8 Sehens­würdig­keiten in Sankt Joachimsthal, Tschechien (mit Karte und Bildern)

Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Sankt Joachimsthal, Tschechien. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 8 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Sankt Joachimsthal, Tschechien.

Liste der Städte in TschechienSightseeing-Touren in Sankt Joachimsthal

1. Schody hrůzy

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Die Jáchymov-Treppe des Grauens wird in den Massenmedien gelegentlich als die Holztreppe bezeichnet, die in der ersten Hälfte der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts den Jáchymov-Schacht Svornost und das gleichnamige Lager am Hang über dem Bergwerksschacht verband. Es bestand aus 270 steilen Holztreppen, die örtlichen Häftlinge auf dem Weg zur Arbeit und vor allem von der Arbeit zurück ins Lager überwinden mussten. Die Treppe stieg einen scharfen Anstieg im Bereich von 25-28° hinauf, d.h. sie hatten eine Neigung von etwa 50% zur Wohnung. Von der ursprünglichen Treppe ist bis heute nichts erhalten geblieben. Um das Jahr 2000 wurde jedoch an der Stelle der ursprünglichen Treppe, die Teil des Joachimsthaler Höllenlehrpfades ist, eine hölzerne Nachbildung in Betrieb genommen.

Wikipedia: Schody hrůzy (Jáchymov) (CS)

2. Nejsvětější Trojice

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Barocksäule mit einer Skulptur der Heiligen Dreifaltigkeit in Jáchymov, ergänzt durch Statuen der Jungfrau Maria (Immaculata), St. Joseph, St. Anny und sv. Jáchyma, stammt aus dem Jahre 1703 von einem unbekannten Autor. Die Skulpturengruppe steht am Renaissance-Rathaus im Bereich vor der Haupt- und Südfassade der Dekanatskirche. Jáchyma im oberen Teil von Jáchymov. Das gesamte Gebäude ist als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt.

Wikipedia: Sloup Nejsvětější Trojice (Jáchymov) (CS), Website

3. Stolln Nr. 1

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Der Stollen Nr. 1 befindet sich etwa 150 Meter vom Bergwerk Svornost entfernt in Richtung Jáchymov. Der Stollen wurde 1952 im Bergbaufeld Svornosti mit einer Länge von 260 Metern ausgehoben, um das Vorkommen einer Uranmineralisierung nachzuweisen. Sträflinge aus dem nahe gelegenen Svornost-Gefangenenlager waren an der Anlage des Stollens beteiligt. Nach dem Jahr 2000 wurde der Stollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Wikipedia: Štola č. 1 (Jáchymov) (CS)

4. St.-Joachim-Kirche

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Die Stadtkirche St. Joachim und St. Anna in Sankt Joachimsthal (Jáchymov) in der Karlsbader Region in Tschechien wurde von 1534 bis 1540 als erste lutherische Kirche in Böhmen errichtet. Der ursprüngliche Renaissancebau wurde 1624 katholisch geweiht und von 1764 bis 1785 im Stil des Spätbarocks umgestaltet. Nach einem Brand erhielt sie von 1874 bis 1876 ihre heutige, an die Gotik angelehnte Gestalt.

Wikipedia: Kirche St. Joachim und St. Anna (Jáchymov) (DE)

5. Hrad Freudenstein

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Die Burg Freudenstein war eine zwischen 1517 und 1520 zum Schutze und zur Verwaltung des ertragreichen Silberbergbaus der neu gegründeten Bergstadt Sankt Joachimsthal (Jáchymov) errichtete Burganlage. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg durch Artilleriebeschuss stark beschädigt und danach nicht wieder aufgebaut. Vom Bauwerk zeugen noch zwei Batterietürme und ein kurzer Mauerrest.

Wikipedia: Burg Freudenstein (Jáchymov) (DE), Website

6. Evangelický kostel Spasitele

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Die Heilandskirche ist ein Kirchengebäude in Jáchymov in der Karlsbader Region in Nordböhmen in Tschechien. Bis 1918 gehörte sie der Evangelischen Superintendentur A. B. Westböhmen, danach der Deutschen Evangelischen Kirche in Böhmen, Mähren und Schlesien an. Nach 1945 kam die Gemeinde zur Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder.

Wikipedia: Heilandskirche (Jáchymov) (DE), Website

7. svatá Anna

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Die Kapelle St. Anna in Jáchymov, einer Stadt in der Karlsbader Region in Tschechien, geht auf eine Gründung von 1517 zurück. Die heutige klassizistische Kapelle wurde 1778 errichtet und nach einem Stadtbrand 1873 verändert wiederaufgebaut. Sie ist als Kulturdenkmal geschützt.

Wikipedia: St.-Anna-Kapelle (Jáchymov) (DE), Website

8. Kloster Mariasorg

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Kloster Mariasorg

Das Kloster Mariánská war ein ehemaliges Kloster der Kapuziner. Es befand sich westlich von St. Joachimsthal im tschechischen Teil des Erzgebirges am Fuße des Pleßberges und wurde in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre abgetragen.

Wikipedia: Kloster Mariánská (DE)

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