal in Düsseldorf, gelegen als Point de vue der Königsallee und des Corneliusplatzes am Rande des Hofgartens. Das Standbild ehrt den Maler Peter von Cornelius, den ersten Leiter der Königlich-Preußischen Kunstakademie Düsseldorf und den Mitbegründer der Düsseldorfer Malerschule. Es wurde von dem Bildhauer Adolf von Donndorf entworfen und am 24. Juni 1879 in Gegenwart des Prinzen Wilhelm von Preußen festlich eingeweiht. Bei einer sich am Abend im Malkastenpark anschließenden Feier wurde unter den Klängen der Sommernachtstraum-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem Malkasten-Paukenmarsch von Julius Tausch ein Festzug mit Figuren nach Gemälden von Cornelius aufgeführt.
90. St. Nikolaus
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Nikolaus gehört zu den drei ältesten Kirchen in Düsseldorf und befindet sich im Stadtteil Himmelgeist. Die gleichnamige Pfarrei gehört zur Seelsorgeeinheit Düsseldorfer Rheinbogen.
91. Atelierhaus
Das Atelierhaus für „junge noch unverheiratete Maler und Bildhauer“ an der Franz-Jürgens-Straße 12 in Düsseldorf-Golzheim wurde 1936/37 nach einem Entwurf von Hans Junghanns im Stil der Heimatschutzarchitektur erbaut. Das als „Künstlergemeinschaftshaus mit 12 Ateliers und einem Ausstellungsraum“ konzipierte Gebäudeensemble befindet sich im Eigentum der Stadt Düsseldorf und ist Bestandteil einer bis heute bestehenden „Künstlersiedlung“ mit Musterbauten der Reichsausstellung Schaffendes Volk von 1937, die unter Einschluss des heutigen Nordparks sowie weiterer Anlagen auch den Namen „Siedlung Schaffendes Volk“ und dann „Schlageterstadt“ führte. Im Zuge der Reichsausstellung wurde das nordwestlich gelegene Gelände der sogenannten „Neuen Kunstakademie“ mit 52 Künstlerwohnungen und -ateliers zugunsten von Ausstellungshallen überplant. Die „Künstlersiedlung“ an der heutigen Franz-Jürgens-Straße bot einen Ersatz für nur 22 der Künstler. Sie steht als Teil des Denkmalbereichs „Golzheimer Siedlung“ seit 2014 unter Denkmalschutz.
Wikipedia: Atelierhaus für „junge noch unverheiratete Maler und Bildhauer“ (DE)
92. Palais Schaesberg
Das Palais Schaesberg in der Ritterstraße 16–16a in Düsseldorf ist ein denkmalgeschützter Bau. Das Gebäude gehört heute zum Komplex des Ursulagymnasiums. Es erinnert mit den „klaren Proportionen und den aufwendig gestalteten Fenstereinfassungen“ an die Fassade des Schlosses Bensberg, des Hauptwerks des Hofarchitekten Matteo Alberti, und wurde diesem zugeschrieben, ehe nach Auswertung von Dokumenten des Schaesberg’schen Archivs Simon Sarto als Architekt identifiziert werden konnte.
93. St. Albertus Magnus
Die katholische Kirche St. Albertus Magnus in Düsseldorf-Golzheim wurde 1938 an der Kaiserswerther Straße erbaut, 1939 als erste Pfarrkirche Golzheims eingeweiht, aber erst 1974 endgültig fertiggestellt. Sie gehört zur Kirchengemeinde Heilige Familie im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln.
94. Robert Schumann-Haus
Das Schumannhaus in der Bilker Straße 15 in der Düsseldorfer Carlstadt war das letzte gemeinsame Wohnhaus von Robert und Clara Schumann und zugleich das einzige in Deutschland, das in seiner historischen Bausubstanz erhalten blieb. Das 1795 erbaute Gebäude beherbergte von 2003 bis 2018 die Schumann-Gedenkstätte und ist nach einem Umbau und neuem Anbau seit dem 1. Dezember 2023 als Schumann-Museum wiedereröffnet.
95. Wildpark am Grafenberger Wald
Der Wildpark im Grafenberger Wald gehört mit seiner Größe von 36 Hektar zu den größeren Parks in Düsseldorf. Er ist einer der ältesten Wildparks in Deutschland und zeigt ausschließlich heimische Tierarten. Um die Freilaufflächen und Gehege der Tiere ist ein mehr als 200 Jahre alter Buchenwald beheimatet.
96. Schloss Mickeln
Schloss Mickeln ist ein Anwesen im Düsseldorfer Stadtteil Himmelgeist. Es steht an der Stelle des 1836 abgebrannten Haus Mickeln, das auf das Jahr 1210 zurückging. Der damalige Besitzer Prosper Ludwig von Arenberg ließ das Schloss mit der Versicherungssumme vom Architekten Josef Niehaus als Sommerresidenz neu errichten. Als Vorlage dienten vor allem Stiche von Villen des Architekten Galeazzo Alessi aus dem 16. Jahrhundert.
97. Monumento
Monumento, auch Rumor de límites IX, ist der Titel einer Plastik des spanischen Bildhauers Eduardo Chillida. Sie ist die erste in Deutschland aufgestellte und erste größere Skulptur des Künstlers aus Stahl. Zum 100-jährigen Jubiläum der von August Thyssen gegründeten Walzstahlfabrik Thyssen & Co. wurde das Objekt der Stadt Düsseldorf, dem Sitz einer Nachfolgerin des Unternehmens, gestiftet und am 8. Juli 1971 auf einer Grünfläche am Dreischeibenhaus in Düsseldorf-Stadtmitte enthüllt.
98. St. Norbert
Die katholische Kirche St. Norbert im Nordwesten des Düsseldorfer Stadtteils Düsseldorf-Garath wurde 1966/68 nach Plänen von Gerhard Nitschke erbaut und ist seit 2007 Filialkirche der Pfarrei St. Matthäus.
99. Heiligenhäuschen
Das denkmalgeschützte Heiligenhäuschen in der Straße Am Heiligenhäuschen gilt als das älteste noch erhaltene Gebäude in Düsseldorf-Oberkassel. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Heiligenhäuschen auf einer Landkarte aus dem Jahr 1772.
100. Lieferhaus
Das Löwenhaus oder, wie die Hausinschrift sagt, Lieferhaus, Liefergasse 9 in Düsseldorf, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Es ist der älteste Profanbau Düsseldorfs in Stein; der Baukern ist gotisch.
Teilen
Haftungsausschluss Bitte achte auf deine Umgebung und betrete keine Privatgrundstücke. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die während der Touren auftreten.