90 Sehenswürdigkeiten in Augsburg, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Willkommen auf deiner Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Augsburg, Deutschland! Egal, ob du die historischen Schätze der Stadt entdecken oder die modernen Highlights erleben möchtest – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Lass dich von unserer Auswahl inspirieren und plane dein unvergessliches Abenteuer in Augsburg. Tauche ein in die Vielfalt dieser faszinierenden Stadt und entdecke, was sie alles zu bieten hat.
Sightseeing-Touren in AugsburgAktivitäten in Augsburg1. Fugger und Welser Erlebnismuseum
Das Fugger und Welser Erlebnismuseum ist ein Museum im Domviertel in Augsburg, das sich mit der Geschichte der beiden Augsburger Kaufmannsfamilien Fugger und Welser befasst. Das Museum eröffnete 2014.
2. Fuggerei
Die Fuggerei in Augsburg ist eine der ältesten bestehenden Sozialsiedlungen der Welt. Die Reihenhaussiedlung stiftete Jakob Fugger „der Reiche“ im Jahr 1521. Heute wohnen in den 140 Wohnungen der 67 Häuser 150 bedürftige katholische Augsburger Bürger für eine Jahres(kalt)miete von 0,88 Euro. Sie sprechen dafür täglich einmal ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für den Stifter und die Stifterfamilie Fugger. Bis heute wird die Sozialsiedlung aus dem Stiftungsvermögen Jakob Fuggers unterhalten. Das Fürstlich und Gräflich Fuggersche Familienseniorat fungiert als Aufsichtsgremium der Fürstlich und Gräflich Fuggerschen Stiftungs-Administration, die Fuggerei und acht Fuggersche Stiftungen betreut.
3. Rathaus
Das Augsburger Rathaus wurde von 1615 bis 1624 an der Ostseite des Rathausplatzes von Augsburg errichtet. Der 57 Meter hohe Profanbau gilt als einer der bedeutendsten der Renaissancearchitektur nördlich der Alpen und stellt zusammen mit dem Perlachturm das Wahrzeichen der Stadt dar.
4. Perlachturm
Der Perlachturm ist ein 70 Meter hoher Turm in der Altstadt von Augsburg. Im 10. Jahrhundert als Wachturm erbaut, ist er heute im Ensemble mit dem benachbarten Augsburger Rathaus ein Wahrzeichen der alten Reichsstadt und dient heute unter anderem als Aussichtsturm.
5. Schaezlerpalais
Das Augsburger Schaezlerpalais beherbergt städtische und staatliche Kunstsammlungen. Es liegt am Herkulesbrunnen und war früher das Stadtschloss des Bankiers Benedikt Adam Freiherr von Liebert, Edler von Liebenhofen. Seine zur Maximilianstraße weisende Gebäudefassade ist mit 19 m wesentlich schmäler als die an der Katharinengasse entlang verlaufende Hausfront von 107 m.
6. St. Ulrich
Die evangelische St.-Ulrichs-Kirche ist eine Pfarrkirche in Augsburg, die sich unmittelbar neben der katholischen Basilika St. Ulrich und Afra befindet. Dieses Ensemble der beiden Gotteshäuser, die sehr ungleich groß und im rechten Winkel zueinander stehend eine bauliche Einheit bilden, ist in seiner Art einmalig. Zur Pfarrei der evangelischen St.-Ulrichs-Kirche gehört auch die Heilig-Geist-Kapelle im Heilig-Geist-Spital.
Wikipedia: Evangelische Ulrichskirche (Augsburg) (DE), Website
7. Augsburger Puppenkiste
Die Augsburger Puppenkiste ist ein Marionettentheater in Deutschland. Sie ist untergebracht im historischen Heilig-Geist-Spital in der Augsburger Altstadt und führt seit 1948 Märchen und ernste Schauspiele auf. Mit ihren zahlreichen Fernsehproduktionen erlangte die Puppenkiste seit 1953 bundesweite Bekanntheit.
8. Dom Mariä Heimsuchung
Der Hohe Dom zu Augsburg, kurz Augsburger Dom, ist die Kathedrale des Bistums Augsburg und Stadtpfarrkirche der Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu. Er gilt als einer der bedeutendsten Kirchenbauten Schwabens und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt Augsburg. Die Ursprünge des Domes datieren auf das 8. Jahrhundert. Die heutige Anlage entstand im Kern ab 995. Der Dom stellt die einzige erhaltene ottonische Bischofskirche Deutschlands dar. Das romanische Langhaus wurde im 14. Jahrhundert um einen gotischen Hochchor erweitert. 1690 diente der Augsburger Dom als Krönungskirche Joseph I. zum römisch-deutschen König und Eleonore Magdalene zur römisch-deutschen Kaiserin.
9. Zoo Augsburg
Der Zoo Augsburg wurde am 12. Juni 1937 als Park der deutschen Tierwelt eröffnet. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der ehemalige „Augsburger Tiergarten“ auch mit exotischen Tieren bestückt. Der Augsburger Zoo ist inzwischen mit seinen mehr als 650.000 Besuchern pro Jahr die meistbesuchte kulturelle Einrichtung Schwabens und zählt zu den 20 größten Tierparks und Tiergärten in Deutschland.
10. Basilika St. Ulrich und Afra
St. Ulrich und Afra ist eine römisch-katholische Stadtpfarrkirche und seit 1937 Päpstliche Basilika in Augsburg. Sie zählt zu den letzten großen spätgotischen Kirchenbauten in Schwaben. Die Kirche erfüllte und erfüllt verschiedene Funktionen: Wallfahrtskirche für die Augsburger Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpertus, Abteikirche für ein Benediktinerkloster, Münster eines bedeutenden Reichsstiftes, Garnisonkirche für das 4. Bayerische Chevaulegers-Regiment, Glaubensdenkmal für das Augsburger Großbürgertum. Der zwiebelförmige Turmhelm wurde zum Vorbild für barocke Kirchen in Bayern. Es handelt sich um ein Denkmal von nationaler Bedeutung, in dem im 17. Jahrhundert zweimal die Wahl des römisch-deutschen Königs stattfand.
11. St. Moritz
St. Moritz in Augsburg ist eine römisch-katholische Pfarrkirche und ehemalige Stiftskirche des infolge der Säkularisation aufgelösten Kollegiatstiftes St. Moritz. Ursprünglich als Grablege zum Gedenken an Bischof Bruno, dem Bruder Kaiser Heinrichs II. des Heiligem errichtet und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgestaltet, wurde sie nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg von 1946 bis 1950 in vereinfachter Form wiederaufgebaut. Als Baudenkmal ist sie geschützt.
12. Sankt Anna
Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Anna in Augsburg, umgangssprachlich auch als Annakirche bezeichnet, ist ein historisches Kirchengebäude, das von Karmeliten im Jahr 1321 erbaut wurde. St. Anna vereinigt Baustile von der Gotik bis zum Klassizismus.
13. St. Peter am Perlach
St. Peter am Perlach bzw. die Perlachkirche ist eine römisch-katholische Filialkirche und ehemalige Kollegiatstiftskirche in Augsburg. Die im romanischen Stil erbaute Hallenkirche am Perlachberg neben dem Augsburger Rathaus ist kein integraler Teil des Perlachturms, obwohl baulich mit St. Peter verbunden, sondern wurde unabhängig von der Kirche gebaut und genutzt.
14. Barfüßerkirche
Die evangelische Barfüßerkirche in der Altstadt von Augsburg wurde im 13. Jahrhundert von den Franziskanern (Barfüßern) erbaut. Nach ihrer weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie in Teilen vereinfacht wiederaufgebaut. Der hauptsächlich noch aus dem ehemaligen Chor bestehende turmlose Kirchenbau ragt aus dem Gewirr der engen Gassen und einfachen Giebelhäuser heraus und wirkt in seiner strengen Form gerade und akkurat.
15. Gaswerk Augsburg
Das Gaswerk Augsburg wurde Ende 1915 im Augsburger Stadtteil Oberhausen in Betrieb genommen. Seit 2001 ist das gesamte Gaswerk mit dem Gaskessel – ein ehemals bei niedrigem Druck betriebener Scheibengasbehälter – stillgelegt.
16. Goldener Saal
Der Goldene Saal ist ein Prunksaal im Augsburger Rathaus. Er zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Spätrenaissance in Deutschland und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Augsburg. Die 1944 zerstörte historische Ausstattung wurde anlässlich der 2000-Jahrfeier der Stadt ab 1980 rekonstruiert und bis 1996 endgültig fertiggestellt.
17. Dominikanerkloster Heilig-Kreuz
Das Kloster Heilig Kreuz ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift in Augsburg in Bayern in der Diözese Augsburg. Seit 1936 ist es ein Dominikanerkloster. Auf dem Gelände befinden sich auch die katholische und die evangelische Heilig-Kreuz-Kirche.
18. Glaspalast
Der Glaspalast ist ein Industriedenkmal in Augsburg, welches 1910 als vierte und letzte Ausbaustufe der Mechanischen Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg (SWA) in Betrieb genommen wurde. Er liegt an der nach dem ersten großen Firmenleiter der SWA benannten Otto-Lindenmeyer-Straße. Die Produktion endete 1988 mit dem Konkurs der Firma. Das Bauwerk war zeitweise im Besitz der Stadt Augsburg und wurde 1999 an Ignaz Walter verkauft. Als Refinanzierung der Renovierung wurde hierbei der Abriss der Weberei-Shedhallen des Werkes gestattet. Dieses Neubaugebiet wird heute als Aumühle bezeichnet, wodurch der ehemalige Werkname fortlebt.
19. Katholische Heilig-Kreuz-Kirche
Die römisch-katholische Heilig-Kreuz-Kirche in Augsburg ist die ehemalige Stiftskirche des Augustiner-Chorherren-Klosters Heilig Kreuz, Wallfahrtskirche, von 1932 bis 2020 Dominikanerprioratskirche und seit September 2020 Filialkirche der Dompfarrei. Die spätgotische Hallenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Als Baudenkmal ist sie in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
20. Augsburger Kanumuseum
Der Augsburger Eiskanal ist eine Wildwasseranlage im Augsburger Stadtteil Spickel und wurde für die Kanuslalom-Wettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1972 errichtet. Es ist die älteste künstlich gebaute Kanuslalomstrecke der Welt. Der Augsburger Eiskanal wurde als eigenes Einzelobjekt des „Augsburger Wassermanagement-Systems“ am 6. Juli 2019 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
21. St. Thomas
St. Thomas ist eine evangelische Kirche in der bayerischen Großstadt Augsburg. Sie befindet sich im Westen der Stadt im Stadtteil Kriegshaber und wurde 1961 im Stil der Moderne errichtet. Markant ist ihr weithin sichtbarer und in Augsburg einzigartiger runder Glockenturm. Die Kirche und das angeschlossene, frühere Gemeinde- und Pfarrhaus stehen seit 2003 unter Denkmalschutz.
22. Dominikanerkirche
Die ehemalige Dominikanerkirche St. Magdalena in der Dominikanergasse in Augsburg, auch Predigerkirche genannt, ist der letzte Rest des im Zweiten Weltkrieg zerstörten säkularisierten Dominikanerklosters. Als Baudenkmal ist sie in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
23. St. Sebastian
Das Kloster St. Sebastian war bis 2008 ein Kapuzinerkloster in Augsburg-Oberhausen Rechts der Wertach. Es ist auf drei Seiten vom Werksgelände des Maschinenbauunternehmens MAN umschlossen, an der vierten Seite grenzt es an die Sebastianstraße.
24. Evangelische Heilig-Kreuz-Kirche
Die evangelisch-lutherische Heilig-Kreuz-Kirche in Augsburg entstand im 16. Jahrhundert aus der Erweiterung einer vormaligen Kapelle. Nach dem Abriss dieses Gotteshauses im Jahr 1630 wurde die Kirche von 1652 bis 1653 im Stil einer evangelischen Predigtkirche des Frühbarocks neu errichtet und in den folgenden acht Jahrzehnten mit zahlreichen barocken Gemälden bedeutender Maler ausgestattet. Es handelt sich um den ersten protestantischen Kirchenbau der Stadt. Als Baudenkmal ist er in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Wikipedia: Evangelische Heilig-Kreuz-Kirche (Augsburg) (DE), Website
25. St. Georg
Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche St. Georg wurde von 1490 bis 1505 als dreischiffige Basilika erbaut und gilt als eines der letzten spätgotischen Basiliken Schwabens. Bis 1802 diente das Gotteshaus als Stiftskirche des in Folge der Säkularisation aufgelösten Augustiner-Chorherrenstifts St. Georg. Heute bildet St. Georg mit St. Maximilian und St. Simpert eine Pfarrgemeinschaft. Als Baudenkmal ist die Kirche unter der Nummer D-7-61-000-312 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
26. Schuttberg
Der Augsburger Müllberg, auch Augsburger Schuttberg genannt, ist eine künstliche Erhebung im Norden des Augsburger Stadtgebiets. Der Schuttberg der Mülldeponie Augsburg-Nord erhebt sich rund 55 Meter gegenüber seiner Umgebung, die etwa 457 Meter über dem Meeresspiegel gelegen ist, bis zu einer Höhe von 512 Metern.
27. Wasserwerk am Hochablass
Das Wasserwerk am Hochablass, auch Trinkwasserwerk am Neubach genannt, ist das erste in Augsburg erbaute Wasserwerk zur Förderung und Aufbereitung von Trinkwasser. Es bildete damals den Grundstein für eine moderne, hygienische zentrale Trinkwasserversorgung im Augsburger Stadtgebiet. Nach der Stilllegung im Jahre 2007 dient es den Augsburger Stadtwerken als Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung, Technikmuseum und Informationszentrale zur Augsburger Trinkwasserversorgung.
28. Herkulesbrunnen
Der Herkulesbrunnen in der Maximilianstraße ist neben dem Augustusbrunnen und Merkurbrunnen einer der drei Prachtbrunnen in Augsburg. Er wurde 1596–1600 von Adriaen de Vries im Stil der Renaissance geschaffen. Seine Hauptfigur stellt den griechischen Halbgott Herkules dar.
29. Maximilianmuseum
Das städtische Maximilianmuseum ist das älteste Museum in Augsburg. Es wurde im Jahre 1854 eröffnet und beherbergt eine umfangreiche kunsthistorische Sammlung sowie zahlreiche Exponate zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg vom Mittelalter bis zur Mediatisierung von Bayern im Jahr 1805. Bis zum Jahr 1905 enthielt es außerdem eine bedeutende naturkundliche Sammlung. 2007 erhielt es den Bayerischen Museumspreis.
30. Freilichtbühne Augsburg
Die Freilichtbühne am Roten Tor zählt zu den namhaften Freilichtbühnen Deutschlands. Sie besitzt mit dem Roten Tor, den Wallanlagen und dem Heilig-Geist-Spital im Hintergrund eine malerische mittelalterliche Kulisse.
31. Neue Galerie im Höhmannhaus
Die Neue Galerie im Höhmannhaus ist seit ihrer Eröffnung im Jahre 1996 das internationale Forum für zeitgenössische Kunst der Städtischen Kunstsammlungen in Augsburg. Sie befindet sich im denkmalgeschützten Höhmannhaus an der Adresse Maximilianstraße 48.
32. St. Leonhard Kapelle
Bannacker ist der südwestlichste Ortsteil der Stadt Augsburg. Er ist hervorgegangen aus dem zur Gemeinde Bergheim gehörigen Weiler Bannacker, als die Gemeinde Bergheim im Jahre 1972 im Zuge der Eingemeindung zur Stadt Augsburg kam. Der Weiler Bannacker bestand aus dem Gut Bannacker, im Besitz der Familie Bertele, sowie dem Anwesen der Familie Schäffler, der so genannten Jägersölde. Heute besteht der Ortsteil Bannacker weiterhin aus dem sog. Herrenhaus Bannacker mit der Villa, dem ehemaligen Gutsbetrieb Bertele und dem Stochmayrhaus mit der Kapelle und dem Anwesen Schaeffler.
33. Wittelsbacher Park
Der Wittelsbacher Park ist eine der größten Grünflächen Augsburgs. Er ist 18 Hektar groß und seit dem 10. März 1980 Landschaftsschutzgebiet. Die Gesamtfläche des Schutzgebiets beträgt 20,8 Hektar.
34. Kunstmuseum Walter
Das Kunstmuseum Walter ist ein privat geführtes Museum in Augsburg. Es befindet sich im Glaspalast und zeigt Moderne und Zeitgenössische Kunst. Eigentümer der Sammlung und gleichzeitig Namensgeber des im Jahre 2002 eröffneten Museums ist der 2023 verstorbene Bauunternehmer Ignaz Walter.
35. Kurhaus Göggingen
Das Kurhaustheater Göggingen, im Volksmund Kurhaus genannt, wurde im Auftrag von Hofrat Friedrich Hessing vom Architekten Jean Keller entworfen und 1885–1886 in Augsburg-Göggingen gebaut. Es ist das einzige erhaltene Multifunktionstheater in Glas- und Gusseisenkonstruktion aus der Gründerzeit.
36. Hochablass
Der Hochablass ist ein Stauwehr im Lech, das im östlichen Stadtgebiet von Augsburg liegt. Vom westlichen Teil der Wehranlage zweigt der Hauptstadtbach ab, der von hier in die Augsburger Altstadt geleitet wird und dort zusammen mit dem Wasser des Lochbachs in vielen Kanälen das Lechviertel durchfließt. Er ist ein wichtiger Teil von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft und wurde als Teil des Augsburger Wassermanagement-Systems am 6. Juli 2019 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
37. Großer Wasserturm
Die Wassertürme in Augsburg sind Denkmäler von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft. Von den erhaltenen Wassertürmen in Augsburg gehören vier seit 2019 zur UNESCO-Welterbestätte „Augsburger Wassermanagement-System“. Einer davon gilt als der älteste Wasserturm Deutschlands.
38. Sensemble Theater
Das Sensemble Theater ist ein Theater in Augsburg. Seine ursprüngliche Schreibweise ist S’ensemble Theater. Seit der Spielzeit 2011/2012 verwendet das Theater die Schreibweise ohne den Apostroph. Auch die Vereine haben diese veränderte Schreibweise teilweise übernommen.
39. Botanischer Garten Augsburg
Der Botanische Garten Augsburg entstand an der heutigen Stelle im Jahr 1936 auf einem damals 1,7 Hektar großen Gelände, das inzwischen auf rund 10 Hektar angewachsen ist. Der Botanische Garten beheimatet mehr als 3100 Pflanzenarten und -sorten. Einen besonders attraktiven Frühjahrsaspekt bieten die mehr als eine Million Zwiebelpflanzen in Freiflächen und Wechselbeeten.
40. Staatsgalerie Altdeutsche Meister
Die Staatsgalerie Altdeutsche Meister, oft auch als Staatsgalerie in der Katharinenkirche bezeichnet, ist ein Kunstmuseum in der Augsburger Altstadt. Sie wurde nach 1806 gegründet und zog 1835 in die Katharinenkirche des ehemaligen Augsburger Katharinenklosters. Die Galerie ist die älteste Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Sie beherbergt die neben der Alten Pinakothek kostbarste Sammlung altdeutscher Malerei in Bayern, vornehmlich „Gemälde der Augsburger und schwäbischen Schule des Spätmittelalters und der Frührenaissance, der großen Zeit der Augsburger Malerei.“
41. St. Thaddäus
Die katholische Pfarrkirche St. Thaddäus befindet sich an der Ecke Reinöhl-/Ulmer Straße im Augsburger Stadtteil Kriegshaber (Neukriegshaber) am Bahnhof Augsburg-Oberhausen gegenüber von Keller & Knappich.
42. Kongress am Park
Das Kongress am Park ist eine Veranstaltungsstätte in Augsburg. Es befindet sich im nordöstlichen Bereich des Wittelsbacher Parks im Antonsviertel und wurde 1972 eröffnet. Die multifunktionale Veranstaltungsstätte wird als Kongresszentrum, für Verkaufsausstellungen sowie für Konzerte und andere Kulturveranstaltungen genutzt. Seit dem Jahr 2009 wird die Halle von der Kongresshalle Augsburg Betriebs GmbH geführt und von der Regio Augsburg Tourismus GmbH vermarktet. Der mehrgliedrige Gebäudekomplex ist als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen und zählt zu den „bedeutende[n] Bauten der Nachkriegsmoderne“ in Augsburg.
43. St. Peter und Paul
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul im Augsburger Stadtteil Oberhausen zählt zu den ältesten Kirchen Augsburgs. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie in vereinfachter Form wiederaufgebaut. Die Kirche ist als Baudenkmal in der bayerischen Denkmalliste eingetragen.
44. Kleiner Goldener Saal
Der Kleine Goldene Saal ist ein spätbarocker Festsaal der ehemaligen Augsburger Jesuitenkollegs St. Salvator, der sich in der Jesuitengasse 12 nördlich des Doms befindet. Der Kleine Goldene Saal darf nicht mit dem Goldenen Saal im Rathaus der Fuggerstadt verwechselt werden.
45. Schloss Wellenburg
Das Schloss Wellenburg, auch Fuggerschloss genannt, gelegen auf einem bewaldeten Geländesporn hoch über dem Tal der Wertach, ist ein im Stil der Neugotik umgestaltetes Schloss im Stadtteil Augsburg-Bergheim. Es wird seit 1595 von der Familie Fugger-Babenhausen bewohnt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
46. St. Peter und Paul
Der dem späten Hochbarockstil angehörende Sakralbau St. Petrus und Paulus, bei dem der gotische Kirchturm des Vorgängerbaus übernommen wurde, ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Zentrum des Augsburger Stadtteils Inningen. Sie steht auf einer Anhöhe nördlich der alten Ortsmitte. Das Gotteshaus gehört zur Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen. Die Kirche ist als Baudenkmal geschützt und mit der Nummer D-7-61-000-187 registriert.
47. St. Stephan
Die Klosterkirche St. Stephan in Augsburg ist eine ehemalige Damenstifts- und heutige Benediktinerstiftskirche. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie bis 1966 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Als Baudenkmal im Stadtbezirk Bleich und Pfärrle ist die zum Kloster St. Stephan gehörende Kirche in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
48. Stadtpflegeranger
Der Stadtpflegeranger ist eine kleine Grünanlage in der Innenstadt von Augsburg. Er befindet sich im Bahnhofsviertel an der Straße Am Alten Einlaß und bildet zusammen mit mehreren umliegenden historischen Gebäuden ein unter Ensembleschutz stehendes städtebauliches Ensemble. Von der Anfang des 19. Jahrhunderts angelegten Grünanlage ist mittlerweile nur noch eine kleinere Teilfläche vorhanden.
49. Jakobsbrunnen
Die Kirche St. Jakob in Augsburg, auch Jakobskirche genannt, ist eine evangelische Kirche in Augsburg. Sie ist ein Baudenkmal im Stadtbezirk Augsburg-Jakobervorstadt-Nord und der historische Mittelpunkt der Augsburger Jakobervorstadt. Die Kirche ist eine wichtige Station auf dem Augsburger Jakobsweg, dem Jakobus-Pilgerweg in Bayerisch Schwaben. Die Jakobuspilgergemeinschaft Augsburg pflegt die Beschilderung des Jakobswegs von Oettingen über Augsburg nach Lindau.
50. Zeughaus
Das Zeughaus in der Altstadt von Augsburg wurde in den Jahren 1602 bis 1607 von Elias Holl erbaut. Die Entwürfe für die Fassade – die je nach Autor entweder noch der Renaissance oder bereits dem Barock, am zutreffendsten jedoch dem Übergangsstil des Manierismus zugeordnet werden kann – stammen von Joseph Heintz.
51. Naturmuseum
Das Naturmuseum Augsburg wird von der Stadt Augsburg betrieben und befindet sich in den „Augusta Arcaden“ in der nördlichen Altstadt. Den Schwerpunkt der Ausstellungen aus den Gebieten Geologie, Mineralogie, Botanik, Zoologie und Paläontologie bildet die Molasse, eine aus Verwitterungsschutt bestehende Bodenschicht, die den Untergrund eines Großteils des Alpenvorlands und von Süddeutschland ausmacht. Das Augsburger Naturkundemuseum ist deutschlandweit das einzige, das sich auf diesen Bereich spezialisiert hat.
52. Stadtmetzg
Die Stadtmetzg von Augsburg ist ein historischer Bau im Stil der Spätrenaissance. Sie wurde zwischen 1606 und 1609 von Elias Holl erbaut und befindet sich am unteren Ende des Perlachbergs. Das denkmalgeschützte Gebäude gehört heute gliederungstechnisch zum Stadtbezirk Jakobervorstadt-Nord, auch wenn es historisch gesehen nicht in der Jakobervorstadt, sondern im Lechviertel steht. Die jahrhundertelang als Metzgerei dienende Stadtmetzg wird heute als Verwaltungsbau genutzt.
53. Gignoux-Haus
Das Gignoux-Haus im Lechviertel von Augsburg ist ein historisches Gebäude im Stil des Rokoko und wurde in den Jahren 1764/65 von Leonhard Christian Mayer erbaut. Es beherbergte bis Juli 2010 die Komödie, eine Spielstätte des Theaters Augsburg.
54. Synagoge Kriegshaber
Die Synagoge Kriegshaber ist die älteste erhaltene Synagoge in Bayerisch-Schwaben. Sie bildete fast dreihundert Jahre lang das Zentrum der jüdischen Gemeinde in Kriegshaber, einem ehemals eigenständigen Ort vor den Toren der freien Reichsstadt, heute ein Stadtteil Augsburgs. Das profanierte Gotteshaus befindet sich an der Ulmer Straße 228 und ist seit seiner Sanierung 2011–2014 eine Dependance des Jüdischen Museums Augsburg-Schwaben.
55. Fabrikschloss
Das Unternehmen Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg wurde 1837 gegründet und galt als eines der ältesten Textil-Produktionsunternehmen in Deutschland. Es wurde im Jahr 1989 geschlossen.
Wikipedia: Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg (DE)
56. Weberhaus
Das Weberhaus ist das ehemalige Zunfthaus der Weber in Augsburg. Das 1913 errichtete historisierende Gebäude ersetzte einen spätgotischen Vorgängerbau an etwa gleicher Stelle. Es liegt in der Innenstadt am Moritzplatz. Das Baudenkmal steht unter der Aktennummer D-7-61-000-727 in der Bayerischen Denkmalliste.
57. Vogeltor
Das Vogeltor in Augsburg ist ein Teil der ehemaligen Stadtmauer und diente früher als Einlass in die Jakobervorstadt, die sich auf dem Gebiet des heutigen Planungsraumes Augsburg-Innenstadt befindet.
58. Wertachbrucker Tor
Das Wertachbrucker Tor befindet sich am Rand der Augsburger Altstadt und war früher als Durchgang Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Heute dient es vor allem der Schreinerinnung als repräsentatives Gebäude sowie als Veranstaltungsort.
59. Sparkassen-Planetarium Augsburg
Das Sparkassen-Planetarium ist ein Planetarium in der Augsburger Innenstadt, das 1985 zum 2000-jährigen Bestehen der Stadt Augsburg als eine Stiftung der Stadtsparkasse ins Leben gerufen wurde und 1989 seinen Betrieb aufnahm.
60. Hofgarten
Der Hofgarten ist eine Grünanlage in der Altstadt von Augsburg. Er ist Teil der im 18. Jahrhundert umgebauten ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz und wurde zwischen 1739 und 1744 von Johann Caspar Bagnato angelegt.
61. Jakobertor
Das Jakobertor aus dem 14. Jahrhundert ist eines von fünf noch existierenden Augsburger Stadttoren und bildet den östlichen Abschluss der Jakobervorstadt. Es war ursprünglich Teil der Stadtmauer. Von dieser ist nur ein kleines Stück in Richtung Norden rekonstruiert, so dass das Tor weitgehend frei steht.
62. Markuskirche
Die St.-Markus-Kirche, auch Markuskapelle, in der Fuggerei in Augsburg wurde von 1580 bis 1582 errichtet und nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis 1950 wiederaufgebaut. Als Baudenkmal ist sie in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
63. Kulturhaus Kresslesmühle
Das Kulturhaus Kresslesmühle ist ein städtisches Kleinkunsttheater mit Bildungszentrum und Gastronomie im Augsburger Lechviertel. Bei dem Gebäude, das als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen ist, handelt es sich um eine ehemalige Wassermühle.
64. Haag-Villa
Die Villa Haag, auch Haag-Villa genannt, ist das ehemalige Wohn- und Bürogebäude des Augsburger Fabrikanten Johannes Haag (1819–1887). Die im Neorenaissance-Stil erbaute repräsentative Direktorenvilla ist ein Baudenkmal im Stadtteil Am Schäfflerbach und hat die Adresse Johannes-Haag-Straße 14 im Augsburger Textilviertel.
65. Fünfgratturm
Der Fünfgratturm ist ein Wehrturm in Augsburg. Er wurde 1454 errichtet, als Teil der östlichen Stadtbefestigung Augsburgs um die Jakobervorstadt. Er steht seit dem Abriss dieses Teils der Stadtmauer in den Jahren 1867/68 isoliert. Er wurde speziell für die sogenannten Scharwächter errichtet – Patrouillen, die dafür sorgten, dass die Augsburger ruhig schlafen konnten. In den Jahren 1948 und 1973/74 wurde der Turm renoviert. Er steht unter Denkmalschutz.
66. Peutingerhaus
Das Peutingerhaus in Augsburg diente ab 1515 als Wohnsitz des Humanisten und Stadtschreibers Konrad Peutinger (1465–1547). Das im Kern noch aus dem Mittelalter stammende Gebäude wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. In den Wänden der Tordurchfahrt und des Innenhofs befinden sich einige römische Grabsteine und ein Stein aus dem Mittelalter mit hebräischer Inschrift, die der passionierte Antikensammler Peutinger dort einmauern ließ.
67. Neptunbrunnen
Der Neptunbrunnen in Augsburg ist dem römischen Gott Neptun gewidmet und besitzt eine wechselhafte Geschichte. Es handelt sich um Augsburgs älteste Brunnenfigur, da man annimmt, dass die Figur um 1518 entstanden ist. Andere Quellen gehen von einer Herstellung 1536/1537 aus. Sie wurde aus Bronze angefertigt und vermutlich vom Augsburger Bildhauer Hans Daucher entworfen, andere Quellenhinweise deuten auf den Bildhauer Sebastian Loscher hin.
68. St. Margareth
Die Kirche St. Margareth in Augsburg ist eine ehemalige Klosterkirche der Dominikanerinnen und wird heute von der Priesterbruderschaft St. Petrus genutzt. Bei der Kirche handelt es sich um ein Baudenkmal, das in die Bayerische Denkmalliste eingetragen ist.
69. Handwerkerbrunnen
Der Handwerkerbrunnen auf dem Georg-Käß-Platz in Augsburg-Haunstetten wurde von Christian Angerbauer 1972 geschaffen, im Jahr der Eingemeindung Haunstettens nach Augsburg. Er bildet den Mittelpunkt einer kleinen Grünanlage, die 1971 durch den Abriss eines ehemaligen Schmiedeanwesens entstanden war.
70. Kastenturm
Der Kastenturm, auch Spitalturm genannt, ist ein Wasserturm in Augsburg und ein Denkmal von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft. Er befindet sich beim Heilig-Geist-Spital, welches an das Wasserwerk am Roten Tor angrenzt.
71. St. Gallus
Die Kirche St. Gallus, auch Galluskirchlein, ist ein romanischer Bau in Augsburg und wahrscheinlich die älteste noch erhaltene Augsburger Kirche. Es handelt sich bei der Kirche, die wegen ihrer Kleinheit auch als Kapelle bezeichnet wird, um ein Baudenkmal, das in die Bayerische Denkmalliste eingetragen ist.
72. Färberturm
Der im 18. und 19. Jahrhundert durch die Zunft der Bleicher und Färber genutzte Färberturm diente dem Aushängen und Trocknen eingefärbter Stoffbahnen. Ein solches Zeugnis der aufblühenden Textilindustrie blieb in der Textilstadt Augsburg erhalten: ein Färberturm auf dem Gelände der ehemaligen Augsburger Kammgarn-Spinnerei (AKS) wurde unter Denkmalschutz gestellt.
73. Augsburger Kahnfahrt
Die Augsburger Kahnfahrt ist eine Freizeiteinrichtung mit Restaurant und Biergarten in Augsburg. Die in privater Hand befindliche Bootsvermietung verfügt über eine bis in das 19. Jahrhundert reichende Tradition und nutzt die Wasserflächen des Stadtgrabens im historischen Augsburger Stadtteil Jakobervorstadt.
74. Köpfhaus
Das Köpfhaus ist ein dreigeschossiges Eckhaus in der Innenstadt von Augsburg, das unter Denkmalschutz steht. Es befindet sich am Fuggerplatz 9 und besteht im Kern aus verschiedenen Häusern, die im Laufe der Jahrhunderte zu einem Bauwerk vereinigt wurden. Die ältesten Teile des Köpfhauses stammen aus dem 14. Jahrhundert.
75. St. Martin
St. Martin ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Norden des Augsburger Stadtteils Oberhausen. Sie gehört zum Dekanat Augsburg II des Bistums Augsburg. Die dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor ist als Baudenkmal geschützt.
76. Fuggereimuseum
Das Fuggereimuseum befasst sich mit der Geschichte der Augsburger Fuggerei. Es wurde im Jahre 1957 gegründet und befindet sich in der Mittleren Gasse 13 und 14. Neben einer Dauerausstellung beherbergt es eine historische Museumswohnung, die das Leben und Wohnen in der Fuggerei zur Zeit des frühen 19. Jahrhunderts zeigt sowie eine moderne Schauwohnung. Dem Museum angeschlossen ist seit 2008 auch ein Weltkriegsbunker.
77. MAN-Museum
Das MAN-Museum ist ein Technik- und Verkehrsmuseum in Augsburg und wird von der MAN SE, der MAN Diesel & Turbo SE und der manroland AG getragen und unterhalten. Seine 1.800 m² große Ausstellung widmet sich vor allem der Geschichte und den technischen Entwicklungen der Unternehmensgruppe, die hier 1840 ihren Ursprung nahm.
78. Burggrafenturm
Der Burggrafenturm ist ein Gebäude in der ehemaligen Bischofsstadt in Augsburg. Die Bischofsstadt war auf den Trümmern der Römersiedlung entstanden und bestand aus einer burgähnlichen Anlage mit Dom, Fronhof und bischöflicher Pfalz. Im Burggrafenturm, der im Jahr 1507 unter Bischof Heinrich IV. von Lichtenau neu aufgebaut wurde, wohnte der Burggraf als höchster Beamter der Burgstadt. Das ehemals wichtige Amt wurde in der reichsstädtischen Gerichtsordnung des 15. Jahrhunderts aber nicht mehr erwähnt.
79. Oberes Brunnenmeisterhaus
Das obere Brunnenmeisterhaus in Augsburg, auch das „Haus bei den Fischen“ genannt, diente als die Dienstwohnung der Augsburger Brunnenmeister. Es ist heute ein Teil des unter Denkmalschutz stehenden historischen Wasserwerks am Roten Tor.
80. Dombrunnen
Der Dombrunnen in Augsburg befindet sich im Süden des Ostchors des Augsburger Doms auf dem Domplatz und besteht aus einer Figurengruppe der drei Bistumspatrone Bischof Ulrich, Hl. Afra und Bischof Simpert.
81. Heilig-Geist-Kapelle
Die Heilig-Geist-Kapelle in Augsburg befindet sich im Heilig-Geist-Spital in der Spitalgasse unmittelbar neben dem oberen Brunnenmeisterhaus beim Roten Tor. Sie ist auch als Spitalkapelle bekannt. Sie ist ein Baudenkmal im Stadtbezirk Augsburg-Lechviertel, östliches Ulrichsviertel.
82. St. Severin
St. Severin in Augsburg ist ein im Kern gotischer Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert. Die bis 2016 als Gefängniskirche der Justizvollzugsanstalt Augsburg dienende Kapelle ist als Baudenkmal geschützt.
83. Skimuseum
Das Skimuseum Augsburg befindet sich im Augsburger Textilviertel und beschäftigt sich mit Geschichte und Entwicklung des modernen Skisports. Es stellt auf einer Fläche von 300 m² verschiedene historische und zeitgenössische Exponate aus.
84. Georgsbrunnen
Der Georgsbrunnen in Augsburg ist dem Heiligen Georg gewidmet. Er hat, wie so viele Brunnen in der Stadtgeschichte, oftmals seinen Standort gewechselt. Seit 1993 befindet er sich gegenüber der Stadtmetzg am unteren Ende des Perlachberges.
85. Fronhof
Der Fronhof ist eine Grünanlage in der Innenstadt von Augsburg. Er ist im Norden und Westen umgeben von der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz, heute Sitz der Regierung von Schwaben. Im Osten befindet sich der Augsburger Dom mitsamt Domvorplatz und Römermauer. Südlich grenzt eine Häuserzeile – darunter auch der Burggrafenturm – sowie die Peutingerstraße an den Fronhof. Der Fronhof als Grünanlage ist nicht zu verwechseln mit der Straße Fronhof, die sich etwas weiter westlich beim Hofgarten befindet.
86. Trinkbrunnen Senkelbach
Der Brunnen am Bourges-Platz in Augsburg wurde um 1900 errichtet und ist als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Es handelt sich dabei um einen der letzten öffentlichen Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet aus dieser Zeit. Einst waren diese gusseisernen Brunnen zahlreich in Augsburg vertreten.
87. Erhard-Wunderlich-Sporthalle
Die Erhard-Wunderlich-Sporthalle ist eine Mehrzweckhalle im Stadtteil Antonsviertel der bayerischen Großstadt Augsburg. Der denkmalgeschützte Bau befindet sich am südlichen Rand des Wittelsbacher Parks und wurde zwischen 1963 und 1965 mit einem Kostenaufwand von rund 3,95 Millionen DM errichtet. Es handelt sich dabei um die erste nach dem Zweiten Weltkrieg gebaute große Halle in Augsburg. Seit 2012 trägt die frühere Sporthalle Augsburg, zu Ehren des in Augsburg geborenen Handball-Nationalspielers Erhard Wunderlich (1956–2012), den offiziellen Namen „Erhard-Wunderlich-Sporthalle“.
88. St. Georg und Michael
St. Georg und Michael ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Zentrum des Augsburger Stadtteils Göggingen. Die Kirche ist als Baudenkmal geschützt und mit der Nummer D-7-61-000-555 registriert. Benachbart liegt die evangelische Dreifaltigkeitskirche.
89. Jüdisches Museum Augsburg Schwaben
Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben wurde 1985 unter dem Namen „Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben“ eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt war es das erste selbstständige Jüdische Museum in der Bundesrepublik Deutschland. Im November 2018 erfolgte die Umbenennung in „Jüdisches Museum Augsburg Schwaben“.
Wikipedia: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben (DE), Website
90. Synagoge Augsburg
Die Augsburger Synagoge dient als Kultuszentrum für die jüdische Gemeinde in Augsburg. So feiert die Israelitische Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg dort jeden Freitagabend und jeden Samstagmorgen den Schabbat. Erbaut wurde die Synagoge zwischen 1914 und 1917 nach den Entwürfen der Architekten Fritz Landauer und Heinrich Lömpel in der Halderstraße unweit des Königsplatzes. Durch die Reichspogromnacht und die später durchgeführten alliierten Luftangriffe wurde auch die Synagoge in Augsburg in Mitleidenschaft gezogen. Erst 1963 konnte ein kleiner Teil der Synagoge wieder von der Gemeinde genutzt werden. Zwischen 1974 und 1985 wurde die Synagoge schließlich vollständig wiederhergestellt. Seit der 1985 erfolgten Wiedereröffnung beherbergt sie auch das Jüdische Museum Augsburg Schwaben. Die Synagoge kann im Rahmen des Museumsbesuchs besichtigt werden.
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