78 Sehenswürdigkeiten in Graz, Österreich (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Graz, Österreich. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 78 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Graz, Österreich.
Sightseeing-Touren in GrazDas Landeszeughaus in Graz wurde in den Jahren 1642 bis 1647 errichtet und war einst das zentrale Waffendepot der Steiermark. Die darin gelagerten Waffen samt Zubehör dienten der Ausrüstung des steirischen Landesaufgebots und der Versorgung der zur Abwehr des Osmanischen Reiches im 16. Jahrhundert eingerichteten Militärgrenze in den heutigen Staaten Kroatien und Ungarn. Mit seinen 32.000 Exponaten aller Art ist das Landeszeughaus die größte Rüstkammer der Welt, die noch dazu weitgehend im Originalzustand erhalten ist. Das Haus ist heute ein Teil des Universalmuseums Joanneum und zieht jährlich tausende Touristen und Liebhaber historischer Waffen aus aller Welt an.
Das Franziskanerkloster Graz ist ein römisch-katholisches Männerkloster am Ufer der Mur im Zentrum der österreichischen Stadt Graz (Steiermark). Es wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von den Franziskanern gegründet. Es war die erste Ordensniederlassung auf Grazer Stadtgebiet. Im 16. Jahrhundert, nach Teilung des Ordens, fiel das Kloster an den Zweig der Franziskaner-Observanten (OFM), die es seitdem besitzen. An das Konventsgebäude schließt sich die Franziskanerkirche Graz an, die heutige Pfarrkirche Graz-Mariä Himmelfahrt. Die Klosterkirche mit dem markanten Turm ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz-Mariä Himmelfahrt im Dekanat Graz-Mitte und gehört zur Stadtkirche Graz.
Die Grazer Murinsel bzw., gemäß Projekt, Die Insel in der Mur ist eine künstliche Insel als schwimmende Plattform, die ab 1999 geplant, 2002 gebaut und im Jänner 2003 in der Mur inmitten von Graz eröffnet wurde, um im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres neben dem Schlossberg ein zweites und modernes Wahrzeichen der Stadt zu schaffen. Anliegen der Projektbetreiber war es, Architektur und Kunst im öffentlichen Raum mit dem Erlebnis Wasser im Zentrum der Stadt zu verbinden.
Der Grazer Dom, die Kathedrale, Bischofskirche und Pfarrkirche Hl. Ägydius, ist die Kathedralkirche der Diözese Graz-Seckau. Angeschlossen ist die Pfarre Graz-Dom im Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz.
Der Grazer Uhrturm ist ein 28 Meter hoher Uhrturm. Er steht auf dem Schloßberg und ist mit seinen im Durchmesser über 5 Meter großen Zifferblättern und den vergoldeten Zeigern das Wahrzeichen von Graz.

Das Kunsthaus Graz wurde im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2003 errichtet und gilt seither als neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt Graz. Das Bauwerk, dessen Ausstellungsprogramm die zeitgenössische Kunst der letzten fünf Jahrzehnte umfasst, ist Teil des Universalmuseums Joanneum.
Die Grazer Synagoge befindet sich am David-Herzog-Platz am rechten Murufer im 5. Grazer Stadtbezirk Gries. Die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Graz, als Nachfolgerin der ehemaligen Israelitischen Kultusgemeinde Graz (IKG Graz) und nunmehrige Filialgemeinde der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, betreut primär Juden aus Graz, aber auch aus der Steiermark, Kärnten sowie dem Südburgenland. Sie ist neben dem Grazer Beth HaMidrash – Kleine Synagoge Graz eine von zwei jüdischen Andachtstätten in der steirischen Landeshauptstadt.
Der Grazer Schloßberg ist ein wuchtiger Fels aus Dolomitgestein und bildet den Kern der historischen Altstadt von Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark in Österreich. Er liegt direkt am linken Ufer der Mur und ragt 123 m über den Grazer Hauptplatz. Neben dem Uhrturm, dem Wahrzeichen von Graz, stehen auf dem Schloßberg auch der Glockenturm mit seiner Glocke „Liesl“, die Schloßberg-Kasematten, der 94 m tiefe sogenannte Türkenbrunnen, alle Reste der Burg und eine Reihe kleinerer Kunstobjekte. Als Kern der Altstadt von Graz ist er ein Teil des UNESCO-Welterbes Stadt Graz – Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg.
9. Israelitischer Friedhof
Der Jüdische Friedhof Graz ist ein 1864/65 gegründeter jüdischer Friedhof im heutigen Grazer Stadtteil Wetzelsdorf. Er dient seit dieser Zeit als Hauptbegräbnisstätte der jüdischen Gemeinde in Graz. 1910 wurde auf dem Friedhofsgelände die Zeremonienhalle des Grazer Architekten Alexander Zerkowitz eingeweiht. Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Leichenhalle am 10. November 1938 in Brand gesetzt und zerstört. Das Gelände wurde enteignet und an die Stadt Graz verkauft. Mit Ausnahme der zerstörten Zeremonienhalle und weniger Gräber blieb der Friedhof jedoch bis Kriegsende intakt und wurde 1946 an die Israelitische Kultusgemeinde restituiert. Am 11. November 1991 wurde im Anschluss an das „Bedenk-/Gedenkjahr 1938/88“ eine neue Zeremonienhalle eröffnet.
10. Buchkogel
Der Buchkogel ist ein 656 m ü. A. hoher Hügel im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Erhebung befindet sich im Westen der Landeshauptstadt Graz und bildet mit dem nördlich folgendem Plabutsch ein beliebtes Naherholungsgebiet. Teile des verkarsteten, von Mischwäldern bedeckten Berges wurden bereits in der Kupfersteinzeit besiedelt und dienten im Mittelalter sowie während des Zweiten Weltkriegs dem Abbau von in Klüften eingeschlossenen Brauneisensteinen. Auf dem Gipfel steht die historische Kronprinz-Rudolf-Warte. Der Name Buchkogel rührt entweder von einer abgekommenen Burg oder vom Buchenbestand her. Plabutsch und Buchkogel werden vom Plabutschtunnel der Autobahn A9 durchfahren.
11. Katharinenkirche und Mausoleum
Das Mausoleum Kaiser Ferdinands II. neben dem Grazer Dom ist ein monumentaler Sakral- und Repräsentationsbau aus dem 17. Jahrhundert, der aus zwei verschiedenen Gebäuden verbunden wurde. Die 1614 begonnene und nach jahrzehntelangen Bauunterbrechungen 1714 fertiggestellte Anlage besteht aus der Katharinenkirche sowie der daran anschließenden Grabkapelle für Kaiser Ferdinand II. und seine Familie. Gemeinsam bilden sie eines der bedeutendsten Baudenkmäler Österreichs aus dem Manierismus, der Übergangszeit von der Renaissance zum Barock.
12. Lazaristenkirche zur Schmerzhaften Mutter
Die Lazaristenkirche zur Schmerzhaften Mutter oder Marienkirche oder Kirche zur Schmerzhaften Mutter ist eine römisch-katholische Kirche im vierten Grazer Gemeindebezirk Lend. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei Graz-Schmerzhafte Mutter (Marienpfarre) im Dekanat Graz-Nord der Stadtkirche Graz, und Klosterkirche des Missionshauses der Lazaristen Graz, Provinzialat und Studienhaus (Klerikat) des Ordens. Unmittelbar neben der Kirche befindet sich das Konvent der Barmherzigen Schwestern Graz.
Wikipedia: Lazaristenkirche (Graz) (DE), Architect Wikipedia
13. Palais Attems
Das Palais Attems, im Bundesland Steiermark in Österreich, befindet sich im Ersten Grazer Stadtbezirk Innere Stadt, am Übergang zwischen Sackstraße und Schloßbergplatz. Es ist „das bedeutendste Adelspalais der Steiermark“. An das Gebäude schließt das Kleine Palais Attems, auch Witwenpalais genannt, an. Auf der gegenüberliegenden Seite der Sackstraße befinden sich der Reinerhof und das Palais Khuenburg, auf derselben Straßenseite die Dreifaltigkeitskirche.
14. Jungfernsprung
Der Jungfernsprung ist ein Felssporn im westlichen Grazer Bergland im österreichischen Bundesland Steiermark. Der Dolomitfelsen, der seinen Namen einer Sage verdankt, liegt 130 m nordöstlich der Burgruine Gösting in der Landeshauptstadt Graz. Als beliebter Aussichtspunkt über dem Murtal zählt der Jungfernsprung zu den bedeutendsten Natursehenswürdigkeiten im Großraum Graz und bildete jahrzehntelang ein gefragtes Postkartenmotiv.
15. Salvatorkirche
Die Salvatorkirche, auch Pfarrkirche Graz-Christus der Salvator, ist eine römisch-katholische Kirche im dritten Grazer Gemeindebezirk Geidorf. Sie war eine Expositur der Grabenpfarre und wurde 1981 zur eigenständigen Pfarre erhoben, und ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz-Christus der Salvator im Dekanat Graz-Ost der Stadtkirche Graz. Dort ist auch das Salvatorkolleg Graz angesiedelt, die Grazer Niederlassung der Salvatorianer SDS.
16. Kasematten
Die Schloßbergbühne Kasematten, auch bekannt als die Kasemattenbühne, ist eine Freilichtbühne auf dem Grazer Schloßberg. Im Grazer Bezirk Innere Stadt gelegen ist sie Teil des UNESCO-Welterbe-Areals Stadt Graz – Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg. Der Name ist von dem als Kasematte bekannten Kellergewölbe des früheren Schlosshauptmannhauses der Burg am Grazer Schloßberg abgeleitet, das den baulichen Rahmen bildet.
17. Museum der Wahrnehmung
Das Museum der Wahrnehmung ist ein Museum in Graz, das 1996 eröffnet wurde. Es setzt sich mit Arbeiten aus allen Bereichen von Kunst, Musik, Architektur, Philosophie und Literatur auseinander, die sich mit Phänomenen der Wahrnehmung befasst. Untergebracht ist es in den Obergeschoßen des achteckigen, denkmalgeschützten Baus, der frei am Rand des Augartens steht und ursprünglich ausschließlich als Städtisches Volksbad diente.
18. Kindermuseum FRida & freD
Das Frida & Fred ist ein Kindermuseum im Grazer Augarten. Es wurde 2003 unter der Leitung der Architekten Hemma Fasch und Jakob Fuchs erbaut. Grundsätzlich richtet sich das Museum mit seinen Erlebnis-Ausstellungen an die Altersgruppe der 3- bis 12-Jährigen. Die Ausstellungen sind unter der Devise „Hands On – Minds On“ so konzipiert, dass die Kinder selbst mitgestalten und ausprobieren können.
19. Barmherzigenkirche Maria Verkündigung
Die Barmherzigenkirche Mariä Verkündigung ist eine römisch-katholische Kirche im vierten Grazer Gemeindebezirk Lend. Der Sakralbau liegt an der Annenstraße zwischen Südtiroler Platz und Roseggerhaus. Die Kirche ist eine Seelsorgestelle des Konvents der Barmherzigen Brüder, die auch das Krankenhaus betreuen, und gehört zur Pfarre Graz-Mariä Mariahilf im Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz.
20. Kirche Maria im Elend zu Straßgang
Die Kirche Maria im Elend zu Straßgang ist eine römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche im 16. Grazer Stadtbezirk Straßgang. In einer Maria-Elend-Kirche wird der Flucht nach Ägypten vor dem Kindsmörder Herodes gedacht; diese Begebenheit zählt zum zweiten von sieben Schmerzen Marias. Das Patroziniumsfest wird daher am Gedenktag der Sieben Schmerzen Mariens begangen, dem 15. September.
21. Sankt-Josef-Kirche
Die Kirche Hl. Josef, auch (St.-)Josefskirche bzw. Pfarrkirche Graz-St. Josef oder Jubiläumskirche ist eine katholische Pfarrkirche in Graz. Sie ist Sitz der Pfarre Graz-St. Josef im Dekanat Graz-Süd des Stadtkirche Graz, und dem heiligen Josef, dem Ziehvater Christi, geweiht. Das Gebäude befindet sich an der Kreuzung von Schönaugürtel und Schönaugasse im sechsten Grazer Stadtbezirk Jakomini.
22. Burgruine Gösting
Die Burgruine Gösting ist die Ruine einer einst bedeutenden Höhenburg in Graz. Sie befindet sich im Nordwesten der Stadt in Gösting, dem 13. Stadtbezirk der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie war schon seit Juli 2020 nicht mehr begehbar. Nach dem Einsturz eines Teils der inneren Ringmauer, bemerkt am 27. Dezember 2020, wurde auch der Weg zur und um die Ruine sicherheitshalber amtlich gesperrt.
23. Grabenkirche
Die Grabenkirche, auch Pfarrkirche Graz-Graben, Kirche Hl. Johannes der Täufer Geidorf, ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im dritten Grazer Gemeindebezirk Geidorf. Die Grabenkirche gehört zur Niederlassung der Kapuziner, dem Grabenkloster und ist dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz-Graben im Dekanat Graz-Nord der Stadtkirche Graz.
24. Kirche zum heiligen Kreuz
Die Kirche und der Konvent der Kreuzschwestern befinden sich in der Kreuzgasse im dritten Grazer Stadtbezirk Geidorf. Der Konvent ist eine Niederlassung der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz. Daneben befindet sich das Sanatorium der Kreuzschwestern, ein Allgemeines Krankenhaus. Beide Häuser, Kloster und Stammtrakt der Krankenhausanlage, stehen unter Denkmalschutz.
Wikipedia: Kirche und Konvent der Kreuzschwestern (Graz) (DE)
25. Altkatholische Christophoruskirche
Die Altkatholische Auferstehungskirche ist die Pfarrkirche der Altkatholischen Kirchengemeinde Graz für Steiermark und südliches Burgenland. Sie war dem heiligen Christophorus geweiht und wurde 2010 nach einem Umbau in Altkatholische Auferstehungskirche umbenannt. Sie befindet sich im 5. Grazer Stadtbezirk Gries, im Gebäude der heutigen Neuen Mittelschule St. Andrä.
26. Leechkirche

Die Leechkirche, eigentlich Maria Himmelfahrt am Leech ist die älteste römisch-katholische Kirche von Graz. Sie liegt im Bezirk Geidorf etwas versteckt auf einem Hügel und ist sowohl von der Zinzendorfgasse als auch von der Glacisstraße aus zugänglich. Sie bildet das Kuratbenefizium Graz-Leechkirche der Grazer Dompfarre im Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz.
27. Florianiberg
Der Florianiberg ist ein 527 m ü. A. hoher Hügel im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Erhebung befindet sich im Südwesten der Landeshauptstadt Graz und ist als Standort der Florianikirche aus dem Jahr 1597 bekannt. Auf dem vermutlich bereits in der Kupfersteinzeit besiedelten Berg befand sich außerdem eine frühmittelalterliche Fliehburg.
28. Freiheitsdenkmal
Das (Adler-)Befreiungsdenkmal oder Freiheitsdenkmal ist eine Skulptur im Zentrum der steirischen Landeshauptstadt Graz. Das 1960 von Wolfgang Skala geschaffene Denkmal ist dem Ende der Besatzungszeit in Österreich und nicht, wie früher angenommen, der Befreiung vom Nationalsozialismus, gewidmet. Dieser Umstand wird in jüngerer Zeit kritisch diskutiert.
29. Unbefleckte Empfängnis
Die Altersheimkirche zur Unbefleckten Empfängnis, Kirche Maria Immaculata bzw. Pfarrkirche Graz-Unbefleckte Empfängnis ist eine römisch-katholische Kirche im 5. Grazer Stadtbezirk Gries. Sie ist Mariä Empfängnis geweiht, und Pfarrkirche der Pfarrei Graz-Unbefleckte Empfängnis im Krankenhaus der Stadt im Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz.
30. Kirche zur Schmerzhaften Mutter
Die Kirche Mater Dolorosa oder Kirche zur Schmerzhaften Mutter ist eine kleine Kirche an der Grazer Stadtgrenze in Messendorf im achten Stadtbezirk St. Peter. Sie bildet die Stationskaplanei Graz-Messendorf der Pfarre Graz-St. Peter im Dekanat Graz-Süd der Stadtkirche Graz und ist mit dem Missionshaus Messendorf der Comboni-Missionare verbunden.
31. Sankt Paul
Die Kirche St. Paul in der Eisteichsiedlung bzw. Pfarrkirche Graz-Waltendorf ist eine römisch-katholische Kirche im 9. Grazer Stadtbezirk Waltendorf. Die Kirche ist dem Apostel Paulus gewidmet und trägt das Patrozinium Pauli Bekehrung (25. Jänner). Sie ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz-Waltendorf, Dekanat Graz-Süd der Stadtkirche Graz.
32. Lustbühel
Der Lustbühel ist ein 489 m ü. A. hoher Hügel im österreichischen Bundesland Steiermark. Die Erhebung befindet sich im Osten der Landeshauptstadt Graz und ist für die Lage des gleichnamigen Schlosses, des Observatoriums Graz-Lustbühel und als beliebtes Naherholungsgebiet bekannt. Seit 1989 besteht zudem ein kleines Naturschutzgebiet.
33. ehem. Barackenkirche
Die Barackenkirche Graz-Liebenau ist eine ehemalige Notkirche im Grazer Stadtteil Liebenau, St.-Paulus-Platz 1. Sie wird heute als Kultur- und Begegnungszentrum genutzt. Das Gebäude steht, als eine der zwei letzten erhaltenen Barackenkirchen Österreichs, unter Denkmalschutz; die andere ist in Nöstlbach bei St. Marien, OÖ in Funktion.
34. Puchmuseum
Das Johann-Puch-Museum Graz ist ein Museum in der Stadt Graz in der Steiermark und befindet sich auf dem Terrain des ersten Werkes von Johann Puch. Es ist kein Werksmuseum, sondern entstand aus Privatinitiative. Seit 2012 ist es in der letzten authentischen Halle der Fabrikshalle Johann Puch untergebracht, die unter Denkmalschutz steht.
35. Sommerrefektorium der Jesuiten
Das ehemalige Sommerrefektorium der Jesuiten ist ein denkmalgeschütztes Gebäude am sogenannten Rosenhain im 3. Grazer Stadtbezirk Geidorf. Die Jesuiten besaßen große Teile dieses Hügels nordöstlich des Stadtzentrums, welche sie mit der Errichtung des Refektoriums 1654 unter anderem auch zur Erholung der Ordensmitglieder nutzten.
36. Orpheum
Das Grazer Orpheum im Bezirk Lend ist historisch eine der ältesten Veranstaltungsstätten in Graz; es ist in dem Gebäude untergebracht, das 1950 an die Stelle des 1899–1936 bestehenden Grazer Varietés trat und neben der Schloßbergbühne Kasematten sowie dem Dom im Berg, Teil der 2008 gegründeten Grazer Spielstätten GmbH.
37. Schulschwesternkirche zur Unbefleckten Empfängnis
Die Schulschwesternkirche zur Unbefleckten Empfängnis ist eine römisch-katholische Kirche im 14. Grazer Gemeindebezirk Eggenberg und mit der dazugehörigen Privatschule. Sie gehört zu den Grazer Schulschwestern und ist der Pfarre Graz-St. Vinzenz unterstellt, und gehört damit zum Dekanat Graz-West der Stadtkirche Graz.
38. Hallerschloss
Das Hallerschloss oder Schloss Sparbersbach ist ein am Westhang des Ruckerlbergs im Grazer Stadtbezirk Waltendorf gelegenes Schloss. Seine heutige Form stammt großteils aus dem 17. Jahrhundert. Es wurde während des 19. und 20. Jahrhunderts vielfach umgestaltet. Seine Geschichte geht bis in das 13. Jahrhundert zurück.
39. Heilandskirche
Die Heilandskirche ist eine der fünf evangelischen Kirchen in der steirischen Landeshauptstadt Graz. Sie ist Pfarrkirche der evangelischen Pfarrgemeinde A. u. H. B. Graz-Heilandskirche. Die Kirche wurde im frühhistoristischen Stil erbaut. Sie befindet sich am Kaiser-Josef-Platz im 2. Grazer Bezirk St. Leonhard.
40. Rupertikirche
Die Filialkirche Hl. Rupert, auch Rupertikirche, benannt nach dem Heiligen Rupert von Salzburg, befindet sich in Hohenrain, Gemeinde Hart bei Graz, direkt an der Stadtgrenze von Graz in der Nähe des Schlosses Lustbühel. Sie gehört als Filialkirche zur Pfarre Graz-St. Peter im Dekanat Graz-Süd der Stadtkirche Graz.
41. Reinerkogel
Der Reinerkogel ist ein 500 m ü. A. hoher Hügel im Grazer Bergland im österreichischen Bundesland Steiermark. Er befindet sich in der Landeshauptstadt Graz nördlich des Zentrums am linken Murufer und war mit der 1957 abgerissenen Reinerkogelwarte vor allem in der Vergangenheit ein beliebtes Naherholungsgebiet.
42. Herz-Jesu-Kirche
Die Herz-Jesu-Kirche bzw. Pfarrkirche Graz-Herz Jesu ist eine im neugotischen Backsteinstil erbaute römisch-katholische Kirche im Grazer Stadtteil St. Leonhard. Das 1881–1887 erbaute Gebäude hat den dritthöchsten Kirchturm Österreichs und zählt zu den bedeutendsten Bauten des Historismus in der Steiermark.
43. Basilika Mariatrost
Die Basilika Mariae Geburt, auch Pfarr- und Wallfahrtskirche Graz-Mariatrost, ist eine am Purberg in Graz-Mariatrost gelegene katholische Kirche. Das barocke Gebäude mit dem ehemaligen Pauliner- beziehungsweise Franziskanerkloster Maria Trost gehört zu den bedeutendsten Wallfahrtsorten der Steiermark.
44. Bürgerspitalskirche zum Heiligen Geist
Die Bürgerspitalkirche zum Heiligen Geist in Graz ist eine römisch-katholische Kirche im 5. Grazer Stadtbezirk Gries. Sie ist heute das Benefizium an der Kirche zum Hl. Geist im Bürgerspital, das der Pfarre Graz-St. Andrä unterstellt ist, und zum Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz gehört.
45. Karmelitinnenkirche zum Heiligen Josef
Die Karmelitinnenkirche zum hl. Josef ist ein römisch-katholischer Kirchenbau im dritten Grazer Gemeindebezirk Geidorf, der die Klosterkirche eines Konvents der Unbeschuhten Karmelitinnen ist. Zuvor gab es in Graz schon einmal eine dem hl. Josef geweihte Kirche, die in den 1930ern abkommen ist.
46. Filialkirche Mariagrün
Die römisch-katholische Mariagrüner Kirche, auch Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung bzw. Stationskaplanei Graz-Mariagrün ist der Mittelpunkt von Mariagrün, einem kleinen Stadtteil von Graz, im Bezirk Mariatrost. Sie gilt als bedeutendste kirchliche Stiftung eines Bürgers der Stadt Graz.
47. Karmelitenkirche Maria Schnee
Das Kloster Maria Schnee ist ein Konvent der Unbeschuhten Karmeliten in der Grazer Grabenstraße im dritten Stadtbezirk Geidorf. Das Kloster liegt am Fuß des Reinerkogels, etwas abseits der Grabenstraße. Im Innenhof des Klosters befindet sich die Kloster- und Wallfahrtskirche Maria Schnee.
48. Palais Inzaghi
Das Palais Inzaghi ist ein ehemaliges Grazer Stadtpalais. Es befindet sich am Mehlplatz Ecke Prokopigasse im ersten Stadtbezirk Innere Stadt. Insgesamt gibt es in Graz drei Palais, die der Familie Inzaghi gehörten. Die beiden anderen stehen am Bischofplatz und in der Bürgergasse.
49. Doppelwendeltreppe
Die Grazer Doppelwendeltreppe, eine Zwillingswendeltreppe, wurde in den Jahren 1499/1500 in der Regierungszeit des deutschen Königs und späteren Kaisers Maximilian I. von einem unbekannten Baumeister einer mittelalterlichen Bauhütte in der Grazer Burg von Steinmetzen errichtet.
50. Stadtpfarrkirche zum Heiligen Blut

Die römisch-katholische Kirche zum Heiligen Blut, bzw. Propstei-, Haupt- und Stadtpfarrkirche Graz-Hl. Blut, kurz Grazer Stadtpfarrkirche befindet sich im Grazer Bezirk Innere Stadt. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz-Hl. Blut im Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz.
51. Messe-Schlößl
Das Moserhof-Schlössl, auch bekannt als Messe-Schlössl, ist ein kleines Stadtschloss in der Münzgrabenstraße Ecke Moserhofgasse am Rand der steil abfallenden Murterrasse im sechsten Grazer Stadtbezirk Jakomini. Während der Grazer Messe ist es Teil des Vergnügungsparks.
52. Pfarrkirche St. Veit
Die Pfarrkirche Graz-St. Veit Hl. Vitus ist eine römisch-katholische Kirche in St. Veit, einem Ortsteil des zwölften Grazer Stadtbezirks Andritz. Sie ist dem heiligen Vitus geweiht, und Pfarrkirche der Pfarrei Graz-St. Veit im Dekanat Graz-Nord der Stadtkirche Graz.
53. Sankt Johann und Paul
Die Kirche St. Johann und Paul ist eine kleine römisch-katholische Bergkirche im 15. Grazer Stadtbezirk Wetzelsdorf. Sie befindet sich im Eigentum der Stadt Graz und ist als Messkapelle der Pfarre Graz-Christkönig im Dekanat Graz-West der Stadtkirche Graz unterstellt.
54. Burgtor
Das Burgtor liegt an der Schnittstelle zwischen Hofgasse und Erzherzog-Johann-Allee. Es steht im Grazer Stadtbezirk Innere Stadt und ist Teil der Grazer Stadtkrone. Neben dem Äußeren Paulustor ist das Gebäude das einzig erhalten gebliebene Walltor der Stadt Graz.
55. Schloss Messendorf
Das Schloss Messendorf liegt an der St.-Peter-Hauptstraße im Stadtteil Messendorf im achten Grazer Stadtbezirk St. Peter. Das ehemals als Landes-Sonderkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie verwendete Gebäude beherbergt gegenwärtig die Grazer Waldorfschule.
56. Kirche der Barmherzigen Schwestern
Das Konvent der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul im vierten Grazer Gemeindebezirk Lend ist eine Niederlassung der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul FdC (BHS/TdchL). Die Kirche zur Unbefleckten Empfängnis ist die Klosterkirche.
57. Erlöserkirche
Die Erlöserkirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im siebten Grazer Gemeindebezirk Liebenau. Sie gehört der Evangelischen Tochtergemeinde Graz-Liebenau in der Superintendentur Steiermark der Evangelischen Kirche A. B. in Österreich.
58. Schloss Gösting
Das Schloss Gösting ist ein Barockschloss in Graz in der Steiermark. Es liegt am Fuße des Burgberges am Thaler Bach im 13. Grazer Stadtbezirk Gösting. Das Bauwerk ist über die Autobuslinie 40 erreichbar, die vor dem Schloss ihre Endstation hat.
59. Halle für Kunst Steiermark
Die Halle für Kunst Steiermark ist ein Ausstellungshaus für bildende Kunst in Graz. Es ist der zeitgenössischen Kunst gewidmet. Seit Januar 2013 verantwortet der Kunstverein Medienturm die programmatische Ausrichtung und den Betrieb des Hauses.
60. Rosenhof
Der Rosenhof, auch Neidenberg genannt, ist ein ehemaliger Grazer Edelhof, der später zu einem Schloss ausgebaut wurde. Seine Geschichte geht bis auf die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück. Heute befindet er sich im Besitz der Stadt Graz.
61. Ansitz Hochkofler
Der Ansitz Hochkofler ist ein Grazer Herrenhaus, das in der Nähe des Schlosses St. Martin am südlichen Hang des Buchkogels an der Adresse Am Weinhang 15 steht. Er ist umgeben von Weingärten. Seine Geschichte geht bis auf das Jahr 1668 zurück.
62. Mühlschlössl
Das Mühl-Schlössl ist ein kleines Schloss am Rand des Grazer Volksgartens im vierten Stadtbezirk Lend. Unmittelbar in seiner Nähe befindet sich die evangelische Kreuzkirche, als deren Pfarrhof das Schlösschen im Jahr 1910 adaptiert wurde.
63. Mariahilfer Kirche

Die Kirche Mariahilf (Mariahilfkirche) in der steirischen Landeshauptstadt Graz ist eine Wallfahrtskirche und seit 1783 Pfarrkirche der Pfarre Graz-Mariahilf im Dekanat Graz-Mitte. An die Kirche angeschlossen ist das Minoritenkloster Graz.
64. Pfarrkirche Zur Heiligen Familie
Die Kirche zur Heiligen Familie, auch Pfarrkirche Andritz, ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im zwölften Grazer Stadtbezirk Andritz. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz-Andritz im Dekanat Graz-Nord der Stadtkirche Graz.
65. Kalvarienbergkirche
Der im 17. Jahrhundert errichtete Grazer Kalvarienberg befindet sich auf dem nahe der Mur liegenden Austein im Grazer Stadtbezirk Lend. Auf dessen felsigem Gipfel stehen eine Kreuzigungsgruppe mit drei Kreuzen und mehrere Kapellen.
66. Münzgrabenkirche
Die Münzgrabenkirche, die Fatimakirche zum Unbefleckten Herzen Mariens bzw. Pfarrkirche Graz-Münzgraben, ist eine katholische Kirche in Graz, 1952–60 nach den Plänen des österreichischen Architekten Georg Lippert errichtet.
67. Kirche Hl. Kyrill und Method
Die Kirche Hl. Kyrill und Method ist eine Serbisch-orthodoxe Kirche im 5. Grazer Stadtbezirk Gries. Die ursprünglich Römisch-katholische Kirche zum gekreuzigten Heiland ist heute den Slawenaposteln Kyrill und Method geweiht.
68. Pfarrkirche Don Bosco
Die Kirche Don Bosco ist eine katholische Pfarrkirche im fünften Grazer Gemeindebezirk Gries. Sie gehört zum Dekanat Graz-West der Stadtkirche Graz, und zur Niederlassung und dem Pfarrzentrum der Salesianer Don Boscos SDB.
69. Sankt Anna
Die Annakirche oder Pfarrkirche Graz-Gösting ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 13. Grazer Gemeindebezirk Gösting. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz-Gösting im Dekanat Graz-West der Stadtkirche Graz.
70. Graz Hauptbahnhof
Der Grazer Hauptbahnhof ist ein Durchgangsbahnhof in Graz und mit einer Kundenfrequenz von über 42.000 Personen pro Tag bzw. 520 Züge pro Tag der am meisten frequentierte Bahnhof in Österreich außerhalb von Wien.
71. Minoritenschlössl
Das Minoriten-Schlössl, auch Speidlsegg, Luschinschlössl oder Rosegg genannt, ist ein kleines Schloss in der Quellengasse im dritten Grazer Stadtbezirk Geidorf. Es steht oberhalb der Stadt auf dem Grazer Rosenberg.
72. Sankt Lukas
Die Kirche St. Lukas ist eine römisch-katholische Kirche im 5. Grazer Stadtbezirk Gries. Das Seelsorgezentrum ist eine Filialkirche der Pfarre St. Andrä und gehört zum Dekanat Graz-Mitte der Stadtkirche Graz.
73. Rudolfswarte
Die Kronprinz-Rudolf-Warte – in Kurzform als Rudolfswarte bezeichnet – ist ein Aussichtsturm im südwestlichen Teil der steirischen Landeshauptstadt Graz. Sie steht auf dem Buchkogel im Stadtbezirk Straßgang.
74. Sankt Florian
Die Florianikirche ist eine kleine römisch-katholische Bergkirche im 16. Grazer Gemeindebezirk Straßgang. Sie steht auf dem Florianiberg, einer 527 m ü. A. hohen Erhebung des Berglands westlich von Graz.
75. Stadtpark
Der Grazer Stadtpark, die größte öffentliche Grazer Parkanlage, wurde 1869 auf der Fläche des Glacis vor der Stadtmauer unter Bürgermeister Moritz Ritter von Franck begründet und 1872 fertiggestellt.
76. Froschkönigbrunnen
Der Froschkönigbrunnen ist ein Gedenkbrunnen im neunten Grazer Stadtbezirk Waltendorf. Er steht auf einem kleinen Rasenstück vor dem Eingang zur Volksschule Waltendorf. Der Brunnen ist denkmalgeschützt.
77. Volksgarten

Der Grazer Volksgarten ist ein 4,6 Hektar großer öffentlicher Park im Stadtbezirk Lend in Graz. Der Park wurde 1875 als Pendant zum größeren Grazer Stadtpark an der anderen Seite der Mur eröffnet.
78. Schloss Karlau
Das ehemalige Karlauer Lustschloss oder Schloss Karlau steht im fünften Grazer Stadtbezirk Gries. Heute ist in den Räumlichkeiten des ehemaligen Schlosses die Justizanstalt Graz-Karlau untergebracht.
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