100 Sehenswürdigkeiten in Berlin, Deutschland (mit Karte und Bildern)

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Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Berlin, Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Berlin. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.

Sightseeing-Touren in BerlinAktivitäten in Berlin

1. Hamburger Bahnhof

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Berlin Hamburger Bahnhof ist ein ehemaliger Berliner Bahnhof, der seinerzeit Anfangspunkt der Berlin-Hamburger Bahn war. Das Gebäude liegt an der Invalidenstraße im Ortsteil Moabit des Bezirks Mitte.

Wikipedia: Berlin Hamburger Bahnhof (DE), Website

2. Neue Nationalgalerie

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Die Neue Nationalgalerie am Kulturforum ist das Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts der Berliner Nationalgalerie. Der 1968 eröffnete Bau des Museums stammt von Ludwig Mies van der Rohe und gilt als Ikone der Klassischen Moderne. Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten war die Neue Nationalgalerie von 2015 bis 2021 geschlossen.

Wikipedia: Neue Nationalgalerie (DE), Website

3. Neues Museum

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Neues Museum

Das Neue Museum im Berliner Ortsteil Mitte gehört zum Bauensemble der Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Auftrag König Friedrich Wilhelms IV. zwischen 1843 und 1855 im Stil des Klassizismus und der Neorenaissance erbaut, gilt es als Hauptwerk von Friedrich August Stüler.

Wikipedia: Neues Museum (Berlin) (DE), Website

4. Friedrichstadt-Palast

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Der Friedrichstadt-Palast ist ein Revuetheater in Berlin-Mitte. Das Theatergebäude wurde 1984 eingeweiht und ist seitdem mit modernster Bühnentechnik ausgestattet. Der Friedrichstadt-Palast gehört zu Europas meistbesuchten Varieté-Bühnen und ist u. a. für seine Girlreihe berühmt.

Wikipedia: Friedrichstadtpalast (DE), Website, Facebook, Instagram, Youtube

5. Friedrichswerdersche Kirche

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Die Friedrichswerdersche Kirche ist ein Baudenkmal am Werderschen Markt im Berliner Ortsteil Mitte. Erbaut im Auftrag des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm in den Jahren 1824–1831 von Karl Friedrich Schinkel im Stil der Neogotik, fand sie als erster repräsentativer Ziegelbau seit dem Mittelalter schon damals große Beachtung. Nach schwerer Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde der einschiffige, doppeltürmige Sakralbau 1982–1987 rekonstruiert. An die ursprüngliche Nutzung als evangelische Kirche erinnern heute noch der Altar, die Kanzel und die farbigen Glasfenster im Innern. Aktuell beheimatet sie Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie.

Wikipedia: Friedrichswerdersche Kirche (DE)

Der Mauerpark ist eine Parkanlage in Berlin-Prenzlauer Berg. Von Bürgerinitiativen 1990 erstmals bepflanzt, 1994 nach Plänen von Gustav Lange eröffnet und bis 2020 mehrfach erweitert, folgt der Park dem Verlauf der ehemaligen Berliner Mauer entlang der Schwedter Straße. Als populäres Naherholungsgebiet zählt der Mauerpark mit seinem Flohmarkt und den zahlreichen Straßenmusikern zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Bau und Erweiterung des Parks waren über Jahrzehnte hinweg ein komplexes politisches Konfliktfeld verschiedener Bürger- und Verwertungsinteressen.

Wikipedia: Mauerpark (DE), Website En, Website De

Bethanientian2992 from Guatemala, Guatemala / CC BY-SA 2.0

Das Bethanien am Mariannenplatz im Berliner Ortsteil Kreuzberg (SO 36) war ein Diakonissen-Krankenhaus und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Central-Diakonissen-Haus Bethanien und als Vermächtnis des Königs Friedrich Wilhelm IV. begründet. Es wurde im Jahr 1970 stillgelegt, Bürgerinitiativen verhinderten einen Abriss. Das Land Berlin stellte das Bethanien unter Denkmalschutz und kaufte es. Seitdem dient es als Ort für kulturelle, künstlerische und soziale Einrichtungen und selbstorganisierte Initiativen und wird unter dem Namen Kunstquartier Bethanien geführt. Die Räumlichkeiten des bis 2010 im Bethanien residierenden Künstlerhauses Bethanien, einem internationalen Kulturzentrum, Atelierhaus und Arbeitsstätte für professionelle Kunstschaffende, befinden sich nun in der Kottbusser Straße 10.

Wikipedia: Bethanien (Berlin) (DE), Website

8. Admiralbrücke

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Die Admiralbrücke ist eine Straßenbrücke in Berlin-Kreuzberg, die den Landwehrkanal am Kanalkilometer 7,70 zwischen Fraenkelufer und Planufer überspannt. Das Bauwerk wurde 1880–1882 errichtet, in den 1930er Jahren baulich verstärkt, 1984 saniert und steht unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Admiralbrücke (DE), Heritage Website

9. Neue Synagoge

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Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße im Ortsteil Mitte von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der Juden in Berlin und ein Baudenkmal. Sie wurde 1866 eingeweiht. Die Architekten waren Eduard Knoblauch und Friedrich August Stüler.

Wikipedia: Neue Synagoge (Berlin) (DE), Website, Website

10. Hackesche Höfe

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Die Hackeschen Höfe sind ein Gebäudeensemble in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte von Berlin, unweit des sogenannten Scheunenviertels. Namensgebend sind acht Gewerbehöfe, um die herum sich die Gebäude gruppieren. Der von 1905 bis 1907 erbaute Komplex steht seit 1977 unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Hackesche Höfe (DE)

11. Oberbaumbrücke

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Die Oberbaumbrücke in Berlin ist eine Verbindung zwischen den Ortsteilen Kreuzberg und Friedrichshain über die Spree und ist damit Teil des Innenstadtrings. Sie liegt zwischen der Elsenbrücke und der Schillingbrücke und ist zugleich das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.

Wikipedia: Oberbaumbrücke (DE)

12. Schloss Charlottenburg

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Das Schloss Charlottenburg diente von 1701 bis 1888 als Sommerresidenz der preußischen Könige und ist heute ein Museum. Das Schloss ist ein Baudenkmal und liegt am Spandauer Damm im Berliner Ortsteil Charlottenburg.

Wikipedia: Schloss Charlottenburg (DE)

13. Brandenburger Tor

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Das Brandenburger Tor in Berlin ist ein frühklassizistisches Triumphtor, das an der Westflanke des quadratischen Pariser Platzes im Berliner Ortsteil Mitte steht. Es wurde als Abschluss der zentralen Prachtstraße der Dorotheenstadt, des Boulevards Unter den Linden, in den Jahren von 1789 bis 1793 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Die das Tor krönende Skulptur der Quadriga ist ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Westlich des Brandenburger Tores befinden sich die ausgedehnten Grünflächen des Großen Tiergartens, die in gradliniger Verlängerung der Straße Unter den Linden von der Straße des 17. Juni durchquert werden. Die Platzfläche unmittelbar westlich des Tores trägt den Namen Platz des 18. März.

Wikipedia: Brandenburger Tor (DE), Heritage Website

14. Museumsinsel

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Die Museumsinsel ist ein aus fünf Museen bestehendes Bauensemble im nördlichen Teil der Spreeinsel in der historischen Mitte Berlins. Sie gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt und zu den bedeutendsten Museumskomplexen Europas. In den Jahren von 1830 bis 1930 im Auftrag der preußischen Könige nach Plänen von fünf Architekten entstanden, wurde sie 1999 als Gesamtanlage in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die Museumsinsel besteht aus dem Alten Museum, dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie, dem Bode-Museum und dem Pergamonmuseum. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands wird sie im Rahmen des Masterplans Museumsinsel saniert und erweitert. Am 12. Juli 2019 eröffnete die James-Simon-Galerie als neues Besucherzentrum. Ebenfalls im nördlichen Teil der Spreeinsel steht der Berliner Dom am Lustgarten, sowie das museal und kulturell genutzte Humboldt Forum, das bis 2021 in den Formen des Berliner Schlosses errichtet wurde.

Wikipedia: Museumsinsel (Berlin) (DE), Website, Heritage Website

15. Lustgarten

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Der Lustgarten ist eine zwei Hektar große Grünfläche auf der Museumsinsel im Berliner Ortsteil Mitte. Im Jahr 1573 von Kurfürst Johann Georg als Küchengarten des Berliner Schlosses angelegt, wurde er im Laufe der Geschichte mehrmals umgestaltet. Dabei erhielt er 1834 eine Granitschale, die zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins gehört, und 1863 ein Reiterstandbild Friedrich Wilhelms III., das in der Nachkriegszeit zerstört wurde. Zuletzt wurde der Lustgarten 1998–1999 umgestaltet.

Wikipedia: Lustgarten (Berlin) (DE)

16. Berlin

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Der Berliner Bär ist ein Bronzedenkmal im Mittelstreifen der Bundesautobahn 115 im Berliner Ortsteil Nikolassee in der Nähe des ehemaligen Kontrollpunktes Dreilinden–Drewitz. Ähnliche Denkmäler befinden sich an der A 113 in Treptow und an der A 114 in Pankow.

Wikipedia: Berliner Bär (Berlin-Nikolassee) (DE)

17. Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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Denkmal für die ermordeten Juden Europas K. Weisser / CC BY-SA 2.0 de

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, kurz Holocaust-Mahnmal, in der historischen Mitte Berlins erinnert an die rund sechs Millionen Juden, die unter der Herrschaft Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten ermordet wurden.

Wikipedia: Denkmal für die ermordeten Juden Europas (DE), Website

18. Topographie des Terrors

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Die Topographie des Terrors ist ein seit 1987 bestehendes Projekt in Berlin-Kreuzberg zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors im nationalsozialistischen Deutschland. Dazu gehören eine Dauerausstellung und Sonderausstellungen im Dokumentationszentrum, das im Jahr 2010 eröffnet wurde, sowie eine schon zuvor eingerichtete Freiluftausstellung und ein Geländerundgang mit Erläuterungen zur Geschichte des historischen Orts.

Wikipedia: Topographie des Terrors (DE), Website

19. Berliner Dom

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Der Berliner Dom am Lustgarten auf der Museumsinsel ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Mitte. In den Jahren 1894–1905 nach Entwürfen von Julius Raschdorff im Stil der Neorenaissance und des Neobarock errichtet, ist das Baudenkmal die flächenmäßig größte evangelische Kirche Deutschlands und eine der bedeutendsten dynastischen Grabstätten Europas. Neben Gottesdiensten wird der Dom auch für Staatsakte, Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.

Wikipedia: Berliner Dom (DE), Website, Heritage Website, Youtube

20. Humboldt Forum

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Das Humboldt-Forum im Berliner Schloss ist ein Universalmuseum im Berliner Ortsteil Mitte. Neben dem Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin beheimatet es auch die Berlin-Ausstellung des Stadtmuseums Berlin und das Humboldt-Labor der Humboldt-Universität zu Berlin. Außerdem finden in der von der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss getragenen Einrichtung begleitende Veranstaltungen, Ausstellungen und Führungen statt. Wegen der COVID-19-Pandemie wurde es am 16. Dezember 2020 zuerst nur digital, am 20. Juli 2021 dann auch allgemein eröffnet. Mit 1,7 Millionen Besuchern im Jahr 2023 belegt es den 1. Platz der meistbesuchten Museen Deutschlands und den 34. Platz der meistbesuchten Museen der Welt.

Wikipedia: Humboldt Forum (DE), Url, Website, Wheelchair Website

21. Französischer Dom

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Der Französische Dom am Gendarmenmarkt im Berliner Ortsteil Mitte ist ein Kuppelturm, der in den Jahren 1780–1785 an die Französische Friedrichstadtkirche angebaut wurde. Er wurde im Auftrag des preußischen Königs Friedrichs II. von Carl von Gontard im Stil des Barock errichtet und liegt gegenüber dem Deutschen Dom. Seit 1935 beheimatet er das Hugenottenmuseum. Nach Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde das Baudenkmal 1978–1983 außen originalgetreu und innen modern wiederaufgebaut.

Wikipedia: Französischer Dom (DE), Website

22. Deutscher Dom

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Der Deutsche Dom am Gendarmenmarkt im Berliner Ortsteil Mitte ist ein Kuppelturm, der in den Jahren 1780–1785 an die Neue oder Deutsche Kirche angebaut wurde. Er wurde im Auftrag Friedrichs II. von Carl von Gontard im Stil des Barock errichtet und liegt gegenüber dem Französischen Dom sowie an der Nordseite der Mohrenstraße. Nach Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde das Baudenkmal 1983–1996 außen originalgetreu und innen modern wiederaufgebaut. Seit 2002 beheimatet der Deutsche Dom die Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestags.

Wikipedia: Deutscher Dom (DE)

23. Checkpoint Charlie

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Der Checkpoint Charlie war einer der Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer zwischen 1961 und 1990. Er verband in der Friedrichstraße zwischen Zimmerstraße und Kochstraße den sowjetischen mit dem amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Der Kontrollpunkt wurde im August/September 1961 infolge des Mauerbaus von den West-Alliierten eingerichtet, um den Angehörigen ihres Militärpersonals weiterhin das Überschreiten der Sektorengrenze zu ermöglichen, wobei sie registriert und belehrt wurden. Auf westlicher Seite fanden Kontrollen aller anderen Benutzer des Checkpoints Charlie, wie bei Sektorenübergängen allgemein, nicht statt.

Wikipedia: Checkpoint Charlie (DE), Website

24. Marx-Engels-Forum

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Das Marx-Engels-Forum im Berliner Ortsteil Mitte ist eine Grünfläche, die 1974/1975 im Zusammenhang mit der Ausgestaltung des politischen Zentrums der „Hauptstadt der DDR“ im Auftrag der SED-Führung entstand. Umgeben wird es von der Karl-Liebknecht-Straße im Norden, dem Park am Fernsehturm im Osten, der Rathausstraße im Süden und der Spree im Westen. Das Areal überbaute das im Zweiten Weltkrieg zerstörte und danach abgerissene Heilig-Geist-Viertel. Im Zentrum der Grünfläche befindet sich ein 1986 eingeweihtes Denkmalensemble, bestehend aus der Bronzeplastik für Karl Marx und Friedrich Engels von Ludwig Engelhardt, dem Marmorrelief Alte Welt von Werner Stötzer, die zwei Bronzereliefs Die Würde und Schönheit freier Menschen von Margret Middell sowie vier Edelstahlstelen von Arno Fischer und Peter Voigt. Die Parkanlage war seit der politischen Wende immer wieder Gegenstand erinnerungspolitischer und städtebaulicher Kontroversen.

Wikipedia: Marx-Engels-Forum (DE)

25. Gedenkstätte der Sozialisten

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Die Gedenkstätte der Sozialisten ist eine Grab- und Gedenkstätte innerhalb des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde in Berlin. Die 1951 offiziell eingeweihte Anlage diente zusammen mit der angrenzenden Gräberanlage Pergolenweg zu Zeiten der DDR als Ehrenfriedhof für Personen, die sich um die sozialistische Idee verdient gemacht hatten. Sie schließt an die Tradition des Friedhofs Friedrichsfelde als Begräbnisstätte der Arbeiterbewegung an, die im späten 19. Jahrhundert begann.

Wikipedia: Gedenkstätte der Sozialisten (DE), Website

26. Kreuzberg

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Der Kreuzberg ist ein Hügel im nach ihm benannten Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Mit 66 m ü. NHN ist er die höchste natürliche Erhebung in der Berliner Innenstadt.

Wikipedia: Kreuzberg (Berlin) (DE)

27. Bundesrat

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Der Bundesrat ist ein Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland. Über den Bundesrat wirken die Länder bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes sowie in Angelegenheiten der Europäischen Union mit. Jedes Land ist durch Mitglieder seiner Landesregierung im Bundesrat vertreten. Abhängig von der Bevölkerungsgröße hat jedes Land drei bis sechs Stimmen, die Gesamtzahl beträgt 69 Stimmen. Auf diese Weise werden die Interessen der Länder bei der politischen Willensbildung des Gesamtstaates berücksichtigt.

Wikipedia: Bundesrat (Deutschland) (DE), Website

28. Ehemaliger Flughafen Berlin-Tempelhof

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Ehemaliger Flughafen Berlin-Tempelhof Unbekannt / Logo

Der Flughafen Berlin-Tempelhof war neben den Berliner Flugplätzen Johannisthal und Staaken einer der ersten Verkehrsflughäfen Deutschlands und nahm 1923 den Linienverkehr auf. Er war bis zu seiner Schließung am 30. Oktober 2008 neben Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld einer von drei internationalen Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin und trug die Bezeichnung Zentralflughafen. Im Jahr 2007 wurden dort rund 350.000 Fluggäste abgefertigt.

Wikipedia: Flughafen Berlin-Tempelhof (DE)

29. Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft

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Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Die Humboldt-Universität zu Berlin, kurz HU Berlin, wurde 1809 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. als Universität zu Berlin gegründet und nahm im Jahr 1810 den Lehrbetrieb auf. Von 1828 bis 1945 trug sie zu Ehren ihres Gründers den Namen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. 1949 wurde die größte und älteste Hochschule in Berlin nach den Universalgelehrten Wilhelm und Alexander von Humboldt benannt. Sie hat ihren Hauptsitz im Palais des Prinzen Heinrich an der Straße Unter den Linden Nr. 6 im Ortsteil Berlin-Mitte.

Wikipedia: Humboldt-Universität zu Berlin (DE), Website

30. Ernst Haeckel

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Ernst Haeckel

Ernst Heinrich Philipp August Haeckel war ein deutscher Mediziner, Zoologe, Philosoph, Zeichner und Freidenker sowie Hochschullehrer in Jena, der ab den 1860er Jahren die Ideen von Charles Darwin zu einer speziellen Abstammungslehre ausbaute. Er trug durch seine populären Schriften und Vorträge sehr zur Verbreitung des Darwinismus in Deutschland bei, den er im Gegensatz zu seinem Lehrer Rudolf Virchow wie seinem Gegner Emil Heinrich Du Bois-Reymond im Schulunterricht eingegliedert sehen wollte. Darüber hinaus erarbeitete er eine ausführliche embryologische Argumentation für die Evolutionstheorie und formulierte in diesem Zusammenhang das Biogenetische Grundgesetz.

Wikipedia: Ernst Haeckel (DE)

31. Tierpark Berlin

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Tierpark Berlin Agadez / CC BY 2.5

Der Tierpark Berlin ist einer der beiden zoologischen Gärten in Berlin. Er wurde 1955 im Ortsteil Friedrichsfelde eröffnet. Mit 160 Hektar Fläche ist er der größte Landschaftstierpark in Europa. Ein Teil des Geländes wurde bereits 1821 vom Gartenbaumeister Peter Joseph Lenné als Landschaftsgarten gestaltet.

Wikipedia: Tierpark Berlin (DE), Website

32. Siegessäule

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Die Siegessäule auf dem Großen Stern im Großen Tiergarten gehört zu den bedeutendsten Nationaldenkmälern Deutschlands und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins. Erbaut 1864 bis 1873 von Heinrich Strack auf dem Königsplatz zur Erinnerung an die Einigungskriege, wurde sie 1938 bis 1939 zusammen mit den Denkmälern Bismarcks, Roons und Moltkes an den heutigen Standort versetzt. Die bekrönende Viktoria von Friedrich Drake wird im Berliner Volksmund „Goldelse“ genannt.

Wikipedia: Siegessäule (Berlin) (DE), Url

33. Walther Rathenau

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Walther Rathenau

Walther Rathenau war ein deutscher Industrieller, Schriftsteller und liberaler Politiker (DDP). Während des Ersten Weltkrieges beteiligte er sich an der Organisation der Kriegswirtschaft und setzte sich für einen „Siegfrieden“ ein. Nach dem Krieg kam er schließlich zur linksliberalen DDP und wurde im Februar 1922 Reichsaußenminister. Zahlreiche publizistische Angriffe gegen ihn warfen ihm vor, dass er sich an der „Erfüllungspolitik“ beteilige: Die Zusammenarbeit mit den Siegermächten liefere Deutschland an diese aus. Rathenau wurde im Juni 1922 von Rechtsradikalen ermordet, was für die Regierung der Anlass war, ein Gesetz zum Schutz der Republik auf den Weg zu bringen.

Wikipedia: Walther Rathenau (DE)

34. Jüdisches Museum Berlin

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Das Jüdische Museum Berlin (JMB) im Berliner Ortsteil Kreuzberg ist das größte jüdische Museum Europas. Es wurde im September 2001 als Stiftung öffentlichen Rechts eröffnet. Mit seinen Ausstellungen und weiteren Angeboten vermittelt es die Geschichte der Juden in Deutschland und jüdische Kultur bis zur Gegenwart.

Wikipedia: Jüdisches Museum Berlin (DE)

35. Zoo Berlin

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Zoo Berlin

Der Zoologische Garten Berlin ist der älteste noch bestehende Zoo Deutschlands und der artenreichste Zoo der Welt. Er liegt im Berliner Ortsteil Tiergarten, während sich der andere der beiden zoologischen Gärten der Hauptstadt, der Tierpark Berlin, im Ortsteil Friedrichsfelde befindet.

Wikipedia: Zoologischer Garten Berlin (DE), Website, Website

36. Neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

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Die evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist ein Baudenkmal auf dem Breitscheidplatz im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Sie wurde im Auftrag von Kaiser Wilhelm II. zum Gedenken an seinen Großvater Kaiser Wilhelm I. in den Jahren 1891–1895 von Franz Schwechten im Stil der Neoromanik erbaut. Ihr Kirchturm war mit 113 Metern der damals höchste der Stadt.

Wikipedia: Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (DE), Website

37. Buddy Bear

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Buddy Bear

Der Buddy Bär bezeichnet eine individuell bemalte lebensgroße Bärenskulptur aus witterungsbeständigem glasfaserverstärkten Kunststoff. Der Buddy Bär adaptiert eine Idee, die seit Ende der 1990er Jahre schon in anderen Großstädten erfolgreich war, initiiert 1998 durch die Zürcher Kuh-Kultur.

Wikipedia: Buddy Bär (DE), Website

38. Deutsche Oper Berlin

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Die Deutsche Oper Berlin ist das größte der drei Opernhäuser in Berlin. Das Gebäude Bismarckstraße 34–37 im Ortsteil Charlottenburg wurde 1961 nach Entwürfen Fritz Bornemanns im Stil der Nachkriegsmoderne eröffnet und war Ersatz für das an gleicher Stelle stehende Deutsche Opernhaus. Dieses war 1912 nach Plänen Heinrich Seelings im Stil des Neoklassizismus errichtet worden, brannte im Zweiten Weltkrieg aus und wurde danach abgerissen. Das neu errichtete Charlottenburger Haus ist mit 1859 Sitzplätzen eines der größten Theater in Deutschland.

Wikipedia: Deutsche Oper Berlin (DE), Website

39. Invaliden-Friedhof

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Der Invalidenfriedhof ist ein historischer Friedhof und eine Gedenkstätte im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Er liegt auf dem Gebiet der früheren Oranienburger Vorstadt zwischen Scharnhorststraße und Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, nördlich des Bundeswirtschaftsministeriums. Die Anlage gehört zu den ältesten Friedhöfen in Berlin und wird als Zeugnis der preußischen und deutschen Militärgeschichte sowie als Erinnerungsstätte an die deutschen Befreiungskriege der Jahre 1813–1815 angesehen.

Wikipedia: Invalidenfriedhof (DE), Website

40. Matrosenhaus

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Der Park Klein-Glienicke, umgangssprachlich Glienicker Park genannt, ist ein öffentlich zugänglicher englischer Landschaftsgarten, der im äußersten Südwesten Berlins im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf liegt. Er ist Teil des UNESCO-Welterbes Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin. Innerhalb derer gehört er neben Sanssouci, dem Neuen Garten, der Pfaueninsel und dem Park Babelsberg zu den fünf Stammparks.

Wikipedia: Park Klein-Glienicke (DE)

41. Deutsches Technikmuseum

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Das Deutsche Technikmuseum wurde 1983 unter dem Namen Museum für Verkehr und Technik eröffnet, den es bis 1996 trug. Das Museum sieht sich als Nachfolgeinstitution verschiedener technischer Museen, die es in Berlin bis zum Zweiten Weltkrieg gab, wie etwa des Verkehrs- und Baumuseums, und befindet sich im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Das DTM hat 26.500 m² Ausstellungsfläche auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks und Güterbahnhofs des Anhalter Bahnhofs. Das Museum wurde 2019 von 635.382 Menschen besucht. Den thematischen Schwerpunkt bilden die drei großen Verkehrsbereiche, allerdings möchte das Museum möglichst alle Bereiche der Technik darstellen und verfügt deshalb auch über Ausstellungen z. B. zur Druck-, Nachrichten-, Produktions- und Filmtechnik. Das Museum versteht sich als ein kulturgeschichtliches Technikmuseum, das technische Entwicklungen in ihren Wechselwirkungen zur gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Geschichte darstellt.

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42. Zitadelle Spandau

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Die Zitadelle Spandau ist eine der bedeutenden und besterhaltenen Festungen der Hochrenaissance in Europa. Sie befindet sich nordöstlich der Spandauer Altstadt am gegenüberliegenden Havelufer im Berliner Ortsteil Haselhorst und ist eine bekannte Sehenswürdigkeit des Berliner Bezirks Spandau. Kern der Anlage ist eine mittelalterliche Burg, von der noch Bergfried und Palas erhalten sind. Um sie herum wurde in den Jahren 1559–1594 ein Festungsbauwerk nach dem damals aktuellen Stand der Technik angelegt.

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43. Wandervogel Gedenkstein

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Wandervogel Gedenkstein Autor/-in unbekanntUnknown author / CC BY-SA 3.0 de

Als Wandervogel oder Wandervogelbewegung wird eine 1896 in Steglitz entstandene Bewegung hauptsächlich von Schülern und Studenten bürgerlicher Herkunft bezeichnet, die in einer Phase fortschreitender Industrialisierung der Städte und angeregt durch Ideale der Romantik sich von den engen Vorgaben des schulischen und gesellschaftlichen Umfelds lösten, um in freier Natur eine eigene Lebensart zu entwickeln. Damit stellte der Wandervogel den Beginn der Jugendbewegung dar, die auch für Reformpädagogik, Freikörperkultur und Lebensreformbewegung im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wichtige Impulse setzte.

Wikipedia: Wandervogel (DE)

44. Inselgarten

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Die Rote Insel, auch Schöneberger Insel genannt, ist eine Ortslage im Berliner Ortsteil Schöneberg. Sie gehört seit der Bezirksreform von 2001 zum siebten Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg, stellt aber selbst keine offizielle administrative Einheit dar.

Wikipedia: Rote Insel (DE), Website

45. Pfaueninsel

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Die Pfaueninsel liegt in der Havel im Südwesten Berlins. Sie ist ein zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gehörender 67 Hektar großer Landschaftspark und steht seit 1990 gemeinsam mit den Schlössern und Parks von Sanssouci in Potsdam und mit dem Schloss Glienicke in Berlin als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Die Pfaueninsel ist eng verbunden mit wichtigen Ereignissen und Personen der brandenburgisch-preußischen Geschichte.

Wikipedia: Pfaueninsel (DE), Heritage Website

46. Schloss Bellevue

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Das Schloss Bellevue ist ein Baudenkmal am Spreeweg 1 im Berliner Ortsteil Tiergarten. Es liegt am Nordrand des Großen Tiergartens zwischen der Spree und der Siegessäule. Die klassizistische Dreiflügelanlage nach französischem Muster wurde 1785/1786 von Michael Philipp Boumann als Sommerresidenz für den preußischen Prinzen August Ferdinand erbaut und seitdem mehrmals umgebaut.

Wikipedia: Schloss Bellevue (DE), Website

47. Glienicker Brücke

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Glienicker Brücke

Die Glienicker Brücke über die Havel zwischen Berlin und Potsdam verbindet im Verlauf der Bundesstraße 1 die Königstraße (Berlin-Wannsee) mit der Berliner Straße in der Berliner Vorstadt von Potsdam. Ihren Namen verdankt die Straßenbrücke dem in der Nähe gelegenen ehemaligen Gut Klein Glienicke, an dessen Stelle heute das Schloss Glienicke liegt. Die Fachwerkbrücke wurde Ende 1907 als viertes Bauwerk an dieser Stelle unter dem Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke eröffnet, der sich jedoch nicht durchsetzte.

Wikipedia: Glienicker Brücke (DE)

48. Museum Europäischer Kulturen

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Museum Europäischer Kulturen Ute Franz-Scarciglia / CC BY-SA 3.0

Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) ist ein kultur- und alltagsgeschichtliches Museum in Berlin, das einen Hybriden von Museen für Alltagskultur, ethnologischen Museen und Europamuseen darstellt. Es setzt sich mit den Lebenswelten in Deutschland und Europa vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart auseinander. Seine ständige Sammlungspräsentation sowie die museale Forschungsarbeit gelten den Kulturkontakten über nationale und sprachliche Grenzen hinweg. Mit 285.000 Exponaten gehört das Museum Europäischer Kulturen zu den größten Institutionen seiner Art. Schnittmengen der Sammlungen gibt es mit dem Nordischen Museum in Stockholm und dem Österreichischen Museum für Volkskunde in Wien. Die Sammlungen dieser beiden Museen widmen sich jedoch nicht explizit Europa. Das Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers in Marseille ähnelt dem Museum Europäischer Kulturen in seinem Zugriff, ist jedoch auf den Mittelmeerraum ausgerichtet. Darüber hinaus gibt es Schnittmengen mit dem Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel, das jedoch über keine historische Sammlung verfügt.

Wikipedia: Museum Europäischer Kulturen (DE), Website

49. Sowjetisches Ehrenmal

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Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park ist eine Gedenkstätte und zugleich Soldatenfriedhof im Treptower Park in Berlin. Die im Mai 1949 fertiggestellte Anlage wurde auf Weisung der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland errichtet, um die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee zu ehren. Über 7000 der in der Schlacht um Berlin gefallenen Soldaten sind hier bestattet. Die zum Monument gehörende Kolossalstatue ist mit Hügel und Sockel insgesamt 30 Meter hoch.

Wikipedia: Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park (DE)

50. Komische Oper Berlin

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Komische Oper Berlin Gunnar Geller / CC BY-SA 3.0

Die Komische Oper Berlin ist ein Opernhaus, derzeit ansässig im Schillertheater in Berlin-Charlottenburg. Das Hauptgebäude wird momentan saniert und befindet sich in der Behrenstraße im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Es ist das kleinste der drei Berliner Opernhäuser und mit der Deutschen Oper, der Staatsoper Unter den Linden sowie dem Staatsballett Berlin und dem Bühnenservice Berlin Teil der Stiftung Oper in Berlin.

Wikipedia: Komische Oper Berlin (DE), Website

51. Granitschale im Lustgarten

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Granitschale im Lustgarten

Die Große Granitschale im Lustgarten vor dem Alten Museum im Berliner Lustgarten hat einen Durchmesser von 6,91 Metern und ein Gewicht von etwa 75 Tonnen. Sie wird als Biedermeierweltwunder bezeichnet und ist mit einem Umfang von 691⁄7 Fuß (ca. 21,7 Meter) die weltweit größte aus einem einzelnen Stein gefertigte Schale.

Wikipedia: Granitschale im Lustgarten (DE), Heritage Website

52. Alter St.-Matthäus-Kirchhof

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Der Alte St.-Matthäus-Kirchhof Berlin ist ein historischer Friedhof in Berlin mit vielen kulturhistorisch bedeutenden Grabmälern, die unter Denkmalschutz stehen. Der Kirchhof liegt zwischen der Großgörschen- und der Monumentenstraße im Ortsteil Schöneberg auf der sogenannten Roten Insel. Der Friedhof befindet sich auf dem Nordabhang des Teltow und fällt sanft zum Berliner Urstromtal ab, in dem die Spree fließt.

Wikipedia: Alter St.-Matthäus-Kirchhof Berlin (DE), Heritage Website

53. Jagdschloss Grunewald

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Jagdschloss Grunewald Karl-Heinz Meurer (--Charlie1965nrw) / CC BY-SA 3.0

Das Jagdschloss Grunewald ist der älteste noch erhaltene Schlossbau Berlins. Es steht am südöstlichen Ufer des Grunewaldsees und gehört zum Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Der See selbst liegt auf der Gemarkung des Ortsteils Grunewald im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.

Wikipedia: Jagdschloss Grunewald (DE), Website

54. Die Stachelschweine

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Die Stachelschweine Unterberg, Rolf / CC BY-SA 3.0 de

Das Kabarett Theater Die Stachelschweine ist das älteste Berliner Kabarett und das zweitälteste in ganz Deutschland. Es wurde im Herbst 1949 in dem Künstler- und Studentenlokal Badewanne unweit der Berliner Gedächtniskirche als Schauspielerkollektiv gegründet. Der Name Stachelschweine ist angelehnt an eine Zeitschrift der 1920er Jahre, Das Stachelschwein, deren Herausgeber der Schriftsteller und Kabarettist Hans Reimann war.

Wikipedia: Die Stachelschweine (DE), Website

55. Museum für Naturkunde

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Das Museum für Naturkunde Berlin ist das größte Naturkundemuseum in Deutschland. Die Bestände umfassen mehr als 30 Millionen Objekte. Ursprünglich Teil der Humboldt-Universität zu Berlin, ist es seit 1. Januar 2009 eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit dem vollständigen Namen Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und befindet sich in der Invalidenstraße, in der Oranienburger Vorstadt im Ortsteil Mitte von Berlin. Das Naturkundemuseum ist unter anderem über einen gleichnamigen U-Bahnhof zu erreichen. Seit dem 1. Januar 2009 ist das Museum für Naturkunde wegen der überregionalen Bedeutung und des gesamtstaatlichen Interesses an seiner Forschungsarbeit Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es versteht sich als ein integriertes Forschungsmuseum und strebt durch seine Aktivitäten hinsichtlich Bürgerwissenschaft und digitaler Erschließung seiner Sammlung an, ein „offenes integriertes Forschungsmuseum“ zu werden, das mit dem Aufgabendreiklang von Sammeln, Forschen und Vermitteln eine Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft einnimmt. Im englischsprachigen Raum ist auch die Kurzbezeichnung als Humboldt-Museum in Gebrauch, was jedoch irreführend ist, da sich ebenfalls in Berlin im Schloss Tegel ein Humboldt-Museum befindet, das sich den Brüdern Wilhelm und Alexander von Humboldt widmet.

Wikipedia: Museum für Naturkunde (Berlin) (DE), Website

56. Schloss Glienicke

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Schloss Glienicke war das Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen. Es liegt im Südwesten Berlins an der Grenze zu Potsdam nahe der Glienicker Brücke im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Verwaltet von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, ist das Schloss inmitten des Landschaftsparks Klein Glienicke zentraler Bestandteil eines Gebäudeensembles von architektur-, kunst- und kulturgeschichtlich bedeutenden Bauten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die seit 1990 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO stehen.

Wikipedia: Schloss Glienicke (DE), Website

57. Waldbühne

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Die Waldbühne in Berlin ist eine Freilichtbühne. Sie liegt am westlichen Ende des Olympiaparks Berlin im Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf und bietet Platz für 22.290 Zuschauer. Sie wurde in Spitzenzeiten jährlich von über 500.000 Menschen besucht.

Wikipedia: Berliner Waldbühne (DE), Website

58. St. Marien am Behnitz

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St. Marien am Behnitz Manfred Brückels / CC BY-SA 3.0

St. Marien am Behnitz ist die zweitälteste der nach der Reformation gebauten römisch-katholischen Kirchen im Großraum Berlin. Sie befindet sich in Berlin-Spandau, wurde 1847/48 erbaut, im Inneren mehrmals umgestaltet und in den Jahren 2002/2003 im Auftrag und auf Kosten privater Besitzer aufwendig nach dem rekonstruierten Zustand der Jahre 1894/95 restauriert. Die Kirche und das Pfarrhaus stehen unter Denkmalschutz. Ihr Architekt ist August Soller aus der Schinkelschule.

Wikipedia: St. Marien am Behnitz (DE), Website

59. Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung

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Die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin, die sich der Erinnerung und dem Gedenken an Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus widmet. Sie wurde 2008 von der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufen.

Wikipedia: Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (DE), Website

60. Schloss Schönhausen

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Schloss Schönhausen ist ein Barockschloss im Berliner Ortsteil Niederschönhausen des Bezirks Pankow. Das Schloss ist von einem Park umgeben, durch den die Panke fließt. Geschichtliche Bedeutung erlangte das Schloss in der Regierungszeit Friedrichs des Großen als Sommersitz der Königin Elisabeth Christine von Preußen sowie in der DDR-Zeit als Amtssitz von Wilhelm Pieck, dem ersten Präsidenten.

Wikipedia: Schloss Schönhausen (DE)

61. Gärten der Welt

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Die Parkanlage Gärten der Welt liegt am nördlichen Fuß des Kienbergs im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Der Park wurde am 9. Mai 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins nach Plänen des damaligen Stadtgartendirektors in Ost-Berlin, Gottfried Funeck, als Berliner Gartenschau und Geschenk der Gärtner an die Hauptstadt der DDR eröffnet. Er umfasste damals rund 21 Hektar und bildete ein Gegenstück zum Britzer Garten, der 1985 zur BUGA in West-Berlin eingeweiht worden war.

Wikipedia: Gärten der Welt (DE), Website

62. Treptower Park

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Treptower ParkAndreas Steinhoff / Attribution

Der Treptower Park, angelegt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, liegt direkt an der Spree im Ortsteil Alt-Treptow des Bezirks Treptow-Köpenick in Berlin. Im Park befinden sich die Archenhold-Sternwarte und das Sowjetische Ehrenmal mit Soldatenfriedhof.

Wikipedia: Treptower Park (DE)

63. Das Center am Potsdamer Platz

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Das Sony Center ist ein Bauensemble am Potsdamer Platz im Berliner Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte, das von dem Architekten Helmut Jahn gestaltet wurde. In einem der futuristischen sieben Gebäude – gegenüber der Philharmonie am Kemperplatz gelegen – befand sich ursprünglich die Europazentrale von Sony. Jetzt hat die deutsche Zweigniederlassung dort ihren Sitz. Der Gebäudekomplex galt zum Zeitpunkt seiner Erstellung als äußerst innovativ, so wurde z. B. eine schräge Glasfassade von Werner Sobek realisiert, die damals weltweit einmalig war.

Wikipedia: Sony Center (DE)

64. Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas

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Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas Rolf Krahl (Rotkraut) / CC BY 4.0

Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas ist eine Gedenkstätte am Simsonweg im Großen Tiergarten in Berlin südlich des Reichstags. Sie soll an den Porajmos erinnern, den nationalsozialistischen Völkermord an den als „Zigeuner“ verfolgten europäischen Roma mit bis zu 500.000 Opfern an Männern, Frauen und Kindern. Der Entwurf stammt von Dani Karavan.

Wikipedia: Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas (DE)

65. Müggelturm

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MüggelturmAndreas Steinhoff / Attribution

Der Müggelturm ist ein bekanntes Ausflugsziel im Südosten Berlins im Ortsteil Köpenick. Er steht südlich des Müggelsees in den Müggelbergen auf dem Kleinen Müggelberg in einer Höhe von 88,3 m ü. NHN. Wenn vom Müggelturm gesprochen wird, ist meistens der 1961 als Ersatz für den 1958 abgebrannten hölzernen Vorgängerbau errichtete Turm gemeint.

Wikipedia: Müggelturm (DE), Website

66. Schillertheater

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Das Schillertheater ist ein Berliner Theatergebäude und war lange Zeit ein Schauspielhaus. Es steht im Ortsteil Charlottenburg des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf in der Nähe des Ernst-Reuter-Platzes in der Bismarckstraße 110. Während der 1920er und 1930er Jahre diente es dem Preußischen Staatstheater Berlin, von 1951 bis 1993 den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Im Jahr 1993 wurden die Schauspielbühnen auf Beschluss des Berliner Senats wegen der schlechten finanziellen Situation nach Protesten geschlossen. Das Gebäude wird zeitweise als Spielstätte und Veranstaltungsort vermietet. Von Herbst 2010 bis Sommer 2017 war hier die Staatsoper Unter den Linden untergebracht, weil das Opernhaus saniert wurde. Von Sommer 2018 bis Ende 2022 nutzten Theater und Komödie am Kurfürstendamm das Haus als Übergangsspielstätte. Seit Herbst 2023 dient das Schillertheater der Komischen Oper während der Sanierung des eigenen Hauses als Spielstätte.

Wikipedia: Schillertheater (Berlin) (DE)

67. Görlitzer Park

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Der Görlitzer Park, umgangssprachlich auch „Görli“ genannt, zählt zu den großen Parks und Naherholungsgebieten im Berliner Ortsteil Kreuzberg. Er wurde in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren nach dem Abriss der Bahnanlagen des alten Görlitzer Bahnhofs angelegt. Den Namen Görlitzer Bahnhof trägt seitdem nur noch der in der Nähe gelegene U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof. Im 14 Hektar großen Görlitzer Park gibt es unter anderem einen Kinderbauernhof, mehrere Sport-, Spiel- und Bolzplätze, zwei Aussichtsberge und einen kleinen See.

Wikipedia: Görlitzer Park (DE)

68. Schloss Köpenick

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Das Schloss Köpenick, aus ersten Bauten des frühen 9. Jahrhunderts auf der Schlossinsel hervorgegangen, befindet sich in der Altstadt des Berliner Ortsteils Köpenick. Es steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Schloss Köpenick (DE), Website

69. Bierpinsel

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Als Bierpinsel wird im Berliner Volksmund ein 47 Meter hohes Gebäude in futuristisch anmutender Poparchitektur der 1970er Jahre im Berliner Ortsteil Steglitz bezeichnet, in dem sich das Turmrestaurant Steglitz befindet. Seit Januar 2017 steht der Bau unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Bierpinsel (DE)

70. Maria Regina Martyrum

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Maria Regina Martyrum ist der Titel einer römisch-katholischen Kirche im Berliner Ortsteil Charlottenburg-Nord am Heckerdamm 230/232. Sie wurde 1960 bis 1963 als „Gedächtniskirche der deutschen Katholiken zu Ehren der Blutzeugen für Glaubens- und Gewissensfreiheit in den Jahren 1933–1945“ gebaut und steht unweit der Gedenkstätte Plötzensee und des evangelischen Gemeindezentrums Plötzensee, ebenfalls einer Gedenkkirche. Die Gedenkkirche Maria Regina Martyrum ist mit Glockenturm und Feierhof ein eingetragenes Baudenkmal. Sie gehört zur Pfarrei „Märtyrer von Berlin“ im Erzbistum Berlin.

Wikipedia: Maria Regina Martyrum (Berlin) (DE), Website, Heritage Website

71. Quatsch Comedy Club

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Quatsch Comedy Club Serious Fun GmbH / Logo

Der Quatsch Comedy Club ist eine Comedy-Show, die in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart stattfindet. Das Herzstück ist die Live-Show mit jeweils vier Stand-up-Comedians und einem Moderator. Die Veranstaltung findet wöchentlich in neuer Besetzung statt. Zusätzlich gibt es weitere Formate wie die Newcomershow Quatsch Comedy-Hot Shot, die Quatsch Comedy Late Night Show und Quatsch Comedy Club – The English Night. Als Fernsehsendung wird der Quatsch Comedy Club auf Sky beim Bezahlsender Sky Deutschland ausgestrahlt und seit April 2021 auf Sky Comedy. Am 22. und 29. Dezember fanden auf ProSieben die beiden besonderen Jubiläumsspecials „Legends of Quatsch“ und „Bye Thomas“ zum 30-jährigen Bestehen des Quatsch Comedy Club ihre Ausstrahlung. Moderiert wurden beide Specials ebenfalls von Thomas Hermanns, der mit besonderen Gästen wie Olaf Schubert, Michael Mittermeier, Ole Lehmann, Atze Schröder und vielen anderen seinen letzten Auftritt als Moderator zelebrierte. Moderiert wurden die Fernsehsendungen von Thomas Hermanns, dem Gründer und Intendanten.

Wikipedia: Quatsch Comedy Club (DE), Website, Facebook, Instagram

72. Friedhof der Märzgefallenen

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Der Friedhof der Märzgefallenen ist ein Friedhof im Volkspark Friedrichshain im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Er wurde für die Opfer der Märzrevolution vom 18. März 1848, die Märzgefallenen, angelegt. 1925 gestaltete der Berliner Architekt Ludwig Hoffmann die Anlage um und brachte sie in die bestehende dreiseitig gefasste Form. Weitere Umgestaltungen fanden 1948 und 1957 statt.

Wikipedia: Friedhof der Märzgefallenen (DE), Website

73. Khadija Moschee

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Khadija Moschee

Die Khadija-Moschee ist eine von der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) in Berlin-Heinersdorf gebaute Moschee, die von der Frauenorganisation Lajna Imaillah finanziert wurde. Sie ist nach Chadīdscha bint Chuwailid benannt, der ersten Muslimin und ersten Ehefrau des Propheten Mohammed.

Wikipedia: Khadija-Moschee (Berlin) (DE), Website

74. Velodrom

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Das Velodrom ist eine der größten Veranstaltungshallen Berlins und eine Radrennbahn. Es bietet Platz für 12.000 Personen und ist das Zentrum des Berliner Radsports. Seit 1997 findet hier jährlich das Berliner Sechstagerennen statt.

Wikipedia: Velodrom (Berlin) (DE), Website

75. Tempodrom

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Das Tempodrom ist ein Berliner Veranstaltungsort, der 1980 zunächst als alternative Spielstätte auf der Westseite des Potsdamer Platzes, in direkter Nachbarschaft der damaligen Berliner Mauer, von der Erbin und ehemaligen Krankenschwester Irene Moessinger ins Leben gerufen wurde.

Wikipedia: Tempodrom (DE), Website, Facebook, Linkedin, Instagram

76. Kantgaragen

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Das 1929–1930 errichtete Gebäude Kant-Garagen in der Kantstraße 126/127 im Berliner Ortsteil Charlottenburg ist die einzige in Berlin und Brandenburg erhaltene Hochgarage der Zwischenkriegszeit. Sie ist zugleich die älteste erhaltene Hochgarage Europas mit doppelgängiger Wendelrampe und weltweit die einzige Hochgarage mit Vorhangfassade. Die Kant-Garage ist die einzige Hochgarage in Deutschland, deren authentische Ausstattung bis heute nahezu vollständig erhalten blieb und die bis 2017 auch als Garage genutzt wurde. Seit Oktober 2017 wurde die authentische Ausstattung des Baudenkmals mit Zustimmung des Landesdenkmalamtes und der Unteren Denkmalbehörde Berlin rückgebaut. Seit 2022 ist das Stilwerk in den Kant-Garagen untergebracht.

Wikipedia: Kant-Garagen (DE)

77. Schaubühne am Lehniner Platz

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Schaubühne am Lehniner Platz Rainer Lück http://1RL.de / CC BY-SA 3.0

Die Schaubühne am Lehniner Platz ist ein Theater am Kurfürstendamm im Berliner Ortsteil Wilmersdorf. 1981 bezog das Ensemble der bisherigen Schaubühne am Halleschen Ufer das zum Theater umgebaute, 1928 von Erich Mendelsohn errichtete ehemalige Kino.

Wikipedia: Schaubühne am Lehniner Platz (DE), Twitter, Facebook, Instagram, Website, Youtube

78. Maria, Hilfe der Christen

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Maria, Hilfe der Christen ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Berliner Ortsteil Spandau. Sie steht in der Flankenschanze 43 an der Ecke Galenstraße, wurde in den Jahren 1908–1910 erbaut und ist die Pfarrkirche der Pfarrei Heilige Familie – Spandau-Havelland im Erzbistum Berlin. Mit dem Patrozinium Maria, Hilfe der Christen wurde ein mittelalterliches Attribut Mariens aufgegriffen, das auch zu den Anrufungen der Lauretanischen Litanei zählt. Das Bauwerk steht seit den 1980er-Jahren unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Maria, Hilfe der Christen (Spandau) (DE), Website, Heritage Website

79. GRIPS Theater

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GRIPS TheaterDe-okin 23:48, 10 August 2008 (UTC) / CC BY-SA 3.0

Das Grips-Theater ist ein Kinder- und Jugendtheater in der Altonaer Straße am U-Bahnhof Hansaplatz im Berliner Ortsteil Hansaviertel des Bezirks Mitte. Als Beginn der Geschichte des Theaters gilt das Jahr 1969.

Wikipedia: Grips-Theater (DE), Website

80. Luisenstädtischer Kanal und Engelbecken zwischen Waldemarstraße und Schillingbrücke

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Luisenstädtischer Kanal und Engelbecken zwischen Waldemarstraße und Schillingbrücke Joh. Franke, Berlin S., No. 3039 / PD-alt-100

Der Luisenstädtische Kanal ist ein historischer innerstädtischer Kanal in der Berliner Luisenstadt, der die Spree mit dem Landwehrkanal verband. Er wurde 1852 eröffnet und verlief durch die späteren Ortsteile Kreuzberg und Mitte. Im Jahr 1926 wurde der Kanal bis auf das Engelbecken zugeschüttet und in eine Gartenanlage umgestaltet. Mit dem Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961 verlief bis 1990 entlang des nördlichen Teils des Kanals die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. Seit 1991 wird die seit dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Gartenanlage abschnittsweise rekonstruiert.

Wikipedia: Luisenstädtischer Kanal (DE), Heritage Website

81. Askanisches Gymnasium

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Das Askanische Gymnasium ist eine Schule im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. 1875 wurde die Schule in der Berliner Friedrichsvorstadt unter dem Namen Ascanisches Gymnasium gegründet, und zwar im Gebäude Hallesche Straße 24–26. Sie wurde ab 1929 nach Tempelhof verlegt, mehrfach mit anderen Gymnasien und Reformgymnasien vereinigt und umbenannt. Nach 1945 hieß sie Askanische Oberschule, wurde aber 2012 wieder in Askanisches Gymnasium zurückbenannt.

Wikipedia: Askanisches Gymnasium (DE), Website

82. Zionskirche

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Die Zionskirche ist eine evangelische Kirche in der Rosenthaler Vorstadt im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde am Weinberg im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte.

Wikipedia: Zionskirche (Berlin) (DE), Website, Heritage Website

83. Kulturforum

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Das Kulturforum im Berliner Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte ist ein städtebauliches Areal zwischen Landwehrkanal, Großem Tiergarten und Potsdamer Platz, das Museen, Bibliotheken und Musiksäle umfasst.

Wikipedia: Kulturforum Berlin (DE), Website

84. Volkspark Mariendorf

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Der Volkspark Mariendorf ist ein Gartendenkmal im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Mariendorf, und wurde mit Unterbrechungen zwischen 1923 und 1931 erbaut. Zu der Parkanlage gehören ein kleiner Hang, der an drei Seiten eingefasste Blümelteich, drei weitgehend naturbelassene und umpflanzte Teiche sowie ein Rosengarten.

Wikipedia: Volkspark Mariendorf (DE)

85. Kulturbrauerei

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Kulturbrauerei

Die Kulturbrauerei in Berlin-Prenzlauer Berg ist ein 25.000 m² großes Bauensemble. Die ehemalige Brauerei im Kollwitzkiez steht mit ihren Höfen und ihrer einzigartigen Architektur seit 1974 unter Denkmalschutz. Sie gehört zu den wenigen gut erhaltenen Denkmälern der Industriearchitektur in Berlin vom Ende des 19. Jahrhunderts.

Wikipedia: Kulturbrauerei (DE), Website

86. Haus der Kulturen der Welt

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Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) ist ein Ausstellungsort in Berlin für die internationalen zeitgenössischen Künste und ein Forum für aktuelle Entwicklungen und Diskurse. Es präsentiert künstlerische Produktionen aus aller Welt unter besonderer Berücksichtigung nichteuropäischer Kulturen und Gesellschaften.

Wikipedia: Haus der Kulturen der Welt (DE), Website

87. St. Georg

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St. Georg Angela M. Arnold, Berlin (=44Pinguine) / CC BY-SA 3.0

Die römisch-katholische Kirche St. Georg im Berliner Ortsteil Pankow wurde im Jahr 1909 benediziert und im Jahr 1910 auf den Kirchenpatron des heiligen Georg geweiht. Das Gotteshaus gehört zum Erzbistum Berlin. Die Kirche gehört heute zu der am 1. Januar 2021 errichteten Pfarrgemeinde Heilige Theresa von Avila Berlin Nordost im Erzbistum Berlin, zu der mit der Pfarrei St. Georg die Pfarreien St. Josef (Berlin-Weißensee), Heilig Kreuz (Berlin-Hohenschönhausen) und Corpus Christi fusionierten.

Wikipedia: St. Georg (Berlin-Pankow) (DE)

88. Theater an der Parkaue

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Theater an der Parkaue

Das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin in Berlin-Lichtenberg ist eines der größten Staatstheater für junges Publikum in Deutschland. Das Repertoire richtet sich an Kinder ab vier Jahren, Schulklassen aller Altersstufen, Jugendliche und junge Erwachsene, Familien sowie Individualbesucher jeden Alters.

Wikipedia: Theater an der Parkaue (DE), Tiktok, Facebook, Instagram, Website, Youtube

89. St. Joseph

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St. JosephAndreas Steinhoff / Attribution

St. Josef im Berliner Ortsteil Köpenick ist eine katholische Pfarrkirche im Dekanat Berlin Treptow-Köpenick, die in der Dammvorstadt steht. Die Kirche wurde bei ihrer Eröffnung 1899 dem hl. Josef geweiht. Sie steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz.

Wikipedia: St. Josef (Berlin-Köpenick) (DE), Website

90. Europa-Center

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Das Europa-Center ist ein Gebäudekomplex mit einem markanten Hochhaus am Breitscheidplatz im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Von 1963 bis 1965 errichtet, wurde es neben der Gedächtniskirche bald zu einem Wahrzeichen West-Berlins. Mit 86 Metern Traufhöhe war der Büroturm bis zur Fertigstellung des Wohnhauses Fritz-Erler-Allee 120 in der Gropiusstadt einige Jahre lang das höchste Hochhaus der Stadt. Der gesamte Komplex steht heute unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Europa-Center (DE), Website

91. Schule bei der Botschaft der Russischen Föderation

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Schule bei der Botschaft der Russischen Föderation

Die russische Botschaft in Berlin ist der Hauptsitz der diplomatischen Vertretung der Russischen Föderation in Deutschland. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks und nimmt einen Gebäudekomplex ein, der aus dem Hauptgebäude am Boulevard Unter den Linden 63–65 sowie mehreren Verwaltungs- und Wohngebäuden an der Behren- und der Glinkastraße besteht.

Wikipedia: Russische Botschaft in Berlin (DE), Website Ru

92. Schwerbelastungskörper

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Der Schwerbelastungskörper ist ein 1941–1942 errichteter großer Zylinder aus unbewehrtem Beton und Stahlbeton, mit dem die Belastung des Untergrundes durch einen von den Nationalsozialisten geplanten, gigantischen Triumphbogen simuliert werden sollte. Das denkmalgeschützte Bauwerk steht im Nordwesten des Berliner Ortsteils Tempelhof an der General-Pape-Straße Ecke Loewenhardtdamm in der Nähe der Kolonnenbrücke an der Grenze zur „Roten Insel“.

Wikipedia: Schwerbelastungskörper (DE), Website

93. Şehitlik-Moschee

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Die Şehitlik-Moschee in Berlin wurde zwischen 1999 und 2005 auf dem historischen Türkischen Friedhof am Columbiadamm im Bezirk Neukölln von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) auf dem Gelände eines Vorgängerbaues gleicher Nutzung errichtet. Ihren Namen übernahm die Moschee vom Türkischen Friedhof, der bereits im Jahr 1866 als Diplomatenfriedhof angelegt worden war. Das von Şehit abgeleitete Şehitlik bedeutet hier Friedhof.

Wikipedia: Şehitlik-Moschee (DE), Website

94. Soho House Berlin

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Das ehemalige Kaufhaus Jonaß in Berlin wurde 1929 als erstes Kreditkaufhaus eingeweiht. Nach der Enteignung der jüdischen Eigentümer während der Zeit des Nationalsozialismus diente das Gebäude der Hitlerjugend (HJ) und später der SED als Zentrale. In dem denkmalgeschützten Haus eröffnete im Mai 2010 der Privatclub Soho House Berlin mit Hotelbetrieb.

Wikipedia: Kaufhaus Jonaß (DE), Website, Website, Heritage Website

95. Nationaldenkmal für die Befreiungskriege

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Nationaldenkmal für die Befreiungskriege

Das Nationaldenkmal für die Befreiungskriege im Viktoriapark im Berliner Ortsteil Kreuzberg erinnert an die deutschen Befreiungskriege (1813–1815). Es wurde 1817 bis 1821 von Karl Friedrich Schinkel im Stil der Neogotik errichtet.

Wikipedia: Nationaldenkmal für die Befreiungskriege (DE)

96. Park am Gleisdreieck - Westpark

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Park am Gleisdreieck - Westpark

Der Park am Gleisdreieck ist eine öffentliche Grün- und Erholungsanlage in Berlin. Der rund 31,5 Hektar umfassende Park liegt auf den Brachen des ehemaligen Anhalter und Potsdamer Güterbahnhofs am Gleisdreieck und erstreckt sich vom Landwehrkanal über die Yorckstraße bis zur Monumentenbrücke. Die Anlage besteht aus drei Parkteilen, die zwischen 2011 und 2014 eröffnet wurden:Ostpark in Kreuzberg, 17 Hektar, eröffnet am 2. September 2011, Westpark in Kreuzberg, 9 Hektar, eröffnet am 31. Mai 2013, Dora-Duncker-Park in Schöneberg, 5,5 Hektar, eröffnet am 21. März 2014.

Wikipedia: Park am Gleisdreieck (DE)

97. Reformationskirche

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Die Reformationskirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Moabit, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts an der Beusselstraße errichtet wurde. Der ursprünglich mit einem steilen Helm versehene und nach Kriegsbeschädigungen nur vereinfacht wiederhergestellte Kirchturm dominiert das Stadtbild im westlichen Moabit, dem Beusselkiez. Die Kirche sowie die angrenzenden Pfarr- und Gemeindehäuser stehen unter Denkmalschutz und gehören zum Kirchenkreis Berlin Stadtmitte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Seit 2011 nutzt der Konvent an der Reformationskirche das Kirchengebäude, der dort ein Kultur- und Veranstaltungszentrum betreibt.

Wikipedia: Reformationskirche (Berlin) (DE), Website

98. Viktoria-Luise-Platz

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Der Viktoria-Luise-Platz liegt im Bayerischen Viertel im Ortsteil Schöneberg des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Das unter Denkmalschutz stehende Areal hat die Form eines langgestreckten Sechsecks und ist nach Viktoria Luise von Preußen benannt, der einzigen Tochter Kaiser Wilhelms II.

Wikipedia: Viktoria-Luise-Platz (DE)

99. Ullsteinhaus

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Das Ullsteinhaus im Süden Berlins im Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist ein Baudenkmal des Backsteinexpressionismus und wurde Mitte der 1920er Jahre nach Plänen von Eugen Schmohl errichtet. Es ist mit einer Höhe von 77 Metern eine weithin sichtbare Landmarke und ein architektonisches Wahrzeichen dieses Ortsteils. Bis zur Fertigstellung des Friedrich-Engelhorn-Hochhauses im Jahr 1957 war es 30 Jahre lang das höchste Hochhaus Deutschlands.

Wikipedia: Ullsteinhaus (DE)

100. Humboldt-Schloss

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Das Schloss Tegel liegt im Berliner Ortsteil Tegel des Bezirks Reinickendorf. Es ist das bedeutendste Baudenkmal des Bezirks und steht wie auch Wirtschaftsgebäude und Mauer, Gärtnerhaus, Familiengrabstätte mit Statue der Hoffnung und Grabstätte Kunth unter Denkmalschutz. Die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt verbrachten im vorherigen Schlösschen und auf Gut Tegel im Sommer viele Jahre ihrer Kindheit. Der Schlosspark erstreckt sich bis fast an den Tegeler See.

Wikipedia: Schloss Tegel (DE)

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