16 Sehenswürdigkeiten in Neustift im Stubaital, Österreich (mit Karte und Bildern)
Legende
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1. Westlicher Feuerstein
Mit dem Namen Feuersteine wird ein Doppelgipfel im mittleren Hauptkamm der Stubaier Alpen bezeichnet, der genau auf der Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich, beziehungsweise zwischen der autonomen Provinz Südtirol und dem Bundesland Tirol liegt. Unterschieden wird zwischen dem Östlichen Feuerstein, der eine Höhe von 3268 m ü. A. besitzt, und dem 3245 Meter hohen Westlichen Feuerstein. Die beiden Gipfel sind durch einen 400 Meter langen Grat mit einer kleinen Einschartung miteinander verbunden. Die Feuersteine sind leicht von der Bremer Hütte und der Nürnberger Hütte aus erreichbar, weisen kaum Schwierigkeiten bei einer Besteigung auf und sind daher beliebte Aussichtsziele. Nach Norden, Süden und Westen erstrecken sich ausgeprägte Grate. Touristisch zuerst bestiegen wurde der westliche Gipfel am 14. September 1869 durch den Historiker Julius Ficker aus Innsbruck und die Bergführer Pankraz Gleinser und Andrä Pfurtscheller. Darüber hinaus erhebt sich weiter nördlich der 2967 m ü. A. hohe Apere Feuerstein, den die Nürnberger Scharte vom Massiv der beiden Hauptgipfel trennt.
2. Ruderhofspitze
Die Ruderhofspitze ist mit 3474 m ü. A. der vierthöchste Berg der Stubaier Alpen. Sie gehört zur Gruppe der Alpeiner Berge und liegt im österreichischen Bundesland Tirol. Durch ihre geografische Dominanz mit guter Panoramasicht gehört sie zu den meistbegangenen Bergen des Stubai. Der Berg sendet nach Osten einen fast zwei Kilometer langen Grat, genannt die Grawawand, aus. Weniger ausgeprägte Grate der Ruderhofspitze führen nach Süden und Nordwesten. Zuerst bestiegen wurde die Spitze am 30. August 1864 von Karl Baedeker junior, Anton von Ruthner und den Bergführern Pankraz Gleinser und Alois Tanzer.
3. Mairspitze
Die Mairspitze ist ein 2780 m ü. A. hoher Berg im österreichischen Bundesland Tirol. Sie gehört zu den Stubaier Alpen und liegt zwischen dem Mutterbergtal und dem Langental im hinteren Stubaital.
4. Elferspitze
Die Elferspitze ist ein Berg in den Stubaier Alpen in Österreich und gehört zum Habichtkamm, der nahe den Feuersteinen vom Alpenhauptkamm abzweigt und in nordöstlicher Richtung bis zu ihr verläuft.
5. Grawa Wasserfall
Der Grawa-Wasserfall ist ein Wasserfall des Sulzaubaches im hinteren Stubaital (Tirol/Österreich) auf der orografisch rechten Talseite gegenüber der Grawa-Alm. Er ist von der Stubaier Landesstraße, die 2,7 km weiter taleinwärts bei der Talstation der Stubaier Gletscherbahn endet, sehr gut einsehbar und über einen kurzen Fußweg erreichbar. Der Grawa-Wasserfall ist mit etwa 85 m der breiteste der gesamten Ostalpen und weist ca. 180 m Fallhöhe auf. Der nicht ganz senkrechte, gebänderte Felsuntergrund lässt seine Kaskaden vielfach zerstäuben und trägt damit zum landschaftlichen Reiz bei.
6. Schneespitze
Die Schneespitze ist ein 3178 m s.l.m. hoher Berg in den Stubaier Alpen. Der Gipfel liegt am Talende des Pflerschtals im Alpenhauptkamm, der hier auch die Grenze zwischen dem österreichischen Bundesland Tirol und der italienischen Provinz Südtirol bildet. Die Schneespitze ist der östlichste vergletscherte Gipfel des Stubaier Hauptkammes.
7. Schrandele
Das Schrandele ist ein 3392 m ü. A. hoher Berg in den Alpeiner Bergen, einer Untergruppe der Stubaier Alpen im österreichischen Bundesland Tirol. Der Berg hat die Form einer steilen Pyramide, die aus der Umgebung deutlich hervorragt. Das Schrandele sendet nach allen vier Himmelsrichtungen rechtwinklig ausgeprägte Grate aus, die aus der Vogelperspektive eine Kreuzform ergeben. Da der Berg hohe Anforderungen an die Besteigung stellt, gehört er zu den weniger besuchten Gipfeln, im Gegensatz zum leichter erreichbaren, aber höheren Schrankogel mit 3496 Metern Höhe. Die Frage der Erstbesteigung des Schrandele ist nicht eindeutig geklärt. Angeblich soll, laut Literatur, Alois Tanzer bereits Ende der 1860er Jahre im Rahmen der Landesvermessung auf dem Gipfel gewesen sein, gesichert ist dagegen die erste touristische Besteigung am 24. August 1886 durch Ludwig Purtscheller und Josef Reichl aus Steyr.
8. Gamsspitzl
Das Gamsspitzl ist eine unbedeutende Erhebung im Nordost-Rücken des Wilden Freiger in den Stubaier Alpen. Das Gamsspitzl erreicht eine Höhe von 3050 m ü. A. Der Aufstieg ist über die Nürnberger Hütte oder über die Sulzenauhütte möglich und kann mit der Besteigung des Wilden Freiger kombiniert werden.
9. Äußere Wetterspitze
Die Äußere Wetterspitze ist ein 3070 m ü. A. hoher Berg in den Stubaier Alpen in Tirol. Sie erhebt sich zwischen Stubai- und Gschnitztal. Im Norden ist der Gipfel durch das Trauljoch von der Südlichen Rötenspitze getrennt, im Süden trennt das Lautererseejoch die Äußere von der etwas niedrigeren Inneren Wetterspitze. Die Wetterspitzen gehörten zum Habichtkamm, einem Gebirgskamm, der nahe den Feuersteinen vom Alpenhauptkamm abzweigt und in nordöstlicher Richtung bis zur Elferspitze verläuft.
10. Roter Grat
Der Rote Grat ist ein 3099 Meter hoher Berg auf der Grenze Tirol (Österreich) und Südtirol (Italien). Der Normalweg führt von der Nürnberger Hütte als Gletschertour über Freiger- oder Rotgratscharte, wobei der Gipfelgrat bei beiden Varianten leichte Kletterei verlangt. Der Weg ist bis zum See über der Hütte bezeichnet, dann nur noch Steinmandl bis zum Gletscher, Gehzeit 3 bzw. 2½ Stunden.
11. Östliche Seespitze
Die Östliche Seespitze ist ein 3416 m ü. A. hoher Berg in den Stubaier Alpen. Sie gehört zur Gruppe der Alpeiner Berge und ist darin nach der Ruderhofspitze der zweithöchste Gipfel. Darüber hinaus ist sie die höchste Erhebung im von der Westlichen Seespitze nach Nordosten ziehenden Kamm, der das Falbesontal im Südosten vom nordwestlich gelegenen Alpeiner Tal trennt.
12. Hoher Burgstall
Der Hohe Burgstall ist ein 2611 m ü. A. hoher Berg in den Kalkkögeln in den Stubaier Alpen, südöstlich der 2804 m hohen Schlicker Seespitze. Der Gipfel bietet eine gute Sicht in das Oberbergtal, ins hintere Stubaital, zum Serleskamm und zu den Kalkkögeln.
13. Westliche Seespitze
Die Westliche Seespitze in den Stubaier Alpen ist mit 3355 m ü. A. 61 m niedriger als die benachbarte Östliche Seespitze und 119 m niedriger als die südlich davon aufragende Ruderhofspitze. Sie gehört zur Gruppe der Alpeiner Berge und liegt im österreichischen Bundesland Tirol.
14. Kalkwand
Die Kalkwand ist ein 2564 m ü. A. hoher Berg in den Stubaier Alpen in Tirol. Der vielzackige Grataufbau der Kalkwand liegt nordöstlich des Pinnisjochs, einem Übergang zwischen Pinnis- und Gschnitztal. Der Gipfel stellt die erste Erhebung im vom Pinnisjoch nordostwärts verlaufenden Serleskamm dar. Die Kalkwand gilt als Hüttengipfel der Innsbrucker Hütte. Daher errichtete der Wirt dieser Hütte das noch heute vorhandene Kreuz auf dem Gipfel der Kalkwand.
15. Östliche Knotenspitze
Die Östliche Knotenspitze ist ein 3101 m ü. A. hoher Berg in den Stubaier Alpen im österreichischen Bundesland Tirol. Touristisch bedeutender als der Hauptgipfel ist die Kreuzspitze, ein zirka 100 Meter südwestlich vorgelagerter Nebengipfel, der auch das Gipfelkreuz trägt.
16. Georgskirche
Die Ortskapelle Ranalt steht im Bergsteigerdorf Ranalt am Fuße der Stubaier Gletscher in der Gemeinde Neustift im Stubaital im Bezirk Innsbruck-Land im Bundesland Tirol. Die dem Patrozinium hl. Georg unterstellte römisch-katholische Kapelle gehört zum Dekanat Matrei am Brenner in der Diözese Innsbruck. Die Kapelle steht seit 2012 unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
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