17 Sehens­würdig­keiten in Schwäbisch Hall, Deutschland (mit Karte und Bildern)

Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Schwäbisch Hall, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 17 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Schwäbisch Hall, Deutschland.

Liste der Städte in DeutschlandSightseeing-Touren in Schwäbisch Hall

1. KZ-Gedenkstätte Hessental

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KZ-Gedenkstätte Hessental

Das Konzentrationslager Hessental in Schwäbisch Hall-Hessental (Württemberg) war ein vom Sommer 1944 bis April 1945 bestehendes Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof im Elsass. Das Lager Hessental wurde im Sommer 1944 in einem ehemaligen Barackenlager des Reichsarbeitsdiensts am Bahnhof Hessental eingerichtet. Die erste Belegung mit 600 Häftlingen erfolgte am 14. Oktober 1944. Nach zwei weiteren Transporten waren bis Dezember dort 800 Häftlinge untergebracht. Es handelte sich meist um polnische Juden aus dem Raum Radom, die bei der Selektion an der Rampe des Vernichtungslagers Auschwitz für „arbeitsfähig“ erklärt und zunächst in das KZ Vaihingen/Enz gebracht worden waren. Geleitet wurde das Lager durch den SS-Hauptscharführer August Walling, dem sechs SS-Männer und einige Angehörige der Organisation Todt unterstanden. Als Wachmannschaften für Arbeitskommandos außerhalb des Lagers dienten Luftwaffensoldaten.

Wikipedia: KZ Hessental (DE), Website

2. Hohenloher Freilandmuseum

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Das Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen im zu Schwäbisch Hall gehörenden Weiler Wackershofen ist eines von sieben regionalen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg. Es wurde 1983 eröffnet und präsentiert hierher versetzte alte Gebäude aus dem Nordosten Baden-Württembergs, vornehmlich aus den Landkreisen Hohenlohe und Schwäbisch Hall, aber auch aus dem Main-Tauber-Kreis, dem Landkreis Heilbronn, dem Rems-Murr- und Ostalbkreis sowie den Landkreisen Heidenheim und Ludwigsburg. In mehr als 60 umgesetzten, teilweise rekonstruierten Gebäuden aus der Region zwischen Neckar und Main, Schwäbischer Alb und Frankenhöhe, aus Gegenden wie der Hohenloher Ebene, dem Schwäbisch-Fränkischen Wald und dem Taubergrund ist in Wackershofen die Geschichte der Landbevölkerung und ihre Lebensweise vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert hinein dokumentiert.

Wikipedia: Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen (DE), Url

3. Altes Zeughaus (Neubau)

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Das ehemalige Zeughaus befindet sich am Rosenbühl 14 in Schwäbisch Hall. Es wird im Gebäudeverzeichnis der Stadt Schwäbisch Hall als Neubau, bei Eugen Gradmann noch als Büchsenhaus oder neuer Bau bezeichnet, an anderen Orten z. B. als Altes Zeughaus (Neubau) oder auch nur als Neubau. Es wird heute für kulturelle und gesellschaftliche Anlässe genutzt. Bis zu 400 Personen können im Neubausaal bewirtet werden.

Wikipedia: Zeughaus (Schwäbisch Hall) (DE)

4. Sankt Michael

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Die Evangelische Stadtpfarrkirche St. Michael ist die Hauptkirche der Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall im gleichnamigen Kirchenbezirk. Als Wirkungsstätte von Johannes Brenz war sie nach 1523 Ausgangspunkt der Reformation im reichsstädtischen Territorium. Deren schonende Einführung in Hall bewahrte auch in St. Michael wertvolle Ausstattungsgegenstände aus vorreformatorischer Zeit.

Wikipedia: St. Michael (Schwäbisch Hall) (DE)

5. Johanniterkirche

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Die Johanniterkirche ist ein ehemaliges Kirchengebäude in Schwäbisch Hall, das im 19. Jahrhundert profaniert wurde. Nach umfangreichen Restaurierungen dient es seit 2008 als Ausstellungshalle für Gemälde und Skulpturen Alter Meister. Die Johanniterkirche wird als Zweigstelle der Kunsthalle Würth geführt. Gezeigt werden Werke aus der Sammlung Würth und Sonderausstellungen.

Wikipedia: Johanniterkirche (Schwäbisch Hall) (DE)

6. Marktbrunnen

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Der Fischbrunnen auf dem Marktplatz vor der Kirche St. Michael ist der letzte noch erhaltene Kastenbrunnen in Schwäbisch Hall. Der Name rührt daher, dass ehemals auf dem Platz Fisch verkauft wurde. Der eigentliche rechteckige Brunnenkasten selbst befindet sich vor einer Futtermauer für eine Terrasse, in die drei Steinreliefs eingearbeitet sind.

Wikipedia: Fischbrunnen (Schwäbisch Hall) (DE)

7. Katharinenkirche

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Die Evangelische Stadtpfarrkirche St. Katharina ist ein Sakralbau in Schwäbisch Hall, der sich links des Kochers befindet. Bis 1404 war sie Filiale von Westheim, bis 1526 stand sie unter dem Patronat des Klosters Murrhardt. 1405 wurde sie selbständige Pfarrkirche und kam mit der Reformation 1526 in den Besitz der Stadt Hall.

Wikipedia: St. Katharina (Schwäbisch Hall) (DE)

8. Hällisch-Fränkisches Museum

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Das Hällisch-Fränkische Museum (HFM) ist ein kunst- und kulturhistorisches Museum im Stadtkern von Schwäbisch Hall. Es präsentiert auf über 3000 m² Ausstellungsfläche Geschichte, Kunst und Kultur der ehemaligen Reichsstadt Hall und ihrer Umgebung. Leiter des Museums ist der promovierte Kunsthistoriker Armin Panter.

Wikipedia: Hällisch-Fränkisches Museum (DE)

9. Senftenhaus

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Senftenhaus unbekannt / PD-alt-100

Das Senftenhaus in der Oberen Herrengasse 5 in Schwäbisch Hall ist ein altes Wohn- und Geschäftshaus. Das erhaltene Hauptgebäude eines lange Zeit zusammengehörenden Komplexes befindet sich in der Oberen Herrngasse 5, das deutlich jüngere Hintergebäude hatte die Adresse Obere Herrngasse 5a und existiert nicht mehr.

Wikipedia: Senftenhaus (DE)

10. Hohes Haus

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Das Haus Unterlimpurger Straße 81 in Schwäbisch Hall ist ein spätmittelalterliches Wohnhaus, dessen Errichtung dendrochronologisch in die letzten Jahre des 14. Jahrhunderts datiert wurde. Das Gebäude ist von der lokalen Kunstgeschichtsschreibung bereits früh als „gotisches Steinhaus“. erkannt worden.

Wikipedia: Unterlimpurger Straße 81 (Schwäbisch Hall) (DE)

11. Neues Globe

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Das Neue Haller Globe ist ein Theatergebäude in Schwäbisch Hall auf der Kocherinsel Unterwöhrd. 2000 entstand zunächst ein Provisorium aus Holz, das 2019 durch einen Neubau abgelöst werden konnte. Es trägt nun im Unterschied zum Namen des ersten Haller Globe-Theaters die Bezeichnung Neues Haller Globe.

Wikipedia: Haller Globe-Theater (DE)

12. St. Johannes Baptist

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Die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Steinbach, einem Stadtteil Schwäbisch Halls, ist der vermutlich älteste Sakralbau in der Region. Das Gebäude steht neben dem Ortsbach Waschbach auf einem von ihm abgelagerten Sinterpolster kurz von dessen Mündung in den Kocher bei der Flussbrücke.

Wikipedia: St. Johannes Baptist (Steinbach) (DE)

13. Großcomburg

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Großcomburg Reinhard Kirchner / CC BY-SA 3.0

Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner und späteres Ritterstift. Sie liegt heute auf dem Gebiet der Stadt Schwäbisch Hall im gleichnamigen Landkreis im nordöstlichen Baden-Württemberg.

Wikipedia: Comburg (DE), Website

14. Büschlerhaus

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Das Büschlerhaus Am Markt 12 in Schwäbisch Hall ist ein im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammendes ehemaliges Bürgerhaus mit romanischem und gotischem Bauschmuck. Es wurde ab dem 19. Jahrhundert gastronomisch genutzt und beherbergt heute ein Hotel.

Wikipedia: Büschlerhaus (DE)

15. Limpurg

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Limpurg Magnus Hagdorn / CC BY-SA 2.0

Die Burg Limpurg ist die Ruine einer Spornburg und war die Stammburg der später in den Grafenstand aufgestiegenen Herren von Limpurg bzw. Schenken von Limpurg. Ihre Ruine steht heute noch am südlichen Stadtrand von Schwäbisch Hall.

Wikipedia: Burg Limpurg (DE)

16. Berlerhof

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Der Berlerhof auch Nonnenhof in Schwäbisch Hall war eine mittelalterliche Adelsburg mit zugehörigem Burghof und Wohnturm im ursprünglichen Siedlungskern der Stadt. Er galt als eine der „Sieben Burgen“ von Hall.

Wikipedia: Berlerhof (DE)

17. Widmanhaus

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Das Widmanhaus am Markt Nr. 5 in Schwäbisch Hall ist seit dem 8. Oktober 1925 im Landesverzeichnis der Baudenkmale in Württemberg eingetragen. Es bildet eine Sachgesamtheit mit dem Stellwaghaus Am Markt 4.

Wikipedia: Widmanhaus (DE)

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