6 Sehenswürdigkeiten in Oranienburg, Deutschland (mit Karte und Bildern)
Legende
Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Oranienburg, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 6 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Oranienburg, Deutschland.
1. Tier-, Freizeit- und Saurierpark Germendorf
Der Tier-, Freizeit- und Saurierpark Germendorf ist ein Tierpark mit angeschlossenem Saurierpark, in dem lebensgroße Nachbildungen von Dinosauriern stehen. Daneben gibt es einen Bereich mit Fahrgeschäften, die hauptsächlich auf Kinder ausgerichtet sind, sowie Ponyreiten. Der Park befindet sich im Oranienburger Ortsteil Germendorf. Neben kleineren und heimischen Tieren werden auch exotische Tiere wie Zebras, Elenantilopen und Alpakas gehalten. Darüber hinaus gibt es noch einen Streichelzoo mit Ziegen, der betreten werden kann. Insgesamt beheimatet der Tierpark 650 Tiere. Auf dem Gelände des Parks befinden sich auch mehrere Seen mit Badestellen, sowie gesonderte Badestellen für Kinder und Hunde. Mit einer Gesamtfläche von 69 Hektar, wovon 14 Hektar auf das Freigehege entfallen, gehört der Tierpark Germendorf zu den größten Anlagen dieser Art im Großraum Berlin. Das Seengebiet entstand als Aushubgrube beim Bau der Autobahn Berlin-Rostock. 1992 wurde mit dem Aufbau des Tierparks begonnen, der im Jahre 2002 die Zoogenehmigung erhalten hat. Seit 2009 befindet sich der Saurierpark mit auf dem Gelände. Gründer des Parks ist der ehemalige Germendorfer Ortsvorsteher Horst Eichholz. Bis 2014 wurden Gewinne aus dem Kiesabbau in den Park investiert.
Wikipedia: Tier-, Freizeit- und Saurierpark Germendorf (DE), Website
2. KZ Oranienburg

Das KZ Oranienburg, Volltitel Konzentrationslager Oranienburg, war ein frühes deutsches Konzentrationslager in der Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde im März 1933 durch die Sturmabteilung (SA) auf einem ehemaligen Brauereigelände in der Stadt Oranienburg eingerichtet und war das erste Konzentrationslager in Preußen. Bis zur Schließung im Juli 1934 waren insgesamt etwa 3000 Menschen im KZ Oranienburg inhaftiert worden. Acht Häftlinge, die im KZ oder an den Folgen der Haft starben, sind namentlich bekannt. Unter ihnen ist der Schriftsteller Erich Mühsam, der von der Wachmannschaft ermordet wurde. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf acht weitere Morde an Häftlingen.
3. Silogebäude der Oranienburger Dampfmühle
Der Oranienburger Speicher ist mit einer Höhe von rund 37 Metern das zweithöchste Gebäude Oranienburgs und eines der Wahrzeichen der Kreisstadt. 1917 als Silogebäude für die Oranienburger Dampfmühle in zentraler Lage an der Havel errichtet, prägt das Gebäude bis heute das Stadtbild. Sowohl wegen seiner Eisenbetonbauweise, als auch wegen seiner barocken Fassadengestaltung gilt das seit 1995 denkmalgeschützte Gebäude als architektonisch besonders wertvoll. Größere Aufmerksamkeit erlangte der Speicher seit 2016, als ein Investor das Gebäude zunächst sanieren wollte, später jedoch den Abriss des Gebäudes beantragte.
4. Reste des Senders Zehlendorf
Die Rundfunksendestelle Zehlendorf war eine Hörfunkeinrichtung in Zehlendorf, einem Ortsteil von Oranienburg, der sich in knapp 35 km Luftlinien-Entfernung nördlich von Berlin befand. Die Anlage wurde in Vorbereitung der Olympischen Sommerspiele 1936 in Deutschland errichtet und zunächst als Rundfunksendestelle Rehmate bezeichnet. In den späten 1990er Jahren wurden die verschiedenen Sender schrittweise außer Betrieb genommen. Die erhaltenen Reste des Baukomplexes, der Sendeeinrichtungen samt der Zufahrtsstraße wurden danach zum Baudenkmal erklärt.
5. Memorial Sachsenhausen

Das KZ Sachsenhausen, Volltitel Konzentrationslager Sachsenhausen, amtliche Abkürzung KL Sachsenhausen, war ein im Sommer 1936 von Häftlingen aus Emslandlagern eingerichtetes nationalsozialistisches Konzentrationslager. Es befand sich in der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin. Es ist jedoch weder örtlich noch zeitlich identisch mit dem KZ Oranienburg, das 1933 bis 1934 in Oranienburg in der Nähe des Stadtzentrums bestand. Der namensgebende Ortsteil Sachsenhausen liegt in der Nähe des Lagergeländes.
6. Museum Sowjetisches Speziallager

Das Speziallager Sachsenhausen war von 1945 bis 1950 ein sowjetisches Speziallager in Deutschland. Es befand sich teilweise auf dem Gelände des früheren KZ Sachsenhausen im Ortsteil Sandhausen der Stadt Oranienburg.
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