18 Sehenswürdigkeiten in Görlitz, Polen (mit Karte und Bildern)
Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Görlitz, Polen. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 18 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Görlitz, Polen.
Liste der Städte in PolenSightseeing-Touren in Görlitz1. The Holy Sepulchre
Das Heilige Grab in Görlitz, auch Görlitzer Jerusalem genannt, wurde als religiöses Gesamtkunstwerk geschaffen, das sich von der Krypta der Kirche St. Peter und Paul über den Stadtraum zum Heiligen Grab erstreckt. Es gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Heilig-Grab-Kapelle in der Neißestadt, die durch ihre frühe Entstehungszeit zum Vorbild vieler vergleichbarer Anlagen wurde, ist eine verkleinerte Kopie des Jerusalemer Originals aus der Zeit des hohen Mittelalters, deren Genauigkeit bei keiner anderen Nachbildung des Heiligen Grabes in Deutschland erreicht wurde. Sie wurde bewusst in die Landschaft eingebunden. Das originale Heilige Grab in Jerusalem begutachteten der spätere Bürgermeister Georg Emmerich und Agnete Fingerin, als sie eine Pilgerfahrt ins Heilige Land unternahmen.
2. Johanneskirche

plen+/−plen+/− / CC BY-SA 3.0
Die Johanneskirche bzw. Pfarrkirche St. Johannes ist eine römisch-katholische Kirche im Zgorzelecer Stadtteil Ujazd in der polnischen Oberlausitz. Sie wurde nach 1900 als evangelische Kirche in der noch eigenständigen Ortschaft Moys errichtet. Im Jahr 1929 wurde Moys nach Görlitz eingemeindet. Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Gebiete östlich von Oder und Lausitzer Neiße und somit auch die östlichen Görlitzer Stadtteile gemäß dem Potsdamer Abkommen an Polen. Die Kirche wird seit dem Kriegsende von einer polnischen Gemeinde als katholische Pfarrkirche genutzt. Sie gehört dem Dekanat Zgorzelec an. Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht.
3. Bonifatiuskirche
Die St.-Bonifatius-Kirche ist eine römisch-katholische Kirche in der polnischen Stadt Zgorzelec in der Oberlausitz. Die Kirche wurde Ende der 1920er Jahre in der Görlitzer Oststadt an der späteren Gneisenaustraße errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Gebiete östlich von Oder und Lausitzer Neiße und somit auch die Görlitzer Oststadt gemäß dem Potsdamer Abkommen an Polen. Die Kirche wird seit dem Kriegsende von einer polnischen Gemeinde als katholische Pfarrkirche genutzt. Sie gehört dem Dekanat Zgorzelec an.
4. Ratsapotheke

Die Ratsapotheke, auch Struve-Apotheke genannt, zählt zu den bekanntesten Bürgerhäusern in der historischen Görlitzer Altstadt. Der Renaissancebau befindet sich auf dem nördlichen Teil des Untermarktes und ist das Eckhaus zur einmündenden Peterstraße. Das Haus trägt, auf der dem Untermarkt zugewandten Seite, zwei Sonnenuhren des Zacharias Scultetus – einem Bruder des Görlitzer Astronomen und Mathematikers Bartholomäus Scultetus. Der Renaissancegiebel des Hauses wendet sich der Peterstraße zu.
5. Neißeviadukt

Der Neißeviadukt in Görlitz ist eine Eisenbahnbrücke über die Lausitzer Neiße zwischen Deutschland und Polen. Der 475 Meter lange Viadukt gehört zu den größten und ältesten Eisenbahnbrücken in Deutschland. Eröffnet wurde er 1847 mit der Eisenbahnstrecke zwischen Görlitz und Kohlfurt als Teil der damaligen Bahnverbindung zwischen der sächsischen Hauptstadt Dresden und der schlesischen Provinzhauptstadt Breslau.
6. Cmentarz wojenny nr 76 – Siary
Kriegsfriedhof Nr. 76 - Siarhi - Ein historischer Friedhof aus dem Ersten Weltkrieg, der von Hans Mayr entworfen wurde und im Dorf Siarów in der Sękowa -Gemeinde im Gorlice Poviat im weniger Polen Voivodeship gelegen ist. Einer der über 400 westarizischen Kriegsfriedhöfe, die durch das Kriegsschiff der Kriegsgräber von C. und K. Militärkommandant in Krakau erbaut wurden. Es gehört zum Distrikt III Gorlice.
7. Neues Rathaus

Das Rathaus der Stadt Görlitz ist seit etwa 1350 Ort der städtischen Verwaltung, Macht und Gerichtsbarkeit; im Jahr 1369 ist es durch eine Urkunde des Görlitzer Rats erstmals als Rathaus belegt. Seine prachtvolle Innenausstattung geht in die Renaissancezeit zurück. Es besteht aus mehreren zusammenhängenden Bauten am Untermarkt 6–8 und ist heute Sitz mehrerer Ämter.
8. Stalag VIIIa
Das Stammlager VIII A war ein Kriegsgefangenenlager der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es befand sich im Süden der Stadt Görlitz im Stadtteil Moys östlich der Lausitzer Neiße. Heute liegt das Gelände im Stadtteil Ujazd von Zgorzelec. In diesem Lager wurden die kriegsgefangenen Mannschaften und Unteroffiziere registriert und auf Arbeitskommandos verteilt.
9. Waidhaus

Das Waidhaus, auch Renthaus genannt, ist der älteste erhaltene Profanbau der Stadt Görlitz. Während seiner langen Geschichte diente es den verschiedensten Zwecken und wurde zahlreichen Umbauten unterzogen. Der bis heute gebräuchliche Name des Baus stammt aus der Ära, als das Haus als Stapelhaus für die Färberpflanze Waid genutzt wurde.
10. Finstertor
Das Finstertor, auch Armesündertor genannt, war Teil der Befestigung der Görlitzer Vorstädte. Es bildete den nördlichen Zugang zur Nikolaivorstadt, die mit einer Lehmmauer und Zäunen umgeben war. Die spitzbogige Durchfahrt besaß ein Fallgatter. Das Finstertor ist das einzige erhaltene Tor der Befestigung der Vorstädte.
11. Vierradenmühle Görlitz
Die Vierradenmühle war eine von drei großen Getreidemühlen der Stadt Görlitz. Sie diente aber auch den Tuchmachern und Gerbern als Walkmühle. An deren Stelle befindet sich heute ein Turbinenhaus zur Erzeugung elektrischen Stroms und eine Gastwirtschaft, die den Namen Vierradenmühle wieder aufgenommen hat.
12. Oberlausitzer Ruhmeshalle

Die Oberlausitzer Gedenkhalle entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Oberlausitzer Gedenkhalle mit Kaiser-Friedrich-Museum auf der rechten Neißeseite in Görlitz. Sie ist ein bedeutender Monumentalbau der wilhelminischen Zeit. Heute fungiert sie als Kulturhaus der Stadt Zgorzelec.
13. Nikolaiturm

Der 45 Meter hohe Nikolaiturm ist Teil der ehemaligen Stadtbefestigung von Görlitz. Er befindet sich im ältesten Teil der Stadt und grenzt direkt an die Nikolaivorstadt. Zusammen mit dem Dicken Turm und dem Reichenbacher Turm, sind drei der vier Wehrtürme von Görlitz erhalten.
14. Dreiradenmühle Zgorzelec
Die Dreiradenmühle war eine von drei großen Getreidemühlen der Stadt Görlitz, diente aber auch den Gerbern als Walkmühle. Die noch existierenden Gebäudeteile gehören seit der Abtrennung der östlichen Neißegebiete nach dem Zweiten Weltkrieg zur polnischen Stadt Zgorzelec.
15. Nikolaikirche
Die Nikolaikirche ist eine profanierte gotische Hallenkirche in Görlitz, der östlichsten Stadt Deutschlands. Sie ist umgeben vom Nikolaikirchhof und wird als Ausstellungs- und Gedenkraum genutzt. Eigentümer ist die Evangelische Kulturstiftung Görlitz.
16. Stadtkirche St. Peter und Paul
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Görlitz, kurz Peterskirche genannt, thront über dem Neißetal. Sie beherrscht durch ihr kupfergedecktes Hochdach und das weithin sichtbare Turmpaar die historische Altstadt.
Wikipedia: Pfarrkirche St. Peter und Paul (Görlitz) (DE), Website, Heritage Website
17. Heilige-Konstantin-und-Helena-Kirche

Die Heilige-Konstantin-und-Helena-Kirche ist eine polnisch-orthodoxe Kirche in der Stadt Zgorzelec in der polnischen Oberlausitz. Sie ist den Heiligen Konstantin dem Großen und seiner Mutter Helena geweiht.
Wikipedia: Heilige-Konstantin-und-Helena-Kirche (Zgorzelec) (DE)
18. Sonnenorgel

Die Sonnenorgel in der Kirche St. Peter und Paul in Görlitz ist eine Besonderheit. Der Prospekt von 1703 ist mit 17 Sonnen mit Orgelpfeifen versehen. Das heutige Werk wurde 1997 von Mathis Orgelbau gebaut.
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