71 Sehenswürdigkeiten in Augsburg, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Augsburg, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 71 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Augsburg, Deutschland.
Sightseeing-Touren in Augsburg1. Fuggerei
Die Fuggerei in Augsburg ist eine der ältesten bestehenden Sozialsiedlungen der Welt. Die Reihenhaussiedlung stiftete Jakob Fugger „der Reiche“ im Jahr 1521. Heute wohnen in den 140 Wohnungen der 67 Häuser 150 bedürftige katholische Augsburger Bürger für eine Jahres(kalt)miete von 0,88 Euro. Sie sprechen dafür täglich einmal ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für den Stifter und die Stifterfamilie Fugger. Bis heute wird die Sozialsiedlung aus dem Stiftungsvermögen Jakob Fuggers unterhalten. Das Fürstlich und Gräflich Fuggersche Familienseniorat fungiert als Aufsichtsgremium der Fürstlich und Gräflich Fuggerschen Stiftungs-Administration, die Fuggerei und acht Fuggersche Stiftungen betreut.
2. Schaezlerpalais
Das Augsburger Schaezlerpalais beherbergt städtische und staatliche Kunstsammlungen. Es liegt am Herkulesbrunnen und war früher das Stadtschloss des Bankiers Benedikt Adam Freiherr von Liebert, Edler von Liebenhofen. Seine zur Maximilianstraße weisende Gebäudefassade ist mit 19 m wesentlich schmäler als die an der Katharinengasse entlang verlaufende Hausfront von 107 m.
3. Rathaus
Das Augsburger Rathaus wurde von 1615 bis 1624 an der Ostseite des Rathausplatzes von Augsburg errichtet. Der 57 Meter hohe Profanbau gilt als einer der bedeutendsten der Renaissancearchitektur nördlich der Alpen und stellt zusammen mit dem Perlachturm das Wahrzeichen der Stadt dar.
4. Synagoge Augsburg
Die Augsburger Synagoge dient als Kultuszentrum für die jüdische Gemeinde in Augsburg. So feiert die Israelitische Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg dort jeden Freitagabend und jeden Samstagmorgen den Schabbat. Erbaut wurde die Synagoge zwischen 1914 und 1917 nach den Entwürfen der Architekten Fritz Landauer und Heinrich Lömpel in der Halderstraße unweit des Königsplatzes. Durch die Reichspogromnacht und die später durchgeführten alliierten Luftangriffe wurde auch die Synagoge in Augsburg in Mitleidenschaft gezogen. Erst 1963 konnte ein kleiner Teil der Synagoge wieder von der Gemeinde genutzt werden. Zwischen 1974 und 1985 wurde die Synagoge schließlich vollständig wiederhergestellt. Seit der 1985 erfolgten Wiedereröffnung beherbergt sie auch das Jüdische Museum Augsburg Schwaben. Die Synagoge kann im Rahmen des Museumsbesuchs besichtigt werden.
5. St. Ulrich und Afra
St. Ulrich und Afra ist eine katholische Stadtpfarrkirche und seit 1937 Päpstliche Basilika in Augsburg. Sie zählt zu den letzten großen spätgotischen Kirchenbauten in Schwaben. Die Kirche erfüllte und erfüllt verschiedene Funktionen: Wallfahrtskirche für die Augsburger Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpertus, Abteikirche für ein Benediktinerkloster, Münster eines bedeutenden Reichsstiftes, Garnisonkirche für das 4. Bayerische Chevaulegers-Regiment, Glaubensdenkmal für das Augsburger Großbürgertum. Der zwiebelförmige Turmhelm wurde zum Vorbild für barocke Kirchen in Bayern. Es handelt sich um ein Denkmal von nationaler Bedeutung in dem im 17. Jahrhundert zweimal die Wahl des römisch-deutschen Königs stattfand.
6. Leopold-Mozart-Haus
Das Leopold-Mozart-Haus Augsburg ist ein Museum in der deutschen Mozartstadt Augsburg. Es befindet sich in einem Handwerkerhaus aus dem 17. Jahrhundert, in dem Leopold Mozart, der Vater von Wolfgang Amadeus Mozart, 1719 geboren wurde. In dem Haus ist seit 1937 eine Ausstellungs- und Gedenkstätte zur Geschichte der Familie Mozart in Augsburg eingerichtet. Bis 2018 hieß das Museum „Mozarthaus Augsburg“. Nach einem Umbau wurde es 2020 unter neuem Namen und mit einer vollständig neuen Dauerausstellung wiedereröffnet. Das Gebäude ist dreigeschossig und hat einen geschweiften Giebel. Im 19. Jahrhundert erfuhr das Haus Veränderungen. Es steht unter Denkmalschutz.
7. Kongress am Park

Das Kongress am Park ist eine Veranstaltungsstätte in Augsburg. Es befindet sich im nordöstlichen Bereich des Wittelsbacher Parks im Antonsviertel und wurde 1972 eröffnet. Die multifunktionale Veranstaltungsstätte wird als Kongresszentrum, für Verkaufsausstellungen sowie für Konzerte und andere Kulturveranstaltungen genutzt. Seit dem Jahr 2009 wird die Halle von der Kongresshalle Augsburg Betriebs GmbH geführt und von der Regio Augsburg Tourismus GmbH vermarktet. Der mehrgliedrige Gebäudekomplex ist als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen und zählt zu den „bedeutende[n] Bauten der Nachkriegsmoderne“ in Augsburg.
8. Glaspalast
Der Glaspalast ist ein Industriedenkmal in Augsburg, welches 1910 als vierte und letzte Ausbaustufe der Mechanischen Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg (SWA) in Betrieb genommen wurde. Er liegt an der nach dem ersten großen Firmenleiter der SWA benannten Otto-Lindenmeyer-Straße. Die Produktion endete 1988 mit dem Konkurs der Firma. Das Bauwerk war zeitweise im Besitz der Stadt Augsburg und wurde 1999 an Ignaz Walter verkauft. Als Refinanzierung der Renovierung wurde hierbei der Abriss der Weberei-Shedhallen des Werkes gestattet. Dieses Neubaugebiet wird heute als Aumühle bezeichnet, wodurch der ehemalige Werkname fortlebt.
9. St. Anton

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Anton im Antonsviertel in Augsburg erhielt die Kirchweihe am 26. Mai 1927 durch Weihbischof Karl Reth. Die Kirche, ein Blankziegelbau mit Zweiturmfassade, liegt direkt neben dem Wittelsbacher Park und fällt durch ihre moderne Architektur und das ungewöhnliche Baumaterial Klinker auf. St. Anton gilt als einer der bedeutenden Sakralbauten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Der Architekt Michael Kurz erlangte für den Bau sogar internationale Beachtung. Das im Zweiten Weltkrieg unbeschädigte Gebäude ist mittlerweile ein Baudenkmal.
10. Erhard-Wunderlich-Sporthalle
Die Erhard-Wunderlich-Sporthalle ist eine Mehrzweckhalle im Stadtteil Antonsviertel der bayerischen Großstadt Augsburg. Der denkmalgeschützte Bau befindet sich am südlichen Rand des Wittelsbacher Parks und wurde zwischen 1963 und 1965 mit einem Kostenaufwand von rund 3,95 Millionen DM errichtet. Es handelt sich dabei um die erste nach dem Zweiten Weltkrieg gebaute große Halle in Augsburg. Seit 2012 trägt die frühere Sporthalle Augsburg, zu Ehren des in Augsburg geborenen Handball-Nationalspielers Erhard Wunderlich (1956–2012), den offiziellen Namen „Erhard-Wunderlich-Sporthalle“.
11. St. Leonhard Kapelle

Bannacker ist der südwestlichste Ortsteil der Stadt Augsburg. Er ist hervorgegangen aus dem zur Gemeinde Bergheim gehörigen Weiler Bannacker, als die Gemeinde Bergheim im Jahre 1972 im Zuge der Eingemeindung zur Stadt Augsburg kam. Der Weiler Bannacker bestand aus dem Gut Bannacker, im Besitz der Familie Bertele, sowie dem Anwesen der Familie Schäffler, der so genannten Jägersölde. Heute besteht der Ortsteil Bannacker weiterhin aus dem sog. Herrenhaus Bannacker mit der Villa, dem ehemaligen Gutsbetrieb Bertele und dem Stochmayrhaus mit der Kapelle und dem Anwesen Schaeffler.
12. Evangelische Heilig-Kreuz-Kirche
Die evangelisch-lutherische Heilig-Kreuz-Kirche in Augsburg entstand im 16. Jahrhundert aus der Erweiterung einer vormaligen Kapelle. Nach dem Abriss dieses Gotteshauses im Jahr 1630 wurde die Kirche von 1652 bis 1653 im Stil einer evangelischen Predigtkirche des Frühbarocks neu errichtet und in den folgenden acht Jahrzehnten mit zahlreichen barocken Gemälden bedeutender Maler ausgestattet. Es handelt sich um den ersten protestantischen Kirchenbau der Stadt. Als Baudenkmal ist er in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Wikipedia: Evangelische Heilig-Kreuz-Kirche (Augsburg) (DE), Website
13. Naturmuseum
Das Naturmuseum Augsburg wird von der Stadt Augsburg betrieben und befindet sich in den „Augusta Arcaden“ in der nördlichen Altstadt. Den Schwerpunkt der Ausstellungen aus den Gebieten Geologie, Mineralogie, Botanik, Zoologie und Paläontologie bildet die Molasse, eine aus Verwitterungsschutt bestehende Bodenschicht, die den Untergrund eines Großteils des Alpenvorlands und von Süddeutschland ausmacht. Das Augsburger Naturkundemuseum ist deutschlandweit das einzige, das sich auf diesen Bereich spezialisiert hat.
14. Fronhof
Der Fronhof ist eine Grünanlage in der Innenstadt von Augsburg. Er ist im Norden und Westen umgeben von der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz, heute Sitz der Regierung von Schwaben. Im Osten befindet sich der Augsburger Dom mitsamt Domvorplatz und Römermauer. Südlich grenzt eine Häuserzeile – darunter auch der Burggrafenturm – sowie die Peutingerstraße an den Fronhof. Der Fronhof als Grünanlage ist nicht zu verwechseln mit der Straße Fronhof, die sich etwas weiter westlich beim Hofgarten befindet.
15. Hochablass

Der Hochablass ist ein Stauwehr im Lech, das im östlichen Stadtgebiet von Augsburg liegt. Vom westlichen Teil der Wehranlage zweigt der Hauptstadtbach ab, der von hier in die Augsburger Altstadt geleitet wird und dort zusammen mit dem Wasser des Lochbachs in vielen Kanälen das Lechviertel durchfließt. Er ist ein wichtiger Teil von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft und wurde als Teil des Augsburger Wassermanagement-Systems am 6. Juli 2019 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
16. St. Moritz
St. Moritz in Augsburg ist eine katholische Pfarrkirche und ehemalige Stiftskirche des infolge der Säkularisation aufgelösten Kollegiatstiftes St. Moritz. Ursprünglich als Grablege zum Gedenken an Bischof Bruno, dem Bruder Kaiser Heinrichs II. des Heiligem errichtet und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgestaltet, wurde sie nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg von 1946 bis 1950 in vereinfachter Form wiederaufgebaut. Als Baudenkmal ist sie geschützt.
17. Wasserwerk am Hochablass
Das Wasserwerk am Hochablass, auch Trinkwasserwerk am Neubach genannt, ist das erste in Augsburg erbaute Wasserwerk zur Förderung und Aufbereitung von Trinkwasser. Es bildete damals den Grundstein für eine moderne, hygienische zentrale Trinkwasserversorgung im Augsburger Stadtgebiet. Nach der Stilllegung im Jahre 2007 dient es den Augsburger Stadtwerken als Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung, Technikmuseum und Informationszentrale zur Augsburger Trinkwasserversorgung.
18. Fünfgratturm
Der Fünfgratturm ist ein Wehrturm in Augsburg. Er wurde 1454 errichtet, als Teil der östlichen Stadtbefestigung Augsburgs um die Jakobervorstadt. Er steht seit dem Abriss dieses Teils der Stadtmauer in den Jahren 1867/68 isoliert. Er wurde speziell für die sogenannten Scharwächter errichtet – Patrouillen, die dafür sorgten, dass die Augsburger ruhig schlafen konnten. In den Jahren 1948 und 1973/74 wurde der Turm renoviert. Er steht unter Denkmalschutz.
19. Synagoge Kriegshaber
Die Synagoge Kriegshaber ist die älteste erhaltene Synagoge in Bayerisch-Schwaben. Sie bildete fast dreihundert Jahre lang das Zentrum der jüdischen Gemeinde in Kriegshaber, einem ehemals eigenständigen Ort vor den Toren der freien Reichsstadt, heute ein Stadtteil Augsburgs. Das profanierte Gotteshaus befindet sich an der Ulmer Straße 228 und ist seit seiner Sanierung 2011–2014 eine Dependance des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben.
20. Barfüßerkirche
Die evangelische Barfüßerkirche in der Altstadt von Augsburg wurde im 13. Jahrhundert von den Franziskanern (Barfüßern) erbaut. Nach ihrer weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie in Teilen vereinfacht wiederaufgebaut. Der hauptsächlich noch aus dem ehemaligen Chor bestehende turmlose Kirchenbau ragt aus dem Gewirr der engen Gassen und einfachen Giebelhäuser heraus und wirkt in seiner strengen Form gerade und akkurat.
21. St. Ulrich
Die evangelische St.-Ulrichs-Kirche ist eine Pfarrkirche in Augsburg, die sich unmittelbar neben der katholischen Basilika St. Ulrich und Afra befindet. Dieses Ensemble der beiden Gotteshäuser, die sehr ungleich groß und im rechten Winkel zueinander stehend eine bauliche Einheit bilden, ist in seiner Art einmalig. Zur Pfarrei der evangelischen St.-Ulrichs-Kirche gehört auch die Heilig-Geist-Kapelle im Heilig-Geist-Spital.
Wikipedia: Evangelische Ulrichskirche (Augsburg) (DE), Website
22. Katholische Heilig-Kreuz-Kirche

Die katholische Heilig-Kreuz-Kirche in Augsburg ist die ehemalige Stiftskirche des Augustiner-Chorherren-Klosters Heilig Kreuz, Wallfahrtskirche, von 1932 bis 2020 Dominikanerprioratskirche und seit September 2020 Filialkirche der Dompfarrei. Die spätgotische Hallenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Als Baudenkmal ist sie in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
23. Fuggereimuseum
Das Fuggereimuseum befasst sich mit der Geschichte der Augsburger Fuggerei. Es wurde im Jahre 1957 gegründet und befindet sich in der Mittleren Gasse 13 und 14. Neben einer Dauerausstellung beherbergt es eine historische Museumswohnung, die das Leben und Wohnen in der Fuggerei zur Zeit des frühen 19. Jahrhunderts zeigt sowie eine moderne Schauwohnung. Dem Museum angeschlossen ist seit 2008 auch ein Weltkriegsbunker.
24. Zoo Augsburg

Der Zoo Augsburg wurde am 12. Juni 1937 als Park der deutschen Tierwelt eröffnet. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der ehemalige „Augsburger Tiergarten“ auch mit exotischen Tieren bestückt. Der Augsburger Zoo ist inzwischen mit seinen mehr als 650.000 Besuchern pro Jahr die meistbesuchte kulturelle Einrichtung Schwabens und zählt zu den 20 größten Tierparks und Tiergärten in Deutschland.
25. Stadtpflegeranger
Der Stadtpflegeranger ist eine kleine Grünanlage in der Innenstadt von Augsburg. Er befindet sich im Bahnhofsviertel an der Straße Am Alten Einlaß und bildet zusammen mit mehreren umliegenden historischen Gebäuden ein unter Ensembleschutz stehendes städtebauliches Ensemble. Von der Anfang des 19. Jahrhunderts angelegten Grünanlage ist mittlerweile nur noch eine kleinere Teilfläche vorhanden.
26. Augsburger Kanumuseum
Der Augsburger Eiskanal ist eine Wildwasseranlage im Augsburger Stadtteil Spickel und wurde für die Kanuslalom-Wettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1972 errichtet. Es ist die älteste künstlich gebaute Kanuslalomstrecke der Welt. Der Augsburger Eiskanal wurde als eigenes Einzelobjekt des „Augsburger Wassermanagement-Systems“ am 6. Juli 2019 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
27. St. Thomas

St. Thomas ist eine evangelische Kirche in der bayerischen Großstadt Augsburg. Sie befindet sich im Westen der Stadt im Stadtteil Kriegshaber und wurde 1961 im Stil der Moderne errichtet. Markant ist ihr weithin sichtbarer und in Augsburg einzigartiger runder Glockenturm. Die Kirche und das angeschlossene, frühere Gemeinde- und Pfarrhaus stehen seit 2003 unter Denkmalschutz.
28. Botanischer Garten Augsburg

Der Botanische Garten Augsburg entstand an der heutigen Stelle im Jahr 1936 auf einem damals 1,7 Hektar großen Gelände, das inzwischen auf rund 10 Hektar angewachsen ist. Der Botanische Garten beheimatet mehr als 3100 Pflanzenarten und -sorten. Einen besonders attraktiven Frühjahrsaspekt bieten die mehr als eine Million Zwiebelpflanzen in Freiflächen und Wechselbeeten.
29. Benediktinerabtei St. Stephan
Die Klosterkirche St. Stephan in Augsburg ist eine ehemalige Damenstifts- und heutige Benediktinerstiftskirche. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie bis 1966 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Als Baudenkmal im Stadtbezirk Bleich und Pfärrle ist die zum Kloster St. Stephan gehörende Kirche in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
30. MAN-Museum
Das MAN-Museum ist ein Technik- und Verkehrsmuseum in Augsburg und wird von der MAN SE, der MAN Diesel & Turbo SE und der manroland AG getragen und unterhalten. Seine 1.800 m² große Ausstellung widmet sich vor allem der Geschichte und den technischen Entwicklungen der Unternehmensgruppe, die hier 1840 ihren Ursprung nahm.
31. Köpfhaus
Das Köpfhaus ist ein dreigeschossiges Eckhaus in der Innenstadt von Augsburg, das unter Denkmalschutz steht. Es befindet sich am Fuggerplatz 9 und besteht im Kern aus verschiedenen Häusern, die im Laufe der Jahrhunderte zu einem Bauwerk vereinigt wurden. Die ältesten Teile des Köpfhauses stammen aus dem 14. Jahrhundert.
32. Zeughaus

Das Zeughaus in der Altstadt von Augsburg wurde in den Jahren 1602 bis 1607 von Elias Holl erbaut. Die Entwürfe für die Fassade – die je nach Autor entweder noch der Renaissance oder bereits dem Barock, am zutreffendsten jedoch dem Übergangsstil des Manierismus zugeordnet werden kann – stammen von Joseph Heintz.
33. Schloss Wellenburg
Das Schloss Wellenburg, auch Fuggerschloss genannt, gelegen auf einem bewaldeten Geländesporn hoch über dem Tal der Wertach, ist ein im Stil der Neugotik umgestaltetes Schloss im Stadtteil Augsburg-Bergheim. Es wird seit 1595 von der Familie Fugger-Babenhausen bewohnt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
34. Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Das Jüdische Museum Augsburg Schwaben wurde 1985 unter dem Namen „Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben“ eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt war es das erste selbstständige Jüdische Museum in der Bundesrepublik Deutschland. Im November 2018 erfolgte die Umbenennung in „Jüdisches Museum Augsburg Schwaben“.
Wikipedia: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben (DE), Website
35. Augsburger Kahnfahrt

Die Augsburger Kahnfahrt ist eine Freizeiteinrichtung mit Restaurant und Biergarten in Augsburg. Die in privater Hand befindliche Bootsvermietung verfügt über eine bis in das 19. Jahrhundert reichende Tradition und nutzt die Wasserflächen des Stadtgrabens im historischen Augsburger Stadtteil Jakobervorstadt.
36. Trinkbrunnen Senkelbach
Der Brunnen am Bourges-Platz in Augsburg wurde um 1900 errichtet und ist als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Es handelt sich dabei um einen der letzten öffentlichen Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet aus dieser Zeit. Einst waren diese gusseisernen Brunnen zahlreich in Augsburg vertreten.
37. St. Gallus
Die Kirche St. Gallus, auch Galluskirchlein, ist ein romanischer Bau in Augsburg und wahrscheinlich die älteste noch erhaltene Augsburger Kirche. Es handelt sich bei der Kirche, die wegen ihrer Kleinheit auch als Kapelle bezeichnet wird, um ein Baudenkmal, das in die Bayerische Denkmalliste eingetragen ist.
38. Jakobertor
Das Jakobertor aus dem 14. Jahrhundert ist eines von fünf noch existierenden Augsburger Stadttoren und bildet den östlichen Abschluss der Jakobervorstadt. Es war ursprünglich Teil der Stadtmauer. Von dieser ist nur ein kleines Stück in Richtung Norden rekonstruiert, so dass das Tor weitgehend frei steht.
39. Handwerkerbrunnen
Der Handwerkerbrunnen auf dem Georg-Käß-Platz in Augsburg-Haunstetten wurde von Christian Angerbauer 1972 geschaffen, im Jahr der Eingemeindung Haunstettens nach Augsburg. Er bildet den Mittelpunkt einer kleinen Grünanlage, die 1971 durch den Abriss eines ehemaligen Schmiedeanwesens entstanden war.
40. Herz Jesu
Die katholische Stadtpfarrkirche Heiligstes Herz Jesu im Augsburger Stadtteil Pfersee-Süd ist die größte Jugendstilkirche Süddeutschlands. 1892 wurde der Kirchbauverein gegründet, 1907 erfolgte die Grundsteinlegung. Die Kirchweihe fand am 29. Mai 1910 durch Bischof Maximilian von Lingg statt.
41. St. Peter am Perlach
St. Peter am Perlach bzw. die Perlachkirche ist eine im romanischen Stil erbaute Hallenkirche am Perlachberg neben dem Augsburger Rathaus. Der Perlachturm, obwohl baulich mit St. Peter verbunden, ist kein integraler Teil der Kirche, sondern wurde unabhängig von der Kirche gebaut und genutzt.
42. Kurhaus Göggingen

Das Kurhaustheater Göggingen, im Volksmund Kurhaus genannt, wurde im Auftrag von Hofrat Friedrich Hessing vom Architekten Jean Keller entworfen und 1885–1886 in Göggingen gebaut. Es ist das einzige erhaltene Multifunktionstheater in Glas- und Gusseisenkonstruktion aus der Gründerzeit.
43. St. Peter und Paul
Die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul im Augsburger Stadtteil Oberhausen zählt zu den ältesten Kirchen Augsburgs. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie in vereinfachter Form wiederaufgebaut. Die Kirche ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
44. Großer Wasserturm
Die Wassertürme in Augsburg sind Denkmäler von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft. Von den erhaltenen Wassertürmen in Augsburg gehören vier seit 2019 zur UNESCO-Welterbestätte „Augsburger Wassermanagement-System“. Einer davon gilt als der älteste Wasserturm Deutschlands.
45. Heilig-Geist-Kapelle
Die Heilig-Geist-Kapelle in Augsburg befindet sich im Heilig-Geist-Spital in der Spitalgasse unmittelbar neben dem oberen Brunnenmeisterhaus beim Roten Tor. Sie ist auch als Spitalkapelle bekannt. Sie ist ein Baudenkmal im Stadtbezirk Augsburg-Lechviertel, östliches Ulrichsviertel.
46. Kapitulation
Die Augsburger Freiheitsbewegung war eine Gruppe Augsburger Bürger, die sich in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs formierte. Sie erreichten eine kampflose, gewaltfreie Übergabe der Stadt an die anrückenden US-amerikanischen Truppen ohne weitere Opfer und Kriegsschäden.
47. Kleiner Goldener Saal

Der Kleine Goldene Saal ist ein spätbarocker Festsaal der ehemaligen Augsburger Jesuitenkollegs St. Salvator, der sich in der Jesuitengasse 12 nördlich des Doms befindet. Der Kleine Goldene Saal darf nicht mit dem Goldenen Saal im Rathaus der Fuggerstadt verwechselt werden.
48. Herkulesbrunnen
Der Herkulesbrunnen in der Maximilianstraße ist neben dem Augustusbrunnen und Merkurbrunnen einer der drei Prachtbrunnen in Augsburg. Er wurde 1596–1600 von Adriaen de Vries im Stil der Renaissance geschaffen. Seine Hauptfigur stellt den griechischen Halbgott Herkules dar.
49. Kunstmuseum Walter
Das Kunstmuseum Walter ist ein privat geführtes Museum in Augsburg. Es befindet sich im Glaspalast und zeigt Moderne und Zeitgenössische Kunst. Eigentümer der Sammlung und gleichzeitig Namensgeber des im Jahre 2002 eröffneten Museums ist der Bauunternehmer Ignaz Walter.
50. Sankt Anna
Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Anna in Augsburg, umgangssprachlich auch als Annakirche bezeichnet, ist ein historisches Kirchengebäude, das von Karmeliten im Jahr 1321 erbaut wurde. St. Anna vereinigt Baustile von der Gotik bis zum Klassizismus.
51. St. Georg und Michael
St. Georg und Michael ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Zentrum des Augsburger Stadtteils Göggingen. Die Kirche ist als Baudenkmal geschützt und mit der Nummer D-7-61-000-555 registriert. Benachbart liegt die evangelische Dreifaltigkeitskirche.
52. St. Margareth
Die Kirche St. Margareth in Augsburg ist eine ehemalige Klosterkirche der Dominikanerinnen und wird heute von der Priesterbruderschaft St. Petrus genutzt. Bei der Kirche handelt es sich um ein Baudenkmal, das in die Bayerische Denkmalliste eingetragen ist.
53. St. Georg
Die katholische Pfarrkirche St. Georg befindet sich im Norden der Augsburger Altstadt, in der Unteren Stadt im Georgs- und Kreuzviertel. Sie ist die ehemalige Stiftskirche des in der Säkularisationszeit aufgelösten Augustiner-Chorherrenstifts St. Georg.
54. Dominikanerkloster Heilig-Kreuz
Das Kloster Heilig Kreuz ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift in Augsburg in Bayern in der Diözese Augsburg. Seit 1936 ist es ein Dominikanerkloster. Auf dem Gelände befinden sich auch die katholische und die evangelische Heilig-Kreuz-Kirche.
55. St. Sebastian
Das Kloster St. Sebastian war bis 2008 ein Kapuzinerkloster in Augsburg-Oberhausen Rechts der Wertach. Es ist auf drei Seiten vom Werksgelände des Maschinenbauunternehmens MAN umschlossen, an der vierten Seite grenzt es an die Sebastianstraße.
56. Skimuseum

Das Skimuseum Augsburg befindet sich im Augsburger Textilviertel und beschäftigt sich mit Geschichte und Entwicklung des modernen Skisports. Es stellt auf einer Fläche von 300 m² verschiedene historische und zeitgenössische Exponate aus.
57. Wertachbrucker Tor
Das Wertachbrucker Tor befindet sich am Rand der Augsburger Altstadt und war früher als Durchgang Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Heute dient es vor allem der Schreinerinnung als repräsentatives Gebäude sowie als Veranstaltungsort.
58. Oberes Brunnenmeisterhaus
Das obere Brunnenmeisterhaus in Augsburg, auch das „Haus bei den Fischen“ genannt, diente als die Dienstwohnung der Augsburger Brunnenmeister. Es ist heute ein Teil des unter Denkmalschutz stehenden historischen Wasserwerks am Roten Tor.
59. St. Martin
St. Martin ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Norden des Augsburger Stadtteils Oberhausen. Sie gehört zum Dekanat Augsburg II des Bistums Augsburg. Die dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor ist als Baudenkmal geschützt.
60. Gaswerk Augsburg

Das Gaswerk Augsburg wurde Ende 1915 im Augsburger Stadtteil Oberhausen in Betrieb genommen. Seit 2001 ist das gesamte Gaswerk mit dem Gaskessel – ein ehemals bei niedrigem Druck betriebener Scheibengasbehälter – stillgelegt.
61. Kastenturm
Der Kastenturm, auch Spitalturm genannt, ist ein Wasserturm in Augsburg und ein Denkmal von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft. Er befindet sich beim Heilig-Geist-Spital, welches an das Wasserwerk am Roten Tor angrenzt.
62. Weberhaus
Das Weberhaus ist das ehemalige Zunfthaus der Weber in Augsburg. Das 1913 errichtete historisierende Gebäude ersetzte einen spätgotischen Vorgängerbau an etwa gleicher Stelle. Es liegt in der Innenstadt am Moritzplatz.
63. Hofgarten
Der Hofgarten ist eine Grünanlage in der Altstadt von Augsburg. Er ist Teil der im 18. Jahrhundert umgebauten ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz und wurde zwischen 1739 und 1744 von Johann Caspar Bagnato angelegt.
64. Freilichtbühne Augsburg
Die Freilichtbühne am Roten Tor zählt zu den namhaften Freilichtbühnen Deutschlands. Sie besitzt mit dem Roten Tor, den Wallanlagen und dem Heilig-Geist-Spital im Hintergrund eine malerische mittelalterliche Kulisse.
65. St. Thaddäus
Die katholische Pfarrkirche St. Thaddäus befindet sich an der Ecke Reinöhl-/Ulmer Straße im Augsburger Stadtteil Kriegshaber (Neukriegshaber) am Bahnhof Augsburg-Oberhausen gegenüber von Keller & Knappich.
66. Dombrunnen

Der Dombrunnen in Augsburg befindet sich im Süden des Ostchors des Augsburger Doms auf dem Domplatz und besteht aus einer Figurengruppe der drei Bistumspatrone Bischof Ulrich, Hl. Afra und Bischof Simpert.
67. Wittelsbacher Park
Der Wittelsbacher Park ist eine der größten Grünflächen Augsburgs. Er ist 18 Hektar groß und seit dem 10. März 1980 Landschaftsschutzgebiet. Die Gesamtfläche des Schutzgebiets beträgt 20,8 Hektar.
68. Fabrikschloss
Das Unternehmen Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg wurde 1837 gegründet und galt als eines der ältesten Textil-Produktionsunternehmen in Deutschland. Es wurde im Jahr 1989 geschlossen.
Wikipedia: Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg (DE)
69. St. Severin
St. Severin in Augsburg ist ein im Kern gotischer Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert. Die bis 2016 als Gefängniskirche der Justizvollzugsanstalt Augsburg dienende Kapelle ist als Baudenkmal geschützt.
70. Fugger und Welser Erlebnismuseum

Das Fugger und Welser Erlebnismuseum ist ein Museum im Domviertel in Augsburg, das sich mit der Geschichte der beiden Augsburger Kaufmannsfamilien Fugger und Welser befasst. Das Museum eröffnete 2014.
71. Vogeltor
Das Vogeltor in Augsburg ist ein Teil der ehemaligen Stadtmauer und diente früher als Einlass in die Jakobervorstadt, die sich auf dem Gebiet des heutigen Planungsraumes Augsburg-Innenstadt befindet.
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