22 Sehens­würdig­keiten in Tübingen, Deutschland (mit Karte und Bildern)

Legende

Kirchen & Kunst
Natur
Wasser & Wind
Historisch
Kulturerbe & Raumfahrt
Tourismus
Bezahlte Touren & Aktivitäten

Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Tübingen, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 22 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Tübingen, Deutschland.

Sightseeing-Touren in Tübingen

1. Eduard Spranger

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Eduard Spranger war ein deutscher Philosoph, Pädagoge und Psychologe, der zu den modernen Klassikern der Pädagogik gezählt wird. Er war maßgeblich beteiligt an der Etablierung der Pädagogik als selbständiger akademischer Disziplin und beeinflusste nach beiden Weltkriegen die Lehrerausbildung in Deutschland. Er gilt außerdem als einer der profiliertesten Vertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik und hat die pädagogische Diskussion in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt. Für seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt Spranger zahlreiche Ehrungen. Spranger setzte sich für das humanistische Gymnasium ein und prägte den Begriff Dritter Humanismus. Das Ziel der Bildung sei die innere Formung des Menschen.

Wikipedia: Eduard Spranger (DE)

2. Alte Burse / Institut für Philosophie und Kunstgeschichte

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Die Burse ist ein Gebäude im Süden der Tübinger Altstadt, etwas erhöht oberhalb des Neckars gelegen. Die ursprüngliche Bedeutung der Einrichtung ist in dem Artikel Burse ausführlich nachzulesen. Die Tübinger Burse wurde in der Zeit von 1478 bis 1482 erbaut. Der Baubeginn war nur ein Jahr nach der Gründung der Eberhard Karls Universität erfolgt. Einen wesentlichen Anteil zur Gründung der Tübinger Burse ist dem Engagement der Mutter von Eberhard im Bart, Mechthild von der Pfalz zu verdanken. Im Mittelträger des Eingangsbereichs der Burse sind die Palme sowie der Wahlspruch Eberhards im Barte: „Attempto“ eingeschnitzt, die bis heute das Logo der Universität Tübingen sind.

Wikipedia: Burse (Tübingen) (DE)

3. Stadtmuseum Tübingen

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Das Stadtmuseum Tübingen, das aus „Städtischen Sammlungen“ hervorgegangen ist, ist in einem über 500 Jahre alten ehemaligen Kornhaus in der Kornhausstraße 10 in der Altstadt von Tübingen untergebracht. Im Museum befindet sich eine stadthistorische Dauerausstellung, die einen Überblick über die Stadtgeschichte Tübingens der letzten 600 Jahre gibt, sowie eine Dauerausstellung zu der Scherenschnittkünstlerin Lotte Reiniger. Außerdem zeigt das Museum mehrere Wechselausstellungen im Jahr, zu denen jeweils ein umfangreicher Katalog erscheint.

Wikipedia: Stadtmuseum Tübingen (DE), Website

4. Bismarckturm Tübingen

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Bismarckturm Tübingen

Der Bismarckturm ist ein 1907 fertiggestellter 16 Meter hoher als Bismarckdenkmal errichteter Aussichtsturm in Tübingen, der nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis durch den Tübinger Regierungsbaumeister Franz Bärtle erbaut wurde. Der 16 m hohe Bismarckturm wurde aus Tuffstein sowie grobkörnigem Sandstein errichtet. Er steht auf dem Schlossberg 1,3 km westlich vom Schloss Hohentübingen am Ende des Lichtenberger Wegs. Der Bismarckturm gilt als das Wahrzeichen der Tübinger Weststadt.

Wikipedia: Bismarckturm (Tübingen) (DE)

5. Grablege

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Die Stiftskirche zu St. Georg in Tübingen wurde in ihrer heutigen Form von 1470 bis 1490 unter Graf Eberhard im Bart aufgrund der Übersiedlung des Chorherrnstiftes von Sindelfingen und der Gründung der Eberhard Karls Universität Tübingen erbaut. Als Baumeister der spätgotischen Hallenkirche gelten Peter von Koblenz und Hans Augsteindreyer. Sie ist die Pfarrkirche der Evangelischen Stiftskirchengemeinde Tübingen und Dekanatskirche im Kirchenbezirk Tübingen.

Wikipedia: Stiftskirche (Tübingen) (DE)

6. Schloss Kressbach

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Das Schloss Kreßbach im zum Tübinger Stadtteil Weilheim gehörenden Dorf Kreßbach ist ein 1766/67 für die Freiherren von Saint-André errichteter Rechteckbau mit Krüppelwalmdach. Er weist einen flachen Eingangsrisalit und einen vorgesetzten Portikus mit toskanischen Säulen auf. Die Nebengebäude stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Der Schlossgarten sowie ein Rokokobrunnen aus dieser Zeit sind erhalten.

Wikipedia: Schloss Kreßbach (DE)

7. Goethehäuschen

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Das Goethehäuschen in Tübingen ist ein westlich der Altstadt und des Schlosses Hohentübingen auf dem Kamm des Schlossberges gelegenes, achteckiges Gartenhäuschen, das seinen geläufigen Namen nach einem Besuch Goethes bei einem Spaziergang am 7. September 1797 erhielt. Goethe besuchte seinerzeit seinen Verleger Johann Friedrich Cotta in Tübingen.

Wikipedia: Goethehäuschen Tübingen (DE)

8. Georg Dehio

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Georg Dehio

Georg Gottfried Julius Dehio war ein deutscher Kunsthistoriker. Er gilt als prägend für die Wahrnehmung der Kunst und als höchst einflussreich auf die Konzeption der modernen Denkmalpflege, nach der die Zerstörung von Bauwerken als authentischer Teil ihrer Geschichte begriffen werden muss, sodass Wiederaufbau nicht die einzige Option darstellt.

Wikipedia: Georg Dehio (DE)

9. Zimmertheater

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Zimmertheater

Das Tübinger Zimmertheater, seit 2019 Mitglied im Deutschen Bühnenverein und damit eines der kleinsten Stadttheater der Republik, ist ein zeitgenössisches Theater in Tübingen. Es wurde 1958 als Zimmertheater gegründet und ist beheimatet an der Burse, Bursagasse Nummer 16, direkt an der Neckarfront nur wenige Meter vom Hölderlinturm entfernt.

Wikipedia: Zimmertheater Tübingen (DE), Website

10. Jakobuskirche

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Jakobuskirche

Die Jakobuskirche, auch Spitalkirche genannt, in Tübingen ist eine romanische, ursprünglich dem heiligen Jakobus geweihte Kirche, die heute von der Tübinger evangelischen Jakobusgemeinde im Kirchenbezirk Tübingen genutzt wird. Sie bildet mit dem benachbarten Salzstadel das historische Zentrum der Tübinger Unterstadt, der sogenannten Gôgei.

Wikipedia: Jakobuskirche (Tübingen) (DE)

11. Landestheater Tübingen

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Das Landestheater Tübingen ist ein durch öffentliche Mittel, Spenden und Eintrittsgelder finanzierter Kulturbetrieb in Tübingen. Gespielt werden überwiegend Eigenproduktionen, aber auch – zum Teil fremdsprachige – Gastspiele. Neben dem sogenannten Abendspielplan besitzt es außerdem eine eigene Kinder- und Jugendtheatersparte.

Wikipedia: Landestheater Tübingen (DE)

12. Hermann Kurz

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Hermann Kurz

Hermann Kurz war ein deutscher Schriftsteller der Schwäbischen Dichterschule, Publizist und Übersetzer. Er gehört zu den Begründern des historischen, realistischen und sozialen Erzählens im deutschen Vormärz. Er ist der Vater des Mediziners und Lyrikers Edgar Kurz, der Schriftstellerin Isolde Kurz und des Bildhauers Erwin Kurz.

Wikipedia: Hermann Kurz (DE)

13. Nonnenhaus

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Nonnenhaus

Das Nonnenhaus in Tübingen (Baden-Württemberg) ist eines der am besten erhaltenen Beginenhäuser Deutschlands. Vermutlich bewohnten 1488 zunächst Dominikanerinnen, dann Beginen, die „Nonnen“, das Fachwerkhaus. Mit 30 Metern Länge zählt es zu den größten Fachwerkhäusern der Tübinger Altstadt.

Wikipedia: Nonnenhaus Tübingen (DE)

14. Walter Jens

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Walter Jens war ein deutscher Altphilologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer. Er war Ordinarius für Rhetorik an der Eberhard Karls Universität Tübingen (1963–1988), Präsident des PEN-Zentrums Deutschland und Präsident der Akademie der Künste zu Berlin (1989–1997).

Wikipedia: Walter Jens (DE)

15. Ludwig Uhland

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Ludwig Uhland

Johann Ludwig „Louis“ Uhland war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker. Er hat bedeutende Beiträge zur Mediävistik geleistet, der Erforschung des Mittelalters, und war Abgeordneter im ersten gesamtdeutschen Parlament, der Frankfurter Nationalversammlung.

Wikipedia: Ludwig Uhland (DE)

16. Österbergturm

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Österbergturm

Der Österbergturm ist ein am 3. Juli 1891 als Kaiser-Wilhelm-Turm eingeweihter Aussichts- und Sendeturm auf dem Österberg der im Landkreis Tübingen liegenden baden-württembergischen Stadt Tübingen. Mit seinem Antennenträger ist er 40 m hoch.

Wikipedia: Österbergturm (DE)

17. Hölderlinturm

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Der Hölderlinturm in Tübingen wurde im späten 19. Jahrhundert nach dem Dichter Friedrich Hölderlin benannt, der dort vom 3. Mai 1807 bis zu seinem Tod im Jahr 1843 lebte. Das Gebäude ist eine der bekanntesten Gedenkstätten Tübingens.

Wikipedia: Hölderlinturm (DE), Website

18. Ödenburg

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen

Die Ödenburg ist eine abgegangene Spornburg etwa auf halbem Weg zwischen Tübingen und dessen südwestlichen Ortsteil Hirschau im baden-württembergischen Landkreis Tübingen. Sie liegt auf dem Bergsporn Spitzberg des Höhenzugs Spitzberg.

Wikipedia: Ödenburg (Tübingen) (DE)

19. Friedrich Hölderlin

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Friedrich Hölderlin

Johann Christian Friedrich Hölderlin war ein deutscher Dichter, der zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit zählt. Sein Werk lässt sich innerhalb der deutschen Literatur um 1800 weder der Weimarer Klassik noch der Romantik zuordnen.

Wikipedia: Friedrich Hölderlin (DE)

20. Friedrich Silcher

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Friedrich Silcher

Philipp Friedrich Silcher war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge, der heute hauptsächlich aufgrund seiner Lieder bekannt ist. Daneben komponierte er aber auch Motetten, Kammermusik und zwei Ouvertüren für großes Orchester.

Wikipedia: Friedrich Silcher (DE)

21. Ottilie Wildermuth

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Ottilie Wildermuth

Ottilie Wildermuth geb. Rooschütz war eine württembergische Schriftstellerin und Jugendbuchautorin. Neben E. Marlitt und Marie Nathusius gehörte sie zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts.

Wikipedia: Ottilie Wildermuth (DE)

22. Wurmlinger Kapelle

Sehenswürdigkeit auf Karte anzeigen
Wurmlinger Kapelle Thomas Hentrich, www.MomentsInRGB.com / CC BY-SA 3.0

Die Sankt-Remigius-Kapelle, umgangssprachlich auch Wurmlinger Kapelle, auf dem Kapellenberg bei Wurmlingen im baden-württembergischen Landkreis Tübingen ist ein beliebtes Ausflugs- und Wallfahrtsziel.

Wikipedia: Sankt-Remigius-Kapelle (Wurmlingen) (DE)

Teilen

Weitersagen! Teile diese Seite mit deinen Freunden und deiner Familie.

Haftungsausschluss Bitte achte auf deine Umgebung und betrete keine Privatgrundstücke. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die während der Touren auftreten.