18 Sehens­würdig­keiten in Neubrandenburg, Deutschland (mit Karte und Bildern)

Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Neubrandenburg, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 18 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Neubrandenburg, Deutschland.

Liste der Städte in Deutschland Sightseeing-Touren in Neubrandenburg

1. Stargarder Tor

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Das Stargarder Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Die Toranlage besteht aus dem 18 Meter hohen feldseitigen Vortor, dem 24 Meter hohen stadtseitigen Haupttor, den sie verbindenden 40 Meter langen Zwingermauern sowie einem in die östliche Zwingermauer integrierten Fachwerkhaus, das ursprünglich als Zollhaus diente. Aufgrund des moorigen Untergrundes der Umgebung verzichtete man hier auf einen Zingel, wie er bei anderen Neubrandenburger Stadttoren vorhanden war. Zur Befestigungsanlage gehörten ursprünglich auch zwei vorgelagerte Mühlen, von denen nur noch die Lohmühle erhalten ist. Auf Höhe des Haupttores ist die Toranlage mit der Stadtmauer verbunden, wobei es beidseitig Mauerdurchbrüche gibt, die 1909 zur Erleichterung des Fußgängerverkehrs durchgeführt wurden.

Wikipedia: Stargarder Tor (DE)

2. Ravensburg

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Die Ravensburg im Burgholz, nahe dem Neubrandenburger Stadtteil Monckeshof, ist ein großer dreigliedriger, slawischer Burgwall aus dem 7. bis 9. Jahrhundert. Sie trägt fälschlicherweise den Namen „Ravensburg“. Lange vermutete man in dieser Anlage den früheren Sitz des Erbauers von Neubrandenburg, den die Stadtgeschichtsschreibung traditionell als Herbord von Raven anspricht. Daher benannte man die Burg nach diesem Ritter. Dass diese Annahme jedoch falsch ist, belegen einige archäologische Untersuchungen, die in dem Gebiet vorgenommen wurden. Schriftliche Überlieferungen zu der Anlage gibt es nicht, aber es ist anzunehmen, dass hier ein Teilstamm der Wilzen ihren Hauptort hatte, zu dem 30 nachgewiesene Dorfstellen in der Umgebung gehörten.

Wikipedia: Ravensburg (Neubrandenburg) (DE)

3. Konzertkirche Neubrandenburg

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Die St.-Marien-Kirche war die Hauptpfarrkirche Neubrandenburgs in Mecklenburg. Nach weitgehender Zerstörung im April 1945 am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie bis 2001 als Konzertkirche Neubrandenburg wiederaufgebaut. Sie ist nicht nur ein Konzertsaal von internationalem Rang, sondern auch ein Zeugnis des norddeutschen Backsteinbaus. Insbesondere ihr Ostgiebel gilt als ein erster Höhepunkt der Backsteingotik. Der in den 1980er Jahren rekonstruierte Kirchturm ist mit einer Höhe von 90 Metern das höchste Bauwerk Neubrandenburgs.

Wikipedia: Marienkirche (Neubrandenburg) (DE), Website

4. Großsteingrab Neubrandenburg

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Das Großsteingrab Neubrandenburg war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Neubrandenburg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern). Es trägt die Sprockhoff-Nummer 452. Die Anlage wurde 1877 von Steinschlägern in einem Hügel nahe dem Tollensesee entdeckt. Vor ihrer Zerstörung führte Ludwig Brückner eine Untersuchung durch. Die dabei gemachten Funde befinden sich heute im Regionalmuseum Neubrandenburg.

Wikipedia: Großsteingrab Neubrandenburg (DE)

5. Treptower Tor

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Das Treptower Tor in Neubrandenburg wurde Mitte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik in der Stadtmauer Neubrandenburg errichtet. Mit 31,8 Metern ist das Treptower das höchste der vier Neubrandenburger Stadttore. Zur Anlage gehören weiterhin ein im 15. Jahrhundert hinzugebautes Vortor, ein im 18. Jahrhundert errichtetes Fachwerkhaus mit Wohnungen sowie das 1856 eingerichtete Telegraphenamt.

Wikipedia: Treptower Tor (DE)

6. Karl-Marx-Statue

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Das Karl-Marx-Denkmal in Neubrandenburg ist eine Skulptur zur Erinnerung an den deutschen Philosophen, Ökonomen und Gesellschaftstheoretiker Karl Marx (1818–1883). Die Bronzestatue ist das Werk des Bildhauers Gerhard Thieme (1928–2018). Sie wurde 1969 errichtet und 2001 abgebaut. 2018, im Jahr des 200. Geburtstags Marx’, wurde sie nach jahrelanger Debatte wieder öffentlich aufgestellt.

Wikipedia: Karl-Marx-Denkmal (Neubrandenburg) (DE), Url, Comment

7. Fangelturm

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Der Fangelturm, auch Mönchenturm, in Neubrandenburg ist ein Wehrturm der mittelalterlichen Stadtmauer Neubrandenburg. Er befindet sich in der Darrenstraße im nördlichen Teil des Stadtzentrums. Der Fangelturm wurde bis ins 19. Jahrhundert, wie der Name sagt, als Stadtgefängnis genutzt. In der Nähe befand sich ein Franziskanerkloster, nach dem der Turm auch Mönchenturm genannt wurde.

Wikipedia: Fangelturm (Neubrandenburg) (DE)

8. St. Georg

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Die Kapelle St. Georg in Neubrandenburg ist eine frühgotische Backsteinkapelle aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Sie liegt außerhalb der Neubrandenburger Altstadt vor dem Treptower Tor und gehört zur Kirche St. Johannis. Es ist die einzig erhaltene von drei mittelalterlichen Kapellen vor den Toren Neubrandenburgs.

Wikipedia: St. Georg (Neubrandenburg) (DE)

9. Brigitte-Reimann-Literaturhaus

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Das Brigitte-Reimann-Literaturhaus in Neubrandenburg, Gartenstraße 6, ist ein Literaturzentrum in Mecklenburg-Vorpommern, das Ende August 2009 wegen zurückgehaltener Fördermittel in Höhe von 10. 000 € des Schweriner Kultusministeriums vom Trägerverein, dem Literaturzentrum Neubrandenburg e. V. , geschlossen wurde.

Wikipedia: Brigitte-Reimann-Literaturhaus (DE)

10. Schauspielhaus Neubrandenburg

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Das Schauspielhaus Neubrandenburg ist das älteste erhaltene Theatergebäude in Mecklenburg-Vorpommern und eine der Stammbühnen der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz. Die Fachwerkhäuser Pfaffenstraße 18 und 22 befindet sich in Neubrandenburg und stehen unter Denkmalschutz.

Wikipedia: Schauspielhaus Neubrandenburg (DE), Website

11. Marstall

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Der ehemalige Marstall Neubrandenburg in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern), Behmenstraße 14/16, wurde um 1775 gebaut. Er wurde im 20. Jahrhundert als Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Neubrandenburgs genutzt und seit 2013 als Veranstaltungszentrum Marstall.

Wikipedia: Marstall (Neubrandenburg) (DE), Beschreibung, Website

12. Kulturpark

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Der Kulturpark Neubrandenburg ist eine Parkanlage in Neubrandenburg. Das Naherholungsgebiet befindet sich südwestlich des Stadtzentrums. Der Kulturpark erstreckt sich vom Nordufer des Tollensesees bis zum Friedrich-Engels-Ring und liegt zwischen dem Oberbach und dem Gätenbach.

Wikipedia: Kulturpark Neubrandenburg (DE)

13. Stadthalle

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Die Stadthalle Neubrandenburg ist eine Veranstaltungshalle in der Stadt Neubrandenburg nahe am Tollensesee in Mecklenburg-Vorpommern. Die Eröffnung erfolgte offiziell am 7. Oktober 1969, am Tag der Republik. Die Stadt Neubrandenburg führt das Gebäude auf ihrer Denkmalliste.

Wikipedia: Stadthalle Neubrandenburg (DE), Wikimedia_commons

14. Haus der Kultur und Bildung

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Das Haus der Kultur und Bildung (HKB) ist ein kulturelles Veranstaltungszentrum in Neubrandenburg. Er beheimatet seit 2014 die Regionalbibliothek, einen Veranstaltungssaal, die Touristen- und Stadtinformation, zwei Café-Restaurants, ein Modekaufhaus sowie mehrere Büros.

Wikipedia: Haus der Kultur und Bildung (DE)

15. Vierrademühle

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Die Vierrademühle ist eine ehemalige Mühle in Neubrandenburg, Jahnstraße 3/3a am Treptower Tor in Mecklenburg-Vorpommern. Der Gebäudekomplex am Standort der ältesten Mühle der Stadt beherbergt heute gastronomische und kulturelle Einrichtungen.

Wikipedia: Vierrademühle (DE), Website

16. Friedländer Tor

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Das Friedländer Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Es ist das nordöstliche und am vollständigsten erhaltene der vier Neubrandenburger Stadttore.

Wikipedia: Friedländer Tor (DE)

17. St. Johannis

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Die Kirche St. Johannis ist seit 1945 die Hauptkirche der Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs in Neubrandenburg. Sie entstand im 14. Jahrhundert als Klosterkirche des Neubrandenburger Franziskanerklosters.

Wikipedia: St. Johannis (Neubrandenburg) (DE)

18. Belvedere

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Das Belvedere in Neubrandenburg ist ein Aussichtspunkt oberhalb des nordwestlichen Steilufers des Tollensesees. Über den Tollensesee herüber schimmern vom westlichen Ufer die an einen griechischen Tempel erinnernden Konturen.

Wikipedia: Belvedere (Neubrandenburg) (DE)

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